Lieben und geliebt werden von Saph_ira ================================================================================ Kapitel 17: Wie in einem Traum ------------------------------ Die Sonne ging unter und überließ das Zepter der hereinbrechenden Nacht. Zu dieser Jahreszeit wurden die Tage spürbar kürzer und kühler. André zündete am Eingang des Hauses eine Öllampe an und ging durch die kleinen Korridore vor Oscar. Das Haus selbst war nur halb so groß wie das elterliche Anwesen. Und nicht jedes Zimmer war mit Mobiliar wieder ausgestattet. Da sie nur für wenige Tage in Arras bleiben wollten, veranlasste Oscar, dass wenigstens ein Zimmer für sie gut eingerichtet wäre. Das war ihr altes, kleines Zimmer mit Kamin, wo sie als Kind gern genächtigt hatte. Die anderen Räume würden später, mit der Zeit, eingerichtet werden. Für den Anfang und für die kurze Zeit genügte ihr dieses vollkommen. Das Essen würden sie allerdings weiterhin im Gasthof „Zum alten Allas“ einnehmen – dies hatten sie bereits mit dem Wirt abgesprochen. Der Gasthof befand sich ja ohnehin nicht weit vom Haus entfernt.   Sie erreichten das besagte, kleine Zimmer von Oscar. André schloss die Tür auf und ließ Oscar den Vortritt. Im Kamin prasselte bereits das Feuer. Gilberts Schwester und der jüngere Bruder hatten sich die Mühe gemacht, dass es Lady Oscar so gut wie möglich behaglich hatte. Zwar war Oscars breite Bett nicht mehr aufgetaucht, aber dafür blieb eine Chaiselongue als Ersatz da und für Oscar war das vollkommen ausreichend. „Jetzt ist es hier nicht mehr so kalt.“, sagte sie und ging zu ihrer Schlafstätte, um ihren Mantel dort auf gepolsterten Lehne abzulegen.   „Das stimmt.“ André wollte ihr eine gute Nacht wünschen und gehen, als er eine Matratze auf dem Boden, nahe dem Kamin, bemerkte. „Was ist das?“   „Dein Schlafplatz.“ Oscar zuckte ungerührt mit ihren schmalen Schultern und setzte sich auf die Chaiselongue.   „Aber Oscar...“ André konnte weder seinen Augen, noch seinen Ohren trauen. Er und sie übernachten in einem Zimmer? „Sollte ich nicht lieber in meiner Kammer schlafen?“   „Auf dem kalten, nackten Boden?“ Oscar warf ihm einen scharfen Blick zu. „Nein. Ich will nicht, dass du krank wirst.“   Das war gut von ihr gemeint. „Aber wird es kein Gerede geben?“   Oscar schlug bereits ihre Beine übereinander und zog einen Stiefel aus. Darüber hatte sie nicht nachgedacht, als sie Gilberts Geschwister darum bat hier auch für André eine Schlafstätte einzurichten. Andererseits waren sie vertrauenswürdig und wussten über ihre enge Freundschaft mit André sehr gut Bescheid, dass es ihnen vielleicht deshalb nicht einmal kümmerte, wenn sie mit ihm in einem Zimmer nächtigte. Und zu dem noch war der Abstand zwischen der Matratze am Kamin und der Chaiselongue sehr groß. „Wir sind nicht am Hofe“, meinte Oscar nur schulterzuckend und zog ihren zweiten Stiefel aus. „Und ich vertraue dir und deinem Anstand.“   „Also gut...“ André gab seufzend nach und ging zu seinem Schlafplatz. Mit Oscar darüber zu diskutieren oder zu streiten würde ohnehin nichts nützen, denn sie würde ihren Dickschädel einfach durchsetzen und am Ende auch gewinnen. Und in ihrer gemeinsamen Kindheit auf dem Anwesen de Jarjayes hatten sie ja auch das eine oder andere Mal in einem Zimmer geschlafen. Aber das war eher tagsüber und weil sie nach irgendeinem Schabernack übermüdet waren...   Das Feuer im Kamin schien immer kleiner zu werden und drohte schon bald zu erlöschen. André stellte die Öllampe auf den Kaminsims ab, nahm den Schürhaken und beugte sich vor.   