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Kakashi x Oc

Mayumi´s Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier das erste Kapitel ^^ hoffentlich gefällt es euch :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So na wie hat sie euch bis jetzt gefallen?? :D :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr da draußen ^^ ich möchte mich hochachtungsvoll bei allen Lesern und Leserinnen fürs Lesen bedanken :D wenn ihr Fehler findet (die 100%ig auftreten wäre es nett mir bescheid zu sagen DANKE :D :D)

Wie hat es euch bis her gefallen? Gibt es Story Vorschläge oder Wünsche? Zum Beispiel was passieren sollte?? ^^ Würd mich ma interessieren :D Danke ^^

@MayumiMoriyama Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo an alle ^^ hier das neue Kapitel :D viel viel Spaß beim Lesen :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim neuen Kapitel ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser und Leserinnen :D ich weiß, ich war unaktiv xD sorry

Aber jetzt geht die Geschichte weiter :D und ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserinnen und Leser. Es tut mir sehr Leid für die lange Innaktivität aber ich war sehr mit meinem Studium beschäftigt und bin es immer noch. Aber ich habe eine Pause eingelegt um für euch weiter zu schreiben. Wie euch bestimmt aufgefallen ist, habe ich ein 2 Werk veröffentlicht. Vielleicht ist es ja etwas für euch: https://www.wattpad.com/story/112893632-all-that-i%27am-after-is-a-life-full-of-laughter

Jedenfalls ist das hier das vorerst letzte Kapitel dieses Buches. Ich werde weiterschreiben aber es geht dann nicht mehr um Mayumi und Kakashi sondern um ihren Sohn Kazuki. Aber mehr möchte ich noch nicht verraten. ;) Danke für all eure Unterstützung <3 ihr seid die BESTEN Komplett anzeigen

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Alles hat seinen Anfang

Hallo Leute ^^ ich will mich mal kurz vorstellen! Mein Name ist Mayumi Moriyama ich bin 18 Jahre alt und wohne in Konoha. Ursprünglich komme ich aus Kumogakure aber aus Karriere technischen Gründen bin ich nach Konoha gekommen. Ich versuche mich zur Anbu hinaufzuarbeiten aber leider ist das schwerer als gedacht. Naja nun zu dieser Geschichte, ich werde sie in der Ich-Perspektive erzählen und versuchen euch mein Leben zu näher zu bringen.

Damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt werde ich euch beschreiben wie ich aussehe. Wen das eventuell nicht interessiert einfach weiter scrollen. ;)

Ich bin normal groß, also keine 2 Meter und auch nicht ein Zwerg! Ich habe Eisblaue Augen und strahlend violette Haare. Ich trage einen halb Kimono mit Maske – er ist rot. Hier und da noch Netz-Sachen und Stiefel.
 

Kapitel1: Alles hat seinen Anfang!
 

Die Sonne bahnte sich ihren Weg über die kluftigen Felsen von Konohas Steinstatuen. Nun hatte sie den Horizont hinter sich gelassen und stieg in die Höhe. Es ist 12 Uhr mittags und alle Ninjas sind schon hell wach und erledigen ihre Missionen. Nur ich, ich liege noch faul im Bett.

Irgendwann entschloss ich mich aufzustehen und ging ins Bad. Zuerst duschte ich mich und dann zog ich mir meine Klamotten an.

„Na dann auf geht’s!“ Ich schnappte mir das rote Katana, welches im Eingang an der Wand lehnte und ging nach draußen. Die Straßen von Konoha waren überfüllt und man kam nur schleichend voran. So beschloss ich auf ein Dach zu springen und setzte meinen Weg zum Hokage fort. So wie jeder feine Ninja klopfte ich zuerst an der Tür des Kages und trat danach ein.

„Guten Morgen Mayumi!“, sagte Hiruzen und lächelte mich wie immer freundlich an.

„Guten Morgen Hokage-samma“, entgegne ich ihm. Ich verbeugte mich kurz und nahm die Schriftrolle an die er mir anbot.

„Eine Mission mit Team 7!“ WAS WIE BITTE Team 7 D-Da ist ja dann auch K-K-Kakashi

Sarutobi bemerkte meine Abwesenheit „Mayumi alles okay?“ Ich fing mich wieder nickte ihm zu und verschwand aus dem Turm. Ohh nein wie soll ich das überstehen. Leicht frustriert ging ich dann zum Treffpunkt und siehe da Kakashi kam mal wieder zu spät.

„AHHH er ist immer zu SPÄT!“, schrie Sakura durch die Gegend und Naruto versuchte sie jedoch erfolglos zu beruhigen.

„Jetzt hör auf hier so rum zu brüllen!“, entgegnete Sasuke kalt. Ich konnte Sasuke noch nie gut leiden, man konnte diesen kleinen schwarzhaarigen Bengel einfach nicht durchschauen. Ich gesellte mich zu der Runde und wartete schweigend auf Kakashis Ankunft. Nach ungefähr 20 Minuten Wartezeit tauchte der liebe Herr Hatake dann auch auf.

„Entschuldigt ich habe mich auf dem Weg des Lebens verirrt.“ Typische Ausrede Kakashi. Ich wusste das Sakura gleich wieder losbrüllen würde und sagte: „Na dann lasst uns gehen!“, um weiteren Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Wie auf ein Kommando folgten mir alle. Uhh daran könnt ich mich gewöhnen. Ich musste schmunzeln und lief dann weiter in Richtung Sunagakure. Nach 2 Stunden rennen entschlossen wir uns mal eine Pause zu machen.

„Na endlich ich dachte wir müssen bis Suna durchlaufen!“ Sasuke ließ sich theatralisch fallen und schaute mich genervt an.

„Was, ich kann doch nichts dafür! Hättest du früher was gesagt hätten wir auch eine Pause machen können!“ Wieder fing ich genervte Blicke von Sasuke auf. Wie gesagt ich hasse ihn! Ich setzte mich auch hin und aß etwas von den Leckereien, die ich mitgenommen hatte. Als ich aufgegessen hatte bemerkte ich, dass alle eingeschlafen waren. Die haben echt keine Ausdauer! Ich stand auf packte mein Essen zusammen und sprang auf einen Baum wo man bequem sitzen konnte. Wie lange die wohl wieder schlafen?! Ich schaute mir die Gegend an und wurde auch langsam müde. Ich lehnte mich an den Baum und schlief leicht ein.

Als Sakura aufwachte, bemerkte sie sofort meine Abwesenheit.

„Hey wo ist Mayumi?“ Sakura schaute sich um und weckte hektisch die anderen auf.

„Was hast du?“, fragte Sasuke nach dem Sakura ihn weckte. Sakura entgegnete: „Mayumi ist weg!“ Alle wurden dann mal irgendwann wach und halfen Sakura suchen.

Kakashi sprang auf den Baum neben mir aber ich bemerkte es nicht. Er flüsterte: „Leute ich hab sie!“ Alle kamen angerannt wie kleine Hunde. Sasuke sprang auch auf den Baum. „Ich will sie wecken!“, sagte er und grinste. Leise näherte er sich meinem Ohr. Er stupste mich mit dem Finger an der Schulter so dass ich leicht wach wurde. „Aufstehen Prinzessin!“, er imitierte Kakashi. Ich riss die Augen auf nahm einen Schwung mit den Händen und knallte am den Boden auf. „Aua..!“ Ich setzte mich auf und rieb mir den Kopf, der verdammt weh tat. „Du Idiot!“, schrie ich Sasuke zu.

„Was, ich kann doch nichts dafür das du einfach so einpennst!“ Er lachte und sprang neben mich. DAS bekommt er doppelt und dreifach zurück. Ich stand auf und putze den groben Dreck von meinen Kleidern.

„Gehen wir weiter!“ Kakashis Stimme hallte ein wenig durch den Wald. Wir rannten nun nach Sunagakure und kamen nach 4 Stunden dort an. Ich wusste nicht genau was die Mission eigentlich war aber Kakashi wird wohl wissen was zu tun ist. Der Kazekage Empfang uns sehr freundlich und stellte uns Zimmer zur Verfügung. Sakura und ich waren zusammen in einem Zimmer.

„Klein aber recht modern!“, sagte sie als sie das Zimmer betrat. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen denn als ich eintrat und mir die Ecken ansah, sah ich sofort eine dicke Spinne.

„Sakura geh da lieber nicht hin!“ Sie steuerte genau auf die Spinne zu. Ich wusste nur zu gut, dass Sakura höllische Angst vor Spinnen hatte.

„Was meinst du?“, fragte sie und ging weiter. Ich ging auf sie zu und drehte ihren Kopf genau zur Spinne. Ihre Augen weiteten sich als sie das teuflische Ding anstarrte.

„AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie sieh und sprang auf mich zu. Der Lärm war überall zu hören. Mit taumelden schritten und Sakura in den Armen taumelte ich nach hinten und stolperte über den Rucksack, den ich gerade eben dort abgestellt hatte. In derselben Zeit ging die Zimmertür auf und Kakashi stand darin.

„Was ist denn hier los!“, fragte er. Ich konnte Sakura nicht mehr halten, tapste ein paar Schritte zurück und knallte mit ihr auf den Boden. Na wenigstens ist der Boden weich! Doch als ich mir den vermeintlichen Boden genauer ansah, bemerkte ich, dass es Kakashi war, der versucht hatte uns aufzufangen. Sofort wurde ich knallrot und ging von ihm runter. Ich schupste Sakura zur Seite und richtete mich ein wenig auf.

„E-Entschuldigung…“, sagte ich verlegen.

„Macht nichts geht es euch gut?“ Sakura und ich nickten als Antwort und standen dann auf. Kakashi stand ebenfalls auf und ging in die Ecke um die Spinne zu vernichten. Als dies getan war ging er ohne noch etwas zu sagen aus dem Zimmer. Das war mal wieder ober peinlich. Ich griff mir auf den Kopf und lies mich auf eines der beiden Betten fallen.

„Was hast du?“, fragte Sakura als sie merkte, dass ich mich aufs Bett gesetzt hatte. Ich schaute sie an und sagte: „Nichts nichts.“ Wir bleiben nur für eine Nacht in Suna und brachen am nächsten Tag, am frühen Morgen wieder auf nach Konoha.

Zurück!

Kapitel 2: Zurück!
 

--In Konoha—
 

Es herrschte mal wieder buntes Treiben auf den Straßen des Dorfes versteckt hinter den Blättern. Kakashi blieb stehen und wendete sich zur Gruppe: „Ich werde den Missionsbericht abgeben, wir sehen uns später!“ Mit diesen Worten verschwand er in der Menschenmenge. Ich schaute ihm nach und ging dann meinen Weg nach Hause. Ständig dachte ich an die unzähligen, peinlichen Situationen. Ich muss echt aufpassen sonst mach ich alles kaputt! Ich kam bei meiner Wohnung an und schloss die Tür auf. Ich lebe alleine da meine Eltern früh gestorben sind. Ich betrat die Wohnung und schloss hinter mir die Tür. Die kalten weiß gestrichenen Wände starrten mich an so wie immer.

„Was für ein Tag!“ Ich zog die Schuhe aus, ging ins Wohnzimmer und ließ mich auf die blasse Couch fallen. Ich lag zirka 10 Minuten so da und starrte in die Leere. Die Leere die niemand je füllen würde. Dann stand ich auf und ging ins Bett, denn es wurde langsam dunkel und ich war müde. Noch einmal schaute ich aus dem Fenster. Ich konnte den Nebel erkennen der, wie jede Nacht um diese Jahreszeit aus den schwarzen Wäldern kroch. Etwas Angst machte mir dieser Nebel immer aber ich wusste nicht genau warum. Langsam wurden meine Augenlieder schwer und ich kam sanft im Traumland an.

Am nächsten Morgen weckte mich die unsagbar nervende Klingel meiner Wohnung. Immer und immer wieder wurde sie gedrückt als wäre etwas schreckliches passiert. Ich stand schlaff auf, ging zur Tür und öffnete diese. Kakashi stand vor mir und musterte mich von oben bis unten.

„Na erst aufgestanden!“, grinste er mich an. Als mir klar wurde das ich bloß meinen Schlafanzug an hatte wurde ich knallrot und versteckte mich hinter der Tür.

„Ehhh… W-Was gibt’s?“, fragte ich mit erröteten Wangen.

„Der Hokage braucht dich es scheint wichtig zu sein!“

„Okay warte kurz!“ Ich knallte die Tür zu und ging mich anziehen. Während ich mir meine Klamotten überhängte, fragte ich mich was der Hokage um 6:00 Uhr in der Früh von mir will. Ich beeilte mich zog meine Schuhe an und verließ die Wohnung.

„So lass uns gehen!“ Er nickte mir zu und wir gingen zum Hokage. Kakashi klopfte an und man konnte nur ein leises Herein hören. Wir betraten den Raum und Hiruzen schaute zu mir rüber.

„Kakashi könntest du uns alleine lassen?“ Er nickte und verschwand. Ich verstand nicht was das ganze sollte. Was ist hier los! Hiruzen lächelte mir nicht wie jeden Morgen, wenn wir uns sahen zu. Sein Gesicht verriet nichts über seine Gefühle.

„Also es geht um deinen Clan!“ Ich schaute ihn an und mir wurde schwindelig alleine beim Gedanken an meine Vergangenheit. Ich wusste nicht viel nur Bruchteile. Anscheinend wusste Hiruzen mehr als ich. Ich versuchte einen klaren Kopf zu behalten und nickte.

„Was ist damit?“, ich versuchte normal zu klingen aber mit zitternden Lippen war das etwas schwer.

„Warst du dafür verantwortlich?“ Mir blieb das Herz fast stehen als er mich das fragte. All die verdrängten Erinnerungen an die ich mich niemals erinnerte. Plötzlich, wie als hätte sich eine Genjutsu aufgelöst strömten all diese Erinnerungen durch meinen Kopf. Nicht alles konnte ich genau erkennen oder zuordnen, so viele Bilder, grausame, schöne, dunkle, helle Bilder meiner Vergangenheit.

„Ich…“, kein Ton kam aus meinem Mund. Ich stand da und konnte nichts sagen. Mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich zerspringen.

„Mayumi!“ Seine Stimme klang plötzlich besorgt.

„J-Ja es war alles meine Schuld…“ Ich fiel auf die Knie als diese Worte meinen Mund verließen. Hiruzen schüttelte den Kopf und schaute auf seinen Tisch. „… glaube ich!“, fügte ich hinzu.

„Mayumi das… das ist..“ Er sagte dann nichts mehr. Ich hockte nun am Boden und wusste nicht was ich tun sollte.

„Mayumi du weißt das ich das nicht glaube kann, aber es ist nun mal so und ich denke Kumogakure wird dich zur Verantwortung ziehen!“, er schaute mich sehr ernst an als ich meinen Kopf hob.

„Ich weiß..“, sagte ich mit zittriger Stimme.“… aber ich weiß nicht was da in mich gefahren ist!“

Ich stand auf und fragte was ich denn jetzt tun sollte doch es kam keine wirklich nützliche Antwort von ihm. Er bat mich es geheim zu halten und ich willigte ein. Warum jetzt erst. Sie hätten mich doch damals schon töten können. Mir kam keine plausieble Erklärung dafür in den Sinn. Ich wusste schon immer, dass ich etwas damit zu tun hatte, dass ich die Einzige bin, die aus meinem Clan überlebt hatte. Aber warum ich.

Ich verließ die Hokage-Residenz und schlenderte durch die prall gefüllte Straßen Konohas. Alle diese Menschen waren immer so nett zu mir, jedoch wissen sie nicht wie ich wirklich bin. Noch immer konnte ich mir nicht erklären warum ich das damals getan hatte. Ich wusste es einfach nicht. Ich liebte mein Dorf doch so sehr, wieso..? Niemand gab mir eine Antwort auf diese vielen Fragen. Bin ich nicht eine freundliche Person? Ich konnte mich selbst als Mensch nicht mehr einschätzen. Hiruzen habe mich nur zu sich bestellt weil er von einem Gast aus Kumogakure, der vor einigen Tage wegen einer Mission hier in Konoha gewesen war, erfahren hat, dass damals eine riesige Bestie Kumogakure zerstört hatte. Aber bin ich etwa eine Bestie? Habe ich Reißzähne und Krallen wie eine Katze? Nein ganz bestimmt nicht!

Heute hatte ich noch zusammen mit Sakura eine Nachtschicht im Krankenhaus, also begab ich mich dorthin. Vielleicht bringt mich die Arbeit auf andere Gedanken. Und ja das brachte sie, denn mitten in der Nacht um 4 Uhr kam ein schwer verletzter Ninja zu uns und es war keine geringerer als Kakashi Hatake. Ich habe ihn noch nie so zugerichtet gesehen!

„Mayumi kümmere dich um ihn hier sind mehrere die verletzt sind.“, sagte Sakura zu mir. Ich lief zu Kakashi rüber. Er krümmte sich vor Schmerzen. Zuerst säuberte ich die Wunden und dann heilte ich ihn und langsam hörten die Krämpfe auf und sein Körper entspannte sich. Er keuchte und versuchte nach Luft zu schnappen. Ich versorgte noch die letzten Wunden und verband diese.

Kakashi lag stumm auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Wie brav er aussieht! Ich grinste und räumte das Verbandszeug weg. Danach holte ich noch Schmerzmittel.

„Wenn du wieder Schmerzen hast nimm zwei davon mit einem Schluck Wasser.“ Ich stellte die kleine Schachtel mit den Pillen und das Wasser auf das Kästchen neben ihm. Er schaute mich an und sagte: „Danke, das hast du echt gut gemacht!“ Nach diesem Kompliment wurde ich wieder einmal knallrot.

