They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 12: 13. Madaras Gefühle ------------------------------- Das Gespräch mit Itachi war überhaupt nicht zufriedenstellend. Seine Antworten waren schwammig und ungenau. Machten mich nur noch wütender und unruhiger. Eine Antwort hat mich besonders aufgeregt. Ich meine, was soll das bitte heißen, dass er es zu unserem Besten getan hat?! Das ist doch nur eine Ausflucht. Als ob es zu unserem Besten war! Alleine der Spruch ist echt das Letzte! Verdammt ich werde alleine vom daran denken wütend! Auch verstehe ich nicht warum er jetzt in Japan und an unserer Schule ist. Ich meine, wenn unsere Mutter noch in England ist und auch nicht vor hat zu kommen was tat er dann hier? Hatten sie sich etwa so sehr gestritten und sie hat ihn vor die Tür gesetzt? Kann ich mir bei den beiden zwar nicht vorstellen, denn wenn ich mich zurückerinnere war es oft schwierig sich mit den beiden zu streiten, da sie oft ruhig und sachlich blieben. Aber Itachi hatte sich verändert und ich selbst konnte es nicht einschätzen in wie weit. Es war teilweise, als würde ich einem Fremden gegenüberstehen. Mich machte seine Wortwahl was unsere Mutter anging etwas stutzig aber ich war wohl der einzige, dem es auffiel. Mich wunderte es nicht wirklich, dass Sakura mitkam, denn es war nötig, dass jemand mitkam damit es human zuging. Sie hatte bewiesen, dass sie bei unseren Streitereien gut dazwischen gehen konnte. Es tat mir in der Seele weh meine kleine Sasuke so zu sehen, wie sie all ihren Schmerz herausließ bei ihm. Nicht bei mir. Bei mir der sie nie verraten hatte sondern bei ihm, der sie verlassen und zurückgelassen hat. Mir wird mal wieder Bewusst, dass ich an Itachi in Bezug auf Sasuke nicht ran kam. Vermutlich werde ich es auch nie können. Er war schon immer ihr Held. Itachi könnte sich alles bei ihr leisten und sie würde ihm immer alles verzeihen. Das tat einfach nur weh. Ich würde alles für meine kleine Schwester tun, wenn es nötig war. Sasuke kam oft dann nur zu mir, wenn es solche Probleme gab, die mehr Kraft als Kopf benötigen. Wenn es darum ging jemanden ein paar zu verpassen dann war ich gut genug schon immer. Itachi wäre damals dazu auch in der Lage gewesen, aber sie wollte Itachi diesen Schuh nicht anziehen, ich zwar auch nicht aber egal. Es machte mir nichts aus das körperliche zu übernehmen. Was es mir schwer machte, war, dass sie nicht über ihre Gefühle mit mir sprach. Ich hatte öfter mitbekommen, wie sie Briefe an ihn Schrieb und diese in einer Kiste unter ihrem Bett versteckte. Ich konnte nicht anders als mal hineinzusehen und es tat weh…. Ich habe immer länger gebraucht um Sasuke zu beruhigen und manchmal ist mein kleiner Bruder hergegangen, hat sich erzählen lassen, was passiert ist und ist losgelaufen um es zu regeln. Dabei hat er mir Sasuke überlassen, was ich dann nicht verstanden habe. Er hätte es doch viel besser gekonnt sie zu trösten…. „Madara?“ eine zierliche Hand legt sich sacht auf meinen Arm. Ich blicke in die besorgten Augen der Hyuga. Stimmt, ich war mit ihr verabredet, da sollte ich den Nachmittag genießen und mich nicht über meinen dummen kleinen Bruder aufregen. Das war gegenüber ihr nicht fair. „Lass mich raten, es geht um Itachi. Du bist mit dem momentanen Stand nicht zufrieden, da er so verschlossenen gegenüber euch ist.