Dirty little secret von Pragoma ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 1 -------------------- "Da hört sich doch alles auf. Die kriegt jeden und ich muss schon betteln, damit mich Sasuke überhaupt mal ansieht", hörte Deidara ein rosahaariges Mädchen im Vorbeigehen schimpfen, grinste nur leicht und dachte sich seinen Teil. Da sprach wohl der blanke Neid, oder was weiß ich. Deidara wollte jedenfalls zur Krankenschwester und diese fragen, ob sie etwas gegen Kopfschmerzen hatte. Sich die Schläfen reibend schritt er durch die Gänge, öffnete, nachdem er das Zimmer endlich gefunden hatte, die Tür und blickte geschockt auf ein Bild, das sich ihm bot. Was war denn hier los zum Geier und wo war ... Du meine Güte. Gut, dass ihn keiner der beiden sah, er rasch die Tür wieder anlehnen und dennoch den Blick nicht abwenden konnte. Sanft küsste Sasori ihren Nacken, ließ dabei jedoch seine Hände weiter unter ihren Rock gleiten, spürte deutlich ihren erhöhten Herzschlag und wie sie sich ihm etwas mehr entgegenstreckte, damit er ja auch keinen Millimeter ihrer sahnigen Haut vergessen würde. Frech wie Sasori war, streifte er mit seinem Daumen über ihren Lusthügel, hörte keinen Augenblick später ihr leises Keuchen und mit der anderen Hand öffnete er flink seine Hose, ließ diese samt der schwarzen Boxer zu Boden gleiten und wollte gerade in die heiße Blondine vor sich auf dem Schreibtisch eindringen, als die Tür aufgeschoben wurde und er einen Moment in meinem Tun innehielt. Doch schnell gewann er seine Fassung wieder, als er aus dem Augenwinkeln sah, wer sie da beobachtete. Die Neue mochte wohl live Porno. Hart und auch mit einer leichten Gewalt drang er nun doch in Inos Feuchtgebiet ein und stöhnte bei ihrer wohligen Wärme leise auf. Scheiße, was machte er denn hier? Wieso sah er den beiden zu und weswegen wurde er ... Moment mal, er wurde hart, hart und das bei einem Jungen? Heilige Jungfrau Maria, er war doch nicht schwul! Leider sagte ihm da jemand etwas anderes, stellte sich langsam auf und mit Mühe, ohne, dass es jemand sah, drückte Deidara ihn wieder runter. Was sollte er denn jetzt machen? Wohl erst mal von der Tür weggehen und sich beruhigen, aber er konnte nicht. Deidara stand da und sah zu, wie Sasori diese Blondine nahm und diese wild und willig stöhnte, sich ihm hingab. So klappte es nicht! Sie drückte sich viel zu sehr an ihn! Sasori hatte kaum Freiraum, also musste er das ändern! Ohne etwas zu sagen, entzog er sich ihr, nahm sie vom Tisch und drehte sie um, sodass er nun freie Hand hatte und sie sich schön über das dunkle Holz bücken musste. Dreckig grinsend streichelte er ihr über den Po, ehe er von hinten in sie eindrang und wohlig laut stöhnte. Wie hypnotisiert sah Deidara dem Schauspiel, das sich ihm bot zu, biss sich auf die Unterlippe und kniff seine Beine nur noch mehr zusammen. Verdammt, wieso konnte er nicht einfach gehen, warum stand er noch immer hier und starrte wie ein Mondkalb? War er voyeuristisch veranlagt, vielleicht sogar neidisch? Wünschte er sich etwa an ihre Stelle? ... ach was, sie war ein Mädchen und er immer noch ein Junge, ein Junge der zu allem Übel hart im Schritt und mitten im Gang am Gaffen war. Inos Laute wurden immer lauter, sie drückte sich Sasori auch so immer weiter entgegen und stöhnte, bettelte nach mehr, fester und tiefer. Ohne zu antworten, ging er ihrem Bitten nach, wurde schneller und stieß schon beinahe brutal in sie hinein, doch dies würde auch ihn bald zu seinem Höhepunkt bringen. Keine zwei Minuten und einige heftige Stöße später, war es auch so und Sasori kam hart und mit einem lauten Stöhnen in ihr. Sein Herz raste, seine Lunge zog gierig den lebenswichtigen Sauerstoff ein und seine Hände krallten sich immer noch in das zarte Fleisch ihrer Hüften. Er wusste genau, dass Deidara noch an der Tür stand und sie weiter beobachtete. Ungeniert entzog er sich ihr und hörte sie leise aufseufzen, nur doof, dass sie nun hier allein dastand. Schnell zog er sich wieder an, klatschte ihr noch einmal auf den süßen Hintern und grinste, als er sich zum Ausgang bewegte. Heiß ... ich brauche frische Luft, und zwar ganz schnell, waren Deidara seine Gedanken, als sich das Schauspiel dem Höhepunkt näherte und er immer noch dastand und wie ein Ölgötze starrte. Wohin denn nur? Stehenbleiben konnte er nicht. Verstecken, er