Ein weiter Weg bis zum Happy End von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 20: Neustart -------------------- Ran ließ Shinichi's Hand los und stand wieder auf. Sie ging die letzte Stufe hinunter und atmete tief durch. War das sein Ernst? Sie waren doch erst wieder zusammengekommen und er lässt sich auf Moe ein? Und das kurz nachdem er ihr seine Liebe gestanden hatte? Shinichi bemerkte ihre Sorge, stand ebenfalls auf und kam zu ihr. "Ran, lass es mir dir erklären." Ihr Blick wanderte zu ihm und er sah den Schmerz in ihren Augen. Sofort spürte er diesen Stich im Herzen der ihm sagte welche Angst er hatte sie zu verlieren. Gerade als er etwas sagen wollte, sagte sie traurig: "Was genau? Dass es ein Ausrutscher war oder sie dich zum Sex gezwungen hat?" Er schluckte und antwortete gleich: "Was? Nein. Ran, ich habe mich falsch ausgedrückt. Moe und ich haben nicht miteinander geschlafen." "Was genau? Dass es ein Ausrutscher war oder sie dich zum Sex gezwungen hat?" "Was? Nein. Ran, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Moe und ich haben nicht miteinander geschlafen. Wirklich! Das würde ich dir niemals antun." Ran sah ihm gleich in die Augen und atmete erleichtert durch. Wie konnte sie das auch nur denken? Hatte sie noch so viel schlechte Gedanken für ihn in sich? Sofort kam sie zu ihm und umarmte ihn. Shinichi hielt sie fest und redete weiter: "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so erschrecken. Es war nur schon spät und sie bat mich bei ihr zu bleiben. Ich hab auch meinen Anzug anbehalten. Nur als wir uns hingelegt hatten, hat sie sich dann über mich gebeugt und wir haben uns geküsst. Ich wollte sie nicht gleich wegstoßen deshalb habe ich den Kuss erwidert." Ran nickte zaghaft. Es war nur ein Kuss. Sie hatte doch auch Masao geküsst. Aber es war somit auch ein Abschiedskuss. Die Schwangere konnte nur hoffen dass Moe beide in Ruhe lassen würde. Aber immerhin waren Shinichi und er ja nicht so lange zusammen gewesen. Ran strich sich eine Träne weg als Shinichi sie wieder ansah und gleich fragte: "Was ist denn los?" "Ich bin einfach glücklich dass wir doch wieder zusammen sind." "Ja ich auch. Allerdings hätte ich ja früher mit dir reden können. Aber als ich dich mit Masao gesehen habe, wollte ich dein Glück nicht zerstören. Obwohl ich rasend vor Eifersucht war." "Ich auch." "Was?" ,fragte er leicht verwundert. "Ja, vor allem als du beim Ball mit ihr in der Limousine angekommen bist. Am liebsten hätte ich ihr das Kleid zerrissen alá Cinderella's Stiefschwester." Beide mussten etwas lachen und er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Er war so froh dass es endlich ein Happy End für beide gab. Am liebsten würde er sie gar nicht mehr loslassen. Doch Ran war es die sich nach kurzer Zeit löste und lächelnd fragte: "Wollten wir nicht was Essen gehen?" "Irgendwie hätte ich Lust mit dir zu Hause zu bleiben. Bestellen wir uns etwas okay?" "Okay. Gute Idee." Beide gaben sich einen sanften Kuss als Shinichi schon sein Handy aus der Hosentasche nahm und etwas bestellte. Während er ein paar Schritte durch den Vorraum machte, klopfte es an der Haustüre. Ran war etwas verwundert und hatte irgendwie ein komisches Gefühl als sie ihre Hand um die Türschnalle legte und öffnete. Doch vor der Tür stand niemand anderes als Shinichi's Mutter. "Hallo Ran. Jetzt bin ich aber ein wenig überrascht." "Hallo. Ja ich auch gerade. Warum klopfst du bei deinem