Tales of Symphonia - Elfenakademie von OdessaLP ================================================================================ Kapitel 8: Abgesandter der Götter --------------------------------- Helles Licht erfasste ihn und er konnte sich nicht wirklich gegen die Falle wehren, wenn dies wirklich auch eine war. Er konnte es nicht genau sagen. Lloyd wurde in die Luft gehoben und ihm wurden die Kleider vom Leib gerissen. Kratos und die anderen konnten nur zusehen. Wirklich helfen konnte er seinem Sohn nicht. Tiefblaues Fell überzog den gesamten Körper. Seine braunen Haare wurden zu langen waldgrünen Haaren. Seine braunen Augen verwandelten sich in gelbe hervorstechende Augen und er bekam lange Ohren die am Ende ebenfalls ausgefranst waren. Lloyd wurde von dem Licht wieder los gelassen, glitt zu Boden und lag nun zusammengekauert am Boden. Er brauchte einen Moment bis er wieder auf den Beinen stand. „Der Abgesandte der Götter ist erschienen!“ Der Mann verbeugte sich vor Lloyd. Dann machte er eine schreckliche Feststellung. „Origin!“ Die Anwesenheit vom König der Elementargeister war weg, auch der Pakt mit Göttin Martel wurde gelöst. Er hatte nicht mehr die Macht über das Ewige Schwert und war nicht mehr vor Flüchen und Ähnlichem geschützt. Dann fielen ihm die mit Fell überzogenen Hände auf, an deren Ende sich Krallen befanden. Er sah an seinem Körper hinunter, konnte es einfach nicht fassen und sah sich in einem kleinen Bach genauer an. „Was ist mit mir passiert?!“ Mit diesen Worten wandte er sich an den Mann mit dem Geweih. „Die Götter haben den Abgesandten aus dir gemacht. Göttin Martel und Origin könnten dir ohnehin nicht helfen gegen die Verborgenen. So haben die alten Götter dir einen Körper gegeben, mit denen du deren Mächte aushältst und zurückschlagen kannst“. „Was muss ich tun um wieder ich selbst zu werden?!“ Er trat bedrohlich auf den Mann zu. „Um das Schicksal der Welt abzuwenden, müssen drei Schätze gefunden und an ihren Platz gebracht werden. Doch nehmt euch vor den Verborgenen in acht!“. „An den ursprünglichen Platz?“, hakte Lloyd nach. „Nein. Es gibt einen Altar, irgendwo auf Mayestra, dort müssen die Schätze eingelassen werden und die Götter werden euch helfen.“ Sie liefen zurück ins Dorf und nahmen sich unterwegs ihre Waffen mit. Als sie im Dorf ankamen verbeugte sich das ganze Volk vor Lloyd. „So wie es denn Anschein hat, betrachten sie dich als einen Auserwählten“, meinte Nero. „Aber ich will keiner sein!“, schrie Lloyd. Das Volk brachte sie zurück zu der Stelle, wo sie umkreist worden waren. „Rette die Welt, Abgesandter!“, sprach der Mann mit dem Geweih. „Mein Name ist Lloyd!“. „Lloyd, bitte“, flehte der Mann ihn an. „Musste Forst dies auch alles ertragen?!“, fragte Lloyd weiter. „Er hatte es sich von den Göttern so gewünscht und es mit letzter Kraft geschafft“, erzählte der Mann. „Dann hat sich Forst freiwillig in dieses Wesen verwandeln lassen?“, konnte es Nero nicht ganz glauben. „Ja, um mehr Macht zu haben das Schicksal der Welt abzuwenden. Lange bevor der Derris – Kharlan Krieg ausgebrochen ist“, erzählte er weiter. „Welche drei Schätze?