Dirty little secret von Pragoma ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Seufzend trat Deidara aus dem Büro des Schuldirektors, schon vollständig in seiner neuen Uniform eingekleidet. Nicht, dass das schlimm wäre, aber es war eine eines Mädchens, weil man dachte, dass er eines sei. Warum eigentlich immer er, wieso traf es ihn so unerwartet? Kopfschüttelnd schritt Deidara über den Flur entlang, suchte sein Klassenzimmer und sah sich planlos in den vielen Gängen um. Verdammt, wo war sein Klassenzimmer? Verdammt, das musste hier doch sein, wo war er überhaupt? Gab es hier nicht mal einen Plan oder so was in der Art? Hilfesuchend blickte er sich weiter um, sah einen rothaarigen Jungen und überlegte, ob er diesen nicht mal fragen sollte. "Hallo … ich ähm … ich suche die 10 b und finde sie nicht", fing Deidara etwas unschön an zu fragen und hoffte, er könnte ihm irgendwie weiter helfen. Leicht legte Sasori den Kopf schief, als sie ihn leise hauchend nach ihrem Klassenzimmer fragte und dabei mit ihren Fingern spielte. Nervös war sie, wie süß. Sicher konnte er ihr sagen, wo die Klasse war, schließlich war er hier schon so einige Jährchen unterwegs. „Sicher, soll ich dich begleiten?", fragte Sasori sie charmant lächelnd und versuchte ihr in die Augen zu sehen und nicht ihre Oberweite zu suchen. Die Kleine war leider nicht so gut oben bestückt wie Ino, aber egal, vielleicht hatte sie dafür andere Qualitäten? Er wollte ihn begleiten? Na ja, so verkehrt war das sicher nicht, immerhin würde er sich bestimmt nur verlaufen. "Nur wenn ich dich nicht irgendwie aufhalte", erwiderte Deidara leise, verfolgte seinen Blick und … Wo glotzte der ihm denn hin, doch nicht etwa? Selber sah er dahin, wo er hinsah, raffte rasch seine Jacke zu und blickte äußerst verlegen weg. So ein Blödmann glotzte der ihm in seinen nicht vorhandenen Ausschnitt! Oh, sie hatte es bemerkt! Tja egal, sie wollte sowieso, dass er sie begleitete, doch ehe er ihr antworten konnte, sah er eine mehr als wütende Tsunade und ging daher einige Schritte schon einmal rückwärts. „Sorry, Süße, aber vielleicht doch ein andermal", sagte Sasori noch schnell, ehe er sich dann umdrehte und den Flur entlang hechtete, dann einmal rechts um die Ecke bog und aus dem Blickfeld beider Frauen verschwand. Er hatte wirklich keine Lust auf Nachsitzen bei dieser blöden Silikonbombe, eher ertrug er eine Doppelstunde Gai! Blödmann, grummelte Deidara noch mal, sah zu, wie er rückwärts ging und drehte sich daher um und sah die Direktorin, wie sie auf sie zukam. Na toll, sie hatte ihn verjagt und nun musste er selbst wieder suchen. "Deidara, ich bringe dich in die Klasse", schob sie ihn kurzerhand einen Gang weiter, stellte ihn vor einer Tür ab und riss diese etwas unsanft auf. "Deine Klasse und nun hopp, rein mit dir." Ehe Deidara sich versah, stand er auch schon drin und wurde von allen angeguckt. Nach einer kleinen Vorstellung hatte er einen Platz gefunden, neben einem blauhaarigen Mädchen, um genau zu sein, doch wer sie nun war, wusste er nicht. Sie hatte sich ihm noch nicht vorgestellt, sondern schaute schmachtend aus dem Fenster. Was gab es da denn zu sehen? Deidara drehte den Kopf jetzt selbst dort hin, erkannte den rothaarigen Jungen aus dem Flur und schaute diesen und seinen Klassenkameraden beim Sport zu. Na ja Sport war nicht ganz sein Ding, eher liebte er die Kunst und ein wenig die Biologie. Nachdem es geklingelt hatte, schleppte ihn Konan mit zu ein paar der älteren Schüler. Mittlerweile hatte sie sich vorgestellt und schien ein reges Interesse zu haben, ihn an die Leute zu bringen. Nun ja, freundlich wie Deidara war, tappte er hinter ihr her, setzte sich dazu und wieder war da dieser Junge. Der war auch überall, musste das denn sein? Irgendwie machte ihn das nur nervös. Konan zog Deidara zu jedem der Jungs und stellte sie vor, doch viel Reaktion erhielten sie nicht, ebenso als sie bei Sasori ankamen, welcher mal wieder mit geschlossenen Augen an seinem Baumstamm lehnte und zu schlafen schien. „Das ist Sasori unser Puppenfetischist!", ärgerte sie ihn ein wenig und schau an! Da schlug er auch schon seine anziehenden Augen auf. "Wir kennen uns bereits, na ja so halb", gab Deidara leise zu, als man ihn der Reihe nach vorstellte und er sich reichlich bescheuert vorkam. Deidara fühlte sich etwas unwohl, es lag wohl daran, dass ihn alle angafften und ein Weißhaariger anfing zu tuscheln, mit einem der einen Zopf trug und gelangweilt schaute. "Hehe, die sieht aus wie Ino, ob die Zwillinge sind?", hörte er sie leise sagen und runzelte die Stirn. Wer war denn Ino, musste er die kennen? Puppenfetisch? Hatte dieses Mädchen noch alle beisammen? Scheinbar nicht, denn sie wusste genau, dass dieser dämliche Spitzname ihn mehr als reizte! Doch als Sasori ihr antworten wollte, sie verbal in der Luft zerfetzen wollte, hörte er auch gleich jemanden seinen Namen rufen und er erhob sich leichtfüßig. „Gentleman", grinste er die Jungs dreckig an, ehe er die Hände in den Hosentaschen vergrub und sich auf den Weg zu Ino machte, welche schon in ihrer knappen Schuluniform auf ihn wartete. Fröhlich winkte Ino Sasori schon zu, verabschiedete rasch noch schnell Sakura und Hinata und trat auf ihn zu. "Ich habe dich vermisst. Zwei Stunden sind viel zu lange", schnurrte sie ihm auf Zehenspitzen in sein Ohr und lächelte bereits verführerisch. Nun, eigentlich waren es bereits vier, aber sie hatten sich in der letzten Pause auch nur sehr kurz gesehen. Kurz nickte er ihr zu, ließ seine Hand ungeniert an ihrer Hüfte hinuntergleiten, zu ihrem Oberschenkel, wo er schließlich unter ihren Minirock griff und sie leicht vielsagend anlächelte. „Kein Höschen?", fragte er sie rau und streichelte kurz über ihren süßen kleinen Po. Dass die Anderen sie dabei sahen, schon beinahe gelangweilt beobachteten, war Sasori bewusst und doch störte es ihn nicht das geringste! Grinsend spürte Ino bereits seine Hand, wie sie frech unter ihren Rock kroch und anfing ihren prallen Po zu streicheln. "Nun ja, du kennst mich doch. Immer wieder etwas Neues", musste sie erneut schmunzeln und zog ihn dichter zu sich hin. "Na komm, die Schwester ist gerade nicht da und das sollten wir ausnutzen", säuselte sie leise, störte sich nicht daran, dass Hinata mit hochroten Wangen neben Sakura stand und diese entsetzt irgendwas von einem Flittchen stammelte. "Da hört sich doch alles auf. Die kriegt jeden und ich muss schon betteln, damit mich Sasuke überhaupt mal ansieht", hörte Deidara ein rosahaariges Mädchen im Vorbeigehen schimpfen, grinste nur leicht und dachte sich seinen Teil. Da sprach wohl der blanke Neid oder was weiß ich. Er wollte jedenfalls zur Krankenschwester und diese fragen, ob sie etwas gegen Kopfschmerzen hatte. Sich die Schläfen reibend, schritt er durch die Gänge, öffnete, nachdem er das Zimmer endlich gefunden hatte, die Tür und blickte geschockt auf ein Bild, das sich ihm bot. Was war denn hier los zum Geier und wo war … Du meine Güte. Gut, dass ihn keiner der beiden sah, er rasch die Tür wieder anlehnen konnte und dennoch den Blick nicht abwenden konnte. Kapitel 2: Kapitel 1 -------------------- "Da hört sich doch alles auf. Die kriegt jeden und ich muss schon betteln, damit mich Sasuke überhaupt mal ansieht", hörte Deidara ein rosahaariges Mädchen im Vorbeigehen schimpfen, grinste nur leicht und dachte sich seinen Teil. Da sprach wohl der blanke Neid, oder was weiß ich. Deidara wollte jedenfalls zur Krankenschwester und diese fragen, ob sie etwas gegen Kopfschmerzen hatte. Sich die Schläfen reibend schritt er durch die Gänge, öffnete, nachdem er das Zimmer endlich gefunden hatte, die Tür und blickte geschockt auf ein Bild, das sich ihm bot. Was war denn hier los zum Geier und wo war ... Du meine Güte. Gut, dass ihn keiner der beiden sah, er rasch die Tür wieder anlehnen und dennoch den Blick nicht abwenden konnte. Sanft küsste Sasori ihren Nacken, ließ dabei jedoch seine Hände weiter unter ihren Rock gleiten, spürte deutlich ihren erhöhten Herzschlag und wie sie sich ihm etwas mehr entgegenstreckte, damit er ja auch keinen Millimeter ihrer sahnigen Haut vergessen würde. Frech wie Sasori war, streifte er mit seinem Daumen über ihren Lusthügel, hörte keinen Augenblick später ihr leises Keuchen und mit der anderen Hand öffnete er flink seine Hose, ließ diese samt der schwarzen Boxer zu Boden gleiten und wollte gerade in die heiße Blondine vor sich auf dem Schreibtisch eindringen, als die Tür aufgeschoben wurde und er einen Moment in meinem Tun innehielt. Doch schnell gewann er seine Fassung wieder, als er aus dem Augenwinkeln sah, wer sie da beobachtete. Die Neue mochte wohl live Porno. Hart und auch mit einer leichten Gewalt drang er nun doch in Inos Feuchtgebiet ein und stöhnte bei ihrer wohligen Wärme leise auf. Scheiße, was machte er denn hier? Wieso sah er den beiden zu und weswegen wurde er ... Moment mal, er wurde hart, hart und das bei einem Jungen? Heilige Jungfrau Maria, er war doch nicht schwul! Leider sagte ihm da jemand etwas anderes, stellte sich langsam auf und mit Mühe, ohne, dass es jemand sah, drückte Deidara ihn wieder runter. Was sollte er denn jetzt machen? Wohl erst mal von der Tür weggehen und sich beruhigen, aber er konnte nicht. Deidara stand da und sah zu, wie Sasori diese Blondine nahm und diese wild und willig stöhnte, sich ihm hingab. So klappte es nicht! Sie drückte sich viel zu sehr an ihn! Sasori hatte kaum Freiraum, also musste er das ändern! Ohne etwas zu sagen, entzog er sich ihr, nahm sie vom Tisch und drehte sie um, sodass er nun freie Hand hatte und sie sich schön über das dunkle Holz bücken musste. Dreckig grinsend streichelte er ihr über den Po, ehe er von hinten in sie eindrang und wohlig laut stöhnte. Wie hypnotisiert sah Deidara dem Schauspiel, das sich ihm bot zu, biss sich auf die Unterlippe und kniff seine Beine nur noch mehr zusammen. Verdammt, wieso konnte er nicht einfach gehen, warum stand er noch immer hier und starrte wie ein Mondkalb? War er voyeuristisch veranlagt, vielleicht sogar neidisch? Wünschte er sich etwa an ihre Stelle? ... ach was, sie war ein Mädchen und er immer noch ein Junge, ein Junge der zu allem Übel hart im Schritt und mitten im Gang am Gaffen war. Inos Laute wurden immer lauter, sie drückte sich Sasori auch so immer weiter entgegen und stöhnte, bettelte nach mehr, fester und tiefer. Ohne zu antworten, ging er ihrem Bitten nach, wurde schneller und stieß schon beinahe brutal in sie hinein, doch dies würde auch ihn bald zu seinem Höhepunkt bringen. Keine zwei Minuten und einige heftige Stöße später, war es auch so und Sasori kam hart und mit einem lauten Stöhnen in ihr. Sein Herz raste, seine Lunge zog gierig den lebenswichtigen Sauerstoff ein und seine Hände krallten sich immer noch in das zarte Fleisch ihrer Hüften. Er wusste genau, dass Deidara noch an der Tür stand und sie weiter beobachtete. Ungeniert entzog er sich ihr und hörte sie leise aufseufzen, nur doof, dass sie nun hier allein dastand. Schnell zog er sich wieder an, klatschte ihr noch einmal auf den süßen Hintern und grinste, als er sich zum Ausgang bewegte. Heiß ... ich brauche frische Luft, und zwar ganz schnell, waren Deidara seine Gedanken, als sich das Schauspiel dem Höhepunkt näherte und er immer noch dastand und wie ein Ölgötze starrte. Wohin denn nur? Stehenbleiben konnte er nicht. Verstecken, er musste sich verstecken und das ganz, ganz schnell. Rasch riss er sich los, eilte etwas ungeschickt durch die Gänge und riss einfach mal eine Tür auf. Toll, die Bibliothek ... wirklich klasse, aber immer noch besser als erwischt zu werden. Sein kleines, aber unübersehbares Problem war immer noch da und zum Glück war er hier alleine. Warum auch immer ... egal. Deidara verkroch sich in der hintersten Ecke, setzte sich auf den Boden und kniff seine Augen, sowie seine Beine zusammen. Sasori bog nach links ab, wusste er doch, dass Deidara abgehauen war und schüttelte innerlich nur den Kopf, als er darüber nachdachte, was für ein kleiner Spanner diese Blondine war, hatte aber so wie es aussah, lange keinen mehr gehabt. Gerade, als er fast die Klasse erreicht hatte, hörte er Kisame etwas von einem Buch reden und blieb wie angewurzelt stehen. Shit! Er hatte es total vergessen! So drehte er sich flink auf dem Absatz um und sprintete Richtung Bücherei, um keine weitere Sechs einzufangen! Es war schließlich nicht schwer, sich Romeo und Julia auszuleihen und zu behaupten, man hätte es gelesen! So stieß er die schwere Holztür zu dieser auf und suchte sich bei den vielen Regalen um, bis er schließlich bei einem der letzten ankam und kurz stockte. Was war das? Stöhnte gerade dort jemand? Ein kleines Schmunzeln legte sich heute zum wiederholten Male auf seine Lippen, doch als er ungeniert um die Ecke sah, stockte ihm innerlich der Atem! Das konnte doch nicht wahr sein! Sie holte sich einen runter? SIE! „Schau an, aus einem Mädchen wurde schneller ein Kerl, als dass man zum Ende kommt, was", sprach er ihn auch frech an und lehnte sich an das Regal, vor allem, da er keine zwei Sekunden bevor er dich zeigte, seinen Namen aus ihrem Munde gehört hatte. Deidara hörte zwar die Schritte, welche durch die Gänge hallten, aber er war so in sich gekehrt, gab sich den heißen Wellen, die ihn erfassten, hin und keuchte leise den Namen dieses Rothaarigen. Umso geschockter war er, als dieser plötzlich vor ihm stand, ihn ansprach und dazu auch noch sah, dass er gar kein Mädchen war. Oje, oje ... wie peinlich. Er hier, mit seiner Latte ihn der Hand und Sasori lehnte lässig da und grinste ihn nur an. Tolle Wurst und jetzt? Erstmal zog er sich rasch den Rock wieder in die richtige Position, nahm die Hand aus seinem Slip und blickte verlegen weg. Bestimmt würde das jetzt die Runde machen, da war er sich ganz sicher. Schnell richtete er auch schon seine Kleidung, als er bemerkte, dass er hier