eigenen Haus an?" "Ach, seit Yusaku und ich auf der ganzen Welt mehr wohnen als hier, ist es doch schon mehr Shinichi's Haus." ,gab die ehemalige Schauspielerin als Antwort während sie das Haus betrat. Ran schloss wieder die Tür und sagte gleich: "Shinichi bestellt etwas zu Essen. Willst du auch was?" "Ach, er bestellt sowieso immer für fünf Leute. Ich glaube das geht sich aus. Aber darf ich dich etwas fragen?" "Natürlich." ,gab die Schwangere lächelnd zurück und legte eine Hand auf ihren Bauch. "Hat Shinichi schon mit dir geredet? Also was er weiß?" "Du meinst dass er wirklich der Vater von dem Baby ist?" Yukiko lächelte und umarmte Ran sofort. "Er hat es dir schon gesagt. Ach dann kann ich mich ja offiziell freuen Großmutter zu werden. Wobei ich ja eigentlich dachte, das würde noch etwas dauern." "Ja ich hatte es auch nicht geplant. Und, es tut mir leid was alles so passiert ist. Ich wollte Shinichi niemals weh tun mit der Lüge aber …" Yukiko unterbrach die Brünette gleich als sie, sie ansah und beide Hände an ihre Schultern ließ: "Du hast damals eine Entscheidung getroffen weil du dachtest es wäre das Beste. Und glaub mir, ich bin die letzte die dich verurteilt. Sag mir lieber, ob du nur zum Essen hier bist weil ihr euch wegen dem Unterhalt ausredet oder ob du länger hier bleibst." "Shinichi und ich sind wieder zusammen. Wir machen einen Neustart." Yukiko quietschte vor Freude und umarmte Ran gleich wieder. Zur selben Zeit kam Shinichi um die Ecke und musste lächeln als er sagte während er auf beide Frauen zukam: "Ich wusste doch, ich kenne diese Stimme. Hallo Mama." "Hallo mein Schatz." ,antwortete sie und umarmte auch ihren Sohn. "Ran hat mir schon die freudige Nachricht gesagt dass ihr beide neu anfängt. Ich bin ja so glücklich. Zieht ihr denn dann beide hier ein?" "Äh, das weiß ich noch nicht. Aber ich glaube wir bleiben die erste Zeit bei Ran weil wir dann ihren Vater gleich einen Stock tiefer haben, falls etwas ist." "Eine gute Idee. Dein Papa und ich würde immerhin gerne die ersten zwei Monate nach der Geburt wieder hier wohnen falls ich noch Hilfe braucht." "Das wäre super, danke Yukiko." ,sagte Ran gleich. Immerhin waren beide gerade mal 18 Jahre alt und würden Eltern werden. Über jede Unterstützung könnten beide nur froh sein wenn sie dann mal frischgebackene Eltern zu sein. Aller drei umarmten sich noch einmal als dann Shinichi fragte: "Sag mal Mama, hast du eigentlich noch ein paar Babyklamotten von mir?" "Ja, am Dachboden gut verpackt. Wollt ihr sie denn für das Baby haben?" "Sie würden unserem Sohn sicher gut passen." ,sagte nun Ran lächelnd. "Es wird ein Junge? Oh mein Gott, wie wundervoll!" ,quietschte Yukiko wieder und streichelte nun fürsorglich über Ran's Babybauch. Alle drei lächelten fröhlich und gingen anschließend ins Wohnzimmer und Yukiko erzählte alte Kindergeschichten von Shinichi. Einige Zeit später verabschiedete sich Ran von Shinichi und Yukiko um sich mit Sonoko zu treffen. Immerhin wusste ihre beste Freundin noch nichts von der Reunion und Ran wollte auch dass sie es von ihr erfährt. Beide trafen sich im Café Poirot unter der Detektei Mori. Sonoko wartete bereits als sich Ran zu ihr an den Tisch setzte. "Hallo. Also, was gibt es so wichtiges?" ,fragte Sonoko gleich. Da kam aber zuerst die Kellnerin und wollte die Bestellung aufnehmen. Als das erledigt war, beugte sich Ran etwas über den Tisch und lächelte ihre beste Freundin glücklich an. "Hast