“, kam Raine darauf zurück. „Die Donnerkugel von Hachibi, die Greifenfeder von Rebirth und die Haarmähne von Rokubi. Einst befanden sie sich an ihren Heiligen Plätzen, zugleich ihre Ruheorte. Hachibis Donnerkugel befand sich all die Zeit in einem Schrein hier in unserem Heiligen Wald. Die Greifenfeder von Rebirth auf dem Kupferberg und die Haarmähne von Rokubi ist in einem Tempel im Sumpfgebiet von Altaria“. „Also mit anderen Worten, quer durch das Land verstreut“, seufzte Nero. Schon wieder eine Schnitzeljagd! Darauf hatte er wirklich keine Lust, aber es musste ja getan werden um die Welt vor der nahenden Katastrophe zu retten. Sie nahmen den Weg den sie gekommen waren und erreichten die Pferde. Sie stiegen in den Sattel und ritten zurück nach Forst Town. Was wohl die andere zu Lloyds neuer Gestalt sagen? Immerhin konnte er seine Schwerter weiterhin am Leib tragen. Dass er nun keine Kleidung mehr anhatte das war ihm schon etwas peinlich, aber zumindest wurde sein ganzer Körper von einem Fell überdeckt. Sie brauchten ganze fünf Tage zurück nach Forst Town. Am fünften Tag passierten sie das große Stadttor und durchquerten die Hauptstraße auf dem Weg zum Forschungsinstitut um Toki zu berichten, was sie im Wald gefunden hatten. Unterwegs jedoch erregten sie aufsehende Blicke die alle auf Lloyd ruhten, was ihm sichtlich unangenehm war. So musste es sich wohl anfühlen, wenn man ein Auserwählter war. Zelos konnte schon immer gut damit umgehen, aber wie war es wohl Colette damit ergangen? Sie brauchten nicht lange, da erreichten sie das Gelände der Forschungseinrichtung. Auch wieder diese unangenehmen Blicke auf der Haut, das machte ihn ganz schön nervös. Colette wich ihm nicht von der Seite und sie liefen zusammen hinein. Nero sah sich kurz um und ging seinen üblichen Weg um Toki zu finden und fand ihn in einem der Räume vor. Bei ihm ein junger Mann der Emil auf das genau Haar glich. „Emil?“, fragte Raine. „Emil? Wer soll das sein?“, warf der Doppelgänger im ersten Augenblick zurück. „Prof. Raine. Emil kann das nicht sein“, mischte sich Colette ein. „Stimmt. Wie ist dein Name?“. „Ich bin Aster“. „Das kann nicht sein! Ich meine, Aster wurde von Ratatosk in der Schlucht getötet als dieser zusammen mit Richter auf Feldforschung war!“, rief Lloyd dazwischen. Toki, der endlich von seiner Forschung wegsah, entdeckte zuerst Lloyd in seiner neuen Gestalt. „Der Abgesandte der Götter! Hätte nie gedacht das du das sein wirst. Es ist nun gut 5000 Jahre her, dass er schienen ist“, rief Toki aus, sah sich Lloyd genauer an und fand das hochinteressant. Er zupfte gelegentlich an Fell, Ohren und den waldgrünen Haaren. „Es gibt kaum einen Unterschied zu meinem Volk. Außer dem, dass unsere Hautfarbe heller und kein Fell ist“, sagte er kurz nach der kleinen Untersuchung. Nero schickte jemanden, der Area und die anderen hierher holen sollte und es dauerte keine zwanzig Minuten, da waren die anderen eingetroffen und zum einen von Aster irritiert und zum anderen überrascht von Lloyds neuer Gestalt. Nero erzählte ihnen von dem, was sie im Wald erfuhren. „Und wie fühlt es sich an ein Auserwählter zu sein?“, fragte Zelos grinsend und stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Rippen. Regal sah sich Aster genau an. „Wirklich auf das Haar genau wie Emil“. „Wer ist dieser Emil von dem andauernd die Rede ist?!“, wollte er endlich eine Antwort. Der Duke nahm sich die Zeit und erzählte ihm von Emil und wie er seine Bekanntschaft machte. „Centurion Kerne? Ratatosk? Richter und die Vanguards? Ich weiß leider nicht, von was Sie reden“. Sollte das etwa bedeuten das er sich an nichts erinnerte? Oder war er womöglich ein Doppelgänger von Aster? Was steckte wirklich dahinter? Aster sah auf die Uhr an der Wand, beschloss, eine Pause zu machen und verließ den Raum. Mit Lloyd und seinen Freunden hatte er nicht das Geringste zu tun. „Hey, Toki, kannst du uns etwas über Aster erzählen?