This is Life von Mayachan_ (Früher: Das neue Leben in Tokio) ================================================================================ Kapitel 16: Wochenende: Besuch in Osaka --------------------------------------- Kazuha erwachte am nächsten morgen ziemlich früh. Im ersten Moment wusste sie gar nicht wo sie war. Fremdes Bett, fremdes Zimmer, fremdes Haus. Nur der warme Körper neben ihr war nicht fremd. Vorsichtig drehte sie den Kopf zur Seite. Heiji schlief noch tief und fest. Er hatte sie in der Nacht an sich gezogen, seinen Kopf an ihrer Schulter gelegt und seine Beine mit ihren verhakt. Sie spürte seinen Atmen im Nacken und wusste nicht, wie sich sich aus der Umarmung befreien sollte, ohne ihn zu wecken. Ganz langsam und vorsichtig versuchte sie erst mal seinen Arm - der um ihre m,Mitte geschlungen war - loszuwerden. Stück für Stück schob sie ihn zur Seite. Ein murren kam von dem jungen Mann hinter ihr. Aber er bewegte sich nicht. Nein, er drückte sich noch weiter an ihren Körper sodass ihr fast die Luft wegblieb. Toll, wie sollte sie sich jetzt aus dieser Todesumarmung befreien? Einfach wegschieben? Oder würde er wie eine Boa nur noch fester zudrücken? Ein paar Minuten machte Kazuha keine Bewegung. Traute sich kaum zu atmen. Dann nahm sie aber seinen Arm etwas gröber und schob ihn weg. Dann versuchte sie sich aus seinen Beinen zu befreien. Was aber auch nicht so hinhaute wie sie es sich dachte. Scheiße. Wer hätte gedacht, dass Heiji so ein Klammeräffchen war? „Was is?“, murmelte ihr Freund dann und gähnte. Sie stützte sich mit den Ellbogen ab und sah zu dem schlafenden Schüler. Er sah ja echt süß aus. „Ich wollte mal auf Toilette gehen, aber ein gewisser jemand lässt meine Beine nicht los“, bemerkte sie und bewegte probeweise ihr rechtes Bein. Stöhnend ließ Heiji seine Freundin los und drehte sich einmal komplett. Dabei zog er seine Beine zurück und ließ sie somit frei. Na ein Glück. Die hübsche Schülerin zog ihre Hausschuhe an und verließ leise das Zimmer. Es war gerade mal sieben Uhr. Die anderen schienen noch zu schlafen. Also ging Kazuha auf Zehnspitzen zur Toilette. Nachdem sie fertig war, ging sie wieder in ihr Zimmer. Heiji lag nun auf dem Bauch. Den Kopf zur Seite gedreht und sein Kopfkissen umschlungen. „Man gut, dass ich das nicht bin“, dachte sie und pflanzte sich wieder ins Bett. Seufzend schloss sie die Augen. Fast wäre sie wieder eingeschlafen, als sich Heiji neben ihr wieder bewegte. Sie beachtete ihn nicht weiter und dachte, dass er vielleicht auch auf Klo wollte. Aber dann spürte sie warme Lippen an ihren Hals – und war sofort hellwach. Was hatte er vor? Er küsste die helle Haut sanft und saugte vorsichtig. Dass war ein schönes Gefühl. Etwas ungewohnt aber schön. Zärtlich suchten sich seine Lippen den weg zu ihrem Ohr. Spielerisch knabberte er an diesem und verharrte da. Dann spürte sie seine Hand an ihrem Bauch. Er schob ihr Schlaftop nach hoben und fuhr mit den Fingern ihren Bauch entlang. Eine leichte Gänsehaut überfiel ihren Körper. Ihr Herz schlug etwas schnell und ihr Atem ging unregelmäßiger. Heiji schien es zu merken und vertiefte seine Küsse. Abwechselnd küsste er ihren Hals und ihr Ohr. Saugte an der empfindlichen Haut und leckte vorsichtig über ihre Ohrmuschel. Sie erschauderte. Biss sich auf die Lippen um nicht zu stöhnen, denn das was er da machte, war äußerst prickelnd und sogar erregend. Seufzend drehte sich die hübsche Schülerin und nun lagen seine Lippen an ihren. Zärtlich küsste er sie und streichelte die weiche Haut weiter. Seine Finger fuhren manchmal weiter nach oben. Gingen aber schnell wieder