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Ein weiter Weg bis zum Happy End

von

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Rückblick Schmerz

Ran saß noch immer auf der Bank unter dem Kirschblütenbaum. Sie sah sich die ganzen Leute an und musste lächeln als ihre Gedanken kurz zurück fielen, in die Nacht, in welcher sie mit Shinichi zum ersten Mal schlief. Es war damals einfach eine so perfekte Nacht gewesen. Viel weiter darüber nachdenken konnte sie allerdings nicht, als sie schon ihre beste Freundin erblickte, die winkend auf sie zu rannte.

"Hallo Ran."

"Hallo Sonoko." ,gab die angesprochene lächelnd zurück und stand auf.

Die zwei Freundinnen umarmten sich kurz als sie gleich den Weg entlang zum Café gingen.

"Wie geht's dir?" ,fragte die kurzhaarige Brünette.

"Ganz gut. Obwohl ich es immer noch nicht verstehe."

"Naja, er hat dir auch nicht wirklich eine Erklärung geliefert."

Die zwei setzten sich an einem freien Tisch als schon die Kellnerin kam um die Bestellung der Freundinnen aufzunehmen. Als sie wieder weg war, sah sich Sonoko kurz um und lächelte. Ran bemerkte in ihrem Gesichtsausdruck wie glücklich sie war. Und das machte sie selbst auch glücklich.

"Sag mal, wie läuft es eigentlich mit Makoto?"

"Wundervoll. Er trainiert Vormittags immer aber den ganzen Nachmittag haben wir nur für uns. Es fühlt sich immer gut an wenn er da ist. Ich hab sogar schon ein paar Mal bei ihm im Hotel übernachtet." ,gab Sonoko zurück und wurde etwas verlegen.

"Oh wow. Soll das etwa heißen ... ihr beide ... also ..."

"Ja, wir haben schon miteinander geschlafen." ,flüsterte die kurzhaarige verlegen zurück.

Ran war etwas überrascht, aber dennoch freute sie sich für ihre Freundin. Als sie selbst Sonoko damals erzählte dass sie mit Shinichi geschlafen hatte, wirkte sie etwas betrübt weil ihr Freund damals dafür keine Zeit hatte. Wie auch, wenn er auf der ganzen Welt herumreiste um an Karateturniers teilzunehmen.

"Und?" ,fragte Ran neugierig nach.

"Und was?"

"Naja, war es schön für dich? Und wann war es überhaupt?"

"Es ist vor zwei Tagen passiert als ich wieder bei ihm übernachtet habe. Wir fingen an uns zu küssen und da hatte ich so ein Verlangen in mir und schon ... naja wir zogen uns aus und es passierte. Aber ja, es war sehr schön."

Sonoko lächelte als schon die Bestellung der beiden kam. Ein leckerer Erdbeereisbecher. Sonoko nahm den Löffel und eine Portion Schlagobers als sie nicht aus dem Grinsen herauskam. Ran musste daraufhin etwas kichern und begann ebenfalls von ihrem Eisbecher zu essen.

"Weißt du, bevor es passierte, haben wir zwar auch oft rumgeknutscht aber es ging nie weiter. Oft sind wir einfach nur bei ihm im Bett gelegen und haben geredet oder er hat mir im Fitnesscenter ein paar Karateübungen gezeigt. Aber in der Nacht vor zwei Tagen da war alles irgendwie anders. Wir redeten etwas und dann küsste er mich plötzlich. Es fühlte sich so gut an und irgendwie stieg in mir so ein Gefühl hoch dass ich mehr wollte. Ich begann ihn auszuziehen und er machte sofort mit. Es war irgendwie einzigartig."