musste sich verstecken und das ganz, ganz schnell. Rasch riss er sich los, eilte etwas ungeschickt durch die Gänge und riss einfach mal eine Tür auf. Toll, die Bibliothek ... wirklich klasse, aber immer noch besser als erwischt zu werden. Sein kleines, aber unübersehbares Problem war immer noch da und zum Glück war er hier alleine. Warum auch immer ... egal. Deidara verkroch sich in der hintersten Ecke, setzte sich auf den Boden und kniff seine Augen, sowie seine Beine zusammen. Sasori bog nach links ab, wusste er doch, dass Deidara abgehauen war und schüttelte innerlich nur den Kopf, als er darüber nachdachte, was für ein kleiner Spanner diese Blondine war, hatte aber so wie es aussah, lange keinen mehr gehabt. Gerade, als er fast die Klasse erreicht hatte, hörte er Kisame etwas von einem Buch reden und blieb wie angewurzelt stehen. Shit! Er hatte es total vergessen! So drehte er sich flink auf dem Absatz um und sprintete Richtung Bücherei, um keine weitere Sechs einzufangen! Es war schließlich nicht schwer, sich Romeo und Julia auszuleihen und zu behaupten, man hätte es gelesen! So stieß er die schwere Holztür zu dieser auf und suchte sich bei den vielen Regalen um, bis er schließlich bei einem der letzten ankam und kurz stockte. Was war das? Stöhnte gerade dort jemand? Ein kleines Schmunzeln legte sich heute zum wiederholten Male auf seine Lippen, doch als er ungeniert um die Ecke sah, stockte ihm innerlich der Atem! Das konnte doch nicht wahr sein! Sie holte sich einen runter? SIE! „Schau an, aus einem Mädchen wurde schneller ein Kerl, als dass man zum Ende kommt, was", sprach er ihn auch frech an und lehnte sich an das Regal, vor allem, da er keine zwei Sekunden bevor er dich zeigte, seinen Namen aus ihrem Munde gehört hatte. Deidara hörte zwar die Schritte, welche durch die Gänge hallten, aber er war so in sich gekehrt, gab sich den heißen Wellen, die ihn erfassten, hin und keuchte leise den Namen dieses Rothaarigen. Umso geschockter war er, als dieser plötzlich vor ihm stand, ihn ansprach und dazu auch noch sah, dass er gar kein Mädchen war. Oje, oje ... wie peinlich. Er hier, mit seiner Latte ihn der Hand und Sasori lehnte lässig da und grinste ihn nur an. Tolle Wurst und jetzt? Erstmal zog er sich rasch den Rock wieder in die richtige Position, nahm die Hand aus seinem Slip und blickte verlegen weg. Bestimmt würde das jetzt die Runde machen, da war er sich ganz sicher. Schnell richtete er auch schon seine Kleidung, als er bemerkte, dass er hier war und sah mit einem Rotschimmer auf den Wangen zur Seite, irgendwie süß. Sicher, Sasori stand nicht auf Kerle, aber dieser Junge sah ebenso nicht aus wie einer. „Ich behalte dein kleines Geheimnis für mich, Dei-chan und dafür bist du mir noch was schuldig", grinste Sasori weiter, ging auf ihn zu, kniete sich zu ihm hinunter und nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, um ihn zu sich zu drehen. Seine azurblauen Augen sahen ihn leicht verwirrt an, doch es störte ihn nicht im Geringsten, als er kurz seine Lippen auf die seinen legte und sich dann wieder erhob. „Also, du weißt Bescheid, aber jetzt gehörst du nun mir." Kurz hob Sasori noch lässig eine Hand zum Abschied, nahm das Buch aus dem Regal, welches er brauchte und verschwand aus der Bücherei, Deidara alleine zurücklassend. Gott, oh Gott, war ihm das peinlich und er stand immer noch da, kam sogar auch noch zu allem Übel auf ihn zu und zwang ihn, ihn anzusehen. Was wollte er denn jetzt, ihn damit aufziehen? Bitte nicht, alles, nur nicht das. Es überraschte Deidara jedoch, dass er sein Geheimnis für sich behielt, er ihm dafür aber etwas schuldig sei. Und was wäre das, ihm die Bücher tragen, den Rücken für seine Schäferstündchen freihalten? Noch ehe Deidara fragen konnte und wollte, spürte er seine Lippen auf den seinigen, riss geschockt nur noch weiter seine Augen auf und vernahm seine Worte, welche ihn nur noch mehr verwirrten. Er gehörte ihm? Was denn, hatte er hier irgendwo ein Preisschild hängen? Wohl doch eher nicht und so blieb Deidara erst mal verdutzt zurück und schüttelte ungläubig deinen Kopf. Erst Minuten nach Sasoris Verschwinden hatte Deidara sich aufgerafft, die Bücherei verlassen und sich im Klassenzimmer auf seinen Platz neben Konan gesetzt. Hoffentlich merkte die nichts, ebenso wie diese Ino, welche nur drei Plätze