Dangerous Desire von sakura-sun ================================================================================ Kapitel 5: Madara Uchiha ------------------------ Nachdenklich saß der Mann auf seinem Lederstuhl und blickte Gedankenversunken das Bild an. Sein Blick war unverändert, Gefühlslos und leer. Es war ein Portrait von ihm und seinem Bruder. Er hasste dieses Bild das in Glücklichen Tagen vor genau 20 Jahren entstand, als er noch Jung und unerfahren war. Alles war unbeschwert und er war Stolz gemeinsam mit Fugaku bei ihrem Vater in der Firma einsteigen zu dürfen. Er hatte großen Respekt vor dem großen Herrn der eine strenge Erziehung bevorzugte. Dennoch liebte er seinen Vater, bis zu dem Tage an, an dem sein Leben sich für immer veränderte. Fugaku war der jüngere von beiden und Vaters ganzer stolz, zum Leidwesen Madaras dieser auf dem Posten als Chef verzichten musste, weil sein Vater der Meinung war das anstelle er nur Fugaku die Fähigkeiten besaß, die Firma leiten zu können. Madara musste Platz machen und seinem Bruder die Ehre erweisen die Befehle sorgsam und gewissenhaft zu befolgen. Fugaku war nie streng und ließ Madara letzten Endes alle Freiheiten, was er später noch bereuen würde. Madara war Glücklich als sein Vater an den Folgen des Krebs verstarb genau wie viele Jahre später auch sein Bruder daran erlag. Madaras Hass stieg und so tüftelte er viele Jahre nach einem Plan um endlich der Mann zu sein der von Anfang an verdiente an der Spitze zu stehen. Die Missgunst und der Neid das sein Bruder soviel mehr erreicht hatte als er, trieb ihn zu unmenschlichen taten, bei denen er ohne Gewissen andere Menschenleben zerstörte. Bis vor den letzten Tagen in dem Fugaku sterben würde, war es eigentlich beschlossene Sache das Itachi der nächste an der spitze sein würde, doch schien Fugaku sich über die Entscheidung von Madara zu stellen und wählte letztlich doch Sasuke. Anfangs fand er diesen Entschluss dumm und unverantwortlich, diesem Schwächling all die Verantwortung zu trage kommen zu lassen, bis ihm ein Gedanke der ihm Spontan nach dem Gespräch mit Sasuke einfiel doch positiv stimmen ließ. Itachi wäre ein weitaus größeres Problem gewesen, weil er anders als sein Bruder viel Reifer wirkte und sich nicht so einfach in seine Arbeit zum Wohle der Firma und seiner Familie rein reden ließ. Doch Sasuke der so unerfahren und naiv, Blindlinks seinem Liebesglück folgte und andere Wege einschlagen wollte, war einfach zu Manipulieren. Mit Erfolg. Nachdem die Rosa haarige aus der Bildfläche verschwand, hatte Madara Freie Bahn und widmete sich als Fürsorglichen Onkel seinen Pflichten den Uchiha Bengel zu einem echten Geschäftsmann auszubilden. Ein Klopfen unterbrach seine Gedankengänge und der Mann blickte abwartend zur Tür. Obito trat ein und leistete ihm Gesellschaft. „Du wolltest mich sprechen Madara?“ Der schwarzhaarige nickte und faltete seine Hände ineinander. „Wie läuft es mit den restlichen Abrechnungen?“ Obito lächelte kurz und hielt einige in den Händen. „Alle vernichtet bis auf die vereinzelten Unterlagen...doch sie werden sofort verschwinden“ Madara nickte zufrieden und lehnte sich Beruhigt zurück. „Was ist mit den Hyugas? Hast du dich darum gekümmert?“ Auch da schmunzelte der kleine Mann und legte ihm den Vertrag vor. „Sie werden schweigen und alle Beweis unterlagen lassen sie verschwinden. Du musst nur noch unterzeichnen und alles ist soweit beendet“ „Gut“ sagte er knapp, nahm seinen Stift und unterzeichnete mit seiner Handschrift. „Ich erwarte auch von dir, dich daraus zu halten. Sorge dafür das die Uchiha Brüder nichts erfahren.....und Bitte, kümmere dich endlich um Sasukes neue Liebschaft“ Obito hob verwirrt eine Braue. Erst als Madara ihm den Artikel vorlegte, verstand der Kurzhaarige. „Ah du meinst Haruno....Wie sollen wir vorgehen? Der Vertrag ist somit ungültig“ „Tz, ich Bitte dich, solange Sasuke seinen neuen schwachsinnigen Plan ausführt, kann ich nichts tun ohne mich selbst Anzuzeigen.....Der vertrag bleibt und sie wird die nächste sein mit der ich mich befasse wenn die Zeit Reif genug ist. Die Hyugas stehen unter meiner Kontrolle und werden mir bei dem ein oder anderen Anliegen Sicherlich aushelfen, immerhin verdanken sie mir die Klienten. Ohne mich wären sie längst ruiniert“ Obito verstand und sah den Einflussreichen Mann fragend an. „Was hat Sasuke vor?