war und sah mit einem Rotschimmer auf den Wangen zur Seite, irgendwie süß. Sicher, Sasori stand nicht auf Kerle, aber dieser Junge sah ebenso nicht aus wie einer. „Ich behalte dein kleines Geheimnis für mich, Dei-chan und dafür bist du mir noch was schuldig", grinste Sasori weiter, ging auf ihn zu, kniete sich zu ihm hinunter und nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, um ihn zu sich zu drehen. Seine azurblauen Augen sahen ihn leicht verwirrt an, doch es störte ihn nicht im Geringsten, als er kurz seine Lippen auf die seinen legte und sich dann wieder erhob. „Also, du weißt Bescheid, aber jetzt gehörst du nun mir." Kurz hob Sasori noch lässig eine Hand zum Abschied, nahm das Buch aus dem Regal, welches er brauchte und verschwand aus der Bücherei, Deidara alleine zurücklassend. Gott, oh Gott, war ihm das peinlich und er stand immer noch da, kam sogar auch noch zu allem Übel auf ihn zu und zwang ihn, ihn anzusehen. Was wollte er denn jetzt, ihn damit aufziehen? Bitte nicht, alles, nur nicht das. Es überraschte Deidara jedoch, dass er sein Geheimnis für sich behielt, er ihm dafür aber etwas schuldig sei. Und was wäre das, ihm die Bücher tragen, den Rücken für seine Schäferstündchen freihalten? Noch ehe Deidara fragen konnte und wollte, spürte er seine Lippen auf den seinigen, riss geschockt nur noch weiter seine Augen auf und vernahm seine Worte, welche ihn nur noch mehr verwirrten. Er gehörte ihm? Was denn, hatte er hier irgendwo ein Preisschild hängen? Wohl doch eher nicht und so blieb Deidara erst mal verdutzt zurück und schüttelte ungläubig deinen Kopf. Erst Minuten nach Sasoris Verschwinden hatte Deidara sich aufgerafft, die Bücherei verlassen und sich im Klassenzimmer auf seinen Platz neben Konan gesetzt. Hoffentlich merkte die nichts, ebenso wie diese Ino, welche nur drei Plätze weiter saß und sich mit Tenten unterhielt. Er war so damit beschäftigt sich nichts anmerken zu lassen, dass er nicht mal die Schulglocke hörte. Erst, als Konan ihn mitzog, erwachte er aus seiner Starre und befand sich auf dem Schulhof. „Du kommst doch mit, nicht wahr Dei-chan?", fragte Konan die Blondine lieb und lächelte sie warm an, nachdem Pain sie gefragt hatte, ob sie nicht zusammen noch etwas heute Mittag unternehmen würden, schließlich kamen die anderen Jungs auch alle. Und so konnten sie, sie etwas besser kennenlernen, so wäre das auch viel angenehmer, als wenn sie sich später als solch ein Flittchen wie Ino entpuppen würde! Die wollte einzig und alleine Sasori in die Kiste kriegen und nun war er derjenige, welcher sie sich diese holt Nuss nahm, wann er wollte! Doch bei Deidara würde Konan das nicht zulassen! Mitkommen, wohin denn mitkommen? Etwas verwirrt sah Deidara Konan an, nickte aber schließlich und richtete sich seinen Zopf, der etwas schief hing. "Sicher und wo geht es hin, hm?", wollte er aber vorab dann doch gerne wissen. Es konnte ja sein, dass es etwas war, dass ihm nicht gefiel oder nur unnötig seine Freizeit verplemperte. „Wir alle wollen in den Freizeitpark, aber Sasori, dieser Miesepeter, mal wieder ins Kunstmuseum! Na ja, also in den Park, was sagst du dazu, De ..." Doch ehe sie aussprechen konnte, kam auch schon Ino mit ihren hohen Absätzen angedackelt und warf sich dem Akasuna um den Hals. „Gerne, wann gehen wir ins Museum?" Jeder konnte sie hören! Hatte sie wirklich keine Scham? Kunstmuseum ... das war auch etwa für Deidara, aber nicht, wenn diese Ino mitging oder ein Freizeitpark noch anstand. "Mich würde beides interessieren", gab er leise zu, doch zog er im Moment lieber Letzteres vor. „Also, kommst du mit? Das ist schön und ich wette, Sasori wird auch mitkommen, denn Ino …", leise kicherte Konan, als sie sah, wie der Rothaarige genervt die Augen verdrehte und Ino einfach von sich stieß, irgendetwas zischte und dann an ihnen vorbeiging. „Wurde soeben abserviert", fügte Konan trällernd hinzu. Abserviert, warum auch immer, aber irgendwie machte Deidara das glücklich und er sah Konan strahlend an. "Sicher komme ich mit, das wird sicher lustig werden." Na ja, ob es wirklich lustig war, blieb abzuwarten, aber er ließ sich gerne überraschen und wollte schließlich auch die Umgebung etwas besser kennenlernen. Lachende Leute, Kinder, Luftballons und auch fröhliches Gerede, wie ihn das alles nur ankotzte! Warum in alles in dieser Welt hatte Sasori mich auf diesen Schwachsinn eingelassen? Auch noch gleich nach der Schule? Seine Eltern würden ihm heute Abend den Hals umdrehen und er konnte nicht einmal seinen Stress bei Ino ablassen. Innerlich genervt seufzend, schritt er der etwas größeren Gruppe vor sich hinterher und fragte sich, wie man nur auf so was stehen konnte? In einem Zug zu sitzen, welcher auf Gleisen immer wieder rauf und runter fuhr in einer Geschwindigkeit, welche ein Auto locker auf der Autobahn erreichen würde und dort schrien sie auch nicht die ganze Zeit juhu! Also wirklich, Kleinkinder! Achterbahn war nicht ganz Deidaras Fall, ging ihm etwas zu schnell und somit sah er auch kreidebleich aus und ihm sackte das Herz fast schon in die Hose, als es wieder bergab ging. Nie wieder würde er mit so was fahren, aber er wollte auch keine Spaßbremse sein und ertrug es tapfer. Sasori jedoch störte sich nicht daran, dass Konan ihn erbost ansah, dass er nicht auf dieses Ding gestiegen war und auch, dass Kisame ihn einen Feigling nannte. Doch was ihn innerlich grinsen ließ, war Deidaras blasses Gesicht und, dass er aussah, als würde er kurz davor stehen, sich gleich zu übergeben. Nun, wenigstens etwas Gutes bei der ganzen Sache. Wie lang ging diese Fahrt eigentlich noch? Es kam Deidara endlos vor, er kniff die Augen zusammen, wollte nicht sehen, wie sie in den nächsten Looping übergingen und kopfüber in den Wagen hingen. Drei Kreuze würde er machen, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hätte, welchen er auch kaum später endlich hatte. Leicht torkelnd, als hätte Deidara einen im Tee, stieg ich aus der Achterbahn aus und versuchte diese zu verlassen. Gott war ihm übel und er presste sich die Hand auf den Mund, schon mal mit den Augen die nächste Toilette suchend. Kapitel 3: Kapitel 2 -------------------- Wie lang ging diese Fahrt eigentlich noch? Es kam Deidara endlos vor, er kniff die Augen zusammen, wollte nicht sehen, wie sie in den nächsten Looping übergingen und kopfüber in den Wagen hingen. Drei Kreuze würde er machen, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hätte, welchen er auch kaum später endlich hatte. Leicht torkelnd, als hätte Deidara einen im Tee, stieg ich aus der Achterbahn aus und versuchte diese zu verlassen. Gott war ihm übel und er presste sich die Hand auf den Mund, schon mal mit den Augen die nächste Toilette suchend. Leise seufzte Sasori auf, als er Deidara bei der Hand nahm und mit sich zog. Sicher wusste er, dass er eigentlich die Männertoilette ansteuerte, aber wenn er das tun würde, wo wäre dann sein Spaß hin? Ohne ein Wort zu sagen, schubste er ihn in das Frauen-WC und wartete vor der Tür auf ihn. Schließlich musste das ganze Eis, die Zuckerwatte und die Pizza, welche er zusammen mit Konan verdrückt hatte, sich einen Weg hinaus suchen, was sich nicht gerade appetitlich anhörte. Wunderbar, Deidara musste sich übergeben. Nicht, dass das schlimm wäre, aber es war schlimm genug dies auf der Damentoilette machen zu müssen. Er hätte Sasori erschlagen, mit dem Kopf in die Kloschüssel stecken können, so sauer war er jetzt. Nachdem er alles, aber auch wirklich alle herausgeholt hatte, wusch Deidara sich die Hände, den Mund und schob sich einen Kaugummi hinterher. Als er endlich hinauskam und die Leute aufgehört hatten, Sasori anstarren, nahm er wieder seine Hand und zog ihn so unauffällig wie er konnte hinter sich her. „Du hast Glück, was würden die Anderen sagen, wenn die Neue plötzlich aufs Männerklo gerannt wäre? Wobei das für Frauen gleich daneben war?", fragte Sasori ihn unschuldig klingend und doch wusste er, dass es in seinem Inneren mehr als nur brodelte vor lauter Wut. Konnte er auch mal seine Hand loslassen, Deidara war doch kein Kind mehr, immerhin schon 16. "Mach dich ja nicht lustig über mich, ich finde das alles andere als komisch, hm", grummelte er leise zischend und doch folgte er ihm zu den Anderen zurück. „Sasori, kannst du nicht einmal deine Finger von der Neuen lassen? Komm, lass Barbie in Ruhe. Wer weiß, ob nicht ein Anderer an ihr interessiert ist", hörte Sasori auch schon Kisame grinsend sagen, als sie bei den Anderen ankamen und ließ Deidaras Hand los, verdrehte innerlich seine Augen und ging weiter. „Ich habe meine Blondine und glaub mir, die hat mehr zu bieten", antwortete Sasori ihm und kaum zu glauben: Es war sogar die Wahrheit! Was war denn das für einer, unerhört ihn eine Barbie zu nennen. Wütend warf Deidara diesem Blauhaarigen einen finsteren Blick zu und erwiderte ihm ein leises "Arschloch." Auf Sasori seine dämliche Blondine sagte er selber gar nichts, dachte sich nur seinen Teil zu und, dass er sie nicht mochte. Deidara mochte keine Mädchen, die sich so bereitwillig und billig hingaben, nein, dann doch lieber die Sorte, wie Tenten oder Hinata. Langsam ging Sasori einfach weiter, sah sich gelangweilt um und doch gab es wirklich nichts Interessantes hier zu sehen, sogar keine hübschen Mädchen in der Nähe und das, obwohl sie schon alle Blicke auf uns zogen. Sicher, keiner von ihnen sah schlecht aus und so waren sie auch in der Schule ziemlich angesagt und bekamen immer das, was sie wollten. Doch hier war wirklich tote Hose, war mehr als nur langweilig. Sollte Sasori vielleicht? Hmm, eine Alternative wäre es ja. Obwohl Deidara ein Kerl war, war er schnuckelig und auch etwas feminin, außerdem hatte er noch vor einigen Stunden seinen Namen in der Bücherei gestöhnt. Doch ehe Sasori sich umdrehen konnte und seinem kleinen Opfer die Leviten lesen konnte, klingelte sein Handy und sein Vater war dran. Sasori hatte den Klavierunterricht geschwänzt, bedeutete es würde Ärger geben, wenn er nicht gleich zu Hause wäre. „Ich verschwinde, bis morgen", rief er den Anderen monoton zu und hob die Hand zum Abschied. „Ob er immer noch Klavier spielt?", fragte Konan sich mehr selbst, als Deidara der neben ihr stand und legte ihren linken Zeigefinger an ihre Unterlippe, während sie ihm nachsah. Scheinbar schon, denn wofür würde er sonst einfach gehen, wenn er die Anderen ärgern könnte? Jedoch war dies auch schon Jahre her, seitdem sie ihn einmal dabei zugehört hatte. Okay, es war ein Internat, aber Sasori war der Einzige, welcher täglich nach Hause fuhr und Abends immer spät wieder kam, ohne jemanden zu sagen, wo er überhaupt gewesen war. "Er spielt Klavier?", fragte Deidara etwas unwirsch und blickte die leicht nachdenklich wirkende Konan an. Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass er dies tat. Aber man konnte sich ja auch täuschen und Dinge sehen, die es so nicht wirklich gab. Leicht verwirrt sah Konan Deidara an, nickte kurz und lächelte leicht verträumt. „Sasori spielt wunderschön. Ich hatte ihn einmal nur zufällig spielen gehört, es war Sommer und ganz früh. Ich hatte Blumendienst und er saß im Musikzimmer vor einem schwarzen Flügel, so verträumt und mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht, als er seine Finger über die ... oh, tut mir leid", grinste sie schließlich Deidara an und ging schon mal vor. Sie sollte wirklich nicht so von dem Akasuna sprechen, sonst würde Pain noch eifersüchtig werden und das wollte sie nun wirklich nicht. So wie Konan erzählte, musste er ja richtig gut sein, sie schwärmte nahezu von seinen Künsten. "Schon okay", erwiderte Deidara lächelnd wegen des plötzlichen Abbruches ihrer Schwärmerei und grinste. Er würde sich ja zu gern selbst mal davon überzeugen, da Deidara Klavierstücke sehr gern mochte, besonders jene von Mozart oder Bach. Als Deidara später wieder mit den anderen im Internat war, eigentlich schlafen wollte, merkte er, dass er noch mal wohin musste. Zu gut Deutsch: Er musste aufs Klo und geisterte durch den nun dunklen und verlassenen Gang. Doch irgendwas ließ ihn auf diesem innehalten, lauschen und fast war ihm, als hätte er ein Klavier gehört. Vorsichtig folgte er diesen Klängen, bis zu einer Tür, aus der sie ganz deutlich zu hören waren. Angespannt hielt er den Atem an, blickte durch die halboffene Tür und da sah er ihn. Sasori, wie er an dem Flügel saß und spielte. Konan hatte wirklich nicht übertrieben, es hörte sich einfach phänomenal an und wunderschön. Langsam klang der letzte Ton aus und Sasori öffnete seine Augen, sah auf seine Finger, welche noch die Tasten berührten und seufzte noch einmal kurz auf, ehe er aufstand und dem Flügel den Rücken zukehrte. Für heute war es genug, er war müde und morgen würde ein ebenso launischer Tag werden. Das hatte er im Gefühl. Dass er dabei noch beobachtet wurde, wie er den Flügel verträumt ansah, bekam Sasori nicht mit. Viel zu sehr war er in seinen Gedanken gefangen und viel zu sehr sehnte er sich nach freien Stunden, in denen er einfach nur spielen, seine eigenen Lieder spielen konnte, ohne gleich verurteilt zu werden. Kurz drehte er sich, entschlossen den Raum nun zu verlassen, um und sah, wie jemand zusammenzuckte. „Solltest du nicht schon im Bett liegen, Deidara?", fragte er ihn ungeniert und gab damit preis, dass er ihn gesehen hatte. Mist er hatte ihn wieder gesehen, so was konnte auch nur Deidara passieren. "Ähm ja, eigentlich schon", nuschelte er leise bezüglich seiner Frage, tippte nervös mit den Fingern gegeneinander und entfernte sich von der Tür. "Ich musste nur noch mal wohin und da hab ich das Klavier gehört. Du spielst wirklich sehr schön", musste er schwach lächelnd zugeben. Schon wieder so einer! Wie Sasori solche Leute hasste! Du spielst schön, mach es doch zu deinem Beruf, wieso spielst du nicht einmal für uns? Musst du es immer heimlich machen? Kurz ballte er seine