„Gern geschehen.“, sagte ich leise. Ich merkte, dass ich sehr müde war. In der ganzen Aufregung habe ich alles vergessen was passiert war. Aber jetzt schoss es mir wie ein Blitz in meine Gedanken.

Meine Vergangenheit!

Kapitel 3: Meine Vergangenheit!
 

Heute feierte ich meinen 5. Geburtstag und ich freute mich schon riesig. Ich konnte es gar nicht abwarten bis die letzte Stunde in der Schule für Genin zu Ende war. Die Ninja-Akademie war für jeden jungen talentierten Ninja eine Grundlage. Und endlich das erlösende Klingeln der Schulglocke ließ mich wie einen Frosch auf hüpfen.

„Juhuuuuuuu!“, schrie ich und rannte aus der Schule wie eine Irre. Ich beeilte mich wie ich nur konnte und kam Zuhause an. Meine Eltern warteten bereits auf mich, aber sie schienen sich nicht zu freuen.

Mein Vater schaute mich streng an und meine Mutter hatte Tränen in den Augen. Ich verstand nicht was passiert war also fragte ich vorsichtig: „Mami, Papi was ist los?“ Ich schaute die beiden an doch es kam keine Antwort. Ihre Gesichter waren mit Schmerz und Trauer erfüllt. Beide schauten mich an als würden sie in diesem Moment alles verlieren, was ihnen wichtig war.

Ein fremder Mann stand plötzlich hinter ihnen. „Ist sie das?“ Meine Eltern ließen den vermummten Mann durch. Seine Stimme war rau und eiskalt. Ich hatte Angst, denn der Fremde kam immer näher.

Meine Mutter weiten. Warum?

„Mayumi vergiss niemals, wir lieben dich!“, sagte sie und verschwand mit meinem Vater.

„MAMA!!“, schrie ich verzweifelt.

„Sie können dir jetzt nicht mehr helfen!“, der Mann grinste und kam noch näher. Ich ging einen Schritt zurück.

„Was wollen sie von mir?“ Der Mann hielt inne und sagte: „Das weißt du nicht?“ Ich schüttelte den Kopf und wollte Antworten.

„Sagen sie es mir!“, schrie ich.

„Ist ja gut.“

Er holte tief Luft und sagte: „Du hast den Matatabi also den Einschwänzigen in dir versiegelt.“ Ich nickte, denn so viel wusste ich auch. Deswegen war ich in der Schule auch nicht wirklich beliebt.

„Wir sind ein Clan der in Kumogaure nicht wirklich beliebt ist. Damals haben sie uns vertrieben und abgeschaltet wie räudige Hunde!“

„Sie?“, fragte ich.

„Dein Clan, der Moriyama Clan!“

“A-Aber… das kann doch nicht sein!”, ich schüttelte den Kopf und wollte nicht glauben was ich gerade hörte.

„Es ist aber so du wirst dich daran gewöhnen müssen, und jetzt zu dir!“

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken als er das sagte.

„Was willst du von mir?“, ich spürte wie die Kälte mich zum Zittern brachte.

„Du wirst das alles beenden!“, er grinste mich an. Ich konnte bloß seinen Mund sehen. Er hatte eine große Narbe am rechten Mundwinkel.

„Was…?!“, ich erschrack und dachte er wolle mich umringen.

„Was mit Blut begonnen hat wird mit Blut besiegelt!“ Er riss mich an der Hand und platzierte die seine auf meinen Bauch. Seine Fingerspitzen erglühten in blauen Flammen. Er drehte seine Hand einmal um die eigene Achse und wieder zurück. Ich hörte nur wie er sagte: „Endlich.. Vergeltung…“

Den Rest konnte ich nicht mehr hören denn plötzlich war alles Dunkel und langsam umhüllten blau schwarze Flammen meinem Körper. Ich hörte eine Stimme, konnte aber nicht verstehen, was sie sagte. Sie wurde leiser und dumpfer.

Ein Schrei!

Ich hielt mir die Ohren zu, genauso wie ich meine Augen zukniff. Als ich die Augen wieder öffnete sah ich, wie Leute vor mir wegrannten. Die Angst in ihren Augen war riesengroß. Plötzlich erschien vor meinen Augen eine blau erflammte Pfote. Der Matatabi!

„Was zum..?!“

Seine Pranken zerstörten Häuser und töteten unzählige Menschen.

Blut. Blut überall. Auf den noch stehenden Wänden, am Boden ja sogar in der Luft. Überall und ich war schuld! Ich sah wie er alle Dorfbewohner tötete und meinen Sensei. Jeder wurde von ihm Getötet.

Ja der ganze Clan wurde ausgerottet. Vom Matatabi, also von mir! Meine Gedanken drehten sich schneller und schneller. Schweiß rann mir über das Gesicht. Ich wollte dass es aufhört. Niemals hätte ich so etwas getan. Plötzlich wurde alles um mich herum dunkel und dann wurde ich ohnmächtig.

„Sie ist wach!“, sagte eine freundliche Stimme. Sofort hörte ich wie eine Tür aufging und jemand hereinkam. Es war der Hokage Minato Namikaze.

Ich öffnete die Augen und wollte mich aufsetzen doch die Schmerzen im Bauchbereich ermöglichten es nicht.

„Bleib liegen, wir tun dir nichts!“ Seine Stimme war so freundlich und warm.

„Was ist passiert?“, fragte ich.

„Das wollten eigentlich wir dich fragen.“ Ich schaute zu ihm und erinnerte mich an das Massaker.

„Was ist?“

Sofort kullerten mir die Tränen über die Wangen.

„Ich hab sie alles umgebracht!“, schluchzte ich. Der Hokage konnte mir kaum folgen und so erzählte ich ihm alles. Er war bestürzt aber glaubte an meine Unschuld.

Ich schaute zu ihm hoch und fragte: „Was mache ich denn jetzt?“

Minato überlegte kurz und sagte schließlich: „Du bleibst erstmal hier!“

Er schlug mir vor Shinobi in Konoha zu werden und ich willigte ein. So kam ich nach Konoha. Seit diesem Vorfall redete Minato nicht mehr mit mir über diese Ausrottung. Ich dachte immer er würde alles regeln, aber er tat nichts. Später erfuhr ich, dass er alles versucht hatte. Er hatte mich Kumogakure verhandelt und ihnen meine Version erzählt. Doch der Hass zerfraß die Bewohner von Kumogakure. Sie wollten nicht glauben, dass ich nicht schuld daran war. Ich hatte schließlich eine ganze Generation auf dem Gewissen. Es war nicht nur der Moriyama Clan der darunter litt. Auch die restlichen Einwohner und Clans wurden von mir getötet. Ich habe ein ganzes Land zerstört und nun wollen sie Rache.

Doch Kumogakure wollte niemanden umbringen der sich nicht wehren kann, also warten sie bis ich kampffähig bin.

Meine Vergangenheit! Teil 2

Kapitel 4: Meine Vergangenheit! Teil 2
 

Ein normaler Tag wie immer. Heute hatte ich meine Beförderung zum Jonin. Ich beeilte mich um rechtzeitig bei der Zeremonie zu sein.

Letzen Endes war ich 10 Minuten zu früh. Genauso wie Kakashi. Ich wusste damals noch nicht was da noch auf mich zukommen würde.

Kakashi kam auf mich zu.

„Hallo Mayumi“, er grinste mich an. Wieso ich das wusste ich sah es an seinen Gesichtszügen an den Augen.

Ich war gerade mal 16 und schon Jonin. Viele wollten das nicht glauben, ich übrigens auch nicht. Aber anscheinend sieht Minato großes Potential in mir. Das freute mich und ich hoffe ich kann ihm in Zukunft von Nutzen sein.

Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Kakashi und dann begann die Zeremonie.

Ganz Konoha war versammelt. Jetzt spürte ich die unterdrückte Aufregung. Minato hielt eine kurze Rede und übergab mir dann das Wort.

Ich ging zum Pult und stellte mich kerzengerade hin. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich atmete tief durch:

„Hallo erstmal und danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid!“ Ich lächelte und die Stimmung hellte sich ein wenig auf.

„Ich weiß, dass viele von euch nicht glauben können, dass ich mit meinen stolzen 16 Jahren bereits Jonin bin.“

Ein Grummeln ging durch die Menge.

„Aber ich denke unser Hokage weiß was er macht und ich bin ihm und euch sehr dankbar, dass ich mich auf diese Weise beweisen kann. Ich werde alles geben für dieses Dorf und es mit meinem Leben beschützen! Danke.“ Ich beendete meine Rede mit einer Verbeugung und plötzlich fingen alle an zu klatschen. Ich schaute etwas erschrocken drein.

Sie jubelten mir sogar zu und viele schrien: „Das hast du dir verdient!“

Anscheinend habe ich mir einen guten Ruf aufgebaut, ohne es überhaupt zu merken. Ich war über glücklich und schrie noch mal ganz laut: „DANKE KONOHA!“

Minato war recht erstaunt und gratulierte mir zu dieser Rede und dem anschließenden Beifall. Dieser Tag war wahrscheinlich einer der besten.

Am nächsten Morgen wurde ich regelrecht aus dem Bett geklingelt.

„ICH KOMME JA SCHON!“, schrie ich und stand auf. Ich schlenderte zur Tür und öffnete diese.

„Guten Morgen du Super-Rednerin!“, Rin grinste mich an. Ich lächelte leicht verklemmt und bat sie herein. Wir setzten uns auf die Couch.

„Was gibt’s?“, fragte ich sie.

„Also da deine Rede gestern ein großer Erfolg war, wollten wir eine Party für die schmeißen!“

„WAS!!“, ich war sichtlich schockiert aber Rin grinste mich nur an.

„Das ist also dein Ernst?“, fragte ich sarkastisch und sie nickte.

„Natürlich ich mache keine Scherze Mayumi!“

„Und wann ist diese Party?“

„Heute Abend!“

„WAS!!“, wieder schaute ich sie extrem schockiert an!

„Du hast mich schon richtig verstanden, heute Abend!“

Ich seufzte und nickte nur.

„Aber da gibt es ein Problem!“, sagte sie ernst.

„Ach ja?!“

„Ja!“

„Das wäre?“, fragte ich schließlich.

„Du brauchst ein Date!“

„Ein Date?“

„Ja.“, grinste sie mich an.

„Und ich weiß auch schon wen!“

Ich schaute sie etwas verdattert an und wollte wissen wen sie meint.

„Ich mag dich wirklich sehr Mayumi und ich kenne dich gut und ich weiß auch in wen du verknallt bist!“, sie grinste mich teuflisch an.

„Wie bitte??“, ich erschrack und stand auf.

„Ich bin doch nicht verknallt!“

„Ohhh doch Mayumi, und zwar in Kakashi!“ Woher wusste sie das!!!!!!

Ich setze mich wieder hin und sie erklärte mir jedes Detail. Sie hatte sogar schon eine Shopping Tour geplant und als mit dem erzählen fertig war schleifte sie mich in mein Zimmer.

„So und jetzt zieh dir was an wir gehen shoppen!“

Ich nickte nur denn wenn Rin sich mal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte niemand sie davon abbringen. Ich wusste zu gut was Rin für Kakashi empfand aber anscheinend will sie mir helfen.

So zog ich mir bequeme Sachen an und folgte ihr in die überfüllte Innenstadt. Wir liefen fast 2 Stunden durch die Läden aber fanden nichts.

„Mayumi….!“, jammerte Rin.

„Was?!“, sagte ich.

„Gefällt dir denn nichts?“

Ich ging weiter und schaute mich um. Die Schaufenster waren mit wunderschönen Kleidern, Schmuck und anderen teuren Sache gefüllt. Doch es sprach mich nicht wirklich etwas an. Dieses Kleid zum Beispiel ist viel zu vornehm und dieses zu kurz, und bei dem fallen mir ja die Brüste raus wenn ich mich nur einmal drehe. Ich schaute mich weiter um und plötzlich sah ich ein glänzend himmelblaues Kleid. Es war lang, bis zum Boden. Um die Taille war eine Schleife gebunden und es gab identische Handschuhe. Ich stand vermutlich wie eine Bekloppte vor dem Schaufenster und starrte das Kleid an.

„Uii das ist aber schön!“, riss mich Rin plötzlich aus meinen Gedanken.

„Das ist perfekt!“, erwiderte ich. Rin nahm meine Hand und zog mich in den Laden. Sofort musste ich das Kleid anprobieren und eine Modenschau machen. Rin gefiel das Kleid sehr und ich muss wirklich sagen es ist wunderschön. Ich drehte mich einpaar mal und es saß einfach perfekt.

„Und wieviel Kostete es!“

13.481,2500 Yen. Ich fiel aus allen Wolken, als ich diesen Preis sah.

„Das ruiniert mich!“, sagte ich.

„Wow das ist echt teuer!“, nickte Rin mir zu.

Ich überlegte und überlegte dennoch konnte ich mich nicht entscheiden.

„Wollen wir zusammenschmeißen?“, fragte Rin.

„Nein das kann ich nicht von dir verlangen!“

„Naja eigentlich doch, schließlich habe ich das alles veranstaltet.“, grinste sie.

„Ich zahle es dir auf jeden Fall zurück!“, sagte ich und so kauften wir das Kleid gemeinsam. Ich war glücklich und freu mich jetzt schon auf die Party.

Kapitel 5: It´s Partytime!

Kapitel 5: It´s Partytime!

Ich schlief noch und träumte von der Party, die sich in ein Desaster umwandelte. Also vor meinen Augen Kakashi getötet wurde, schrak ich hoch und war hellwach. Ich atmete schwer und die Schweißperlen rannen über meine Wangen und tropften mit einem dumpfen Ton auf die Bettdecke. Das Zimmer kam mir vor als würde es mich gleich verschlingen. Ich schüttelte den Kopf wild hin und her. Langsam beruhigte ich mich und schupfte die Decke weg, es war einfach zu heiß. Danach legte ich mich wieder hin und dachte über diesen völlig bescheuerten Traum nach, dann stand ich auf. Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Das kühle Wasser prasselte auf meine heiße Haut und ich konnte mich entspannen. Als ich fertig geduscht hatte, stieg ich heraus und trocknete mich ab. Ich zog meine normalen Klamotten an und ging nach draußen. Da ich wusste, dass ich nichts zu essen zuhause hatte, ging ich schnell noch zum Bäcker und holte mir etwas zu Essen. Ich schlenderte durch die Straßen von Konoha. Überall wo ich hinsah, sah man die Werbetafeln für die Party, heute Abend. Nochmal kam mir der Traum in die Gedanken und ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte nicht darüber nachdenken.

Ich erinnerte mich an die Diskussion mit Rin, als sie mir sagte ich sei in Kakashi verliebt. Nochmal kam mir die Frage in den Sinn, woher sie das eigentlich wusste? Ist es so offensichtlich? Ohne wirklich auf die Straßen zu schauen ging ich verträumt weiter.

Plötzlich knallte ich in jemanden hinein.

„Aua..“, flüsterte ich und fiel, doch der Fremde drehte sich schnell zu mir um und fing mich im rechten Moment noch auf. Ich war etwas perplex und schaute ihm direkt in die Augen. Es war Kakashi!

Ich wurde sofort knallrot und entschuldigte mich für meine Tollpatschigkeit. Er aber lächelte bloß und stellte mich wieder gerade auf meine Beine.

„Danke“, sagte ich leise und lächelte.

„Kein Ding!“, sagte Kakashi, er ließ mich los.

„Gehst du auch auf die Party?“, fragte er.

Ich nickte und sagte: „Sie wird ja auch wegen mir gemacht!“

Kakashi lachte: „Ach ja genau!“

„Gehst du auch?“, fragte ich.

„Natürlich, ich muss doch sehen wie sich unsere neue Elite-Kunoichi auf ihrer eigenen Feier zeigt!“, grinste er mich an.

„Ahahaaa… ich freu mich wenn du kommst!“, füghte ich zum Lachen hinzu. Kakashi nickte und danach verabschiedete er sich von mir. Nun trennten sich unsere Wege. Ich ging nach Hause und schaute das sündhaft teure Kleid noch einmal an. „Ich muss Rin das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen!“, sagte ich mir immer wieder. Noch einmal entschloss ich mich nach draußen zu gehen. Als ich die Tür hinter mir schloss, hatte ich ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, so als ob mich jemand beobachten würde. Sofort kam mir Jiraya in den Sinn, der spannt ja so gerne. Mir wurde, allein an den Gedanken an das alles, übel. Ich schüttelte die Gedanken weg und schaute mich einmal um. Niemand zu sehen, also ging ich meines Weges.

Mein Weg führte mich an den Fluss, der Konoha durchfloss. Ich weiß noch als ich das erste Mal hier war, war Kakashi mit seinem Team weiter unten am Fluss. Ich konnte ihnen zusehen, sie schienen viel Spaß zu haben. Ob das jetzt auch noch so ist…

Wie gern hätte ich so ein Team gehabt. Ich setze mich ins Gras und der kühle Sommerwind wehte durch meine langen violetten Haare. Ich schloss die Augen und genoss es für einen kleinen Moment.

„Was machst du da, Mayumi!?“, eine etwas gestresste Rin stand mit dem Fuß schnell tippend hinter mir.

„Was meinst du?“

„Du solltest dich mal für die Party herrichten!“, sagte sie.

„Jaja.. ich hab ja noch Zeit..“, sie unterbrach mich und schleifte mich nach Hause. Unter ihrer Fuchtel sperrte ich die Tür auf.

„Und jetzt?“, fragte ich sie.

„Jetzt machen wir dich unwiderstehlich!“, grinste sie.

„Was..!“

Doch ohne einen Antwort zu kommen befahl sie mir duschen zu gehen. Die Haare musste ich mir laut Rins genauer Beschreibung waschen.