zurück. Da Kazuha keinen BH trug, stockte ihr jedes mal der Atem, wenn sich seine Hand ihren Oberkörper näherte. Natürlich ganz aus versehen. Und er zog die Hand auch immer schnell zurück. So wollte er sie reizen. Wollte sie auf dieser Art verführen. Hier würde es nicht zum Sex kommen, das wussten beide. Dafür hatten sie ja auch noch reichlich zeit. Aber sie wollten es ja langsam angehen und sich gegenseitig erforschen. Als er an ihrer weichen Oberlippe saugte, öffnete sie ihren Mund und gab ihm somit den Einlass, denn er sich erhoffte. Seine Zunge dran in ihren Mund ein und forderte ihre heraus. Ein kleiner Kampf entstand, den die beiden seufzend ausfochten. Die junge Schülerin drehte sich etwas und zog ihren Schatz näher an sich. Der hatte da nichts gegen und vertiefte den Kuss. Natürlich blieb seine Hand nicht unbeteiligt. Er malte kleine Kreise auf die zarte Haut und irgendwann wurde er mutiger. Langsam wanderte seine Hand höher. Kurz bevor er an ihren Rundungen ankam, löste er sich und sah sie an. „Darf ich?“, fragte er leise und wartete ihre Reaktion ab. Kazuha schluckte und nickte. Bevor er etwas machen oder sagen konnte, zog sie ihn wieder an sich und küsste ihn fordernd. Sofort erwiderte er den Kuss und nun ging seine Hand höher. Vorsichtig schob er das Top höher und entblößte nun ihre Brüste. Ihr Atem ging schneller und Heiji spürte ihre leichte Anspannung. Noch hatte er sie nicht Oberkörper frei gesehen. Bei Frauen war es anderes als bei Männern. Immerhin gab es himmelweite Unterschiede und viele Frauen waren unsicher ob ihr Busen hübsch genug war. Heiji würde sich ihren Busen nicht ansehen. Er wollte ihn erst mal nur berühren um sie nicht allzu sehr zu bedrängen. Schritt für Schritt wollte er sie verführen. Und da sie genickt hatte, setzte er es jetzt in die Tat um. Vorsichtig umschloss er die rechte Brust mit der Hand und drückte leicht zu. Im ersten Moment zuckte Kazuha zusammen, dass legte sich aber schnell als er zärtlich den Nippel umkreiste. Nun konnte sie doch ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Es fühlte sich wahnsinnig gut an. Wie er sie streichelte! Seine warme Hand auf ihrer Brust. Und dann die Lippen die an ihren saugten! Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in ihren Körper aus. Sie drängte sich an seine Lippen und forderte weitere heiße Küsse. Sein Hand blieb nicht untätig. Streichelte, reizte ihre Brüste und zwirbelte ihre Nippel. Keuchend versuchte Kazuha sich unter Kontrolle zu halten. Wenn er sie jetzt schon mit diesen Berührungen in den Wahnsinn treiben konnte, wie wäre dass dann erst, wenn sie richtig miteinander schlafen würden? Dann wäre sie ein Wackelpudding. Soviel stand fest! Irgendwann löste sich Heiji von den leicht geschwollenen Lippen seiner Freundin und sah ihr in die glänzenden Augen. Ihr Atem ging stoßweise, ihre Wangen waren gerötet und ihr Herz schlug sehr schnell, dass konnte er spüren, denn seine Hand lag dort gerade. „Vielleicht sollten wir jetzt aufstehen“, meinte er und zog seine Hand weg. Wenn sie jetzt nicht aufhören würden, würde er mehr wollen und dafür waren beide noch nicht bereit. Kazuha schon gar nicht und hier war weder der richtige Ort noch die richtige Zeit. Seine Freundin nickte und zog ihr Top wieder runter. Dann sah sie ihn lächelnd an. „Also so könnte ich jeden morgen geweckt werden. Wenn das immer so heiß wird, dann schmelze ich irgendwann dahin.“ Er lachte und gab ihr einen Kuss. ,„Gut zu wissen. Wenn es nach mir ginge, würde ich dich jeden morgen mit feurigen Küssen und Streicheleinheiten wecken. Aber leider ist das nicht möglich. Noch nicht!