Nachbarn werden ist nicht schwer von Karlchen ================================================================================ Kapitel 10: Aus kaltem Regen wird heiße Luft -------------------------------------------- „Ach was solls“ murmelte Clarke und fischte aus einer der Schubladen ein langes Feuerzeug heraus um die Deko Teelichter in der Küche auf der Fensterbank an zu zünden. „Willst du Lexa jetzt wirklich da stehen lassen?“ fragte Octavia und schenkte sich ein Glas Wasser ein. Das Gewitter hatte nicht unbedingt dabei beigetragen, dass sie noch weiter müde war. Clarke zuckte mit ihren Schultern. „Ist mir egal, sie hat doch eine Schwester.“ „Bist du jetzt etwa sauer?“ lachte Octavia leise. Clarke seufzte genervt aus. „Sie hat mich angepampt. Ich wollte nur helfen“. „Ach Clarke, du kannst aber auch bockig sein“. Octavia stellte ihr Glas neben der Spüle ab und ging dann langsam ins Bad. Man konnte hören, dass sie versuchte nicht irgendwo gegen zu treten. „Du gehst jetzt raus und holst sie rein. Oder willst du deine nächsten Schichten alleine arbeiten?“ mit diese Worten bekam die Blonde von ihrer Freundin ein Handtuch an die Brust gepresst. „Ich gehe jetzt wieder ins Zimmer und versuche zu schlafen. Wie auch immer Lincoln bei dem Wetter einfach weiter schlafen kann“. „Aber -“ „Clarke, …..“ Die Brünette schaute noch einmal über ihre Schulter zu ihrer Mitbewohnerin und verschwand dann im Dunkel der Wohnung. Wieder erhellte ein Blitze diese und war dann auch schon wieder weg. „Mau~“.Clarke schaute runter und merkte im nächsten Moment auch schon wie sich ein kleiner, weicher Körper an ihre Beine presste. Sie schmunzelte leicht und ging in die Hocke um ihren kleinen Freund zu streicheln. „Wenn Lexa auch so wäre wie du gäbe es wohl keine Probleme“ lachte sie leise, sodass nur der Kater sie verstehen konnte. Sie wusste, dass sie sich gerade davor drückte nach draußen zu gehen. Sie wusste auch nicht, wie sie ihrer Nachbarin jetzt entgegen treten sollte. Auf der einen Seite wollte sie ja gar nichts anderes als normal mit ihr zu reden. Allerdings wusste sie immer noch nicht, was sie mit ihren Gefühlen anfangen sollte. Ein kräftiges Donnern ließ den Kater abermals zusammen zucken. Das Licht der Kerzen flackerte in der Dunkelheit durch den Wind der durch die Wohnung blies. Geschlagen ließ sie von ihrem Haustier ab und ging zur Wohnungstür um diese dann zu öffnen. Ihr Blick fiel auf Lexa, welche sich auf die Treppe gesetzt hatte. Langsam trat sie hinter ihre braunhaarige Arbeitskollegin und ließ das Handtuch auf ihren Kopf fallen. Reflexartig hielt diese das fest und schaute etwas verwirrt nach oben. Machte aber keine Anstalten sich gegen das Handtuch zu wehren. Im Gegenteil, sie rubbelte sich damit ein wenig durch die Haare. „Danke..“ murmelte sie leise. „Wo ist deine Schwester?“ wollte Clarke wissen. „Im Urlaub“ grummelte sie leise. Man hörte deutlich, dass es sie mehr nervte als es vermutlich sollte. „Komm mit rein, du wirst noch krank. Und Licht hast du hier auch keines“. Die Angesprochene schaute ihrer Nachbarin hinterher wie sie wieder in der Wohnung verschwand. Einen kleinen Moment blieb sie noch sitzen ehe sie sich auf bewegte und der Blonden folgte. Leise schloss sie hinter sich die Tür und blickte dann in Clarkes Zimmer wo sie durch den Umriss wahrnehmen konnte, dass sie gerade ein paar Kerzen an machte. Langsam wurde es in dem Zimmer immer heller. „Mach die Tür hinter dir zu. Licoln und Octavia schlafen. In was möchtest du schlafen?“. Lexa tat wie ihr geheißen wurde. „Das ist egal. Gib mir einfach was du hast“ meinte sie leise. Clarke zog gezielt ein viel zu großes Shirt und eine Short raus. „Nicht das Hübscheste, aber ich denke das sollte passen“. Die Braunhaarige legte das Handtuch über Clarkes Schreibtischstuhl und nahm dann dankend die Klamotten an. „Möchtest du was trinken?