Als ich fertig war, wartete sie bereits mit dem Kleid auf mich im Wohnzimmer.

Nach einigen Stunden Arbeit, war ich endlich so weit. Rin hatte sich nebenbei hergerichtet.

„So dann können wir gehen!“, sagte sie. Ich nickte und wir verließen meine Wohnung. Wieder fühlte ich mich beobachtet aber ich achtete nicht lange darauf, denn jetzt musste ich auf eine Party.

Die Party wurde am eigentlichen Übungsplatz veranstaltet. Dank Yamatos und Tsunades Jutsus war das zerstörte Gelände wieder normal begehbar. Ich sah mich um und entdeckte sofort bekannte Gesichter. Hier und da begrüßte man sich, doch Kakashi war nirgends zu sehen. Rin holte uns Getränke und wir unterhielten uns ein wenig.

„Ich werde mich mal unters Volk mischen, bis gleich!“, sagte Rin und verschwand in der Menschenmenge.

Nun stand ich allein da. Mein Blick glitt über die Leute die tanzten, darunter Rin. Sie sah mich und wir lächelten uns gegenseitig an. Rin war die erste, die mich hier akzeptierte. Sie war meine beste Freundin.

Plötzlich spürte ich jemanden hinter mir. Ich drehte mich nicht um.

„Heute bist du dran!“, flüsterte eine bedrohliche Stimme mir ins Ohr.

Ich drehte mich um, aber niemand stand hinter mir.

Als ich mich wieder normal hinstellte, sah ich in der Menschenmenge unzählige Leute in schwarzen Mänteln. Überall wo ich hinsah, schwarze Mäntel.

Langsam bekam ich Panik.

„Mayumi!“, rief mich plötzlich jemand. Ich erschrack und drehte mich schnell um. Es war Kakashi.

Gott sei Dank, dachte ich mir.

„Mayumi was ist los?“, fragte er mich besorgt. Ich machte ihm klar, dass es mir gut geht. Er wollte unbedingt mit mir tanzen und so schliff er mich auf die Tanzfläche.

Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Tanz

Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Tanz
 

Ich wurde dieses berauschende Gefühl nicht los, als er mich fest an sich drückte und wir zu tanzen begannen. Er schaute mir direkt in die Augen, ich war wie hypnotisiert von seinem Blick. Wir drehten uns durch die Menschenmenge, die ebenfalls tanzten. Die Musik machte alles noch viel romantischer, sodass ich all meine Sorgen für einen Moment vergessen konnte.

Plötzlich schrie jemand auf und die Musik hörte auf zu spielen. Wir drehten uns gleichzeitig in die Richtung, wo der Schrei herkam. Es war Rin!

„HILFE…!!!“, schrie sie. Ein Mann in einem schwarzen Mantel riss sie an den Haaren in die Luft. Ich musste was tun, aber meine Beine wollten sich nicht bewegen. Ich hatte Angst, dass alles so kommen würde wie in meinem Traum. Ich schaute zu Kakashi rüber. Sein Blick war angestrengt auf Rin gerichtet. Ich musste dringend etwas tun. Dieser Traum darf nicht die Wahrheit werden.

Als der fremde Mann ihr das Messer unter die Kehle hielt bekam ich Panik.

„Keine Angst Hokage, ich tu ihr nichts. Sie ist nicht meine Zielperson!“, sagte der Mann ganz lässig. Seine Stimme kam mir bekannt vor, ich konnte sie nur nicht zuordnen.

„Was willst du dann hier?“, fragte Minato.

Inzwischen war die Anbu-Einheit eingetroffen, sie machten sich kampfbereit.

Der Mann fing an zu lachen.

„Was wird das denn hier?“, fragte er. „Ich will doch nur DICH!“ Sein ausgestreckter Finger zeigte direkt auf mich.

Natürlich war wer wegen mir hier. Ich überlegte. Schaute mich um. Die Menschen starrten mich an. Einige mit hasserfülltem, andere mit verwirrtem Blick. Dann führten mich meine Augen zu diesem fremden Mann und Rin. Ich nahm allen Mut zusammen.

„Na dann hol mich doch!“, sagte ich und rannte in Richtung Tor.

Der Mann warf Rin zur Seite und rannte hinter mir her. Was mache ich jetzt? Ich schaute mich um, das Tor war geschlossen. Mit einem kräftigen Sprung machte ich einen Salto über die Mauer und landete in einem Baum. Ich sprang von Baum auf den Boden und versuchte das Chakra des Mannes zu finden, doch es war weg. Hastig schaute ich umher aber seine Präsenz blieb versteckt.

„Suchst du mich?“, sagte eine teuflisch hallende Stimme.

Ich drehte mich um und da stand er nun vor mir. Ich wich einen Schritt zurück.

„Wer bist du und was willst du von mir?“, fragte ich.

Er lachte wieder.

Ich wurde nur noch wütender.

„WAS WILLST DU!“, schrie ich.

„Hey hey, immer langsam!“, sagte er. „Erkennst du mich denn nicht?“

Ich war wie perplex, als er mich das fragte. Ich musterte ihn von oben bis unten. Alles was ich sah war sein Mund über dem sich eine lange blasse Narbe entlangzog. Moment eine Narbe!

„Du bist doch…!“

„Schön dich auch zu sehen!“, grinste er.

„W-Warum hast du mich damals nicht getötet?“, fragte ich.

„Warum hätte ich das tun sollen?“

Warum fragt er das, dachte ich mir und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.

„Hmm du scheinst wirklich nicht zu wissen was los ist, dabei hatte ich gedacht du wärst schlauer!“

„Was soll das denn jetzt, wie soll ich auf etwas kommen wenn ich nicht mal wirklich anwesend war?“, fragte ich.

Er lachte und sagte: „Stimmt auch wieder!“

Langsam wurde es mir zu blöd.

„Sag mir was hier los ist!“, verlangte ich.

Er seufzte und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Ich schaute ihn etwas verdattert an, worauf hin er sagte: „Was? Das wird eine lange Geschichte!“, stellte er fest.

„Dir ist klar, dass meine Freunde bestimmt schon nach mir suche!“, stellte ich nun fest.

Er nickte.

„Sie werden dich aber nicht finden!“

„Warum?“

„Weil du hier in meinem Genjutsu bist!“

„Na toll…!“ Wieder einmal war ich in eine Falle getappt. Da ich sowieso nicht entkommen konnte, was mir nun klar wurde, setzte ich mich ebenfalls hin.

„Also gut, diese Nachrichten sind aber nicht wirklich erfreuliche, jedenfalls für dich!“, warnte er mich. Doch dies nahm ich in kauf und verlangte, dass er mir alles erzählen sollte.

„Als ich dich damals suchte und schließlich auch fand, tötete ich dich nicht um Rache zu nehmen ich half lediglich dabei deinen Clan mit deiner Hilfe auszulöschen!“

„Das weiß ich schon!“, sagte ich. Er fuhr fort: „Du hast jeden aus deinem Clan getötet! Naja eigentlich war es der Matatabi der noch immer in dir schlummert. Was mit deinen Eltern passierte wirst du vermutlich nicht wissen?“ Ich schüttelte den Kopf.

Plötzlich drehte es mir alles im Magen um und mir wurde schwindelig.

„Was zum!“, stammelte ich.

„Ich habe eben dieses verdammte Erinnerungsjutsu von diesem Minato gelöst. Er weiß aber auch immer und immer wieder, wie man böse Gedanken löscht.“, spottete er. Ich verstand nicht was er meinte, doch als die Erinnerungen an meine Eltern wiederkamen war ich vor lauter Schreck erstarrt. Ich war es, ich habe meine geliebten Eltern getötet.

„Warum hast du das alles gemacht! Wieso ich?“, mir rannen bereits die Tränen übers Gesicht.

„Ich wollte Rache!“, sagte er.

„RACHE!!“, schrie ich in meiner Verzweiflung.

„Du Egoist! Weißt du was das für mich bedeutet!“

Er nickte und sagte: „Natürlich ich habe dich zu meinem Werkzeug gemacht! Doch leider habe ich etwas sehr beunruhigendes herausgefunden und deswegen bin ich hier! Sag mir eines!“, verlangte er. „Kannst du ihn Kontrollieren?“ Sein Blick fühlte sich wie kleine Nadeln die sich langsam in meine Haut bohrten. Als ich diese Frage hörte erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meinem damaligen Sensei Yugito Nii. Als der Clan noch florierend lebte sagte sie mir etwas, dass ich nie vergessen werde. «Verrate niemals wer du bist, egal was passiert!» Anscheinend wusste sie von diesem Anschlag. Yugito sagte mir auch, dass das Zeichen auf meinem Bauch etwas beherbergt, dass ich niemals kontrollieren werden kann. Zuerst verstand ich dies nicht, doch als diese Tragödie geschah wurde mir einiges klar.

„Warum interesst dich das!“, fragte ich.

„Sag es mir!“

„Nein“, antworte ich. Er wurde wütend.

„Naja ich werde das schon noch herausfinden!“, sagte er schließlich. „Irgendjemand hat dich nach Konoha gebracht und dann warst du unerreichbar für mich. Auf einigen Missionen versuchte ich dich zu töten aber aus irgendeinen Grund konnte ich es nicht. Ich dachte immer du seist nur Mittel zum Zweck gewesen. Doch jetzt habe ich bemerkt das du eine wichtige Rolle in meinem früheren Leben spieltest!“

„Was meinst du damit?“, fragte ich.

„Ich konnte es erst auch nicht glauben, aber nachdem ich mich genauer betrachtet habe, habe ich gemerkt, dass es unmöglich sein kann, dass das was ich getan habe wirklich ich war.“

Langsam konnte ich ihm nicht mehr folgen.

Er holte tief Luft und sagte: „Mayumi, ich bin dein Bruder!“, mit einer Handbewegung klappte er die Kapuze seines Mantels nach hinten.

Strahlend violette Haare und eisblaue Augen. Genau wie ich.

Ich starrte ihn an, fünf, zehn ja zwanzig Minuten lang. Ich wich zurück und wusste nicht was ich tun sollte.

„Mayumi, es tut mir Leid, dass ich dir das alles angetan habe aber ich dachte es sei das Richtige! Nein eigentlich wusste ich das es falsch war aber aus irgendeinem Grund habe ich es trotzdem getan“, versuchte er mir zu erklären.

„Gerade eben, war es noch mein Ziel dich zu töten. Doch als ich dir genauer in die Augen schaute ist mir klar geworden das ich dazu nie fähig sein werde, eben genau deswegen! Es wird mir wahrscheinlich das Leben kosten aber was solls. Ich kann doch nicht meine eigene kleine Schwester umbringen“, sagte er.

„Ach, und bei unseren Eltern und den anderen Dorfbewohnern konntest du es? Du hast mich dazu benutzt eine Rache zu führen die du nicht mal verstehen konntest!“ stellte ich fest. Er nickte und schaute mich mit sichtlich schlechtem Gewissen an.

„Was wirst du nun tun?“, fragte ich.

„Ich kann nicht von dir verlangen, dass du mich am Leben lässt, das weiß ich. Aber bitte ich flehe dich an denk darüber nach!“, sagte er. Seine Stimme brach zum Schluss ab.

„Nichts werde ich! Wie kannst du glauben das ich dir jemals verzeihen werde?“, fragte ich. Er senkte den Blick. Es sah wirklich so aus als täte es ihm Leid aber ich traute mich nicht ihm zu glauben.

„Es gibt einen Drahtzieher stimmts? Sonst würdest du mich nicht um Hilfe bitten?“, sagte ich. Er sagte zwar nicht, dass er Hilfe benötigte aber an seiner Haltung konnte ich erkennen das er sie dringend brauchte.

„Ich wusste nicht einmal das ich einen Bruder haben!“, seufzte ich.

„Ich weiß, unsere Eltern haben mich abgeschoben weil ich zu nichts taugte, damals!“, erklärte er.

„Wie heißt du?“, fragte ich.

„Kohaku!“, antwortete er.

„Ich traue dir nicht… aber ich werden versuchen dich zu verstehen! Erzähl mir die ganze Geschichte!“ forderte ich. Sein Lächeln sagte «Ich weiß».

Kapitel 7: Kohaku Moriyama

Kapitel 7: Kohaku Moriyama

*Blick in die Vergangenheit*

„Verdammt Kohaku! Und du nennst dich Nachfolger!“, brüllte der Vater des kleinen Jungen, der halb zusammengeschlagen am Boden lag. Blut rann ihm übers Gesicht und sein Körper schien ausgelaugt zu sein. Er wagte es nicht aufzusehen.

„E-Es tut mir Leid Vater.“, sagte er mit zittriger Stimme. Tränen bildeten sich in seinen Augen.

„Ich weiß nicht was ich mit dir machen soll. Sieh dir Mayumi an!“, seufzte er und zeigte auf seine talentiertere kleine Schwester. Sie konnte bereits Shinobi des Ranges Jonin erledigen. Aber Kohaku schaffte noch nicht einmal einen Genin in seinem Alter oder jünger. Der Moriyama Clan war schon immer ein grausamer Clan, er war auch bekannt als „Blut-Clan“. Nicht nur wegen den außergewöhnlichen Fähigkeiten der Hauptfamilie sondern auch wegen dessen Ausbildungsmethoden. Kohaku hasste diesen Clan, den er seine Heimat nennen musste. Immer wieder wurde er mit seiner „ach so tollen“ kleinen Schwester verglichen. Er hasste ihr Talent.

Eines Tages belauschte Kohaku seine Eltern, wie sie mit dem Oberhaupt des Clans sprachen.

„Er taugt einfach zu nichts, Sayuri, Isamu. Was, sagt mir was soll ich machen! Mir wird das ganze langsam zu heikel! Wenn ihr nicht einen wertvollen Anführer aus ihm macht dann… wisst ihr ja was passiert!“ erklärte er mit strenger Stimme. Kohaku runzelte die Stirn. Was sollte das? , fragte er sich. Ihm war sicherlich bewusst, dass er für den Clan nicht mehr als ein Klotz am Bein war. Aber er trainierte doch Stunden und nichts wirklich Brauchbares kam aus ihm raus. Kohaku wusste, was mit Taugenichts passierte.

Einmal hatte er einen guten Freund sein Name war Shintaro. Auch er war nicht talentiert und war den anderen Shinobi stets im Weg und tollpatschig. Eines Tages verschwand er spurlos und Kohaku suchte nach ihm. Er fand Shintaro total fertig meilenweit vom Dorf entfernt. Er konnte sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal an ihn. Kohaku brachte den Jungen in ein andres Dorf. Er wusste wenn er ihn zurück bringen würde, würde alles nur noch schlimmer werden. Doch jetzt wo er selbst in dieser Lage steckte wusste Kohaku weder ein noch aus. Bald würde auch er dem Dorf verwiesen werden und sein Gedächtnis verlieren. Und so geschah es auch. Eines Nachts kamen Shinobi in sein Zimmer. Sie zerrten ihn in den Wald, mehr als einen Schlag am Kopf spürt er nicht. Als er aufwachte, war er in einem dunklen Verlies. Ein Mann namens Orochimaru hatte ihn dort eingesperrt und ihm alles erklärt. Aber seine Erinnerung erlangte er dadurch nicht zurück. Orochimaru benutzte ihn als Testobjekt, da er aber nach längerer Zeit keinen Nutzen für ihn brachte, wurde er in einen Fluss geworfen. Natürlich dachten alle, er sei tot. Kohaku wusste er konnte nur noch zu dem Mädchen gehen, hinter dem Orochimaru her war. Ihr Name war Mayumi Moriyama. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass Mayumi seine kleine Schwester war. Jedoch als er vor seinem Angriff Mayumis beobachtete kamen seine Erinnerungen zurück. Jeder noch so kleine Fetzten Erinnerung flog ihm durch den Kopf.

*Ende des Blickes in die Vergangenheit*

Kohaku beendete seine Erzählung mit einem leichten Seufzer. Er blickte Mayumi an und bekam ein mulmiges Gefühl. Ihr Blick sagte nichts über ihre Gefühle oder Gedanken aus. Sie starrte bloß mit einem monotonen Blick auf den Boden. Langsam aber sicher wurde Kohaku nervös. Ungefähr 10 Minuten lang sagte Mayumi nichts. Plötzlich schaute sie vom Boden auf und blickte ihn mit eiserner Miene an. Doch auf einmal wurde ihr Blick ganz weich und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

„I-Ich… ich habe also einen Bruder!“, stellte sie mit schluchzender Stimme fest. Kohaku nickte und daraufhin umarmte Mayumi ihn. Kohaku war etwas verblüfft und wusste nicht wirklich was er jetzt tun sollte. Nach einigen Sekunden schlang er seine Arme um Mayumis Körper und drückte sie fest an sich.

„Ja.“, bestätigte er. Mayumi huschte ein kleines Lächeln übers Gesicht. Sie war zwar noch immer sauer auf Kohaku, weil er ihren romantischen Abend mit Kakashi unterbrochen hatte, aber auch glücklich einen Bruder gewonnen zu haben.

Kapitel 8: Zeiten ändern sich, leider.

Kapitel 8: Zeiten ändern sich, leider.

„WAS?!“, schrie Hiruzen, Mayumi an. Leicht verstört blickten alle Mayumi und Kohaku an. Sie alle verstanden nicht wirklich warum Kohaku nun „nett“ sei.

„Ich erkläre das alles sicher nicht nochmal, er ist mein Bruder und außerdem hat mir nichts getan. Aber was du mit Rin gemacht hast hat sicher noch Konsequenzen.“, während ich redete Blickte ich kurz zu Kohaku, der verklemmt zu mir rüber lächelte.

