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This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

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Wochenende: Kissenschlacht für Anfänger

Heiji und Kazuha betraten schweigend sein Haus. Kazuha war noch immer etwas ängstlich wegen dem Film und schaute sich panisch um. „Jetzt beruhig dich wieder, hier bist du in Sicherheit. Wie ein Kleinkind“, meinte Heiji genervt. Seine Freundin sah ihn wütend an. „Wer wollte denn unbedingt da rein gehen? Ich nicht! Folglich hast du selbst Schuld, wenn ich dir auf die Pelle rücke!“, fauchte die hübsche Schülerin. Ihr Gegenüber schüttelte den Kopf. „Komm ich mache uns jetzt was zu essen und dann schauen wir noch etwas Fernsehen.“
 

Heiji schob zwei Fertigpizzas in den Ofen und bekam ein schnaufen als Antwort. „Weißt du, dann hätten wir auch mit den anderen essen gehen können. Die haben richtige Pizza gegessen und nicht diesen Fertigscheiß.“

„Kannst du mal aufhören zu meckern? Dass nervt.“

„Hast du gerade gesagt ich nerve?“

„Nein nur dein Gebabbel nervt tierisch!“

„Halt deine Gusche!“

„Halt sie doch selbst!“

„Blödmann!“

„Dummkopf!“

„Esel!“

„Kuh!“
 

Beide starrten sich wütend an. Heiji seufzte. Er wollte sich jetzt nicht mit ihr streiten. Immerhin war es das erste mal sie sie bei ihm übernachtete und seine Eltern waren nicht da. Dass musste ausgenutzt werden. „Komm lass uns nicht streiten. Ich verspreche dir, nächstes mal gibt es was besseres zu essen, okay?“

Die hübsche Frau nickte. „Du hast recht, wir sollten den Abend genießen. Darf ich wenigstens das Fernsehprogramm bestimmen?“

„Klar, dass ist nur fair.“

Sie gab ihn einen Kuss auf den Mund und verschwand.

Es war nicht leicht eine Freundin zu haben. Vor allem nicht wenn es so eine hübsche und aufbrausende war wie Kazuha!
 

Kazuha saß auf dem Sofa und seppte rum. Leider kam nicht wirklich was spannendes, sodass sie murrend irgendeine Sendung anließ. Sie könnten ja auch DVDs schauen, aber da waren mehr Krimisachen bei. Auch nicht so ihr Ding. Als ihr Freund mit den Pizzas rein kam, machte sie ihm Platz. „Guten Appetit“, wünschte er ihr und reichte ihr Messer und Gabel. Dankend nahm sie es ab und fing an. „Was hast du angemacht?“, fragte der Schüler kauend. „Mein Mann kann“, erwiderte sie. „Kommt nichts anderes?“

„No.“

„Na dann.“
 


 

Zwei Stunden später saß Heiji entspannt und müde auf dem Sofa und schaute irgendeine Doku über Haie. Kazuha hatte ihren Kopf auf seinem Schoss gelegt und war fast am einschlafen. „Meinst du nicht, wir sollten langsam ins Bett?“, fragte er leise. Sie gähnte zur Antwort. „Ja ich glaube du hast recht.“

Er lächelte und machte den Apparat aus. Die hübsche Toyama setze sich auf und streckte sich. „Ich gehe mal ins Bad okay.“ „Mach dass, ich werde die Tür abschließen und die Lichter ausmachen.“ Sie verschwand nach oben und Heiji hörte die Badezimmer Tür klicken. Er zog die Gardienen zu und schloss die Haustür ab. Seine Mutter bestand darauf, dass die Haustür immer abgeschlossen wird. Obwohl sein Vater bei der Polizei arbeitet, und Heiji ein Spezialist im Kendo war, wollte seine Mutter immer auf Nummer sicher gehen. Sein Vater tat es ihr zuliebe und auch Heiji hatte sich daran gewöhnt.
 

Als er – etwas später auf seinem Zimmer war – kam gerade Kazuha aus dem bad. Heiji bekam große Augen. Sie trug ein Top und kurze Hose an. „So willst du schlafen?“ „Ja wieso denn nicht?“

„Naja nicht dass dir kalt wird. Ihr Mädels friert doch immer so schnell.'' „Dafür hab ich ja jetzt dich, du wärmst mich.“

„Ach dafür bin ich gut genug?“

„Na klar, warum sollte ich sonst mit dir zusammen sein?“

„Ich dachte wegen meines Aussehens und Charmes.“

„Ne nur weil du eine wandelnde Wärmflasche bist“, kam es trocken von ihr.

Er lachte.
 

