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Between the lines

Missing parts
von
Koautor:  Ikeuchi_Aya

Vorwort zu diesem Kapitel:
1. Du machst dich wieder an die Arbeit und bietest am nächsten Tag Heavens mindestens 2 sich leicht unterscheidende Arrangements des Songs an, den du für sie schreibst.
a) Sie werden sich vielleicht zunächst danach erkundigen, wie es dir geht
b) Hinsichtlich der Instrumente, die du für sie ausgesucht hast, gibt ein Okay
c) das besondere Etwas im Song hast du allerdings noch nicht ganz gefunden; während deiner Arbeit daran, fielen die womöglich eine Menge Möglichkeiten ein, aber nicht die bahnbrechende Lösung
d) Beim diesmaligen Treffen wird Eiichi dabei sein, welcher sich ein Bild von der Arbeit machen will - anscheinend hat Nagi ein Wort darüber verloren -

2. Du wirst in eine Diskussion mit Eiichi verwickelt, der ebenso heraushört/erkennt, dass der Song gut ist, aber im Gegensatz zu dem, was du bisher geleistet hast, nicht heranreicht. Er verweist hierbei auf das Otome-Game Event, bei welchem du in Windeseile einen perfekten Song geschrieben hast.
a) Da du ja nicht darüber sprechen mochtest, was dich bedrückte/an der Arbeit hinderte, wird Eiichi entsprechend nachhaken, was dich hemmt
b) Du kannst schweigen, du kannst darüber reden
- Verschweigst du das, was dich bei der Arbeit hindert/beeinflusst, wird es eine Standpauke zum Thema Ehrlichkeit geben. Heavens vertrauen dir, WIE du die Songs schreibst und DASS du sie schreibst. Sie geben dir Einblick um sie besser kennenzulernen, was nicht sein müsste. Entsprechend wäre auch ein Entgegenkommen ("Einblick in deine Persönlichkeit") hilfreich.
- Wenn du mit ihnen darüber sprichst, werden sie dir ihre Hilfe und Unterstützung anbieten, verweisen aber auch darauf hin, dass du im Moment nur das tun kannst, was gerade in deiner Macht steht (siehe Ranmarus Ratschlag), so dass ihr euch darauf zu konzentrieren habt, den Song zu Ende zu bringen
> Es sollte so oder so klar herausstechen, dass Heavens / Raging sich nicht auf dich verlassen würden, wenn sie dich als schlechte Komponistin sähen. Sie glauben an dich.

3. Ihr werdet den Rest des Tages damit verbringen, am Song zu arbeiten. (Eiichi wird euch wieder verlassen)

4. Zurück im Master Course Gebäude, hat Mira schon auf dich gewartet. Sie erzählt aufgeregt, dass sie das Interview mit Chiron im Radio mitbekommen hat, bzw. dieses in schriftlicher Form verkürzt auf deren Internetseite vertrieben wurde.
Du erzählst ihr von Sumire/Mikotos Ratschlägen, dass du dich lieber auf deine Arbeit konzentrieren solltest.
Aber auch dass es dir schwerfällt, weil Chiron nun mehr ein zweites Mal dasselbe wie damals abzieht.
Sie versichert dir ihre Unterstützung (und auch Hirokis natürlich).

5. Du wirst am Abend eine weitere SMS von Shicchi erhalten als Antwort auf deine letzte Nachricht:
"Mach dir keine Sorgen. Es scheint doch Bergauf zu gehen. Ich werde weiterhin mein bestes geben.
Selbst wenn ich dabei dumme Ideen verwirklichen muss. Du kennst mich ja. Hab dich lieb, deine Eri."
Die Nachricht ist dir freigestellt, aber sie wird sich definitiv erkundigen, wo du bist, was los ist, da sie mehrmals versuchte, dich anzurufen, aber nicht durchkommt.
Nachdem du geantwortet hast, erhältst du dieses Mal tatsächlich einen Anruf ihrerseits - Die Zeitverschiebung bleibt aufrecht erhalten, aber so wie du es schon bemerkt hast, sind dort erst Stunden vergangen, während du hier seit zwei Jahren festsitzt.
Das Telefonat bleibt dir vom Inhalt überlassen, aber nach 15 Minuten spätestens wird die Verbindung kappen, weil eines eurer Telefone keine Akkuleistung mehr hat.

6. Für den nächsten Tag stehen mehrere Dinge bei dir an: zum einen natürlich der Song für Heavens aber auch ein Vorsprechen bei Saotome, weil er das nächste Projekt an Land gezogen hat. Gleichzeitig möchte er aber auch mit dir reden, weil er ebenso von Chirons Radiointerview gehört hat bzw. es selbst las. Da nun mehr für die Presse eindeutig bekannt ist, dass du die Komponistin bist, verstärkt sich der Trubel um dich nur noch mehr.
Das Gespräch mit Shicchi wird dich gewiss aufgewühlt haben oder zumindest nicht spurlos an dir vorbeigegangen sein.
Saotome wird von sich aus vorschlagen, dass du Urlaub nehmen solltest. Nicht lange, aber für ein paar Tage.
Triff eine Entscheidung, ob du annimmst oder nicht.

Den Song mit Heavens kannst du heute beenden oder aber noch offen lassen - der Termindruck ist noch nicht gegeben.

7a) Wenn du in den Urlaub gehst, wirst du diesen 3-tägigen Trip ans Meer mit den Jungs von Quartet Night verbringen.
7b) Wenn du nicht in den Urlaub gehst, wirst du auf "Dienstreise" mit den Jungs von Starish geschickt.

Das Ziel wird dir nicht verraten, aber du erhältst natürlich eine Checkliste für die Zeit, was du mitnehmen solltest, so dass es sich erschließt. Du kannst gerne Hiroki oder auch Mira miteinbeziehen, was die Rätselei des Ortes betrifft.

Quartet Night: Ihr werdet von Reiji ans Meer gefahren. Natürlich nicht in seinem Käfer, das wäre etwas eng.
Starish: Ihr werdet ans Meer im Bus eskortiert.

8. Natürlich wirst du dir einen Kopf hinsichtlich des Songs von Heavens machen. Raging wurde aber von Saotome ebenso informiert und ist im Bilde der aktuellen Lage.
> Hattest du den Song fertig komponiert, so wird dir seitens Heavens versichert, dass sie ihn in deiner Abwesenheit voll und ganz verinnerlichen und aufnehmen werden. Sie bitten um dein Vertrauen.
> Sollte der Song noch nicht fertig sein, so werden sie dennoch auch so eine Rohfassung dessen erarbeiten, während du unterwegs bist und auf deine Rückkehr warten. Sie bitten dich sogar, dass du dir die Erholung gönnst.

Das Kapitel endet, wenn ihr euren Zielort "Meer" erreicht habt - mit wunderbarer Aussicht, wunderbarem Wetter und einem ersten von einen der Jungs initiiertem Gruppenfoto. Komplett anzeigen