Oscar nutzte seine Ablenkung aus und so lange er das Feuer schürte und mit Rücken zu ihr gewandt war, zog sie die Decke über ihre Beine und entledigte sich schnell ihrer Hose. Sie warf das Kleidungsstück neben ihrem Mantel auf die Lehne und ihre Stiefel stellte sie auf den Boden und anschließend legte sie sich rasch zum Schlafen hin. Als André den Schürhaken neben den Kamin abstellte und sich umdrehte, lag Oscar schon unter der Decke und sah ihn an. „Gute Nacht.“, sagte sie knapp und drehte sich plötzlich auf die andere Seite um.   „Gute Nacht...“ André betrachtete eine kurze Weile ihren Rücken und als er glaubte, dass Oscar eingeschlafen sein müsste, entledigte er sich seiner Sachen und schlüpfte nur im Hemd unter die Decke seiner Schlafstätte am Kamin.   Oscar wälzte sich entnervt auf den Rücken - der ersehnte Schlaf wollte wieder einmal nicht eintreten. Einen Arm legte sie über ihre Stirn, die Hand von dem anderen Arm ruhte um ihre Mitte auf der Decke. André hörte das Rascheln und drehte sich auch auf den Rücken. Er legte seine Arme hinter den Kopf und stierte an die Decke empor. Er konnte auch nicht einschlafen, denn nicht weit von ihm in demselben Zimmer lag Oscar! Er wagte sie nicht einmal anzusehen. Seine Gefühle waren bereits genug bedrückt und wenn er sie noch beim Schlafen beobachten würde, würde er noch den Verstand verlieren...   Das Feuer im Kamin knisterte und warf kleine Funken hinaus. Eines landete in der Nähe von André, aber er merkte nichts davon. Zu sehr war er in seinen Gedanken vertieft. Oscar dagegen rümpfte mit ihrer Nase. Es roch nach Verbranntem! Sie entfernte ihren Arm von der Stirn und drehte ihren Kopf zu ihrem Freund. Am Ende der Decke, bei seinen Beinen, sah sie eine kleine Rauchfahne und der beißende Geruch nach brennender Wolle verstärkte sich. „André, du brennst!“ Sie sprang wie gestochen auf und war schon bei ihm, noch bevor er ihren Ausruf realisieren konnte. Sie warf ihre eigene Decke über die kleine, kräuselnde Stelle und klopfte darauf mit ihren Händen.   André saß auch schon erschrocken auf und versuchte ihr zu helfen - ungeachtet darauf, dass sie nur in ihrem Hemd quer über ihn auf ihren Vier stand und dabei einen hinreißenden Anblick auf sich bot.   In binnen weniger Sekunden war die qualmende Stelle gelöscht und das Problem beseitigt. Zum Glück blieb auch die Decken unbeschädigt, sodass Oscar die ihre wieder mit sich nahm und auf ihre Chaiselongue zurückkehrte. André begleitete sie mit seinen Blicken, noch immer etwas überrascht und gleichzeitig von ihr fasziniert. „Danke, Oscar...“   Oscar legte sich auf die Seite, mit Gesicht zu ihm und überzog sich bis zur Mitte mit ihrer Decke. „Du solltest lieber vom Kamin wegrücken, sonst verbrennst du mir noch.“   „Vielleicht sollte ich lieber in ein anderes Zimmer gehen...“ Da es in dem Zimmer wenig Platz gab, blieb nur so ein Ausweg. Er konnte doch nicht schlechtweg seine Schlafstätte direkt neben Oscar bestreiten, das wäre dann doch eine Spur zu unanständig!   „Red keinen Unsinn und schieb dein Lager zu mir.“, sagte sie ernst.   „Aber Oscar...“ André wirkte beinahe erschrocken.   „Kein aber!“, beschied Oscar. „Ich vertraue dir, das habe ich dir schon einmal gesagt!“   André zögerte eine Weile, aber dann überwand er seine Beklommenheit. Mit einer Hand hielt er seine Decke an sich, während er sich erhob und die Matratze mit der anderen Hand vor schob. Direkt bei der Chaiselongue von Oscar platzierte er seinen Schlafplatz. Oscar beobachtete ihn dabei und errötete etwas. Er war penibel darauf bedacht, dass sie seine nackten Beine nicht sehen konnte. Und dennoch erhaschte sie einen Blick auf seine kräftigen Waden und seine Knöchel, als er schnell unter die Decke schlüpfte. Er versuchte weiterhin kein einziges Mal seine Freundin anzuschauen. Diese beobachtete ihn die ganze Zeit. Sie rief sich alle erdenklichen Erinnerungen, die nur sie und ihn betrafen, ins Gedächtnis. „André?