“, hakte Genis nach. Er und die anderen wussten zwar wer Aster war, aber wollten dies aus Tokis Mund hören. „Viel kann ich euch leider nicht sagen. Was ich weiß, ist, dass er nackt vor dem Stadttor gefunden wurde“. „Nackt?“, wiederholte Kratos. „Ja, wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann wendet euch bitte an Chelsa“. „Prof. Chelsa?“, wollte Nero wissen. „Ja, wieso? Gibt es da ein Problem Nero?“. „Sie ist meine Ex-Freundin“. „Verstehe und seid ihr friedlich auseinander gegangen?“, fragte der Inikmah. „Leider nicht so wie erhofft. Ich wollte ihr eigentlich aus dem Weg gehen, so oft wie möglich“. „Hm… das kann man nachvollziehen“, gab Toki wieder, wandte sich seiner Forschung wieder zu und Aster betrat den Raum erneut. Toki würde später bei ihnen vorbei sehen, wegen Lloyd. Sie verließen den Raum und standen auf dem Gang. Hier verabschiedete sich Nero von ihnen und machte sich auf zu Jill und Logen. Area zeigte den anderen den Weg in ihre Abteilung. Sie stiegen eine Stufe nach der anderen hoch und kamen endlich in dem Stockwerk an und suchten sie in ihrem Büro auf. Chelsa war eine Frau mittleren Alters und besaß lange braune Haare. Als sie sich zu der Tür wandte, hatte Lloyd das Gefühl von Brook und Eva angesehen zu werden. „Ja, bitte?“. „Können Sie uns etwas mehr über Aster erzählen?“, kam Raine gleich zur Sache. Sie seufzte etwas und dabei überkam sie ein starker Hustenanfall. Area stellte ihr ein Glas Wasser hin, doch Chelsa lehnte ab. „Die Ursache für den Husten liegt woanders, was man nicht mit Wasser lösen kann. Begleitet Nero euch nicht?“. „Nein, er wollte dir aus dem Weg gehen“, berichtete Area. „Das ist typisch für ihn! Bitte gib ihm diesen Brief“. Sie reichte ihn an Kratos weiter. „Ich habe das Gefühl Sie schon mal gesehen zu haben“, sprach Sheena aus. „Womöglich sind wir uns am Elementarforschungslabor mal über den Weg gelaufen“, gab Chelsa wieder und nahm einige Tabletten ein. „Genau!“, rief Sheena aus, da es ihr wieder einfiel. „Ich habe dort für eine kurze Zeit als Wissenschaftlerin gearbeitet, doch es wurde auf die Dauer nichts. Es war einfach zu weit weg von hier. Ich bin dort einem interessanten Jungen über den Weg gelaufen, sein Name war Aster. Wir haben eine gewisse Zeit zusammengearbeitet. Als ich wieder zurück versetzt wurde, ging er nach Sybak und freundete sich mit Richter an. Sie fingen zusammen an Ratatosk zu erforschen. Mich ereilte die Nachricht, dass er bei seiner Feldforschung getötet wurde. Vor genau zwei Jahren, ungefähr als mich diese Nachricht erreicht hatte, fand ich einen bewusstlosen jungen Mann mit blonden Haaren ohne Bekleidung vor den Stadttoren. Ich nahm ihn mit und es stellte sich heraus, dass dies Aster ist. Ich habe ihn an seiner sternförmigen Narbe am Schlüsselbein wieder erkannt. Um wirklich sicher zu gehen, dass es hier um wirklich Aster handelt, habe ich seine DNS in Sybak angefordert und eingehend überprüft. Es ist Aster!“, erzählte sie ihnen ohne Unterbrechung. Ein neuer Hustenanfall überkam Chelsa und sie krampfte wieder zusammen. „Ist auch wirklich alles in Ordnung?