Liebe von abgemeldet (Sesshomaru+Kagome) ================================================================================ Kapitel 11: 11. Kapitel ----------------------- Rückblick: Bittend sah ich ihn an, was er aber nur mit einem kalten Blich erwiderte und den Kopf schüttelte "Bitte Sesshomaru!" bat ich ihn und sah ihm ernst und flehen in die Augen, was er wieder mit einem Kopfschütteln quittierte "Komm schon, bitte lass die anderen mit sie werden schon nichts anstellen" bat ich ihn nochmal in der Hoffnung ihn um stimmen zu können. Was aber leider scheiterte und so seufzte ich frustriert auf und sah ihn weiter flehend an "Bitte Sesshomaru sie sind wirklich ganz brav" quengelte ich darauf hin und hoffte und bangte das meine Freunde mit kommen könnten und er seine Eifersucht oder seinen Besitzergreifende Art einmal ausschalten konnte. So sehr ich diese Art auch schätzte, gerade war sie mehr als hinderlich, denn er wollte nicht das die anderen mit kamen und er hielt eisern an seiner Meinung fest. "Bitte ich mache auch alles, was du willst", bat ich ihn und sah ihn voller Hoffnung an, während er das erste Mal leise aufseufzte "Wirklich alles?" fragte er mich und sah mich fragend an, während mir gerade erst auffällt, was ich ihm angeboten habe, aber als ich überlege, kam ich zu dem Entschluss das es die richtige Entscheidung war, schließlich liebte und vertraute ich Sesshomaru blind. Also nickte ich "Meinetwegen" sagte er und sah mich sanft und herausfordernd an, als ich realisierte, dass er zustimmte, schrie ich einmal leise vor Freude auf und fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Als ich mich wieder löste, spürte ich, wie meine Wangen rot wurden und wie unangenehm mir das jetzt im Nachhinein war. Rückblick ende. Sakura prof.: Irgendwie habe ich leicht Angst vor dem was mich erwartet, denn schließlich habe ich Sesshomaru einen Wunsch eingeräumt und er könnte alles von mir erwarten, wirklich alles und ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn er irgendwann von mir verlangt, dass ich verschwinden soll. Ich weiß nicht was ich dann tun würde, schließlich liebe ich ihn und ich will ihn, nachdem er mich extra gesucht hat nicht schon wieder verlassen, vor allem nicht, nachdem ich ihm mein Herz geschenkt habe. Gleichzeitig wünschte ich mir jedoch auch das er sich wünscht, dass ich immer bei ihm bleibe oder irgendetwas Harmloses, was ich so oder so für ihn getan hätte und nicht irgendetwas Weltbewegendes wie eine Heirat oder das ich jemanden umbringen soll. Wobei ich stark bezweifle das er sich von mir Wünscht das ich irgendjemanden heirate und wenn er jemanden Tot sehen will, dann wird er schon von selber diese Person eliminieren ohne das er sich dies von mir wünscht. Verzweifelt und leicht verwirrt seufzte ich auf und erntete dabei einen leicht besorgten Blick von Bonney welche neben mir herlief. "Erzähl", meinte sie und sah mich dabei auffordernd an, dies hat sich damals auch gemacht und immer bin ich eingeknickt und habe ihr schlussendlich alles erzählt, was mir auf dem Herzen lag. "Ich bin verwirrt, erst verhält er sich so distanziert und kalt, dann ist er wütend und gleichzeitig besorgt und nun ist er eifersüchtig auf alles und ich weiß nicht wie ich mit diesen Stimmungsschwankungen zurechtkommen soll", flüsterte ich leicht verzweifelt und hoffte, dass uns Sesshomaru nicht gehört hat, obwohl er am Himmel fliegt und immer mal wieder hinunterblickt hat er dennoch ein ausgezeichnetes Gehör und somit wird er uns mit Sicherheit gehört haben, ob er aber zugehört hat, ist eine andere Frage. Denn ich bezweifle, dass ihn das Geschwätz zweier Frauen interessierten und ich glaubte, dass ihm egal war was ich wollte und was mich interessierte, solange er mich kontrollieren und bevormunden