“ Wie konnte das Mädchen nur so meine Gedanken lesen und alles was mir im Kopf herumspukt einfach zusammenfassen? „Ja. Es ist schwierig er ist überhaupt nicht greifbar… Tut mir leid, dass ich dich damit belaste besonders, da wir ja verabredet sind.“ „ Das macht doch nichts. Das zeigt nur wie viel er dir bedeutet. Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, dass er einfach selbst noch nicht bereit ist über manch Sachen zu sprechen? Dass er sie erst mit sich ins Reine bringen muss?“ Gibt sie mir einen Denkanstoß aber ich will es nicht begreifen. „Warum will er sich nicht helfen lassen?! Wir sind seine Geschwister und ich bin sein Zwilling! Das ist doch unsere Aufgabe!“ „Ich habe Itachi bis jetzt als stille Person kennengelernt, die sich alles genau überlegt. Vielleicht will er euch und besonders dich nicht belasten. Er musste Jahre lang wie es aussieht alleine klar kommen. Denkst du nicht auch, dass er seine Geschwister vermisst hat? Ich denke nicht, dass jemand so einfach den Kontakt abbricht. Vielleicht hat er euch dort wo er war genauso gebraucht wie ihr ihn aber er konnte nicht zurück. Komm wir laufen ein bisschen vielleicht bringt dich das auf andere Gedanken.“ Ich nicke und nehme ihren Vorschlag dankend an. Bewegung half immer einen freien Kopf zu bekommen. Hinata verstand so vieles ohne oder mit wenig Worten. Sie war süß und ich mochte sie. „Komm ich lad dich zu einem Kaffee ein Hinata.“ „Madara Uchiha will mich zu etwas einladen. Wie komme ich zu der Ehre?“ „Mach dich nur über mich lustig. Ich für meinen Teil würde ja mal behaupten wir wären Freunde und Freunde dürfen sich ruhig mal gegenseitig einladen. Besonders, wenn man immer Hilfe bekommt.“ „Stimmt. Danke.“ Damit schlendern wir weiter durch die Stadt. Ich bemerke die Blicke der anderen. Besonders diejenigen, welche Hinata folgen und das gefällt mir überhaupt nicht. Ich laufe an der Straßenseite an der die Autos fahren und wir erreichen schnell mein Lieblings Café. Ich habe es damals mit Itachi entdeckt als er noch hier war. Der Laden machte einfach den besten Kuchen und Torten. Manchmal sind wir nach der Schule hier her gekommen und haben uns von unserem Taschengeld etwas Süßes gekauft. Ja ich stehe total auf süß aber ich war nie so schlimm wie mein kleiner Bruder. Die einzigen in der Familie, die nicht auf Zucker standen waren Sasuke und mein Vater. Shisui soviel ich wusste auch nicht immer. Er hat seinen Nachtisch immer Itachi zugesteckt, wenn er zu Besuch war. Als Sasuke ihren Nachtisch auch noch Itachi zustecken wollte, ist unser Vater immer dazwischen gegrätscht und hat gemeint er hatte genug. Das hieß ich habe immer, wenn Vater da war Sasukes Nachtisch bekommen. Obwohl es unter uns Geschwister ein offenes Geheimnis war, dass Itachi immer während der Zubereitung naschte. Er half unserer Mutter immer wieder in der Küche und durfte probieren. Ich hatte dazu keine Interesse und hab dann doch lieber mit Sasuke irgendwas Cooles gespielt. Er erarbeitete sich auch ernsthaft zu dieser Zeit immer Süßigkeiten indem er irgendwo half. Dann kam er abends oft ins Zimmer und präsentierte seinen Schatz. Den teilte er dann immer mit uns. Er sorgte immer, dass auch noch was für Sasuke dabei war. Ich muss unwillkürlich grinsen bei dem Gedanken. In diesem Café haben wir uns auch immer mal was von den Tellern stibitzt, was daheim nie erlaubt war. „Was erheitert dich so?