“   „Hmm?“ Er lag wieder auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und stierte die Löcher in die Luft.   „Erinnerst du dich noch an den Abend der Schlägerei?“   André schaute ruckartig zu ihr. Er war innerlich erschrocken. Was wollte sie damit bezwecken?! „Ich habe geschworen, das nie wieder zu tun, Oscar. Und daran halte ich mich, glaube mir...“   „Das tue ich, André...“, unterbrach sie ihn und musste unwillkürlich schmunzeln. Aber gleich darauf wurde sie wieder ernst. „...und ich rede nicht davon, was nach der Schlägerei beinahe zwischen uns geschah oder auch nicht geschah. Ich spreche davon, was du mir auf dem Heimweg gesagt hast... Du sagtest, dass es gut war, dass die Männer mich nicht als Frau erkannt hatten... Meinst du, sie wären über mich hergefallen, wenn sie wüssten, dass ich eine Frau bin?“   André schloss sein Auge und konnte nicht antworten, aber er nickte kaum merklich zustimmend. Für Oscar reichte das als Antwort vollkommen aus. Sie betrachtete ihn und es kribbelte ihr angenehm unter der Haut. Sie bräuchte nur ihre Hand auszustrecken, um ihn berühren zu können - so nahe lag er neben ihrer Chaiselongue. Sie betrachtete sein Gesicht und dabei erinnerte sie sich an seine Küsse, an seine Leidenschaft und ihr Herz schlug immer schneller. „...das hätten diese Männer nicht geschafft, André...“, schlussfolgerte sie auf ihre eigene Frage. André schlug sofort sein Auge auf und sah sie wieder an. Oscar sprach weiter, als hätte sie seine missmutigen Gedanken gelesen. „Dass hätten sie nicht gewagt. Mit dir an meiner Seite hätten wir sie schon in die Flucht geschlagen... Mich würde kein Mann bekommen, André... Nicht einmal Graf von Fersen...“   „Oscar...“ André war baff, solches aus ihrem Mund zu hören, aber auch gleichzeitig erleichtert über den letzten Satz.   „Ja, André, nicht einmal Graf von Fersen... Obwohl ich ihn zu lieben geglaubt hatte, aber mein Herz hätte er nie bekommen... Weil es ganz alleine für jemand anderen schlägt...“   „Für wen?“ André saß langsam auf und musste hart schlucken. War das wirklich wahr? Schlug ihr Herz wirklich nicht für Graf von Fersen? Aber warum glaubte sie ihn dann zu lieben? Sonst hätte sie doch ganz bestimmt nicht dessen Namen im Sturm der Leidenschaft mit ihm, André, ausgesprochen... Aber die Antwort auf diese Fragen würde er wohl nie finden...   „Für dich...“ Oscars Augen schimmerten, ihr Arm streckte sich nach ihm aus und ihre Finger streiften zaghaft seine Wange. „...ich liebe dich, André...“ Wie viel Überwindung hatte es sie wohl gekostet, um dies auszusprechen... „Kannst du mir verzeihen, dass ich es so spät bemerkt und dich damit so lange habe warten lassen?“   „Oscar...“, wiederholte André ungläubig. Das musste ein Traum sein! Aber nein, er spürte die hauchzarte Berührung ihrer Finger auf seiner Haut sehr deutlich! Und wie lange hatte er darauf gewartet und niemals für möglich gehalten! Aber es passierte wirklich und das war definitiv kein Traum! Er bewegte sein Gesicht zu ihr und berührte ihre Lippen mit den seinen - vorerst vorsichtig, aber dann mutiger und leidenschaftlicher. Ihr Arm legte sich um seinen Nacken und ihr Oberkörper drückte sich an ihm. Seine Hand fuhr auf ihrem Hemd den Rippen entlang bis zur Hüfte und zurück. Welch eine Wonne!   