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Dangerous Desire

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Ihr Lieben :)

Schon sehr lange, habe ich diese Geschichte im Hinterkopf. Ich hoffe das der Anfang für euch Stimmig und verständlich klingt. Sie ist kurz und knapp aus Sasukes Sicht geschrieben um im nächsten Kapitel auf die eigentlich Handlung die 10 Jahre später verläuft überzugehen. Viel Spaß euch ^^ Komplett anzeigen

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Past (Sasukes Sichtweise)

10 Jahre zuvor!
 

Ein Gewitter brach über Tokio aus und ließ die Erde durch das laute grölen des Donners erzittern. Die Wolken zogen schwärzer den je durch den Lebhaften Nachthimmel und ergoss sich in Regen über welches schon seit Wochen herbeigesehnt wurde. Es war Hochsommer und ziemlich heiß in den letzten Wochen geworden, weshalb das Unwetter für die Menschen wie gerufen kam. Die kühle Brise wirbelte im Zimmer der Haruno herum, doch wirklich viel mitbekommen tat sie nicht. Sie genoss lieber die angenehme Zimmertemperatur und den wohligen und vertrauten Duft des jungen, der neben ihr lag und ebenfalls nichts von dem ungestüm da draußen mitbekam. Sakura Haruno ist 16 Jahre alt und geht in die 9 Klasse der Tokyo School. Ihr ungewöhnlich Schulterlanges rosa Haar das durch ein Windzug in ihr Gesicht wehte,machte die junge Frau nur noch hübscher. Ihr zierlich blasser Körper schmiegte sich an Sasuke der wie mechanisch und völlig Schlaftrunken einen Arm um sie legte. Sasuke Uchiha ist 17 Jahre und geht in die 10. Klasse der Tokyo School. Sein schwarzes Haar was sonst immer Perfekt sitzt, lag ebenfalls völlig wüst in seinem Gesicht. Kurz pustete er eine seiner Strähnen zur Seite und kratzte sich am nackten Oberkörper das noch immer vor Hitze glühte. Die beiden waren bereits seit mehr als 2 Jahren zusammen. Höhen und tiefen begleitete das junge Paar, nicht zuletzt wegen ihren Eltern die Hoch angesehen waren. Die Uchihas leiteten eine der größten Konzerne der Welt und waren in allen Bereichen die wohl mächtigste Familie. Jeder kannte diesen Namen der von Macht und Respekt zollte. Doch Trotz ihres Reichtums kamen immer wieder Spekulationen auf,das einige Familienmitglieder durch Kriminelle Machenschaften den Rest dazu verdienten, immerhin verschwanden gerne mal Leute die den Ruf der Firma zerstören wollten. Auch Sakuras Eltern hielten eine Firma am laufen die jedoch nicht sehr Hoch im Kurs stand , doch zum Glück soweit Geld einspielte das Haus und Auto sicher waren. Alles in allem verstanden sich beide Familien Gut, wäre da nicht der ständige Druck auf die Kinder. Fugaku, der Vater von Sasuke setzte alles daran seinen Sohn zu einem Guten Geschäftsmann zu Erziehen, allerdings ohne Sasuke der nicht sonderlich Begeistert von den ganzen Plänen war. Er war nicht wie sein Bruder oder Onkel die Menschen für sich ohne Skrupel und ohne Konsequenzen arbeiten lassen konnte. Von den Machenschaften dahinter wollte der junge Uchiha erst gar nichts wissen. Auch Sakura litt unter den ständigen Druck ihrer Eltern, die ihr förmlich aufzwangen nach der Schule endlich in ihrem Geschäft einzusteigen. Das die hübsche Haruno was ganze anderes in den Sinn hatte wussten Kizashi und Mebuki nicht, denn viel zu groß war die angst über ihre Enttäuschten Gesichter.
 