kann. "Meiner Meinung nach ist er verwirrt und hat vorher noch nie geliebt und ist des halb so verzweifelt mit seinen Stimmungsschwankungen und weiß nicht wie er reagieren soll, eben weil er dich liebt. Ob ihm jedoch schon klar ist, welche Gefühle er für dich hat, weiß nur er selbst", sagte die Pink Haarige, während ich stumm auf den Boden schaute und dabei nicht bemerkte, wie sie bei ihrem Gesagten immer wieder in den Himmel zu dem Lord des Westens schaute, so als würde sie nicht mit mir sprechen, sondern mit ihm. Es ist seltsam zu wissen das andere glaubten, dass er etwas für mich empfinden könnte, jedoch weiß ich es besser, er ist ein Yokai und somit wird er auch eine Yokai Dame lieben und keinen Menschen, schließlich hasst er Menschen und leider bin ich ein Mensch. Nicht das ich es hassen würde Menschlich zu sein, jedoch hätte ich nicht so viel leid erfahren wäre ich Dämonisch, denn dann könnte Sesshomaru mich lieben, jedoch bin ich kein Yokai und somit bleibt mir auf immer die Liebe von Sesshomaru verwehrt und ich wusste es und ich war so dumm und bin bei ihm geblieben und nun ist es zu spät ich habe alle in Gefahr gebracht, nur weil ich abgehauen bin um Ken und die anderen wiederzusehen, dabei ließ ich außer Acht das ich unter Sesshomarus Schutz stehe und er somit für meine Sicherheit garantieren muss und somit hat er Rin alleine in einem Schloss voller Dämonen gelassen. Gott bin ich ein schlechter Mensch, ich fühle mich furchtbar, erst muss ich mich zweimal unglücklich verlieben, meine Freunde in Gefahr bringen und Rin einsam im Schloss zurücklassen und dafür sorgen, dass der Daiyokai mir hinter herrennen musste. Ich bringe irgendwie nur leid mit mir über all, wo ich bin ist etwas Schreckliches passiert und ich habe unabsichtlich meine Freunde verletzt, denen ich niemals irgendetwas antun wollte. "Kagome hör auf damit, ich sehe es dir an, du gibst dir mal wieder an allem die Schuld, aber du musst endlich lernen, dass du niemals an so etwas Schuld sein kannst, denn jedes Wesen unabhängig davon ob Mensch oder Yokai fällt Entscheidungen, die du nicht beeinflussen kannst, krieg das endlich in deinen Kopf", hörte ich die schneidende Stimme von Akame und sah dabei in seine ernsten und zugleich kalten blauen Augen. So war er schon immer, er war einer der ersten, die bemerkt haben das ich mal wieder Selbstzweifel hatte und mir die Schuld an allem gab. Dies alles hat begonnen nach dem mich Inuyasha und die anderen verlassen haben, dann fingen die Selbstzweifel an, ob ich denn Schuld an der Situation sei und verdammt nochmal ich weiß das ich nicht schuld an dem Drama von vor mehr als drei Jahren, fast vier Jahren bin, aber trotzdem suche ich immer wieder die schuld bei mir. Genau so ist es auch jetzt noch, "Akame hat recht, lebe endlich mal und das unabhängig davon ob du anderen Lebewesen möglicherweise verletzten könntest, sei endlich mal egoistisch", stimmte Katsu der Aussage von Akama zu. Seufzend nickte ich "So wie ihr damals das gleiche heute gesagt habt, werde ich nun auch das Gleiche wiederholen, Gefühle kann man nicht beeinflussen und somit auch nicht Reue, Schuld-empfinden, Trauer und auch nicht Freude oder Liebe", meinte ich und sah dabei in die amüsierten Augen von Tsuyoshi. "Gefühle nicht, aber das Denken und das Handeln, Liebes", antwortete der braunhaarige und sah mich immer noch belustigt an, während er auch das gleiche wie damals sagte. Stumm schüttelte ich den Kopf und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf "Genau deine Aussage hat noch gefehlt". "Mittlerweile solltest du doch wissen wie wir ticken, nicht wahr Kagomeleinchen?", fragte mich Akuma und sah mich dabei breit grinsend an, ja irgendwie sollte ich damit schon gerechnet haben, denn schließlich kenne ich sie schon seid fast