“ fragte die Blonde höflich was mit einem Nicken bestätigt wurde. „Ein Wasser bitte“. Clarke nickte und ging dann auch schon in die Küche um ihrer Nachbarin ein Glas Wasser ein zu schenken. Sie würde ihr ja gerne etwas warmes anbieten. Aber so ganz ohne Strom war das dann doch etwas schwieriger. „So hier ist dei-“ abrupt blieb die Blonde im Türrahmen stehen. „Shit! Kannst du mich nicht vorwarnen?“ natürlich schüttete sie sich mit dieser Aktion Wasser auf ihr eigenes Shirt was bei dem abrupten Stop über den Glasrand geschwappt war. Verwirrt schaute die Braunhaarige zu ihrer Arbeitskollegin und brauchte einen Moment um zu verstehen was gerade los war. „Komm, als wenn du noch nie eine nackte Frau gesehen hättest~“ kam es jetzt neckend von der Älteren und nahm der Kleineren das Glas Wasser ab. Diese musste schlucken und schaute beschämt zur Seite. Tatsächlich war das, was sie bisher so gesehen hatte an Frauen, im Schwimmbad. Lexa lachte leise, trank einen Schluck, stellte das Glas auf den Schreib und ging dann einen Schritt auf die Blonde zu. Sie dachte gar nicht daran sich wieder etwas über zu ziehen. „Was- okay, ich muss mal eben wo- Lex...“ gerade wollte Clarke sich umdrehen und das Zimmer verlassen als sie auch schon die Hand von ihrer Arbeitskollegin an ihrem Handgelenk bemerkte. Ihr blieb kurz die Luft weg. Ihre Wangen glühten und die Blonde konnte die Farbe darauf sehr gut erahnen. „Clarke, es reicht! Hör auf mir aus dem Weg zu gehen!“ sagte Lexa leise und drehte Clarke zu sich zurück und schubste die Tür eher weniger lautlos in den Rahmen. „Wo ist dein Problem?“ hauchte sie leise, nahm mit ihrer linken Hand das andere Handgelenk und schob Clarke vorsichtig rückwärts bis diese die Tür in ihrem Rücken merkte. Sie schluckte und schüttelte den Kopf. Sie dachte gerade an alles. Aber ein Wort bekam sie nicht heraus. Auf Lexas Lippen zog sich ein kleines Grinsen als sie Clarkes Arme auch gegen die Tür drückte um ihr näher sein zu können. Diese Clarke gefiel ihr deutlich besser als die, die ihr nur aus dem Weg ging und nicht mit ihr redete. Vorsichtig bewegte die Braunhaarige ihren Kopf vor bis sie nur wenige Zentimeter trennten. „Siehst du~“ hauchte sie verführend ehe sie ihre Lippen auf die der Kleineren drückte. Im ersten Moment war die Blonde ein wenig erschrocken, stellte dann aber fest, dass es alles war, was sie wieder haben wollte. Schüchtern erwiederte sie den Kuss, schob ihre etwas vor um den Druck auf Lexas Lippen bestärkte. Zufrieden ließ Lexa die Handgelenke ihrer Gegenüber los und berührte Clarkes Seiten. Vorsichtig und sanft fuhren ihre Finger an der Taille der Blonden hoch und wieder herunter. Sofort seufzte die Jüngere wohlig auf und schloss genießend ihre Augen. „Schon viel besser~“ raunte Lexa als sie sich ein kleines Stück von Clarkes Lippen entfernte und die Reaktion beobachtete. „Halt die Klappe Lexa“ hauchte die Blonde nun auch neckend und öffnete ihre Augen für einen kurzen Moment um ihre Gegenüber an zu sehen. Noch etwas schüchtern hob sie ihre Arme und legte ihre Hände auf die Wangen der Größeren. Ein verschmitztes Grinsen bildete sich auf den Lippen der Älteren als ihr Kopf dann wieder näher an den anderen gezogen wurden und ihre Lippen sich erneut trafen. Bei beiden bildete sich eine leichte, angenehme Gänsehaut auf ihren Körpern. Clarkes Finger glitten in den Nacken der Braunhaarigen und bahnten sich einen Weg unter die, noch immer feuchten, Haare ihrer Gegenüber nur um sie nicht gehen zu lassen. Ihr gar nicht erst die Möglichkeit zu lassen sich wieder auch nur einen Milimeter fort zu bewegen. Ganz langsam spürte die Blonde wie Lexas Finger zum Saum ihrer Shorts wanderten und da einen kurzen Moment verweilten. Clarke zog scharf die Luft ein, drückte sich ihr aber entgegen und erteilte ihr somit die Erlaubnis, dass es okay sei. Schüchtern schob sie ihre Zunge gegen Lexas Lippen die auch nur zu gern darauf einging und diese einen kleinen Spalt öffnete. Ein