Kakashi x Oc von Wizu (Mayumi´s Leben) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12: Back! ----------------------------- Kakashi und Mayumi redeten viel über ihr Heimatland und Mayumi versuchte ihm zu folgen. Viel wollte Kakashi ihr nicht erzählen, er wollte, dass sie es selbst sieht. Mit einer Nachricht nach Konoha startete die Reise nach Hause, nach Konoha. „Mayumi, ich hoffe du hast eine gute Reise!“, verabschiedete sich der Kage von Mayumi. Ich nickte ihm freundlich zu und ging zu Kakashi, der bereits auf mich wartete. Und nun konnte meine Reise beginnen. Alles was ich sah, sah ich zum ersten Mal. Die verschiedene Tiere, Blumen und Bäume. Es war atemberaubend. Seit ich vor zwei Jahren ins Wasser Reich kam bin ich nie mehr gegangen. Meine Angst vor Fremden war einfach zu groß, aber so wie es aussieht hatte ich eine gute Beziehung zu diesem Shinobi. Ich musste grinsen denn irgendwie fand ich ihn sehr anziehend und geheimnisvoll. Ständig erwischte ich mich wie ich ihn anstarrte. Er hat definitiv etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Langsam wurde es dunkel und wir schlugen unser Nachlager, am Rande eines Flusses auf. Ich wusch mich und machte mit Sakura unser Zelt fertig. Sie ist bloß zwei Jahre jünger als ich, aber trotzdem verstanden wir uns sehr gut. Sie erzählte mir viel über Konohas Geschichte und das System. Leider konnte ich mich nicht wirklich an etwas erinnern. Weder an die Akademie noch die Feste, die hin und wieder stattfinden. Ich setzte mich ans Flussufer und dachte über meine Vergangenheit nach. Eigentlich weiß ich wirklich nichts, es ist einfach nur dunkel und leer, je mehr ich darüber nachdenke. Plötzlich setzte sich Kakashi zu mir. „Na, wie geht’s dir?“, fragte er freundlich. Wir begannen ein interessantes Gespräch. „Ich würde echt gerne wissen, wie sich Kakashi Sensei fühlt.“, Sakura setzte sich neben Naruto, der gerade dabei war Mayumi und Kakashi zu beobachten. „Wieso?“, fragte Naruto etwas dümmlich. „Naja, für ihn muss das ja sehr schmerzhaft sein. Ich meine es war ja nicht zu übersehen wie sehr er Mayumi geliebt hat!“, stellte Sakura fest. Naruto nickte nur. „Ich denke Sensei Kakashi wir das schon richten!“, grinste Naruto. „Jedenfalls bin ich irgendwie froh, dass wir Mayumi wiedergefunden haben! Echt jetzt!“ Sakura lächelte nur und ging dann in ihr Zelt. Wenig später sagte ich Kakashi noch gute Nacht und ich schlich leise in das Zelt. Sakura schlief bereits und ich versuchte wirklich mich leise zu verhalten. Jedoch je mehr ich das versuchte, desto mehr ging es in die Hose. Doch zu meinem Glück wachte Sakura nicht auf. Am nächsten Morgen weckte mich Sakura. „Mayumi-chan wir müssen los!“, flüsterte sie leise. Ich öffnete meine Augen und versucht irgendwie nicht verschlafen zu klingen. Ich stand auf und zog meine Klamotten an, danach ging ich mit Sakura noch hinunter zum Fluss um unsere Wasserflaschen für den heutigen Tag aufzufüllen. Als alles erledigt war, machten wir uns auf den Weg. Noch zwei Tage bis wir in Konoha sind. Ich war schon ganz gespannt wie es denn dort so aussah. Als sich auch dieser Tag zum Ende neigte wurde ich langsam nervös. Schließlich konnte ich mich an niemanden dort erinnern. Kakashi hatte ein Feuer gemacht. Sakura und Naruto schliefen schon längst. Ich stand wieder auf und ging hinaus. Das Feuer brannte noch und davor saß Kakashi. Er war so in Gedanken versunken, dass er sich erschreckte als ich mich neben ihn hin hockte. „Entschuldigung!