zwei Jahren und hatte sie ein ganzes Jahr nur um mich herum, da bleibt wenig platz für Privatsphäre. Damals habe ich es gehasst, nie alleine zu sein und immer jemanden um dich herum zu haben, aber nachdem ich sie verlassen musste, hat es mir irgendwie gefehlt, diese Gemeinschaft. "Bor von da bist du abgehauen, warst du bescheuert?", fragte mich Bonney und sah begeistert zu dem riesigen Schloss hinauf, mittlerweile waren wir nur noch eine halbe Stunde davon entfernt. "Krass also mich hätten nicht mal zwanzig Pferde aus dem Schuppen gebracht", erwiderte nur Akuma und bekam dann ein zustimmendes nicken von Katsu, Ken und Bonney, während sich die anderen zwei zurückhielten. Seufzend und leicht belustigt guckte ich in den Himmel und beobachtete Sesshomaru, welcher leicht genervt aussah, wobei ich es verstehen konnte, denn Mietsicherheit waren wir lauter als eine ganze Wildpferdeherde. Glücklich und irgendwie resigniert war ich als wir ankamen und die anderen sich lautstark umsahen und immer mal wieder ein "Wow" oder ein "Boah", fallen ließen, während Sesshomaru einfach verschwand. Als dann mehrere Diener meine Freunde dazu aufforderten sie zu begleiten, ließ ich sie alleine und folgte Sesshomaru unauffällig. Ich musste mit ihm Reden, ich will endlich Klarheit und das schafft nur ein Gespräch, das schon längst überfällig gewesen war. Stumm prägte ich mir die Umgebung ein, denn schließlich könnte es nun das letzte Mal gewesen sein das ich hier vorbeilaufe, denn wenn das Gespräch anders ausgeht als es ein kleiner Teil in mir erhofft, dann werde ich nie wieder einen Fuß in dieses Schloss werfen. Irgendwie hasse ich den kleinen Teil in mir der sich erhofft, dass er doch etwas für mich fühlen könnte, jedoch weiß ich ganz genau das dies nicht der Fall sein wird und am Ende werde ich davon gejagt. Noch ein mal tief einatmend klopfte ich an die Arbeit Türe von Sesshomaru und wartete auf sein Herein, welches auch schon gleich erklang, seufzend nahm ich meinen Mut zusammen und öffnete die Tür hinter der nun mein Schicksal lag, denn in der Hand des Daiyokais liegt nun meine Zukunft. "Kagome, was möchtest du?", fragt mich der Lord des Westens und guckt dabei noch nicht einmal von seinen Arbeitsunterlagen auf. "Ich möchte mit dir Reden", fing ich an und sah dabei nur wie der Yokai nickte und mir damit verdeutlichte, dass ich weiter Reden sollte, jedoch wusste ich nicht wie ich weiter machen sollte, denn irgendwie fühlte ich mich unwohl, dabei jemanden etwas Wichtiges zu erzählen, ohne ihm dabei in die Augen zu blicken, aber ich habe mir vorgenommen mich nicht unterkriegen zu lassen. "Ich werde das ganze nur einmal sagen und mir ist es egal ob du mir dann richtig zugehört hast oder nicht", meinte ich und registrierte dabei wie der Lord einmal aufblickte sich dann aber wieder seinen Unterlagen zu wand. "Dadurch das ich gegangen bin, wollte ich vermeiden, dass es sich wiederholt, was mir Inyuasha angetan hat, jedoch habe ich nicht bedacht das ich mir dabei mein Herz selber brach, denn es war schon zu spät ich hatte bereits Gefühle für dich", offenbarte ich ihm meine Liebe und blickte ihn fordernd an, während er nur erstarrt auf die Unterlagen sah. "Als ich dann jedoch meine Freunde wieder sah war ich glücklich und traurig zugleich, weil ich nicht hier war", sagte ich und sah dabei aus dem Fenster und beobachtete aus dem Augenwinkel Sesshomaru, welcher sich immer noch mit seinen Unterlagen beschäftigte. "Jedoch bist du mir dann auch noch nach gegangen und hast mich gerettet, einer seits war ich dann entrüstet, weshalb du dich in Gefahr begibst und anders Seits war ich empört, warum du mich gerettet hast, obwohl ich dir nichts bedeute". Damals war ich wirklich empört, jedoch nicht nur deswegen, denn eigentlich hatte ich schon mit