“ Grinsend drückte sie ihn von sich und stand auf. Sie ging zu ihrer Tasche und nahm sich frische Kleidung raus. Da es heute warm werden sollte, entschied sie sich für eine kurzärmlige hellblaue Bluse und einen schwarzen Jeansrock. Dazu ein paar schwarze Sandalen und fertig war ihr Outfit. Ihre Haare ließ sie dieses mal offen und sie verzichtete auf Makeup. Heiji nahm sich eine dunkle Jeans und ein Hemd aus seiner Tasche. Er ließ Kazuha den Vortritt im Bad, da er erst mal sein Handy checken wollte. Er sah, dass sein bester Freund ihm geschrieben hatte. An: Hattori Von:Kudo Betreff: Ähhhh Hey Alter. Man ist das langweilig hier. Der Kleine und ich sitzen den ganzen Tag zuhause rum und zocken. Ran und Aoko haben den Abend scheinbar gut überstanden, Einzelheiten wollen sie uns nachher erzählen. Was macht ihr heute so? An: Kudo Von:Hattori Betreff: Ähhhh Jo Bro. Hier ist es soweit ganz gut. Anstatt zuhause zu hocken könnt ihr ja auch spazieren gehen. Nimm den Kleinen an die Leine dann hast du einen Hund :p Ist ja schön dass die Mädels den Abend überstanden haben. Wir gehen nachher Mittagessen und ein bisschen Bummeln. Kazuha will ihren Mädels was mitbringen. Vielleicht finde ich für Kaito eine extra große Packung Kondome ;) An:Hattori Von:Kudo Betreff:Ähhhh Wenn jemand eine Packung Kondome braucht dann ja wohl du. Ich wette ihr beide könnt kaum die Finger von einander lassen :D Blödmann. Aber recht hatte er ja. Der legte sein Handy weg und streckte sich genüsslich. Kazuha kam wieder ins Zimmer. „Du kannst.“ Er stand auf, gab ihr einen Kuss und verließ den Raum. Nun nahm die hübsche Schülerin ihr Handy und sah drauf. Ran hatte ihr geschrieben. Sie tippte eine Antwort. An:Herzilein Von:Schatzilein Betreff: Guten Morgen Schön dass ihr heil da raus gekommen seid. Also der Abend gestern verlief ganz gut. Seine Tante will mich mästen ;) sie meint ich brauche noch mein ideal Gewicht....ansonsten ist sie und sein Onkel echt nett. Sein kleiner Cousin ist eher der Einzelgänger. Und seine Großmutter ist eine furchtbar liebe Frau. Ich mag sie sehr. Wir gehen gleich Bummeln dann bring ich euch was schönes mit :) So das war erledigt. Nun musste sie ihre Tasche schon mal zusammenpacken. Das Handy legte sie gleich in ihre kleine Umhängetasche, ihr Geld, Ausweis und einen Stadtplan. Den hatte sie immer dabei. Man konnte ja nie wissen. Als Heiji das zimmer wieder betrat machte seine Freundin gerade das Bett. Er schlang die Arme um ihre Mitte und legte den Kopf an ihren. „Am liebsten würde ich wieder mit dir ins Bett gehen.“ Grinsend drehte sie sich um. „Ja um weiter zu fummeln.“ Zur Antwort zwickte er sie kurz in den Po. Lachend löste sie sich von ihm. „Komm lass uns runter gehen.“ Seine Sobo saß bereist am Küchentisch und nahm ihren morgendlichen Tee zu sich. Was die wenigsten wussten: In dem Tee machte sie immer einen Schuss Rum mit rein. Dass war ein Ritual. Jeden Morgen. Als das junge Paar die Küche betrat sah seine Großmutter erfreut auf. „Guten morgen ihr zwei. Wie habt ihr geschlafen?“ Heiji gab der alten Dame einen Kuss auf die Stirn. Kazuha umarmte sie herzlich. „Sehr gut danke.“ Während Kazuha sich hinsetzte, kochte Heiji Kaffee. Riona rümpfte die Nase. „Du solltest aufhören Kaffee zu trinken und lieber Tee zu dir nehmen. Der ist gesund.“ Kopfschüttelnd drehte sich Heiji um. „Aber nur, wenn man in dem Tee keinen Rum rein macht und ihn ungesüßt trinkt.“ Fassungslos sah Kazuha auf die kleine Teetasse. „Da ist Rum drin?“ Nickend nahm Riona einen Schluck. „Das mache ich jeden morgen. Was meinst du, weshalb ich so alt geworden bin? Und ich esse jeden Tag ein Ei. Das hält gesund.