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Between the fun

[JUSTIFY]Ich hielt die Songs umklammert, als wären sie eine Rettungsleine, die mich vor dem unvermeidbaren bewahren konnten. Die Meinung der Jungs. Die ganze Nacht hatte ich daran gearbeitet. Und keiner gefiel mir so recht. Sie hatten alle irgendwie einen gewissen Charme. Schlecht waren sie auch nicht, und für die Werbung hätte man sie sicher nehmen können, doch es fühlte sich nicht wie ein gemeinsamer Song für die drei Jungs an, sondern wie einzelne Singles.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war mir sicher, dass sie das merken würden und doch wollte ich es ihnen zeigen, denn sonst hätte es sich nur angefühlt, als hätte ich meine Zeit am Abend irgendwie verschwendet. Immerhin konnte ich ihnen so zeigen, was für Instrumente ich im Sinn hatte und wer wusste schon, vielleicht konnte ich doch noch den ein oder anderen Tipp finden, der zur Erschaffung des endgültigen Songs führen würde. Ich wollte Kira, Shion und Nagi unter keinen Umständen enttäuschen, doch gerade fürchtete ich, dass es passieren würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie schon die Tage zuvor wartete ich unten am Haupteingang. Der Termin war festgelegt gewesen, nachdem sie mir eine SMS geschrieben hatten. Wie üblich war ich zu früh und nutzte die Chance noch einmal über die Songs zu gucken. Wahrscheinlich starb die Hoffnung wirklich zuletzt. Irgendwie wollte ich, dass mir noch das Fünkchen in den Sinn gab, dass einen dieser Songs zu etwas atemberaubendes, überraschendes machen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie ich sehe, bist du früh dran. Das gefällt mir.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte gerade den ersten Song in Begutachtung genommen, als eine vertraute Stimme aus der Richtung des Fahrstuhls kam. Er war der letzte, mit dem ich heute gerechnet hatte und doch stand er gerade live und Farbe vor mir. Eiichi Otori, der größte Idiot den Heavens haben konnte. Und gleichzeitig mein Lieblingsidiot.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Otori-san, oder soll ich dich Orpheus-sama nennen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte mich nicht beherrschen ihm so eine Begrüßung zugute kommen zu lassen. Wahrscheinlich lag das an seinem Charakter, der manchmal seltsam war. Aber irgendwie auch liebevoll. Auf seine Art und Weise.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er lachte und es war keinesfalls ein belustigtes, sondern eines, dass deutlich zeigte, dass ihm diese Art von Begegnung gut gefiel.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hervorragend! Dann war das zum Event nicht nur Show. Das gefällt mir. Komm mit, die Anderen warten auf dich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit seinem selbstgefälligen Grinsen wandte sich Eiichi von mir ab und betrat den Fahrstuhl. Ich folgte ihm und musste gestehen, dass mir nicht ganz wohl bei der Sache war. Alleine mit Eiichi in geschlossenen vier Wänden war eine genauso gute Idee wie in ein Fass voller Sprengstoff zu steigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Song, ist fertig geworden? Kira hat erzählt, dass du gestern nicht ganz bei der Sache warst, wegen diesem Chiron.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Naja ich hab drei Rohfassungen fertig. Dennoch fehlt dem Endergebnis sicher viel Arbeit.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte bemerkt, wie Eiichis Blick sich seitlich zu mir gewandt hatte, als er Chiron erwähnt hatte. Doch ich versuchte tunlichst, dieses Thema zu vermeiden, damit es mich nicht erneut herunter zog. Ich hatte mir geschworen, dieses Problem mit den gestohlenen Songs zu ignorieren, indem ich einfach bessere Songs als damals schrieb. Das musste doch möglich sein, immerhin hatte ich im letzten Jahr praktisch noch viel mehr gelernt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sind da.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einer Handbewegung machte mir Eiichi klar, dass er mir den Vortritt ließ. Alles in allem konnte er ja doch ein Gentlemen sein. Auch wenn er sicher unangenehm werden konnte, mit seinem Ego und seinem Wissen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich verließ den Fahrstuhl als erstes und erkannte im Wohnzimmer, wie am Tag zuvor, die drei Mitglieder von Heavens, die sicher einen tollen Song erwarteten. Der Fluchtgedanke war wieder da, doch ich konnte nicht fliehen. Hinter mir stand Eiichi und die Jungs vor mir hatten mich bemerkt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Guten Tag!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich näherte mich den Drein und sah, dass Kira mich mit einem Nicken begrüßte. Shion hingegen erwiderte meine Begrüßung mit einem Lächeln. Nagi allerdings erblickte sofort den Ordner in meiner Hand und zeigte auf diesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ist da der Song drin?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte und näherte mich ihnen, wobei ich noch während des Gehens die drei Songs hervorzog und jeden einen hinlegte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das sind drei Rohformen. Ich konnte mich für keinen entscheiden. Das sind bisher die besten Versionen, die ich zustande gebracht habe. Ich habe natürlich auch eure Wünsche respektiert, was die Instrumente angeht un-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Stopp. Bevor wir uns in die Arbeit stürzen, wollten wir wissen, wie es dir geht?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war Shion der mich unterbrach. Keiner von ihnen hatte die Songs auch nur angesehen, stattdessen sahen sie auf mich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uhm... Ja, es geht wieder etwas besser. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Dennoch danke.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lächelte und verwies mit einem Kopfnicken zu den Songs. Dieses Mal, nahmen die Jungs den Wink wahr und blickten auf die Lieder, wobei ich sah, dass Eiichi an mir vorbei ging und sich selbst zu jedem Mitglied gesellte und selbst einen Blick auf die Songs zu werfen. Das war irgendwie klar. Er wollte für Heavens nur das Beste und sah das wahrscheinlich auch als seine Verantwortung als Leader.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich dachte mir eine Okarina als Shions Stimme würde gut passen. Sie hat etwas mystisches und geheimnisvolles an sich. Ich denke, dass passt auch gut zum Konzept der Backmischung, immerhin weiß man nicht, was man daraus zaubern kann.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das passt wirklich. Ich mag die Melodie, aber... es fühlt sich an, als wären Kira und Nagi außen vor.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dasselbe kann ich über dieses Lied sagen. Es fehlt irgendwie Nagi und Shions Stimme.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„He? Bei euch auch. In dem hier fehlen Shions und Kira.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß. Das ist das Problem. Ich habe Probleme damit irgendwie alles in Harmonie zu bringen. Es scheint irgendwie nicht zu passen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah zu den Jungs und dachte selbst darüber nach, wie man eine gemeinsame Harmonie schaffen konnte. Es war nicht leicht, allein schon weil die Jungs unterschiedlich waren. Noch dazu ging es hier um eine Backmischung oder eher ums Backen. Da einen Heavens-Song zu schreiben, war nicht einfach.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unsinn... Erkläre mir, wie das sein kann?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwundert sah ich zu Eiichi, der die Arme verschränkte und alles andere als erfreut schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Otori-san?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was ist das hier? Die Songs sind okay, aber die Songs sind nicht du. Wie kann es sein, dass dir so eine Kleinigkeit solche Probleme bereitet, wenn du innerhalb kürzester Zeit einen kompletten Song geschrieben und vor Publikum vortragen konntest? Diese Songs sind nicht das, was du wirklich kannst. Was ist also los? Was hemmt dich?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte und rieb mir mit der Hand über die Augen. Ehrlich gesagt, hätte ich wohl damit rechnen müssen, dass besonders Eiichi es merkte, wenn etwas nicht stimmte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Chiron hat damit etwas zu tun, oder?“, fragte Kira und unterstützte damit seinen Leader, dessen Blick immer bohrender wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es ist also, so offensichtlich? Das Chiron der Grund dafür ist?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Laut Nagi verhältst du dich so seit gestern. Als du Chirons neuen Song gehört hast. Es muss also mit diesem Song zu tun haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was anderes hätte ich von Eiichi wohl nicht erwarten sollen. Er hatte damals bei Otoya bemerkt, dass in seinem Inneren eine Dunkelheit lebte und wahrscheinlich ahnte er indirekt auch, was für ein Geheimnis ich mit Chiron teilte. Um mir also seelische Qualen zu ersparen, war es wohl besser, wenn ich mit der Sprache raus rückte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst dir keine Sorgen machen. Er hat uns herausgefordert, aber er wird es nicht so einfach haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Darum geht es nicht einmal. Ja, Chiron fordert euch alle heraus. Aber dieser Song... Ich hab ihn geschrieben. Damals in Shinings Schule. Und es ist nicht einmal so, als hätte ich ihm diesen Song gegeben. Er hat ihn mir zusammen mit anderen Songs gestohlen und es auch nicht das erste Mal, dass ich erleben muss, wie er das abzieht. Schon in der Schule, vor unserem Abschluss hat er mir den Song für Mira und Hiroki gestohlen. Ich hatte danach nur noch zwei Wochen Zeit um einen neuen Song zu schreiben. Es wäre beinahe alles schief gegangen. Und das hat er nur getan, weil ich nicht für ihn schreiben wollte. Genauso macht er das jetzt nur, weil ich sein Angebot ausgeschlagen habe. Er ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Sumire und ich Streit haben. Ich vermute, dass er die Presse informiert hat und das wurmt mich. Ich weiß, dass er durchtrieben ist, dass er zu jedem miesen Trick greift und ich weiß nicht, was er noch abziehen wird um zu erreichen, was er will.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war raus und irgendwie war ich erleichtert, denn nun machte mein Verhalten nicht nur für mich Sinn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist wirklich verabscheuungswürdig. Jemanden seine Arbeit zu stehlen und dann auch noch so einzusetzen, dass man keine Chance hat. Erenya, wenn er weitere Dinge tut, die dein Herz bedrücken, zögere nicht mit uns darüber zu sprechen. Du musst mit deinen Kummer nicht alleine bleiben und wenn du mit Starish nicht darüber reden kannst, weil sie dir nicht vertrauen, wir vertrauen in jeglicher Hinsicht und deswegen, schenke uns etwas von deinem.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eiichi hatte sich mir direkt gegenüber gestellt und sah auf mich hinab, was mir noch einmal verdeutlichte, wie winzig ich eigentlich war. Seine violettfarbenen Augen, sahen mich ernst an und doch lag da etwas aufrichtiges in ihnen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und wenn Chiron öffentlich macht, dass ich diesen Song geschrieben habe? Was wenn ich Heavens damit schade. Ihr bemüht euch so sehr und dann kann so etwas...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eiichi legte seine Hand auf meinen Kopf und wuschelte mir behutsam durchs Haar. Ich war so überrascht von dieser Tat, dass ich inmitten meines Satzes inne hielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du bemühst dich auch. Für uns, für Starish, für Haruka und auch für unsere Fans. Wir werden dich also keinesfalls fallen lassen. Wir glauben an dich und an dein Talent. Selbst jetzt, habe ich festes Vertrauen darin, dass du dieses Lied schreiben kannst. Selbst wenn es unharmonisch klingt und nichts zu passen scheint, du wirst es schaffen. Und dann überlass den Rest uns, wir lassen dich nicht im Stich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber... was soll ich tun... wie kann ich...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie du dafür sorgen kannst, dass Chirons Song, der ebenfalls deiner ist und wirklich gut geschrieben, unsere nicht in den Schatten stellt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte, als Nagi meine Gedanken vervollständigte. Doch das jüngste Idol lächelte süßlich diabolisch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schreib einfach bessere. Du hast es schon einmal geschafft und du wärst heute nicht hier, wenn du nicht das Talent dazu hättest. Raging Otori würde es nicht erlauben, dass nur die zweite Wahl Songs für uns schreibt. Er will immer noch den Sieg über Shining Saotome, also ist nur das Beste gut genug. Und Eiichi hat ja schon getestet, ob du das Beste bist. Also mach dir keine Gedanken. Es ist wie Eiichi sagt, mach einfach das, was du kannst und wir werden danach alles tun, damit deine Arbeit uns gut in Szene setzte und von allen gehört wird.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es klang so leicht was Nagi sagte und im Prinzip war es genau derselbe Tipp, den mir Ranmaru schon am Vorabend gegeben hatte. Es gab keine Möglichkeit Chiron anders zu konfrontieren. Außer diesen Song schreiben. Dennoch waren da noch die Sorgen darüber was Chiron tun würde. Aber... ich war nicht allein. Heavens wusste nun die Wahrheit. Cecil wusste von den gestohlenen Songs und es gab noch andere Personen, die es verdient hatten, endgültig die Wahrheit zu erfahren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon verstanden. Gebt mal her. Ich glaube ich weiß wie man es passend machen kann.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das sind aber drei verschiedene Melodien. Wie willst du das passend machen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Shion sah ungläubig auf die Songs, während ich mich auf der Couch niederließ und aus meinem Ordner ein paar leere Partituren zog. Ich war erleichtert und mit dieser Last nicht mehr alleine zu sein. Noch dazu wusste ich, dass sie Recht hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich lass euch dann mal arbeiten. Und, Engel...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah zu Eiichi, der mir scheinbar noch etwas zu sagen hatte, obwohl ich geistig schon im Arbeitsmodus war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich freu mich schon auf unsere nächste Begegnung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er grinste selbstsicher und ich freute mich ehrlich über diese Worte. Sie hatten nichts endgültiges und sagten mir, dass Eiichi auch nach diesen Problemen vor hatte mich weiterhin als Heavens Komponistin zu akzeptieren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Bis zum nächsten Mal, Orpheus-sama.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich kicherte erleichtert und wandte mich kopfschüttelnd meiner Partitur zu, auf der ich die ersten Noten schrieb.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war später Abend, als ich im Master Course ankam. Der Song war noch nicht ganz fertig, aber er fühlte sich richtiger an, als seine drei Geschwister, die zwar, wie Eiichi festgestellt hatten, gut waren aber eben nicht Heavens-würdig. Bei dem neuen Song, fühlte es sich besser an. Aber noch nicht perfekt. Der Abend würde also wieder dafür drauf gehen, dass ich noch schreiben würde. Doch zuvor, wollte ich etwas tun, dass ich selbst schon lange nicht mehr getan hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nya-nya-chan!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Schritte hatten mich geradewegs in Richtung des Speisessaals geführt, durch den ich musste, wenn ich in die Küche wollte. Ich hatte die Tür nicht einmal einen Spalt weit geöffnet, als Mira mir entgegen sprang und mich umarmte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keine Sorge, ich bin bei dir. Wenn du weinen willst, tu es einfach. Ich trage gerade das Oberteil mit den Schulterpolstern.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hä?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war vielleicht nicht höflich meiner Verwirrung so Ausdruck zu verleihen, doch Mira war wirklich gut darin ohne Einleitung gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen und dabei so kryptisch zu wirken wie ein Rätsel der Sphinx.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das Interview von Chiron. Ich hab es im Internet gelesen und... Er hat es wieder auf dich abgesehen, oder? Was hat er dieses Mal gemacht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte und drückte Mira sanft von mir, was echt nicht leicht war, da sie mich im liebevollen Würgegriff hatte. Doch ich schaffte es, irgendwie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wenn du mir beim Backen hilfst, erzähle ich dir alles. „[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Backen? In so einer Situation?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gerade in so einer Situation sollte ich backen. Das lenkt mich ab, bringt mich auf andere Gedanken und andere haben was davon. Ich hab ein paar Backmischungen gekauft.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also schön, aber du musst uns alles erzählen!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uns?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja, ich hole Hiroki. Wir sind deine besten Freunde, also ist es doch nur verständlich, dass du ihm auch alles erzählst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lächelte und nickte. Nachdem ich sowieso entschieden hatte, ihnen alles zu erzählen, war es doch nur selbstverständlich, dass ich Hiroki nun nicht aus diesem Geheimnis ausschloss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Teig war zähflüssig genug, dass wusste ich, als ich kleine Muffinförmchen damit fühlte. Zum viertel zumindest. Ich setzte die Schüssel ab und nahm jene mit den Kirschen, die Hiroki entkernt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Chiron hat dir damals also nicht alle Songs wieder gegeben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nope. Ich hätte aber nicht gedacht, dass er diese Song noch verwendet.