Kakashi x Oc von Wizu (Mayumi´s Leben) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18: Der Bijuu in mir! ----------------------------------------- atatabi hatte mir viel erzählt von damals und wie Leid es ihr tut. Damals hatte Sie keine Kontrolle über ihre zerstörerische Macht. Ich versuchte zu verkraften gleich mit jemanden zusammen zu arbeiten, der mir meine Familie genommen hatte. Ich musste grinsen. Sie ist nicht alleine daran Schuld. „Okay, auf geht's!", zusammen mit Matatabi schlichen wir uns an Orochimarus Gefolgsleute an. Egal was auch passiert, er taucht niemals auf. Ich gab Matatabi ein Zeichen und wir stürzten uns auf die Gegner. In Windes Eile waren sie zu Asche verbrannt. Ich klopfte mir den Schmutz von den Klamotten und betrachtete die plötzlich klein gewordene blau glühende Katze neben mir. „W-Was zum..?! Du bist so....!", mir fehlten die Worte und ich war kurz davor los zu lachen. „Klein, ja ich weiß. Mich gibt es auch in komprimierter Version!", grinste sie mich an und wir begannen zu lachen. Ich setzte mich und schaute den Himmel an. „Weißt du, ich glaube wir haben uns damals einfach zu sehr gehasst. Und es gibt eigentlich keinen Grund dafür, stimmts?", sagte ich in die Stille. Sie schnurrte mich an und kuschelte sich an mich. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Matatabi?", sagte ich. „Ja." „Weißt du warum Orochimaru mich so dringend wollte?", meine Gedanken kreisten sich nur um diese eine Frage. „Wegen mir, er wollte mich, nicht dich!", gab sie ehrlich und etwas traurig zu. „Das lassen wir aber nicht zu oder?", munterte ich sie auf. Noch einige Minuten betrachteten wir den Himmel ehe wir aufbrachen um nach Hause zu gehen. Nach einigen Stunden kamen wir in Konoha an. Es war dunkel und kein Licht brannte. Kakashi wird sich bestimmt Sorgen gemacht haben. Ich wollte ihn so dringend sehen aber ich musste zuerst zu Tsunade. Mit leisen Schritten begab ich mich zum Hokageturm und siehe da es war noch Licht zu sehen. Entweder arbeitet Tsunade oder sie trinkt, wobei letzteres wahrscheinlicher ist. Ich klopfte leise an ihre Tür. „Ja bitte!", sagte sie mit ruhiger Stimme. Langsam öffnete ich die Tür und trat ein. Sie starrte mich mit offenen Augen an, unfähig etwas zu sagen. „H-Hallo.", kam nur aus mir raus. „Mayumi, wie... wie hast du...?", sie stand in Zeitlupe auf und kam auf mich zu. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich. „Bin ich froh!", sagte sie mit zittriger Stimme. „Wir müssen Kakashi benachrichtigen, aber du musst dich unbedingt untersuchen lassen!" Ich nickte ihr zu und sie führte mich zum Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin erzählte ich ihr was vorgefallen war. Was Orochimaru von mir wollte und wie Matatabi und ich es geschafft haben aus zu brechen. Tsuande hörte aufmerksam zu und stellte ein paar Fragen. Schweren Gewissens erzählte ich ihr von Ankos Verrat. Es traf sie sehr, sie musste sich kurz setzt. „Anko, wirklich?", sagte sie kopfschüttelnd. Ich nickte verständnisvoll und setzt mich neben sie. „Ich wusste zwar dass sie eifersüchtig auf mich ist aber, dass sie so weit gehen würde." Anko tat mir schon fast Leid. Sie hatte ihr ganzes Leben damit verschwendet jemandem hinterher zu rennen der bereits vergeben war. Ich könnte das nicht so lange durchhalten. Meine Gendanken schweiften zu Kakashi. Ich will nie wieder von ihm getrennt sein, nicht für so lange. „Na los, wir müssen dich durch checken!", sagte Tsunade plötzlich und stand auf. Mit einem leichten Lächeln setzte sie ihren Weg fort. Ich folgte ihr wortlos. Im Krankenhaus angekommen begrüßte mich Sakura die ebenfalls noch wach war. Im Krankenhaus ist wohl die Hölle los ohne mich. Sakura freute sich sehr, dass ich wieder da bin. Sie sagte die Arbeit würde ihr über den Kopf wachsen. Ich musste lachen. Sakura und Tsunade behandelten meine kleinen Wunden und gaben mir Schmerzmittel. Wenn ich so über mein Leben nachdenke war es viel zu chaotisch. Vielleicht