“, fragte Area zur Sicherheit. „Ja“, sagte Chelsa. „Danke, dass Sie uns dies erzählt haben“, bedankte sich Regal im Namen der gesamten Gruppe. „Bitte erzählt mir doch etwas von diesem Emil, der Aster bis aufs Haar gleicht“, wollte sie nun diesen Teil der Geschichte hören. Raine fingen an zu erzählen und es dauerte einen Moment bis sie endete. „So war das also damals. Ich nehme an, dass er sich in einen Kern zurückverwandelt hat durch diese Manakrise auf der Welt“. „Ja, das hat er. So wie die anderen Centurions“, konnte Lloyd ihr bestätigen. Nach dem ausführlichen Gespräch verließen sie das Büro und machten sich auf den Weg nach Hause. Sie kamen wenig später bei Logen, Jill und Nero an. Kratos und Raine schlossen Erlina in die Arme und freuten sich, dass es ihr gut ging und bedankten sich bei Logen. „Nichts zu danken", lächelte Logen zurück. Area reichte den Brief an Nero weiter, dieser entfaltete ihn und las die wenigen Worte. Sein Gesicht sagte nichts was ihn erfreute und er seufzte schwer. Er schien etwas zu verheimlichen, das spürte Kratos und legte seinem Bruder die Hand auf die Schulter. „Chelsa leidet an Krebs im Endstadium. Sie hat nur noch einige Wochen. Ich soll mich dann um die Kinder kümmern. Ich habe ihr damals gleich gesagt, sollte es irgendwann dazu kommen, das wir Kinder haben, werde ich mich nicht darum kümmern". „Dann hast du Kinder?!", fragte Area ganz überrascht. Sie wohnte schon eine Ewigkeit mit ihm in einem Haushalt und wusste nichts davon. „Warum willst du dich nicht um deine Kinder kümmern, immerhin ist das dein eigen Fleisch und Blut?!", konnte es Kratos nicht verstehen und sah ihn ernst an. „Ich wollte nie welche." War dies etwa die Begründung? Das konnte Kratos einfach nicht verstehen und er verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie heißen denn die Kinder und wie alt sind sie?", fragte Lloyd. „Sie sind schon erwachsen und heißen Eva und Brook". Da wären Lloyd hast die Ohren abgefallen und er fing an zu stottern. „Etwa die beiden aus der Elfenakademie?!". „Ja." Das war Nero ernstlich unangenehm das vor den anderen zuzugeben. Dies war ihm auch anzusehen. Lloyd verschränkte die Arme und sah seinen Onkel an. „Nun kann ich auch verstehen, warum er die Aurions so sehr hasst!". „Es ist meine Schuld, dass er so eine Wut auf uns hat. Ich hab sie einfach alleine gelassen." Vor lauter Schuld fiel Nero auf die Knie. Toki betrat unbemerkt das Haus und wollte sich Lloyd näher ansehen und sah der Szene im Wohnzimmer zu. Die Lage beruhigte sich schnell und sie kümmerten sich wieder um das Wesentliche. Die anderen konnten die neue Gestalt von Lloyd noch nicht richtig in Augenschein nehmen und holten dies nach. „Warum ausgerechnet ich?“, stellte sich Lloyd die Frage. „Das würde ich auch gerne wissen“ , stimmte Kratos zu. „Es ist bekannt, dass die alten Götter nicht gut auf Göttin Martel zu sprechen sind. Standest du in irgendeiner Weise in Verbindung mit ihr?“, hakte Toki nach. „Ja, ich hatte einen Pakt mit ihr geschlossen und war das Siegel von Origin“. „Das wird es wohl gewesen sein was dir die neue Gestalt gegeben hat. Um deine alte Form wieder zu erhalten musst du die drei Schätze beschaffen“. „Das weiß ich schon! Dein Vater hat mich und die anderen darüber aufgeklärt!