“ Rum zum Frühstück? Naja jedem das seine. Heiji stellte seiner Freundin einen Kaffee hin. Dann setzte er sich dazu. „Also was machen wir als erstes.?“, fragte er. „Ich dachte, wir gehen erst mal durch die Stadt und ich zeig Kazuha ein wenig. Alles können wir heute ja nicht ansehen. Und dann essen wir was und gehen anschließend Shoppen.“ „Kommen Rin und Ren auch mit?“, fragte der junge Schüler und warf einen blick in die Tageszeitung. Riona verneinte. „Rin geht auf den Markt und Ren begleitet sie. Dein Cousin ist bei seinen Freunden eingeladen, also müsst ihr beide mit mir vorlieb nehmen.“ Alle lachten heiter. Das würde ein schöner Tag werden. Kazuha strahlte ein paar Stunden später wie ein Pfannkuchen. Sie hatten einen kleinen Teil Osakas angesehen und nun saßen sie in einem Restaurant und aßen zu Mittag. Riona kannte den Besitzer des kleinen Familienrestaurant und hatte einen Stammplatz. „Mr. Yukimura ist ein alter Freund meines Mannes gewesen“, erzählte sie Kazuha. „Die beiden haben sich regelmäßig zum Mah-Jongg-spielen verabredet. Sein Sohn führt nun das Restaurant zusammen mit seiner Frau und den gemeinsamen Söhnen.“ Cool, so ein Familienunternehmen war schon was tolles. „Ich erinnere mich“, meinte Heiji und nahm einen Schluck Wasser. „Großvater hat immer laut geflucht, wenn er verloren hat. Dann hat er immer das Spielbrett weg geschmissen und geschrien.“ Riona lachte. „Ja genau. Er war ein miserabler Verlierer. Aber Mr. Yukimura nahm es mit Humor. Die beiden haben nach jedem Spiel eine Flasche Sake getrunken und gelacht.“ Ein älterer Mann mit einem Gehstock trat an den Tisch. „Das stimmt.“ Die drei sahen auf. Heiji und Kazuha verwirrt, Riona glücklich. „Hallo Kiyoshi. Es ist schon eine weile her. Was macht dein Rücken?“, fragte die alte Dame und gab ihren alten Freund die Hand. Dieser küsste sie und lächelte. „Naja mit Dreiundneunzig geht es mir einfach fantastisch“, behauptete er und klopfte sie ein paar mal auf den Rücken. Dann sah er zu Heiji. „Wenn das mal nicht der kleine Frechdachs ist. Heiji mein Junge, du hast dich ja ganz schön raus gemacht. Und du siehst deinem Großvater sehr ähnlich.“ Er klopfte dem Schüler auf die Schulter. Dann sah er zu seiner Begleitung. „Es freut mich sehr dich kennen zu lernen, Kazuha. Riona war so stolz als sie hörte, dass du mit Heiji zusammen bist.“ Er nahm die Hand der Schülerin und küsste sie ebenfalls. Verlegen lächelte die hübsche Schülerin. „Danke. Es freut mich auch sehr.“ Lächelnd sah Kiyoshi zu seiner alten Freundin. „Was habt ihr hübschen, denn noch so vor?“ „Wir gehen gleich Shoppen. Leider haben wir nicht so viel Zeit, weil die beiden morgen schon wieder abreisen. Aber morgen Vormittag gehen wir zusammen in den Schlosspark.“ „Wie schön, die Blumen blühen gerade in voller Pracht. Ihr dürft bestellen was ihr wollt. Es geht aufs Haus.“ Er verneigte sich höflich und ging weiter. Lächelnd sah Riona ihm nach. Dann sah sie zu Kazuha. „Er ist ein feiner Kerl. Auch wenn, er einen in den Wahnsinn treiben kann.“ Kurz Zeit später wurde das Essen serviert. Heiji haute richtig rein und war kaum zu bremsen. Riona musste über ihren Enkel lachen. Er aß nicht - er fraß. Kazuha war das etwas unangenehm, sagte aber nichts dazu. Stattdessen plauderte sie ausgelassen mit Riona und bekam einige Geschichten zu hören. „Wenn das nicht Riona-sama ist. Wie geht es Ihnen?“, fragte Ken , der Sohn von Kiyoshi lachend. „Schlechten Menschen geht es immer gut“, erwiderte Riona und neigte höflich den Kopf. „Ken wie geht’s deiner Frau?“ „Sie hat Probleme mit dem Rücken. Sie muss in zwei Wochen operiert werden. Im Moment ruht sie sich aus.