Hände zu Fäusten, sah ihn kalt an und ging an ihm vorbei, sein geheucheltes Interesse hätte er auch der Küchenhilfe schenken können! Sasori brauchte dieses nicht und dies zeigte er ihm nur zu deutlich, in dem er ihn einfach ohne Worte stehen ließ. Was war denn jetzt los, hatte er etwas falsch gemacht, oder warum ließ er ihn jetzt wortlos stehen? Fragend sah Deidara ihm nach, seufzte leise auf und fuhr sich durch sein Haar. Irgendwas musste er wohl verkehrt gemacht haben und so schritt er etwas betöpelt wirkend zum Klo und dann wieder in sein Bett. Lange lag Deidara noch in seinem Bett wach, runzelte die Stirn und konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Seufzend erhob er sich, zog sich seine Sachen an und ging nach draußen auf den Schulhof, wo er sich unter die große Linde setzte und den Vollmond anstarrte. Heute lief aber auch alles von blöd bis beschissen. Grummelnd zog Deidara sich der Kälte wegen, seine Jacke enger an seinem Körper ran, vergrub den Kopf auf seinen Knien und seufzte schwer auf. Es war ein schlechter Tag, einer, den er am liebsten streichen wollte. Erst beobachtete er ihn beim Sex mit dieser Ino und jetzt noch dabei, wie er Klavier spielte. Dabei war das wirklich nicht schlecht gewesen. Deidara zitterte leicht, aber schlafen konnte er nicht und die frische Luft tat ihm wirklich gut. Mürrisch blickte er vor sich hin, seufzte immer wieder auf und doch kam er bezüglich dieses Tages auf keinen grünen Zweig. „Du wirst noch krank, du Trantüte", murmelte Sasori leise und doch klang seine Stimme monoton und sein Inneres schrie, ihm eine herunterzuhauen! Verwirrt, dass ihm jemand seinen Mantel über die Schulter hing, sah Deidara auf, blickte direkt Sasori an und doch senkte er wieder den Blick. "Ich konnte nicht schlafen, tut mir leid", murmelte er leise. Wieso musste er ihm auch ständig begegnen, die Schule war doch groß genug. „Stehst du eigentlich drauf, als Mädchen durch die Gegend zu laufen? Ich meine, du stehst sicherlich auf Kerle, oder? Schließlich hast du meinen Namen gestöhnt, als du dir in der Bücherei einen heruntergeholt hast", fing Sasori leise an zu reden und beobachtete ihn ganz genau. Bitte … also so langsam reichte es, dass ihn hier jeder für ein Mädchen hielt oder dachte, es würde Deidara Spaß machen in so einem Fummel herumzulaufen. "Ich kann nichts dafür, diese blöde Pute von einem Direx dachte, ich sei eines und hat mich in diesen Frack gesteckt", beschwerte Deidara sich leise, nicht gewillt auf die andere Frage einzugehen, denn auf diese hatte er nicht wirklich eine Antwort. Sasori wusste nicht wieso, aber mit einem Mal hatte er das Gefühl, zu wissen, wie er seine Gedanken freibekommen könnte, wie er endlich seinen friedvollen Tag zurückerlangen konnte und dieses Problem, welches ihm heute begegnet war, beseitigte. Kurzerhand kniete Sasori sich zu ihm runter, nahm sein Kinn, genauso wie in der Bücherei einige Stunden davor, zwischen Daumen und Zeigefinger und zwang Deidara ihn anzusehen, ehe er seine Lippen sanft, auf die seinen legte. Es wäre nur Sex und seine Gedanken würden endlich in die richtige Bahn gelangen, kein dämlicher Junge, welcher ihn weiter auf die Palme brachte! Erschrocken blinzelte Deidara, wurde wieder am Kinn gefasst und geküsst. Sein Herz schlug einige Takte schneller, er begann zu zittern und fragte sich, was das nun wieder sollte. Immer wieder führte er sich vor Augen, immer wieder ermahnte er sich selber, nicht schwul zu sein. Nein, er war es nicht, es war nicht richtig und sie sollten das lassen. Aber wieso schlug sein Herz dann so schnell, wenn Sasori ihm so nahe kam und küsste? Kapitel 4: Kapitel 3 -------------------- Erschrocken blinzelte Deidara, wurde wieder am Kinn gefasst und geküsst. Sein Herz schlug einige Takte schneller, er begann zu zittern und fragte sich, was das nun wieder sollte. Immer wieder führte er sich vor Augen, immer wieder ermahnte er sich selber, nicht schwul zu sein. Nein, er war es nicht, es war nicht richtig und sie sollten das lassen. Aber wieso schlug sein Herz dann so schnell, wenn Sasori ihm so nahe kam und küsste? Dieser vorsichtiger Kuss war ja schön und gut und sein leichtes Zittern ebenso süß, aber das reichte Sasori nicht. So ließ er langsam seine Zunge über seine volle Unterlippe gleiten, bat still um Einlass und wenn er ihn mir nicht freiwillig gewähren würde, so würde er ihn sich gewaltsam nehmen. Seine Hände derweil legte er um seine Hüfte, zog ihn etwas weiter zu sich, und zwar so, dass Deidara nun beinahe auf ihm saß. Deidara zuckte erneut zusammen, spürte die feuchtwarme Zunge, wie sie über seine Lippen glitt und weiter hervordringen wollte. Sollte er, sollte er nicht? Deidara wusste doch gar nicht, was er machen sollte, öffnete daher die Lippen nur einen Spalt breit und fiepte fast schon leise auf, als Sasori ihn fast auf seinen Schoss zog. Verdammt, was hatte er vor, er wollte das nicht, nicht so. Als Deidara seine warmen, weichen Lippen für ihn öffnete, drang Sasori mit seiner Zunge in seine warme Mundhöhle ein, erkundete diese ausgiebig und setzte sich nun hin, zog ihn ganz auf seinen Schoss und schob seine Hände unter seinen Rock. Sicher, noch würde er ihm nicht ins Höschen fassen, aber bald, sehr bald sogar, denn er spürte deutlich, wie hart er langsam wurde. Noch etwas schüchtern ging Deidara auf den Kuss ein, ließ zu, dass er nun ganz auf Sasori seinem Schoss saß und das, obwohl es ihm mehr als peinlich war. Er küsste hier schließlich einen Jungen und dazu erregte es ihn auch noch. Bestimmt nur eine Krankheit, das verging wieder, ganz sicher sogar. Nichtsdestotrotz erwiderte Deidara den Kuss langsam etwas sicherer, versuchte seine Zunge herauszufordern und diese zu fangen, was ihm anfänglich nicht gelang. Deidara war scheinbar nicht oft mit Mädchen oder gar Jungs am Herummachen, also würde Sasori es ihm schon beibringen, doch die Oberhand behielt er und so ließ er auch eine seiner Hände zu seinem Höschen wandern, streifte seine Erektion und mit der Anderen massierte er seinen kleinen süßen Po. Sasori wusste, dass wenn er dies nun hier tat, er morgen wieder sich seinem Alltag hingeben und ihn aus seinen Gedanken verbannen konnte. Heiß und kalt wurde es Deidara, er zitterte nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Wonne. Leise musste er schon in den Kuss beim Streifen seiner Erregung keuchen, spürte seine Hände an seinem Po und zuckte leicht zusammen. Er würde doch nicht wirklich und dazu noch hier? Was, wenn sie hier jemand sah, wie sah das denn aus? So sehr Deidara sich auch dagegen sträubte, sein Körper reagierte leider ganz anderes, wurde noch heißer und schwappte von einer Welle der Lust in die andere. Sasori hatte nicht vor, den Schauplatz zu wechseln, schließlich war Sex unter dem Sternenhimmel etwas ganz Besonderes und wenn er es geschickt anstellte, würde niemand sein kleines Geheimnis entdecken und sie nur beim Vögeln sehen. Kurzerhand beugte er sich etwas weiter vor, er fiel somit nach hinten, bis er auf der Erde liegen blieb und die schlanken Beine um seine Hüfte geschlungen hielt. Ihn immer weiter küssend rieb Sasori nun seine erwachte Erektion gegen die seine und entlockte ihm so nur noch mehrere Laute. Kaum gewöhnte Deidara sich langsam daran, auf ihm zu sitzen, fiel er auch schon um und spürte den Rasen unter seinem Rücken, Sasori über sich und etwas Hartes an ihm reiben. Hatte er etwa ... Na toll, er hatte und es gefiel ihm auch noch so gut, dass er leise zu keuchen begann und deine Wangen sich rot färbten. Immer noch ging Deidara auf seinen Kuss ein, erwiderte diesen so gut es ging, naschte weiter von seinen Lippen und wunderte sich, wie weich sie eigentlich waren. Dass er mit den Gedanken bei seinen Lippen war, wusste Sasori nicht, viel mehr interessierte es, Deidara unter sich zu spüren, seine zarte Haut zu küssen und zu liebkosen, seine kleinen rosigen Knospen mit seiner Zunge neckisch zu umkreisen und zu kosten. So ließ er von seinen süßen Lippen ab und zog sein Shirt hoch, sah diese kleinen zwei Dinger und ließ seinen Mund diese umhüllen. Keuchend vergrub Deidara beim Berühren seiner Brustwarzen seine Hände in Sasori seinen Haaren, keuchte leise auf und rekelte sich leicht im weichen Rasen. Überall kribbelte es, die Hitze nahm deutlich zu und es überkamen ihn Gefühle, die er so noch nicht kannte. Spielerisch umkreiste Sasori sie mit seiner Zunge, stupste sie an und biss leicht in diese hinein, saugte an ihnen und spürte deutlich seine Hände in seinen Haaren, aber ebenso wie sehr es ihm gefiel, denn seine Erektion drückte nun deutlich gegen seinen Bauch. Leise keuchend gab Deidara sich ihm nur noch mehr hin, blendete alles um sich herum aus, nur noch auf Sasori fixiert und auf die Lippen, die ihn so frech und gleichsam gut verwöhnten. Sein Körper schien wie unter Stromstößen zu stehen, denn er bebte wie Espenlaub und Sasori genoss es, ihn so unter sich zu spüren. Langsam ließ er seine Hände seinen flachen Bauch hinab wandern, bis zu seinem Rock und schließlich flink darunter. Sein Höschen spannte schon nun mehr, als er wahrscheinlich zugeben würde und dies gefiel Sasori am besten. Mit einem Ruck war dieses runter und er spreizte seine Beine, sodass er gut an ihn kam. Kurz ließ er von seinen Brustwarzen ab und befeuchtete seinen linken Zeigefinger, ehe er ihn in Deidara versinken ließ. Deidara war in Trance, spürte Sasori überall, wehrte sich nicht dagegen und auch nicht, als er sein Höschen klaute und seine Beine spreizte. Erst, als er versuchte, mit einem Finger in einzudringen, riss Deidara geschockt seine Augen auf, keuchte schmerzhaft und versuchte ihn von sich zu drücken. "Das tut weh, du Vollhonk", zischte er zwischen zusammengebissenen Lippen hervor. „Es hört gleich auf, du musst dich nur entspannen. Versprochen, vertrau mir", wisperte Sasori ihm rau zu und entzog ihm kurz den Finger, nahm ihn erneut in den Mund und leckte über ihn, befeuchtete ihn so nur noch mehr, ehe er ihn erneut langsam in ihn schob und ihn so darauf vorbereitete, was gleich passieren würde. Seine Worte in Gottes Ohr, aber besser wurde es nicht, eher brannte es beim erneuten Eindringen und Deidara kniff die Augen zusammen. Entspannen, hatte er gesagt, wenn das so leicht wäre. Halt-suchend krallte er sich in das weiche Gras, atmete hastig ein und aus, spürte nur eine kleine Linderung und dann, wie sie ganz überging, ihn etwas spüren ließ, was ihm fast die Sinne raubte. Als sich Deidaras Gesicht endlich entspannte und seine Hände das Gras in Ruhe ließen, sich jedoch in sein Hemd krallten, wusste Sasori, dass er so weit war, dass er ruhig einen weiteren Finger in ihm versenken konnte und das tat er auch. Langsam stieß er in ihn, wurde jedoch immer schneller und je mehr Deidara keuchte und stöhnte, desto dringender wollte Sasori seine Finger gegen seine Erektion austauschen. Deidara wurde noch heißer, alles drohte ihn zu verbrennen. Beide Finger, die er nun spürte, fühlten sich viel zu gut an, verlangten ihm mehr ab, wollten ihn scheinbar in den Wahnsinn treiben. "... uhmmm ... ahhh ..." Deidara stöhnte bereits leise auf, drängte sich sogar seinen Fingern entgegen und ließ nur ungern von seinem Hemd und seiner Brust ab. Jetzt konnte Sasori wirklich nicht mehr! Seine Selbstbeherrschung war den Bach untergegangen und so knöpfte er seine Hose auf, ließ sie hinuntergleiten und zog Deidara zu sich. Noch einmal sah er in sein Gesicht, in seine Lust-getränkten Augen und wusste, dass er genau das wollte, es schon sogar sehnsüchtig erwartete und somit tat Sasori ihm den Gefallen. Langsam und vorsichtig drang er in ihn ein, wusste, dass er noch Jungfrau war, denn er war einfach noch viel zu eng, als dass er schon von jemandem berührt worden wäre. Und so stöhnte Sasori auf, bei diesem Platzmangel, welcher sein Glied empfing. Es war die pure Lust, welche durch seine lodernden Adern schoss und das Feuer der Leidenschaft nur noch mehr schnürte. Nun zitterte Deidara leicht, leicht vor Angst, aber auch wegen der Erwartung. Er wollte es, wollte ihn spüren und erleben, wie sich Sex anfühlte. Deidara hatte sogar etwas Angst, doch diese legte sich langsam, als er spürte, wie vorsichtig Sasori mit ihm umging. Es fühlte sich jedoch komisch an, etwas weitaus Größeres, als zwei Finger an seinem Hintern zu fühlen. Er musste schluckten, versuchte aber ruhig zu bleiben, versuchte sich weitgehend zu entspannen. Nur langsam hörte das Brennen und Ziepen in seinem Allerwertesten auf, machte Platz für neue Empfindungen. Diese waren deutlich angenehmer, waren erregender und fühlten sich einfach nur gut an. Deutlich konnte Deidara nun auch die harte Erregung in sich spüren, wie diese zuckte und wie sie pulsierte. Ihm war heiß, furchtbar heiß, vor ihm dreht sich alles und das Kribbeln in seinem Körper wollte einfach nicht mehr aufhören. Ungeduldig biss Sasori sich auf die Unterlippe, wollte nicht mehr warten, denn sein Körper schrie nach Erlösung, nach seinem Inneren, in dem er nun eingetaucht seine Sinne neu erleben durfte. Langsam fing Sasori an sich zu bewegen, versuchte dennoch ihm nicht zu sehr weh zu tun, doch als er sein Stöhnen hörte, seine Hände an seiner Hüfte spürte und wie er ihn nur noch fester zu sich zog, war es um ihn geschehen. Deidaras Atem ging stoßweise und er blickte Sasori mit einem verschleierten Blick immer wieder an. Er stöhnte wieder leise auf, spürte ihn so nah wie noch nie, hatte das Gefühl innerlich zu verglühen und fing an, sich langsam gegen ihn zu bewegen. "... haaa ... ahhhhh ...", stammelte er wie in Trance vor sich hin, krallte sich in den Rasen und warf immer wieder seinen Kopf von rechts nach links. Sein ganzer Körper brodelte, vibrierte und die immer weiter ansteigende Hitze raubte ihm fast schon den Verstand. Immer schneller und härter stieß Sasori in ihn, stöhnte mittlerweile etwas lauter, als gewollt und auch Deidara konnte sich nicht mehr