Nach einigen Tagen normalisierte sich alles wieder. Aufgrund dieser Störung des Festes wird im Herbst ein neues Fest veranstaltet.

„Hey, Mayumi! Hat Kohaku-chan schon Prügel von dir bekommen?“, Rins Blick war beängstigend.

„Haha, wenn du willst kannst du das ja übernehmen. Ihr versteht euch doch so gut. –chan!“, lachend ging Mayumi auf den Hokage Turm zu.

„Liebend gerne, ich gehe ihn gleich suchen!“. Rin und Kohaku verstanden sich wirklich gut obwohl er anfangs etwas grob war (xD).

// Zeitsprung //

2 Jahre sind nun vergangen seit dem Vorfall mit Kohaku. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag, wieviel Angst ich gehabt habe.

Eines Abends kamen die Worte die Hiruzen mir einmal gesagt hatte in Erinnerung. „Mayumi du weißt das ich das nicht glaube kann, aber es ist nun mal so und ich denke Kirigakure wird dich zur Verantwortung ziehen!“. Das ganze ist nun schon so lange her und nichts ist geschehen, ob man es vergessen hat. Wer weiß, ich hoffe nur das ich niemanden damit in Gefahr gebracht habe.

Heute feiere ich meinen 20. Geburtstag. Toll nicht. Angeblich hat Tsunade ein rauschendes Fest organisiert. Wenn ich so über die Vergangenheit nachdenke hätte ich Rin und Obito auch gerne dabei aber leider sind die beiden von uns gegangen. Kakashi hat sich seit diesem Tag verändert. Er redet nicht viel und will ständig alleine sein. Als ich nach Konoha kam unterrichtete Kakashi mich und er brachte mir so viel bei, doch jetzt ist alles anders. Ich sorge mich um ihn.

Das berauschende Fest, also mein 20. Geburtstag war wundervoll. So viele waren gekommen und hatten mir gratuliert. Ich vergaß meine Sorgen und feierte mit Sakura, Naruto und den anderen. Sasuke war auch nicht mehr bei uns, er hat Konoha verraten. Aber auch das vergaß ich für einen kurzen Moment. Sakura schenkte mir ständig Sake nach obwohl ich schon recht angeheitert war. Alles drehte sich und ich konnte nicht mehr gerade gehen.

Die Gassen von Konoha waren in ein dunkles Schweigen gehüllt. Die Mauern der Häuser schliefen und nicht rührte sich, außer ich. Ich wankte durch die leeren Gassen und dann ein kleiner Stein und ich fiel. Ich rechtete damit auf dem harten Boden zu knallen doch dies blieb aus. Als ich meine Augen öffnete sah ich direkt in Kakashis Gesicht. Sein Blick war wie immer, einsam.

„Du musst besser aufpassen, Mayumi!“, sagte er mit leiser Stimme. Ich nickte nur und er stellte mich wieder auf die Beine. Das ist mal wieder einer dieser peinlichen Kakashi – Mayumi Momente, total peinlich.

„D-Danke..“, stammelte ich. Kakashi lächelte nur und deutete auf eine Bank. Wir setzten uns.

„Ich hab wohl etwas zu tief ins Glas geschaut was!“, grinste ich.

„Etwas!“, lachte Kakashi. Er lachte ich glaubte es fast nicht und schaute ihn verwundert an. Er bemerkte meinen Blick sofort und verstummte.

„Kakashi?“, er drehte seinen Kopf zu mir.

„Ja, was ist denn?“, fragte er.

„Geht es dir gut?“, wollte ich wissen. Kakashi nickte.

„Ja es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen um mich.“ Er wollte mich beruhigen. „Außerdem sollte ich derjenige sein, der dich fragt, ob alles in Ordnung ist.“

„Ja ich weiß. Aber du bist in letzter Zeit so anders. Ich meine, du redest so wenig mit den andern und auch mit mir.“, meine Stimme versagte. Es gab so vieles, dass ich ihm sagen wollte aber es ging nicht mehr. Kakashi legte seine Hand um mich.

„Mayumi, es macht mich glücklich, dass du dir Sorgen um mich machst aber wirklich, es geht mir gut!“ Plötzlich kamen dunkle Gestalten. Sie kamen auf mich und Kakashi zu. Kakashi stand auf und stellte sich schützend vor mich.

„Guten Abend meine Herren, was kann ich für euch tun?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Wie kann man in so einer Situation ruhig bleiben?! Einer der Herren zog die Kapuze seines Mantels nach unten. Man konnte genau das Kirigakure Stirnband erkennen, dass das Mondlicht reflektierte. Meine Augen weiteten sich und Angst lief mir über den Rücken.

„Wir sind nicht deintewegen hier, Kopierninja!“, sagte der Mann mit eiskalter stimme. Langsam streckte er den Finger in meine Richtung aus und sagte: „Mayumi Moriyama, du wirst wegen Mordes am gesamten Moriyama Clan verhaftet.“ Diese Worte ließen mich erschaudern, aber ich konnte nichts dagegen machen.

„Wie bitte!“, sagte Kakashi verwundert. „Das ist doch unerhört, Mayumi hat damit überhaupt nichts-“, ich unterbrach Kakashi.

„Ist schon gut, ich wusste, dass das irgendwann so kommen wird.“, sein Blick war traurig.

„Mayumi, ist das etwa wahr?“ Ich schaute ihn an und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

„Mehr oder weniger.“, antwortete ich. Zwei der drei angekommenen Männer stellten sich hinter mich und verbanden mir die Hände.

„Mayumi, du…“, seine Stimme setzte aus. „Das glaub ich einfach nicht!“, sagte er.

„Kakashi, bitte tu mir einen Gefallen und vergiss das Ganze einfach, okay!“, ich zwang mich zu einem Lächeln.

„Wir gehen jetzt!“, sagte der Mann hinter mir. Ich nickte nur. Ich sah in Kakashis Augen so etwas wie Entschlossenheit, nur konnte ich sie nicht zuordnen, aber das ist jetzt auch egal. Wir werden uns nie wieder sehen. Ein letztes Mal blickte ich zurück und Kakashi stand noch immer dort, wie angewurzelt. Ich hätte nie gedacht, dass Kakashi derjenige sein wird, den ich zuletzt sehen darf. Aber ich war froh, froh, dass er bei mir war. Ich liebe dich, Kakashi.

„WIR SEHEN UNS WIEDER!“, schrie er plötzlich. Als ich zurück sehen wollte, verschwand die Gestalt Kakashis hinter den Mauern Konohas.
 

Sayonara, Konohagakure!
 

-Fortsetzung folgt-

Kapitel 9: Mein neues scheußliches Leben!

Kapitel 9: Mein neues scheußliches Leben!
 

Nachdem ich die Mauern Konohas hinter mir gelassen hatte, bekam ich eine Augenbinde. Natürlich, als könnte ich jemals ausbrechen. Kakashis Worte hallten den ganzen Weg nach Kirigakure durch meinen Kopf. Ich hoffte, dass er mir nicht folgte.

Nach einem 2 Tages marsch, waren wir in Kirigakure angekommen. Ich spürte es an der Luft, den Nebel der über meine Haut streift.

Ich wurde in eine Zelle gebracht und erst dort angekommen, wurde mir die Augenbinde abgenommen.

„Ich hätte nie gedacht, dass sie kampflos mitkommen würde!“, flüsterte die eine Wache zum Anderen. Der andere nickte und verließ daraufhin das Gefängnis. So da wäre ich nun, in einem Gefängnis. Leider muss ich zugeben, dass ich das verdient habe, nachdem was ich getan hatte.

Nach einigen Tagen wurde ich in einen anderen Raum gebracht. So eine Art Besprechungszimmer. Der Kage von Kirigakure trat herein. Als ich den Mizukage sah erschrak ich. Das ist doch der Bruder meines Vaters. W-Wie kann der noch leben.

„Hallo Mayumi!“, begrüßte er mich. Sein Blick war hasserfüllt und eiskalt. Ich verstand es nicht. Sollte nicht Mei Terumi der Mizukage sein.

„Ich weiß ganz genau was du dich fragst, kleine Mayumi!“, grinste er.

„Weißt du die Menschen sind wirklich käuflich hier.“

„Was soll das denn heißen?“, fragte ich.

„Oh du hast überhaupt keine Ahnung, kleine Mayumi!“, sagte er und lachte. Plötzlich wurde sein Gesicht ernst.

„Naja wie soll ich sagen, man hat mich als den neuen Mizukage gewählt. Sagen wir mal so die Manipulation ist doch was Schönes oder nicht!“, grinste er.

„Moment mal, du hast also dieses ganze Dorf manipuliert? WOFÜR?“, schrie ich ihn an.

„Wofür, da fragst du noch! Mein Bruder war es nicht wert, der Anführer des Moriyama Clans zu sein. Ich hätte es sein sollen aber unser Vater hat ihn einfach ausgesucht. Er war schon immer sein Liebling. Deswegen habe ich im geheimen einen anderen Clan gegründet, dein Bruder war auch mit dabei. Wir haben lange nichts unternommen und dann kam mir die blendende Idee, den Moriyama Clan mit deiner Hilfe auszulöschen. Das hat super geklappt findest du nicht, kleine Mayumi!“

Mir gefror das Blut in den Adern. Er war es, er war es der Kohaku zu diesen Taten trieb durch Manipulation. Das hat Kohaku also gemeint, er wusste einfach nicht warum er diese Rache Gedanken hatte.

„Doch das stillte meinen Rachedurst nicht. Ich habe die, die geflohen sind verfolgt bis heute. Jeder wurde durch meine Hand getötet. Ich habe endlich das was ich schon immer wollte. Ich habe ein Land das mir folgt, wenn auch unfreiwillig. Ich bin der Mizukage. Und jetzt habe ich dich! Und durch dich werde ich auch Kohaku finden!“, seine Stimme klang beängstigend. Er ist ein richtiges Monster geworden. Aber Kohaku, was will er von ihm?

„Mayumi, wo ist Kohaku?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Ich habe keine Ahnung, er ist seit 2 Jahren nicht mehr nach Konoha gekommen und wenn ich wüsste, wo er sich aufhält, wärst du der Letzte auf dieser Erde dem ich DAS verraten würde!“, ich war wütend, so wütend das ich ihn am liebsten mit meinem Worten getötet hätte. Doch er lachte nur und trat vor mich. Langsam schlangen sich seine Finger um meinen Hals. Er hob mich hoch. Ich bekam keine Luft mehr und spürte den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Sein Blick wurde Finster.

„Du weißt hoffentlich, dass mir dein Leben völlig egal ist und ich dich nur am Leben lasse, damit meinen Wachen nicht langweilig wird!“

„W-Was zum!“, ich bekam die Worte fast nicht heraus.

„Früher oder später wirst du mir schon verraten wo er ist! WACHEN!“, schrie er zum Schluss. Zwei seiner Männer stapften herein.

„Hier, da habt ihr sie aber lasst sie mir ja am Leben, kapiert!“, sein Griff lockerte sich und ich sank zu Boden. Die zwei Wachen halfen mir auf und brachten mich zurück in meine Zelle. Ihre Schritte entfernten sich, doch nach wenigen Minuten kamen sie zu viert zurück. Ihre Blicke waren gierig und sie alle grinsten bis über beide Ohren. Zwei hielten meine Hände fest und Einer meine Beine während der Andere sich über mich beugte um mich zu küssen und mein Albtraum begann.

Kapitel 10: Wo ist Mayumi?

Alle in Konoha waren in großer Aufregung. Kakashi hat Tsunade von Mayumis Verschwinden berichtet und forderte eine Suchaktion. Doch Tsunade waren die Hände gebunden. Mayumi ist für dieses schreckliche Ereignis verantwortlich. So steht es in den Akten von Hiruzen Sarutobi. Niemand ahnte etwas von der wirklichen Wahrheit hinter diesen Taten. Wer der Drahtzieher war und was Mayumi damit zu tun hatte. Niemand konnt ihr jetzt noch helfen. Niemand, außer Kohaku. Doch dieser ist seit 2 Jahren nicht mehr aufgetaucht.

Kakashi wollte das alles nicht wahr haben und forschte nach einer Erklärung. Zuerst stieß er auf nichts, rein gar nichts. Doch als er sich überwand und in Mayumis Wohung einbrach, fand er einige brauchbare Bücher, die aus der Konoha Bibeliothek verschwunden waren.

„Also hat Mayumi alle Beweiße verschwinden lassen!“, Kakashis Blick glitt über zahlreiche Bücher mit dem gleichen Inhalt.

„Warum wollte sie nicht, dass man etwas darüber erfährt?“, zahlreiche Fragen bildeten sich in Kakashis Kopf. Er wusste selbst nicht warum er sich solche Sorgen um Mayumi machte aber sie hat irgendetwas in ihm ausgelöst, was er zuvor noch nie verspürt hatte. Ob es Liebe ist, wer weiß das schon. Kakashi will um jeden Preis Mayumi retten.

„Tsunade, warum sagst du uns nicht wo Mayumi ist?“, fragte Sakura traurig. Das gesamte Team 7 stand vor ihr, auch Kakashi war gekommen.

„Ich denke nicht, das Mayumi das möchte.“ Sagte Tsunade mit ruhiger Stimme. Team 7 starrte Tsunade wütend an.

„Tsunade ich bitte dich, was ist hier los?“ Tsunade überwand sich und erzählte ihnen die ganze Geschichte.

„WAS? Und Mayumi soll das wirklich getan haben?“, Narutos Worte klangen verzweifelt. Niemand wollte es so richtig glauben. Mayumi eine Massenmörderin, niemals.

„Wenn ich ehrlich bin, glaube ich es auch nicht. Es gibt zwar eindeutige Beweise, das Mayumi den Matatabi in sich hat aber ich glaube nicht, das Mayumi überhaupt weiß wie man ihn aktiviert!“, gab Tsunade ehrlich zu.

„Wir müssen herausfinden, was da wirklich passiert ist!“, schlug Kakashi vor. Und so begannen die Nachforschungen. Kakashi machte sich mit einem Team aus der Anbu-Einheit auf den Weg um nach Mayumi zu suchen. Jedoch erfolglos. Aber niemand wollte aufgeben und so suchten sie immer und immer wieder. Es gab keinen Anhaltspunkt und nichts wo man vermuten könnte, dass sie dort sei. Kohaku war auch unauffindbar und so dauerten die Suchaktionen nun schon Wochen an.

„Ich werde noch verrückt!“, sagte Kakashi. Asuma nickte nur und legte seinem besten Freund die Hand auf die Schulter. Asuma beteiligte sich natürlich auch an der Suche, genauso wie Kurenai.

„Das wird schon! Glaub mir!“, munterte er Kakashi auf. Kakashi nickte nur.

„Hallo Kakashi, Asuma!“, grüßte sie plötzlich Kohaku. Kakashis Augen weiteten sich, als er den violett haarigen Mann vor sich sah.

„Ohh Mann Kakashi, was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, lachte Kohaku als er Kakashis verdutztes Gesicht sah. Kakashi überhörte diese Frage, nahm Kohaku am Arm und rannte mit ihm sofort zur Hokage Residenz.

„Kohaku! WO HAST DU GESTECKT?“, schrie Tsunade ihn an. Wenn Blicke töten könnten, wäre Kazuki jetzt tot umgefallen. Als Tsunade sich wieder etwas beruhigt hatte fingen sie an einen Plan zu schmieden um herauszufinden, wo man Mayumi hin gebracht hatte.

Kapitel 11: Rettung?! Oder doch nicht…

„Tsunade! Wir müssen unbedingt etwas tun!“, schrie Kakashi.
 

„Kakashi, ich habe schon alles versucht. Sie ist nicht aufzufinden. Keine Spur nicht eine verstehst du!“ Tsunade verschränkte ihre Hände vor ihrem Gesicht.
 

„Ich habs dir doch gesagt!“, bestätigte sich Kohaku. Kakashi konnte einfach nicht begreifen warum. Es war fast so als ob Kohaku Mayumi nicht finden wollte. Irgendetwas hinderte ihn daran, nur was? All diese Fragen schwirrten in Kakashis Kopf herum. Nicht nur in Konoha kam es zu solchen Vorfällen. In Sunagakure und sogar in Otogakure verschwanden Mädchen und junge Burschen plötzlich, niemand wurde je wieder gesehen, und als hätte Konoha nicht schon genug Schwierigkeiten kam dieser Krieg dazwischen.
 

Alles veränderte sich für den jungen Kakashi. Er verliert seinen geliebten Sensei, seinen besten Freund und das Mädchen das ihn geliebt hatte. Noch schlimmer könnte es nicht werden. Alles in allem war Kakashi verloren und allein. Sein Leben hatte sich in einen einzigen Albtraum verwandelt.
 

Azuma, Kurenai und seine anderen Freunde versuchten ihm zu helfen aber er wurde kalt und verschloss sich vor allen anderen. Doch als er Team 7 untergestellt bekam, bemerkte er wie lange er einfach so vor sich hin gelebt hatte. 13 Jahre waren vergangen und Kakashi begann sein Leben zu leben.

Mayumi war bestimmt schon längst tot, niemand war ihr je zu Hilfe geeilt, niemand.
 

//Zeitsprung// Naruto ist nach zwei Jahren zurückgekehrt, er begann vor 2 Jahren eine Ausbildung bei Jiraiya.

„Menno, verspätet er sich schon wieder!“, regte sich Sakura auf. Naruto rannte nun schon seit geschlagenen 2 Stunden die Brücke auf der sie standen ab. Sai malte und Kakashi kam mal wieder zu spät. Nach noch einer weiteren Stunde Wartezeit tauchte er um die Ecke auf.
 