meinem Leben abgeschlossen und freute mich auf den Tod ohne Leid und Kummer. "Dann hast du mir das Versprechen auf einen Freien Wunsch abgenommen, dafür das meine Freunde mit durften. Ich frage mich nun was wünschst du dir von mir und wenn ich dies weiß, werde ich gehen, denn meine Gefühle bleiben unerwidert und ich werde nicht den Rest meiner Zukunft damit verbringen dich zu sehen und zu wissen das dein Herz nicht mir gehört", sagte ich schneidend und sah ihn ernst an und dies war das erste Mal das er seine Augen von dem Papier nahm seine Feder zur Seite legte und mich aus seinen goldenen Augen musterte. "Warum warst du empört darüber das ich dich gerettet habe?", fragte er mich scharf und lehnte sich in seinen Sessel zurück. Seufzend setzte ich mich und blickte ihn überlegend an "Weil ich mich auf den Tod gefreut hatte, denn damit wären mir weiteres Leid und Kummer erspart geblieben, außerdem müssten sich meine Freunde nicht mehr so viele Sorgen um mich machen. Stumm sah mich der Daiyokai an, "Hatte, wie ist jetzt deine Meinung?", fragte er weiter, warum wollte er das wissen es sollte ihm doch eigentlich egal sein, ob ich tot sein wollte oder nicht, denn schließlich liebt er mich nicht. "Nein jetzt nicht mehr", sagte ich kurz angebunden und sah ihn nun auffordernd an, ich wollte nun endlich wissen was er sich von mir wünscht, stumm nickte er auf meine unausgesprochene Frage, die er in meinen Augen sah. "Werde meine Gefährtin", sagte er mit fester Stimme und sah mich dabei aus liebevollen Augen an, geschockt musterte ich ihn. "Um auf dein Gespräch mit der Pink haarigen zurückzukommen, ich war kalt und distanziert, weil ich mir meine Gefühle nicht anmerken lassen wollte. Wütend und besorgt war ich, als ich dich am Fluss gefunden habe, einerseits wollte ich diese Yokais abschlachten dafür was sie dir angetan hatten und anderer Seits hatte ich kein Vertrauen zu den Ärzten, Diener und musste immer kontrollieren, dass dir nichts angetan wurde.", sprach der Lord des Westens erschöpft und ernst zugleich. Ich kann es nicht fassen er will das ich seine Gefährtin werde und er war besorgt um mich, ich spürte wie mein Herz raste und sich in meinen Bauch Schmetterlinge bildeten. "Eifersucht, ich weiß nicht was das wirklich ist, aber ich weiß das ich zornig auf jeden und alles war, der dich auch nur angeschaut hat und als ich einen anderen männlichen Geruch an dir wahrgenommen habe...., mein Biest hat fast die Kontrolle übernommen und wollte diesen Mann umbringen", fuhr er fort und knirschte einmal dabei, während er die Hand zu Fäusten ballte, als er das mit dem männlichen Geruch erzählte. Es freut mich irgendwie das er eifersüchtig ist, es zeigt mir, das er mich wirklich will und ich ihm etwas bedeute, ob es Liebe ist, weiß er wahrscheinlich noch nicht mal selber. "Sessohmaru ich liebe dich und ich weiß, dass du damit nicht viel anfangen kannst, aber das was du mir erzählt hast, reicht mir um deine Gefährtin zu werden", sagte ich und ging dabei auf ihn zu und zog ihn zu mir herunter und küsste ihn, während er leicht anknurrte und mich noch enger an sich zog. Seufzend zog ich ihn beim Nacken noch weiter zu mir runter, woraufhin er mich an meinen Hintern packte und mich hochhob und mit mir in einen Nebenraum lief. Nach Luft schnappend sah ich mich um und versuchte verzweifelt ein Stöhnen zu unterdrücken, denn voller Leidenschaft bearbeitete der Lord meinen Hals und klapperte hier und da mal und hinterließ einige Knutschflecken, dann ließ er uns auf ein großes Bett fallen und küsste mich weiter und schob mein Oberteil von meinen Schultern. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich glaub ihr wisst worauf dieser Kuss hinausläuft. Liebe Grüße Sakura2003 ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)