Ran lächelte als sie sah wie glücklich ihre Freundin erzählte. Diese sah immer wieder um sich oder auf ihren Eisbecher. Während sie noch ein wenig ins Detail ging, bekam Ran plötzlich immer wieder einzelne Szenen von ihrer Nacht mit Shinichi ins Gedächtnis. Allerdings nicht vom ersten Mal sondern von einer anderen Nacht. Als sie gemeinsam in Osaka waren um Heiji und Kazuha zu besuchen. Sie bekamen das Gästezimmer im Haus von Heiji's Eltern und wollten zuerst gar nicht, aus Angst gehört zu werden. Schließlich aber, als Shinichi sich an sie gekuschelt hatte, begannen sie sich zu küssen und es ging eines zum anderen. Ran's Gesichtsausdruck wurde etwas ernster als sie die einzelnen Bilder ins Gedächtnis bekam wie sie auf Shinichi saß, er seine Hände an ihrem Hintern hatte und sie sich erotisch bewegte. Nun musste Ran den Kopf schütteln um diese Bilder zu vergessen. Sonoko bekam das natürlich sofort mit als sie ihre Erzählung abbrach und leicht traurig zu Ran sagte: "Tut mir leid. Shinichi hat erst vor einem Monat Schluss gemacht und ich erzähl dir hier meine Lovestory."

"Das ist es nicht Sonoko." ,begann Ran und sah ihre beste Freundin traurig an. "Ich freue mich sehr für dich und Makoto. Auch dass du in ihm den Mann gefunden hast, dem du so sehr vertraust dass du mit ihm geschlafen hast."

"Was ist es dann?"

"Ach, ich erinnerte mich nur an eine Nacht mit Shinichi zurück und das wollte ich wieder aus dem Kopf haben."

"Oh. Eine schlimme Nacht?"

"Ganz im Gegenteil. Eine erotische Nacht und das auch noch im Nebenzimmer von Heiji und Kazuha."

Sonoko staunte nicht schlecht und war eigentlich neugierig geworden, allerdings fragte sie nicht weiter. Ihre Freundin wollte diese Gedanken immerhin vergessen. Kurze Stille trat über sie, als Sonoko den Vorschlag machte heute Abend ins Kino zu gehen. Ran lächelte wieder und fand es sehr lieb dass ihre beste Freundin sie so ablenken wollte, doch heute hatte sie bereits ihrer Mutter versprochen mit auf einen Anwaltsball zu gehen.

"Na gut, dann aber nächstes Wochenende. Makoto ist da von Samstagmorgen bis Sonntagabend in Osaka und wir zwei machen uns ein Mädels Wochenende. Im Spa, mit Rückenmassage, Gesichtsmaske, Maniküre sowie Pediküre. Ein leckeres Mittagessen und anschließend shoppen. Am Abend dann Kino und du übernachtest bei mir und wir machen Mädels zeug. Versprochen?"

"Versprochen." ,gab Ran lächelnd zurück.

Sie war Sonoko einfach so dankbar dass sie sie so ablenkte und über die Trennung hinweg half. Es tat gut, nicht immer über diesen Sherlock Holmes Freak nachdenken zu müssen. Auch wenn der Gedanke an ihn, jedes Mal ein Stich ins Herz war.

Als beide ihren Eisbecher leer und gezahlt hatten, wollten sie noch etwas durch den Park spazieren. Als sie wieder bei den Kirschblütenbäumen vorbeigingen sah Ran lächelnd hinaus und seufzte zufrieden.

"Ach ... die Kirschblüten sind einfach so schön."

"Du magst sie wieder?"

"Was?" ,fragte Ran verdutzt und blieb abrupt stehen.

Sonoko war schon etwas weitergegangen als sie sich gleich umdrehte.

"Naja, du hast mir doch erzählt dass Shinichi unter einem Kirschblütenbaum Schluss gemacht hatte. Klar, damals haben sie noch nicht vollständig geblüht, aber du hast bis jetzt immer den Weg gemieden der unter Kirschblütenbäumen durchging."

"Du hast Recht. Es war unter einem Kirschblütenbaum. Vermutlich haben sich diese Details nicht so eingebrannt wie die Trennung selbst."

"Komm, lass uns weiter gehen."

Sonoko hakte sich mit ihrem Arm bei Ran's ein und zog sie weiter. Immerhin wollten sie spazieren und nicht Trübsal blasen.
 