“ „ Nur einen Plan der ohnehin nicht funktioniert. Er ist Blind vor Rache, doch dem werde ich das ganze noch austreiben....Danach ist Itachi dran und zum krönenden Abschluss bleibt ihnen nichts anderes übrig als mir ihre Anteile zu übergeben“ Madara lächelte Triumphierend, schnappte sich die Akten aus der Hand von Obito und drückte sie in den Schredder. „Niemand legt sich mit mir an ohne die unvergesslichen Wunden meines Erfolges zu spüren. Diese Familie glaubt sie haben alles unter Kontrolle, derweil liegen sie längst in meinen Händen.....Ich strecke sie ihnen aus und sie folgen mir, egal wohin“ Madara konnte nicht anders und begann zu lachen. Es dauerte gute Minuten ehe er sich beruhigte und Aufstand. „Lust auf einen Guten Whiskey?“ Obito ließ es sich nicht nehmen. „Natürlich Sir.“ „Wunderbar“ Der Mann trat auf die Vitrine zu in der sich ein Safe befand. Er drehte unbekümmert als habe er alle Zeit der Welt an das kleine Rädchen um die Kombination exakt einzugeben. „Dieser hier schenkte mir mein Vater kurz vor seinem 50. Geburtstag. Der Tag an dem er uns sagte das er unheilbar Krank ist.....Ein Wundervoller Tag der an einem genau so Wundervollen Tag getrunken werden sollte.“ Die Gläser klirrten als Madara sie mit dem Pinzetten Griff aus dem Schrank nahm um sie mit an seinem Arbeitsplatz zu nehmen. Er schenkte ihm und Obito etwas ein, stellte die Flasche deren Brauner Inhalt schwappte zur Seite und überreichte eines an seinem treuesten Mitarbeiter, seinem Cousin. „Auf uns“ Begann der alte Mann und prostete mit Obito ein. „Auf uns“ Wiederholte der schlaksige Typ und beide genossen den herben Geschmack der in der Lunge brannte und sich langsam im ganzen Körper auszubreiten schien. „Ich habe eine Einladung erhalten...Mikotos Geburtstagsfeier....Eine Wunderbare Frau deren Wunsch ich unbedingt nachkommen will. Höre dich ein wenig um was sie sich zu ihrem Ehrentag wünschen könnte. Es soll etwas besonderes sein, das nur ihr gehören soll und sie Glücklich stimmt.“ Obito nickte. „Natürlich, einer meiner leichtesten Übungen.“ Zu zweit tranken sie bis die Flasche vollends geleert war und jeder seiner Arbeit und Pflichten nachkam. ------------------------------------------- Ein Stockwerk tiefer sah ein Blonder Mann sauer zu seinem Besten Freund. „Könntest du einmal versuchen, Gefühlvoller mit deinen Worten umzugehen? Wie willst du sie Umstimmen wenn du ihr Gleichzeitig drohst?“ Der Uchiha seufzte und massierte sich genervt die Schläfen. „Sie hätte so oder so eingewilligt.....Sie ist mir Hoffnungslos verfallen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher“ gab er pazig zurück und verschränkte die Arme. „Du bist nur sauer auf mich weil ich dich in der Bar sitzen gelassen habe.“ „Das auch ja....doch anstatt so etwas dummes zu begehen, hättest du lieber auf meine Worte hören können, wenigstens einmal im Leben“ Wieder entglitt Sasuke ein lautes stöhnen. Wäre sein Bester Freund nicht so anhänglich und Entschlossen, hätte er ihn wahrscheinlich damals die kalte Schulter gezeigt. Doch musste der Uchiha Spross zugeben, das Naruto der einzige war der ihn unterstützte und ihn aus so manch unangemessenen Lagen befreite. „Hast du wenigstens die Antwort bekommen die du hören wolltest?“. „Sie hat nicht widersprochen“ Gab er knapp zu verstehen. „Doch sie hat gelogen.....Ich weis nur noch nicht warum!“ Naruto, sah Sasuke mitfühlend an. Der schwarzhaarige hasste diesen Blick und widmete sich deshalb seinem Laptop den er aufschlug um sich endlich an die Arbeit zu machen. „In 3 Tagen ist es Beschlossene Sache. Dann kann der Plan laufen“ Naruto war Misstrauisch und befürchtete das Sasuke ihm nicht die ganze Wahrheit seines Plans erzählte. Seid Jahren sinnt er nach Rache und das aus Guten Grund. Doch ohne die Wahrheit wird er sich eher mehr ins Verderben stürzen. Wichtig war allerdings nur das der Uzumaki weiterhin seinen Besten Freund unterstützen kann und das würde er sich von niemandem nehmen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)