„Yo!“
 

„WAAAAAAAS?“, schrien Sakura und Naruto im Einklang. Beide waren hochrot vor Wut. Sai packte seinen Block weg und stand auf.
 

„Oh, Entschuldigung. Eine alte Dame fragte nach dem Weg, als ich hierher wollte!“ Zitat aus der Anime Serie, entschuldigte er sich und kratzte sich am Hinterkopf. Doch alleine diese Aussage machte Sakura und Naruto nur noch wütender.
 

„Na dann lasst uns auf zu unserer neuen Mission!“, lenkte Kakashi vom Thema ab und ging voraus.
 

„Ich werde das wohl nie verstehen was?“, jammerte Sakura und folgte dem Jonin. Sai packte Naruto an seinem Kragen und schliff ihn hinter sich her während er versuchte Kakashi und Sakura einzuholen.
 

Das ist es, was ein Leben ausmacht, Freunde, Teamkameraden und Spaß am Leben. Dennoch konnte der Kopierninja sich selbst nicht vergeben. Jeden Tag konnte er über Naruto´s dämliches Verhalten lachen und mit allen Spaß haben.

Wie konnte er nur so weiterleben ohne an Sie zu denken. Wie? Team 7 hatte ihm gezeigt. Diese kleinen Kinder die nun zu Erwachsenen geworden sind hatten ihm zurück ins Leben geholfen. Trotz allem konnte er sie nicht vergessen, niemals.
 

Als das Team das Reich des Wassers erreichte, meldeten sie sich beim Kage.
 

„Es freut mich sehr, Unterstützung vom Feuerreich zu bekommen!“, er verbeugte sich. Auch das Team verbeugte sich vor dem Kage. Der Kage brachte sie in eine Unterkunft.
 

„Natürlich genießt ihr den ganzen Service dieser Herberge!“

Es ist eine Unterkunft mit Dienern. Jedes Zimmer bekam eine Geisha zugeteilt.
 

„Mayumi-chan! Komm bitte!“ Kakashi gefror das Blut in den Adern als er diesen Namen hörte. Seine Augen lagen auf der Frau, die im festlichen Kimono auf sie zukam. Kakashi konnte nicht genau sagen ob sie es war oder nicht. Das ist unmöglich, wie sollte das auch möglich sein. Mayumi wäre sicher nach Konoha zurückgekehrt.
 

„Sensei? Seinsei Kakashi?“, Sakuras Stimme holte ihn aus seinen Gedanken.
 

„W-Was?“, fragte er leicht verwirrt.
 

„Alles okay?“, Sakuras Stimme klang besorgt. Nun merkten auf Sai und Naruto, dass Kakashi leicht angespannt war.

Naruto flüsterte Sai zu: „Uhh, da hat´s aber jemanden erwischt!“ Sai grinste nur und schaute weg.
 

Die Frau, die er Mayumi nannte brachte sie auf ihre Zimmer. Kakashi, Naruto und Sai waren in einem Zimmer während Sakura ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt bekam.
 

„Hier!“, sie bat Sakura einzutreten.

„Wenn du etwas brauchst dann läute hier bitte!“, Mayumi zeigte auf eine dünne Schnur, die an der Tür herunter hing. Sakura bedankte sich und Mayumi ging.
 

„So für heute ist alles erledigt!“, ich zog den Kimono aus und wusch mir die Schminke ab. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Schnell zog ich mir etwas Bequemeres an und öffnete die Tür.
 

„Was kann ich für sie tun?“, fragte ich höflich. Ich bemerkte, dass er nervös war und etwas erschauderte als er mich sah.

„Ehm.. ich..“, Kakashi brachte keinen geraden Satz heraus. Ich musste lächeln, es scheint ihn wirklich zu kümmern, was auch immer er mir sagen will.
 

„Ich weiß, dass das jetzt sehr direkt und persönliche klingt aber woher kommen Sie?“, fragte Kakashi. Es war schwer für ihn so förmlich mir ihr zu sprechen.
 

„Ehm… das weiß ich leider nicht!“, gab sie ehrlich zu.
 

„Sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit!“, sagte der Kage, der plötzlich hinter Kakashi stand.
 

„Kennen Sie Mayumi?“, fragte er. Kakashi nickte nur und plötzlich fingen Mayumis Augen an zu leuchten.
 

„Wirklich?“, sie wollte es noch einmal hören.
 

„Ja, ich kenne dich, sogar sehr gut!“, gab Kakashi zu. Sein Blick veränderte sich. Plötzlich nahm Mayumi Kakashis Hände.
 

„Bitte, erzähl mir alles!“

Kapitel 12: Back!

Kakashi und Mayumi redeten viel über ihr Heimatland und Mayumi versuchte ihm zu folgen. Viel wollte Kakashi ihr nicht erzählen, er wollte, dass sie es selbst sieht. Mit einer Nachricht nach Konoha startete die Reise nach Hause, nach Konoha.

„Mayumi, ich hoffe du hast eine gute Reise!“, verabschiedete sich der Kage von Mayumi. Ich nickte ihm freundlich zu und ging zu Kakashi, der bereits auf mich wartete. Und nun konnte meine Reise beginnen. Alles was ich sah, sah ich zum ersten Mal. Die verschiedene Tiere, Blumen und Bäume. Es war atemberaubend. Seit ich vor zwei Jahren ins Wasser Reich kam bin ich nie mehr gegangen. Meine Angst vor Fremden war einfach zu groß, aber so wie es aussieht hatte ich eine gute Beziehung zu diesem Shinobi. Ich musste grinsen denn irgendwie fand ich ihn sehr anziehend und geheimnisvoll. Ständig erwischte ich mich wie ich ihn anstarrte. Er hat definitiv etwas mit meiner Vergangenheit zu tun.
 

Langsam wurde es dunkel und wir schlugen unser Nachlager, am Rande eines Flusses auf. Ich wusch mich und machte mit Sakura unser Zelt fertig. Sie ist bloß zwei Jahre jünger als ich, aber trotzdem verstanden wir uns sehr gut. Sie erzählte mir viel über Konohas Geschichte und das System. Leider konnte ich mich nicht wirklich an etwas erinnern. Weder an die Akademie noch die Feste, die hin und wieder stattfinden. Ich setzte mich ans Flussufer und dachte über meine Vergangenheit nach. Eigentlich weiß ich wirklich nichts, es ist einfach nur dunkel und leer, je mehr ich darüber nachdenke. Plötzlich setzte sich Kakashi zu mir.

„Na, wie geht’s dir?“, fragte er freundlich. Wir begannen ein interessantes Gespräch.
 

„Ich würde echt gerne wissen, wie sich Kakashi Sensei fühlt.“, Sakura setzte sich neben Naruto, der gerade dabei war Mayumi und Kakashi zu beobachten.
 

„Wieso?“, fragte Naruto etwas dümmlich.
 

„Naja, für ihn muss das ja sehr schmerzhaft sein. Ich meine es war ja nicht zu übersehen wie sehr er Mayumi geliebt hat!“, stellte Sakura fest. Naruto nickte nur.
 

„Ich denke Sensei Kakashi wir das schon richten!“, grinste Naruto. „Jedenfalls bin ich irgendwie froh, dass wir Mayumi wiedergefunden haben! Echt jetzt!“ Sakura lächelte nur und ging dann in ihr Zelt.
 

Wenig später sagte ich Kakashi noch gute Nacht und ich schlich leise in das Zelt. Sakura schlief bereits und ich versuchte wirklich mich leise zu verhalten. Jedoch je mehr ich das versuchte, desto mehr ging es in die Hose. Doch zu meinem Glück wachte Sakura nicht auf.
 

Am nächsten Morgen weckte mich Sakura.
 

„Mayumi-chan wir müssen los!“, flüsterte sie leise. Ich öffnete meine Augen und versucht irgendwie nicht verschlafen zu klingen. Ich stand auf und zog meine Klamotten an, danach ging ich mit Sakura noch hinunter zum Fluss um unsere Wasserflaschen für den heutigen Tag aufzufüllen. Als alles erledigt war, machten wir uns auf den Weg. Noch zwei Tage bis wir in Konoha sind. Ich war schon ganz gespannt wie es denn dort so aussah. Als sich auch dieser Tag zum Ende neigte wurde ich langsam nervös. Schließlich konnte ich mich an niemanden dort erinnern. Kakashi hatte ein Feuer gemacht. Sakura und Naruto schliefen schon längst. Ich stand wieder auf und ging hinaus. Das Feuer brannte noch und davor saß Kakashi. Er war so in Gedanken versunken, dass er sich erschreckte als ich mich neben ihn hin hockte.
 

„Entschuldigung!“, sagte ich leise. Kakashi schüttelte nur leicht den Kopf um mir zu signalisieren das es nicht schlimm war.
 

„Kannst du nicht schlafen!“, unterbrach ich die peinliche Stille.
 

„Nein nicht wirklich. Du?“
 

„Auch nicht. Ich bin zu nervös.“ Plötzlich grinste Kakashi.
 

„Ja, das warst du schon immer!“ Ich spürte wie das Blut in meine Wangen schoss. Vermutlich nahm ich gerade die Gestalt einer Tomate oder Kirsche an.
 

„W-Weißt du ich hab auch irgendwie Angst!“, gab ich leise zu.
 

„Wieso das denn?“, fragte er verwundert und schaute mir zum ersten Mal richtig in die Augen.
 

„Naja, ich kann mich an niemanden erinnern, was wenn ich jemanden damit verletzte?“, ich starrte das Gras vor meinen Füßen an. Kakashi legte seinen Arm behutsam um mich.
 

„Ich denke nicht, dass das passieren wird?“, flüsterte er. Irgendwie kam er mir gerade in diesem Moment sehr verletzt vor. Mich quälte der Gedanke welche Beziehung ich zu Kakashi hatte, jedoch brachte ich es nicht über mich ihn zu fragen.
 

„Außerdem, wissen sie vermutlich schon von deinem Zustand!“, sagte er.
 

„Mayumi, das wird schon!“

Obwohl man es nicht sehen konnte, wusste ich genau, dass er mich in diesem Moment anlächelte. Ich lächelte zurück und nickte nur. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Ich konnte mich gänzlich entspannen und merkte nicht wie ich einschlief.
 

Als Sakura und Naruto aufwachten und aus den Zelten kamen, bot sich ein unglaublich seltener Anblick. Kakashi und Mayumi lagen eng aneinander gekuschelt vor dem bereits ausgegangen Lagerfeuer.
 

Als die peinliche Situation später von Kakashi und Mayumi aufgeklärt wurde, die aber niemand glaubte, ging es weiter nach Konoha. Ich war sichtlich nervös. Und je mehr Schritte wir machten, desto mehr Angst bekam ich.

Dann nach zirka 4 Stunden Fußmarsch kamen wir an einem großen Tor an. Das muss es sein, dachte ich mir und blieb kurz stehen um es mir genauer anzusehen. Kakashi kam auf mich zu.
 

„Alles wird gut, wirst schon sehen!“ Ich bemühte mich sehr ihn anzulächeln und dann durchschritten wir dieses riesige Tor. Ich schaute mir die Leute und die Gegend die sich mir bot an. Einige Leute schenkten mir ein freundliches Lächeln während andere mich fassungslos anstarrten. Ich versuchte Kakashis Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Er schaute kurz zu mir rüber.

„Ich glaube, dass nicht wirklich alle davon wissen!“, lächelte ich ängstlich.
 

„Kann sein!“, bestätigte er. WAS, WIE BITTE. DAS WAR GERADE NICHT WIRKLICH BERUHIGEND, dachte ich. Langsam aber sicher überkam mich die Angst. Plötzlich hörte ich von irgendwo meinen Namen. Jemand ruft nach mir. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ein mir bekannter Geruch stieg mir in die Nase. Ein Gesicht blitze in meinem inneren Auge auf.

„Kohaku…!“, flüsterte ich und drehte mich langsam um.
 

„Ich dachte du hast dein Gedächtnis verloren!“, fragte er verwundert. Kakashi und Kohaku tauschte unwissende Blicke aus.

„Ich hab mich gerade an dich erinnert!“, sagte ich. Mein Bruder lächelte mich an und schloss mich in eine herzliche Umarmung. Ich erwiderte diese Umarmung und konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Er schloss seine Arme nur noch fester um mich und irgendwie beruhigte mich das sehr. Als ich mich wieder gefangen hatte, begleitete er mich mit Kakashi und Team 7 zur Hokage Residenz. Wir betraten den überragenden Turm und kämpften uns, eine Stufe nach der anderen, bis ganz nach oben.

Kapitel 13: Alltag!

Als die Hokage mich erblickte erstarrte ihr Blick. Ich fühlte mich grauenvoll. Dann verwandelte sich ihr Blick in pure Liebe. Ich schwöre L-I-E-B-E.
 

„Ich dachte nicht das es wahr wäre.“, stellte sie fest und kam langsam auf mich zu.
 

„Tsunade-samma du wirst es nicht glauben aber Mayi-chan kann sich an MICH erinnern!“, die Freude in seinen Worten war nicht zu überhören. Tsunade drückte Kohaku von sich weg und schaute mir direkt in die Augen.
 

„Ich glaube wir sollten dich trotzdem mal im Krankenhaus durchchecken!“, stellte sie fest. Ich hatte nichts dagegen, vielleicht kann sie mir ja helfen mich zu erinnern. Nach einigen Studen die ich liegend auf einer kalten Platte, oder was auch immer das unter mir war, durfte ich das Krankenhaus zusammen mit Kohaku verlassen. Er hatte gemeinsam mit Kakashi auf mich gewartet. Irgendwie sah Kakashi niedergeschlagen aus, jedoch kam ich nicht mehr dazu ihn zu fragen, da Kohaku mich zu sich nach Hause schliff. Schnell verabschiedete ich mich von Kakashi und folgte Kohaku nach Hause. Wie merkwürdig das zu sagen, dachte ich mir.
 

Wir kamen zu einem großen Wohnblock. Die Wohnungen sahen sehr heruntergekommen aus. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sagte:
 

„Sorry, leider kann ich mir nicht mehr leisten!“ Ich schüttelte den Kopf.
 

„Keine Sorge, das macht mir überhaupt nichts!“ Er war sichtlich erleichtert als ich das sagte. Ich musste lächeln. Ich konnte mich nur an wenige Erinnerungsfetzten erinnern, jedoch war er schon immer so. Auch er war jemand der nicht aufhören konnte zu reden. Also redeten wir die ganze Nacht über Gott und die Welt. Es tat gut sich mit ihm zu unterhalten.
 

„Kohaku?“

„Ja, was ist den Schwesterchen?“, fragte er.
 

„Ach egal..!“, sagte ich nach einigen Sekunden des Schweigens.
 

„Mayumi! Sag schon!“
 

„Hhhh… welche Beziehung hatte ich zu Kakashi?“ (XO so DIREKT) Ich wurde nervös und schaute weg, als er versuchte Augenkontakt herzustellen.
 

„Wieso willst du das wissen?“, fragte er.

„Nur so!“, erwiderte ich.
 

„Wenn das so ist, werde ich es dir nicht sagen!“

„Was, wieso?“
 

„Wenn du keinen bestimmten Grund hast, dann ist es nicht meine Aufgabe dir das zu sagen!“, stellte er fest. Danach beendeten wir unsere total peinliche Konversation und legten uns schlafen.
 

Am nächsten Morgen wurde ich durch die wärmenden Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster neben dem Bett schienen, geweckt. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Ich schaute mich um, alles wie gestern, kein Traum. Ich lächelte und legte mich wieder ins kuschelige Bett.
 

„Mayumi bist du wach?“, Kohaku klopfte an die Tür.
 

„Ja bin ich!“, antwortete ich.
 

„Kann ich rein kommen?“, fragte er. Mit einem Ja, ging auch gleich die Tür auf. Mein Bruder kam mit einem Tablett zu mir. Darauf konnte man die köstlichsten Dinge entdecken. Das perfekte Frühstück würde ich sagen. Ich lächelte ihm zu.
 

„Ich hätte aber auch in die Küche kommen können!“, sagte ich und nahm mir etwas von der Platte.
 

„Ich will es dir hier so schön wie möglich machen, sodass du nie wieder gehen willst!“, grinste er. Ich musste lachen, jetzt wo ich meinen Bruder wieder hatte, wohin sollte ich da je gehen wollen.
 

„Ich hab dich lieb, Brüderchen!“, lächelte ich ihn an. Nach dem Frühstück schliff mich mein Bruder in die Stadt. Er wollte unbedingt mit mir bummeln gehen. Wie ich das hasste. Ich muss wohl die einzige Frau auf der Welt sein, die nicht gerne shoppen geht.
 

Mein Bruder zerrte mich in einen Laden nach dem Andren. Es war einfach zu anstrengend. Plötzlich machte ich in der Menschenmenge ein bekanntes Gesicht aus. Es war Kakashi und zu meinem Glück schaute er gerad zu mir. Er kam auf mich zu.
 

„Na, wie geht es dir heute?“, fragte er.
 

„Ganz gut, könntest du mir helfen?“, fragte ich. Er nickte mir zu.
 

„Kohaku schleift mich schon seit Stunden durch die Stadt. Rette mich!“, lachte ich. Kakashi grinste.
 

„Er ist dafür bekannt! Er toppt die Mädels bei dem Ganzen sogar!“, stellte er fest. Plötzlich nahm er meine Hand und wir rannten, solange bis die Menschen immer weniger wurden und wir zu einem großen See kamen. Langsam ging mir die Puste aus. Ich blieb stehen.
 

„W-Warte kurz…“, sagte ich und versuchte nach Luft zu schnappen.
 