Ran und Sonoko hatten den Vormittag noch genossen als sich die kurzhaarige Brünette schließlich gegen Mittag verabschiedete um nach Hause zu gehen. Ihre beste Freundin wollte eigentlich auch nach Hause aber als ihr einfiel dass sie dort nur alleine rumsitzen würde, beschloss sie, noch etwas alleine durch die Stadt zu schlendern. Aus irgendeinem Grund zog es sie allerdings zu Shinichi’s Haus. Als sie vor dem großen Eisentor stand legte sie eine Hand um einen der Gitterstäbe und seufzte. Er war weggegangen und würde so schnell nicht wieder kommen. Nun legte sie kurz ihre Kopf gegen ihre Hand und versuchte nicht zu weinen. Aber der Schmerz saß noch immer so tief. Plötzlich bemerkte sie, wie es dunkler wurde. Aber warum? Sofort ging ihr Kopf hoch und sie sah in den Himmel. Dunkle Wolken zogen sich zusammen und ein Blitz ging über den ganzen Himmel. Sofort lies Ran das Tor los und ging schnellen Schrittes weiter. Sie kannte eine kleine Abkürzung hinter Shinichi’s Haus vorbei. Hoffentlich würde sie es noch vor dem Regen schaffen. Immerhin musste sie heute Abend mit auf diesen Anwaltsball ihrer Mutter. Das junge Mädchen versuchte immer schneller zu gehen, doch sie fühlte sich von den dunklen Wolken direkt verfolgt. Gerade als sie wieder um eine Ecke bog und nach vorne sah, blieb sie abrupt stehen. Da war er. Der kleine Weg mit den vielen Kirschblütenbäumen. Aber natürlich, diese Abkürzung ging Shinichi immer mit ihr zur Schule. Ran kam nun langsam auf den Weg zu und hoffte einfach durchlaufen zu können, doch es ging nicht. Sie kam zu jenem Baum wo alles ein Ende nahm…

„Jetzt warte doch Shinichi!“ ,rief Ran ihrem Freund hinter her als dieser in die Seitengasse bog.

Shinichi ging jedoch stur weiter und ballte seine Hände zu Fäuste. Warum lief sie ihm nur nach? Er hatte doch schon alles gesagt.

„Ich sagte, warte!“ ,kam es nun lauter und wütender aus Ran als sie Shinichi endlich erreicht hatte und sich vor ihn stellte. Beide standen unter dem ersten Kirschblütenbaum welcher dem kleinen Weg entlang stand.

„Ich möchte bitte eine Erklärung. Du kannst mich nicht herbestellen, sagen es ist alles vorbei und dann abhauen. Ohne einen triftigen Grund!“

„Welchen hättest du denn gerne? Dass ich eine andere habe, oder dass ich keine Gefühle mehr für dich empfinde?“ ,gab er leicht schnippisch zurück.

„Was ist denn nur los mit dir? Vor zwei Tagen als wir im Kino waren, war doch noch alles in Ordnung.“

„Es ist einfach aus. Ich will diese Beziehung nicht mehr.“

Shinichi senkte seinen Blick sofort bei diesem Satz und ging an ihr vorbei. Doch Ran war schneller und hatte schon seinen Oberarm gepackt und hielt ihn zurück. Jedes mal vergaß er, wie stark sie doch war.

„Ran, bitte.“ ,sagte er nun mit traurigerer Stimme.

„Shinichi was ist denn los? Sag mir die Wahrheit. Bitte.“ ,ihre Stimme war schon flehend und eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.

Shinichi sah sie an. Er wollte sie doch niemals so verletzten. Aber er musste es tun. Es gab einfach keine andere Möglichkeit mehr. Ran war doch stark. Sie würde das schon schaffen.

„Ich gehe weg aus Tokio.“

„Was?“ ,fragte sie entsetzt und lies ihn los.