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erklärte ich Hiroki, der ein paar Orangen schälte, während Mira im Hintergrund die Sahne für das Topping schlug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Moment ist wirklich zu ideal. Gerade jetzt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und weil gerade jetzt. Nya-nya-chans Name ist nun im Umlauf. Im Booklet steht er und damit steigt auch ihr Kurs. Sich jetzt mit ihr in irgendeiner Weise in Verbindung zu bringen, bringt ihn natürlich auch ins Gespräch.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unglaublich, kluge Worte von dir Mira. Das ich das mal erlebe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„HEY!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich kicherte, als Hiroki Mira liebevoll neckte und sie mit dem Schneebesen wedelte und sich so die Wange mit halb geschlagener Sahne bespritzte. Die beiden waren wirklich eine Wucht in solchen Momenten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sumire und Mikoto meinen ich soll ihn einfach lassen. Am Ende spiele ich ihn sonst noch in die Hände.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sehe ich auch so. Er ist gut darin Menschen zu manipulieren. Und nur weil er jetzt eine Firma hinter sich hat, heißt es nicht, dass er damit durch kommt. Also, konzentriere dich einfach auf die Arbeit.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oder auf das backen. Und erklär mir, was du mit dem Frischkäse und den Beeren vor hast. Das passt doch nicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Angewidert sah Mira zu der Frischkäse-Creme, die ich mit Beeren und etwas Honig vermischt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist eine Cremefüllung für die Torte, deren Böden gerade im Ofen backen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schmeckt. Frischkäse ist doch so... unsüß.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon mal süß und sauer gemixt. In Deutschland hat eine Freundin von mir Scheibenkäse und Marmelade zusammen gegessen. Ich dachte erst das ist eklig aber das schmeckt echt gut. Das Herbe vom Käse passt unglaublich gut zu süß. Und Frischkäse kann man doch auch als Buttersatz verwenden. Warum sollte es als Creme also nicht auch gut zu Früchten passen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ihr Deutschen seid echt seltsam.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„An diesen Satz erinnere ich dich, wenn du die Torte fast alleine isst, Mira.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aus dem Hintergrund konnte ich Hiroki lachen hören. Es war eine Diskussion die wir auch schon in der Schule geführt hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Außerdem ihr Japaner habt Meereseis. Wenn ich mir eure Eissorten ansehe, frage ich mich, wer seltsam ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oi, nichts gegen Meereseis. Das Zeug ist lecker.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann eben Spinateis... oder Haifischeis... muss ich noch mehr aufzählen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Okay, einige Sorten sind schon stark over the top. Und ja, ich werde wohl die Torte essen. Und wahrscheinlich wird sie auch schmecken. Es wäre nicht das erste Mal, dass du Dinge tust, die seltsam erscheinen aber einfach passen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh, nenne mir nur ein einziges Mal, an dem ich etwas seltsames getan habe und dabei was gutes rauskam.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unser Song“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unser Song“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Unisono antworteten Mira und Hiroki auf meine Frage und ich hob eine Augenbraue. Beide schienen sich ja wirklich einig zu sein, was das anging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Inwiefern war das bitte seltsam?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das war eine Antwort, die mich doch nun sehr interessierte. Ich hatte immerhin nur einen Song geschrieben, den sie dringend benötigt hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aus verschiedenen Gründen. Du hast ihn um die Lyrics herum geschrieben, damit wir nicht mehr soviel lernen mussten. Du hast außerdem ein abgeändertes Intro von dem alten Song geschrieben. Und das wichtigste... Du hast einen Song geschrieben, der zu Mira und mir gepasst hat, obwohl wir verschieden sind.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich blinzelte und sah zu den beiden. Irgendwie schien sich das Szenario von dem Tag bei Heavens zu wiederholen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zwei gegen einen ist unfair. Und das wisst ihr. Wie soll ich mich wehren?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gar nicht. Genieß einfach das wohlverdiente Lob.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte und schmiss erneut eine Kirsche in den viertel Teig. Irgendwie konnte ich mich heute wohl darauf verlassen, dass man mich mit Komplimenten in Verlegenheit brachte und vor allem damit, dass man mir zumutete, als ich es selbst tat.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erzählt mal, wie sieht es bei euch aus? Wir scheinen immer nur über mich zu reden. Ich höre kaum noch etwas von euch.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich gab mein bestes das Thema zu wechseln und musste noch während ich sprach selbst feststellen, dass meine Worte wahr waren. Ich wusste nichts mehr über Hiroki oder Mira und das alles hatte begonnen mit meiner Arbeit für das Charity-Event.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun, es ist nicht so spektakulär. Ich werde diesen Monat noch meine neue Single rausbringen. Wobei ich glaube, dass kaum einer darüber reden wird. Umso mehr wird es alle interessieren, dass ich in einem Film für Kinder die Hauptrolle bekommen habe. Und meine Sendung hat eine weitere Staffel genehmigt bekommen. Die Einschaltquoten sind auch weiterhin gut. In einer der nächsten Folgen habe ich sogar einen ganz besonderen Co-Star.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mira grinste bis über beide Ohren und ich ahnte fast schon, wer das sein würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natsuki?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, auch wenn er ein sehr beliebter Gast bei den Kindern ist. Es ist Nagi.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte mir das irgendwie nicht vorstellen. Nagi in einer Kindersendung? Aber okay, als jüngstes Mitglied würde das passen und ich war mir sicher, das Mira ihm die ein oder andere kindliche Seite hervor kitzeln würde. Diese Sendung musste ich unbedingt sehen, auch wenn ich dafür so früh wie noch nie aufstehen musste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Heavens scheint nun wirklich überall zu sein. Dass sie bei Triple S nicht gewonnen haben, schadet ihnen nicht im geringsten“, merkte Hiroki an und schob sich ein Stück Apfelsine in den Mund.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mich freut das total. Ich bin mir gespannt, dass wir mit Nag-chan viel Spaß haben werden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erzähl ihr doch mal von deiner anderen Rolle.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fragend sah ich zu Hiroki, der noch ein Stück Apfelsine nahm und es in die Richtung seiner Lippen führte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Andere Rolle?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh ja, das Angebot kam erst vor kurzem. Während die nächste Staffel für meine Sendung vorbereitet wird, soll ich in einer Sendung mitspielen die für das Erwachsene Publikum ist. Es geht um eine Geheimagentin die zusammen mit ihrem Partner verschiedenen Schurken das Handwerk legt. Geplant ist nur eine Staffel dafür. Shining meint es sei eine gute Rolle für mich, damit ich auch mal was anderes mache außer Kindersendungen. Allerdings bin ich ehrlich unsicher.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unsicher? Du? Komm schon Mira, nur weil es keine Rolle für eine Kindersendung ist, heißt es nicht, dass du das nicht kannst. Du bist tough und kreativ. Ich denke das sind genau die Eigenschaften die eine Geheimagentin braucht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ihr Problem ist, dass sie mit ihrem Partner einige Liebesszenen drehen muss.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist eben gar nicht mein Image, Hi-chuu. Ich mache Unterhaltung für Kinder.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wer ist eigentlich dein Partner?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ca-chuu“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ca-chuu?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich kniff die Augen zusammen und dachte darüber nach, wenn sie mit Ca-chuu meinen könnte? Mir fiel aber nichts ein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie meint Camus von Quartet Night.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh. Dann verstehe ich das Problem. Es ist nicht mal, dass sie nicht in die Rolle passen könnte, sondern das sie glaubt Camus passt zu ihr nicht. Verstehe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Er ist so ernst und immer soooooo vorbildlich vor der Kamera. Ohne Zweifel wird er kein Problem damit haben seine Rolle zu spielen. Aber ich weiß jetzt schon, dass er mich für jeden Fehler schelten wird.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ja, dass klang so ziemlich nach Camus. Allerdings glaubte irgendetwas in mir auch nicht, dass es so schlimm werden würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sieh es nicht als Nachteil. Auch wenn Camus streng ist, er ist es nur weil er das beste in einem hervorbringen will. Du kannst in der Zeit viel von ihm lernen. Frag Cecil, er hat sich immerhin lange Zeit ein Zimmer mit ihm geteilt. Gib dem ganzen einfach eine Chance und gib dein bestes.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war beruhigt zu erfahren, dass ich immerhin nicht die einzige war, die Probleme hatte. Und genauso wie meine Freunde für mich da waren, so wollte ich auch für sie da sein und ihre Sorgen ein wenig schmälern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Siehst du, Erenya sieht es nicht anders wie ich. Nutze diese Rolle als Chance um dich als Idol weiter zu entwickeln. Außerdem die Chance von einem so erfahrenen Senpai zu lernen hat man nicht alle Tage.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sagt der, der Probleme damit hat diesen Song mit Kuro-chan zu singen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ein Duett? Und wer ist Kuro-chan?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie meint Ranmaru Kurosaki. Und ich habe kein Problem damit. Es ist nur... Obwohl wir beide zwar musikalisch dieselbe Richtung haben, habe ich das Gefühl, dass wir doch verschieden sind in unserer Art zu spielen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Verschieden? Also in Anbetracht eures Backgrounds seid ihr schon verschieden. Aber der Grund warum ihr euch dem Rock verschrieben habt, scheint mir nicht so unterschiedlich zu sein. Außerdem glaube ich, dass eure Stimmen gut harmonieren können. Mit dem richtigen Song und euren Talent werdet ihr die Charts rocken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lächelte Hiroki an und nahm ihm die Schüssel mit den Apfelsinenstückchen ab, in die er erneut gegriffen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Außerdem... Sei stolz darauf. Ranmaru war doch schon immer dein Vorbild. Es ist also für dich eine unglaubliche Chance mit ihm gemeinsam einen Song aufzunehmen und wer weiß, das führt vielleicht dazu, dass ihr ihn gemeinsam performen könnt. Wie auch schon Mira hast du damit die unglaubliche Chance viel von ihm zu lernen. Sowohl musikalisch also stilistisch.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sag ich doch auch schon die ganze Zeit. Also Hi-chuu, machen wir einen Deal. Wenn ich mich der Agentenserie mit Camus stelle, wirst du den Song mit Ranmaru aufnehmen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hiroki seufzte, nickte aber, was mich lächeln ließ. Wir alle hatten unser Päckchen zu tragen und dennoch stellten wir uns auf unsere Art und Weise den Herausforderungen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hiroki und Mira hatten sich am späten Abend von mir verabschiedet. Im Gegensatz zu mir, mussten sie am Morgen früh raus. Ich hingegen musste nur noch den Song schreiben und das konnte ich auch, während die Torte im Ofen vor sich hin entwickelte. Mein Handy war dafür geeignet genug. Noch dazu, hatte mir das Gespräch mit Mira und Hiroki geholfen einiges zu verstehen, etwas, dass ich vollkommen vergessen hatte, weil Chiron mich aus dem Takt gebracht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und nach all den Gesprächen mit Heavens und Mira und Hiroki hatte ich wieder Stückweit in meinen Rhythmus gefunden. Ich wusste, dass nur noch ein kleines Müh fehlte, um diesen Song der meine Aufgabe war, den letzten Touch zu verleihen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich tippte auf den Tasten des Displays und spielte Noten, die alles andere als zusammenhingen. Es half mir meist den Kopf frei zu bekommen und anhand einer Note die Melodie zu hören, die helfen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Vorhaben wurde aber je gestört, als ich eine SMS erhielt. Verwundert, wer mir um diese Zeit schrieb, öffnete ich sie und mein Herz schien zum zweiten Mal in meinem Leben hier still zu stehen. Genauso wie die Zeit selbst.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Immer langsam, ich verstehe nicht was los ist?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wo bist du? Ich kann dich nicht anrufen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Womit geht es bergauf? Und warum hast du mir so viele SMS geschrieben?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Shicchi. Ein zweites Mal bekam ich eine SMS aus meiner Welt. Und mir war klar, dass Shicchi verwirrt sein musste. Ich wäre es an ihrer Stelle wohl auch gewesen. Immerhin war ich erleichtert, dass meine Nachrichten wohl doch zu ihr durchkamen. Die Frage war nur warum und vor allem wie?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Obwohl die Neugier groß war, entschied ich mich eine weitere SMS an sie zu schreiben. Wenn es wie das letzte Mal lief, würde ich keinen Anruf bekommen. Soviel stand fest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das ist wirklich schwer zu erklären.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber ich vermisse dich und ich bin froh nochmal von dir zu hören.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich würde gerne deine Stimme hören, doch das wird wohl nicht klappen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auslandsgespräche sind teuer. XD[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich versuchte das ganze etwas herunter zu spielen. Wenn sie das nächste Mal eine Nachricht von mir bekommen würde, würde sie das sicherlich irgendwie beruhigen. Auch wenn sie mich indirekt vielleicht für verrückt erklären würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wollte gerade zurück in die App, als mein Handy klingelte und ich Shicchis Avatar-Bildchen im Display sah. Ein Anruf von Shicchi. Ich wusste nicht wie mir geschah, aber mir klopfte das Herz bis zum Hals und ich war hin und her gerissen. Sollte ich annehmen? Sollte ich nicht annehmen? Galt das dann als Auslandsgespräch?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es dauerte einige Sekunden, bis ich aus dem Bauchgefühl heraus, einfach das Gespräch annahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was soll das heißen, Auslandsgespräche sind teuer? Wo bist du? Du hast mir das noch immer nicht gesagt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Herz machte einen Hüpfer, als ich Shicchis vertraute Stimme hörte. Ich war so froh darüber, auch wenn sie mir gleich eine Standpauke hielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie schon gesagt, dass ist schwer zu erklären. Und es ist schön dich wieder zu hören. Das letzte Mal ist eine Ewigkeit her.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eine Ewigkeit? Es sind gerade mal drei Stunden seit unserem letzten Gespräch vergangen? Bist du Zuhause?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Irgendwie.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was heißt hier irgendwie? Eri, jetzt ernsthaft, sag schon was los ist? Arbeitest du an einem neuen MSP? Was haben deine Nachrichten zu bedeuten?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schwieg und wusste nicht so recht wie ich das Shicchi erklären sollte. Es klang einfach zu unglaubwürdig. Allerdings war Shicchi meine beste Freundin und würde mir doch glauben, oder?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun ja... wäre das ein MSP wäre ich wohl darin gefangen. Seit zwei Jahren. Und ich würde dann gerade vor einigen Differenzen stehen. Das übliche halt. Ich müsste dann einen Song für eine Backmischung-Werbung machen. Und in der Werbung würden dann Kira, Shion und Nagi spielen und ich hab keine Ahnung wie ich das passend machen soll. Ich hab zwar drei Songs, aber die sind nicht wirklich unglaublich und ich muss das in vier Tagen schaffen, aber von Grundauf was neues zu komponieren ist einfach nicht drin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hörte am anderen Ende ein Seufzen und fragte mich ob Shicchi mich nun für komplett verrückt erklärte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Seit unserem MSP weiß ich, dass du es hasst Dinge umzuschreiben oder komplett neu zu machen. Egal wofür du dich entscheidest, das wird ganz pornös. Und von Grundauf musst du es ja auch nicht schreiben. Wenn du bereits weißt, dass die anderen drei Songs gut sind, warum nimmst du dann nicht von jedem etwas?