leises Stöhnen kam der Blonden über die Lippen als sie Lexas Hand unter ihrem Schlaftop spürte ehe sie mit ihrer Zunge, die der Älteren suchte und fordernd anstupste. Zaghaft ertastete Lexa die weiche Haut ihrer Nachbarin, erkundete jeden Zentimeter genau und erforschte sich Stück für Stück nach oben. Ihre Zungen umkreisten sich und spielten miteinander. Keiner der beiden wollte der Anderen die Oberhand in diesem Spiel lassen. Sie ließen sich einfach gehen und von ihren Gefühlen leiten. Keiner der beiden dachte gerade an irgendwas. Es war einfach nichts mehr wichtig. Nur noch sie einander. Clarkes Griff lockerte sich ein wenig als sie merkte, dass Lexa den Kuss sanft abbrach und ihren Kopf etwas entfernen wollte. Ihre Augen waren noch halb verschlossen als sie fragend zu der Älteren blickte die das Topende zwischen den Fingern hatte. Still fragte sie, ob sie es ihr ausziehen dürfte. Zurückhaltend schluckte die Kleinere und nickte zaghaft um gleichzeitig ihre Arme hoch zu heben während Lexa das Top nach oben zog. Als es über dem Kopf der Kleineren war ließ sie es achtlos auf den Boden fallen und kam nun selbst ins Schlucken. Auf die Wangen der Älteren legte sich nun auch ein leichter Rotschimmer als sie den Körper ihrer Nachbarin betrachtete. Sie wusste ja, dass sie toll aussah. Dennoch war sie überwältigt von der hübschen Haut der Kleineren, der tollen Form und gott, dieser BH war ihr definitiv im Weg. Sie wollte allerdings auch nichts überstürzen. Clarke wurde nur noch roter als sie bemerkte, wie der Blick der Größeren an ihr hingen blieb. Sie versuchte nicht zu unsicher rüber zu kommen als sie Lexas Kopf wieder hoch hebte und ihre Blicke sich trafen. „Meine Augen sind hier oben~“ hauchte sie sicher und zog ihren Kopf wieder zu sich um sie wieder zu küssen. Nur zu gerne ging Lexa wieder auf den Kuss ein und legte ihre Hände wieder auf die Haut der Kleineren und zog sie an sich. Nur um sich im nächsten Moment die wenigen Zentimeter wieder an die Tür fallen zu lassen. Ihre Oberkörper berührten sich. Nackte Haut traf aufeinander. Der einzige Stoff der sie trennte, waren ihre Bhs. Gleichzeitig entfuhr ihnen ein Stöhnen welches durch den Kuss etwas gedämpft wurde. Wieder beendete Lexa den Kuss. Aber dieses mal nur um sich an Clarkes Wange hoch zu ihrem Ohr zu küssen. Einen kleinen Moment verweilte sie dort und verteilte federleichte Küsse hinter diesem um im nächsten Moment langsam mit ihren Lippen an ihrem Hals herunter zu wandern. Fordernd biss die Ältere in das Schlüsselbein der Kleineren und bekam als Belohnung das schönste Stöhnen was sie ihr bisher entlocken konnte. Ein wohliges Gefühl machte sich in der Braunhaarigen breit und zur Entschuldigung küsste sie die Stelle in welche sie biss. Ihre Zweisamkeit wurde schier unterbrochen als sie hörten wie eine Tür zu ging. Erschrocken schob Clarke ihre Arbeitskollegin von sich und schaute sie entschuldigend an. „Da ist jemand auf Klo gegangen“ hauchte sie und wusste nicht, ob sie darüber jetzt lachen oder weinen wollte. Lexa richtete sich wieder auf und legte eine Hand an die Wange der Blonden. „Dann habe ich das anscheinend nicht alleine gehört Prinzessin~“ . Schlagartig wurde die Kleinere wieder rot und machte damit schon fast einer Tomate Konkurrenz. Das war bestimmt nicht das was sie hören wollte. „Ach halt doch den Mund“. Sie konnte sich nun aber doch ein leises Lachen nicht verkneifen als sie sich von der Älteren entfernte und zu ihrem Bett ging um sich hinein zu legen. Die Blonde legte extra an den Rand des Bettes um ihrer Nachbarin Platz zu machen. Mit angewinkelten Beinen und sich auf den Unterarmen abstützend zog sie die Decke halb über sich. „Möchtest du lieber in der Stube schlafen oder hier?“. Clarke lächelte herausfordernd zu ihrer Nachbarin und konnte am Blick erkennen, dass sie da gar nicht lange überlegen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)