„Ja. Meine Eltern haben einen bekannten Detektiven in New York kennengelernt und er will mich unterrichten. Meine Abschluss mache ich dann auch dort. Aber ich werde nicht nach Tokio zurückkommen.“

„Und unsere Beziehung wirfst du somit einfach weg?“

„Ran, du weißt doch selbst dass eine Fernbeziehung auf diese Distanz nicht funktionieren kann. Besser jetzt, als dass man sich auseinander lebt und übers Telefon Schluss machen muss.“

Sie sah ihn nur noch enttäuscht an. Natürlich hatte sie immer gewusst dass er eines Tages ein berühmter Detektiv werden wollte, aber dass er deshalb die Beziehung einfach so beendete… Wegen eines Jobs. Traurig wandte sie ihren Blick von ihm ab und versuchte aufhören zu weinen. Doch es ging nicht. Somit legte sie eine Hand sachte an ihren Mund um nicht auch noch laut zu schluchzen. Shinichi wollte sich nun abwenden doch er konnte nicht. Natürlich wusste er wie dumm es war, denn er hatte ja noch Gefühle für Ran. Aber eine Fernbeziehung konnte nicht funktionieren.

„Es tut mir leid.“ ,sagte er nun und kam zu ihr.

Als er seine Hand auf ihre Schulter legte, strich sie sich schnell die Tränen weg, legte ihre Hände an ihre Hüfte und sah zu ihm auf. Sein Blick war so gefühllos. Wie konnte sie sich nur so sehr in ihm geirrt haben? Nachdem sie zu dem Baum hochgesehen hatte und kurz den Kopf geschüttelt hatte, sah sie wieder in seine blauen Augen. Ran atmete tief durch als sie nun erwiderte: „Ich hoffe sehr, du wirst dort glücklich und kannst von diesem Kerl etwas lernen.“

„Glaub mir, meine Liebe zu dir war echt.“

„Wirklich?“ ,fragte sie und sah nun ihn gefühllos an. „Das glaub ich dir nicht mehr.“

Shinichi seufzte und sah kurz zu Boden. Kaum war sein Blick wieder nach oben gewandert, gab er ihr einen schnellen aber sanften Kuss auf die Stirn ehe er sich umdrehte und zu seinem Haus zurück ging. Ran blieb mit dem Rücken zu ihm gewandt stehen und versuchte noch nicht loszuheulen. Er durfte nicht mitbekommen wie sehr er ihr nun das Herz gebrochen hatte. Nie wieder wollte sie ihn sehen, sprechen oder lieben. Als sie wusste dass er bestimmt schon wieder im Haus war, legte sie ihre Hände ans Gesicht und begann bitterlich zu weinen. Sie lehnte sich an den Kirschblütenbaum und weinte. Ihre ganze Liebesgeschichte, welche so wundervoll begann, endete mit einem Schlag. Shinichi würde weggehen und hoffentlich so schnell nicht wiederkommen, denn das könnte sie nicht verkraften. Langsam sank sie am Baum hinunter und schluchzte laut. Ihr war es egal ob sie jemand so sah oder sie ansprach. Ran weinte einfach weiter und vergrub ihr Gesicht tief in ihren Händen.
 

Nach einiger Zeit, hatte sie sich aufgerafft und machte sich auf den Weg nach Hause. Doch kurz davor entschied sie sich, in ein Taxi zu steigen. Nach zehn-minütiger Fahrt, bezahlte sie diese, stieg aus und kam zur großen Tür der Villa von Familie Suzuki. Sie klingelte als bereits ein Hausmädchen öffnete und freundlich fragte: „Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?“

„Ich bin Ran Mori und möchte zu Sonoko Suzuki.“

„Kommen Sie doch rein. Ich hole Miss Sonoko schnell.“

Ran betrat den großen Eingangsbereich und sah sich wieder einmal die vielen Bilder an. Nach kurzer Zeit bog Sonoko lächelnd um die Ecke und sagte: „Hallo Ran. Was verschafft mir …“

Sofort brach sie ihren Satz ab als sie vor ihrer besten Freundin stand und sah, wie verheult diese war.

