Life as a Pokemon von Ryouxi ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Als Viviana erwachte, war es um sie herum erstaunlich warm, sie lag auf einem Bett. Erleichtert öffnete sie die Augen, also war doch alles nur ein Traum gewesen. Aber... Das hier war definitiv nicht ihr Zimmer. Erschrocken sprang sie auf – dieses Mal eleganter, an ihre vier Beine hatte sie sich nun wirklich gewöhnt – und landete auf ihren wunden Pfoten. Ein Laut des Schmerzes entkam ihrer Kehle, während sie sich wieder fallen ließ. Leise seufzte sie, es war also doch kein Traum gewesen. Ihr Blick schweifte an ihren Vorderläufen entlang zu ihren Pfoten, die seltsam weiß waren. Es sah aus wie Creme, aber wie war die da hingekommen? Wo war sie hier? Viviana hob ihren Kopf und schaute sich somit in einem fremden Raum um. Hier drinnen gab es nicht viel, ein zweites Bett neben ihr, an der Wand stand ein Tisch mit einigen Sachen darauf und... „Vivi, du bist wieder wach?“ Auf einmal wurde sie gepackt und hochgehoben. Als sie leicht gedreht wurde konnte sie Shinya direkt ins Gesicht blicken. „Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht, weißt du?“ Der Junge grinste sie breit an und Viviana schaute nur überrumpelt zurück. Das Mädchen mochte es gar nicht, so in die Luft gehalten zu werden. Doch ehe sie sich wehren konnte, erschien ein fremdes Gesicht in ihrem Blickfeld, das sofort einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit auf sich zog. „Ah. Wie geht es denn unserer kleinen Patientin?“ Der Mann, mit kurzem schwarzen Haar, beugte sich weiter zu dem Evoli vor. Er hatte eine raue, aber auch warme Stimme. „Aber das sieht doch ganz gut aus. Dein Evoli war einfach nur erschöpft gewesen, kein Wunder, wenn ihr an nur einem Tag von Flori bis hier her gelaufen seid. Für so ein kleines Pokémon ist so eine Strecke viel länger als für einen Menschen.“ Er grinste Shinya an und Viviana konnte dem Mann nur zustimmen. „Natürlich. Vielen Dank für Ihre Hilfe.“ Leicht drückte der Junge das Evoli noch etwas näher an sich. Viviana fragte sich, was noch alles vorgefallen war, während sie geschlafen hatte. Irgendetwas musste sie doch verpasst haben, oder warum sonst war Shinya auf einmal so aufdringlich? „Nichts zu danken. Allerdings solltest du dein Pokémon in den nächsten Tagen nicht allzu sehr belasten. Es dürfte zwar wieder ausgeruht sein, aber seine Pfoten sehen nicht so gut aus. Am besten rufst du es in seinen Pokeball zurück.“ Viviana verstand nicht ganz, was hatten diese Worte zu bedeuten? Obwohl sie alles bestens verstand, spitzte sie ihre Ohren noch etwas mehr. „Na gut, ich werde schon auf sie aufpassen.“ Als würde er seine Worte unterstreichen wollen, strich er über Evolis Kopf. „Aber ich muss jetzt wirklich los, die Sonne ist schon aufgegangen. Vom faul herumsitzen erreicht man schließlich nichts.“ „Das glaube ich dir gerne.“ Der Mann lachte kurz auf. „Früher, als ich jung war, war ich auch immer so übereifrig. Aber glaub mir, manchmal ist es besser sich einfach mal auszuruhen.“ „Ach ja? Das stimmt vielleicht, aber solange ich nicht erschöpft bin, brauche ich mich auch nicht auszuruhen.“ Shinya lächelte weiterhin freundlich, während er seinen Rucksack, den er bereits aufgesetzt hatte, nochmal richtete. Diese Bewegung war für Viviana nicht gerade angenehm. Warum setzte der Junge sie nicht wieder ab? „Mit solch einer Antwort hatte ich schon gerechnet.“ Erneut lachte der Mann, ging aber nicht weiter auf das Thema ein. „Dann noch viel Spaß auf deiner weiteren Reise und pass gut auf dich und deine Pokémon auf.“ „Das werde ich, und noch mal vielen Dank für Ihre Hilfe.