beherrschen. Ihr Liebesspiel, so schön dies auch war, neigte sich immer schneller dem Ende zu, je tiefer er in ihn drang und je lauter er wurde. Deutlich spürte Sasori, wie sein Glied zu zucken begann, wie sich die Hitze in seinen Lenden sammelte und wie sein Körper ein Kribbeln durchfuhr, das er nur selten spürte. „Ah~... ich... ich komme ...", keuchte er leise, warf seinen Kopf in den Nacken, krallte sich in das warme Fleisch des Blonden und ergoss sich schließlich in seinem Inneren. Heiße Wellen der Lust durchströmten Deidaras erhitzten Leib, verbrannten und verschlangen ihn in den Tiefen seiner Lust. Er keuchte laut, biss sich auf die Unterlippe, um seine Laute wenigstens ein wenig zu dämpfen. Dann berührte Sasori einen Punkt in ihm, der Sterne sehen ließ. Deidara hielt kurz die Luft an, keuchte erschrocken auf und hätte nicht gedacht, dass er wirklich so viel Rums in der Hüfte hatte. "Nghhh ... ich ... ahhh ..." Er war so in seiner Lust gefangen, dass er sich nicht mal mehr richtig mitteilen konnte, sich nur noch lustvoll winden und keuchen konnte. Deidara war nahe dem Höhepunkt, der Erfüllung seiner Lust, am Rande der Klippe zum Meer, in welches er zu stürzen drohte. Und schließlich konnte er sich nicht mehr zurückhalten, schien das Feuer endlich in ihm explodieren zu können. Er kam, bog den Rücken dabei in einem fast unmöglichen Winkel durch und die Zeit schien für ein paar Sekunden stillzustehen. Als auch Deidara zum Höhepunkt kam, immer noch die Nachwirkungen stoßweise verarbeitete, seine Augen halb geschlossen hielt, sah Sasori dennoch die pure Lust in ihnen schimmern. Doch war er nicht anders, genauso wie Deidara sank Sasori kraftlos auf ihm zusammen und versuchte zu Atem zu kommen, was ihm mehr schlecht, als recht gelang. Es war der pure Wahnsinn gewesen, dieses Erlebnis würde er nicht vergessen, ebenso nicht, dass er der Erste war, der diesen Jungen berührt hatte. Für Sasori war dies ein einmaliges Ereignis, es würde sich nicht wiederholen, denn schließlich hatte er nun seinen Kopf frei und mehr wollte er nicht. „Deid …" Gerade als er den Blonden leise ansprechen wollte, den Kopf hob, weil er die ganzen letzten Sekunden auf seiner sich immer noch schwer hebenden und senkenden Brust liegen hatte, war er eingeschlafen. Es war doch etwas zu viel des Guten für das erste Mal, für ihn. In der Tat war Deidara müde, auch wenn es kalt war. Es lag wohl an der Hitze, die er noch spürte, die ihn einlullte und sanft einschlafen gelassen hatte. So vernahm er nicht mal seinen angehauchten Namen, seufzte nur leise auf und gab sonst keinen Laut von sich. Und nun? Was sollte Sasori nun mit ihm machen? Ihn liegen lassen? Nein, das konnte er nicht, zwar war es nicht so kalt, dass er erfrieren würde, aber genug für eine heftige Erkältung. Seufzend stand er auf und zog sich seine Hose wieder richtig an, nahm sein Höschen und stopfte es in seine Hosentasche, ehe er sich zu ihm hinunterbeugte und den Blonden auf die Arme nahm. „So, da ich keine Ahnung habe, wo dein Zimmer ist, wirst du wohl zu mir müssen", seufzte er leise und ging schon einmal vor. Bei sich im Zimmer angekommen, legte er Deidara auf die weiche Matratze, zog ihm die Klamotten, sowie die Schuhe aus und entkleidete sich selbst bis auf die Boxershorts. Irgendwann wachte Deidara auf, spürte etwas Warmes und schlug seine Augen auf. Wo zum ... Sein Blick fiel auf den schlafenden Sasori, welcher neben ihm lag. Oh mein Gott, was machte er denn bei ihm, in seinem Zimmer und dazu nackt in seinem Bett? Oh ... sie hatten ja ... das hatte er schon fast wieder vergessen. Na toll, aber wo waren jetzt seine Sachen und vor allem seine Unterwäsche? Kapitel 5: Kapitel 4 -------------------- Irgendwann wachte Deidara auf, spürte etwas Warmes und schlug seine Augen auf. Wo zum ... Sein Blick fiel auf den schlafenden Sasori, welcher neben ihm lag. Oh mein Gott, was machte er denn bei ihm, in seinem Zimmer und dazu nackt in seinem Bett? Oh ... sie hatten ja ... das hatte er schon fast wieder vergessen. Na toll, aber wo waren jetzt seine Sachen und vor allem seine Unterwäsche? Leider hatte Sasori keinen so tiefen Schlaf und wurde bei Deidaras Getrampel wach. „Was tust du da?", murmelte er verschlafen, setzte sich langsam auf und sah ihn mit immer noch halb geschlossenen Augen an. Konnte dieser blonde Blödmann nicht einfach wieder ins Bett kommen und weiter pennen? "Ich suche meine Sachen", erwiderte Deidara monoton, tappte weiter im Halbdunkeln durch das Zimmer und hatte nicht vor, die ganze Nacht hier zu schlafen. Genervt stand Sasori auf, ging zum Lichtschalter und schaltete diesen ein, so, dass endlich es etwas heller hier wurde. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er den nackten Kerl an und konnte sich einfach ein Grinsen nicht verkneifen. Doch wenn er nur an die Stunden davor dachte, regte sich in seiner Lendengegend erneut etwas. „Du weißt, dass wir Ausgangssperre haben und wenn sie dich erwischen, du mehr Ärger bekommst, als wenn du heute Nacht hier bleibst?", fügte er einfach mal nebenbei hinzu und sah ihm weiter beim Anziehen zu. Oho es wurde Licht und Deidara konnte wieder etwas sehen, wobei es ihm lieber gewesen wäre, er hätte es ausgelassen. "Ähmmm ... nun ja ... dann muss ich wohl hier bleiben, hm", erwiderte er bezüglich des Ärgers und suchte weiter nach deiner Unterwäsche. "Du hast nicht zufällig mein Höschen gesehen, mh?" Sein Höschen? Sicher hatte Sasori es gesehen und er würde es ihm nicht wiedergeben, es wäre zu lustig, ihn mal genauso wie Ino, unten ohne, herumlaufen zu sehen, also schüttelte er kurz seinen Kopf, machte das Licht aus und ging zurück ins Bett. „Ich will noch schlafen, wenn du der gleichen Ansicht bist, leg dich hin", raunte er ihm noch zu, ehe er seine Augen schloss und versuchte zu schlafen. Na super, Höschen weg und dann auch noch das Licht wieder aus. Murrend zog Deidara sich wenigstens seine Bluse wieder schnell an und huschte wieder zurück ins Bett. Dann müsste er sich eben morgen früh schnell eines holen. Wer weiß, wo es hin war. Hoffentlich nicht noch unten an der Linde, denn das wäre mehr als peinlich, wenn es einer finden würde. Als er endlich im Bett war, wurde es wieder leise und Sasori schlief erneut ein. Erst, als die Sonne durch das Fenster in sein Zimmer schien, öffnete er blinzelnd seine Augen, rieb sich diese leicht und streckte sich ausgiebig. Dass Deidara noch schlief, war ihm egal, er kletterte flink über ihn und nahm sich frische Sachen aus dem Schrank, dann verließ er das Zimmer, um unter die Dusche zu steigen. Etwas vernahm Deidara aber doch, zumindest das Wackeln des Bettes und wie jemand aufstand. Blinzelnd hob er seinen Kopf, sah auf die Uhr und rasant huschte er auch gleich aus dem Bett, zog seinen Rock an und wollte sich ja noch schnell etwas aus seinem Zimmer holen. Als Sasori wieder ins Zimmer kam, war er schon weg, doch etwas hatte er dagelassen. Grinsend bückte Sasori sich nach seiner Hose und hob diese auf, zog etwas Weißes aus der Hosentasche und grinste nur noch breiter. Süß, es war kleiner, als er gedacht hatte. Glich sogar dem eines Mädchens. Hatte er noch nie etwas von Boxershorts gehört? Die erste Stunde zog sich mal wieder hin, genauso wie die zweite und so war es echt ätzend! Als dann die Glocke läutete, um die Pause anzukündigen, schlurfte Sasori aus dem Raum und gähnte mit vorbehaltener Hand, ehe sich etwas Blondes an seinen Hals warf und sein Ohr ableckte. "Guten morgen, Sasori", hauchte Ino ihm leise zu, knabberte frech an seinem Ohrläppchen und ließ geschmeidig ihre Hände über seine Brust gleiten. Dass sie wieder angestarrt wurden, war Ino egal und auch, dass sie einige immer wieder als "Flittchen" betitelten. Die waren doch nur neidisch, dass sie alle keinen abbekamen, aber wer wollte schon so was wie diese pinke Kuh und ihre schüchterne Freundin, die immer so geifernd Naruto ansah? Musste die ihm jetzt auf den Geist gehen? „Was ist, Ino, bist du wieder geil?", fragte Sasori sie monoton und ging dann einfach weiter, sie jedoch tapste ihm hinterher und nahm seine Hand. Glaubte sie etwa, sie wären ein Paar? Bei dem Gedanken musste Sasori leise lachen und zog somit nur noch mehr Blicke auf sich. "Na ja ... du warst gestern so schnell weg und da ...", tippelte Ino weiter neben ihm her und sah ihn lächelnd an. So schnell ließ sie sich ja nun auch nicht abschütteln und sie hatte dazu noch zwei sehr nette Argumente, welche sie ihm auch direkt wackelnd unter die Nase hielt. Kurz blieb Sasori stehen, sah Ino in die Augen und dann auf ihren süßen und großen Busen! „Wie wäre es mit uns beiden nach der Schule? Auf dem Sportplatz?", grinste er sie lasziv an und zwinkerte ihr zu und wusste, dass Deidara sie hören und sehen konnte. Erst nach der Schule? Ino sah etwas enttäuscht drein, nickte aber schließlich und seufzte leise auf. "Na fein, dann nach der Schule ... aber einen Kuss hätte ich trotzdem ganz gerne", schmollte sie mit einer süßen Schnute und grinste ihn schon wieder an. Kurz verdrehte Sasori seine Augen, legte ihr eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich. Der Kuss war kurz, aber dafür intensiv genug, dass als er sie losließ, sie auf ihren prallen Hintern fiel. „Wir sehen uns, Ino." Kurz hob er seine Hand zum Abschied und ging zu den Anderen und vorbei an Deidara. Ino war zufrieden, auch wenn sie jetzt auf dem Boden saß und ihr der Hintern wehtat. Immerhin hatte sie bekommen, was sie wollte und da war der kurze Schmerz es allemal wert. "Na das war ja mal ein Kuss", schüttelte Konan kurz den Kopf, als sie Inos verträumtes Gesicht sah und dann zu dem Rothaarigen blickte, welchen das gar nicht zu interessierten schien. "Er wird wohl nie eine richtige Beziehung anfangen, so wie er die Mädchen ausnutzt", seufzte sie schließlich leise vor sich hin, nahm Deidaras Hand und zog ihn einfach mit sich mit. Vielleicht sollte Konan sie vor dem Akasuna warnen? Sie hatte gesehen, wie sie ihn manchmal beobachtete und Konan wollte nicht, dass sie genauso mies behandelt werden würde, wie all die Anderen, welche auf ihn hereingefallen waren. "Dei-chan? Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun? Bitte, komm Sasori nicht zu nahe, vor allem verliebe dich nicht in ihn, denn wenn du das tust und er merkt, dass du auf ihn stehst, will er dich nur ins Bett bekommen und dann fallen lassen", murmelte sie ihr so zu, dass es die Jungs nicht hören konnten. Etwas verwirrt ließ Deidara sich von Konan mitziehen, sah sie an und hörte dem, was sie sagte auch zu. Sie wollte ihn also warnen, sagen, dass er sich nicht verlieben sollte, nur was, wenn ... Er hatte doch schon, also kamen diese Worte für Deidara leider etwas zu spät und er konnte nur leise seufzen. Unmöglich konnte er ihr sagen, dass er sich ihm bereits hingegeben hatte, es ihm gefallen hatte und er sogar bei ihm geschlafen hatte. Sie würde ihm vermutlich den Kopf abreißen, also schwieg Deidara und nickte ihr nur vage lächelnd zu. Froh, dass Deidara auch auf sie hörte, holten sie nun zusammen die Jungs ein und gingen zwischen ihnen. Dass sie neidisch von den anderen Mädchen angestarrt wurden, war Konan recht egal, schließlich gehörte sie zu Pain und Deidara war eine Freundin. „Was machen wir heute? Wie wäre es mit Schwimmen? Ich habe einen neuen Bikini, den würde ich gerne mal einweihen", grinste Konan Pain an und dieser grinste frech zurück. „Klingt nicht schlecht. Was sagt ihr?", fragte er auch gleich die anderen Jungs, welche alle ihr Einverständnis gaben, außer mal wieder Herr Akasuna! Schwimmen ... hatte Deidara sich etwa verhört oder wollten die echt schwimmen gehen? Er stand da wie bestellt und nicht abgeholt. "Ich kann nicht schwimmen", platzte es aus ihm raus, war nicht mal gelogen, denn er hatte es nie gelernt. Wie? Sie konnte wirklich nicht schwimmen? Doch so leicht ließ Konan sie nicht fallen, grinsend sah sie Deidara an und legte ihren Kopf leicht schief. „Keine Angst, dann sonnen wir und die Jungs cremen uns ein", grinste sie nun und klatschte einmal in die Hände. "Ich besitze aber nicht mal einen Badeanzug", wurde Deidara mit jedem Wort blasser um die Nase und wusste echt bald nicht mehr, was er noch sagen sollte. „Ah, keine Angst, ich habe noch einen süßen roten Bikini, der würde dir sicherlich passen", winkte Konan ab und nahm ihre Hand einfach. „Komm, die Jungs sind schon vorgegangen", freute Konan sich schon auf den heutigen Nachmittag und musste sich zusammenreißen, um nicht zu sabbern, wenn sie an Pain in Badehose dachte. Bikini? Das ging nun wirklich nicht, den würde Deidara im Leben nicht anziehen. "Konan ich kann keinen Bikini anziehen", druckste er leise herum und wurde leicht rot dabei. Leise kicherte Konan los, als sie das sagte und noch zusätzlich so schön rot um die Nase wurde. „Ah was, man braucht keinen großen Busen, meiner ist ja auch nicht so groß. Außerdem hast du auch eine schöne schlanke Figur", nickte sie und ließ sich nicht beirren. "Ja, aber du bist auch kein Junge und wirst für ein Mädchen gehalten", rückte Deidara mit der Sprache raus, schämte sich in Grund und Boden und sah peinlich berührt zur Seite weg. Was hatte sie ... ER gerade gesagt? Geschockt ließ Konan seine Hand los und sah ihn mit geweiteten Augen an, den Mund fassungslos, immer noch leicht geöffnet und keine Worte, welche sie nun in dieser Situation sagen konnte. Er hatte sie die ganzen zwei Tage belogen, welche er hier war! Deidara konnte gut verstehen, dass sie sauer war, enttäuscht und vielleicht jetzt nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Er hatte immerhin alle angelogen, es nicht richtiggestellt und auch hatte er der Direktorin nichts davon gesagt und es hingenommen. "Es tut mir leid", murmelte Deidara leise, drehte sich um und rannte in Richtung des Schulgebäudes. Wieso hatte er es nicht sofort gesagt? Wieso log er die ganze Zeit an? Konan verstand ihn nicht, aber sie wollte