„Tut mir Leid!“, entschuldigte er sich. Ich schüttelte nur den Kopf und langsam bekam meine Lunge wieder genug Luft. Plötzlich hörte ich Kohaku wie er meinen Namen reif.
 

„Oh nein, hat er uns etwa schon gefunden!“, fragte ich, da zog Kakashi mich plötzlich ins Gebüsch. Ich verlor mein Gleichgewicht und landete direkt auf ihn. Ich wollte gerade vor Scham aufspringen, da legte er behutsam seinen Zeigefinger auf meine Lippen und flüsterte:
 

„Psst, vielleicht geht er wieder!“, sagte er. Ich versuchte mich zu beruhigen und stütze mich mit meinen Händen ab. Ein paar Mal hörte ich Kohaku noch rufen, doch nach ungefähr zehn Minuten gab er es auf und verschwand wieder in den menschenerfüllten Straßen Konohas. Ich atmete tief durch und setzte mich neben Kakashi auf den Boden.
 

„Endlich!“, schnaufte Kakashi, auch ihm schien das ziemlich peinlich gewesen zu sein.
 

„Danke“, sagte ich schließlich.
 

„Kein Problem, früher musste ich dich auch hin und wieder vor deinem kaufsüchtigen Bruder retten“, grinste er. Ich musste lachen und Kakashi stimmte mit ein. Plötzlich knurrte mein Magen. Also echt mal, kann es noch peinlicher werden, dachte ich. Kakashi stand auf.
 

„Komm, ich lad dich ein!“, sagte er und bot mir seine Hand an.
 

„Das musst du nicht!“, sagte ich und nahm sein Angebot an. Er zog mich hoch auf die Beine.
 

„Doch!“, erwiderte er und ging voraus. Ich lächelte und folgte ihm.

Kapitel 14: Date <3

Kakashi brachte mich zu einem Nudelstand, oder was auch immer das war. Es war klein aber fein und es sah so aus als würden die Leute dort Kakashi kennen. Da ich nicht wusste was genau ich bestellen sollte, bestellte Kakashi etwas für mich und siehe da, es war ausgezeichnet.
 

„Hab ich das früher auch immer gegessen?“, fragte ich.
 

„Ja, immer wenn wir hier her gegangen sind, hast du nur das gegessen!“, sagte er.
 

„Also… waren wir öfter hier?“, fragte ich.
 

„Ja, sehr oft um genau zu sein.“, beantwortete er meine Frage.
 

Ich merkte wie der Inhaber uns beide musterte. Er hatte einen warmherzigen Blick, da schoss es mir ins Gedächtnis. Das muss es sein, dachte ich. Alles machte plötzlich einen Sinn, Kakashis Verhalten, die Blicke, die uns immer zugeworfen wurden, einfach alles. Nach dem Essen brachte er mich wieder nach Hause. Gerade als wir uns verabschieden wollten hielt ich Kakashi auf.
 

„Kakashi… willst du noch mit rein kommen?“, fragte ich ihn.
 

„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist!“, gab er ehrlich zu und senkte leicht den Kopf. Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn in die Wohnung.
 

„Mayumi?!“ Seine Stimme klang verwundert und doch fröhlich.
 

„Ich denken wir sollten einmal unter vier Augen reden!“, sagte ich. Ich musste all meinen Mut zusammen nehmen um das zu sagen.
 

„Okay“, sagte Kakashi nur und setzt sich auf das Sofa, das im Wohnzimmer stand. Ich holte uns etwas zu trinken und setzte mich schließlich neben ihn.
 

„Ich wollte dich das schon immer mal fragen, aber ich habe mich nie getraut und außerdem wollte ich dich nicht verletzten!“, fing ich an. Kakashi wollte mich unterbrechen jedoch redete ich einfach weiter.
 

„Am Anfang dachte ich, dass ich mir das alles nur einbilde. Ich habe zwar gemerkt, wie froh du warst als du mich damals gesehen hast aber ich hätte nie gedacht, das das der Grund ist!“
 

„Was meinst du damit?“, seine Stimme klang sehr nervös.
 

„Kakashi, was hatte wir für eine Beziehung bevor das alles passiert ist?“, fragte ich ängstlich. Kakashi seufzte.
 

„Das weißt du doch schon längst, oder?“, fragte er.
 

„Mhm…“, mehr konnte ich nicht sagen. Kakashi schaute mir direkt in die Augen. Alles was ich in seinen Augen sah, war Verzweiflung.
 

„Weißt du, ich habe vieles in meinem Leben falsch gemacht, dadurch hab ich Menschen verloren, die mir wichtig waren aber du… du hast mich einfach so geliebt. Mit all meinen Fehlern. Du hast dich nie aufgeregt wenn ich mal zu spät war, weil du genau wusstest warum. Du hast mich besser gekannt als ich mich!“, sagte er und eine Träne stahl sich über seine Wange.

Er versuchte sich zu beruhigen doch es gelang ihm nicht. Immer mehr Tränen liefen über sein Gesicht. Ich war hilflos, was sollte ich denn jetzt machen. Wie automatisch und ohne darüber nachgedacht zu haben, umarmte ich ihn. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ich drückte ihn fest an mich, das war alles was ich tun konnte. Es war nicht so als hätte ich Mitleid, es war etwas anderes. Ich musste es tun weil, weil… ach keine Ahnung, dachte ich. Plötzlich legte er seine Arme um mich.
 

„Wie sehr ich das vermisst habe!“, flüsterte er.

Es war fast so als ob er nie aufgehört hatte mich zu lieben. Ich schoss meine Augen und meine Hände legten sich um seinen Körper. Ich wusste nicht wie lange wir schon so da saßen aber irgendwann lösten wir uns aus dieser Umarmung.
 

„Mayumi, ich habe nie..“
 

„Ich weiß!“, sagte ich bloß und nahm seine Hand. Es war das erste Mal, seit ich wieder hier war, dass Kakashi mich so ansah, so verletzlich und traurig.
 

„Ich dachte du wärst tot, zwei Jahre lang dachte ich das, aber glauben wollte ich es nie! Ich habe immer nach dir gesucht, auch wenn Tsunade mir riet damit aufzuhören, habe ich nie damit aufgehört! Niemals hätte ich das getan, Mayumi!“, er nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich schloss die Augen und legte meine Hand auf seine. Eine Träne huschte über mein Gesicht.
 

„Ich wünschte ich könnte mich erinnern!“, schluchzte ich.
 

„Mayumi, ich liebe dich so sehr!“, sagte er plötzlich und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf den Meinen. Ich war so überrumpelt, dass ich den Kuss nicht erwidern konnte und plötzlich strömten tausend Erinnerungen durch meinen Kopf. Erinnerungen die ich nicht zuordnen konnte. Immer mehr und mehr und dann hatte ich plötzlich Klarheit. Alles war wieder da so präzise wie noch nie. Er löste den Kuss und verhüllte sein Gesicht mit seiner Maske wieder.
 

„Mayumi was ist denn los?“, fragte er besorgt, als er meinen erstarrten Gesichtsausdruck sah. Irgendwann fing ich mich wieder.
 

„Ich…“, ich schaute ihm in die Augen.
 

„Ich kann mich wieder erinnern!“ Vor lauter Freude umarmte ich Kakashi. Ich lachte und weinte zugleich.
 

„Ich weiß alles, wieder!“, lachte ich. „Alles!“, weinte ich. Langsam verstand Kakashi was ich da für einen Stuss zusammen redete.
 

„Wirklich!“, fragte er.
 

„Ja!“ Ich löste mich aus der Umarmung und schaute ihm direkt in die Augen.
 

„Das glaube ich nicht! Warum auf einmal?“, fragte er.
 

„Ich glaube es war der Kuss!“, sagte ich. „Wenn du es nicht glauben kannst, dann frag mich etwas, das nur ich wissen kann!“ Kakashi grübelte kurz.
 

„Hmm gut, wieviel hat dein Kleid für die Party gekostet, das du mit Rin ausgesucht hast?“ Allein bei dem Gedanken an diese Geldsumme, wurde mir sofort schlecht.
 

„Soweit ich mich jetzt erinnern kann waren es 13.481,2500 Yen, stimmt´s?“, fragte ich nach.
 

„Ich liebe dich Mayumi!“, sagte er sanft und drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Ich lächelte ihn an und sagte:
 

„Ich liebe dich auch!“

Kapitel 15: Es hat sich viel verändert, Mayumi!

Nachdem Tsunade mich noch einmal gründlich untersucht hatte, durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Gott sei Dank, das Essen ist schrecklich, dachte ich während ich gedankenverloren meine Sachen packte. Tsunade konnte nicht glauben, dass ich durch Kakashis Kuss meine Erinnerungen wieder erlangt hatte. Naja es war ja auch zu klischeehaft. Jedoch merkt man erst in solchen Zeiten, was Liebe alles kann. Ich dachte an Kakashi und all die schönen Sachen, die er zu mir gesagt hatte. Ich glaube ich kann von mir behaupten, dass ich der glücklichste Mensch auf Erden bin. Wenn sich jetzt noch meine beste Freundin bei mir meldet, dann ist alles okay.

„Mayumi, hier bist du!“, Kakashi trat ins Krankenzimmer. „Und alles okay?“, fragte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte und lächelte ihm zu.

„Ich bin kerngesund!“ Kakashi legte seine Hände von hinten um mich und drückte mich an sich.

„Ich bin der glücklichste Mensch der Welt und das habe ich nur dir zu verdanken!“, hauchte er mir ins Ohr. Ich musste lächelt, genau das hatte ich vorhin auch gedacht. Ich drehte mich zu ihm und wollte ihn küssen. Doch eine Hand schob sich zwischen uns.

„Hey! Was macht ihr da?“, fragte mein Bruder. Er schaute Kakashi an als würde er ihn gleich umbringen.

„Kohaku! Das könnte ich dich auch fragen!“, erwiderte ich mit demselben Blick.

„Ihr seid eindeutig miteinander verwandt!“, stellte Kakashi fest. Ich musste lachen und Kohaku ebenfalls. Nachdem wir uns wieder gefangen hatten, halfen mir die Beiden meine Sachen aus dem Krankenhaus zu schaffen. Zu Hause angekommen stellte sie alles in meinem neuen noch total leeren Zimmer ab.

„Danke ihr zwei!“, sagte ich.

„Kein Ding, Schwesterherz!“, sagte Kohaku. Kakashi kam auf mich zu und küsste mich auf die Wange. Sofort spürte ich wieder Kohakus Blick auf mir und Kakashi grinste nur.

„Hab ich gern gemacht!“, sagte Kakashi.

„Ich werde jetzt erst mal etwas kochen!“, sagte Kohaku und verschwand nach unten. Kakashi zog mich wieder an sich.

„Jetzt sind wir wieder alleine!“, sagte er. Mein Gesicht färbte sich leicht rot. Wie konnte er nur so etwas in dieser Situation sagen ohne mit den Wimpern zu zucken. ER ist und bleibt ein Rätsel für mich. Aber genau das liebe ich so an ihm.

„Kakashi ich würde dich gerne etwas fragen!“, begann ich. Er setzte sich auf die Bettkante. Ich begann meine Tasche auszuräumen.

„Alles was du willst!“, erwiderte er. Ich legte meine Klamotten in den Schrank neben dem Fenster.

„Ich war ja jetzt zwei Jahre nicht mehr hier, es hat sich viel verändert. Ich habe Rin noch immer nicht gesehen. Bitte sag mir das es ihr gut geht…“

Kakashis Augen weiteten sich. Doch plötzlich senkte er den Kopf. Stille breitete sich im Raum aus. Es war fast so, als würde sie mich erdrücken. Ich blickte zu Kakashi rüber, er scheint ernsthaft darüber nachzudenken, was er mir sagen soll. Dann legte er seine Hand auf sein Gesicht und ein leichtes Schluchzen war zu hören.

„Kakashi!“, ich kniete mich vor ihn hin und versuchte ihm in die Augen zu sehen. Ich konnte nicht anders als ihn zu umarmen. Ich drückte ihn so fest an mich, denn es fühlte sich so an als würde ich ihn jeden Moment verlieren. Ich strich über sein Haar und versuchte ihn zu beruhigen. Es dauerte nicht lange, da nahm er meine Hand in seine. Eine letzte Träne huschte über sein Gesicht. Danach stand er auf und sagte:

„I-Ich sollte besser gehen, wir reden ein anderes Mal, ja.“ Mit diesen Worten verließ er das Haus. Ich konnte ihm nicht hinterher rennen, das konnte ich einfach nicht.

„Mayumi, was ist mit Kakashi los, er ist eben total neben sich rau-“ Als er mich am Boden hocken sah, hörte er auf zu reden und nahm mich in den Arm. Eigentlich sollte jemand Kakashi in den Arm nehmen. Er hat so verletzt gewirkt.

„Was ist passiert?“, fragte Kohaku nach einer Weile. Ich erzählte ihm was passiert war.

„Ich weiß in solchen Situationen nie was ich machen soll!“, regte ich mich auf.

„Mayumi, sei nicht so streng mit dir!“, sagte Kohaku.

„A-Aber Kakashi, er war so, so…“ Ich brachte kein weiteres Wort heraus. Dann stand ich entschlossen auf.

„Ich muss zu ihm!“, sagte ich.

„Mayumi, es wird bald dunkel!“ seine Stimme klang besorgt.

„Ich komm schon klar!“, sagte ich und verließ das Haus. Moment mal, ich weiß ja gar nicht wo Kakashi wohnt, dachte ich. Doch das war auch gar nicht nötig, denn plötzlich stand er direkt vor mir.

„K-Kakashi…“, sagte ich leise. Er war genauso überrascht wie ich.

„Es tut mir Leid, dass ich eben einfach davon gelaufen bin!“, entschuldigte er sich. Ich schüttelte den Kopf und sagte:

„Du musst dich nicht entschuldigen, ich hätte dich das nicht fragen sollen…“

„Doch das ist schon okay, ich habe nur noch nie jemanden davon erzählt, was mit Rin passiert ist.“, gab er ehrlich zu. Jetzt war ich nur noch besorgter. Ich nahm Kakashi an der Hand und wir gingen wieder zurück zu mir nach Hause. Kohaku schläft bestimmt schon, denn das Licht war überall aus. Wir gingen über die Treppe in mein Zimmer. Ich schaltete das Licht ein und schloss dann die Tür hinter uns. Da wären wir wieder.

Wir setzten uns wieder auf das Bett, diesmal kramte ich nicht in meinen Sachen. Vielleicht hat ihn das ja auch so nervös gemacht. Ich nahm seine Hand, denn es schien mir so als ob er kein Wort heraus bringen könnte.

„Ach Mayumi… ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen!“, sagte er plötzlich. Er drückt meine Hand etwas. Ich nahm ihn in den Arm. Nach einer Weile hatte er sich beruhigt und erzählte mir was mit Obito, Rin und Sensei Minato passierte. Ich war geschockt aber ich konnte Kakashis Verzweiflung spüren. Er hat alles in so kurzer Zeit verloren, das muss schwer gewesen sein.

„I-Ich hoffe du hasst mich jetzt nicht!“, sagte er plötzlich. Ich war perplex und konnte nicht sofort antworten woraufhin Kakashi mich flehend ansah.

„W-Wie könnte ich… Du, du hast das alles durchmachen müssen, ich…“, ich wusste nicht was ich noch sagen sollte, meine Stimme versagte. Ich drückte ihn an mich und Kakashi weinte, er weinte wirklich. Ich hatte ihn noch nie in meinem Leben so traurig und verletzt gesehen. Was soll ich nur tun, dachte ich und auch mir rannen die Tränen übers Gesicht. Wir redeten noch ein wenig darüber, jedoch nicht all zu viel. Kakashi schüttete mir quasi sein Herz aus ich glaub er hat noch nie mit jemanden darüber geredet.

Als ich nachts wegen einem Albtraum aufwachte, hätte ich fast den schlafenden Kakashi aus meinem Bett geworfen. Ich hatte ihm angeboten hier zu übernachten weil ich wusste, dass er bestimmt nicht alleine sein wolle. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. Ich legte mich wieder zu ihm und musterte ihn. Seine Atmung ging ganz sanft und langsam. Ich musste lächeln. Ich legte meine Hand auf seine Wange worauf hin ein leises Murmeln von Kakashi zu hören war. Wieder musste ich grinsen, ich konnte es nicht verhindern er ist einfach zu süß. Nach einigen Minuten des Betrachtens von Kakashi konnte ich wieder einschlafen.

Kakashi war bereits wach aber lag noch immer neben Mayumi, die einfach nicht aufwachen wollte, egal wie oft Kakashi sie küsste. Kakashi lächelte, Mayumi hat ihm wirklich sehr geholfen. Wie sehr ihm das gefehlt hatte, mit jemandem so reden zu können. Er legte seine Hand auf Mayumis Wange und da öffnete Mayumi ihre Augen.

„Guten Morgen Mayumi!“, flüsterte Kakashi. Ich lächelte ihn an.

„Guten Morgen!“, flüsterte ich zurück und grinste ihn an. Plötzlich ging die Tür auf und Kohaku stand mitten im Zimmer.

„Mayumi, Früh-!“ Kohaus Gesicht färbte sich tomatenrot.

„W-W-W-W-WAAS zum Teufel machst du hier KAKASHI!“, er ging auf ihn los. Ich setze mich auf und musste lachen.

„Kohaku beruhige dich, es ist nichts passiert und selbst wenn würde ich es dir bestimmt nicht erzählen!“, neckte ich ihn. Daraufhin wurde er nur noch wütender. So ist eben mein Bruder, überfürsorglich.

„Wie auch immer, es gibt Frühstück!“, sagte er schließlich und ließ Kakashi endlich los. Wütend stapfte er wieder nach unten in die Küche.