Der Klingelton von Sasukes Smartphone ließ den jungen Mann erwachen. Grummelnd und völlig erschöpft versuchte er aus den zwängen seiner Bettgenossin zu entkommen und das ohne sie aufwecken zu müssen. Nach einigen Versuchen des weg Ziehens und hochheben ihres Armes gelang es dem Uchiha zum Glück. Am Bettrand angekommen setzte er sich auf und fuhr sich mit der Hand kurzerhand durchs Gesicht um wenigstens für diesen einen Moment halb wegs klar zu wirken. Er ergriff genervt das Handy das auf dem Nachtisch durch die ständigen Vibrationen hin und her tanzte, sah kurz auf das Display und nahm ab. „Hnh? Was gibts“ Seine Hand fuhr geradewegs durch das schwarzes Haar welches mit einem mal wieder fast perfekt lag. Plötzlich ohne Vorwarnung richtete er sich auf und weitete seine pechschwarzen Augen gen Nachthimmel. „Was?“ kam es perplex und viel zu laut aus seiner kehle, sodass die schlafende Sakura neben ihn grummelnd aus ihrem Schlaf erwachte. Sakura murmelte unverständliches zwischen ihren Kissen und richtete müde ihren Kopf auf um dem Telefonat zu lauschen. „Ja ich komme sofort....beruhige dich Mutter...gib mir 20 Minuten“ das wimmern einer Mitte 30 jährigen Frau verstummte und Sasuke schmiss sein Handy zurück auf dem Nachtisch. Sofort krallte er sich seine wahllos im Zimmer verstreuten Sachen und kleidete sich wieder an. Er merkte gar nicht wie seine Freundin das Schauspiel etwas verwirrt beobachtete. „Was ist los Sasuke?“ Der Mann zuckte kurz zusammen und sah auf den Rosa Haarschopf. „Ich muss ins Krankenhaus“ murmelte er knapp und schloss den Reißverschluss seiner Hose. Die Haruno richtete sich auf und drückte die Bettdecke gegen ihren Nackten Körper. In ihren smaragdgrünen Augen spiegelte sich ein aufkommender Schwall von Sorge und Angst wieder. „Ist es wegen deinem Vater?“ Der Mann nickte nur kurz. „Sein Zustand hat sich verschlechtert“ Sasuke wollte nicht weiter darüber reden, weshalb er zu ihr ging und sie stumm betrachtete. Wie Perfekt diese Frau doch für ihn war. Nie hätte er geglaubt diese Gefühle und Emotionen die er ihr gegenüber empfand überhaupt jemals erleben zu dürfen. Er ist ziemlich beliebt bei dem weiblichen Geschlecht und eine Zeitlang so musste er sich gestehen, fand er diesen Status ziemlich verführerisch, doch dann Stand Sie plötzlich vor ihm und seine Einstellung vom Play Boy in einem Beziehungsmensch änderte sich radikal. Es war ihre Einstellung vom Leben die sich Selbstbewusst gegen ihn stellte und sein Jagdinstinkt erweckte. Letzten Endes war es klar das beide mehr als nur ein Machtspiel wollten. Sie warfen alle Kindlichen Gedanken über Bord und ließen sich auf den jeweils anderen ein. Zu Beginn erübrigte sich diese Beziehung als sehr schwer, zumal beide sehr Besitzergreifend und eifersüchtig waren. Dann waren da auch noch die unzähligen Verehrer und Verehrerinnen die immer wieder dazwischen spielten um an den jeweils anderen zu gelangen. Es machte beide wahnsinnig und völlig Herrenlos indem sie ihre Launen einfach an sich und ihren Freunden herausließen. Doch dann gab es eine Situation in der beide wussten das sie wie füreinander geschaffen waren. Beide mussten zugeben die Situation hätte nicht schwieriger sein können als beide während eines Abendessens in der Uchiha Villa plötzlich Zeuge eines Anfalls des Hausherren waren. Es war der erste Anfall und eine Zeit in der alles vor dem Abgrund der Firma und der Familie stand. Lange Krankenhaus Aufenthalte, Tests die Sasukes Vater über sich ergehen lassen musste und Kraft die Sasuke und Sakura nach langen Nächten im Krankenhaus beraubt wurden, um dann am nächsten Tag wieder Fit für die Schule und unendlichen Klausuren zu sein. Dann der Befund der Gewissheit brachte und somit das Leben aller vollkommen aus der Bahn werfen würde. Krebs! Es war als würde man Sasuke auf eines der Höchsten Türme der Welt stellen und ohne Vorwarnung herunter schubsen. Sakura war in der Zeit immer für ihn da und kämpfte an seiner Seite mit . Nach endlosen Chemos die Erfolg versprachen, sahen sie zum ersten mal wieder Licht am ende des Tunnels, wenn auch nicht zu 100 Prozent Sicher. Dennoch war es ein Anstoß weiter zu kämpfen und das Schicksal welches mit ihnen böses trieb zu vertreiben. Doch nun ein Anruf der das Glück erneut auf eine harte Probe stellte. „Ich kann mitkommen Sasuke...du musst das nicht alleine durchstehen“ Der schwarzhaarige beugte sich zu ihr runter und drückte seine warmen Lippen gegen ihr verschwitztes Haar. „Nein...es geht nicht“ Die Rosa haarige verstand es und schloss für einen Moment lang die Augen. Die ärzte machten schon damals Andeutungen auf einen erneuten Rückfall dieser vermutlich nicht mehr zu stoppen wäre. Was das bedeutete wussten alle, doch niemand sprach es aus. Sasuke wollte Sakura nicht in diese Kraft zehrende Lage bringen, weswegen er Froh war das sie kommentarlos Verstand. „Ich melde mich später“. Sasuke blickte noch einmal in seine Seelenspiegel, griff anschließend nach seiner Jacke und verschwand durch das offen stehende Fenster. Es war nicht so als würden es ihre Eltern nicht erlauben das der Sohn des mächtigsten Uchihas bei ihr nächtigen darf, doch zum einen wollte er kein aufsehen erregen und zum anderen war es schneller und würde Sakura neue verhöre ihrer eltern ersparen warum der Junge so mir nichts dir nichts mitten in der Nacht verschwand.
 