Oscar unterbrach den Kuss, aber entriss sich ihm nicht. „André... mein André... nur dir möchte ich gehören, nur deine Frau möchte ich sein...“   „Ach, Oscar...“ Übermannt von seiner Leidenschaft wusste André nichts mehr zu sagen, außer: „Ich liebe dich... mein Leben lang... nur dich...“   Oscar legte sich rücklings in die Kissen zurück und zog Andrés Kopf mit sich. Er verschloss wieder ihren Mund mit seinen Lippen und setzte den Kuss fort. Ihre Hände strichen ihm durch das Haar und sie fing sich kaum merklich an zu bewegen. André knöpfte ihr das Nachthemd auf, entblößte ihren Oberkörper und entfernte gänzlich die Decke. Seine Finger fühlten all das, was sein Auge wegen des Kusses noch nicht sah. Völlig nackt lag sie vor ihm, wenn man das Hemd ausschloss und sie wollte mehr. André unterbrach erneut den Kuss und entfernte sich von ihr. Er betrachtete sie genüsslich und entledigte sich selbst seines Nachthemdes. Oscar zog derweilen ihr letztes Kleidungsstück vollends aus und stieg zu ihm herab, auf seine Schlafstätte. Während sie sich hinlegte, begutachtete sie seinen Körper. André ließ nicht lange auf sich warten und war schon über ihr. Mit jedem Kuss, mit jeder Berührung und mit jedem keuchenden Atemzug stöhnte sie leidenschaftlich seinen Namen aus. „André... mein André... ich liebe dich...“   Diese Worte steigerten in ihm noch mehr die Lust und die Gewissheit, dass sie wirklich nur ihm gehören wollte und dass kein anderer Mann in ihrem Herzen Platz hatte. „...und ich liebe dich, Oscar, meine Oscar...“, antwortete er ihr immer wieder im Rausch der Lust und Wonne, während seine Finger brennende Spuren auf ihrer Haut hinterließen. Das Verlangen nach noch mehr stieg ins Unermessliche bei allen beiden und benebelte die Sinne.   Oscar drängte ihn zwischen ihren Schenkel und hob ihm schon ihren Becken entgegen, als er in sie vorsichtig eindrang. Nur kurz hielte sie inne und wölbte sich weiter unter ihm. André setzte auch seine Hüften in Bewegung - immer schneller, auf und ab, bis er sich in ihr entlud. Und Oscars Höhepunkt ließ auf sich auch nicht länger warten.       - - -       Der Morgen graute und die ersten Sonnenstrahlen kitzelten zwei, auf dem Boden schlafenden, auf der Nase. André öffnete sein Auge und blinzelte. Er sah vor sich den erloschenen Kamin und die graue Asche darin. Er hatte wieder ein Traum gehabt – einfach zu schön, um wahr zu sein. Dann bemerkte er sein Hemd auf dem Boden und zog verwundert die Stirn kraus – nicht weit von seinem Hemd lag das von Oscar. War das etwa doch kein Traum?   André wollte es wissen und drehte sich um. Oscar lag neben ihm und schien noch zu schlafen. Ein seliges Lächeln breitete sich auf Andrés Lippen aus und er zog sich auf seinem Ellbogen hoch, um sie besser betrachten zu können. Nur ihre Mitte war bedeckt und der Rest ihres Körpers offenbarte ihm einen Einblick auf ihre feine Haut. Vorsichtig streichelte er ihren Oberschenkel und da schlug Oscar ihre Augen auf. Sie drehte sich mit dem Oberkörper zu ihm und sah ihm direkt ins Gesicht.   „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken...“, flüsterte er und verharrte mit seiner Hand auf ihrem Becken.   „Schon gut.“ Oscar lächelte. „Wir müssen sowieso irgendwann aufstehen.“   „Das stimmt...“   Oscar hob ihre Hand, strich ihm an der Wange und verharrte dann am Nacken. „Es war eine schöne Nacht...“, gab sie etwas errötet zu.   „Bereust du das nicht?“   „Nein.“ Oscar legte ihren Arm ganz um seine Schultern und gewährte ihm noch mehr den Ausblick auf ihre Oberweite. „Das einzige, was ich bereue ist, dass ich das nicht schon früher gemacht habe...