“ „Ich habe mich gerade erinnert, dass ich das Café mit Itachi entdeckt habe und was für Diskussionen es immer wegen dem Nachtisch daheim gab.“ „Erzähl mal.“ Und ich erzählte. Den Blick, den der Keller Hinata zuwirft gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe auch ein ekliges Gefühl in mir als sie miteinander sprechen…. Verdammt war ich etwa eifersüchtig?! Eifersüchtig auf so einen Kerl? Ich bestelle mir einen Schokoladencupcake mit drei verschiedenen Schokoladensorten, Schokosahne und Schokoladenstreuseln und dazu noch einen Matchalatte. Hinata Blick ist bei der Bestellung einfach göttlich! Sie sieht mich an wie einen Alien. „Was denn? Ich esse so was nicht jeden Tag. Einmal darf man sündigen und außerdem mach ich Sport.“ „Das wird aber so was von süß.“ „Familienkrankheit seitens meiner Mutter. Die meisten fahren total auf Zucker und süß ab. Glaub mir Itachi ist da schlimmer.“ „Woher willst du das Wissen? Du hast ihn seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich weiß es von früher. Er hat wahrscheinlich nur seine Grenzen entdeckt und dass er nicht jeden Tag so was essen kann.“ Sie will gerade etwas erwidern als der Kellner unsere Bestellung bringt. Mein Blick haftet kurzzeitig an Hinatas Bestellung. Sie hat sich Mousse au Chocolat bestellt. Das sieht einfach nur lecker aus! Ich befasse mich aber dann doch mit meinem Kuchen. Bei der ersten Gabel kann ich nicht anders und stöhne vor entzücken und Schokoflash auf. Ich steche noch mal in den Cupcake und hebe das Stück auffordernd Hinata unter die Nase ohne darüber nachzudenken. „Den musst du probieren! Der ist absolut Klasse!“ Hinata schaut die Gabel verwirrt an wird knallrot und es sieht im ersten Moment so aus als ob sie ablehnen würde, nimmt das Stück aber doch an und wird prompt noch roter. Dann hebt sie mir ohne etwas zu sagen ihren Löffel mit dem Mousse au Chocolat hin den ich wieder ohne nachzudenken einfach in den Mund nehme und genießerisch die Augen schließe einfach himmlisch! Als ich die Augen wieder öffne und in eine Ampel blicke wird mir doch klar, was ich gerade getan habe und warum Hinata so rot wurde. Das war gerade ein indirekter Kuss! Ich muss mir das grinsen verkneifen und Frage scheinheilig „Alles in Ordnung Hinata? Du bist so rot im Gesicht.“ * Ich bringe die Hyuga nachhause wir haben uns noch lange unterhalten. Mir ist während der Zeit, die wir im Café waren und auch jetzt auf dem Heimweg zu ihr immer mehr bewusst geworden, dass ich mehr für Hinata empfinde und ich gerne eine Beziehung mit ihr führen würde. Ich meine ich wollte dem Kellner an den Kragen nur, weil er sich mit ihr unterhalten hat. Aber ich war nicht der Typ für große Worte. Das war immer mein kleiner Bruder. Ich habe eher immer Taten sprechen lassen. Ich wusste aber hier einfach nicht wie. „Bis Morgen Madara-sempei und danke für die Einladung.“ Meint sie mit einem schüchternen Lächeln. Als ich mich von ihr verabschieden will und ihr in ihre besonderen und einzigartigen Augen schaue und sehe, wie sie auf ihrer Lippe herumkaut kann ich nicht anders und drücke meine Lippen für einen kurzen Augenblick auf ihre. Ihre Lippen waren so zart und am liebsten würde ich sie noch einmal küssen aber das sollte ich wohl lassen. Ich sollte gehen, bevor ich etwas noch dümmeres mache. „Gute Nacht Hinata Schlaf gut und bis morgen.