Schon seit Stunden saß der Uchiha im Warteraum und blickte alle paar Sekunden auf das rote Licht über der Tür. „Mutter jetzt setzt dich endlich hin..“ Die Frau zuckte zusammen und starte auf ihren in sich gekehrten Sohn. „Mutter, Sasuke hat Recht....du brauchst eine Pause“ erwiderte die zweite Stimme und legte behutsam seine Arme um die gebrochene Frau. Ihre Roten Augen die bereits vom vielen weinen schmerzten schlossen sich für einen Moment lang und sie lehnte erschöpft ihren Kopf gegen die Brust ihres ältesten Sohnes. „Verdammt warum brauchen die so lange“ brach Sasuke wütend sein schweigen, krallte sein Handy aus der Hosentasche und blickte zum Display. Es war bereits Mittag und beim genauen hinsehen erkannte er 5 Anrufe in Abwesenheit und 2 unbeantwortete Nachrichten. Er seufzte und steckte ohne weiteres sein Handy wieder in die Tasche, er wusste nicht wie er Sakura jetzt entgegen treten sollte und um ehrlich zu sein wahr ihm gerade auch nicht danach. Er wusste das es falsch wahr sie im ungewissen zu lassen schließlich gehörte sie schon zur Familie, doch er konnte und wollte nicht, auch wenn es egoistisch war.
 


 