“ Man hört wie besorgt er um seine Frau war. „Du erinnerst dich an Heiji? Und das ist seine Freundin Kazuha.“ Ken sah die beiden jungen Schüler freundlich an. „Schön dich wieder zu sehen, Heiji. Du bist ja ein richtiger Mann geworden. Und deine Freundin, wie bezaubernd sie aussieht! Da wird Akio vor Neid platzen“, meinte der Ältere grinsend. Der junge Hattori legte den Kopf schief. „Akio hat doch eine Freundin, warum soll er vor Neid platzen?“ „Ach, dass weißt du noch gar nicht? Die beiden haben sich getrennt. Schon vor einer ganzen weile und nun schleppt er ständig neue Mädchen an. Seine Mutter hat ihm schon Hausverbot erteilt, damit sie sich nicht ständig die ganzen Namen merken muss.“ Kazuha und Riona kicherten. Heiji schüttelte den Kopf. „Nun ich muss weiter. Ich hoffe, ihr kommt bald mal wieder her. Und dann etwas länger. Mein Vater würde sich sehr freuen. Auf wiedersehen, Riona-sama.“ er verbeugte sich und ging. Kazuha sah dem netten Mann hinterher. „Wirklich nett. Man merkt, dass er der Sohn von Kiyoshi ist. Beide sind so höflich.“ Die alte Dame nickte. „Ja da hat er immer drauf geachtet. Ein Mann sollte einer Frau gegenüber immer höflich sein.“ Als sie ihren Blick kurz schweifen ließ, seufzte sie. „Leider trifft dass nicht auf alle Männer in der Familie zu.“ Sie nickte in die Richtung aus der ein junger Mann kam. Heiji hob eine Augenbraue. „Ist das etwa Akio?“ Seine geliebte Großmutter nickte. „Ja und er ist alles andere als höflich. Da haben sie in der Erziehung viel Mist gebaut.“ Kazuha drehte sich um und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes. Seine schwarzen Haare waren kurzgeschnitten und seine braunen Augen blickten ziemlich arrogant. Okay, den Typen mochte sie nicht. Soviel stand fest. Er kam auf den Tisch zu und stellte sich großkotzig davor. „Na Hattori. Mal wieder im Lande? Hast ja lange gebraucht um den Weg mal wieder her zu finden.“ Genervt sah Heiji in sein Gesicht. „Wieso, hast du mich vermisst?“ „Im Leben nicht. Aber mein Großvater und mein Vater reden pausenlos von dir. Manchmal glaub ich, sie halten dich für einen Gott. Und dabei bist nur nur ein kleiner Gernegroß.“ „Dieses Arschloch“, dachte Kazuha und biss die Zähne zusammen. Zum Glück blieb der junge Schüler ruhig und gelassen. Selbst Riona sagte nichts. Sie kannte den jungen Mann und wusste wie er drauf war. Als sich Akio zu Kazuha wandte, veränderte sich der Gesichtsausdruck von Heiji in genervt zu wütend. Wenn der seine Kazuha auch nur falsch ansah, würde er ihn durch das Restaurant schleudern. „Wenn du keinen Bock mehr auf Hattori hast, kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich bin mir sicher, dass wir beide eine menge Spaß zusammen hätten“, meinte Akio überheblich. Andere hätten jetzt gedacht, dass Kazuha ihn anschreien würde, aber im Gegenteil. Sie blieb ganz ruhig, lehnte sich zurück und sagte folgendes. „Sorry aber ich steh nicht auf kleine arrogante Sackratten wie du es bist. Ich steh auf richtige Männer die aufrichtig, höflich und sexy sind. Wie mein Freund.“ Heiji und seine Soba kicherten bei diesen Worten. Akio wirkte nun säuerlich und ging ohne ein weiteres Wort. „Das hast du gut gemacht, mein Kind. Der wird dich so schnell nicht mehr belästigen“, meinte Riona und klatschte in die Hände. Heiji zog sie zu sich und küsste sie zärtlich. „Man gut, dass ich dich habe. Und man gut, dass ich in dein Beuteschema passe.“ Glucksend erwiderte sie. „Selbst, wenn du nicht sexy wärst, würde ich dich nehmen. Ich hätte dich schon so geformt wie ich es haben will.“ Alle drei lachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)