Augen in denen man sich verlieren kann von Dantalion ================================================================================ Kapitel 10: X ------------- Kapitel 10 Naruto Ich hielt weiterhin seine Hand. „Sasuke, das ist doch jetzt ein Scherz oder du willst mich doch nur loswerden?“ Sasuke Ich zog meine Hand weg und sah ihn fragend an. „Was soll das? Und wer bist du? Warum bin ich hier?“ Naruto Ich merkte, dass er wirklich kein Gedächtnis mehr hatte, also klärte ich ihn auf. „Du heißt Sasuke Uchiha und bist im Krankenhaus, weil du versucht hast, dich zu ertränken. In dem Pool war Gift und du konntest gerade noch gerettet werden. Und ich bin Naruto Uzumaki, dein Freund seit 3 Monaten.“ Sasuke Ich verstummte und hörte ihm zu. „Ich wollte mich töten… Es ist also wieder passiert.“ Ich sah ihn an und blickte dann weg „In welcher Hinsicht Freund? Ich hoffe mal, dass du das Kumpel-Freund meinst?“, fragte ich misstrauisch und rückte etwas weg. Doch dann sah ich seine Augen. Naruto „Wie meinst du das 'es ist wieder passiert'?“, fragte ich, aber er antwortete nicht, sondern guckte mir in die Augen. Meine Augen verrieten ihm schon die Antwort, aber ich öffnete trotzdem meinen Mund. „Nein, Sasuke… Ich bin dein Freund und kein Kumpel oder so was.“ Sasuke Meine Augen gingen zu und ich drehte den Kopf zur Seite. „Schlag es dir aus dem Kopf… Das geht nicht… Ich bin nicht schwul… Also lass es. Ich habe nur Verhältnisse mit Frauen und da schien wieder was schief gelaufen zu sein, sonst hätte ich mich nicht versucht zu töten.“ Naruto Ich glaubte nicht, was er da gerade sagte und ich wusste ja auch, dass es nicht so war. Ich nahm seine Hand und sagte „Sasuke bitte, du musst mir glauben, bitte, du musst mir vertrauen.“ Sasuke „Ich vertraue nur noch mir… Ich lasse mich nicht manipulieren… Ich will meine Ruhe haben… Geh bitte.“ Ich drehte mich weg und schloss die Augen. Naruto „Glaubst du wirklich, ich würde dich manipulieren? Was sollte es mir bringen?“ Sasuke Eine Schwester kam herein, um nach mir zu sehen. Ich meinte abermals, dass ich alleine sein wollte und die Schwester brachte Naruto vor die Tür. „Dankeschön“, sagte ich und versuchte zu schlafen. Naruto Die Schwester schmiss mich einfach raus. Ich konnte einfach nichts machen und ging nach Hause. Als ich zuhause ankam, legte ich mich auf mein Bett und schlief sofort ein. Ich war einfach von den letzten Tagen so geschafft. Sasuke Im Schlaf träumte ich von Naruto, doch ich verstand nicht wieso. Ich sah alles, was zum Schluss geschehen war, doch wollte es nicht glauben. In der Nacht stand ich auf und verschwand aus dem Krankenhaus. Naruto Ich schlief sehr unruhig in der Nacht und wachte schließlich murrend auf, als mich Sonnenstrahlen weckten. Ich ging duschen und zog mir was Frisches an und wollte nochmal zu Sasuke gehen, obwohl es sehr weh tat. Als ich in seinem Zimmer ankam, war er verschwunden. Ich ging so schnell wie möglich zum Arzt. „Wo ist Sasuke?“ fragte ich ihn. Erzähler Die Ärzte waren ratlos, keiner wusste etwas. „Es tut uns leid, das wissen wir selber nicht… Wir suchen ihn seit heute Morgen.“ Sasuke Ich ging einfach weg vom Krankenhaus in den nahe gelegenen Wald. Ich ging tief hinein und sah zu den Kronen hinauf. Naruto „Wie können Sie bitte einen Patienten verlieren!?“ Ich war außer mir vor Wut. Arzt „Es tut uns aufrichtig leid, aber wir können auch nur suchen. Wir wissen weder wie er hier raus gekommen ist, noch wann es passiert ist…“ Naruto „Das ist doch nicht…“ Ich war zu aufgebracht und wandte mich ab. // Wo kann er nur sein??//. Ich suchte in der ganzen Stadt nach ihm. Er war weder in einem anderen Krankenhaus noch an irgendeinem Schwimmbecken. Sasuke Ich wandelte weiter durch den Wald, bis ich an einer Lichtung ankam. „Hier habe ich meine Ruhe… Mum, Dad, Nii-san… Wollt ihr mich nicht bei euch haben…? Ich halte es nicht mehr aus.