Während er darüber nachdachte und versuchte seine Gedanken und Gefühle unter Kontrolle zu bringen öffnete sich eine Tür. Sein Kopf fuhr hoch, doch wurde er bitterlich enttäuscht als nicht wie er es dachte die Tür zum Operations Saal geöffnet wurde. Stattdessen stand sein Onkel wie immer Ruhig da und blickte auf den jüngsten Uchiha spross. „Mikoto es tut mir unendlich Leid“ Die Frau nickte ihm dankend zu und versuchte neue Kraft zu schöpfen, auch wenn dies wohl nur durch ausreichend Schlaf gestärkt werden könnte, so weigerte sie sich das Krankenhaus zu verlassen. „..ich muss kurz mit Sasuke reden“ Die Frau die sich zusammen mit Itachi auf eine der Stühle setzte, nickte traurig und sah zu Sasuke. Die Beziehung zwischen ihm und seinen Onkel war schon von Anfang an nicht die beste Voraussetzung auf ein Familienglück, doch Madara hatte etwas an sich was von Respekt gezollt war. Er Unterstützte seinen Bruder Fukagu wo er nur konnte, manchmal sogar zu viel wie Sasuke längst mitbekam. Schon lange hatte er die Vermutung gehegt das Madara selbst auf den Chef Posten wollte und die Schuld deswegen oft an ihn übertrug. Doch war es natürlich kompletter Unsinn immerhin wusste Sasuke das Krebs nicht von einem einzigen Menschen heraufbeschworen werden konnte. Der Uchiha erhob sich von seiner Sitzmöglichkeit und folgte seinem Onkel raus aus dem Gebäude. Draußen angekommen, ließ er seine Hände in den Hosentaschen verschwinden und beobachtete stumm, wie Madara sich einen Kaffee bestellte und binnen weniger Sekunden zu ihm steuerte. „Tut mir leid Sasuke....ich hätte dir gerne die Situation erspart“ Sasuke schwieg und wartete weiterhin geduldig ab. „Er ist mein Bruder und auch ich leide mit“ Der schwarzhaarige hob eine Braue. „Komm zur Sache.“ Der große Mann räusperte sich und trank genüsslich sein stark koffeinreiches Heißgetränk. „ Du weist was das bedeutet....nicht nur für deine Mutter sondern auch für die Zukunft der Firma....für dich“ Sasukes Blick verfinsterte sich. „Was willst du mir damit sagen?“ Madara grinste leicht und sah Sasuke gespannt an. „Du musst endlich zu deinem Mann stehen und lernen wie man eine Firma leitet. Gib ihr die nötige Macht um sie existentiell am Leben zu erhalten“ Sasuke konnte es nicht fassen. Sein Vater lag im OP und rang um sein leben, während sein Bruder hier mit ihm über ein Leben danach sprach. „Was soll der Scheiß. Dein Bruder liegt da drin und stirbt gerade....mein Vater und du hast nichts besseres zu tun als über die Firma zu quatschen? „ Ein seufzen entglitt dem Uchiha und er blickte zu seinem Neffen hinab. „Glaubst du ich habe mir das ganze ausgesucht? Dein Großvater hat uns zu dem gemacht wer wir heute sind. Er gab ums nicht die Zeit sich mit einem Mädchen zu vergnügen und glücklich Hand in Hand in den Sonnenuntergang zu reiten. Wach auf Junge, werde Erwachsen und trage verdammt nochmal Verantwortung. Dein Vater hätte es so gewollt. Hör auf dich wie ein Schwächling zu verhalten und Pack endlich dein Leben an. Was glaubst du wirst du nach deinem Abschluss machen? Hast du irgendeinen Plan? Außer in der Firma einzusteigen?“ Sasuke schwieg. „Dachte ichs mir doch. Dein Bruder hat es erkannt und tut alles für die Familie. Jetzt bist du an der Reihe, also verlass dein altes Leben und beginne ein neues“ Der Uchiha Spross kochte innerlich vor Wut. Natürlich hatte Madara zum teils Recht, immerhin haben seine Eltern ihm alles ermöglicht und den Lebensstil der von allen herausstach akzeptiert und gewürdigt. Es wird Zeit ihnen etwas zurück zugeben. Anderer seits, er mochte sein Leben wie es war, immerhin hatte er mehr erreicht als jeder Junge in seinem alter. Ihm stand eine Karriere bevor von der er wenig Ahnung hatte, könnte die Frau heiraten die er liebte und würde sein Leben nach seinen wünschen fristen bis er sich gemütlich zur ruhe setzen konnte. „Ich kann mir vorstellen woran du denkst, doch wenn du erst einmal da draußen bist wirst du die realität knallhart zu spüren bekommen. Es ist harte Arbeit sein Leben nach seinen Vorstellungen verwirklichen zu können, allen voran den Erhalt unserer Firma....deiner Firma. Du weist über die Existenz des Erbvertrags Bescheid oder?“ Madara wartete ab, doch kannte er die Antwort ohnehin längst. Sasuke würde die Firma erben und das Schicksal dessen ruhte ganz allein auf ihn. Etwas was Madara nicht fassen konnte. Wie konnte sein Bruder nur solch eine dumme Entscheidung treffen? Sie ohne ihn treffen? Er hätte Itachi an der spitze akzeptiert, ja sogar seine Schwägerin, doch niemals Sasuke Uchiha, der sich förmlich gegen dieses Leben sträubte. „Halt dich aus meinen Leben raus“ Madara zuckte gefährlich mit seiner Braue. „Was?“ Sasukes pechschwarzen Augen blickten auf ihn, voller Zorn und Hass gegenüber des Menschen der ihn gerade versuchte zu manipulieren. „Mein Leben geht dich einen Scheißdreck an.“ Das Gespräch war beendet wenn auch eher unkonventionell. Sasuke hatte nicht viel zu sagen und wenn er ehrlich wahr wusste er auch nicht wie er einem so mächtigen Mann auch anders gegenüber treten sollte, schließlich hatte er keine Ahnung wie man verhandelt geschweige denn sich verteidigt. Etwas was ein „Muss“ war um Anführer und Chef einer erfolgreichen Firma zu sein. Tag täglich würden Menschen dieses Denkmal beschmutzen wollen. Jemand ohne Führungskraft und Selbstbewusstsein konnte nie im Leben so etwas vollbringen. Doch für das erste war das Gespräch beendet und er ging wieder ins Gebäude zurück. stehen blieb ein Wütender Mann der den Uchiha Sprössling genau nachblickte. Plötzlich schlich sich ein lächeln über seine Lippen und verschwand wenig später.
 