du dich etwa wieder mit Masao vertragen?" ,kam die nächste Frage der kurzhaarigen Brünetten. "Nein. Besser." "Besser?" "Ja. Shinichi und ich haben uns ausgesprochen und sind wieder zusammen." "Oh…" ,kam es irgendwie enttäuscht aus Sonoko. "Oh? freust du dich nicht mal ein bisschen? Immerhin habe ich dir am Ball gesagt was ich für ihn empfinde. Und du hast mir da sogar noch geraten mit Masao Schluss zu machen." "Ich weiß aber jetzt bist du schon wieder mit Shinichi zusammen? Ich dachte er und Moe…" "Das ist schon vorbei. Er hat auch immer nur mich geliebt und wenn wir schon früher miteinander geredet hätten, wäre alles anders gewesen und ich hätte Masao vermutlich nie so weh getan." Sonoko atmete einmal tief durch. Natürlich freute sie sich für ihre beste Freundin. Immerhin war sie endlich wieder mit ihrer großen Liebe und dem Vater ihres Babys zusammen. Aber würde es diesmal gut gehen? Es war einfach schon zu viel passiert als das Sonoko Shinichi wieder vollkommen vertrauen könnte. "Ich freue mich für dich. Wirklich. Aber ich habe auch etwas Angst." "Musst du nicht. Ehrlich! Es ist alles gut. Endlich." Ein gezwungenes Lächeln kam über Sonoko's Lippen und sie nahm die Hand ihrer besten Freundin. Ran bemerkte natürlich dass ihre beste Freundin zweifel hatte. Aber diese konnten nur gelegt werden, wenn sie selbst sehen würde wie glücklich beide waren und dass Shinichi ihr nie wieder so weh tun würde. Beide redeten noch eine Zeit bis Sonoko schließlich wieder gehen musste. Vor dem Café umarmte sie ihre beste Freundin noch einmal und flüsterte ihr zu, dass was auch passieren möge, sie für Ran da wäre. Die Schwangere lächelte und bedankte sich. Aber sie wollte doch nur dass Sonoko endlich wieder Vertrauen zu Shinichi bekam. Nur wie? Seufzend wendete sich Ran ab als Sonoko schon gegangen war. Sie ging die Treppen hoch zur Detektei und öffnete langsam die Tür. Ihr Vater saß am Schreibtisch und erblickte seine Tochter gleich als er aufstand. "Hallo Mausebein. Alles in Ordnung?" "Ja. Paps ich muss dir etwas sagen und du musst mir versprechen nicht durchzudrehen." "O-kay." ,gab er etwas zaghaft und verwirrt zurück als beide sich auf das Sofa setzten. Ran atmete tief durch, sah Kogoro in die Augen und sagte: "Seit dem Ball ist viel passiert. Ich habe mich von Masao getrennt weil ich bemerkte dass meine Gefühle für Shinichi noch zu stark waren. Ich habe dann auch mit Shinichi geredet und wir sind nun wieder zusammen. Ich weiß was du von ihm hälst, aber bitte, gib ihm noch eine Chance." "Bist du dir sicher?" "Ja Paps. Ich liebe ihn. Von ganzem Herzen. Und immerhin warst du ja derjenige der ihm eigentlich schon ziemlich bald von der Vaterschaft erzählt hat. Und jetzt sind wir wirklich zusammen." "Ran glaub mir, dein Glück steht bei mir an erster Stelle. Und wenn du wirklich mit ihm glücklich bist dann werde ich mich nicht mehr einmischen. Du bist 18 Jahre alt und bald Mutter." "Danke Paps." Sie umarmte ihn und seufzte erleichtert aus. Kogoro legte seine Arme um sie und hielt seine Tochter fest. Er konnte sich noch so gut erinnern als er ihr das Laufen beibrachte und jetzt gründete sie bereits ihre eigene Familie. Nachdem sich beide wieder ansahen gab Ran ihrem Vater ein Küsschen auf die Wange. Anschließend verließ sie die Detektei und ging zurück in die Wohnung. Ihr Vater lehnte sich seufzend in das Sofa zurück als er sein Handy aus der Hosentasche nahm. Nachdem er die Nummer gewählt hatte, legte