Der Phönix mit 2 Gesichter von naddymaus (Der Anfang oder das Ende) ================================================================================ Kapitel 22: Fallen oder fliegen ------------------------------- [ »Kai hilf mir!« Brüllte der kleine Junge um sein Leben. Doch anstatt das Kai eingriff, drehte er den Jungen den Rücken zu und schritt gemütlich von ihn weg. Die Flammen um den Jungen wurden immer mehr und er schrie dauerhaft diese schmerzen auf. »Kaaaaaaaaai! «Versuchte er aufs neue ihn zu erreichen, allerdings brachte auch dieser versuch nichts und der Phönix ging weiterhin gezielt von ihn weg. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen. Da wo er jetzt ihn ging, konnte niemand ihn erreichen, er war im Nichts gefangen. Sie hatten alle so recht. Er war nie der gute gewesen. Nie! ] Schlagartig preschte Kai aus seinen schlaf hoch. Schon wieder war es so ein Vergangenheitstraum den er so was von verabscheute. Er wollte sich gerade umdrehen und sich aus seinem Bett heben, als ihn mit einen schlag klar wurde, das er nicht zu Hause war. Etwas schüchtern scannte er die Gegen. Also gut er war definitiv nicht tot. Weshalb er sich so sicher, ganz einfach um ihn herum waren immer noch diese groben Felsenwände. Seltsam war nur das er in einem Bett lag, dass aus Stroh gemacht worden war. Mit viel Mühe und Kraft schaffte er sich nun endlich aus dem seltsamen Bett zu erheben und ging auf ein zaghaftes Licht, zu das am Ende eines Ganges brannte. Ganz vorsichtig zog er ein Tuch beiseite, das als Raumtrenner angesehen wurde. »Du bist endlich aufgewacht? «Ertönte eine ruhige Stimme von Lagerfeuer aus. Da Kai den Jungen schon lange erkannt hatte, zuckte keinesfalls zusammen. Schließlich war er trainiert worden seine Gegend sofort genauer unter die Lupe zu nehmen. Eigentlich müsste er Boris für dieses Training dankbar sein, allerdings hasste er ihn dafür zu sehr. »Wer bist du?« Der angesprochene Junge, der locker ein paar Jahre junger wie Kai selbst war, schaute erschrocken auf. Kai sah zwar geschwächt aus, aber dennoch riet ihn seine harte Stimmfarbe seinem Gegenüber, ihn jahr nicht zu unterschätzen. »Mein Name ist Zeo, ich lebe schon sehr lange hier unten mit diesen Kreaturen.« **** Irgendwas an diesen Fremden jungen gefiel Kai ganz und gar nicht. Ersten wie konnte so ein Kleiner hier unten überleben und zweitens wieso besaß er keinen menschlich Geruch, sondern roch seltsamerweise nach Metall. Irgendwas hier unten war mehr als nur faul. Durch ein kleines Loch in der Wand konnte Kai leicht nach draußen blicken. Dabei entdeckte er, dass diese Biester einen weiten Umweg um den Felsen machten, als wüssten, sie, wer sich ihr drinnen befand. Doch Kai stellte bedacht keine weiteren Fragen, schließlich hatte der komische Kauz ihn ja gerettet, also würde er ihn wohl kaum umbringen. Dachte er. Besser gesagt hoffte er. Außerdem wollte er unbedingt verhindern, dass er seinen Gastgeber auf irgendeiner Art und weiße verärgert. Also Kai Klappe halte dann passiert dir auch nichts. Wie gesagt so getan setzte sich Kai zu den Jungen ans Feuer und sagt keinen Ton. Schließlich war er ja ein Meister da drinnen so wenig wie möglich mit Personen zu sprechen. »Und du bist? « Versuchte Zeo ein Gespräch anzufangen, was ihn auch gut gelinkte. Zwar nicht mit Thema was er ansprach, aber Kai sprach mit ihn. »Wieso hast du mir geholfen? « »Also ähm, ich dachte, als du so da lagst, das du Hilfe brauchst und außerdem bist du bestimmt keiner von diesen Monstern da draußen! «Ja er hatte recht, er war keiner dieser Monster, er war, wenn man so sah viel schlimmer als die. Die ganze Zeit ließ Kai den Jungen nicht aus den Augen und beobachte unauffällig jede kleinste bewegen des Fremden. Schließlich musste er auf alles gefasst sein, da er ihn nicht kannte und Kai schwer unter ein Vertraungsproblem leidet. **** Da weder der Mond noch die Sonne, hier unten zu sehen war, hatte der Halbrusse keine Ahnung, wie lange er hier unten schon verrottete. Alles was er wusste, war das es viel zu lange für seinen Geschmack ist. Also was tut ein stolzer Hiwatari in solch einer Situation? Genau er nimmt es selbst in die Hand und haut ab, egal wie. Völlig entschlossen von seiner Flucht schlich er sich aus den Unterschlupf her raus. Kai hatte, bis zu den Moment abgewartet bis der kleine Quälgeist endlich mal das Land der