Einige Tage später! Sasuke, Itachi, Mikoto und Madara standen um das Bett des einst großartigen Anführer und Familienvater, der nun völlig Kraftlos da lag und nur mit Mühe die Augen offen halten konnte. Er wirkte Blass und schmal. Die schmerzen wurden durch den Segen der Medikamente betäubt und übrig blieb eine Hülle die verlassen werden wollte. „Ich bin Stolz auf euch“ hallte die brüchige Stimme von Fugaku als er zu seinen Söhnen aufblickte. Sasuke hatte die Hand seines Vaters ergriffen und sah ihn ergreifend an. „Sag das nicht....nicht jetzt....du hast dafür Zeit wenn du hier rauskommst“ Ein lächeln schlich sich auf Fugakus Lippen und schüttelte mit aller Kraft seinen Kopf. „Nein mein Sohn...Die Tage eures Herrn sind vorbei. Nun seid ihr dran...euer Leben zählt...ihr dürft niemals aufgeben. Macht nicht den selben Fehler wie ich. Kämpft, Tag und Nacht für das was euch wichtig ist“ Seine rede wurde durch einen Hustenanfall beendet und alle rückten ein Stück näher an den Mann heran. „Sasuke, Bitte kümmere dich Gut um deine Mutter.“ Sasukes Griff schloss sich fester um die seines Vaters. Ergeben nickte er ihm zu und versprach ihm alles daran zu setzen das Wohl der Familie zu schützen. „Ich liebe euch“. Mikoto lächelte traurig und legte ihren Kopf behutsam auf seinen Brustkorb. Sie hörte seinen schwachen Herzschlag bis zum Ende zu.
 