“, sagte ich leise. Kakashi schüttelte nur leicht den Kopf um mir zu signalisieren das es nicht schlimm war. „Kannst du nicht schlafen!“, unterbrach ich die peinliche Stille. „Nein nicht wirklich. Du?“ „Auch nicht. Ich bin zu nervös.“ Plötzlich grinste Kakashi. „Ja, das warst du schon immer!“ Ich spürte wie das Blut in meine Wangen schoss. Vermutlich nahm ich gerade die Gestalt einer Tomate oder Kirsche an. „W-Weißt du ich hab auch irgendwie Angst!“, gab ich leise zu. „Wieso das denn?“, fragte er verwundert und schaute mir zum ersten Mal richtig in die Augen. „Naja, ich kann mich an niemanden erinnern, was wenn ich jemanden damit verletzte?“, ich starrte das Gras vor meinen Füßen an. Kakashi legte seinen Arm behutsam um mich. „Ich denke nicht, dass das passieren wird?“, flüsterte er. Irgendwie kam er mir gerade in diesem Moment sehr verletzt vor. Mich quälte der Gedanke welche Beziehung ich zu Kakashi hatte, jedoch brachte ich es nicht über mich ihn zu fragen. „Außerdem, wissen sie vermutlich schon von deinem Zustand!“, sagte er. „Mayumi, das wird schon!“ Obwohl man es nicht sehen konnte, wusste ich genau, dass er mich in diesem Moment anlächelte. Ich lächelte zurück und nickte nur. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Ich konnte mich gänzlich entspannen und merkte nicht wie ich einschlief. Als Sakura und Naruto aufwachten und aus den Zelten kamen, bot sich ein unglaublich seltener Anblick. Kakashi und Mayumi lagen eng aneinander gekuschelt vor dem bereits ausgegangen Lagerfeuer. Als die peinliche Situation später von Kakashi und Mayumi aufgeklärt wurde, die aber niemand glaubte, ging es weiter nach Konoha. Ich war sichtlich nervös. Und je mehr Schritte wir machten, desto mehr Angst bekam ich. Dann nach zirka 4 Stunden Fußmarsch kamen wir an einem großen Tor an. Das muss es sein, dachte ich mir und blieb kurz stehen um es mir genauer anzusehen. Kakashi kam auf mich zu. „Alles wird gut, wirst schon sehen!“ Ich bemühte mich sehr ihn anzulächeln und dann durchschritten wir dieses riesige Tor. Ich schaute mir die Leute und die Gegend die sich mir bot an. Einige Leute schenkten mir ein freundliches Lächeln während andere mich fassungslos anstarrten. Ich versuchte Kakashis Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Er schaute kurz zu mir rüber. „Ich glaube, dass nicht wirklich alle davon wissen!“, lächelte ich ängstlich. „Kann sein!“, bestätigte er. WAS, WIE BITTE. DAS WAR GERADE NICHT WIRKLICH BERUHIGEND, dachte ich. Langsam aber sicher überkam mich die Angst. Plötzlich hörte ich von irgendwo meinen Namen. Jemand ruft nach mir. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ein mir bekannter Geruch stieg mir in die Nase. Ein Gesicht blitze in meinem inneren Auge auf. „Kohaku…!“, flüsterte ich und drehte mich langsam um. „Ich dachte du hast dein Gedächtnis verloren!“, fragte er verwundert. Kakashi und Kohaku tauschte unwissende Blicke aus. „Ich hab mich gerade an dich erinnert!“, sagte ich. Mein Bruder lächelte mich an und schloss mich in eine herzliche Umarmung. Ich erwiderte diese Umarmung und konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Er schloss seine Arme nur noch fester um mich und irgendwie beruhigte mich das sehr. Als ich mich wieder gefangen hatte, begleitete er mich mit Kakashi und Team 7 zur Hokage Residenz. Wir betraten den überragenden Turm und kämpften uns, eine Stufe nach der anderen, bis ganz nach oben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)