“ Als ich mich umdrehe kann ich sehen, wie sie ihre Hand an die Lippe legt und rot wird. Also ließ ich sie nicht kalt. Ich bin gespannt wie es weiter geht…. ☆Hinata: Was war gerade passiert? Es ging alles so schnell. Madara hat sich zu mir vorgebeugt und dann spürte ich etwas Weiches auf meinen Lippen und dann war es vorbei und er war weg. Dann wird es mir klar. Er hat mir meinem ersten Kuss gestohlen! Aber ich war froh, dass es der Uchiha war. Ich mochte Madara. Er war viel tiefgründiger und verletzlicher als es im ersten Moment schien und hatte interessante Gedankengänge. Auch war ihm die Familie wichtig und besonders auch sein Bruder. Er machte sich Sorgen um ihn. Er war nicht dieses Arschloch, das er vielen zeigte. Er war cool keine Frage aber er hatte auch seine zarte und verletzliche Seite. Kurz um ich habe mich in ihn verliebt seit ich mit ihm ins Gespräch gekommen bin. Aber was soll ich nur machen? Was hat das aber zu bedeuten, dass er mich geküsst hat? Sieht er mich etwa als Frau und hat Gefühle für mich? Das wäre toll. Immerhin könnte ich vom Alter her seine Schwester sein. Aber vielleicht war es für ihn nur ein Spiel…. Ich musste unbedingt mit Sakura reden. Immerhin hat sie Itachi, was man gesehen hat im Griff und weiß, wie man mit einem Uchiha umgeht. Ob zwischen den beiden bald was laufen würde? Ich würde mich freuen. Ich bin mir sicher, dass die beiden ein wirklich tolles Paar werden würden. Aber vorher musste der Prinz erst einmal aus seinem Gefängnis befreit werden. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht und mir kommt die ganze Sache mehr als nur seltsam vor. Es passt nichts zueinander. Es ist als würden wichtige Teile fehlen und die versucht er selbst zu vergessen, verdrängen und zu verleugnen. Konnte Sakura ihm dabei helfen? ☆ Hinata macht mich verrückt. Sie tut so, als wäre nichts gewesen und ignoriert mich zum Teil auch, was mir überhaupt nicht passt. Sasuke und ich sitzen gemeinsam mit den Akatsukis was komischerweise auch meinen Bruder, Sakura und Hinata einschließt in der Mensa, weil es draußen regnet, wie als ob die Welt untergeht. Sasuke sitzt neben Itachi und kuschelt sich auch leicht an ihn. Sie genießt seine Nähe und ich bin mir sicher, hätte sie nicht auch noch Verpflichtungen ihren Barbiefreundinen gegenüber sie würde in jeder Pause an meinem Bruder hängen. Itachi starrt sein Essen schon seit geraumer Zeit an, als wollte es ihn fressen. Es ist wohl einfach zu gesund und langweilig für ihn. Dabei sieht es sehr lecker aus. Derjenige, der es gemacht hat, hatte sich wirklich Mühe gegeben. Mein Bruder schielt die ganze Zeit schon auf die Dangos und Reisbällchen mit Gemüse von Sakura. Wie als wäre es eine Oase in einer Wüste. Lag vermutlich besonders an den Dangos, der Kerl war süchtig nach den Dingern. Die wiederum starrt sein Essen an und rührt ihrs nicht an. Dann platzt mir der Kragen, denn das ist nicht mehr zum Aushalten. „Verdammt jetzt frag sie doch einfach! Das ist ja nicht mehr zum Aushalten! Seit dem die Dose offen ist schmachtest du den Inhalt an! Du hast dich in der Hinsicht kein Deut verbessert! Deine Sucht nach den Dingern ist wirklich der Hammer! Du würdest dich wahrscheinlich nur noch davon ernähren, wenn du die Möglichkeit hättest. Normalerweise kannst du doch immer mit Worten umgehen und bist ein Sprachtalent. Bringst du es nicht fertig in einer der zwei Sprachen die du sprichst sie zu fragen, ob sie mit dir tauscht oder dir was abgibt? Außerdem schaut Sakura dein Essen auch so an als ob sie tauschen will. Dann tauscht doch einfach und hört mit diesen Blicken auf.