Noch nie in seinem Leben fühlte Sasuke diesen unerträglichen Schmerz vermischt mit Wut, Trauer und Verzweiflung. Das schlimmste für ihn war, es gab niemandem den er all das was er fühlte in die Schuhe schieben konnte. Es war kein Unfall bei dem sein Vater opfer wurde. Es gab keinen Feind der ihm schlechtes antat. Zurück blieb nur eine leere Hülle mit dem Gewissen das versprechen seines Vaters zu erfüllen. Am Abend als die Laternen gerade anfingen die Straße zu erhellen, zückte er sein Handy. Er wollte alleine sein, doch irgendwie auch nicht. Um genau zu sein wollte er sie. Sakura die er seit mehreren Tagen weder zurück rief, schrieb oder sah. Nun brauchte er dieses schöne Geschöpf die ihm immer auffing und zur Seite stand. „Die Rufnummer ist zurzeit nicht vergeben“. Verwirrt machte sich der Uchiha junge schlau ob es auch wirklich die Nummer seiner Freundin war. Zur Sicherheit wählte er sie erneut im Display die er im laufe der Jahren auswendig konnte. „Die Rufnummer ist zurzeit nicht vergeben“. Warum gab es die Nummer plötzlich nicht mehr?. Seine Schritte wurden schneller, bis er anfing den Weg bis zum Wohnhaus der Haruno zu sprinten. Es dauerte gut 20 Minuten bis er schwer atmend an seinem Ziel ankam. Er öffnete die kleine Tür des Zauns und betrachtete das Haus. Es war dunkel und sah verlassen aus. Die Vorhänge waren weg und der große Blumenkübel der einst neben der Haustür stand und seinen nutzen darin fand in dem Sakura immer ihren Zweitschlüssel für Sasuke dort versteckte, war verschwunden. „Was zum...“ Er durchbrach die letzten Meter bis zur Klingel und läutete diese. Doch nichts geschah. Einige Schritte rückwärts laufend hob er seinen Kopf an und starte zum Fenster des zweiten Stocks. „Sakuraaa“ rief Sasuke und wartete ab, doch nichts geschah. Einen Blick zum Briefkasten, sah er weder ein Namensschild noch irgendeinen anderen Indiz dafür das sie noch hier lebte. Lediglich ein weißer Zettel klebte an der Rückseite des Kasten. Sasuke blickte dahinter weil es oft ihr eigener Notiz Kasten war um Nachrichten für den jeweils anderen zukommen zu lassen. Er griff nach dem Zettel und faltete ihn auf. Für einen Moment lang war es still um den Uchiha, bis er begriff und die augen erschreckend weitete.
 

Sasuke es ist Vorbei.-
 

Der Schwarzhaarige wendete das Stück Papier mehrmals in allen Richtungen, doch fand er keine weitere Erklärung oder Begründung ihres plötzlichen Wandels. „Was soll dieser Scheiß“ Langsam wandelte sich seine Sorge ind Wut um und bildete schlussendlich Hass. Sakura machte einfach so Schluss? Warum? Weil er sich nicht gemeldet hatte? Sie hatte doch Verständnis dafür, immerhin lag sein Vater im sterben und ist seinen Qualen schlussendlich tatsächlich erlegen. Wie kommt es das die Familie Haruno nach wenigen Tagen wegzieht? War es geplant und Sakura hatte nichts verraten?