“, warf Lloyd zurück. „Du sagtest, dein Volk leidet an einer Krankheit, aber auf mich machten sie einen gesunden Eindruck“, sprach Nero aus. „Mein Vater glaubt, dass die Krankheit eine Bestrafung dafür ist, weil sie die Donnerkugel von Hachibi nicht beschützen konnten. Es ist eigentlich ein Virus der zufällig zur selben Zeit aufgetreten ist wie der Schatz entwendet wurde. Ich trage das Virus bereits in mir. Er verhindert, dass Männer Kinder zeugen und Frauen welche bekommen können“. „Das ist ja schrecklich!“, konnte es Area nicht glauben. „Aus diesem Grund bin ich hier, um mein Volk zu heilen!“ Toki ballte die Hand zu einer Faust und biss die Zähne zusammen. Er wollte sein Volk retten um jeden Preis, auch wenn er dies bis an sein Lebensende tun würde. Er war bereit, es einzugehen. „Ehm… wie finde ich denn die Schätze“, unterbrach Lloyd die Stille. „Du wirst es spüren, es wird sich wie nach einem Verlangen anfühlen und es führt dich zu dem Schatz“, erklärte Toki weiter. „Wo befindet sich der Altar?“, wollte Lloyd noch wissen. „Das ist eine gute Frage. Das kann ich dir auch nicht beantworten“, wusste Toki keine Antwort darauf. „Was wir wissen ist, dass die Verborgenen es auf den Abgesandten abgesehen haben. Mit anderen Worten: auf dich, Lloyd, und dich kann man kaum übersehen“, machte es Kratos seinen Sohn deutlich. „Toll! Ich will kein Aushängeschild sein!“, bellte Lloyd zurück, ging auf sein Zimmer und warf die Tür in den Türrahmen. Unter den anderen machte sich ein Schweigen breit was verdammt unangenehm ist. Die kleine Erlina saß auf dem Arm ihres Vaters und hatte sich in seinen Sachen verkrallt und sah die anderen mit großen Augen an. „Ich geh mit Erlina etwas raus in den Garten spielen“, sprach Jill zögerlich und nahm Erlina Kratos ab und verließ das Haus durch die Hintertür. ---------------------------------------- Einige Zeit später hatte sich die Lage beruhigt und sie saßen alle gutgelaunt an dem großen Esstisch im Wohnzimmer, Bergbau - Schnaps wurde zusammen mit Saft ausgeschenkt und sie waren in Partystimmung, obwohl die jetzige Krise nichts zum Feiern war. Auch Lloyd saß unter ihnen und lachte mit. Wenn er seine Menschengestalt wieder haben wollte, musste er wohl oder übel die Schätze finden und zu diesem Altar bringen. Dies war seine einzige Option. „Ich muss den Söldnern noch Bescheid sagen“, sagte Lloyd und erhob sich. „Warte! Ich komme mit, sonst halten die dich noch für ein Monster“, gab Area hinzu. ----------------------------------------- Richter und Marta erreichen das Tor zum Dämonenreich. Die Dämonen versuchten mit aller Kraft das Tor aufzustemmen. Die Centurions waren wieder in ihren Tempeln verschwunden und schliefen aufgrund der Mananot auf der Welt. Marta hatte den Kern von Ratatosk bei sich und musste weinen um Emil. „Wir müssen etwas unternehmen“, sprach der rothaarige Mann neben ihr. „Aber was? Das Tor wird nicht mehr lange standhalten können!“, fragte sie zurück. „Ich könnte mein eigenes Mana im Körper dazu verwenden das Tor verschlossen zu halten“. „Warte! Das wirst du nicht ewig aushalten können!“, warf Marta ein. Daraufhin drehte sich der Halbelf zu ihr. „Hast du einen besseren Vorschlag?!“. Da musste Marta schweigen und ließ den Blick zu Boden schweifen. „Da hast du es!“. Richter schritt auf das Tor zu, setzte sein Mana im Körper in Brand und konzentrierte sich auf das Tor, schloss es nur mit Mühe und viel Kraft. Lange könnte er das wirklich nicht aushalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)