Heiji war jetzt im Bad, während Kazuha es sich in seinem Bett bequem machte. Sie hatte als Kind das letzte mal in seinem Bett geschlafen. Jetzt da sie eine feste Beziehung hatte, war es doch nochmal etwas anderes. Aber sie fand es schön. Aber sie hatte auch etwas angst. Würde es heute Abend passieren? Noch hatte sie nicht mit Heiji über Sex gesprochen. Sie wusste dass er keine Jungfrau mehr war. Er hatte letztes Jahr im Urlaub eine junge Frau kennen gelernt und sich mit ihr eingelassen. Dass hatte er ihr erzählt. Ganz im Vertrauen. Seine Eltern wussten davon nichts. Kazuha war ziemlich eifersüchtig gewesen. Aber sie konnte nichts tun. Sie waren nicht zusammen gewesen und es war sein gutes recht mit fremden Frauen zu vögeln. Sie selbst war noch Jungfrau. Klar hatte sie schon ein paar Jungs geküsst, aber mehr war nie gewesen.
 

Der attraktive Hattori kam ins Zimmer und sah sie an. Dann machte er das licht aus und schlüpfte ebenfalls unter die Decke. Er trug ein Shirt und eine lange Jogginghose. Unsicher kuschelte sich Kazuha an ihm. Er legte einen Arm um sie und zog sie näher an sich. Sie lauschte seinem Herzschlag. Es schlug beruhigend. Das war schön. Sie glaubte ihr Herz schlug so sehr gegen ihren Brustkorb dass er es merken müsste. Vorsichtig strich sie mit der Hand über seine Brust. Nach ein paar Minuten hörte sie ihn genießerisch seufzen. „Wenn du so weiter machst schlafe ich gleich ein“, hörte sie ihn flüstern. Sie lächelte. „Ich wüsste da eine Möglichkeit wie du wach bleibst.“

Er schlug sie Augen auf – was sie nicht sehen konnte- und sah sie an.

Sie grinste, nahm vorsichtig das kleine Kissen - dass an der Wand lehnte und schlug es ihm ins Gesicht!
 

Er knurrte und versuchte danach zu greifen. Sie wich ihm aus und setzte sich ans Bettende. Heiji nahm sein Kopfkissen und schlug nach der lachenden Schülerin. Diese kreischte und versuchte sich zu wehren. Sie schnappte sich das Kissen und ging auf Heiji los. Dieser nahm ihre Handgelenke und zog sie lachend auf sich rauf. Kazuha versuchte sich zu befreien und musste schreien als der junge Hattori ein kissen nahm und auf sie einschlug. „Aufhören, Gnade!“, lachte sie und drehte sich zur Seite. Er warf das Kissen weg, fing aber dann an sie zu kitzeln. Sie kreischte und lachte, bis ihr die Tränen kamen. Irgendwann hatte er dann doch Erbarmen mit ihr und ließ sie los. Beide kicherten und versuchten wieder ruhig zu atmen. „Ich denke, jetzt ist es genug“, meinte er schnaufend. Sie nickte und legte sich wieder richtig hin. Er nahm sein Kissen vom Boden und nah wieder neben ihr Platz.
 

Sie schwiegen wieder, aber Kazuha wollte das jetzt mit ihm klären. „Sag mal Heiji?“

„Hmm?“, brummte er.

„Wir haben uns noch nicht über das Thema Sex unterhalten.“

„Äh, okay“, kam es verwundert aus der Dunkelheit.

Sie setzte sich etwas auf. „Naja, du hast ja schon und ich noch nicht und....ich weiß einfach nicht was du von mir erwartest. Schließlich weiß ich dass ihr Kerle gewisse Bedürfnisse habt und ich will diese Bedürfnisse auch erfüllen, aber....“

„Kazuha, ich werde dich zu nichts zwingen. Wir können uns mit dem Sex noch Zeit lassen, dass ist gar kein Problem. Wir können schließlich noch andere Sachen machen.“ Sie spürte wie seine Hand an ihrem Bauch lang fuhr. Ein Schauer rannte ihrem Rücken herunter. „Wir können unsere Körper erforschen, ohne miteinander zu schlafen. Dass halte ich sogar für sinnvoll, denn es gibt nicht besseres als das Vorspiel“, sagte er und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte den Kuss und entspannte sich. Damit konnte sie fürs erste Leben.

„Dass ist gut. Es ist schön dass du es so siehst.“

„Ich würde dich niemals zu etwas zwingen. Ich richte mich ganz nach dir. Du sagst die nächsten Schritte an. Wenn ich zu weit gehe, musst du nur einen Ton sagen und ich höre auf, versprochen.“
 

Glücklich schmiegte sie sich an ihm. Gerade als sie einschlafen wollte, kam noch etwas von Heiji. „Kazuha?“

„Ja?“

„Sei nicht böse, aber wenn du nicht willst dass ich dir an die Wäsche gehe....solltest du dir mehr anziehen, dein Outfit macht mich ziemlich heiß.“
 


 

Am nächsten morgen wachte Kazuha alleine auf. Verwirrt sah sie sich um. Heiji war nicht im Zimmer. Müde stand sie auf und öffnete die Tür. Sie hörte Geräusche aus der Küche. Er machte wohl gerade Frühstück. Sie nahm sich eines seiner Shirts und zog es sich über. Wenn ihm ihr Schlafzeug so anmachte, wollte sie lieber nicht mehr darin rumlaufen. Zumindest die nächste Zeit nicht. Langsam ging sie die Treppe runter und fand den Schüler beim Kaffee kochen. Er hatte sie noch nicht bemerkt und schimpfte gerade vor sich hin. Erst als sie ihn umarmte, zuckte er zusammen und sah hinter sich. „Guten morgen“, hauchte sie und drückte ihn. Er lächelte. „Guten morgen.“ Dann sah er an ihr runter. „Du trägst mein Shirt?“

„Ja, damit deine Hände bei dir bleiben'“, gab sie keck zurück.