sollte ich mich neiderlassen. Ich könnte mir gut vorstellen mit Kakashi eine Familie zu gründen. Er hatte mir einmal erzählt, dass er gerne seinen Clan wieder aufleben lassen möchte. „SO, dass war's!", sagte Sakura und lächelte mich an. Ich bedankte mich bei ihr und wollte gehen, doch Tsunade sagte mir ich solle im Krankenhaus bleiben. „Ach komm schon! Ich komm auch all-„ „NEIN, das letzte Mal als du alleine nach Hause gegangen bist, warst du verschwunden!", herrschte sie mich an. Sakura nickte zustimmend und ich gab mich letztendlich geschlagen. „Na schön." Sakura brachte mich noch auf mein Zimmer und verabschiedete sich von mir. Als ich so in diesem weichen, weißen Bett lag fühlte ich mich seit langen endlich wieder zu Hause. Ich könnte schwören ich hätte Matatabi schnurren gehört. Ich schloss meine Augen und Kakashis Gesicht erschien. Wie er wohl reagieren wird, wenn er mich morgen sieht. Ein Lächeln legte sich über mein Lippen und ich schlief ein. Die ersten Sonnenstrahlen meines ersten Tages zu Hause weckten mich. Sakura wechselte gerade einen Verband an meiner Hand. „Guten Morgen!", sagte sie freundlich. Ich lächelte sie an und setzte mich auf. Ich schaute mich um. „Er wartet draußen, sehr ungeduldig. So hab ich ihn noch nie gesehen!", lachte sie. „Das muss alles so schwer für ihn gewesen sein. Nicht zu wissen wo ich bin.", sagte ich. „Wie lange brauchst du denn noch?" Sakura grinste. „Schon fertig!", sagte sie und gab mir noch meine Klamotten zum anziehen. „Kakashi hat etwas vorbei gebracht." Als ich mich angezogen hatte war ich bereit ihm um den Hals zu fallen. Ich ging zur Tür um sie zu öffnen doch da kam mir jemand zu vor. Kohaku stand mit Tränen in den Augen vor mir. Seine Arme zitterten und er konnte sich kaum rühren. Ich drückte ihn fest an mich und er fing an zu weinen. „M-Mach so etwas n-nie wieder h-hörst du!", sagte er mit schluchzender Stimme. Ich strich mit meiner Hand sanft über seinen Rücken. Das hat ihn schon immer beruhigt wenn er aufgebracht war. „Nie wieder!", flüsterte ich. Nach einigen Minuten konnte er mich wieder los lassen. Er gab mir ein aufmunterndes Lächeln. „Da ist noch jemand der sich freuen würde dich zu sehen!", sagte er und schob mich nach draußen. Kakashi stand im Gang. Sein Gesicht färbte sich weiß als er mich sah. Ohne über irgendetwas nachzudenken rannt er auf mich zu, wirbelte mich herum und drückte mich anschließend fest an sich. Augenblicklich kamen mir die Tränen, ich hatte ihn so sehr vermisst. Seine Wärme zu spüren, seine Stimme zu höre, das alles hatte ich so sehr vermisst. Langsam lösten wir uns von der Umarmung. Kakashi nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt. Ein Lächeln ging über meine Lippen als er sich die Maske abzog und mich küsste. Eine Zeit lang passierte nichts außer dieser Kuss, dieser Kuss den ich jetzt einfach brauchte. Seine starken Arme schlangen sich um mich und drückten mich an ihn. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und spürte wie die Tränen flossen. „Ich liebe dich!", sagte er als wir uns voneinander lösten. „Ich liebe dich auch!", sagte ich und umarmte ihn wieder. Eine Erleichterung machte sich in mir breit. Nichts und niemand wird mich mehr davon abhalten bei ihm zu sein. Kakashi und ich schmiedeten von jetzt an Zukunftspläne. Unser erster gemeinsamer Schritt war ein eigenes Haus. Es gab viele in Konoha, die ihr Haus für eine billigere Wohnung umtauschen würden. Jedoch kam das gar nicht in Frage, weil Kakashi ein Haus besaß. Das seiner Familie. Ich war so aufgeregt es einmal sehen zu können. Es lag etwas abseits von der Großstadt aber wunderschön. Es gab einen Garten und eine große Wiese die zu einem Fluss führte. Hinter dem Fluss erstreckte sich ein großer Wald. Nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns dorthin zu ziehen. Es war zwar ein großes Haus aber der erste Schritt in unser gemeinsames Leben. Danke fürs Lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)