unbedingt eine Antwort! So rannte sie dem Blonden einfach hinterher und holte ihn auch kurz vor dem Jungenklo ein. „Vergiss ... nicht ... du hast ... immer noch ... Mädchenkleidung ... an ...", japste sie los, während sie versuchte überhaupt wieder zu Atem zu kommen. Erschrocken drehte Deidara sich um, sah Konan verwirrt an. "Was ... wieso? Ich habe es nicht verdient, dass du noch mit mir redest, hm", erwiderte er leise, drehte sich wieder zum Gehen um und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht weg. Als Konan endlich wieder Luft in den Lungen fühlte, fiel ihr auch das Reden viel leichter und so hielt sie Deidara einfach an seinem Ärmel fest. „Auch wenn du gelogen hast, wir sind doch Freunde, oder?", lächelte sie ihn warm an und wischte ihm mit der anderen Hand die Tränen weg. „Jetzt muss ich mir wenigstens keine Sorgen mehr machen, dass du dich in Sasori verliebst", kicherte sie los und versuchte die Stimmung etwas zu lockern. Oje, das leidige Thema wieder, behielt jenes jedoch lieber für sich und grinste schief. "Und was machen wir jetzt wegen des Bikinis, den kann ich ja schlecht anziehen", fuhr Deidara sich lachend durch die Haare und seufzte schließlich leise auf. Es tat gut zu hören, dass sie nicht böse war und sie immer noch Freunde waren. Kurz zuckte Konan mit den Schultern, verdrehte dann ihre Augen und nahm wieder seine Hand. „Komm, wir gehen zur Tsunade und diese soll dir erst einmal die richtige Uniform geben, dann frag' ich Pain, ob er noch eine Badehose übrighat, die er dir leihen könnte, bis wir am Wochenende in die Stadt können", plapperte Konan auch gleich los. Wow wirklich ganz schön viele Information auf einmal, Deidara kam kaum hinterher, aber dennoch folgte er ihr und klopfte an der Tür der Direktorin an. Nachdem er hereingelassen wurde, erklärte er den Stand der Dinge, musste sich zum Glück nicht noch ausziehen und reichte ihr auf Nachfrage die Geburtsurkunde. Geduldig wartete Konan vor der Tür und schwänzte mit dem Blonden den Biologieunterricht, aber zwei Stunden weniger dem blöden Schlangenfanatiker zuzuhören schadet niemanden! Leise seufzend lehnte Konan sich an die Wand und legte den Kopf in den Nacken. Wieso hatte sie das Gefühl, Deidara würde ihr noch etwas verschweigen? Als würde er es ihr gerne sagen, aber irgendetwas hinderte ihn daran. Wenig später trat Deidara in Hosen in den Flur, wuschelte sich, verlegen durch die Haare und musste leise lachen. "Der Rock gefiel mir irgendwie besser", gab er zu und zupfte an der dämlichen Krawatte. "Steht dir aber genauso gut, Dei-kun", lächelte Konan ihn freundlich an und trat einen Schritt auf ihn zu, nahm seine Krawatte in die Hand und richtete diese richtig. "So, jetzt können wir gehen, oder?", zwinkerte sie ihm zu und drehte sich in die Richtung der Klassenräume um. Deidara wurde etwas rot im Gesicht, war aber bereit, mit ihr zu gehen, folgte ihr zu den Klassenräumen und hoffte auf keinerlei Theater der anderen. "Okay, jetzt gehen wir rein. Bereit?", fragte Konan und drückte sanft und freundschaftlich seine Hand. Dann atmete sie kurz ein und wieder aus, ehe sie die Tür öffnete und eintrat. Als alle Deidara sahen, machten sie große Augen, außer Ino diese lachte los. Na super, die Blicke sprachen ganze Bände, ebenso Inos Lachen und sofort warf Deidara ihr einen mehr als giftigen Blick zu, einen, der sie verstummen ließ. "Komm, Dei", lächelte Konan warm an und zog ihn einfach zu seinem Tisch, setzte sich an den ihren und folgte brav dem Unterricht, jedenfalls versuchte sie es. Leise seufzend folgte Deidara Konan zu ihrem Platz, setzte sich und schlug seine Schulbücher auf. Die Stunde verging irgendwie langsamer als sonst oder lag es nur noch daran, dass alle weiblichen Blicke auf Deidara gerichtet waren? Als die Glocke endlich läutete, war Konan erleichtert und auch glücklich, Pain wiederzusehen. "Komm, Dei wir gehen zu den Jungs", sagte sie schnell und packte eilig ihre Sachen. Nickend packte auch Deidara seine Sachen ein, folgte Konan raus auf den Flur und war froh, dass der Unterricht endlich vorbei war und diese Blicke aufhörten. Kisame quatschte gerade die ganze Gruppe zu, als Konan und Deidara zu ihnen stießen, doch waren eher die Reaktionen der Anderen auf das Auftreten des Blonden schweigsam. Er hatte es also gewagt und sich geoutet, eine Überraschung? Teilnahmslos sah Sasori ihn an, sah, wie er leicht rot um die Nase wurde und Konan darauf kicherte. Es war Deidara etwas peinlich sich jetzt so zu zeigen, schwieg daher erst einmal und hob leicht die Hand um zu grüßen. Was sollte er auch anderes machen, die Blicke und Worte waren doch wohl mehr als eindeutig. Kurz ging Sasori an den beiden vorbei, sah dabei jedoch Deidara in die Augen und konnte sich ein kleines dreckiges Grinsen nicht verkneifen, als er ihm einen Zettel unbemerkt zusteckte. 'Ich habe dein Höschen!' Verwirrt faltete Deidara diesen nach, Bemerken auseinander, las geschockt was auf diesem stand. Er hatte es also, so eine Frechheit. Wütend zerknüllte er diesen, steckte ihn aber dennoch ein und zog eine grummelige Schnute. Aus den Augenwinkeln sah Konan Deidaras Gesicht und fragte sich, was er denn nun hatte? "Alles okay, Dei?", fragte sie ihn und legte den Kopf schief. "Du schaust aus, als hätte dir jemand gesagt, er hätte dir die Unterwäsche geklaut", grinste sie und doch war dies nur ausgedacht. Woher ... Deidara sah Konan geschockt an, schüttelte rasch seinen Kopf. "Es ist nichts, alles in Ordnung, hm", erwiderte er rasch, schritt auch schon weiter und steckte die Hände in die Hosentaschen. Wieso ging er denn nun jetzt wieder? Leicht schüttelte Konan ihren Kopf und seufzte lautlos auf, doch folgen tat sie ihm jetzt nicht. Sie hatten zwar schon Unterrichtsschluss, doch sie glaubte wenig, dass der Blonde dies überhaupt mitbekommen hatte. "Komm, wir müssen noch unsere Sachen für das Freibad packen", riss Pain sie aus den Gedanken. Deidara schritt doch nur auf sein Zimmer, zog sich lockere Freizeitkleidung an und kam kaum später wieder zu den Anderen. "Hai, hm, ich bin fertig", meldete er sich fast wie ein Unteroffizier zurück. Auch Sasori hatte sich einfach seine Badehose geschnappt und Ino an dem Sportplatz eiskalt stehenlassen, als er mit seiner schwarzen Sporttasche zu den Anderen dazustieß und sie leicht gelangweilt ansah. "Können wir endlich los?", fragte er monoton und warf einen kurzen Seitenblick zu dem Blonden. Warum er Ino wohl stehen gelassen hatte? Vielleicht hatte er ja die Nase voll von ihr, jedoch ließ Deidara sich seine Freude nicht ansehen, nahm lieber seine Sachen und lief den anderen hinterher. Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- Warum er Ino wohl stehengelassen hatte? Vielleicht hatte er ja die Nase voll von ihr, jedoch ließ Deidara sich seine Freude nicht ansehen, nahm lieber seine Sachen und lief den anderen hinterher. Langsam ging Sasori den Anderen lachenden hinterher, verdrehte die Augen, als er hörte, worüber sie sich die Mäuler zerrissen und fragte sich, wieso er eigentlich mit ihnen 'befreundet' war. Nun, wahrscheinlich weil es sonst nur noch Kleinkinder auf diesem dämlichen Internat es gab und die Lehrer auch nicht gerade die besten waren, sondern eher die einzigen, welche mal eben schulterzuckend eine Stelle annahmen, um ihre Freizeit zu gestalten. Innerlich leise seufzend sah Sasori das schwarze Luxusauto und verdrehte die Augen, wieso waren seine Eltern nur so übervorsichtig? Klar, sie waren alle reich, aber seine Eltern behandelten ihn wie ihren höchst persönlichen Schatz, der ja nicht angefasst werden dürfte, aber dafür schuftete, bis er umfiel. Nun, das war eine sehr komische Sichtweise, aber sie bestand. "Komm, du fährst bei mir mit." Ohne auf seine Antwort zu warten, schnappte Sasori sich Deidaras Hand und zog ihn zu dem schwarzen Mercedes, öffnete die Tür unter dem komischen Blick des Fahrers und schubste den Blonden regelrecht schon hinein. "Heute nicht nach Hause, fahren Sie uns zum Freibad", ordnete er kalt an und der ältere Mann startete den Motor ohne Widerworte. Wow, eine Limo und dazu noch eine so große. Dazu durfte er auch noch mitfahren ... was ein aufregender Tag. Den Schubs nahm Deidara einfach mal hin, stieg in das riesige Fahrzeug ein und konnte noch immer nicht glauben, mit so was fahren zu dürfen. Innerlich mehr als genervt sah Sasori zu dem Fahrer, der sie durch den Rückspiegel beobachtete und sich wahrscheinlich seine Gedanken machte, nun die konnte er ihm schnell verderben! Ohne Deidaras Einverständnis drehte Sasori sich zu ihm und nahm sein Gesicht in seine Hände, ehe er einfach seine Lippen, auf die seinen presste. "... hmpfff ~..." Was sollte denn das, wieso küsste er ihn jetzt? Deidara verstand rein gar nichts, spürte nur seine Lippen, wie sie auf seinen lagen und das nicht gerade zärtlich. "Sas ..." Deidara bekam keinen richtigen Satz zustande, nicht mal ein Wort. Kurz sah Sasori aus dem Augenwinkeln zu dem Fahrer, welcher sich jetzt leicht angewidert wieder der Straße widmete und er ließ von dem Blonden ab. "Tut mir leid, aber ich hasse es bespannt zu werden", raunte er ihm ins Ohr hinein und streichelte entschuldigend ihm eine Haarsträhne hinters Ohr. Verwirrt ließ Deidara es zu, dass man ihm eine Haarsträhne hinter sein Ohr klemmte, sich sogar bei ihm für den Kuss entschuldigte. "Ja, ja ... schon gut, aber ich habe es nicht so gern ungefragt überfallen zu werden." Deidara verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem verdunkelten Fenstern heraus. Leise lachte Sasori los, sah Deidara dann an und zog ihn einfach ungefragt auf seinen Schoss. Da sie beide nicht angeschnallt waren, war dies so ganz praktisch. "Vorsicht, dein Kopf", sagte er etwas lauter und näherte sich seinem Ohr. "Letztens hat es dir sehr gefallen. Ich habe immer noch dein rosa Höschen", raunte er ihm zu und leckte über seine Ohrmuschel. Deidara konnte gar nicht so schnell gucken, wie er auf Sasoris Schoß saß und er ihm über dein Ohr leckte. Kurz zuckte er, wurde aber sofort wieder ernst und knuffte ihn in die Seite. "Das will ich auch wiederhaben. Ich klaue auch keine Unterhosen und behalte die dann einfach. So was gehört sich nicht", entrüstete Deidara sich leise und zog eine herrliche Schnute. Grinsend sah Sasori ihn an, nahm den Knuff ohne Widerworte entgegen und streichelte schließlich seine Seiten. "Nein, auch wenn du es wieder haben willst, freiwillig gebe ich es dir nicht. Deinetwegen hab ich schließlich meinen Quickie stehen lassen heute Mittag", zuckte Sasori unbeeindruckt mit den Schultern. "Meinetwegen?" Nun war Deidara nur noch mehr verwirrt, sah den Rothaarig skeptisch und fragend an und kratzte sich am Hinterkopf. Es war lustig in sein ratloses Gesicht zu blicken, was Sasori ohne es zu wohlen, sanft lächeln ließ. "Ja, deinetwegen. Ich muss doch aufpassen, dass ich der Einzige bin, der dich nehmen kann", begründete er seine Tat und sah weiter in seine Augen. "Hä ... was ist los?" Also so langsam reicht es Deidara, er funkelte Sasori sauer an und machte Anstalten von ihm herunterzukommen. Genervt verdrehte Sasori seine Augen und seufzte auf, als er zu sprechen begann. "Du bist doch noch immer auf mich scharf, oder nicht? Ich habe gesehen, wie du dich gefreut hattest, als ich gesagt habe, dass ich mitkomme." Sasori stellte ihn an die Wand und gab ihm keine Fluchtmöglichkeit. "Bild dir bloß nichts ein", knurrte Deidara leise, blickte weiterhin aus dem Fenster und schnaubte. Klar hatte er sich gefreut, aber war das so offensichtlich gewesen? Irgendwie hatte Sasori Spaß daran gefunden ihn zu ärgern und aus der Reserve zu locken, was er auch erneut versuchte. "Nun, wenn es dir doch nichts zu bedeuten scheint, kann ich dich dort absetzen und doch noch zu Ino fahren, außer du sagst jetzt etwas dagegen." Was, er versuchte ihn zu locken und das auf so gemeine Art, na ganz toll. "Tu, was du nicht lassen kannst, wenn du unbedingt zu der Bitch willst, dann husch ..." Mehr hatte Deidara dem nicht mehr zuzufügen. Glaubte er ihm etwa nicht? "Alfredo?", fragte Sasori den Fahrer kalt, er wusste genau, was er gemeint hatte. "Wir sind jetzt da, Sir." Als der Wagen vor dem Freibad hielt, blieb Sasori sitzen. "Viel Spaß", wandte er sich zu Deidara, wartend, dass er endlich ausstieg. Deidara stieg eiskalt aus, knallte die Tür zu und sagte rein gar nichts zu Sasori. Warum sollte er auch ... Ihm war es egal, was der Blödmann machte und mit wem. Wer ihm seine Unterwäsche klaute, der hatte bös zu knabbern, auch, wenn Deidara diesen jemand doch schon sehr mochte. Jedoch behielt er das lieber für sich und lief nun etwas schlecht gelaunt neben den Anderen her. Konan merkte recht schnell, dass Deidara etwas auf der Seele lag und sprach ihn deswegen auch leise an, sodass es niemand der Anderen hören konnte. "Was ist denn los? Hat Sasori dir etwas getan?" "Nein, hat er nicht", winkte Deidara lässig auf Konans Frage ab und versuchte sich von nun an doch besser zusammenzureißen. "Wirklich? Du wirkst so bedrückt … wobei? Wo ist er denn?" Suchend schaute Konan sich um und doch konnte sie den Akasuna nirgends entdecken. "Zu wem ist er wohl, hm? Er ist bei dieser Schrulle namens Ino", beantwortete Deidara ihre Frage. War er etwa? "Sag mal, bist du etwa eifersüchtig?", fragte Konan nun mehr als überrascht und hielt ihn am Arm fest, blieb mit ihm stehen und sah in seine blauen Augen. "Sei ehrlich! Magst du Sasori mehr, als gut für dich ist?" "Öhm ..." Was sollte die Frage denn jetzt, sollte Deidara darauf etwa auch noch antworten? "Ich weiß nicht", murmelte er leise und knetete nervös seine Hände. Leise seufzte Konan auf, sah ihn mit einem traurigen Blick an und biss sich kurz auf die Unterlippe. "Du liebst ihn, oder? Deswegen hasst du Ino so sehr, weil sie die erste Geige bei ihm spielt", stellte sie fest und drückte sanft seine Hand. Deidara konnte nur noch nicken, blickte kurz auf und murmelte