Er grinste. „Dass ist ja nett gemeint, aber ich muss zu geben, dass steht dir auch sehr gut. Da komme ich gleich wieder auf böse Gedanken.“
 

Sie gab ihm einen klaps auf die Schulter. „Du bist unmöglich.'“

Die Schülerin ließ sich auf einem der Stühle fallen. Heiji versuchte gerade Pfannkuchen zu machen. Irgendwann stand die Toyama auf und ging ins Wohnzimmer. Sie wollte mal auf ihr Handy schauen. Als sie in die Küche zurück ging, sah sie dass sie zwei Nachrichten von Ran hatte.
 

An:Schatzilein

Von:Herzilein

Betreff: Er hat es getan!

Du glaubst es nicht. Kaito hat Aoko geküsst! Wurde auch langsam Zeit, schließlich sah ein Blinder dass er in sie verliebt ist! :D
 

An:Schatzilein

Von:Herzilein

Betreff: Na gut geschlafen?

Na hast du die erste gemeinsame Nacht mit deinem Liebsten überstanden? ;)
 

Sie grinste und tippte gleich zwei Antworten.
 

An:Herzlilein

Von:Schatzlein

Betreff: Er hat es getan!

Na endlich. Jetzt musst du nur noch mit Shinichi zusammen kommen und dann können wir zu sechst auf Dates gehen :-)
 

An:Herzlilein

Von:Schatzlein

Betreff: Na gut geschlafen?

Ja habe ich. Wir haben gestern ne Kissenschlacht gemacht und leider hab ich verloren :( dafür macht er mit jetzt Frühstück :D
 

Sie legte dass Handy auf dem Küchentisch. „Na wem hast du geschrieben?“, fragte ihr Freund. „Ran wollte wissen wie ich geschlafen habe. Und Kaito hat gestern Aoko geküsst.“

„Was echt?“ Heiji drehte sich um. „Ist ja geil. Ich muss nachher Kudo anrufen und nach Einzelheiten fragen!“

„Genau dasselbe hatte ich auch vor“, gab Kazuha zu und beide lachten.

Dann piepte ihr Handy wieder
 


 

An:Schatzilein

Von:Herzilein

Betreff: Na gut geschlafen?

Dann musst du mehr üben und schon wirst du gegen ihn gewinnen ;)
 

Die Toyama lachte. Dann las sie Rans letzte Nachricht vor. Dieser schüttelte den Kopf. „Typisch Frauen“

Er servierte die Pfannkuchen und wünschte ihr einen guten Appetit. Sie nahm einen bissen und verzog das Gesicht. „Heiji, da st zu viel Salz dran.“

Er nahm ebenfalls einen bissen und spuckte es wieder aus. „Du hast recht. Verdammt, ich bin wohl nicht als Koch geeignet“, scherzte er und nahm ihren Teller. „Macht nichts, ich behalte dich trotzdem“, witzelte sie und erntete ein amüsiertes schnaufen.

„Dann bin ich ja beruhigt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2016-10-29T12:51:03+00:00 29.10.2016 14:51
ein Tolles Kap

shcön das Heji so rücksichtsvoll ist was Kazuha betrifft
njur kann er ja nicht wissen das seine Mutter shcon Hochzeitspläne shcmeidet
imerhin sieht sie in kazuha ja die Perfekte Schwiegertochter xDDD

nun komisch auf Kazuhas letzte SMS iost ran gar nicht eingegangen das sie nur mehr mit Shinichi zusammen kommen muss
aber das wird schon noch kommen nur ertsmal geniesen sie ihre Freundshcaft und necken sich einfach hin und wieder da sie das doch gerne machen

der gute Doktor wird schon bald eine erst Abfuhr kassieren und wieter werden folgen ;)
denn hochmut kommt vor dem Fall ^^

GVLG
Antwort von:  Mayachan_
30.10.2016 16:38
danke schön :)
ja manchmal müssen kerle auch rücksichtsvoll sein ;)
naja ran hat erstmal andere sachen im kopf als kazuhas kuppelversuche xD
naja was den guten doktor betrifft, ich weiß noch nicht genau wohin es führt. also zusammen kommt er mit ran nicht, aber vielleicht kommen sie sich körperlich etwas näher :D
aber erstmal abwarten. das nächste kap. ist bereits in arbeit ;)

liebe grüße Mayachan
Antwort von:  Kaninchensklave
30.10.2016 16:51
ich glaube nicht das Ran ihm Körperlich sehr nahe kommen wird
da sie wohl nicht wie er es gerne hätte mit Ihr im Bett landet sondern sie Maximal
verarzten darf näher wird Ran ihn nicht kommen lassen und es würde sie extrem OOC machen
und OOC ist scheisse ;)

GVLG


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