Der Uchiha fühlte sich ausgenutzt und verstand die Welt nicht mehr. Alles fiel binnen eines Tages in ihm zusammen, einfach so, ohne Grund. Sasuke knüllte das Stück Papier zusammen und warf es sauer gegen die Haustür. Mit geballter Faust haute er drauf und ließ seinen Zorn freien lauf, bis er nicht mehr konnte, an der Hauswand nieder sackte und sich seine schmerzende Hand hielt die durch den Aufprall Blutig anlief. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch es muss eine Ewigkeit gewesen sein, in der er starr zu Boden blickte, als würde ihm die Antwort jeden Moment zugeflogen kommen. Ein Auto hielt vor das Grundstück. Die Lichter des Fahrzeuges erloschen und es Stieg ein Mann von Größe aus. Er richtete seinen Blick zu Sasuke und trat näher an den gebrochenen Jungen Mann zu. „Das habe ich gemeint Sasuke“ eine tiefe Stimme erhob sich und blickte auf Sasuke nieder. Der Uchiha hob seinen Kopf und sah in das Gesicht seines Onkels. „In der einen Sekunde hältst du dein Leben wie du es immer wolltest fest in der Hand.....in der nächste zerfällt der Traum und das für welches du gelebt und gekämpft hast.....verstehst du jetzt den Sinn deines wahren Lebens mein Junge?“ Madara hockte sich vor ihm und hielt den festen Blick stand. Sasuke antwortete nicht, doch in ihm begann etwas zu wachsen. Zorn, Rache, etwas neues um der Welt zu zeigen das er ein unzerstörbarer Mann ist. Plötzlich wuchs der Wunsch alles so gelassen und ruhig wie sein Onkel sehen zu können um den Schmerz nie wieder gegenübertreten zu müssen. „Ich kann dir zeigen wie du etwas bekommst ohne es mit großer Mühe festhalten zu müssen.....es heißt Macht. Über alles und jeden. „ er packte Sasuke an der Schulter, krallte fast schon grob sein Shirt und zog ihn Gewaltsam auf die Beine. „Ich zeige dir wie man ein Anführer ist, ein Boss, Ein Gott.....Niemand wird es sich je wagen deinen Stolz zu nehmen, geschweige denn dich hinters Licht zu führen oder dich mit Füßen zu treten. Denn dir gehört alles“ In Sasuke keimte das erste mal so etwas wie Interesse an seinem Onkel auf. Er wollte nie wieder den Schmerz spüren, nein er würde einer dieser unberechenbaren Geschäftsmänner werden....er würde der Boss der Uchiha Company werden. Selbstbewusst, Mächtig.... sein Leben würde einfacher laufen ohne großen Aufwand...und dann wenn er soweit war, würde er sich Rächen....vor allem an ihr...Sakura Haruno.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da es meine Erste Fanfiction ist hoffe ich auf, nette und aufbauende Worte. Natürlich nehme ich sowohl Kritik als auch Lob an, schließlich will ich mich verbessern und euch eine Spannende Geschichte liefern. ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-05-31T15:10:51+00:00 31.05.2017 17:10
tolles kapi biss zur nächsten.
Antwort von:  sakura-sun
01.06.2017 21:48
huhu :)
Ich danke dir für die lieben Worte^^

LG: Saku
Von:  soelki89
2017-05-30T20:18:53+00:00 30.05.2017 22:18
Ich finde es sehr gut gelungen und vielversprechend :)
Könnte mir durchaus vorstellen das Madara etwas mit ihrem verschwinden zu tun hat 🙈
Glg
Antwort von:  sakura-sun
01.06.2017 21:47
huhu :) Ich hoffe du verstehst mich das ich darüber wohl keine Details Preisgeben werde ;)
Aber Irgendwann wird es Antworten geben. bis dahin freue ich mich das dir der Prolog gefallen hat

LG Saku
Von:  BijouOMG
2017-05-30T20:14:03+00:00 30.05.2017 22:14
Heyho,

deine Geschichte gefällt mir bis jetzt ausgesprochen gut! :) Die Idee trifft auf jeden Fall meinen Geschmack! Sei gegrüßt du hast nun einen riesigen Fan an der Backe! :D Es gehört auf jeden Fall Talent und Können dazu, um eine solche Idee gut umsetzen zu können und bis dato bin ich der Auffassung, dass du dieses Talent und Können auch besitzt. :)
Du hast einen sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der das Lesen dieser Geschichte wirklich angenehm macht. Die Handlung und die Darstellung der Charaktere gefällt mir bisher sehr gut.

Nun, weiter zu Handlung will ich noch sagen, dass ich jetzt sehr sehr gespannt bin, welchen weiteren Verlauf die Geschichte nimmt, wenn Sasuke und Sakura das erste mal wieder aufeinander treffen...Und was Sakura dazu bewegt hat ihn zu verlassen.

Also, in diesem Sinne: "OMG, schreib schnell weiter!!!" *^*

Liebste Grüße
Bijou
Antwort von:  sakura-sun
01.06.2017 21:45
Huhu:) Es freut mich wenn ich deinen Geschmack getroffen habe. Ich danke dir für die lieben Worte. Bald gibt es ja schon das nächste Kapitel

LG Saku


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