leise: "Er hat sogar mein Höschen geklaut." Deidara glich einer Tomate und senkte wieder den Blick. "DU HAST MIT IHM GESCHLAFEN?", quietschte Konan los und riss die Augen auf, konnte kaum fassen, was sie hier hörte und schüttelte ungläubig den Kopf. Er war doch erst drei Tage da! Drei Tage und schon ließ er sich flachlegen? "Ich ..." Deidara fusselte nervös an seinem Hemd herum. "Ich wollte doch nicht, ich konnte doch nicht ... es ist eben einfach passiert." Rechtfertigen würde er sich sicher nicht, vor keinem und erst recht nicht vor einem Mädchen. Nun, jetzt war es geschehen, das Einzige, was sie noch tun könnten, wäre ihn mit Sasori zu verkuppeln. "Dann, spannen wir Ino unseren kleinen Sasori aus", zwinkerte Konan ihm zu, kicherte und wusste, dass es ein Spaß wäre! "Was sagst du dazu?", fragte sie den Blonden hellauf begeistert. Ausspannen ... keine schlechte Idee, aber reichlich kindisch, wie Deidara fand. Dennoch stimmte er mit einem vagen Lächeln zu. "Okay, aber es ist fraglich, ob das klappen wird." "Wir schaffen das schon, keine Angst. Und dann kannst du dich in Sasoris Arme schmiegen, hach~", fing Konan an zu träumen und ging schon mal vor, da die Jungs auf sie schon warteten. "Ähm ja ... so ähnlich", stammelte Deidara verlegen und tappte hinter Konan her. Wie zu erwarten schwamm Deidara jedoch nicht, sonnte sich am Rand des Pools und las eines seiner Bücher, die er sich vorsorglich mitgenommen hatte. Der nächste Morgen kam schneller, als gewollte und Sasori hatte auch noch verschlafen, was seine Laune nur noch tiefer sinken ließ, als die Tage davor. Wieso musste der ganze Schwachsinn eigentlich immer nur ihm passieren? War er hier ein rotes Kreuz, auf dem man alles Schlechte absonderte und es dann einfach mit einem Grinsen liegen ließ? Es schien so, denn er strahlte schon wahrscheinlich Radioaktivwellen aus, so wie die ganzen Schüler eine Reihe bildeten, damit er vorbeikonnte, oder aber es lag an deinem Blick, der jeden zu Hackfleisch verarbeiten würde, wenn dieser ihn nur ansah. Auch Deidara war an diesem Morgen nicht sonderlich gut gelaunt, schlappte mehr oder weniger über den Flur und achtete auch gar nicht wirklich, wo er hinlief. So passierte es auch, dass er mit Sasori zusammenstieß und unsanft auf dem Hosenboden landete. Mürrisch blickte er nach oben, rappelte sich jedoch alleine wieder auf und strich seine Hose glatt. Super! Jetzt rannte auch schon ein Vollidiot in ihn hinein! Gerade, als Sasori knurren wollte, wer es wagen würde, ihn hier auch noch umzurennen, brach er ab, als er die blonden Haare, die Jungen-Uniform sah. "Deidara!", zischte er leise seinen Namen und verengte seine braunen Augen zu Schlitzen. Unbewusst ballte er deine Hände zu Fäusten, biss sich schon vor lauter Wut auf die Unterlippe, doch versuchte er sich innerlich zu beruhigen, was nicht sonderlich klappte. Kurz bevor Sasori ihm eine scheuern wollte, wurde dein Arm von einer Person festgehalten und irgendetwas von guten Morgen gefaselt. Konan, dieses ... argh! Deidara kniff bereits die Augen zusammen, gefasst darauf eine abzubekommen und fragte sich dennoch, warum er heute so schlecht gelaunt war. "Was ist los, Saso? Hat Ino dich nicht rangelassen?", kicherte Konan los, zwinkerte Deidara zu und sah dann in die böse funkelten Augen des Rothaarigen. "Ich habe nie etwas zu dir gesagt, aber wenn du nicht bald meinen Arm loslässt, erfährt Pain, wen du schon alles unter deinen Rock hast greifen lassen!", zischte Sasori ihr gut hörbar zu und sie ließ ihn los, sah beschämt zu Boden und biss sich auf der Unterlippe herum. Wenn Pain wüsste, dass sie auch mal mit Sasori und Itachi, das wäre nicht gut! Ups scheinbar war Sasori mit dem falschen Fuß aufgestanden oder er hatte wohl einen schlechten F ... gehabt, nur wollte Deidara darüber nicht weiter nachdenken und seufzte genervt auf. "Habt ihr beiden es bald, ist ja nicht auszuhalten dieses Gekeife!" "Nicht ... Dei ... bitte!", flehte Konan den Blonden an, doch dann war es schon zu spät. "Was ist den Dei-chan? Hat dir Konan etwa nicht alles erzählt? Oh~, dann kläre ich dich mal auf! Sie wollte nicht, dass du was mit mir anfängst, weil sie selbst schon mal unter mir lag, na klingelt es bei dir? Ihr solltet eure verdammten Gespräche etwas leiser führen, sodass die ganze Schule es nicht mitbekommt!", knurrte Sasori los, doch leider etwas lauter, als nötig und als er den Kopf hob, sah er in Pains kaltes Gesicht. Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- I can't see what you see, I can't feel what you feel, I can't hear what you say, I wont listen when you pray, You say black, I say white, You love the day, I love the night, You want to live, I wanna die, I need the silence, you have to cry, I don't love you anyway When you are near I run away, I don't want you but you want me, You mean nothing, nothing to me, Nothing to me Blutengel "Nicht ... Dei ... bitte!", flehte Konan den Blonden an, doch dann war es schon zu spät. "Was ist den Dei-chan? Hat dir Konan etwa nicht alles erzählt? Oh~, dann kläre ich dich mal auf! Sie wollte nicht, dass du was mit mir anfängst, weil sie selbst schon mal unter mir lag, na klingelt es bei dir? Ihr solltet eure verdammten Gespräche etwas leiser führen, sodass die ganze Schule es nicht mitbekommt!", knurrte Sasori los, doch leider etwas lauter, als nötig und als er den Kopf hob, sah er in Pains kaltes Gesicht. Verwirrt und auch eine Spur geschockt, blickte Deidara zwischen Konan und Sasori hin und her, musste dich fassen, sammeln um nicht laut loszuschreien. Das konnte doch ... das war doch ... "Ich ...", stotterte er, schwieg aber dann doch und erblickte selber Pain, welcher nicht besonders nett aussah. Ups es wäre wohl besser sich in Luft aufzulösen, wobei er damit nichts zu tun hatte, nicht im Geringsten. "Reg dich ab, Pain. Es war nur einmal und glaub mir, da war sie gerade auf die Schule gekommen, bedeutet schon zwei Jahre her." Sasori verdrehte genervt die Augen und ging einfach an der Truppe vorbei in sein Klassenzimmer. Wie denn... keine Schlägerei? Wie langweilig war das denn? Kopfschüttelnd schritt nun auch Deidara in sein Klassenzimmer, setzte sich an seinen Platz und suchte sein Geschichtsheft zusammen. Wie konnte er ihr das antun? Als Konan im Klassenzimmer saß, starrte sie nur auf ihren Tisch, wagte es nicht aufzublicken bei diesen giftigen Augenpaaren, welche sie beobachteten. Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, ehe sie dann doch aufschaute und genau in die stechenden blauen Augen Inos blickte. Ino konnte Konan noch nie leiden, immer musste diese dämliche Kuh sich einmischen. Von daher genoss sie ihren geknickten Anblick umso mehr, grinste sie sogar fies an und steckte ihr einen Zettel zu. 'Das kommt davon, wenn man überall ungebeten seine Nase hereinsteckt.' Blöde Kuh, zischte Konan innerlich, als sie den Zettel las und biss sich auf die Unterlippe. Am liebsten hätte sie ihr etwas zurückgeschrieben, aber Konan wollte nicht, dass die ganze Geschichte ausartete und somit ließ sie es bleiben und sah nur giftig zurück. Wenn ihr an Pain nur nicht so viel liegen würde und wenn Deidara sich nicht in diesen Horst verguckt hätte, wäre das alles viel einfacher! Aber nein, der Akasuna musste ja jedem hier den Kopf verdrehen! Etwas gelangweilt versuchte Deidara dem Unterricht zu folgen, bekam also nicht mit, was für Blicke sich die Mädchen zuwarfen und vielleicht war das auch besser so. In die Höhle des Löwen würde er sich sicher nicht werfen, wenn zwei sich am Streiten waren, dann reichte das völlig aus. Der Unterricht ging schleppend voran, doch Sasori störte sich daran nicht, viel mehr sah er desinteressiert aus dem Fenster und zählte die Minuten, bis die Glocke ertönte und er sich endlich aus dem Staub machen konnte. Dieser Morgen war das Letzte und er brauchte etwas, um sich wieder aufzuheitern, was bedeutete, dass er sich an den Flügel der Schule setzen würde und seine Lieblingsmelodie spielen würde. Das tat er auch, sobald die Stunde vorüber war, stand er wortlos auf und ging zum Musikzimmer unter den Blicken der Anderen, doch das war ihm egal. "Was wird das jetzt?", zischte ihm Pain wütend zu, doch er setzte sich ruhig hin und ließ deine Finger über die schwarz-weißen Tasten gleiten. Dass Deidara und Konan sowie Ino ihn ebenso sahen, bekam Sasori nicht mehr mit, viel zu sehr war er in seiner Traumwelt abgedriftet. Leicht verträumt hörte Deidara dem Klang des Klaviers zu, störte dich nicht an Inos giftigen Blicken, sondern ignorierte sie. Ihm war es egal, sollte sie ruhig an die Decke gehen, vielleicht würde sie auch einfach mit einem lauten Knall platzen und er hätte somit seine Ruhe und vor allem freie Bahn bei Sasori. Für Sasori war es wie Balsam für seine Seele, für die Anderen wahrscheinlich nur eine Melodie. Als er die Augen wieder öffnete, sah er die ganze Schülermasse und verdrehte genervt seine Augen. Hatten die nichts Besseres zu tun? Das war ja ätzend! "Oh~, Sasori, das hast du für MICH geschrieben, stimmt's?", hörte er eine weibliche Stimme quietschen und fragte sich, wer das überhaupt war! Erst dann erkannte er Ino! Bor die Tante nervte und das ganz gewaltig. Mürrisch verzog Deidara sein Gesicht, warf dezent einen etwas kleineren Kieselstein auf die Blonde und traf sie genau am Hinterkopf. "Auaaaaaa … WER WAGT ES MICH ANZUGREIFEN?" Schrille Stimme, aber das passte zu der Tussi, ebenso ihr roter Kopf und die großen Glupschaugen. Konan hatte deutlich gesehen, dass es Deidara gewesen war, welcher Ino beworfen hatte und kicherte sich ein ins Fäustchen, es war zum Schießen! Ohne sich weiter beherrschen zu können, lachte sie schallend los und alle um sie herum stimmten mit ein. Das war so was von blamabel für diese blonde Tussi. Kichernd stimmte Deidara schließlich in das Gelächter mit ein, hielt sich vor Lachen schon den Bauch und fand die Blonde einfach nur zu amüsant. Sasori stand nun wieder leicht genervt auf und schlich sich an der lachenden Meute ungesehen einfach davon. Er hatte keine Lust hier weiter zu verweilen und sich dieses Kindertheater anzusehen und wahrscheinlich noch als Schuldiger bezeichnet zu werden! Dass ihn jedoch Deidara dabei gesehen hatte, wie er sich aus dem Staub machte, bemerkte er nicht, viel zu sehr war er darauf konzentriert, seine innere Ruhe nicht zu verlieren. Wo wollte Sasori denn jetzt hin? Rasch stahl auch Deidara sich davon, fing ihn vor dem Eingang der Schule ab und sah ihn misstrauisch an. "Wo willst du denn so plötzlich hin?", fragte er ganz unverblümt nach. Was wollte er denn nun und was interessierte es ihn überhaupt? Kurz hob Sasori eine deiner Augenbrauen und vergrub deine Hände lässig in deinen Hosentaschen. "Was geht es dich an?", raunte er ihm dunkel zu und sah ihm immer noch in die, vor Entschlossenheit funkelnde Augen. Na der hatte ja urplötzlich eine Laune am Leib, woher die wohl kam? Deidara ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und grinste frech. "Passt es dir etwa nicht, dass alle über dein Betthäschen lachen, hm?", wurde sein Grinsen noch breiter und er überhörte seine dämliche Frage mehr als gekonnt. Ein dreckiges Grinsen erschien auf seinen Lippen, als er das Wort 'Betthäschen' hörte. "Komisch, ich dachte, sie hatten Ino und nicht dich ausgelacht, Dei?" Unbeeindruckt stand er immer noch vor ihm und sah ihn auffordernd an. Leicht skeptisch blickte Deidara Sasori wegen seiner Worte an, schüttelte energisch deinen Kopf und winkte ab. "Kann es sein, dass du da etwas verwechselst, du Höschendieb, hm?" Das war eine einmalige Sache von seiner Seite her, Wiederholung ausgeschlossen. Höschendieb? Sasori zog das besagte Stück Stoff dreist aus seiner Hosentasche und hielt es ihm unter die Nase. "Hier kannst du wieder haben, ich hab schon deine Jungfräulichkeit, das reicht." Er warf ihm das rosa Ding vor die Füße und wartete auf seine Reaktion. OH MEIN GOTT, WIE PEINLICH! Rasch hob Deidara das rosa Etwas auf, blickte Sasori jedoch wütend an und war kurz davor ... nein, er tat es einfach, schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht und drehte sich einfach um. Deidara hatte ihn geschlagen! Schnell packte Sasori sein Handgelenk, wirbelte ihn herum und drückte seine Hände über seinem Kopf zusammen, während er nun zwischen seinen Beinen stand und ihn mit seinem Körper an die kalte Wand hinter ihm presste. "Was wird dieser Scheiß, wenn er fertig ist?", zischte er ihm eiskalt ins Gesicht und sah ihn mit matten, leeren und leblosen Augen an. "Du weißt nicht, mit wem du dich anlegt, Barbie!", raunte er ihm noch kälter zu und verstärkte nur seinen Druck auf seine Gelenke. Erschrocken blickte Deidara Sasori an, hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell war und er sich an der Wand gedrückt wiederfand. "Lass mich los, du Bastard", knurrte Deidara zurück, gab sich von seinem Geschwätz unbeeindruckt und hob sein Knie an. "Ich warne dich, nenn mich noch mal so und erzähl hier jedem, dass du mich vergewaltigt hast", drohte er schließlich entschlossen zurück und zog an seinen Händen, um loszukommen. Bei seinen Worten hätte Sasori beinahe aufgelacht, doch ehe er etwas erwidern konnte, hörte er eine weibliche Stimme, welche ihn leise seufzen ließ und er von dem blonden Gift abließ. "Hallo, Kin, ja, ich bin spät dran", antwortete er auf ihr Gerede, das niemand außer ihr selbst verstand. Er wusste genau, wie sie dastand, die Hände in den Hüften, den roten Rock ihrer Uniform kurz wie immer und die langen schwarzen Haare zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. "Sasori! Wir waren vor einer halben Stunde verabredet! Nie hältst du deine Versprechen! Was soll das? Wir werden schließlich in einem Jahr heiraten und du kannst nicht einmal die kleinsten Dinge behalten, was mich betrifft!", quietschte dieses Gör los und Sasori biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszuschreien. "Verzeih, es