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber das passt nicht. Sie sind so verschieden. Ich weiß nicht ob ich daraus etwas pornöses machen kann.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du hast mir an einem Tag 10.000 Wörter vor dem Latz geknallt. Und der Inhalt war gewohnt gut. Warum solltest du das also nicht schaffen? Oder viel mehr dein Fanfiction-Ich? Wenn du etwas Abstand nimmst, fällt dir sicher etwas ein.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich ließ mir Shicchis Worte durch den Kopf gehen. Wenn es ums Geschichten schreiben ging, hatte ich vielleicht hin und wieder mal eine Inspiration, aber komponieren war so anders. Nur wie konnte ich das Shicchi klar machen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du hast mir dennoch nicht meine Fragen beantwortet und lenkst wieder ab.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Welche Frage?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wo du gerade bist? Und vor allem was los ist? So sehr kann dich ein MSP gar nicht in die Verzweiflung treiben, schon gar nicht wenn es neu ist. Deine SMS beinhalten aber Stoff für mehrere Kapitel.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es ist kompliziert und eigentlich vollkommen unglaubwürdig. Aber ich bin wirklich froh dich nach so langer Zeit zu hören.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Maus, muss ich mir Sorgen machen, wenn ein paar Stunden eine lange Zeit für dich sind? Gibt es da wieder etwas, dass du mir nicht erzählt hast? Du weißt, du kannst mir erzählen, wenn dich etwas bedrückt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war wirklich seltsam, aber nicht ungewohnt. Ich hatte die Chance mit Shicchi zu reden und statt über mein Hauptproblem zu reden, schilderte ich nur die kleinen Dingen und schwieg die großen aus. Wahrscheinlich, weil es eigentlich immer die selben Dinge waren und ich Angst hatte, dass mich Shicchi irgendwann leid wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Alles okay. Mach dir keine Sorgen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du weißt, nur weil du das sagst, mache ich mir nicht weniger. Noch dazu wenn ich weiß, dass eben nicht alles okay ist. Deine SMS zeigen das eindeutig. Irgendetwas verheimlichst du mir.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht wirklich. Ich hab dir alles geschrieben und... Darf ich dir weiter schreiben?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie war das meine einzige Sorge. Shicchi nicht mehr schreiben zu dürfen. Ihr nicht mehr berichten zu können was mich bewegte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du kannst mich auch anrufen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das wird wie schon erwähnt schwer. Ich bin ehrlich sogar verwundert, dass wir gerade jetzt reden können. Ich frage mich, wie das in der Rechnung aussieht. Gilt das als Auslandsgespräch?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gera gilt mit Sicherheit nicht als Ausland, nur weil ich umgezogen bin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das meine ich nicht. Stell dir vor in deinem MSP würdest du mit mir telefonieren können. Von der Welt, in der du dich gerade befindest. Wie würde das berechnet?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vielleicht wie ein Auslandsgespräch... ich glaube kaum, dass es für Dimensionsübergreifende Gespräche eine Tarif gibt. Oder deckt Vodafone das seit neusten ab?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht das ich wüsste. Ich bin aber schon zu lange aus der Materie raus.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich musste über diesen Gedanken lachen, denn es war einfach nur hochgradig albern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dennoch, dass ist ein interessanter Gedanke, den man sicher gut in einer FF unterbringen könnte. Wir könnten das auch als Aufgabe für das Projekt nehmen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich glaube nicht, dass jemand einen Weblogeintrag über Dimensionsübergreifende Gespräche mit dem Handy schreiben will.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wer sagt, dass es nur mit dem Handy ist. Stell dir mal vor, du würdest plötzlich eine E-Mail bekommen, oder einen Brief. So ganz normal wie es in deiner Welt wäre. Was würde das bedeuten? Hieße das, die Person die dich kontaktiert in derselben Welt wäre? Das sind doch interessante Fragen die man aufarbeiten kann. Das wäre sicher interessant zu lesen, was die anderen dazu denken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da waren wir wieder. In einem typischen Gespräch, dass ich nur mit Shicchi führen konnte. Ungezügelt, ohne ein festes Thema. Und wenn wir eines hatten, wechselte sich das schneller als ein Womanizer seine Unterwäsche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was meinst du, wie könnte so eine Verbindung entstehen? Ich meine es muss ja eine geben, damit Kommunikation möglich ist?“, fragte ich. Es war wirklich ein Gedanke, der mich seit dem ersten Mal beschäftigte und Shicchi war genau die richtige so etwas aus Sicht eines Autoren zu betrachten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vielleicht ist irgendeine Bedienung erfüllt wurden und diese Art der Kommunikation ist eine Belohnung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dazu müssten dann aber immer wieder in gewisser Weise dieselben Bedienungen erfüllt sein. Z.b. das bestehen einer Herausforderung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das liegt im Ermessen der Gottheit würde ich sagen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und wenn es keine Gottheit gäbe? Woran würde sich das dann richten?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kommt auf das Fandom an.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nehmen wir Uta Pri als Beispiel?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun da könnte man ja auf das Spiel referieren. Cecils Route war mit Seth ja doch mystischer. Vielleicht ließe es sich mit schwächer werdender Magie erklären? Mh... das ist schwer. Aber Broccoli würde da sicher etwas einfallen, dass jeglicher Logik widerspricht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Darin sind Broccoli Meister.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Idea Factory aber auch. Da nehmen sich beide manchmal nicht viel.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wobei Idea Factory noch etwas logischer ist, was seine Storys angeht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja a-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Shicchi brach mitten im Satz ab. Gerade hatte ich alles um mich herum vergessen, doch dieses abrupte Ende holte mich in meine Realität zurück.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Shicchi? Hey!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Keine Antwort, einfach nur Stille. Ich sah auf das Display meines Handys, welches sich verfinstert hatte. Nervös drückte ich auf den Homebutton. Keine Reaktion. Scheinbar war mein Handy vollkommen leer gelutscht. Es grenzte schon an ein Wunder, dass es überhaupt so lange durchhielt, nachdem ich es für fast alles benutzte. Schreiben, Komponieren, spielen, telefonieren...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dennoch, Wehmut machte sich breit. Ich hatte mit Shicchi gesprochen und wer wusste schon, wann das wieder passieren würde. Vermutlich war dies meine letzte Chance gewesen mit ihr zu reden, auch wenn es nicht einmal direkt meine Probleme betraf. Aber es tat mir immer gut, in schwierigen Zeiten ihre Stimme zu hören. Noch dazu, hatte es auf einmal Klick gemacht. Ich wusste, was für einen Song ich für die drei Jungs und Strawberry Angel schreiben wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]**~~**[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lauschte dem Lied, welches ich in der Nachtschicht komponiert hatte, während ich müde gähnend Teile des Kuchens in Kartons packte. Ich hatte versucht alles fair zu teilen, so dass wirklich jeder von dieser Backkunst probieren konnte. Mein Tag war dahingehend also vollgepackt. Erst würde ich Heavens besuchen, den Song und ein paar Überraschungen abgeben, danach musste ich zu Saotome, zumindest hatte er mir früh am Morgen eine Nachricht geschickt, die mir mitteilte, dass er mich sprechen wollte. Auf dem Rückweg konnte ich dann vielleicht noch ein Kuchenpäckchen bei Quartet Night abgeben. Immerhin war einer der Angestellten hier so freundlich und hatte mir mitgeteilt, wo die vier nun wohnten. Ob das noch unter Datenschutz fiel und legitim war, war mir aber egal. Es ging hier ja nur um Kuchen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich gab mir Mühe die Kuchen anständig zu arrangieren. Immerhin aß das Auge ja mit und ich wollte mein bestes geben um es so ansprechend wie möglich zu gestalten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war das letzte Stück Kuchen, dass ich in den letzten Karton räumte. Ich band nur noch eine Schleife darum und hing das Zettelchen dran, was deutlich verkündete, dass dieser Kuchen für Mira und Hiroki war. Ein weiterer stand dort für Starish.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Stolz betrachtete ich die Kartons, als mein Handy klingelte. Sofort griff ich danach, bemerkte aber enttäuscht, dass es nicht Shicchi war, die ein zweites Mal glorreich einen überdimensionalen Anruf getätigt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Tailor hier.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor, entschuldigen Sie die frühe Störung. Ich weiß, dass Sie momentan noch mit ihrem aktuellen Auftrag beschäftigt sind und unser Treffen erst am Nachmittag ist, aber ich denke es ist wichtig, dass wir uns doch schon zeitiger treffen. Ein Fahrer wird sie ins Büro bringen. Machen sie sich bitte fertig.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie üblich hatte sich Saotome kurz gefasst und das Gespräch beendet. Doch ich fragte mich, was so dringend war, dass Saotome das Treffen vorverlegt hatte. In der Regel geschah das selten bis nie. Aber nun fragte ich mich, ob das irgendetwas zu bedeuten hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte leise und nahm die Kartons mit dem Kuchen für Quartet Night und Heavens. Mein Plan hatte sich damit verschoben, weswegen ich eine SMS an Kira sandte. Ich musste sie immerhin informieren, dass ich mich wahrscheinlich etwas verspätete und hoffte, dass es mit ihrem Terminkalender kombinierbar waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da ich den Fahrer nicht lange warten lassen wollte, ging ich in mein Zimmer und packte schnell das Wichtigste ein. Schon jetzt fühlte ich mich gestreßt und dabei hatte der Tag noch nicht einmal richtig begonnen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war gerade mal eine Stunde vergangen und schon saß ich im Büro von Shining vor eben jenen, der seinen Kopf auf seine Hände abstützte. Vor ihm lagen zwei Briefumschläge auf dem Tische, welche gar nicht ins Bild passten und die Neugier in mir weckten. Ich hätte nur zu gerne gewusst was sich darin befand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor, es wird sie sicher freuen, dass ich bereits den nächsten Auftrag für sie habe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwundert sah ich zu Shining an. Es schien nun wieder alles so zu sein wie vorher. Kaum dass eine Arbeit beendet war, hatte ich die nächste. Ich war froh darüber, Heavens Song fertig zu haben, denn so konnte ich mir direkt an das nächste Projekt wagen, von dem ich ehrlich gespannt war, worum es gehen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„But... Mister Chiron gat für großen Trubel mit seinem Interview gesorgt. Vor allem auch in Bezug auf sie, Miss Tailor. Die Credits sind nun öffentlich und jeder weiß, dass Sie den Song geschrieben haben. Wie ich Masamune einschätze, wird er diese Informationen nutzen um auch Mister Chiron zu promoten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte leise und sah auf meine Hände. Ich wusste zwar, dass ich nicht alleine war, aber nur weil man nicht alleine war, hieß es nicht, dass man alles ertragen konnte. Und ich wusste nicht, wie lange ich das durchhalten würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor, Es wird eine harte Zeit auf uns alle zukommen. Sie werden alle Kraft brauchen, die Sie aufbringen können und deswegen schlage ich vor, dass Sie einen Kurzurlaub machen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jetzt? Gerade jetzt sollte ich nicht gerade einen Kurzurlaub machen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Option number two... Sie machen eine Dienstreise. Sie haben die Wahl, Miss Tailor.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Während er sprach, schob er die beiden Briefumschläge vor sich näher zu mir.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hier werden sie alles finden, was sie für ihren Kurzurlaub brauchen. Und in diesem Umschlag finden sie alle wichtigen Informationen für ihre Dienstreise.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah fragend auf beide Umschläge und überlegte. Was war mir lieber? Ein durchgeplanter Urlaub, bei dem ich nicht tun durfte was ich wollte, oder eine Dienstreise, die wahrscheinlich auch ein Urlaub hätte sein können?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Allerdings!“ Ich horchte auf und sah zu Shining, der scheinbar immer noch das ein oder andere Ass im Ärmel hatte und es mir nun verkünden würde. „Vor Antritt des Urlaubs und der Reise werden Sie ihr Smartphone abgeben. Sie sollten diese Zeit nutzen um etwas Abstand von den Medien zu bekommen. Außerdem dürfen Sie zwei Sachen bestimmen, die nicht auf den Listen stehen, die sie gerne mitnehmen würden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Shining lehnte sich zurück, nachdem er gesagt hatte, was er zu sagen hatte und beobachtete mich. Ich konnte seine Beweggründe schon verstehen und wahrscheinlich war selbst die Dienstreise mehr Urlaub als wirklich dienstlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er wollte also, dass ich etwas Abstand gewann und wahrscheinlich war das wirklich gut Abstand von den Medien zu bekommen. In meinem Zimmer hätte ich das nicht bekommen, ebenso wenig mit dem Smartphone. Auch wenn an diesem mehr hing, als nur die Möglichkeit Informationen aus dem Internet zu beziehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und wenn ich wirklich Abstand nehmen wollte, war der Urlaub wohl doch die bessere Alternative. Hatte ich mir nicht sogar vor einigen Tagen noch Urlaub gewünscht? Warum also diesen abschlagen, wenn Shining ihn schon so gönnerhaft verschenkte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich dachte nicht lange darüber nach und zog den Briefumschlag, der für den Kurzurlaub stand, näher zu mir heran.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und der neue Auftrag?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Don't worry. Der Auftrag kann noch bis nach dem Urlaub warten. Sie sollten sich jetzt darum kümmern die Anweisungen im Brief zum erfüllen. Ich denke das wird Sie heute noch den ganzen Tag beschäftigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er drehte sich in seinem Stuhl um, so dass er aus dem Fenster sah, was ein deutliches Zeichen für mich war, dass er dieses Gespräch als beendet sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann... Danke“, antwortete ich und packte den Briefumschlag in meine Tasche, bevor ich das Büro meines Bosses verließ.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war also der letzte Tag mit meinem Handy, vor meinem Urlaub. Soviel stand fest. Und ich musste diesen Tag noch nutzen. Ohne darüber nachzudenken, suchte ich wieder Shicchis Kontakt und schrieb eine SMS.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sorry wegen gestern. Akku war leer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich stockte und sah auf die ersten Worte. Es waren sicherlich wieder nur ein paar Minuten oder Sekunden in meiner Welt vergangen. Sicher würde das „Wegen Gestern“ Shicchi verwirren. Aber es war ja auch nicht gelogen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich werde einen Kurzurlaub machen. Ich hab Handyverbot.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Werde also erstmal nicht schreiben können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber danach erzähle ich dir wie es war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hab dich lieb. Eri[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wusste schon jetzt, dass diese Nachricht verwirren würde. Aber damit konnte ich irgendwie leben. Nach den gefühlten fünf Milliarden Nachrichten war sie sicher schon verwirrt genug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte kaum die Meldung „Ihre Nachricht konnte nicht gesendet werden“, erhalten, als mein Handy in meiner Hand vibrierte und ich anhand der Mitteilung erkannte, dass ich eine SMS von Kira erhalten hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tut mir leid,[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]wir haben heute leider keine Zeit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hyuuga-san ist aber vor Ort und kann den Song entgegen nehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wir sind gespannt auf das Ergebnis und teilen dir unsere Meinung zeitnah mit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Überraschend war die Tatsache, wie viel Kira in so einer SMS mitteilen konnte. Gleichzeitig fand ich es schade, dass ich den Song nicht den drein geben konnte. Vor allem mit dem Kuchen. Aber so war es eben. Idole hatten viel zu tun und konnten nicht immer nur für einen Komponisten auf Abruf bereit sein. Das war Schade.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend packte ich das Smartphone in die Tasche und zog den Briefumschlag aus meiner Tasche. Ich war schon neugierig zu erfahren, was sich darin befand und ob es mir einen Tipp geben würde. Vorsichtig öffnete ich den Umschlag und zog ein einzelnes, weißes, mit schwarzen Schriftzeichen bedrucktes Papier hervor.[/JUSTIFY]
 

