Schwarzgrün von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- * Sakura ließ alle anderen aussteigen, ehe sie selbst den Zug verließ. Eisige Kälte begrüßte sie, entlockte ihrem Mund eine weiße Wolke, liebkoste ihr Gesicht, das durch eine dicke Schicht Tagespflege vor der Witterung geschützt war, biss sacht in ihre Glieder; selbst durch das Material ihres Mantels, ihres warmen roten Pullovers und ihrer schwarzen Hose, unter der sie eine Strumpfhose trug, drang die Kälte. Sakura gehörte zu den kälteempfindlichen Menschen und trug in kalten Jahreszeiten häufig zwei Paar Socken. Mit dem schweren Koffer in der Hand und der Tasche über ihrer linken Schulter machte sie einige Schritte nach vorne, stellte den Koffer ab und sah sich um. Die Menschen, die vor ihr ausgestiegen waren, strömten zu den Rolltreppen. Sie rempelten sich gegenseitig an, kamen sich in die Quere und brüllten Flüche hinaus: Der Bahnsteig war sehr schmal. Eine neue Stadt, eine neue Aufgabe. Sie hatte unbedingt in einer anderen Stadt Arbeit finden wollen, eine gut bezahlte. Sie hatte keine Skrupel gehabt, Freunde und Familie hinter sich zu lassen. Das hieß keinesfalls, dass jene Menschen unbedeutend waren, sie würde sie vermissen und sich oft an sie erinnern. Aber sie hatte schon länger überlegt, ihrer Heimatstadt den Rücken zuzukehren, etwas Neues zu wagen. Sakura öffnete das kleinste Fach ihres Koffers und zog sich rote Handschuhe an. Es war ein ungewöhnlicher Bahnhof. Zylinderförmige Säulen aus Glas, die merkwürdigerweise komplett heile waren, trugen das ebenfalls aus massivem Glas hergestellte Dach über ihrem Kopf. Von einer winzigen Backstube gegenüber der rechten Rolltreppe flog ihr der Duft von Brot und Gebäck zu. Von Tauben keine Spur, bei vielen anderen Bahnhöfen waren die Vögel eine regelrechte Plage. Durch die Säulen konnte man in das Innere des Bahnhofs spähen. Madara hatte geschrieben, dass er sie vom Gleis abholen werde, also musste er irgendwo hier sein. Ursprünglich wollte er sie draußen treffen. Vor dem Bahnhof erstreckte sich ein Platz, in dessen Mitte sich ein Denkmal befand, und genau dort wollte sie Madara anfangs abholen. Zur Sicherheit sah Sakura auf ihr Mobiltelefon. Nach Inos Nachricht waren keine weiteren eingegangen. Sie beförderte das Mobiltelefon zurück in die Tasche und tastete die Umgebung mit ihren Augen ab. Und da sah sie ihn. War es wirklich Madara Uchiha? Er musste es sein, er kam direkt auf sie zu, die Hände in den Taschen seines knielangen schwarzen Mantels. Sein Haar war lang, wild und schwarz, und um seinen Hals hatte er einen kirschroten Schal mit schwarzen Tupfern gebunden. Offenbar hatte er darauf gewartete, dass die Menschenmenge sich lichtete. „Sakura Haruno.“ Als er direkt vor ihr stand und ihren ganzen Namen aussprach, eine Feststellung, keine Frage, war sie wie gelähmt. Es stürzten mit einem Mal so viele Eindrücke auf sie ein, dass ihr Gehirn sich damit überfordert sah. Die Stimme Madara Uchihas war ruhig, tief, ein wenig drohend. Von ihm ging ein moosiger, süß-hölzernen Duft aus, und sie ließ dieses Odeur, diese noch nie zuvor gerochene Aromakomposition tief in ihre Nase dringen. Seine rosige, bartlose Gesichtshaut war beinahe makellos, prall und jugendlich-frisch, nur unter seinen tiefschwarzen Augen prangten dunkle Ringe und sichtbare Falten. Der Blick seiner mit finsterem Nichts gefüllten Augen ruhte auf ihr. Sie schätzte ihn auf Ende zwanzig. Er jagte ihr Angst ein. Seine Präsenz war einschüchternd, körperlähmend. Sie fühlte sich wie von einem Löwen taxiert. Vor einer Weile hatte sie beim Kochen eine Dokumentation über Löwen gesehen. Es hieß: „Wenn Sie nichts zur Hand haben, wenn Sie keine Waffe haben, mit der Sie sich gegen einen Löwen verteidigen können, dann beten Sie, dass es schnell geht, würde ich sagen!