kommt nicht wieder vor." Seine Stimme war wie ausgewechselt, sanft, zärtlich, warm und weich und als er sich umdrehte, hatte er ein Lächeln auf den Lippen und einen Ausdruck in den Augen, der sie verstummen und rot anlaufen ließ. "Verziehen", murmelte sie schließlich schüchtern und streckte ihre kleine Hand nach ihm aus. "Dahin wollte ich, Dei", beantwortete er ihm leise seine noch offene Frage und ging zu Kin, nahm langsam und vorsichtig ihre Hand, als könnte sie zerbrechen und doch war sie es, die ihn glücklich lachend aus dem Gebäude zog. Verlobung, Heirat ... bitte was? Etwas verwirrt blickte Deidara zwischen den beiden Hin und Her, verstand nur Bahnhof und kratzte sich am Kopf. Der und heiraten, pah ... Der konnte ja jetzt schon nicht treu sein. Wie sollte … ach war doch egal, nicht sein Problem und so trabte er auch etwas gepaddelt davon und verzog sich auf sein Zimmer. Am Abend kam Sasori wieder und wünschte sich alles in die Hölle, was ihm über den Weg lief. Müde und ausgelaugt kam er in der Cafeteria an, das erste Mal seit Jahren, dass er hier etwas wieder zu sich nahm, aber Kin hatte ihn nichts essen lassen! Er war ja zu spät! Seufzend schnappte er sich eine Banane und eine Birne, sah auch schon die Jungs an einem Tisch und ging zu ihnen und setzte sich wortlos auf den freien Stuhl. Die Blicke der Anderen gekonnt ignorierend, schälte er seine Banane und biss in diese hinein. "Hallo Sasori, so früh zurück? Pain sagte, du würdest dich heute mit Kin treffen", sprach Konan auch gleich den Rothaarigen an und erntete nur einen müden Blick. Es war scheinbar nicht so gut gelaufen, wie er es sich erhofft hatte, aber bei diesem Mädchen wäre das ja auch ein Weltwunder! "Ähm … Dei wollte dich noch sprechen, keine Ahnung, worum es geht. Wartet in seinem Zimmer, Nummer 468", sagte sie dann noch schnell, da sie Deidaras Gesichtsausdruck den ganzen Tag schon ertragen musste und sie hatte keine Ahnung, weswegen er dreinblickte wie sieben Tage Regenwetter! Nicht zum Aushalten! Konan hoffte nur, dass Sasori ihn etwas aufmuntern konnte. Schweigend stand dieser auch gleich auf und verschwand in der Richtung der Zimmer. Leise seufzte Sasori auf, bevor er an seine Zimmertür klopfte, bevor er sich erneut fragte, was er hier eigentlich tat, aber ehe er es sich selbst beantworten konnte, öffnete man ihm die Tür und was er sah, ließ etwas in ihm sich schmerzlich zusammenziehen. Ein Stechen wie tausend Nadeln schien seine Brust in Besitz zu nehmen und er schluckte leicht. "Es tut mir leid", entschuldigte Sasori sich und ließ den Kopf sinken. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Bedürfnis sich bei ihm zu entschuldigen und das Verlangen, ihn in seine Arme zu nehmen und zu trösten, etwas, das gar nicht seiner Natur entsprach! Was war nur los mit ihm? Sonst war es ihm noch auch egal, ob es jemanden schlecht ging oder nicht! Alles, was ihn je interessierte, war er und das Klavierspielen, alles andere war egal. Wortlos nahm Deidara nach Öffnen der Tür seine Entschuldigung an, tapste jedoch wieder zurück zum Fenster und setzte sich auf das Sims drauf. "Was genau tut dir denn leid, hm? Vielleicht, dass du mich angelogen hast, oder mit mir gespielt hast? Nein warte ... bestimmt dafür, dass du ein scheiß, beschissenes Arschloch bist", keifte Deidara am Schluss und ballte wütend seine Fäuste. "Dafür das du weinst", beantwortete Sasori seine Frage und trat in sein Zimmer ein, schloss die Tür und sah ihn immer noch an. Wieso verwirrte er mich so sehr? Wieso interessierte er ihn so und weswegen empfand er so ein komisches Gefühl, wenn er in seiner Nähe war? Sasori verstand das alles nicht, hatte keine Ahnung davon und war auch nicht daran interessiert. Langsam ging er auf ihn zu, auch wenn er wütend war, die Tränen sein Gesicht benetzten und seine blauen Augen nun rot und leicht geschwollen waren, war er immer noch so schön wie an dem Tag, als sie sich begegnet waren. Sasori streckte vorsichtig seine Hand nach ihm aus und legte diese dann schließlich zärtlich auf seine Wange, streichelte sie sanft und sah ihm immer noch schuldbewusst in die Seelenspiegel, welche so viel Wut, Trauer und Verletzlichkeit ausstrahlten, dass es ihn beinahe dazu brachte, wegzusehen. Er ertrug dieses einfach nicht! Immer noch aus dem Fenster blickend, den Worten Sasoris zuhörend, seufzte Deidara auf, als dieser ihm seine Hand auf die Wange legte und eine eisige Kälte in seinem Herz hinterließ. Wie gern hätte er sich einfach angelehnt, die Augen geschlossen, nicht nachdenkend, einfach nur kurz genießen und den klitzekleinen Moment der Nähe auskosten. Aber nein, er musste es ja kaputtmachen, wie eine Luftblase zerplatzen lassen – wie in lauter tausend Fetzen zerbröseln. "Ich hasse dich", sprach Deidara diese Worte leise, aber doch voller Wehmut, Trauer und starker Verzweiflung aus, in der Hoffnung doch noch ein kleines Licht zu sehen. Sasori schluckte schwer und entfernte sich von Deidara, legte ein bitteres Lächeln auf die Lippen und sah ihn immer noch an. "Dann werde ich gehen. Und was Kin betrifft, die Verlobung haben unsere Eltern arrangiert, ich hatte kein Mitspracherecht bis heute nicht." Sasori hatte keine Ahnung, weswegen er dies ihm sagte, weswegen er ihm etwas sagte, dass niemand sonst wusste und drehte sich schließlich um, wollte hier verschwinden und es dabei belassen. Es hatte keinen Sinn! "Jetzt weiß ich, was Konan damit gemeint hatte, als sie sagte, du willst mir etwas sagen", wisperte er noch leise, ehe er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ und verschwand. Noch immer blickte Deidara nicht auf, auch nicht, als Sasori gehen wollte und die Tür hinter sich schloss. Er würde sich nicht mehr so freundlich geben, würde wieder das gewohnt und kalte Gesicht aufsetzten. Deidara war klar, dass er nie seine Gefühle hätte beichten sollen, auch nicht, als Konan so niedlich darauf bestanden hatte. Nein, damit war ein für alle Mal Schluss! Er würde sich nicht mehr um den Finger wickeln lassen. Kapitel 8: Kapitel 7 -------------------- Es vergingen Wochen, doch Sasori hatte in diesen keinen Ton mit Deidara gewechselt, ebenso wenig mit Konan oder Ino, welcher das auch gegen den Strich ging, aber sie warf sich jetzt einem Nara an den Hals. Leise seufzend ging er wie immer am Musikzimmer vorbei und sah sich nur einen kleinen Augenblick das Klavier an, bevor er dann weiter seinen Weg fort führte, doch als er um die Ecke bog, glaubte er seinen eigenen Augen nicht! War dieses Mädchen nun von allen guten Geistern verlassen? Hasst ihn Kami so sehr, dass er mir das antut? Sah er sein Leid denn nicht? War es ihm nicht genug, dass er kaum noch schlief und aß? Musste er auch noch Kin in dieses verdammte Internat schicken und nach ihrer Uniform zu urteilen auch noch hier einschreiben? Wenn Sasori sich selbst nicht beherrscht hätte, würde er jetzt schreien, seine Wut, seine Abneigung und nach Erlösung bitten, die er sowieso nie erhalten würde! "Saso-kun~", hörte er auch ihre Stimme und zuckte unweigerlich zusammen. Doch zu seinem Verwundern stand auch Deidara bei ihnen, super! Noch ein Desaster mehr, als hätte er nicht genug an der Backe! Deidara stand auch nur dabei, weil er musste und als diese dumme Gans anfing quer über den Schulhof zu schreien, drehte er sich auf dem Absatz um und ging. So was tat er sich dann doch nicht an, lieber ging er und das mit Würde. Doch anstatt bei ihnen zu bleiben, rannte Sasori schon regelrecht an Kin vorbei und auf Deidara zu, schnappte sich im Lauf seine Hand und zog ihn einfach grob mit sich mit. Er brauchte Ablenkung, etwas, dass ihn wieder aus diesem Loch der Verzweiflung holen sollte. Und wenn es ein Streit mit dem Blonden war, so war es eben so! Auf dem Schuldach angekommen, ließ er ihn los und verschnaufte etwas. "Verdammt, was soll das?", zischte Deidara auch schon los, als er endlich losließ und ansah. "Geh zu deiner Trulle und lass mich gefälligst in Ruhe, du Idiot", knurrte er weiter, war nicht gewillt, sich mit ihm abzugeben und war schon wieder kurz davor, das Dach zu verlassen. Sasori hielt es nicht mehr aus, merkte er denn gar nichts? Erneut, genauso wie vor einigen Wochen, schnappte er sich sein Handgelenk und drückte ihn gegen die Tür, sah ihm in die Augen und versuchte, seine Stimme unter Kontrolle zu bekommen, während er langsam anfing zu reden. "Seit Wochen kann ich nicht mehr schlafen, ich habe keinen Hunger, weil ich mich gleich danach übergeben muss ..." Kurz holte er noch einmal Luft. "Ich kann an nichts anderes mehr denken! Ich habe nicht einmal mehr Lust, Klavier zu spielen ... alles ... alles, was ich will, ist dich in meiner Nähe", endete Sasori schließlich, ließ seine Handgelenke los und schlang seine Arme um seinen zierlichen Körper, bettete seine Stirn auf seiner Schulter und zog gierig seinen herrlichen Duft ein. Deidaras ganzer Körper fing an zu beben, diese Nähe war mehr als ungewohnt für ihn und noch nie hatte er solche Gefühle gefühlt, sei es tiefer Schmerz, noch die unangenehme Liebe. Sasori hatte es tatsächlich geschafft, die dicken Mauern niederzureißen. Er versuchte sich wieder zu fangen, schmiegte sich zaghaft an den Älteren und schloss für einen kurzen Moment seine feuchten Augen. "Ich weiß es nicht ...", flüsterte er in das nahe liegende Ohr. "Ich ... weiß einfach nicht, was ich auf einmal fühle, sowas ... ist einfach nur ... furchtbar!", murmelte er leise weiter vor sich hin. Tief in seinen Innersten wusste Deidara schon sehr gut darüber Bescheid, was diese Gefühle nun zu bedeuten hatten! Doch wieder sein sturer Wille verbot ihm, jegliche Vorstellung an sowas zu denken. Sasori hatte schon geahnt, was dies zu bedeuten hatte und ließ von ihm ab, ließ ihn gehen und sah ihm noch einmal in die Augen, ehe er sich kurz zu ihm herunterbeugte und ein allerletztes Mal seine Lippen schmeckte. Doch als er anfing, konnte er gar nicht mehr aufhören und verlor sich in diesem wundervollen Gefühl seiner Lippen auf den seinen. Deidara hatte seine Augen längst schon geschlossen, naschte neugierig von Sasoris Lippen und kraulte ihn sanft im Nacken. Die Nähe zu ihm fing er an zu genießen, wollte ihn auch gar nicht mehr loslassen und drückte ihn besitzergreifend an sich. Nun etwas mutiger werdend, knabberte er frech an seiner Unterlippe und leckte mit der Zungenspitze die Konturen nach. Leise keuchte Sasori gegen seine Lippen auf, öffnete seinen Mund einen Spalt breit und ließ ihn mit seiner Zunge seine Mundhöhle erkunden. Derweil ließ er seine Hände zu seinem süßen kleinen Po wandern und hob ihn schließlich hoch, sodass er seine langen, schlanken Beine um seine Hüfte schlingen konnte und ihn weiter gegen die Tür drückte. Den Kopf im Nacken, genoss er alles, was er von ihm haben konnte und war nicht gewillt, dies jetzt zu unterbrechen, viel zu gierig waren ihre Lippen aufeinander, viel zu sehr hatten sie einander vermisst, was sich jetzt widerspiegelte. Gern ließ Deidara zu, dass Sasori seine Lippen durchbrach, seine Mundhöhle räuberte und begonnen hatte, mit seiner Zunge zu spielen. Immer noch hatte er dabei die Hände in dessen Nacken, streichelte und kraulte ihn und stupste immer wieder Sasoris Zunge an, wenn sich diese seiner näherte. Deidara war so heiß, dass er dachte, er würde verbrennen-in Flammen stehen, welche sich langsam durch seine Kleidung fraßen und ihn zu Asche zufallen lassen würden. Beherzt keuchte er auf, spürte, wie er ihm an den Po fasste und ihm somit ein leises Stöhnen entlockte. Deidara wusste, dass es falsch war, dass das, was Sasori tat, verboten gehörte und doch drängte er diese Gedanken weit nach hinten, gab sich stattdessen den streichelnden Lippen hin und ließ seine Hände über seinen Körper, bis zum Po gleiten. Es war, als würde Sasori wieder alle seine Gliedmaßen spüren, als würde erneut Leben durch seine Adern fließen und ihn aufwachen lassen aus einem Traum, in dem er nur versuchte zu atmen und doch zu ersticken drohte. Immer noch gierig, schon beinahe besessen, nahm er von seinen Lippen Besitz, wollte nicht, dass es aufhörte, wollte ihn noch länger spüren und, als er dann seine Hände an seinem Hinter fühlte, keuchte er seinen Namen gegen seine geöffneten Lippen. Die freche und vorwitzige Zunge Sasoris begrüßte Deidara nur zu gern, ließ ihn erneut gewähren und seine Mundhöhle plündernd erforschen. Er schluckte jedoch leicht, ließ kurz von seinen Lippen ab und keuchte. Ihm war heiß, unangenehm heiß und er war nicht mehr Herr seiner Sinne. "Uhn ..." Auch Sasori sah ihn mit einem glasigen Blick an, leckte sich noch über die Lippen, während ihre Blicke jeweils auf dem Anderen hafteten. Seine Atmung ging stockend und er spürte deutlich seine Erektion an seinem Bauch, wusste, dass es ihm jedoch nicht anders erging und doch so angestrengt er auch nachdachte, fiel ihm keine Lösung ein, die sie unbemerkt in eins der Zimmer bringen könnte. Er wollte ihn! Wollte ihn jetzt und hatte auch nicht die Absicht, noch länger zu warten, ließ ihn daher sanft wieder auf die Beine und legte seine Lippen an sein Ohr. "Bitte, ich weiß genau, dass du mich genauso sehr willst wie ich dich", raunte Sasori ihm schon dunkel in dieses hinein und leckte über seine Ohrmuschel. Leise seufzte Deidara auf, genoss die Blicke Sasoris und ein Schauer, der über seinen Rücken huschte, ihn leicht erzittern ließ. Als er sich jedoch so anschmiegte und ihm dunkel ins Ohr raunte, fiepte er leise auf. "Sasoriii~ ... nicht", nuschelte er leise, mit geröteten Wangen und sichtlich durcheinander. Ein leises Schnurren entwich aber dennoch seinen Lippen, er krallte sich unbewusst fester an ihn und spürte, wie sein Blut anfing zu kochen, es heiß durch seine Adern schoss und drohte förmlich überzukochen. Als Deidara sich an ihn schmiegte, fühlte Sasori sich nur noch wohler, doch ließ diese Nähe auch etwas in seiner Lendengegend wachsen, was ihn leise in sein Ohr stöhnen