Triple Night

[JUSTIFY]Die ersten zwei Worte wirkten wie eine Überschrift. Oder der Name einer Gruppe. Wahrscheinlich verrieten sie mir aber eher, wie lange mein Kurzurlaub andauern würde. Drei Nächte also. Der Restliche Part sah hingegen eher unspektakulär aus. Mehr wie eine Liste.[/JUSTIFY]
 

Sonnenbrille

Badeanzug

Stift

Papier

Schwimmring

Sonnencreme

Sommerkleidung

Strandtuch

[JUSTIFY]Anhand der Liste ahnte ich bereits, wohin es gehen sollte. Irgendwohin wo es sommerlich war und sonnig. Es würde ein Ort sein, der absolut nicht mein Stil war. Und doch musste ich da nun hin, ob ich wollte oder nicht. Das einzige Problem war, dass ich weder ordentliche Sommerkleidung noch einen Badeanzug besaß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das hatte Shining also gemeint damit, dass es ein langer Tag werden würde. Wahrscheinlich wusste er, dass ich die ein oder anderen Sachen noch einkaufen musste. Na super.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich richtete mein Augenmerk wieder auf den Zettel und las die letzten Zeilen, die noch den restlichen, wichtigen Inhalt inne hatten.[/JUSTIFY]
 

Morgen um 9 werden Sie abgeholt. Halten sie ihr Gepäck bereit.

Jegliche Kommunikationsmittel sind verboten, Verbindungen ins Internet aufzubauen ist strikt untersagt.