“ „Es sind 5 Sprachen die ich aber nicht perfekt beherrsche. Außerdem du stehst selbst auf süß und Dangos also halt dich zurück und so schlimm bin ich nicht was Süßigkeiten angeht! Sakura tauschen wir?“ Sakura schnappt sich schnell sein Essen und schiebt ihm ihrs hin. „Gerne ich dachte du frägst nie. Du und nicht verrückt nach süß? Wer war das mit den 3,5 Mc Flurys? Fünf Sprachen was für welche?“ Das würde mich auch interessieren, welche Sprachen er noch spricht. „Japanisch und Englisch sind klar obwohl ich bei den Kanjis meine Schwierigkeiten hatte und immer noch habe. Auch ist mein Japanisch nicht mehr so schön was ich noch ändern muss. Dann kann ich noch einigermaßen Französisch, Spanisch und Deutsch. Das war nicht viel Eis.“ „Was du als einigermaßen bezeichnest ist mindestens eine 2. Jetzt mal ernsthaft 3,5 wahrscheinlich mit extra Schokolade und Kekse. Kein Stück verändert. Du bist immer noch so ein Süß-Junki.“ „Sagt der mit einem Cupcake der drei verschiedene Schokoladen, Schokosahne und Schokosträusel verdrückt dazu noch Matchalatte, Matchaeis und eine Portion Mousse au Chocolat? Ich würde mal behaupten, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.“ Ich starre Hinata kurz an, das hat sie jetzt nicht gerade belustigt erzählt oder?! Sasuke beginnt gerade lauthals und offen zu lachen während Itachi und Sakura Essen und die anderen schweigend zuhören. So ein offenes Lachen habe ich schon lange nicht mehr von ihr gehört und es macht mich froh. Auch wenn es auf meine Kosten ist. Alle, die Sasuke noch nie so ausgelassen gesehen haben starren sie an. Mir ist bewusst, dass sie in der Schule teilweise als Biest und Zicke bekannt ist aber gleichzeitig zählt sie auch zu den beliebten Mädchen. „Mensch Madara, Ita ihr und Süßkram ich weiß nicht, was ihr daran findet. Manchmal kann man meinen ihr wärt aus Zucker aber dann würdet ihr euch noch selbst aufessen.“ Itachi zieht nur eine Augenbraue nach oben, während ich ihr antworte. „Wirf mich da ja nicht mit rein. Ich bin nicht so schlimm wie er. Außerdem hast du eine Sucht nach Tomaten also sag nichts.“ „Warst du nicht derjenige Nii-san, der immer Itas Kekse und Gummibärchen geklaut und im Kindergarten heimlich gegessen hat? Und Itachi hat nie was gemerkt.“ „Wer sagt, dass ich nie was gemerkt habe? Ich habe die Kekse absichtlich liegen lassen. Madara hat sie ja oft genug nur abgelehnt, da er nicht zeigen wollte, dass er so auf Süßigkeiten abfährt wie ich.“ „Wer war denn immer in der Küche, wenn Kaa-san gekocht oder gebacken hat um die Schüssel auszukratzen oder sich noch was Süßes zu angeln?“ werfe ich ein um von mir abzulenken. „Ja aber dafür mussten wir nie den Abwasch und so machen sondern konnten spielen. Itachi Nii-san war ja voll die Putzfee und hatte sogar Spaß beim Aufräumen. Aber To-san dachte immer du wärst die Putzfee und hat Itachi immer nach dem Essen in die Küche geschickt, damit er auch was macht.