weiter saß und sich mit Tenten unterhielt. Er war so damit beschäftigt sich nichts anmerken zu lassen, dass er nicht mal die Schulglocke hörte. Erst, als Konan ihn mitzog, erwachte er aus seiner Starre und befand sich auf dem Schulhof. „Du kommst doch mit, nicht wahr Dei-chan?", fragte Konan die Blondine lieb und lächelte sie warm an, nachdem Pain sie gefragt hatte, ob sie nicht zusammen noch etwas heute Mittag unternehmen würden, schließlich kamen die anderen Jungs auch alle. Und so konnten sie, sie etwas besser kennenlernen, so wäre das auch viel angenehmer, als wenn sie sich später als solch ein Flittchen wie Ino entpuppen würde! Die wollte einzig und alleine Sasori in die Kiste kriegen und nun war er derjenige, welcher sie sich diese holt Nuss nahm, wann er wollte! Doch bei Deidara würde Konan das nicht zulassen! Mitkommen, wohin denn mitkommen? Etwas verwirrt sah Deidara Konan an, nickte aber schließlich und richtete sich seinen Zopf, der etwas schief hing. "Sicher und wo geht es hin, hm?", wollte er aber vorab dann doch gerne wissen. Es konnte ja sein, dass es etwas war, dass ihm nicht gefiel oder nur unnötig seine Freizeit verplemperte. „Wir alle wollen in den Freizeitpark, aber Sasori, dieser Miesepeter, mal wieder ins Kunstmuseum! Na ja, also in den Park, was sagst du dazu, De ..." Doch ehe sie aussprechen konnte, kam auch schon Ino mit ihren hohen Absätzen angedackelt und warf sich dem Akasuna um den Hals. „Gerne, wann gehen wir ins Museum?" Jeder konnte sie hören! Hatte sie wirklich keine Scham? Kunstmuseum ... das war auch etwa für Deidara, aber nicht, wenn diese Ino mitging oder ein Freizeitpark noch anstand. "Mich würde beides interessieren", gab er leise zu, doch zog er im Moment lieber Letzteres vor. „Also, kommst du mit? Das ist schön und ich wette, Sasori wird auch mitkommen, denn Ino …", leise kicherte Konan, als sie sah, wie der Rothaarige genervt die Augen verdrehte und Ino einfach von sich stieß, irgendetwas zischte und dann an ihnen vorbeiging. „Wurde soeben abserviert", fügte Konan trällernd hinzu. Abserviert, warum auch immer, aber irgendwie machte Deidara das glücklich und er sah Konan strahlend an. "Sicher komme ich mit, das wird sicher lustig werden." Na ja, ob es wirklich lustig war, blieb abzuwarten, aber er ließ sich gerne überraschen und wollte schließlich auch die Umgebung etwas besser kennenlernen. Lachende Leute, Kinder, Luftballons und auch fröhliches Gerede, wie ihn das alles nur ankotzte! Warum in alles in dieser Welt hatte Sasori mich auf diesen Schwachsinn eingelassen? Auch noch gleich nach der Schule? Seine Eltern würden ihm heute Abend den Hals umdrehen und er konnte nicht einmal seinen Stress bei Ino ablassen. Innerlich genervt seufzend, schritt er der etwas größeren Gruppe vor sich hinterher und fragte sich, wie man nur auf so was stehen konnte? In einem Zug zu sitzen, welcher auf Gleisen immer wieder rauf und runter fuhr in einer Geschwindigkeit, welche ein Auto locker auf der Autobahn erreichen würde und dort schrien sie auch nicht die ganze Zeit juhu! Also wirklich, Kleinkinder! Achterbahn war nicht ganz Deidaras Fall, ging ihm etwas zu schnell und somit sah er auch kreidebleich aus und ihm sackte das Herz fast schon in die Hose, als es wieder bergab ging. Nie wieder würde er mit so was fahren, aber er wollte auch keine Spaßbremse sein und ertrug es tapfer. Sasori jedoch störte sich nicht daran, dass Konan ihn erbost ansah, dass er nicht auf dieses Ding gestiegen war und auch, dass Kisame ihn einen Feigling nannte. Doch was ihn innerlich grinsen ließ, war Deidaras blasses Gesicht und, dass er aussah, als würde er kurz davor stehen, sich gleich zu übergeben. Nun, wenigstens etwas Gutes bei der ganzen Sache. Wie lang ging diese Fahrt eigentlich noch? Es kam Deidara endlos vor, er kniff die Augen zusammen, wollte nicht sehen, wie sie in den nächsten Looping übergingen und kopfüber in den Wagen hingen. Drei Kreuze würde er machen, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hätte, welchen er auch kaum später endlich hatte. Leicht torkelnd, als hätte Deidara einen im Tee, stieg ich aus der Achterbahn aus und versuchte diese zu verlassen. Gott war ihm übel und er presste sich die Hand auf den Mund, schon mal mit den Augen die nächste Toilette suchend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)