„Wenn das morgens immer so ist übernachtest du bei mir!“, sagte Kakashi und richtete seinen Kragen gerade. Ich lachte.

„Ach komm, so schlimm wars doch nicht!“, grinste ich.

„Ach ja!“, er kamm bedrohlich schnell auf mich zu. „Wie wär´s dann damit!“ Er fing an mich zu kitzeln. Ich lachte immer lauter.

„K-Kakashi… Haha.. .hör …hör auf!“, lachte ich und versuchte mich von seinem Griff zu befreien. Irgendwann ließ er dann von mir ab. Vermutlich auch nur weil er keine Puste mehr hatte, genauso wie ich.

„Wir sollte wirklich runter gehen, sonst bringt mein Bruder dich noch um!“, sagte ich. Kakashi nickte und folgte mir bis nach unten in die Küchen.

„Auch schon da!“, sagte Kohaku beleidigt.

„Och, mein armes Brüderchen!“ Ich streichelte ihm über den Kopf. Danach setze ich mich auf meinen Platz und wir begannen zu dritt zu Frühstücken. Also daran könnte ich mich glatt gewöhnen, dachte ich.

Kaptel 16: Konkurrenz

Ein wundervoller Morgen erstreckte sich über Konohas Häuser hinweg. Alle schienen fröhlich und es schien fast so, als ob nichts und niemand diesen Frieden brechen könnte. Ich stand gerade in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Kohaku kam total verschlafen und zerzaust aus seinem Zimmer und taumelte in die Küche.

„Guten Morgen, na lange Nacht?“, grinste ich. Kohaku wurde gestern zum Jonin anerkannt und einige seiner Kollegen haben eine Party für ihn geschmissen.

„Mhm…!“, murmelte er nur und setzte sich an den Tisch. Ich brachte ihm ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette. Er nickte mir dankend zu und nahm einen großen Schluck aus dem Glas während er kläglich versuchte, die Tablette runter zu bekommen. Schlussendlich musste ich sie aufstampfen. Er ist wirklich ein hoffnungsloser Fall. Ich musste lächeln.

„Wo bleibt Kakashi eigentlich?“, fragte Kohaku.

„Ich wird mal nachsehen.“, erwiderte ich und begab mich einen Stock höher in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und fand einen tief schlafenden Kakashi vor. Ich grinste und dachte nur: Das wird ihm jetzt nicht gefallen, dass ich ihn einfach aufwecke!

Kakashis Sicht: (WOAHH ein Sichtwechsel *O* haha)

Mayumi strich mir sanft über die Wangen. Sie ist einfach unwiderstehlich. Ich liebe einfach alles an ihr. Langsam beugte sie sich zu mir und küsste meinen Nacken. Ein leises Keuchen entfuhr meinen Lippen und Mayumi grinste mich an.

„Aufstehen Kakashi!“, säuselte sie in mein Ohr und ging sofort wieder aus dem Zimmer. Wie kann sie es nur wagen so unwiderstehlich zu sein und dann einfach ab zu hausen. Ich hätte gern noch mehr gehabt. Langsam richtete ich mich auf. Mit schleifenden Schritten begab ich mich nun auch hinunter ins Esszimmer.

„Na auch schon da!“, gähnte Kohaku mir entgegen. Ich nickte nur und setze mich zu ihnen an den Tisch. Mayumis Grinsen im Gesicht sah genauso aus wie vorhin im Zimmer. Das hat sie mit Absicht gemacht, dachte ich und versuchte einen klaren Kopf zu kriegen. Diese Frau weiß wie man mich aus der Fassung bringt.

„Mach das nie wieder!“, flüsterte ich ihr zu und daraufhin wurde ihr Grinsen nur breiter.

„Nur wenn du pünktlich aufstehst!“, flüsterte sie zurück und hauchte mir leicht gegen das Ohr. Wie ein Stromschlag durchzog dieser Luftstoß meinen Körper und lies mein Gesicht erröten. Zum Glück trage ich diese Maske. Ich wusste, dass sie mir irgendwann nützlich sein wird. Mayumi kennt mich doch besser als jeder andere Mensch in diesem Dorf. Sie kennt auch meine schwachen Seiten, nicht alle aber fast alle.
 


 


 

Mayumis Sicht: (So wieder zur normalen Sicht, wird sonst noch zu kompliziert xD)

Ich hatte gerade den Abwasch fertig als sich jemand von hinten gegen mich presste. Es war Kakashi, das wusste ich sofort. Er legte sangt seine Hände auf meine Hüften und küsste meinen Hals. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper als er langsam mit seinen Händen über meine Hüften zum Bauch fuhr. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. Plötzlich leckte er mit seiner Zunge über meinen Hals bis hin zu meinem linken Schlüsselbein.

„Kakashi…“. Ich versuchte nicht laut auf zu Schreien jedoch entfuhr mit ein anderer Laut den Kakashi herbei gesehen hatte.

„Jetzt sind wir quitt!“, sagte er und verließ die Küche. Ich musste grinsen, das war es also was er wollte, sich bloß revanchieren. Meine Finger strichen über die Stelle an der er mich geküsst hatte. Wieder musste ich lächeln. Er weiß ganz genau wie man mich leicht aus der Fassung bringt. Die Tage vergingen und es schien so friedlich und harmonisch. Ich hatte mein früheres Leben wieder und ich werde es mit allem was ich habe beschützten denn ich will niemals mehr alleine sein.
 

Ich war gerade einkaufen als ich die Leute neben mir flüstern hörte.

„Wusstet ihr das Kakashi jetzt mit Mayumi zusammen ist!“, flüsterte die eine Frau der anderen zu. Die andere Frau war ganz entsetzt und sagte:

„Wirklich, das ist eh besser so! Du weißt schon.“ Die andere nickte nur und sie hörten auf über dieses Thema zu reden. Ich frage mich worüber die gerade geredet haben, dachte ich. Den ganzen restlichen Tag auf der Arbeit im Krankenhaus machte ich mir viel zu viele Gedanken darüber, ich konnte mich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Schon den ganzen Tag fühle ich mich merkwürdig, so als würde mich jemand angestrengt beobachten. Tsunade unterbrach meinen äußerst wirren Gedankengang.

„Mayumi, du kannst jetzt nach Hause gehen!“, sagte sie ruhig.

„Okay, ich bringe nur schnell diese Blutproben ins Labor!“, nickte ich ihr zu und verließ den Raum. Ich ging den Langen Flur zum Aufzug entlang. Danach stieg ich in den besagten Aufzug und fuhr hinunter ins Labor.

Nachdem ich die Proben ins Labor gebracht hatte, zog ich mich im Aufenthaltsraum schnell um und machte mich auf den Weg nach Hause. Noch immer ließ mich dieses Gefühl nicht los. Hin und wieder drehte ich mich um, um mich zu vergewissern, dass dort niemand ist. Als ich zu Hause angekommen war, konnte ich mich wieder entspannen. Es war bereits nach Mitternacht und im Haus brannte kein einziges Licht. Ich kämpfte mich durch die Dunkelheit und stieß hin und wieder gegen ein Kästchen oder die Wand, die sich plötzlich in meinen Weg stellte. Nach gefühlten Stunden des Suchens, fand ich mein Zimmer. Kakashi war nicht hier, also ließ ich mich aufs Bett fallen und schlief auch bald ein.

Am nächsten Tag wurde ich wie immer um 6:00 Uhr von meinem Wecker geweckt. Noch in Transe stand ich auf und schlürfte ins Bad. Nach einigen Versuchen meine Haare zu richten, entschloss ich mich, sie einfach zusammen zu binden. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging ich wieder ins Krankenhaus um meiner Arbeit nach zu gehen.

„Guten Morgen, Mayumi!“, lächelte mich Tsunade an. „Schön, dass du da bist, wir haben da einen Fall für dich!“ Zuerst dachte ich, dass sich Kakashi mal wieder verletzt hatte, doch es ging nicht um Kakashi sondern um Kohaku. Als ich das Krankenzimmer betrat, grinste er mich einfach nur an.

„Moin!“, sagte er. Ich hätte fast die Fassung verloren und ihm eine rein gehauen.

„Ist DAS dein ernst? Was hast du angestellt?“, fragte ich.

„Also, das war so, ich wollte bei einer Mission helfen, und das Team war nicht komplett und deswegen konnte ich einspringen!“

„Und weiter!“, fragte ich als er plötzlich aufhörte zu erzählen.

„Naja, wir sind anscheinend auf Orochimarus GANG getroffen.“, er sah mich komisch an und sprach weiter:

„Ich weiß nicht wieso aber sie haben mich gefragt wo du bist? Ich glaube da braut sich was zusammen, Mayumi!“ Seine Stimme klang sehr besorgt.

„Ja, okay…“, mein Kopf tat weh. Nichts ist okay. Ich seufzte und fing an Kohakus Wunden zu säubern.

„Ich werd mich darum kümmern!“, sagte ich.

„Du wirst es ihm doch sagen oder?“, fragte er. Hm, gute Frage, werde ich? Eher nicht.

„Mayumi?“

„Kohaku, ich will nicht das er noch mehr Probleme hat als eh schon. Ich kann auf mich aufpassen!“, sagte ich bestimmt. Kohaku erwiderte nichts mehr und lies sich lautlos behandeln.

„Kohaku, tu mir einen Gefallen und nimm keine Missionen mehr an, du bist dafür einfach nicht gemacht!“, sagte ich. Er grinste mir nur an und nickte.

„Mayumi, warte… du sagst es ihm doch oder?“, fragte er wieder. Er kann einfach nicht locker lassen.

„Kohaku!“, mein Blick sagte mehr als tausend Worte und Kohaku nickte nur.
 

Nach der Arbeit, versuchte ich mehr über Orochimaru herauszufinden. Und siehe da es gab ganze Bücher über ihn. Es gab sogar ein Gruselbuch für Kinder mit Orochimaru als Bösewicht. Bei dem Anblick musste ich grinsen.

„So, dann wollen wir mal, was will dieser Schlangetyp von mir?“ Ich laß mich durch etliche Bücher jedoch fand ich nichts heraus, was mit mir zu tun haben könnte. Ich rieb mir die Augen und legte das Buch zur Seite. Was Kakashi jetzt wohl gerade macht, dass itneressierte mich gerade mehr als diese blöden Bücher.

„Wenn dieser Schlangentyp was von mir will soll er doch kommen!“, ich lehnte mich zurück und schloss für einen Augenblick die Augen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich stand schnell auf um nachzusehen.

„Anko, was machst du denn hier?“, fragte ich sie.

„Entschuldige, dass ich dich so spät noch störe aber hättest du einen Moment Zeit?“, sie lächelte. Irgendwie kam sie mir komisch vor. Ich ließ sie rein.

„Was gibt’s denn?“, fragte ich. Plötzlich packte sie mich an den Haaren und schleuderte mich durch die halbe Wohnung. Ich versuchte mich zu wehren doch kein Funken Chakra kam aus mir raus. Immer und immer wieder ging sie auf mich los, bis ich das Bewusstsein verlor.

Kapitel 17: Fluchtversuch

Als ich wieder zu mir kam war ich in diesem Gefängnis. Moment mal, hier war ich schon mal, dachte ich. Sofort ging Panik in mir auf. Hier wollte ich nie wieder zurück. Ich erinnerte mich an die Monate in diesem Drecksloch. Was sie mir alles angetan haben. Die Angst überkam mich sie wurde stärker als ich leise Schritte hörte die im Dunkeln hallten. Sie wurden lauter und lauter. Dann erhellte eine kleine Fackel den Raum und vor mir stand Anko. Ich konnte sie nie leiden aber das hier ist doch die Höhe.
 

„A-Anko, lass mich hier raus!", schrie ich. Sie lachte einfach nur.
 

„Glaubst du ernsthaft nach allem was du getan hast werde ich dich frei lassen, du Miststück!", sagte sie bestimmt.
 

„Was... hab ich dir getan?", fragte ich. Sie trat mir als Antwort in den Magen. Ich konnte mich kaum bewegen. Irgendwie versuchte ich mich wieder aufzurappeln aber Anko ließ mich nicht. Sie trat immer und immer wieder zu.
 

„Anko, das ist genug! Wir brauchen sie lebend!", sagte plötzlich eine männliche Stimme. Ich konnte sie nicht zuordnen.
 

„Wofür?", fragte ich.
 

„Das wirst du schon noch sehen!", brüllte sie mich an und schlug noch ein letztes Mal zu. Danach verschwand sie.
 

„Verdammt!", fluchte ich und versuchte die Fesseln aufzubekommen. Kohaku hatte Recht, er will wirklich etwas von mir. Ich hätte Kakashi um Hilfe bitten sollen. Ich versuchte immer wieder aufzustehen aber es klappte einfach nicht und dann spürte ich wie etwas Blut aus meinem Mund rann.
 

„Na toll...", ich legte mich einfach auf den kalten Boden und strengte mich nicht mehr an.
 

Wieder hörte ich Schritte, doch dieses Mal blieb ich einfach am Boden liegen. Die Schritte wurden lauter und lauter bis jemand vor mir stand.
 

„Du bist schon erledigt?"
 

Diese Stimme, das ist doch...?! Hysterisch schaute ich auf. Sasuke, ich wusste es. Seine Stimme ist unverkennbar.
 

„Sasuke...? Was machst du hier?" Er ging überhaupt nicht auf die Frage ein. Er spazierte in der Zelle herum, als wäre es ein schönes Zimmer, wo es viel zu betrachten gibt.
 

„Von der Freundin meines Sensei's hätte ich schon mehr erwartet. Echt erbärmlich!"
 

Ich musste grinsen. Schnell wie der Blitz stellte ich ihm ein Bein und fesselte ihn mit meinem Spezialknoten. So schnell kommt er da nicht raus.
 

„Wer ist jetzt hier erbärmlich hm!" Sasuke schaute mich nur mürrisch an.
 

„Nur weil ich kein Chakra benutzten kann, heißt das noch lange nicht dass ich nicht von hier fliehen kann, Bürschchen!"
 

Ich schlich mich von Gang zu Gang. Hier war niemand, keine Menschenseele. Es war fast zu einfach. Nach einigen Stunden des Herumirrens in diesem Labyrinth, fand ich den Ausgang. Dieser war jedoch gut bewacht. Vier Mann standen im vorderen Bereich und noch zwei draußen. Ich schaute mich um und fand viele kleine Steinchen.
 

„Mal sehen ob die Filme die Wahrheit sagen!", ich sammelte die kleinen Steinchen und musste dabei grinsen. Mit einem gezielten Schuss knockte ich zwei der Wachen aus. Zum Glück hab ich immer etwas Betäubungsmittel mit., dachte ich.
 

„Das funktioniert ja wirklich!", die nächsten zwei fielen bewusstlos um. Doch der Lärm blieb nicht unentdeckt, die anderen draußen kamen schnell mit ihren Waffen auf mich zu. Ich versuchte mich durch zu schlängeln und so geschah es, dass die beiden sich gegenseitig in den Bauch stachen.
 

„Ohh..!", ich drehte mich kurz um und dann rannte ich schnell weg. Ich versuchte mich zu orientieren jedoch kam mir hier nichts wirklich bekannt vor. Ich versteckte mich eine halbe Nacht lang im Wald bis ich auf eine Straße traf.
 

„Buh, das ist doch mal was Gutes!" Ich folgte der Straße und kam ausgerechnet nach Otogakure. Ganz in der Nähe müsste doch noch ein kleineres Dorf sein. Ich schaute mich gründlich um und fand das kleine Dorf. Die Menschen dort, waren alle von Otogakure, jedoch hat dieser Teil der Stadt sich abgespaltet, weil sie nicht mit Orochimaru zusammen arbeiten wollten. Ein guter Ort um die Nacht zu verbringen. Eine nette ältere Dame bot mir ein Zimmer bei ihr an.
 

„Vielen Dank!", sagte ich. „Ich komme noch einmal vorbei um ihnen das Geld zu geben!"
 

„Oh nicht doch, sie sehen nicht sehr gut aus. Ich werde ihnen etwas zu essen bringen!", mit einem breiten Lächeln verließ sie das Zimmer. Jedoch wusste ich genau, dass sie mich ausliefern würde. Sie hat diesen –Es tut mir so Leid- Blick. Ich kann es ihr aber auch nicht verdenken. Immerhin hat hier jeder Angst vor Orochimaru.
 

Ich schlich mich in die Küche um etwas zu essen zu finden. Ich nahm mir nicht allzu viel und verließ die Stadt.
 

Kakashis Sicht:
 

„Langsam aber sicher gehen mir die Ideen aus, Tsunade!", sagte ich. Nervös ging ich von einem Punkt zum anderen.
 

„Kakashi, beruhige dich. Wir werden sie finden!", Tsunade versuchte mich zu beruhigen aber es funktionierte nicht. Jede Sekunde ohne Mayumi, fühlte sich an wie ein Stich ins Herz.
 

„Ich kann mich nicht beruhigen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ist Mayumi schon seit Stunden verschwunden und das letzte Mal als das geschah wurde sie-„ Tränen füllten meine Augen und ich konnte nicht weiter sprechen.
 

„W-Wir müssen sie finden.", Eine Träne bahnte sich den Weg über meine Wange und tropfte auf den Boden.
 

Mayumis Sicht:
 

„Verdammt, so schaffe ich es nie nach Konoha." Orochimarus Leute waren dicht hinter mir. Ich hatte bereits einige Verletzungen davon getragen, meine Heilung ist eingeschränkt und mein Chakra bald aufgebraucht.
 

Ich versteckte mich in einer Höhle. Plötzlich flüsterte jemand meinen Namen.
 