“ Ich werde Sie erkennen, entsann sie sich plötzlich an seine Worte und musste schlucken. Sie unterdrückte mühevoll den irrationalen Impuls, sich zurück in den Zug zu werfen, Madara Uchiha und diesen gläsernen Bahnhof hinter sich zu lassen. „Wir sollten uns auf den Weg machen.“ Sakura schüttelte ihre Gedanken ab, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch sie stieß lediglich etwas Luft durch ihre kürzlich eingesalbten Lippen. Sie riss sich so gut es ging zusammen. Er fragte sie, ob er ihren Koffer tragen solle, und sie sagte mit zittriger Stimme: „Das wäre sehr nett.“ Sie lächelte und hoffte, dass es nicht allzu gestelzt wirkte. Keinesfalls wollte sie einen unfreundlichen Eindruck machen. Madara lächelte nicht. Ohne Anstrengungen hob er ihren Koffer hoch und trug ihn zur Rolltreppe. Sie folgte ihm mit leicht gesenktem Haupt. Er führte sie durch das riesige Bahnhofsinnere, vorbei an unzähligen Menschen, Geschäften und diversen Automaten. Er sprach zu ihr erst wieder, als sie draußen waren. Er hatte am Parkplatz unmittelbar neben dem Bahnhof geparkt. Warum er sie nicht auf dem Platz empfangen hatte, begriff Sakura, als sie Demonstranten erblickte, die sich um das Denkmal, einige schlichte Säulen, versammelt hatten. Das Auto war schwarz und die Oberfläche glänzte vor Sauberkeit. Auch im Inneren des Autos war es sauber, kein einziger Krümel ließ sich auf dem Boden finden. Sie roch Orchideen – ihre Mutter liebte Orchideen und ein Teilgeschenk ihres Vaters zum Geburtstag ihrer Mutter war stets ein prächtiger Orchideenstrauß –, und nachdem Madara ihren Koffer im Kofferraum verstaut und sich hinters Steuer gesetzt hatte, flossen sein Duft und der Duft des Innenraums ineinander wie zwei Gewässer, kreierten einen völlig neuen Geruch, von dem Sakura ein wenig schwummerig wurde. Als Madara losfuhr, fragte sie, ob sie das Fenster herunterkurbeln dürfe, ihr sei ein wenig schwindelig. Madara bejahte, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. „Ich hoffe, Ihnen wird nicht kalt. Ich muss die Klimaanlage demnächst reparieren lassen. Aber sie vertragen Autofahrten, nicht wahr?“ „Ja, das passiert mir nicht immer.“ Die hineinströmende Luft war alles andere als sauber, sie fuhren immerhin noch durch die Stadt, aber sie vertrieb Sakuras Schwindel sehr schnell. Die junge Frau strich sich einige Strähnen ihres rosafarbenen Haars hinters Ohr und inspizierte das Auto mit Blicken. Im Fach zu ihrer Rechten entdeckte sie einen bläulichen Flakon, auf dem eine Orchideenblüte zu sehen war, darüber stand in Großbuchstaben: AUTOPARFÜM. Madara Uchiha mochte es offenbar, wenn es duftete. „Frau Haruno“, richtete Madara das Wort an Sakura und sah sie kurz aus den Augenwinkeln an, ehe er nach links abbog. Sie fuhren an einem alten Rathaus vorbei. Es herrschte reger Verkehr. „Wenn wir angekommen sind, werde ich Sie über alles Wichtige unterrichten.“ Er machte eine Pause, bevor er in eindringlichem Tonfall fortfuhr: „Frau Haruno, mein Bruder Izuna bedeutet mir alles. Ich hoffe, nein, bei der Bezahlung, den Privilegien, die Sie genießen werden, und Ihrer Erfahrung erwarte ich, dass sie Ihre Arbeit gut machen. Sie waren die Erste, die sich bei mir meldeten, und da ich sah, dass Sie zureichend qualifiziert sind, sah ich keinen Sinn darin, auf eine zweite Bewerbung zu warten. Ich verlasse mich auf Sie und hoffe, dass Sie mich nicht enttäuschen werden.“ Mit Sicherheit wäre sie ein wenig empört der Wortwahl wegen gewesen, wäre er jemand anderes. Aber da es Madara Uchiha war, der Mann, der vor einer guten viertel Stunde sie zur Salzsäule hatte erstarren lassen, sagte sie nur: „Ich werde meine Aufgabe gewissenhaft erledigen, Herr Uchiha. Sie können sich auf mich verlassen und müssen sich keine Sorgen machen.