„Komm, wir gehen in mein Zimmer.“

Vorsichtig legte Sonoko einen Arm um ihre Freundin und ging hinauf in den ersten Stock. Ran ging einfach mit und wunderte sich, dass ihre Beine sie noch tragen. Jeder Schritt war irgendwie schmerzhaft. Im Zimmer angekommen setzten sich beide aufs Bett und Sonoko fragte besorgt: „Was ist denn passiert?“

„Shinichi hat Schluss gemacht. Vor etwa einer Stunde.“

Kaum hatte Ran den Satz ausgesprochen begann sie wieder zu weinen. Sofort holte Sonoko ihre Taschentücher vom Nachttisch und reichte sie ihrer besten Freundin.

„Aber warum? Hat er etwa eine andere?“

„Nein. Er geht zu seinen Eltern nach New York um dort bei einem bekannten Detektiv Unterreicht zu nehmen. Den Abschluss macht er ebenfalls in New York. Und seiner Meinung nach, funktioniert eine Fernbeziehung auf diese Distanz nicht. Also warum dann noch weiter machen? Er sagte zwar, dass er mich geliebt hat, aber ich glaube ihm das nicht. Ich glaube ihm gar nichts mehr.“

Sonoko nahm ihre Freundin in den Arm und versuchte sie zu trösten. Diese war allerdings so bestürzt dass sie einfach nicht mehr aufhören konnte zu weinen.

„Alles wird wieder gut. Dieser Mistkerl hat deine Tränen nicht verdient!“

„Aber es tut so verdammt weh, Sonoko.“

„Ich weiß. Aber ich bin hier und helfe dir.“

Sachte strich sie Ran über den Rücken und versuchte ihr bestes dass sie wenigstens nicht mehr so schrecklich weinen musste.

Ran gab es einen Stich ins Herz. Sie kam auf den Baum zu und legte eine Hand darauf. Wie Sekundenbilder kamen die einzelnen Szenen wieder in ihr Gedächtnis. Als Shinichi sie stehen ließ und Ran hier zusammenbrach vor lauter Schmerz. Plötzlich war ein lauter Donner zu hören und mit einem mal begann es zu regnen. Ran sah den Baum wieder an und wurde gleich durchnässt als sie aber keinen Schritt wegmachen konnte.

„Du bist so ein Arsch!“ ,schrie sie nun den Baum an. „Warum konntest du mich einfach so verlassen, ohne auch nur eine Träne zu vergießen. Du kannst mich nie wirklich geliebt haben, Shinichi.“

Die Tränen rannen wieder über ihr Gesicht und vermischten sich mit den Tränen als Ran auf die Knie sank. Sie hatte nicht mehr die Kraft aufzustehen oder nach Hause zu gehen. Der Schmerz war zu groß, als dass sie dagegen ankämpfen konnte. Sie hörte nicht einmal wie jemand schnellen Schrittes den Weg entlang kam und etwas vor sich hinmurmelte. Ein schluchzen stieß aus Ran’s Mund als plötzlich die Person neben ihr stehen blieb.

„Ran?“ ,fragte sie erschrocken.

Diese hob nun sachte ihren Kopf und sah in das besorgte Gesicht ihrer Mutter.

„Mama? Was machst du hier?“

„Ich gehe diesen Weg immer entlang wenn ich nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre. Dass es heute noch so regnen würde, habe ich nicht gerechnet. Aber was machst du hier?“

„Hier hat Shinichi damals mit mir Schluss gemacht.“

Schon begann sie wieder zu weinen als ihre Mutter sie hochzog und an sich drückte.

„Komm mit.“ ,sagte sie liebevoll und stützte ihre weinende Tochter als beide zu Eri nach Hause gingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KagomeKizu
2017-06-24T15:00:17+00:00 24.06.2017 17:00
Ein sehr trauriges Kapitel, Ran tut mir richtig leid.
Ich hoffe ihre Mutter kann ihr etwas helfen und sie trösten.
Glg Kago
Von:  Hallostern2014
2017-03-02T05:46:38+00:00 02.03.2017 06:46
Arme Ran :( tolles kap bin natürlich wieder gespann wie es weeiter geht und natürlich ob er wirklich nicht wieder kommt
lg


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