[JUSTIFY]Shining war das was anging also wirklich sehr strikt. Gleichzeitig würde ich heute alle wichtigen Telefonate führen müssen, die es zu führen gab. Im Klartext, was nicht erledigt war, musste heute getan werden. Das betraf vor allem den Song für Heavens und die Verteilung des Kuchens.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir war nicht wohl dabei, dass ich den Song nicht persönlich an Nagi, Kira oder Shion geben konnte und es stattdessen an einen Boten übergeben musste. Gleichzeitig empfand ich das als nicht schlecht, denn es bot mir die Chance auch die anderen Mitglieder von Heavens wieder zu sehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dennoch war ich nervös, als ich an der Rezeption von Raging Entertainment stand und auf jemanden wartete, der alles entgegen nehmen sollte. Die Dame hatte dafür gesorgt, dass jemand darüber informiert und so stand ich hier, mit den Karton voller Kuchen auf dem Arm und einem Ordner, indem sich das wohl wichtigste befand, weswegen ich hier war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ere-chan~“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte ihn wohl genauso gut schon von weitem sehen, wie er mich sehen konnte und ohne, dass ich es kontrollieren konnte, musste ich einfach lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kiryuin-san. Schön dich wieder zu sehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja. Es fühlt sich an, als hätten wir uns schon eine Ewigkeit nicht gesehen. Ich freue mich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Lächeln wurde breiter, als ich ihm die Hälfte des Weges entgegen kam. Es war wirklich schön ihn zu sehen und auch noch zu bemerken, dass sich mein erster Eindruck von dem was ich jetzt erlebte, unterschied.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh? Was hast du da? Ist der Song so gigantisch, dass du ihn in einem Karton transportieren musst?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lachte leise und wedelte dabei, so gut es ging mit dem Ordner, in dem sich der Song befand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein nein. Der ist im Ordner. In diesem Karton ist eine Kleinigkeit für euch alle. Ich hab gestern etwas gebacken und naja ich dachte ich teile es mit euch. Ihr tut immerhin soviel um mir zu helfen und da wollte ich Danke sagen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Lächelnd nahm mir Van den Karton ab, zusammen mit dem Ordner. Ihm war die Freude deutlich anzusehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wenn du magst, können wir hochgehen und ich mache uns einen Tee.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es tut mir leid, ich muss dein Angebot erneut ablehnen. Mein Tag ist heute sehr voll gepackt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Huh? Hast du noch einen weiteren Job an dem du arbeiten musst?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nope, aber ich muss mich auf meinen Kurzurlaub vorbereiten. Und ich brauche noch ein paar Sachen, wie einen Badeanzug, oder sommerliche Kleidung. Davon ist in meinem Kleiderschrank so gut wie nichts da.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdenklich sah mich Van an, doch sein nachdenklicher Blick wich schließlich einem Lächeln. Es stand ihm und ich ertappte mich dabei, im innersten gerade zu fangirlen und mir zu wünschen, dass er sich nicht in Haruka verliebt hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann kann ich dir helfen. Ich kenne da einen passenden Laden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„A-Ach das musst du nicht tun. Ich meine, du hast sicher auch noch einiges zu tun.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keine Sorge, heute ist mein freier Tag, ich habe also genug Zeit für eine kleine Shoppingtour mit dir.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war mir unangenehm, dass Van mich wirklich begleiten wollte, auch wenn ich mich wirklich freute, denn das hieß, dass ich noch etwas Zeit mit einem Heavens Mitglied verbringen konnte. Gleichzeitig war es mir peinlich, denn Klamotten shoppen hieß immer, Klamotten anzuprobieren, was bedeutete, dass Van mich in diesen sehen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich lasse dieses Mal ein Nein nicht gelten. Komm mit.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber der Song und der Kuchen...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das läuft nicht weg. Wichtig ist, dass man sich auf seinen Urlaub gut vorbereitet. Und ich helfe dir gerne dabei.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Van hatte mir wirklich keine Chance gegeben. Wie auch, sein spontaner Ausbruch hatte mich Schachmatt gesetzt und so stand ich nur eine halbe Stunde später vor einer kleinen Boutique, deren Schaufenster mir den Atem raubten. Die Kleider, die in diesem ausgestellt waren, raubten mir den Atem.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wow.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vertrau mir, wir finden hier sicher etwas, dass zu dir passt. Der Besitzer und Designer ist vielleicht etwas schrullig aber doch sehr begabt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte nicht anders als Van zu vertrauen, denn er war niemand, der jemanden lobte, wenn dem nicht so war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du scheinst ihn ja gut zu kennen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich hatte mal einen Job mit ihm. Er ist anders als andere Designer, mit denen ich bereits gearbeitet habe. Er konnte sich gut in die Haut eines Idols fühlen, fast so, als hätte schon mal selbst erfahren was es heißt ein Idol zu sein.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Je mehr Van erzählte, desto gespannter war ich darauf diese Person kennenzulernen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht so viele Designer kannte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Na dann, komm mit. Mal schauen was wir schönes finden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Van griff nach meiner Hand und zog mich ins Innere der Boutique. Kaum, dass er die Tür geöffnet hatte, kamen uns sanfte Klänge entgegen, und der blumige Duft von Rosenpotpourri stieg mir in die Nase. Der Besitzer schien nicht nur großen Wert auf seine Designs zu legen, sondern auch darauf, was für eine Feeling sein Laden gab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Willkommen. Oh Van, schön dich zu sehen. Was treibt dich her?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich blinzelte ein paar Mal, als ich diese Stimme hörte. Sie hatte einen russischen Akzent, wirkte aber sanft und liebevoll. Genau so, wie die eines guten alten Bekannten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ju-chan, schön dich heute hier zu sehen. Ich bin hier wegen einer Freundin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem Lächeln zog mich Van hinter sich hervor, so dass ich erkennen konnte, wer dieser Ju-chan war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi Juri. Lange nicht gesehen. Ich wusste nicht, dass du eine Boutique hast.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ihr kennt euch?“, fragte Van und schien dabei überrascht zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sind ehemalige Schulkameraden und gute Freunde. Ich hätte nie gedacht, dass sie mal einen meiner Läden besucht. Sie ist ein richtiger Modemuffel.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„HEY!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was? Oh... warte... Als er Freundin sagte, meinte er da 'feste Freundin'? Also so wie in ihr seid ein Paar? Ist das ein Date? Dann... vergiss was ich sagte, Van. Sie ist die perfekte Anziehpuppe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Van lachte, kaum dass Juri seine Frage stellte und ich einfach nur verlegen errötete. Das war einfach zuviel.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sind nur Freunde wie in Freunde. Nicht mehr. Und wir sind hier, weil Van meinte, du würdest mir helfen können und ich nicht wusste, dass er dich meinte. Also... kannst du mir helfen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schwierig. Was brauchst du?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sommerkleidung und einen Badeanzug.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Juris Augen weiteten sich. Wahrscheinlich dachte er genau dasselbe wie ich, als ich die Liste das erste Mal gelesen hatte und tiefer gesunken war, was für Worte dort gestanden hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß gerade nicht, was ich unglaublicher finde. Dass Erenya in einer Boutique ist, oder dass sie wirklich Sachen sucht, die mehr Haut zeigen, als ein Trainingsanzug.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwundert sah Van zwischen Juri und mir hin und her. Ich wusste genau was er meinte und musste ihm wirklich recht geben. Beides war ein Ding der Unmöglichkeit. Aber in diesem Fandom hatte ich schon viele Unmöglichkeiten mitgemacht. Und das schien eine weitere in meiner langen Liste zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Van... das wird eine schwierige Mission. Selbst wenn wir es schaffen sollten, Erenya in einen Badeanzug zu stecken, wird sie sich uns nicht zeigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ah, ich verstehe. Ere-chan ist schüchtern. Seltsam, dass hätte ich irgendwie nicht von ihr erwartet. Aber ich denke wir bekommen das hin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Van zwinkerte mir zu und ich konnte nicht anders als wegzusehen. Schon der Gedanke daran, mich ihm in einen Badeanzug zu präsentieren, bereitete mir Unbehagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Fangen wir mit einem Kleid an.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er war wie ein Wirbelwind, der mich und Juri zu erfassen drohte. Ohne dass ich eine Entscheidung treffen konnte, lief Van bereits durch den Laden, gefolgt von Juri. Ich hingegen blieb alleine zurück, zweifelnd, was aus dem ganzen werden sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich gestehe, Kleider waren nie mein Ding gewesen. In meiner Welt. Ich mochte sie als kleines Mädchen, weil es da Wertungen wie „Dick und hässlich“ nicht gab. Je älter ich wurde, desto mehr hasste ich sie. Ich fühlte mich nie wohl, wenn jemand mich im Kleid sah. Zumindest in einem, dass über meinen Knien endete. Persönlich fühlte ich mich zwar in meinem Körper solange wohl, wie ich in keinen Spiegel sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte Angst, dass ich mich in dem Kleid hässlich finden würde, oder in dem Badeanzug und damit Van vielleicht so sehr verschreckte, dass er nicht mehr mit mir reden würde. Dabei schätzte ich ihn nicht einmal als so eine Person ein. Doch die Angst was dies betraf, war gerade zu einem viel zu treuen Begleiter geworden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ere-chan? Willst du nicht auch schauen, ob du etwas findest? Sonst musst du im Urlaub mit einer Wahl an Sachen fahren, die ich getroffen habe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich fragte mich kurz, ob Van mir gerade drohte, oder ob das ein liebevoll gemeinter Scherz war. Doch ein Blick durch den laden sagte mir, dass ich nichts finden würde, was mich wirklich interessierte. Das passierte mir immer wenn ich shoppen war. Nur deswegen entstand der Eindruck, dass ich kein Modebewusstsein hatte. Vielleicht entstand er auch, weil ich wirklich keines besaß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uhm... Juri hat leider Recht. Ich bin ein Modemuffel. Ich werde nie das Prinzip von Farben die zueinander passen verstehen, oder von diversen Schnittarten, was meine Figur betont, was ihr schmeichelt oder auch nicht. Noch dazu fühle ich mich nicht so wohl wenn andere mich in Sachen wie zum Beispiel einem Badeanzug sehen. Daher... ich wüsste nicht, was ich hier finden sollte.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann, suchen wir gemeinsam. Und wenn du etwas findest, denk nicht darüber nach und probier es einfach. Ich denke, das schönste Kompliment für einen Designer ist es, wenn du etwas findest, dass du von ihm magst und das du dann mit stolz trägst. Also, darf ich bitten?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hielt mir die Hand entgegen, als wollte er mich zu einem Tanz einladen. Ich war erstaunt darüber, wie ernst er sein konnte, wenn er wollte. Und wie Recht er hatte. Ich mochte Juri und seine Designs. Auch wenn ich mich nie in einem von diesen sah. Vielleicht hatte Van Recht und ich sollte einfach mal das tragen was mir gefiel, ungeachtet dessen, was andere denken konnten.[/JUSTIFY]
 

Me-Cha-Ku-Cha

Ha-Cha-Me-Cha

Doki-Doki-Now!

hitome de mune no doa

keyaburu you na inazuma

kokoro ga ubawarete yume no naka

shibireru kurai ni nokkuauto!

ichi do kiri nara shinken ni

Love is perfect!

(Love is perfect!)

otona no aji wa nigami ari

yoyuu de ajiwau sa!

saijou (my cutie)

saikou (my cutie)

I’m crazy! (crazy!)

crazy! (crazy!)

crazy for you!

subete wo (my cutie)

idaki yose (my cutie)

tsurasa datte nani datte

jinsei marugoto uketomeru!

bouken shiyou? “mottou”

tereta me wo nozokikomu

ironna kakudo kara nagametai

kawai sugiru kara zenbu!

Just wanna be with you!

You are the one for me!

oimotomereba hanareteku

Love is blind!