“ Sie mühte sich, nicht allzu viel Unsicherheit in ihre Stimme einfließen zu lassen. Sie wollte ihn mit Worten überzeugen, war sich aber im Klaren darüber, dass Taten mehr auszurichten vermochten. Sakura beherrschte ihr Handwerk und brauchte keine Angst zu haben; es war ein Fall wie jeder andere, auch wenn es das erste Mal sein mochte, dass sie die erste Pflegerin war. Nur dass ihr Auftraggeber eine einschüchternde und unheimliche Person war. Sakura verbarg das Grün ihrer Augen hinter den Lidern und sank etwas tiefer in den Sitz. „Gut“, sagte Madara. Für den Rest der Fahrt, die eine halbe Stunde dauern sollte, schwiegen sie. ___ Madara parkte vor einem großen Gebäude. Er war ein sicherer Autofahrer und sehr geschmeidig gefahren. Die Präsenz Madaras war mittlerweile erträglicher. Das Gebäude hatte fünfundzwanzig Stockwerke und erinnerte die junge Pflegerin an nasse, zerquetschte Pappe. Es war unansehnlich. Umso überraschter war sie, als sie und Madara einen sauberen Aufzug mit auf Hochglanz poliertem Spiegel in das sechste Stockwerk nahmen. Mit gemächlichen Schritten erreichten sie eine dunkelbraune Holztür, die Madara aufschloss. Es war sehr kalt auf dem weißen Etagenflur, sogar weitaus kälter als draußen, was sich Sakuras Verständnis entzog, und sie war froh, als sie die Wärme von Madara und Izuna Uchihas Wohnung in eine Umarmung schloss. Sie hatte mit einer derartigen Wärme, die fast schon als herzlich bezeichnet werden konnte, nicht gerechnet. Sie war immer noch überwältigt von den Düften, die sie zuvor kennen gelernt hatte, weshalb ihre Nase nicht viel aufnehmen konnte. Sobald beide sich ihrer Mäntel und Schuhe entledigt hatten, zeigte Madara Sakura ihr zuerst ihr Zimmer. Sakura staunte nicht schlecht: Es war ein helles, geräumiges Zimmer in Erdfarben, zu dessen Ausstattung ein Bett, ein Sofa mit Couchtischchen, ein Fernseher, ein leeres Regal und ein Schrank gehörten. Sie konnte nicht einschätzen, wie viele Quadratmeter das Zimmer betrug. Auf jeden Fall war es doppelt so groß als ihr Zimmer in der Wohnung ihrer Eltern. Sie hatte mit einem winzigen Zimmerchen gerechnet. Der Ausblick, den das Fenster bot, war fantastisch und im Frühling und Sommer bestimmt magnetisch: Blaue Berge verschmolzen mit dem trüben Himmel. Sie trat näher an die Glasscheibe heran, befühlte die auseinandergezogenen Gardinen mit ihren Fingern. Sie waren schwer, dick, cremefarben und fühlten sich ein wenig wie Teppich an. „Ich zeige Ihnen den Rest der Wohnung.“ Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet, sog ihre Reaktionen, Bewegungen in sich auf. Er wollte sichergehen, dass er ihr blind vertrauen konnte. Das hieß: Sofern Izuna sie nicht sofort in die Flucht schlagen würde. Rigoros hatte er sich gegen eine Heimpflege geweigert, hatte aber letzten Endes kapitulieren müssen. Madara befürchtete – zu Recht –, dass es seinem Bruder arg zuwider sein würde, eine Unbekannte um sich zu haben, die er dazukommend nicht einmal sah, und dass er Dummheiten begehen konnte. Letztens hatte er sich unbedingt selbst etwas zu essen machen wollen und wäre beinahe einen Finger losgeworden. Madara zeigte Sakura die Küche, das Bad, das Wohnzimmer und sein Zimmer. Hatte er ihr die anderen Räume von innen gezeigt, beließ er es bei seinem Zimmer bei einer Handbewegung Richtung Tür und dem Satz, dass sie sein Zimmer in seiner Abwesenheit nicht betreten und in seiner Anwesenheit klopfen möge „Und das ist Izunas Zimmer.“ Zögernd schloss Madara seine Rechte um die stabile Türklinke. „In letzter Zeit hält er sich ausschließlich hier auf. Früher mehr im Wohnzimmer, aber mittlerweile...“ Madara verstummte und drückte die silberfarbene Klinke nach unten. Es roch hier nach nichts. Hohe Regale aus hellem Holz zu ihrer Rechten und Linken trugen eine Vielzahl von Büchern. Sakura fühlte sich an eine Bibliothek erinnert. Unter ihren Füßen war Teppichboden; der Rest der Wohnung war mit Laminat ausgelegt. Staub lag auf den Regalböden, bereits beim Inspizieren der anderen Räume war ihr aufgefallen, dass obwohl alles aufgeräumt war und seinen Platz hatte, viele Oberflächen staubig waren. Am Fenster stand ein großer Tisch, auf dem einige Bücher lagen. Und neben dem Tisch saß Izuna Uchiha. Seine rechte Hand lag auf dem Tisch, seine Linke in seinem Schoß, den Kopf hielt er leicht geneigt und gegen die gegenüberliegende Wand gerichtet. Sein Gesicht war totenbleich. Izuna Uchiha erinnerte Sakura an eine Statue. Seine Kleidung war schwarz, weit und warf Falten. Im Gegensatz zu seinem Bruder trug er sein Haar kurz. Wie Madaras Haar war auch seines wild und erinnerte an die Mähne eines jungen männlichen Löwen. „Izuna.