“ Naruto Ich wusste nicht, wo er sein könnte, deswegen ging ich zu meinem Lieblingsort eine kleine Lichtung im Wald. Kurz bevor ich da war, sah ich ihn und versteckte mich hinter einem Baum. Sasuke „Es dreht sich alles, ich weiß nicht was ich machen soll… Kaum wache ich auf, werde ich als schwul dargestellt… Was stimmt nicht mit mir?“ Ich dachte an seine Augen und lächelte. „Himmelblau.“ Naruto Ich sah ihn an. Ich konnte nicht anders, als er über meine Augen sprach. „Ja, diese Farbe hast du noch nie bei einem Mädchen gesehen“, sagte ich und kam hinter dem Baum hervor. Sasuke Weder erschrack ich, noch reagierte ich, ich war in meiner Welt versunken. „Reines Himmelblau.“ Es fing an zu regnen. Naruto Er hörte mich anscheinen nicht, aber das war mir egal, solange er mich nicht wegschickte, ist alles gut. Ich ging weiter auf ihn zu. Sasuke Da ich unter einemBaum saß wurde ich nicht nass. Plötzlich spürte ich seine Anwesenheit und schloss meine Augen „Was willst du hier… Ich will meine Ruhe… Warum akzeptiert das keiner…“ Naruto „Doch, ich akzeptiere das ja auch… Aber als ich dich schoneinmal alleine gelassen habe, wolltest du dich umbringen und aus meinem Leben verschwinden und das lass ich nicht ein zweites Mal zu!“, sagte ich setzte mich zu ihm. Sasuke „Ich kenne dich nicht, also kannst du mir viel erzählen… Es gibt Gründe, es zu tun, aber kaum welche, um es zu lassen…“ Naruto „Doch, du kennst mich, nur hast du dein Gedächtnis verloren und wir müssen es irgendwie wieder herstellen… Es gibt bestimmt genug Gründe, um sich nicht umzubringen“, sagte ich zu ihm. Sasuke „Doch, es gibt genug Gründe dafür… Nenn mir einige Gründe, es nicht zu tun.“ Naruto „Gründe, um sich nicht umzubringen… Mhm… Zum Beispiel würdest du Leuten fehlen, denen du ans Herz gewachsen bist. Und du würdest die Leute sehr traurig machen“, sagte ich. Sasuke Ich sah ihn noch immer nicht an. „Das reicht nicht… Das warst dann ja wohl nur du, schätzte ich mal und so wichtig ist mein Leben ja nun auch nicht…“ Naruto Ich packe ihn am Arm und riss ihn rum, sodass er mich angucken musste. „Jetzt hör mal zu! Sich umzubringen war noch nie die Lösung und wird es auch nie sein!“, erwiderte ich wütend. Sasuke Gelassen sagte ich, ohne weiter abzulenken „Mein Leben und was ich damit mache, ist meine Sache, Kleiner!!!“ Ich riss mich von ihm los. Naruto „Ach ja?! Aber dass ich dich liebe, hat doch auch was mit deinem Leben zu tun, oder?“, sagte ich aufgebracht. Sasuke „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schwul bin oder dass ich diesen Satz jemals gesagt haben soll!“ Naruto „Diesen Satz hast du auch nie gesagt, den habe ich zu dir gesagt, kurz nach deiner ersten Operation. Du sagtest auch nicht, dass du schwul bist, du sagtest, du hast dich noch nicht festgelegt“, erklärte ich und beruhigte mich langsam. Sasuke „Ich habe nichts gesagt, also geht dich mein Leben nichts an!“ Ich setzte mich wieder richtig hin. Naruto „Sasuke, willst du mich nicht verstehen? Mit dir hatte ich zum ersten Mal eine Person, die mich aufrichtig verstand und mich an sich rangelassen hat. Du hast mich verführt“, sagte ich zu ihm und versuchte, nicht zu weinen. Sasuke „Was soll es denn bitte bei dir zu verstehen geben? Was ist so wichtig? Und das mit dem Verführen, beweise es mir ersteinmal.“ Naruto „Okay, ich kann dir gerne alles erzählen. Ab dem Zeitpunkt, bei dem wir uns näher kamen, natürlich nur wenn du mir überhaupt zuhören willst“, sagte ich. ******************************************************************** 5.8.2015 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)