(Love is blind!)

amasa dake de wa koerarenai

koi wa suriringu ni!

honki no (my cutie)

honki de (my cutie)

I’m crazy! (crazy!)

crazy! (crazy!)

crazy for you!

koukai (my cutie)

sasenai (my cutie)

sekaijuu dare yori mo…

[JUSTIFY]Das Lied welches Van summte, während er mich durch den Laden begleitete, kam mir sehr bekannt vor. Es war sein Solo-Song den Haruka für ihn komponiert hatte. Mir flatterte das Herz, als ich es hörte, zum ersten Mal live und gleichzeitig sorgte es dafür, dass ich wesentlich beschwingter war und wirklich einige sommerliche Kleider in etwas helleren Farben ausprobierte. Mir wurde erneut bewusst, wie talentiert Juri war. Er beherrschte es, stilvolle Sachen zu kreiiren, oder ausgefallene. Selbst seine gewöhnlichen Alltagssachen waren auf ihre Weise etwas besonderes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn ich ehrlich war, hatte ich sogar Spaß, zumal mir Van nie das Gefühl gab, dass mir eines der Kleider nicht stand. Ich hatte so nicht einmal mehr Angst vor dem Badeanzug. Auch wenn mir das Herz bis zum Halse schlug, als ich mein Spiegelbild in der Umkleidekabine beobachtete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da stand ich, spärlich eingehüllt in einen dunkelblauen Bikini, der hellblaue Rüschen hatte. Da er am Unterteil verknotet wurde, war er alles andere als zum schwimmen gedacht, doch das störte mich eher weniger. Schwimmen war eh nicht so mein Ding. Aber so sah ich vielleicht etwas kunstvoller aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ere-chan? Passt der Bikini?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hai~. Sieh selbst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schob den Vorhang zur Seite und präsentierte mich Van. Deutlich konnte ich spüren, wie meine Wangen erröteten, während er mich ansah und mir mit einer Handbewegung verdeutlichte, dass ich mich drehen sollte. Ich tat es und empfand so etwas wie Wehmut, als ich ihn seufzen hörte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Da fehlt noch etwas. Juri, darf ich?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nur zu Van.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wandte mich um, verwundert darüber, was er meinte. Doch schon stand er ganz dicht vor mir und schob mir etwas ins Haar. Aus Reflex tastete ich mit meinen Fingern danach und bemerkte etwas kühles. Eine Spange. Mit den Fingerspitzen, tastete ich mich weiter voran und konnte etwas filziges erfühlen. Ein Blick in den Spiegel verriet mir schließlich, dass es sich hier im die Klischeeblume im Haar handelte. Und dich... er hatte Recht. Es war so, als hätte sie wirklich gefehlt, um mein Bikini-Outfit zu vervollständigen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mit vollpackten Taschen, hatte ich, zusammen mit Van Juris Boutique verlassen und war in gewisser Weise zufrieden. Die Sachen gefielen mir wirklich gut und ich war Van dankbar, dass er mich so liebevoll genötigt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke für euren Einkauf. Wir sehen uns wieder denke ich?“, fragte Juri und sah dabei mehr zu Van als zu mir. Scheinbar kannte er bereits meine Antwort und verübeln konnte ich es ihm nicht. Ich war eben ein Modemuffel. Ein guter Tag würde daran nichts so schnell ändern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja. Sag Bescheid wenn du Hilfe brauchst um deinen Laden zu promoten. Ich bin gerne dabei.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sicherlich werde ich darauf zurückkommen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Juri verbeugte sich vor uns, bevor er wieder zurück in seinen Laden ging und ich zu Van aufsah. Scheinbar verstanden er und Juri sich wirklich gut. Und irgendwie freute mich das. Ich hoffte, dass Van mehr war als ein Klient, für den ich gearbeitet hatte und in Zukunft vielleicht noch den ein oder anderen Job machen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hast du noch etwas vor heute?“, fragte Van nach einiger Zeit und ich fühlte mich halbwegs schlecht dabei ihm zu sagen, dass ich noch ein Kuchenpaket bei Quartet Night abgeben musste. Immerhin hatte ich ihn schon einmal eine Einladung ausgeschlagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich wollte meinen Senpais noch Kuchen bringen. Quartet Night meine ich. Sie haben mir in letzter Zeit, jeder auf seine Weise, viel geholfen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Verstehe. Sie werden sich sicher freuen. Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht ganz so glücklich damit bin, dass auch andere deinen Kuchen bekommen. Es ist eine Geste, auf die viele Männer warten. Einen Kuchen nur für ihn.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hob eine Augenbraue und sah zu Van. Er lächelte und ich war mir gerade nicht sicher, ob er scherzte oder es ernst meinte, zumal er ja Haruka seine Liebe gestanden hatte. Es hätte ihn unglaubwürdig gemacht, wenn er so schnell auf ein anderes Mädchen umschwengte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst vor mir keine Rolle spielen, Kiryuin-kun. Ich meine, ich glaube dir, dass du dich gefreut hast über den Kuchen und das auch andere sich darüber freuen werden, aber ich denke nicht, dass es auch nur einen Mann in meiner Gegenwart gibt, der sich darüber freuen würde, wenn er einen Kuchen nur von mir bekäme. Die Person auf die du wartest, die dir etwas selbstgemachtes gibt, ist Nanami-san.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah ihn ernst an und bemerkte, wie ihm das Lächeln aus dem Gesicht wich. Es lag etwas wehmütiges in seinem Blick und es tat mir fast schon leid, dass ich das gerade gesagt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Tut mir leid ich...“ Ich stockte und sah weg wobei ich darüber nachdachte, was ich sagen sollte und ob es etwas gab, dass das ganze kitten konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Song den du vorhin gesungen hast... Der stammt aus Nanami-sans Feder. Ich... Ich kenne ihre Arbeit sehr genau und weiß, was ihre Handschrift ist. Ich bewundere sie wahrscheinlich im selben Maße wie ich sie auch beneide. Ich will nicht sagen, dass sie ein einfaches Leben als Komponistin hat, aber sicher muss sie sich nicht mit ehemaligen Klassenkameraden herumschlagen die in der Lage sind ihr Leben zu versauen. Sie war auch nie zweite Wahl. Und...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich biss mir auf die Unterlippe, durfte ich sagen was ich gerade dachte und empfand? Nachdem Heavens mich so professionell aufgenommen hatte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und... ich fürchte den Tag an dem sie wieder da ist. Wenn Starish, Heavens und Quartet Night wieder ihre Songs spielen und singen und alle Welt toll findet. Alle Welt, mich eingeschlossen. Ich liebe Heavens, ich liebe eure Songs, egal ob Solo oder als Gruppe ich liebe sie und ich denke mir jedes Mal, dass ich vielleicht niemals so gut werden kann. Nanami-san hat ein Talent was ich nicht besitze. Sie sieht die Menschen, hört ihre Musik und wenn diese Personen ihre Vorstellungen mit ihr teilen, dann kann sie die Musik sofort hören und weiß, was die Person für einen Song verkörpern soll. Ich hingegen... Weiß immer noch nicht ob ich damals die richtige Wahl getroffen habe oder warum ich eigentlich hier bin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was war das nur für ein Frust, der sich auf einmal entlud und warum ausgerechnet jetzt? Warum ausgerechnet Van gegenüber, der nun wirklich nichts böses getan hatte, damit ich einen driftigen Grund hatte so zu explodieren?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch statt das er mir böse wurde, strich er mit seiner Hand sanft über meinen Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du brauchst den Urlaub wirklich. Da hat sich eine Menge Frust aufgestaut. Aber erlaube mir eines zu sagen. Meine Gefühle für Haru-chan haben nichts damit zu tun, dass ich dich und deine Arbeit wirklich respektiere. Du bist für Heavens, mich eingeschlossen, keine zweite Wahl auch wenn deine Songs anders sind als Haru-chans. Das macht sie aber nicht schlechter. Nachdem wir dich kennenlernen durfte, musst du auch nichts mehr fürchten. Heavens lässt keinen seiner Engel in Stich, schon gar nicht einen, der Heavens nicht im Stich lässt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah auf und bemühte mich, die Tränen zurück zu halten. Ich konnte es eigentlich gar nicht glauben, wie freundlich Van zu mir war, obwohl ich ihn gerade so dermaßen zusammengefaltet hatte. Und doch lächelte er freundlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„I-Ich... Muss dann mal. Vielleicht sehen wir uns nach meinem Urlaub wieder.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir war diese ganze Situation unangenehm und ich wollte ihr nur entfliehen. Vielleicht war ich es einfach nicht gewohnt, dass man nach meinen Ausbrüchen so freundlich reagierte. Abgesehen von Shicchi, die mir selbst dann nicht von der Seite wich und einfach nur ehrlich sagte, was meine Worte ihr angetan hatten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich hatte genug Zeit gehabt mich abzureagieren, als ich endlich vor dem Haus stand, in dem Quartet Night wohnten. Erst jetzt kam mir der Gedanke, dass vielleicht niemand zu Hause war. Diese Blöße wollte ich mir nun nicht geben, weswegen ich einfach zum Concierge ging, der mich freundlich und willkommen anlächelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kann ich ihnen helfen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uhm... Ich habe hier etwas für Kotobuki-senpai, Kurosaki-senpai, Mikaze-senpai und Camus-senpai. Würden Sie das bitte den viern geben?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun, wenn sie wollen, kann ich Kotobuki-san runterkommen lassen. Er ist noch zu Hause.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir stockte der Atem für einen kurzen Moment. Sollte das wirklich so einfach gehen? Fragte sich der Concierge nicht, wer ich war und warum ich etwas für Quartet Night hatte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„N-Nein, das ist schon okay. Ich... Hab es leider eilig. Ich danke Ihnen, dass sie es den Jungs zukommen lassen werden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sind Sie sicher?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eigentlich hätte ich schon gerne Reiji oder einem der anderen Jungs den Kuchen persönlich gegeben, aber gerade jetzt, nachdem ich mich alles andere als stabil fühlte, wollte ich ihnen nicht unter die Augen treten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja. Aber... Haben sie einen Stift und Papier? Ich würde gerne noch eine kleine Nachricht hinterlassen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Selbstverständlich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Behände griff der Concierge unter den Tresen und zog Papier und Stift hervor, welches er mir freundlich reichte. Ich beugte mich über dieses, nahm den Stift und begann eine kurze Nachricht zu schreiben.[/JUSTIFY]
 

Ich habe gestern Kuchen gebacken und dachte,

dass ich ihn mit euch als Dankeschön teile.

Lasst ihn euch schmecken.

Grüße Erenya.

[JUSTIFY]Ich las noch einmal drüber und entschied, dass es so ausreichend war. Ich reichte dem Concierge den Zettel und den Karton mit den Kuchen. Es wurde allmählich Zeit nach Hause zu gehen.[/JUSTIFY]