“   „Ach, Oscar...“ André war zu tiefst gerührt und schenkte ihr einen sanften Kuss. Das hatte zur Folge, dass sein bestes Stück sich aufrichtete und gegen Oscars Hintern hart presste.   „André!“ Oscar spürte die Härte ganz deutlich und bekam gleich ein Ziehen in der Leistengegend.   „Entschuldige...“ André interpretierte das falsch und entfernte sein Becken etwas von ihr.   Oscar ergriff sogleich die Initiative. „Nein!“, hauchte sie und erörterte heftig.   Das überraschte auch André. Anscheinend war ihr die Nacht auch nicht genug gewesen, genau wie ihm. Allerdings würde sie das nie laut äußern. Also blieb nur eine Art, um dies festzustellen! Er rückte sein Becken wieder an den ihren heran, senkte seinen Mund über ihre Lippen und küsste sie innig. Oscar erwiderte den Kuss mit ungewohnter Leidenschaft und wurde immer fordernder. Ein Bein schlang sie über das seine und ihr Hintern begannen an seiner harten Männlichkeit zu reiben.   Seine Finger rollten die Decke gänzlich höher und tauchten immer tiefer in ihren Schambereich vor. Sie war feucht und warm. Oscar stöhnte vor Begierde und befreite sich aus seinem Kuss. „Mehr...“, hauchte sie atemlos und wölbte sich zu ihm.   André senkte seinen Mund über ihre darbietende Brust und liebkoste ihre Brustwarze mit seiner Zunge. Oscar konnte kaum an sich halten und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Ihr Becken rieb sich an ihm immer schneller auf und ab. „André...“, stöhnte sie dabei vor Lust und dieser gab ihr endlich, was sie wollte. Er schob sich zwischen ihre Schenkel und drang von hinten in sie ein, dabei bewegte er sich gleich mit kreisenden Bewegungen in ihr und massierte vorne ihre Schamlippen mit seinen Fingern.   Oscar verlor gänzlich die Kontrolle über ihren Körper und ging buchstäblich vor Wonne in Flammen auf. André sollte das weiter machen, er durfte nicht aufhören und er hörte nicht auf. Er steigerte seine Bewegung, seine Lippen saugten sich auf ihrem Mund und seine Finger spielten immer mehr mit der Knospe ihres Venushügels. Dann spannten sich seine Sehnen an und er entlud sich wie ein explosiver Vulkan in ihr. Das Pulsieren seiner Männlichkeit in ihr trieb auch bei Oscar den Höhepunkt voran.   Die Bewegungen wurden nachhinein langsamer, bis sie schließlich zum Stillstand kamen. André hob seinen Kopf und sah Oscar ins Gesicht. Sie war geschafft, aber glücklich. „Was für ein Morgen...“, schnurrte sie.   „Ja...“ André lächelte verschmitzt. Sein Herz schlug noch rasend schnell, aber kam langsam zur Ruhe.   „Aber nun müssen wir wirklich aufstehen...“, sagte Oscar bedauernd und André zog sich aus ihr heraus. Sie saß auf, gab ihm noch einen flüchtigen Kuss und erhob sich von seiner Schlafstätte.   „Oscar...“ Die leicht besorgte Stimme von André ließ sie zu ihm umzudrehen. „Was ist?“   André zeigte nur auf die leichten Blutstreifen auf dem Laken und Oscar verstand. Sie beugte sich zu ihm vor. „Du hast mir nicht weh getan, es ist alles in Ordnung“, beruhigte sie ihn.   „Bist du dir sicher?“   „Ich bin mir sogar ganz sicher, mein Geliebter.“ Erneut gab sie ihm den Kuss und seine Besorgnis löste sich auf. Wenn Oscar das sagte, würde das auch so stimmen.   Nach dem Aufstehen, der Morgenwäsche und Anziehen, beseitigten sie das blutige Laken. Und in darauffolgender Nacht überraschte ihn Oscar, als sie sich wie selbstverständlich zu ihm legte und ihn dazu bewog, das Liebesspiel von heute Früh zu wiederholen. So kosteten sie jeden Abend ihre Leidenschaft aus, bis die Zeit kam, nach Hause zurückzukehren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)