ließ. Wieso verstand er nicht? Oder tat er es doch und wollte ihn nur quälen? Wollte, dass er ihm zeigte, wie sehr er sich nach ihm sehnte? Doch hier? Auf dem Dach? Langsam fing Sasori an seinen Hals zu küssen, zärtlich in diesen hineinzubeißen und zu saugen, ließ ein kleines Mal entstehen und leckte entschuldigend darüber. Während seine Hände sanft seinen Hintern weiterhin massierten, fing er an, sich an ihm lasziv zu reiben, ließ ihn nur allzu deutlich spüren, was er mit ihm tat und wie sehr er ihn nach ihm verlangte. Deidara spürte, wie Sasori sich an ihm rieb, fühlte seinen Körper an dem seinigen und strich zärtlich, fast schon andächtig über seinen Rücken. Ein wohliger Schauer überfiel ihn dabei, ihn leise keuchen und verlangend in seinen Hals beißen. Gott, wie er ihn wollte, war schon ungesund. Es pochte zwischen seinen Beinen, ließ ihn hungrig knurren. "Hng ..." Zu mehr war Deidara einfach nicht imstande, spürte, wie er ihm sanft, aber bestimmend in den Hals biss, fühlte, wie er ihn mehr und mehr in den Wahnsinn trieb und räkelte sich verführerisch. Selbst erforschten seine Hände erneut Sasoris heißen Körper, strichen über seinen Rücken, über den knackigen Hintern und über seine Seiten entlang. Es reichte, Sasori spürte genau, dass er es genauso wollte, wie er, wenn nicht sogar mehr! So griff er nach vorne, zu seiner Hose und öffnete den Gürtel, welchen er trug, dann den Knopf und ließ schließlich das schwarze Stück Stoff hinunter an seinen Beinen gleiten. "Du musst da raus ...", keuchte er ihm erneut ins Ohr, sah ihn mit Lust-getränkten Augen in die seinen und atmete schon stoßweise, doch dass er überhaupt noch ein Wort zustande bringen konnte, war ein Wunder, so sehr spannte seine Hose bereits, so sehr schrie sein Inneres nach ihm, dass er kaum seinen eigenen Herzschlag hörte. Noch nie hatte jemand geschafft, ihn so verrückt zu machen. Freche und besonders flinke Finger öffneten seine Hose, streiften sie zusammen mit seinem Höschen runter, und seine keuchenden Worte ließen Deidara erneut schaudern und mit zittrigen Händen streifte er seine Hosen aus und stand vollkommen unten herum, nackt vor ihm. „Deine muss aber auch runter", schmunzelte er anzüglich, erwiderte seine lustvollen Blicke, leckte sich dabei unbewusst über die Lippen und griff ungeniert zwischen seine Beine. Huhu~ da unten tat sich bereits etwas, stand stramm ab und bettelte nur so nach Aufmerksamkeit, weswegen er grinsend anfing, sie durch die Hose zu stimulieren. Ehe Sasori ihm antworten konnte, hatte er bereits seine Hand in seinem Schritt und er stöhnte ungehalten auf, lehnte sich an ihn, den Kopf auf seine Schulter, die Hände rechts und links neben ihm abgestützt und seine Lenden weiter gegen seine Hand drückend. Dieser Kerl machte ihn noch verrückt! "Bitte~ Dei~", stöhnte er nun erneut in sein Ohr und keuchte erneut leise auf, als er den Druck verstärkte. Wenn er weiter so machen würde, würde er über ihn herfallen, wie ein wildes Tier über seine Beute! Grinsend vernahm Deidara seine Bitte, ließ von seiner Erregung ab und blickte ihn sündhaft an. "Hmmm~ was denn?", schnurrte er leise, guckte ihn unschuldig drein blickend an und biss sich auf die Unterlippe, da sein Anblick mehr als nur heiß war. Kurz näherte Sasori sich seinem Gesicht, leckte über seine Lippen und grinste ihn dreckig an. Er wusste genau, was er wollte, wusste genau, wie er es wollte und, dass er bereits den Verstand zu verlieren drohte. "Ich will dich endlich!", raunte er ihm weiter zu, drückte sich an ihn, ließ ihn spüren, was er nun nur noch schlimmer gemacht hatte und konnte deutlich sein Gegenstück fühlen. "Bei dir sieht es ja nicht anders aus", raunte er ihm lasziv gegen die Lippen und ließ seine Hände zu seiner Mitte nun gleiten, nahm sie in die Hand und fing an, sanft über sie zu streicheln, bevor er anfing zu pumpen. Wollen, von wollen war hier keine Rede mehr, jedenfalls seinen Blicken nach zu urteilen, welche ein Verlangen ausstrahlten, dass Deidara schwindlig wurde. Keuchend genoss er erneut seine Hand an seiner Mitte, schloss genießend seine Augen, wanderte mit seiner Hand zurück und reizte mit dem Daumen die empfindliche Eichel. "... und wo ... also hier im ..." Man, war ihm das peinlich, er konnte nicht mal "im Stehen" aussprechen, so verlegen wurde er wieder und lief diesbezüglich wie eine Tomate an. Seine geröteten Wangen ließen Sasori lächeln und er wusste genau, was er meinte, was er wollte und ihm erging es ja nicht anders! Ja, hier im Stehen, auf dem Dach und nirgendwo anders! Sasori ließ von ihm ab und trat einen Schritt zurück, ließ sein Jackett achtlos fallen, ließ dann seine Hände zu seiner Hose gleiten und öffnete diese, ließ sie hinuntergleiten und kurz darauf folgte auch seine Boxer, als er wieder bei ihm war. Seine Hände wieder an seinem Po, hob er ihn erneut hoch und sah ihm dabei in die Augen, sah diese Lust in ihnen und wartete auf seine Zustimmung, doch spürte er bereits seine Erregung an seiner Öffnung, wollte nicht mehr warten! Deidara spürte, wie er an der Hüfte gefasst und hochgezogen wurde, stützte sich deshalb mit beiden Händen seitlich an der Mauer hinter sich ab. Gleichzeitig fühlte er Sasori, wie dieser sich platzierte und Wellen der Lust durch seinen Körper schickte. Alleine dies zu spüren, ließ ihn erneut leise keuchen, sich unbewusst winden und die Augen schließen. Als würde er ein Feuer in ihm anzünden, das drohte ihn zu verbrennen, keuchte er erneut auf. Schweiß bildete sich auf seiner Haut, sein Kopf knickte seitlich weg. "Ah … gn … dann … nimm mich … endlich", schnaufte er nach Luft und drückte sich ihm nun entgegen. Gerne tat Sasori ihm den Gefallen, ließ ihn langsam auf sich niedersinken und stöhnte dabei rau auf. Die Enge, die ihn nun umgab, raubte ihm den restlichen Funken Verstand, den er noch in diesem Moment besaß und so fing er auch gleich an, sich in ihm zu bewegen. Ihre Körper aneinander gepresst, rieben so leicht aneinander und verstärkten nur noch die Hitze, welche sich bereits in ihren Körper breit gemacht hatte, sie zu verschlingen drohte und dies auch bald taten. Gespannt hielt Deidara den Atem an, spürte, wie Sasori seinen Griff lockerte und ihm durch sein sanftes Zustoßen ein leises Keuchen entlockte, für welches er sich aber keinesfalls schämte. Deidara liebte ihn, nichts musste ihm, da peinlich sein, erst recht kein Keuchen und Stöhnen. So zeigte er ihm doch nur, wie sehr ihm dies hier gefiel. Er hielt sich an Sasori fest und genoss stöhnend seine kraftvollen Stöße, welche ihn heftig durchschüttelten und erzittern ließen. In ihm brodelte es schon mächtig, wie ein tobender Tsunami, welche aufs Land losgelassen werden wollte, nur um alles mit sich zu reißen. Sein Gestöhne animierte Sasori nur noch fester in ihn zu stoßen, sich immer schneller in ihm zu bewegen und seinen Körper näher an den seinen zu pressen. Sein Herzschlag beschleunigte sich um das Vierfache und schlug wie ein Presslufthammer gegen seinen Brustkorb, was ihn nur noch abgehackt nach Luft schnappen ließ. Das Blut rauschte weiter durch seine Ohren, ließ ihn Sterne sehen und Deidaras Nähe fühlte sich unbeschreiblich an. Ohne weiter daran zu denken, spürte er, wie nahe er einer Klippe der Ekstase stand, wie sehr er sich auf diesen freien Fall freute und endlich das angespannte Ziehen in seinen Lenden loswerden wollte. Deidara selbst keuchte nur noch laut, krallte sich in die Oberarme des Rothaarigen und nach ein paar weiteren leidenschaftlichen Minuten war er seinem Höhepunkt so nah, dass er seine Beine so fest um ihn schlang, dass dieser sich nicht mehr bewegen konnte und stoppte damit weitere Stöße. Mittlerweile konnte er wieder klar sehen und grinste ihn leicht an. Leise stöhnte er und wandte sich leicht, verengte sich absichtlich, um Sasori etwas zu ärgern. Als er plötzlich seine Beine fester um ihn schlang, ihn hinderte sich weiter in ihm zu bewegen, stöhnte Sasori frustriert auf und sah ihn mit immer noch verschleierten Augen in die seinen. "W … ieso?", fragte er ihn abgehackt und versuchte sich wieder zu bewegen, was ihm mehr als nur schwerfiel, vor allem, da er sich etwas anspannte und nur noch enger wurde. "Dei~", keuchte er auf und krallte sich nun in seinen Hüften fest. Kichernd nahm Deidara das Stöhnen seitens Sasori wahr, auch, dass er murrte und knurrte und sich sanft an ihn schmiegte. Frech knabberte er, züngelte neckisch über seine Ohrmuschel und bearbeitete nun wieder voller Hingabe dessen sich anbietendes Hinterteil. Mit großem Vergnügen fing er nun erneut an, sich zu bewegen, erst langsam und sanft, doch schnell wurde er wieder fordernder und bewegte sich umso härter ihm entgegen. Erneut stöhnte Sasori auf, warf den Kopf in den Nacken und genoss es, wie er wieder anfing, sich zu bewegen. "Ja~, mac h… weiter ...", keuchte er ungehalten und stieß nun wieder selbst in ihn, spürte, wie tief er in ihm war und genoss es sichtlich. Bei jedem seiner Stöße fuhr Deidara wie automatisch sein pralles Glied entlang, drückte immer wieder etwas fester zu und wollte, dass er zu seinem Höhepunkt kam, da er diesem nicht mehr fern war. Ständig unterdrücken konnte er es auch nicht mehr, seine Muskeln waren zum Zerreißen angespannt, seine eigene Lust brachte ihn schier um den Verstand. Auch Sasori war kurz davor und ehe er sich wieder fassen konnte, kam auch mit seinem Namen laut in ihm. Sein Körper zitterte immer noch wegen der Anspannung, immer noch sah er Sternchen vor seinem inneren Auge und japste, anstrengt nach Sauerstoff. Deidara keuchte gehetzt, biss sich auf die Unterlippe, um einen Schrei noch zu unterdrücken. Es fiel ihm schwer, sich noch länger zurückzuhalten, war er doch schon so nah. Dann hielt er es nicht mehr zurück, biss Sasori in die Schulter und kam, auch wenn nicht ganz freiwillig, in seiner Hand. Schwer atmend ließ Sasori dann langsam Deidara runter, lehnte jedoch immer noch immer an ihm und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Er wusste nicht, wie lange sie nun schon hier waren, wusste nicht, ob sie jemand suchte oder nicht und was er dabei vergaß, war Kins Eifersüchteleien. Erschrocken zuckte Deidara beim Klopfen an die Tür zusammen, drehte sich zu dieser hin und blickte Sasori stumm, aber dennoch fragend an. Wer war das denn und was ... Oje, Oje, seine doofe Kim, die jetzt hier herumknatterte. Nach etlichen Minuten verschwand auch schon das Hämmern und ebenso auch das Rufen seines Namens. Erleichtert seufzte Sasori auf und lehnte dich dann an Deidara, war froh, endlich wieder alleine mit ihm zu sein und lehnte sein Kopf auf seine Schulter. Erleichtert schloss Deidara seine Arme um Sasori, kuschelte seinen Kopf an ihn und seufzte leise auf. Sagen tat er nichts, wollte er auch gar nicht, denn die Stille war irgendwie angenehm und passend. Nach etlichen Minuten ließ Sasori von dem Blonden ab und zog sich wieder an, lächelte ihn sachte an und streichelte seine Wange. "Und du tatest es doch", grinste er nun leicht, küsste sanft seine Lippen, ehe er sich wieder von ihm entfernte. Verwirrt blickte Deidara Sasori an, verstand nicht ganz, was er meinte und zog sich schon langsam wieder an. "Was meinst du denn jetzt damit, hm?", fragte er immer noch stutzig und schloss seine Hose. "Nach deiner Ohrfeige glaubte ich, dass du nie wieder etwas mit mir zu tun haben wolltest und jetzt …", grinste er ihn an, streichelte kurz seine Lendengegend und sah ihm in die blauen Augen. "Trotzdem freut es mich", nickte Sasori leicht und ließ schließlich von ihm wieder ab. Ach, das meinte er, schoss es Deidara schmunzelnd durch den Kopf und lächelte. "Na ja, eigentlich wollte ich das ja auch, aber dann ...", murmelte er leise und seufzte auf. "Du machst es einem eben nicht leicht", gab er ehrlich zu. Langsam beugte Sasori dich erneut zu ihm, leckte dem Blonden sachte übers Ohr und grinste breit, als er das leichte Zittern seinerseits darauf spürte. "Das ist nun unser kleines, dreckiges Geheimnis, Dei", wisperte er in dieses hinein und wollte sich gar nicht mehr von ihm weg bewegen. "Und wenn ich gar kein Geheimnis will, hm?", fragte Deidara leise, zittrig und hielt sich an der Wand hinter sich fest, da sich seine Beine anfühlten wie Pudding und langsam nachgaben. Kurz seufzte Sasori auf, als er seine Worte hörte, was wollte er damit sagen? Dass sie zusammen sein sollten, ein richtiges Paar? Sich ungeniert den Anderen in der Öffentlichkeit zeigen sollten? In seine blauen Augen blickend schluckte er schwer, versuchte sich eine logische Antwort einfallen zu lassen und dennoch fiel ihm nur darauf ein, dass Kin ihn zu Hack- verarbeiten würde, wenn sie davon erfuhr und er es schwer haben würde, ihn zu beschützen. So tat Sasori das, was er brauchte, um all diesen Hirngespinsten Einhalt zu gebieten. "Was meinst du damit, Dei?", fragte er ihn leise und schluckte innerlich schwer. Augen-rollend betrachtete Deidara Sasori, sah sein Schlucken und die unsichere Art. "Ach vergiss es, es ist nicht wichtig", gab er rasch von sich, zog seine Jacke noch rasch an und band in die Hocke gehend seine Schuhe zu. Er wusste ganz genau, was in ihm vorging, dass er Angst hatte und diesbezüglich verwarf er seine Gedanken wieder. "Komm schon, es ist besser als nichts, oder?", versuchte Sasori ihn zu überreden und kniete sich zu ihm runter, legte ihm eine Hand unters Kinn und sah dem Blonden schließlich in die Augen, als er es anhob. "Besser als gar nichts ...", hauchte er wieder gegen seine schönen Lippen und drückte einen kleinen Augenblick seine erneut dagegen. Deidara wollte aber keine halben Sachen, entweder ganz oder gar nicht. Da half auch kein Bitten und Flehen, kein Dackelblick und erst recht keine Küsse. "Lieber nichts!" Deidara stieß ihn von sich weg, riss rasch die Tür auf und verschwand im Treppenhaus. Zurück blieb Sasori, der Deidara seit diesem Tag nie wieder sah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)