“ Sakura sah verwundert zu Madara. Zärtlichkeit lag in seiner Stimme, sein liebevoller Blick suchte den seines Bruders. Aber er konnte nicht erwidert werden. „Frau Haruno ist da. Ich habe ihr die Wohnung gezeigt.“ Izuna Uchiha drehte langsam seinen Kopf zu Madara und Sakura. Er war, als würde eine Statue zum Leben erwachen. „Guten Tag“, sagte Sakura. Sie wurde nicht zurückgegrüßt. Madara setzte die Füße in Bewegung und wies Sakura mit einer Kopfbewegung an, ihm zu folgen. „Mein Name ist Sakura Haruno. Ich werde für die nächsten Monate Ihre Pflegerin sein. Bitte scheuen Sie nicht, mich um Hilfe zu rufen, wann immer Sie sie brauchen“, stellte sie sich adäquat vor. Izuna Uchihas Augen waren geschlossen, er war blind, und dennoch war der jungen Frau, als musterte Izuna sie von oben bis unten mit Misstrauen. Sie konnte sich vorstellen, dass sie es die erste Zeit nicht einfach haben würde. Aber wann war jemals schon etwas einfach? Sie würde diese Aufgabe bewältigen, trotz eventueller Schwierigkeiten. „Er ist nicht mehr so gesprächig wie früher.“ Madara hatte die Zärtlichkeit aus seiner Stimme und das Liebevolle aus seinem Blick verbannt, sein Antlitz erkaltete. „Verlassen wir das Zimmer. Ich werde Ihnen genaue Anweisungen geben.“ „Ich will mithören, Bruder.“ Izuna Uchihas Stimme war schwach und ein merklicher Ruck ging durch Madaras Körper. „Immerhin bin ich derjenige, der betreut wird.“ Er zog das Wort betreut in die Länge und unterschwellig verachtungsvoll. Madara sog scharf die Luft ein und wandte sich an Sakura. „Sie bereiten für ihn Frühstück und Mittagessen vor. Und Abendessen. Sie müssen nicht mehr tun, als Sie sollten. Sehen Sie zu, dass er tatsächlich aufisst. Ich habe eine Liste erstellt, auf der alles detailliert steht. Ich werde sie Ihnen gleich geben. Einmal am Tag sollten Sie ihn“, er hielt inne, um nach den richtigen Worten zu suchen, „... mit ihm an die frische Luft gehen. Sie sollten wissen, Frau Haruno, dass ich teilweise bis spät in die Nacht arbeite. Wenn ich an manchen Tagen nach Hause komme, schlafen Sie bestimmt schon. Manchmal bleibe ich zwei, drei Tage weg. Das kommt allerdings selten vor. Ich bin jederzeit, wenn etwas sein sollte, über das Handy erreichbar. Izuna trägt ein Gerät bei sich, mit dem er Sie anpiepen kann, wann immer er etwas möchte. Dazu gleich mehr.“ Izuna ließ Madaras Gesagtes unkommentiert. Als sie im Gang waren, schloss Madara die Tür hinter sich und trat zu einem Beistelltisch, auf dem ein Telefon lag. Daneben lagen zwei zweifach gefaltete linierte Blätter, auf denen Sakuras Aufgaben in Stichworten verzeichnet waren. Madaras Schrift war groß, geschwungen. Auch das kleine, schwarze Gerät, das sie an ein handliches Aufnahmegerät erinnerte, fand seinen Weg in ihre Hände. Madara erklärte ihr, wie das Gerät funktionierte. „Mit Sicherheit gibt es viele Dinge, die er alleine verrichten kann. Und sicherlich wird es ihm furchtbar auf die Nerven gehen, aber: Sehen Sie bitte ab und an nach ihm.“ Madara senkte die Stimme. „Sehen Sie einfach ab und an nach ihm.“ Ihre Blicke trafen sich, und Sakura nickte. Für einen kurzen Moment hatte sie Traurigkeit im tiefen Schwarz gesehen. Izuna bedeutete Madara die Welt. Innerlich ballte sie kämpferisch die Fäuste. „Ich bin heute zu Hause. Sie haben bis morgen Zeit, sich hier einzuleben.“ Madara machte auf dem Absatz kehrt. „Ich trage Ihren Koffer in Ihr Zimmer.“ Die sechs Monate konnten kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)