“ „War doch zu seinem Vorteil, da hat er nur noch mehr Naschen können, es ist ein Wunder, dass man ihn nicht Kugeln musste bei dem was er verdrückt hat.“ „Na und. Ich erinnere mich an einen Gewissen Bruder, der einmal so gierig nach der Torte in der Küche war, dass sie am Ende auf seinem Kopf gelandet ist.“ Die Tatsache, dass er damals den Ärger bekommen hat ließ Itachi weg. Alle lachen bei den Stichelleien und Erinnerungen. Die anderen beginnen auch von Anekdoten mit ihren Geschwistern zu erzählen. Die Stimmung ist ausgelassen. Nur einer drückt sich auf einmal hoch und meint plötzlich er müsse gehen. Er müsse noch was regeln und verschwindet ohne ein weiteres Wort. Itachis Lächeln als er geht wirkte für mich traurig und gequält. Sasuke bietet ihn an mit zu kommen aber er lehnt dankend ab und ich sehe, wie es Sasuke wieder traurig stimmt. Sie will seine Nähe wie auch ich aber er hält uns immer auf Abstand. Warum tut er das? * Anscheinend ist Itachi nicht zum Unterricht aufgetaucht. Die Lehrer meinten nur, dass es so abgeklärt ist und er sich seinen Stoff selbst erarbeitet. Das passte nicht zu meinen kleinen Bruder den ich kannte. Er schwänzte nie den Unterricht. Ich würde nochmal mit ihm sprechen müssen. Vielleicht würde er dieses Mal mit mir richtig sprechen. Was mich allerdings gerade mehr interessiert ist Hinata, die mich mit ihrem Verhalten wirklich auf die Palme bringt. Itachi redet ja bekanntlich nur dann, wenn er will. Was passiert, wenn man ihn drängt hat man ja das Letzte mal gesehen. Ein paar der Akatsukis wollten Itachi suchen. Ich habe mich allerdings dazu entschlossen Hinata auf den Zahn zu fühlen. Denn ich muss mir eingestehen: Es kekst mich an, dass sie so tut als wäre nichts gewesen und es macht mich auch ein Stück weit fertig, dass sie so reagiert. Deswegen greife ich sie am Arm und ziehe sie in eine ruhige Ecke. Ich hätte mir ja gerne Tipps von Itachi geholt, wie man es sagen kann aber er war nicht da. „Ich finde das ganz und gar nicht okay, dass du so tust als wäre nichts passiert gestern.“ „Dir ist es doch sowieso nicht ernst mit mir. Sonst wärst du da geblieben und hättest etwas gesagt. Du spielst doch nur mit mir und darauf habe ich keine Lust. Ich bin nicht so ein Mädchen!“ „Was soll das? Ich bin nicht gut in Worten und ich weiß einfach nicht wie ich es anders ausdrücken kann. Du bist mir wichtig und ich fühl mich in deiner Gegenwart wohl. Du verstehst mich oft auch ohne Worte und ich wollte dem Kellner gestern an den Kragen nur, weil er mit dir gesprochen hat. Ich will dich nicht teilen…. Das Problem ist nur, dass ich auch Angst davor habe, dass die anderen Mädchen dich fertig machen, wenn wir zusammen sind….“ Hinata lächelt mich an, umarmt mich und gibt mir einen Kuss. „Du Dummkopf. Ich liebe dich doch auch. Dann sind wir in der Schule vorerst nur Freunde und wenn wir merken, dass es länger zwischen uns wird, dann bin ich auch nicht alleine wenn mich ein paar Mädchen fertig machen wollen. Sakura und die anderen werden mir Helfen und du auch.“ „Dann ist Madara Uchiha ab jetzt nicht mehr zu haben.“ Damit ziehe ich sie fest an mich und küsse sie. Ich liebe sie einfach und ich würde sie nicht mehr hergeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)