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**~~**

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[JUSTIFY]Erneut hatte ich eine schlaflose Nacht hinter mir. Ich war damit beschäftigt gewesen meine Tasche zu packen und zu überlegen, was genau ich noch einpacken sollte. Shining hatte mir ja nur zwei weitere Gegenstände gewährt. Dank der Tatsache, dass er bereits Stifte und Papier auf der Liste stehen hatte, fiel das schon einmal weg. Nun hätte ich natürlich Platz für meine Games, aber da mein Handy zu Hause bleiben sollte und ich jeden Kontakt zur Außenwelt am besten mied. Eine Spielekonsole, die einen funktionierenden Internetzugang haben konnte, war da eher weniger das, woran Shining wahrscheinlich gedacht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es hatte damit so ziemlich die ganze Nacht gedauert, bis ich mich für ein Otome-Kuscheltier entschieden hatten und einen kleinen Stapel Magazine entschieden hatte. Dank der Arbeit waren sie noch ungelesen und das obwohl ich ein paar Artikel zu Heavens, Quartet Night und Starish darin lesen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als ich dann schließlich entschieden hatte, dass ich fertig war und ins Bett gehen wollte, klingelte bereits mein Handy. Verwundert darüber, weil ich meinen Wecker noch nicht gestellt hatte, nahm ich das Gespräch an und hörte sogleich am anderen Ende Kira.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Guten Morgen, Tailor-san. Ich hoffe ich hab dich nicht geweckt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nahm kurz das Handy vom Ohr um nach zusehen, wie früh es denn war. Acht Uhr. Ich hatte also nur noch eine Stunde. Schlafen konnte ich also vergessen. Stattdessen würde ich schnell was essen, mich frisch machen und anziehen, bevor ich in der Eingangshalle darauf wartete abgeholt zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, keine Sorge.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich wollte dich erreichen, bevor du in den Urlaub fährst. Raging Otori hat uns erzählt, dass du erst einmal nicht da bist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Richtig. Drei Nächte bin ich nicht da. Und das Handy muss ich auch abgeben Saotome möchte, dass ich mich etwas ausruhe und Abstand von der Öffentlichkeit bekomme. Ist der Song okay?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Deswegen rufe ich an.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schluckte schwer. Es war bei Kira immer verdammt schwer auszumachen, ob es gut oder schlecht war, was ich fabriziert hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Die vier Songs sind genau das was wir brauchten. Und der Kuchen war auch köstlich. Tailor-san... Du hast aus den drei Songs einen gemacht, obwohl sie nicht passten. Aber irgendwie hast du sie in Harmonie gebracht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich bin wirklich froh, dass sie euch gefallen und der Kuchen euch geschmeckt hat. Es tut mir leid, dass es mit dem Song so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr könnt damit arbeiten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mach dir keine Sorgen. Wir werden daran arbeiten und etwas schaffen, auf das du stolz sein kannst. Deine Mühe soll nicht umsonst sein. Vertrau uns.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kiras Worte klangen so sanft und vertrauenswürdig. Wie hätte ich Heavens auch nicht vertrauen können, dass sie aus dem Song das beste machen würden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ach, da fällt mir ein. Ich weiß ihr schreibt die Lyrics selbst aber... Wenn ihr eine Möglichkeit findet den Namen der Firma einzubauen, dann macht das. Es ist ein Werbesong und wenn man ihn hört, sollte man an die Firma denken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mach dir keine Sorgen, Tailor-san. Genieß einfach deinen Urlaub.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke, werde ich. Ich melde mich, wenn ich zurück bin“, erklärte ich und lächelte dabei sanft.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es schien nicht so, als hätte Van irgendwas von meinem Ausbruch am Tag zuvor gesagt. So hatte ich wenigstens ein besseres Gewissen während meines Urlaubs.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kira hatte den Wink verstanden und verabschiedete sich höflich, bevor er das Gespräch beendete und auflegte. Auch für mich wurde es allmählich Zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen. Aus einem Stapel Kleidung, den ich achtlos zu Boden geworfen hatte, da ich den Koffer benötigte. Ein T-Shirt und eine Jeans, die bis über die Knie ging, würde reichen. Schließlich drohte der Strand warm zu werden, wenn Shining schon anordnete, dass ich Sommerkleidung mitbringen sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war kurz vor neun, als ich müde auf meinem Koffer in der Eingangshalle saß und darauf wartete, dass man mich abholte. Unsicher, ob ich auch nichts überlesen oder falsch verstanden hatte, las ich noch einmal über die Liste, die mir Shining gegeben hatte. Dort stand eindeutig, um neun sollte ich abgeholt werden. Nicht aber wo ich genau warten sollte. Mein Handy hatte ich im Zimmer liegen gelassen und hoffte, es würde auch noch dort liegen wenn ich zurück kam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ohayou~“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Tür wurde, nur wenige Sekunden vor Punkt neun Uhr, aufgestoßen und herein trat Reiji, mit einem wirklich munteren, glücklichen Lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Guten Morgen, Kotobuki-senpai.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich beugte mich etwas zur Seite und hoffte etwas sehen zu können, was vor der Tür stand. Ein Wagen, an dem vielleicht ein Fahrer lehnte, der darauf wartete, dass ich heraus kam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Bist du bereit, Ere-chan?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Bereit?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich blinzelte ein paar mal. Entweder war ich zu müde, oder es war eindeutig zu früh um zu verstehen, was Reiji genau meinte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Genau. Bereit für den Urlaub. Myu-chan, Ran-Ran und Ai-Ai warten schon im Auto auf dich. Komm mit. Ich trage deinen Koffer.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hat Shining dir nichts gesagt? Du machst mit uns gemeinsam Urlaub.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nein, das hatte Shining nicht erwähnt, wobei... Ich sah erneut auf den Zettel und las die Überschrift. Triple Night... Sollte das etwa ein hinweis auf Quartet Night sein? Wenn ja, dann war das wirklich ein mieser.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir werden gemeinsam so viel Spaß haben, verlass dich drauf. Du wirst den Arbeitsalltag vollkommen vergessen können. Also komm, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Es steht Spiel und Spaß auf dem Programm.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Reiji packte sanft meinen Arm und zog mich auf die Füße, damit er mir im wahrsten Sinne des Wortes des Koffer unter dem Po wegziehen konnte. Er war voller Übermut und vollkommen aufgeregt. Nicht das ich Reiji nicht mochte, aber ich fürchtete, dass er mir auf mehrere Tage gesehen doch etwas anstrengend werden würde. Dennoch, ich hatte diese Wahl getroffen und musste mich nun in diesem Schicksal ergeben. Immerhin konnte ich mir vorstellen, dass ich nicht die einzige war, die Reijis Begeisterung nicht nachempfinden konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zumindest das wurde mir bewusst als ich Reiji zu einem Kleinbus geführt wurde. Hinten saßen bereits Camus und Ai, wobei Ranmaru auf dem Beifahrersitz saß. Besonders Camus und Ranmaru schienen nicht begeistert von der Idee nun auch noch den Urlaub gemeinsam verbringen zu müssen. Wahrscheinlich war das die Idee ihres Bandleaders. Gut vorstellbar war es zumindest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Guten Morgen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Guten Morgen...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hmpf...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie waren typische Reaktionen. Immerhin Ai grüßte zurück. Ranmarus Hmpf konnte man ja so halb als Begrüßung sehen und bei Camus war Schweigen wahrscheinlich wirklich gold.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kommt schon~ Freut euch. Wir haben Urlaub und wir werden ganz viel Spaß haben. Heute können wir unser erstes gemeinsames Bento genießen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Reiji gab sich wirklich Mühe alle zu überzeugen, doch er blieb der einzige, der wirklich überzeugt schien, dass dieser Urlaub etwas ganz tolles werden würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schon jetzt fragte ich mich, ob ich das wirklich überstehen würde. Ich schnallte mich dennoch an und lehnte mich in meinen Platz zurück. Müde von der Nacht lehnte ich den Kopf zurück und schloss die Augen. Immerhin um Heavens Song musste ich mir keine Sorgen machen, dass war doch schon mal was.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie es Reiji gesagt hatte, waren wir pünktlich zur Mittagszeit am Strand angekommen. Ich hatte immerhin zwei Stunden in Morpheus Armen verbracht und war so etwas ausgeschlafener, als ich aus dem Bus stieg und meine Arme reckte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Da sind wir! Ein Strand nur für uns alleine!“, verkündete Reiji, der vor uns vieren stand, mit einem sonnigen Lächeln, ausgebreiteten Armen und voller Vorfreude.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hingegen ließ lieber das auf mich wirken, was mich hier erwartete. Ich konnte in etwas weiterer Entfernung eine Holzhütte sehen. Da Reiji uns nicht zu einem Hotel gefahren hatte, ging ich davon aus, dass dies wohl unsere Unterkunft war. Wahrscheinlich persönliches Eigentum von Shining. Selbst der Strand vor uns schien nicht gerade öffentlich zu sein. Er war leer und das obwohl das Wetter bombastisch war. Die Sonne schien, die Temperaturen waren gestiegen und würden sicher auch noch mehr ansteigen. Die idealen Umstände also um einen Strandurlaub zu genießen, wenn man so etwas mochte. Und selbst ich hätte mich in so etwas verlieben können. Immerhin war der Strand weiß und sauber. Keine Fußspuren, kein Müll. Er schien förmlich darum zu betteln, dass man sein Handtuch nahe des Meeres niederlegte. Das Meerwasser glänzte ruhig im Sonnenlicht und lediglich ein paar, vom sanften Wind getriebenen Wellen, wagten sich vor an das sandige weiß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Selbst wenn ich viele andere Dinge nicht mochte, schwimmen im Meer, schmoren in der Sonne und das am Strand liegen im Bikini, ich wollte einen Sonnenuntergang hier erleben. Ich wollte die Farben in meine Erinnerung brennen, damit ich sie niemals wieder vergaß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sind nun hier und werden viel Spaß haben, das sollten wir feiern!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Ruck zog durch meine Schultern, als Reiji mich vorsichtig packte und zurück zum Auto zerrte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kommt her, wir machen ein Gruppenfoto.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Reiji... Es wird kein Gruppenfoto, wenn einer fotografieren muss, das ist unmöglich ohne eine Kamera mit Stativ.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keine Sorge, Ai-Ai. Wir machen erst ein Gruppenselfie, dann ein Gruppenfoto indem wir die Kamera auf den Bus stellen und den Selbstauslöser drücken. Ran-Ran, Myu-chan kommt her. Ihr müsst auch auf das Gruppenfoto.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Tch... Zeitverschwendung. Wir sollten unsere Sachen in die Hütte bringen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unter keinen Umständen werde ich mit ihm auf einem Foto als Freunde posieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Camus und Ranmaru nicht begeistert waren, war logisch. Beide schienen nach außen hin nicht viel von einander zu halten, doch in Wahrheit waren sie wohl gute Freunde. Zumindest wenn man den Spielen einigermaßen glauben konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Moah! Ran-Ran, Myu-chan... kommt schon. Ein Gruppenselfie tut niemanden weh. Wir wollen doch viele schöne Erinnerungen an unseren Urlaub machen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ha... Dann bring es hinter dich...“, gab Ranmaru nach und stellte sich neben Ai, dem das ganze egal zu sein schien. Vielleicht durchsuchte er auch nur seine Datenbank nach den passenden Gründen, warum ein Gruppenfoto vollkommen unnötig war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist das erste und Letzte.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seltsam, dass Camus so schnell Kleinbei gab. Aber vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass sie wirklich versuchten mehr miteinander klar zu kommen. In der vierten Staffel hatten sie ja damit ein paar Probleme gehabt, bis sie verstanden hatten, dass es Reiji war, der die Gruppe zusammen hielt und dass sie ihn nicht verlieren wollten, weil sie Quartet Night nicht verlieren wollten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also gut, dann alle Lächeln.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Reiji drückte sich fester an mich, so dass ich mehr Ai rutschte und deutlicher Ranmaru in meinem Rücken spüren konnte. Ich wusste genau, ohne dass ich ihn ansehen musste, wie jedes einzelne Mitglied auf diesem Foto aussehen wusste und das Reiji wohl der einzige war, der breit grinste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Cheesu!“, sagte er und drückte ab. Ein kurzer Blitz flammte auf und leitete den Urlaub mit Quartet Night ein, von dem ich nicht wusste, ob man wirklich von einem Urlaub reden konnte.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Gosh dieses Kapitel. Ich hatte viele schwere Entscheidungen. Solche wie "welches Ziel nehme ich?" oder "Wie komme ich an einen Badeanzug"
Secret Nummer eins, ich hasse das Meer, ich hasse Badeanzüge und ich hasse Fotos. Perfekte Mischung, oder? Wobei ich ehrlich hoffe, dass ich mit den Jungs von Quartet Night mal dieses Melonen-Strandspiel machen möchte.
Sonst bleibt zu sagen, lassen wir uns überraschen wie grausig oder schön das ganze wird. Hoffentlich bleibt es Paparrazzi frei.

Genauso bin ich froh, euch Juri präsentieren zu können. Eigentlich sollte die Juri-Szene etwas ausschweifender werden, aber... nya Komplett anzeigen

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