Träume aufgesucht hatte. Wie ein Profi huschte Kai von der einen Deckung in die nächste, zwar schien es gerade im Moment so, als wurde keiner, da sein aber er konnte ja nicht wissen, wo diese Biester sitzen und nur darauf warten ihn anzugreifen. Es war halt, wie die Ruhe von dem Sturm. Im zügigen Tempo erreichte er einen platz wo, die Felsenwände nicht zu steil nach oben reichten. Yuriy hat es endlich geschafft an sich aus denn Fängen seines Peinigers zu befreien und ist so schnell, er konnte an den platz geeilt, wo er Kais Geruch am stärksten riechen konnte. Stur starrte er in die Abgründe der beängstigen Schlucht hinab. Der Russe wusste nicht, was ihn dort unten in der Tiefe erwarten würde. Einfach ausgedrückt hatte Yuriy schiss. Sollte er jetzt springen oder nicht. Aus der Schlucht ist noch nie jemand zurückgekehrt. Sagten sie alle immer. Vielleicht waren sie ja, dann die einen, die es doch schafften, denn schließlich waren sie zu zweit. Ein Team. Eine Einheit, die besten die je von Boris ausgebildet wurden ***** Kai wollte gerade ansetzte die Felsenwände hinauf zu klettern. Klar hätte er auch wie ein stolzer Phönix hochsteigen können. Allerdings war ihn das Risiko zu groß, dass er wieder seine Beherrschung verlieren konnte und Amok laufen wurde. Diese Angst prägte ihn so sehr das er auf seine Kräfte verzichtete und lieber auf menschlich machte und kletterten, wollte. »Kai ich kann dich nicht gehen lassen. «Erschrocken zuckte der Angesprochene zusammen und drehte sich ruckartig um. Tatsächlich stand gerade vor ihn der Junge, der normalerweise schlafen müsste. »Du kennst mich also doch! «Stellte Kai fest und sah ihn dabei herabwürdigen an. Er hatte es geahnt. Irgendwas war hier falsch gewesen. »Natürlich, wer kennt dich nicht Kai Alexander Hiwatari. Hier unten bist du eine legende. «Die Stimme von Zeo wurde bei jeden Satz ernster. Der Phönix musste ab jetzt auf alles gefasst sein. Wurde immer dunkler und dunkle. Mit einem Fingerschnippen von Zeo, tauchten auf einmal mehrere dieser Biester auf und umzingelten ihn. Kai seine Chancen sanken sofort auf null. Ab jetzt half ihn nur noch ein Wunder. Ab einer Handbewegung von deren Gebieter griffen sie dauerhaft an. Kai konnte zwar einige abwehren, dennoch waren auch sie für ihn zu viel. Mehrmals schlugen sie ihn zu Boden. Immer wieder als er wieder aufstand, fiel er und das nicht gerade sanft. Er musste was ändern, und zwar jetzt. Sie durften ihn nicht besiegen. Kurze loderne Flammen bildenden sich in seine Rubine bevor er sie frei lies. Eines nach den Anderen, der Monster wurde von seinen roten Flammen verschlungen. Gekonnt versuchte der Halbrusse, die Schreie der Gefallenen zu ignorieren. Kai schoss wie eine Rakete in die lüften. Er wollte nicht kämpfen, er wollte einfach fliehen. Mehr nicht! Von Wind getragen ertönte eine Stimme die Zerberus mit sich trug. Wie auf Kommando erschien ein riesiger Hund mit 3 Köpfen genau über Kai und packt ihn mit eines seiner Mäuler am Arm und zog ihn wieder zurück ihn die Tiefe. Mit einen Biss, hatte der Köter es geschafft seinen Arm zu brechen und Kai schrie ungewollt auf. Am Boden angekommen wurde er hin und her geschüttelt. Dass sein Kopf mehrmals die Wand dabei traf, machte die ganze Situation nicht gerade besser und egal was Kai machte er ließ ihn nicht mehr los. Doch plötzlich quiekte der Hund auf und ließ dabei Kai geradewegs zu Boden fallen noch bevor Kai realisierte, was gerade da passiert war, schon packte ihn jemand oder etwas am schal und zog ihn aus der Gefahrenzone weg. Der Halbrusse wendete sich allerdings nicht von den Köter ab und sah sofort, als das Biest sich aufs neue auf ihn stürzen wollte. Reflexartig kniff er seine Augen ganz fest zusammen und öffnet sie erst wieder, als ihn eine kalte Windprise erreichte. Im Eis gefangen blieb Zerberus genau vor ihnen stehen. Erleichtert blickte Kai über seine schulter und sah seinen Retter mit einen leichten lächeln an. »Yuriy. «Huschte es leise über den Phönix seine Lippen. Egal wie er das wieder angestellt hatte. Genau zur richtigen zeit war er da und rettete ihn seinen Arsch. Völlig erschöpft schloss er unwillkürlich seine Augen und versank in der Dunkelheit seiner Seele. Er konnte zwar noch hören, wie der Russe nach ihn rief, allerdings war er zu schwach und verlor den Kampf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)