„Mayumi....", doch ich sah niemanden und die Stimme schien von überall her zu kommen. Ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich auf meine Wunden.
 

„Mayumi, Mayumi.", die Stimme hallte in meinem Kopf wieder. Dann plötzlich kamen überall blau Flammen auf. Diese Flammen von damals, als ich alle tötete. Angst stieg in mir auf, niemals wollte ich diese Flammen wiedersehen.
 

„Ich will dir helfen.", die Stimme klang ruhig und gelassen.
 

„Warum?"
 

„Weil ich mich auch schuldig fühle, damals hatte ich noch keine Kontrolle über mich."
 

„W-Wer bist du?"
 

„Das weißt du ganz genau!"
 

„W-Was soll ich tun?"

Kapitel 18: Der Bijuu in mir!

atatabi hatte mir viel erzählt von damals und wie Leid es ihr tut. Damals hatte Sie keine Kontrolle über ihre zerstörerische Macht. Ich versuchte zu verkraften gleich mit jemanden zusammen zu arbeiten, der mir meine Familie genommen hatte. Ich musste grinsen. Sie ist nicht alleine daran Schuld.
 

„Okay, auf geht's!", zusammen mit Matatabi schlichen wir uns an Orochimarus Gefolgsleute an. Egal was auch passiert, er taucht niemals auf. Ich gab Matatabi ein Zeichen und wir stürzten uns auf die Gegner. In Windes Eile waren sie zu Asche verbrannt. Ich klopfte mir den Schmutz von den Klamotten und betrachtete die plötzlich klein gewordene blau glühende Katze neben mir.
 

„W-Was zum..?! Du bist so....!", mir fehlten die Worte und ich war kurz davor los zu lachen.
 

„Klein, ja ich weiß. Mich gibt es auch in komprimierter Version!", grinste sie mich an und wir begannen zu lachen. Ich setzte mich und schaute den Himmel an.
 

„Weißt du, ich glaube wir haben uns damals einfach zu sehr gehasst. Und es gibt eigentlich keinen Grund dafür, stimmts?", sagte ich in die Stille. Sie schnurrte mich an und kuschelte sich an mich. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
 

„Matatabi?", sagte ich.
 

„Ja."
 

„Weißt du warum Orochimaru mich so dringend wollte?", meine Gedanken kreisten sich nur um diese eine Frage.
 

„Wegen mir, er wollte mich, nicht dich!", gab sie ehrlich und etwas traurig zu.
 

„Das lassen wir aber nicht zu oder?", munterte ich sie auf. Noch einige Minuten betrachteten wir den Himmel ehe wir aufbrachen um nach Hause zu gehen.
 

Nach einigen Stunden kamen wir in Konoha an. Es war dunkel und kein Licht brannte. Kakashi wird sich bestimmt Sorgen gemacht haben. Ich wollte ihn so dringend sehen aber ich musste zuerst zu Tsunade. Mit leisen Schritten begab ich mich zum Hokageturm und siehe da es war noch Licht zu sehen. Entweder arbeitet Tsunade oder sie trinkt, wobei letzteres wahrscheinlicher ist. Ich klopfte leise an ihre Tür.
 

„Ja bitte!", sagte sie mit ruhiger Stimme. Langsam öffnete ich die Tür und trat ein. Sie starrte mich mit offenen Augen an, unfähig etwas zu sagen.
 

„H-Hallo.", kam nur aus mir raus.
 

„Mayumi, wie... wie hast du...?", sie stand in Zeitlupe auf und kam auf mich zu. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich.
 

„Bin ich froh!", sagte sie mit zittriger Stimme. „Wir müssen Kakashi benachrichtigen, aber du musst dich unbedingt untersuchen lassen!"
 

Ich nickte ihr zu und sie führte mich zum Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin erzählte ich ihr was vorgefallen war. Was Orochimaru von mir wollte und wie Matatabi und ich es geschafft haben aus zu brechen.
 

Tsuande hörte aufmerksam zu und stellte ein paar Fragen. Schweren Gewissens erzählte ich ihr von Ankos Verrat. Es traf sie sehr, sie musste sich kurz setzt.
 

„Anko, wirklich?", sagte sie kopfschüttelnd. Ich nickte verständnisvoll und setzt mich neben sie.
 

„Ich wusste zwar dass sie eifersüchtig auf mich ist aber, dass sie so weit gehen würde." Anko tat mir schon fast Leid. Sie hatte ihr ganzes Leben damit verschwendet jemandem hinterher zu rennen der bereits vergeben war. Ich könnte das nicht so lange durchhalten. Meine Gendanken schweiften zu Kakashi. Ich will nie wieder von ihm getrennt sein, nicht für so lange.
 

„Na los, wir müssen dich durch checken!", sagte Tsunade plötzlich und stand auf. Mit einem leichten Lächeln setzte sie ihren Weg fort. Ich folgte ihr wortlos.
 

Im Krankenhaus angekommen begrüßte mich Sakura die ebenfalls noch wach war. Im Krankenhaus ist wohl die Hölle los ohne mich. Sakura freute sich sehr, dass ich wieder da bin. Sie sagte die Arbeit würde ihr über den Kopf wachsen. Ich musste lachen.
 

Sakura und Tsunade behandelten meine kleinen Wunden und gaben mir Schmerzmittel. Wenn ich so über mein Leben nachdenke war es viel zu chaotisch. Vielleicht sollte ich mich neiderlassen. Ich könnte mir gut vorstellen mit Kakashi eine Familie zu gründen. Er hatte mir einmal erzählt, dass er gerne seinen Clan wieder aufleben lassen möchte.
 

„SO, dass war's!", sagte Sakura und lächelte mich an. Ich bedankte mich bei ihr und wollte gehen, doch Tsunade sagte mir ich solle im Krankenhaus bleiben.
 

„Ach komm schon! Ich komm auch all-„
 

„NEIN, das letzte Mal als du alleine nach Hause gegangen bist, warst du verschwunden!", herrschte sie mich an. Sakura nickte zustimmend und ich gab mich letztendlich geschlagen.
 

„Na schön."
 

Sakura brachte mich noch auf mein Zimmer und verabschiedete sich von mir. Als ich so in diesem weichen, weißen Bett lag fühlte ich mich seit langen endlich wieder zu Hause. Ich könnte schwören ich hätte Matatabi schnurren gehört.
 

Ich schloss meine Augen und Kakashis Gesicht erschien. Wie er wohl reagieren wird, wenn er mich morgen sieht. Ein Lächeln legte sich über mein Lippen und ich schlief ein.
 

Die ersten Sonnenstrahlen meines ersten Tages zu Hause weckten mich. Sakura wechselte gerade einen Verband an meiner Hand.
 

„Guten Morgen!", sagte sie freundlich. Ich lächelte sie an und setzte mich auf. Ich schaute mich um.
 

„Er wartet draußen, sehr ungeduldig. So hab ich ihn noch nie gesehen!", lachte sie.
 

„Das muss alles so schwer für ihn gewesen sein. Nicht zu wissen wo ich bin.", sagte ich. „Wie lange brauchst du denn noch?" Sakura grinste.
 

„Schon fertig!", sagte sie und gab mir noch meine Klamotten zum anziehen.
 

„Kakashi hat etwas vorbei gebracht."
 

Als ich mich angezogen hatte war ich bereit ihm um den Hals zu fallen. Ich ging zur Tür um sie zu öffnen doch da kam mir jemand zu vor. Kohaku stand mit Tränen in den Augen vor mir. Seine Arme zitterten und er konnte sich kaum rühren. Ich drückte ihn fest an mich und er fing an zu weinen.
 

„M-Mach so etwas n-nie wieder h-hörst du!", sagte er mit schluchzender Stimme. Ich strich mit meiner Hand sanft über seinen Rücken. Das hat ihn schon immer beruhigt wenn er aufgebracht war.
 

„Nie wieder!", flüsterte ich. Nach einigen Minuten konnte er mich wieder los lassen. Er gab mir ein aufmunterndes Lächeln.
 

„Da ist noch jemand der sich freuen würde dich zu sehen!", sagte er und schob mich nach draußen. Kakashi stand im Gang. Sein Gesicht färbte sich weiß als er mich sah. Ohne über irgendetwas nachzudenken rannt er auf mich zu, wirbelte mich herum und drückte mich anschließend fest an sich. Augenblicklich kamen mir die Tränen, ich hatte ihn so sehr vermisst. Seine Wärme zu spüren, seine Stimme zu höre, das alles hatte ich so sehr vermisst. Langsam lösten wir uns von der Umarmung. Kakashi nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt. Ein Lächeln ging über meine Lippen als er sich die Maske abzog und mich küsste. Eine Zeit lang passierte nichts außer dieser Kuss, dieser Kuss den ich jetzt einfach brauchte. Seine starken Arme schlangen sich um mich und drückten mich an ihn. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und spürte wie die Tränen flossen.
 

„Ich liebe dich!", sagte er als wir uns voneinander lösten.
 

„Ich liebe dich auch!", sagte ich und umarmte ihn wieder. Eine Erleichterung machte sich in mir breit. Nichts und niemand wird mich mehr davon abhalten bei ihm zu sein.
 

Kakashi und ich schmiedeten von jetzt an Zukunftspläne. Unser erster gemeinsamer Schritt war ein eigenes Haus. Es gab viele in Konoha, die ihr Haus für eine billigere Wohnung umtauschen würden. Jedoch kam das gar nicht in Frage, weil Kakashi ein Haus besaß. Das seiner Familie. Ich war so aufgeregt es einmal sehen zu können. Es lag etwas abseits von der Großstadt aber wunderschön. Es gab einen Garten und eine große Wiese die zu einem Fluss führte. Hinter dem Fluss erstreckte sich ein großer Wald. Nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns dorthin zu ziehen. Es war zwar ein großes Haus aber der erste Schritt in unser gemeinsames Leben.
 

Danke fürs Lesen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs Lesen ^^ ich würde gerne wissen wie es euch gefallen hat. Also lasst mal ein Kommi da :D Danke ^^

Wurde leicht verändert: 10.12.2015 um 20:19 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wuhuuu ^^ danke fürs LESEN ihr seid die COOLSTEN ^^ lasst mich ma wissen wie euch Kap. 5 gefallen hat ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs Lesen ^^ Es freut mich das ich bereits 5 Fav´s habe *O* DANKE

Im nächsten Kapitel wir die Geschichte von Kohaku Moriyama erzählt :D viel Spaß Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch gefallen ^^ lasst doch ein Kommentar da :D Danke Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch gefallen *hug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie hat euch dieses Kapitel gefallen? Interessant? Zu kurz? Lasst es mich wissen :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?

Hiermit möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mich so toll unterstützen <3 Danke
Ich hoffe ihr lest weiterhin meine Geschichte :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs Lesen, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen :D
Lasst es mich mit einem Kommentar wissen <3
Danke :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser und Leserinnen <3 Danke fürs Lesen und ich hoffe, dass euch das neue Kapitel geafallen hat <3
Lasst mir doch ein Kommentar da ! ;)
Danke Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo, wie hat euch dieses Kapitel gefallen? Lasst es mich wissen :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein kurzes Kapitel xD ich weiß aber ich kann euch versprechen das nächste wird actionreicher ;)

Danke fürs Lesen und für die FAVs <3 Ihr seid die BESTEN <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  Kaya_Uzumakii
2017-07-07T16:55:02+00:00 07.07.2017 18:55
Schöne ff das ende gefällt mir sehr 😄😍
Antwort von:  Wizu
10.07.2017 10:31
Dankeschön :D freut mich sehr das zu hören :D
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-06-30T18:20:04+00:00 30.06.2017 20:20
Coole Kapitel ich hoffe sie kommt wieder nachhause .. :) zu kakashi .. schreib bitte ganz schnell weiter bin mal gespannt ;))
Antwort von:  Wizu
02.07.2017 10:43
Vielen Dank :D
Ich werde so schnell wie möglich updaten :D
Von:  Remy
2017-06-29T09:43:40+00:00 29.06.2017 11:43
Ein gutes erstes Kapitel. Jedoch teilweise etwas unlogisch.
Sie gehen an einem Tag auf Mission nach Sunagakure und am nächsten Tag wieder zurück. Über die eigentliche Mission erfährt man gar nichts. Oder war die Mission die 'Vernichtung' der Spinne. Vernichten klang in diesem Kontext auch etwas sehr brutal. Es klang schon fast, als ob er das ganze Zimmer samt Spinne zerstört hätte.

Sasuke kommt auch etwas sehr OoC rüber. Er lacht, ärgert Leute. Klingt eher nach Naruto, als nach Sasuke.
Zu der Stelle muss ich auch sagen, du hast sie in Ich-Form geschrieben und obwohl sie schläft, weiß sie genau was vorsich geht. Merkst du auf was ich hinaus will? Eigentlich kann sie doch gar nicht wissen, was in diesem Moment passiert.

Ebenso kommt Sakura etwas OoC vor in der Szene mit der Spinne. Es passt nicht zu ihr, dass sie bei einer Spinne gleich so austickt. Auch ist es etwas unlogisch, erst will Mayumi sie davon abhalten, dass sie dort hingeht und dann lenkt sie ihren Blick direkt darauf. Es wird mir nicht ganz klar, wieso sie das tut.

Es wird ja schon am Anfang klar, dass sich da wohl eine Liebelei mit Kakashi entwickelt, ich hoffe nur, du machst keine Mary Sue aus Mayumi. Momentan wirkt sie noch recht sympathisch, zwar etwas überheblich, aber noch sympathisch.

LG Remy
Antwort von:  Wizu
02.07.2017 10:42
Heyy ^^ haha wow damit hab ich nicht gerechnet xD danke für die Tips :D Das mit Sasuke finde ich nicht so schlimm, da er Naruto auch immer solche Dinge auf den Kopf geworfen hat xD egal.
Was meinst du mit OoC? Ich weiß was es bedeutet aber die Abkürzung?
Ich sollte meine Story mal überlesen xD aber trotzdem Danke :D

Ich hoffe du magst die Story trotzdem :D freue mich auf weitere Kommis :D
Von:  Black_Tenshi
2016-12-13T14:58:30+00:00 13.12.2016 15:58
Oh, mega süß!
Endlich hat sie sich erinnert.
Kakashi hat also doch noch mal Glück in seinem Leben!
Ich freu micih voll, dass sie sich wieder erinnert.
Gespannt auf das nächste Kapitel bin ich trotzdem wie immer!
GLg von deiner Black_Tenshi
Antwort von:  Wizu
17.12.2016 08:48
Hjaa *O*
Kakashi braucht etwas Glück in seinem Leben wie ich finde :D
Danke, dass du meine Geschichte ließt *O* es freut mich außerordentlich, dass sie dir gefällt <3

Dann hoffe ich auch, dass dir das nächste Kapitel gefällt :D
Von:  Black_Tenshi
2016-12-07T15:45:17+00:00 07.12.2016 16:45
Oh man, warum kan sie sich nicht erinnern?! Kakashi tut mir echt voll Leid.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Lg Black_Tenshi
Antwort von:  Wizu
13.12.2016 15:45
Ja mir auch :D aber ein bisschen Drama kann nicht schade :D
Das nächste kommt gleich :D
Von:  Black_Tenshi
2016-11-06T12:37:37+00:00 06.11.2016 13:37
Oh man. Richtig gutes Kapitel!
Das war so richtig cool, als Naruto das Sai zugeflüstert hat. Kakash Kakashi. Da hast du dir mal wiedewr was eingebrogt. Ich bin schon richtig gespand auf das nächste Kapitel. :)
Antwort von:  Wizu
09.11.2016 21:00
Haha xD Freut mich das es dir so gut gefällt :D ich hoffe das nächste Kapitel gefällt allen so gut :D
Danke
Von:  Sunshinera
2016-11-06T10:47:45+00:00 06.11.2016 11:47
Klasse Kapitel.
Wir da jemand rot? Mensch Kakashi jetzt reiß dich mal zusammen, das ist nur Mayumi okay?^^
Mach weiter so und wir sehen uns auf alle Fälle beim nächsten Kapitel. Wenn du Lust hast kannst du auch mal bei meiner FF Ein Fall für Ino vorbei schauen. Vielleicht wäre das ja was für dich.
Schönen Sonntag noch.^^
l.g Sunshinera^^
Antwort von:  Wizu
09.11.2016 21:00
Vielen Dank :D ja er ist eben geschockt xD
Ich werd mal vorbeischauen :D Danke
Von:  Sunshinera
2016-10-24T19:37:54+00:00 24.10.2016 21:37
Oh nein die Arme...
Klasse Kapitel. Freu mich schon wenn es weiter geht.
L.g Sunshinera
Antwort von:  Wizu
24.10.2016 21:39
Danke ^^ es geht auf jeden fall weiter :D
Von:  midashixy
2016-08-22T21:42:54+00:00 22.08.2016 23:42
wow, super gute geschichte bis jz!
Hoffe du schreibst schnell weiter ;)
Gruß Midashi
Antwort von:  Wizu
24.10.2016 21:35
Danke <3
Von:  Black_Tenshi
2016-08-17T16:03:34+00:00 17.08.2016 18:03
Oh ha, ich will mehr.
Du must unbedigt weiter schreiben.
Und,
Hallo erst mal. :)
Tja, deine Story ist echt coll. Habe sie gerde gelesen und finde sie echt toll.
Ich bin ja mal richtig gespannt, was Kakashi machen wird.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel udn würde mich über eine Ens freuen. :)
Black_Tenshi
Antwort von:  Wizu
24.10.2016 21:35
Aww DANKE <3
Ich bin zurzeit recht gut motiviert um weiter zu schreiben :D jz war ja lange genug Funkstille xD
Ehm.. eine Ens? o.O


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