er das Handy an sein Ohr. nach kurzer Zeit wurde auf der anderen Leitung abgenommen und Kogoro sagte gleich: "Hallo, ich bin's. Kann ich vorbeikommen? Ich muss reden." Danach nickte er kurz und sagte noch: "Okay, bis gleich." Er legte auf, steckte sein Handy wieder ein und verließ die Detektei. An der Straße stand ein Taxi in welches er gleich einstieg und dem Fahrer seine Zieladresse nannte. Während der Fahrt musste er immer daran denken wie es war als er Vater wurde. Wie oft Ran schon von Shinichi verletzt wurde und wie oft sie sich in den Schlaf geweint hatte. Kogoro versuchte immer wieder sie aufzuheitern aber als sie damals die Schwangerschaft verkündete wollte er am liebsten die ganze Zeit zurückdrehen und dafür sorgen dass Ran und Shinichi sich nie kennenlernten. Und irgendwie hatte er diesen Wunsch immer noch. Das Taxi hielt und Kogoro wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er bezahlte die Fahrt, stieg aus und betrachtete kurz das große Wohnhaus. Anschließend ging er zur Tür, klingelte und wurde gleich hineingelassen. Der Detektiv fuhr mit dem Lift in den achten Stock. Als er im Gang stand, sah er sich kurz um bevor er nach rechts abbog und bei der zweiten Tür klopfte. Es wurde geöffnet und Eri sah ihn lächelnd an. "Hallo. Komm rein." "Danke." ,gab er gleich zurück und betrat die Wohnung. Eri schloss wieder die Tür und legte den Sicherheitsbügel vor als Kogoro gerade seine Schuhe ausgezogen hatte. "Willst du einen Drink?" ,fragte Eri und ging voraus ins Wohnzimmer. Kogoro hing noch sein Sakko auf, lockerte die Krawatte und folgte seiner 'Ex'-Frau. "Ja bitte." ,sagte er schließlich als sie schon zwei Gläser mit Cognac füllte. Sie reichte ihm ein Glas und lehnte sich an den Esstisch als Kogoro gleich alles auf einmal austrank. Eri machte einen kurzen Schluck und zog gleich beide Augenbrauen überrascht hoch. "Alles in Ordnung?" ,fragte sie leicht besorgt nach. Kogoro stellte sein Glas wieder ab als er sich vor Eri stellte und sie ansah. Sie stellte nun auch ihr Glas wieder am Tisch ab und stellte sich gerade vor Kogoro hin. Beide sahen sich nur an als sie in seinen Augen erkennen konnte dass er verletzt wirkte. Aber warum? Was war denn passiert? "Kogoro, was ist los?" ,fragte sie erneut nach allerdings noch besorgter. Plötzlich ging alles ganz schnell. Kogoro legte eine Hand an Eri's Wange die andere an ihren Rücken und drückte sie sofort zu sich. Ein leidenschaftlicher Kuss entfachte zwischen beiden. Sie legte ihre Hände gleich auf seine Schultern als er nun mit beiden Händen an ihren Hintern fuhr. Er fuhr mit seinen Händen noch weiter hinunter und mit einem Ruck hob er sie hoch. Eri schlang gleich ihre Beine um seine Hüfte und küsste ihn leidenschaftlicher. Sofort ging Kogoro wieder in den Gang hinaus und weiter gerade aus ins Schlafzimmer. Dort angekommen legte er sie aufs Bett und beugte sich über sie. Kein einziges Mal wurde ihr Kuss unterbrochen. Es wurde immer stürmischer und Eri begann schon seine Krawatte abzubinden und sein Hemd zu öffnen während er an ihrem Kleid seitlich den Reißverschluss öffnete. Für den Moment als er ihr das Kleid auszog und anschließend noch sein Hemd, trennten sich die Lippen der beiden. Sie sahen sich an und als Kogoro wieder zu Eri aufs Bett kam legte sie gleich eine Hand in seinen Nacken und zog ihn schnell zu sich als ein erneuter leidenschaftlicher Kuss entfachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)