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Shinya von dem Mann und verließ den doch recht kleinen Raum. Für einen Augenblick wurde Viviana, die noch immer getragen wurde, von dem grellen Sonnenlicht geblendet. Sie waren wohl noch immer auf dem Weg zum Ewigwald. Zumindest waren sie im Moment noch von Felsen umgeben, mit etwas anderem hatte das Mädchen aber auch nicht gerechnet. Zwar hatte es sich noch nie so weit von Flori entfernt, dennoch wusste es, dass man die Strecke bis zum Wald kaum an einem Tag schaffte. Umso überraschter war Viviana, als sie in der Ferne die ersten Bäume ausmachte. Wie weit war Shinya gestern noch gelaufen? Oder hatte sie vielleicht länger als nur eine Nacht geschlafen? Viviana störte es, dass sie nicht wusste, was passiert war, während sie geschlafen hatte. Aber noch mehr störte es sie, dass sie den Jungen nicht einmal fragen konnte. Sofort hatte sich Shinya auf den Weg zu den Bäumen gemacht. Ein kühler Wind wehte ihnen entgegen. Obwohl Viviana die Kälte dank ihres Felles kaum wahr nahm, merkte sie doch, dass es kälter war als gestern. Shinya schien diese Temperatur aber auch nicht viel auszumachen, dabei hatte er nur ein Sweatshirt an. Ein wenig unruhig zappelte Viviana in Shinyas Armen rum. „Shinya? Wann lässt du mich wieder runter?“ Nicht dass es sie stören würde, getragen zu werden, vor allem da ihre Pfoten noch mehr schmerzten als gestern. Es war auch nicht unangenehm, auf dem Arm des Jungen war es sogar richtig bequem. Trotzdem war es ihr unangenehm, einfach so getragen zu werden. Die Tatsache, dass sie nun ein kleines Pokémon war, änderte dabei nichts an ihrer Meinung. „Was ist denn? Warum so unruhig? Tu ich dir irgendwie weh?“ Der Junge verlangsamte seinen Schritt etwas und schaute auf das Evoli hinunter. „Tut mir ja Leid, aber absetzen kann ich dich nicht.“ Shinya lachte kurz auf und Viviana wusste sofort, dass es keinen Sinn hatte, es weiter zu versuchen. Also machte sie es sich in Shinyas Armen noch ein wenig bequemer und schaute sich die Gegend an. Der Wald kam immer näher, und Viviana freute sich schon darauf. Mit dem Wald hatte sie stets einen grünen, lebendigen Ort verbunden, doch so, wie in Flori keine Blumen mehr blühten, so trugen die Bäume hier nur noch vereinzelt Blätter – und diese waren dann braun, rot oder gelb verfärbt. Natürlich sah der Wald auch so wunderschön aus, aber Viviana mochte es nun mal lieber grün, auch wenn er so mit viel Fantasie vielleicht wie ein Blumenfeld hätte wirken könnte. Sah es aus der Ferne noch schön aus, wirkte der Wald aus der Nähe einfach nur trist. Nachdem Shinya die ersten Bäume passiert hatte, drückte sich Viviana eher unterbewusst leicht an den Jungen. Die an den Bäumen verbliebenen Blätter raschelten leicht im Wind. Immer mal wieder fiel eines der vertrockneten Blätter zu Boden, doch das waren auch schon die einzigen Bewegungen, die Viviana wahrnehmen konnte. Den Ewigwald hatte sie sich eigentlich immer voller Leben vorgestellt, dass man überall Pokémon sehen konnte. Aber sie erblickte kein einziges. Wie hatte sie das auch glauben können? Sie war wohl einfach zu naiv gewesen. Wenn Menschen kamen, versteckten sich die meisten Pokémon – oder war hier wirklich keines? Langsam wurde Viviana nervös, was allerdings weniger daran lag, dass der Wald so ruhig war, sondern eher, dass sie langsam realisierte, was hier vor sich ging. Dass sie ein Pokémon war, dass sie nicht wusste, was gestern alles geschehen war und dass sie nun endlich ihre Hilflosigkeit erkannte. „Was ist? Was hast du denn, ist dir kalt?“ Shinyas Stimme riss das Pokémon aus seinen Gedanken. Sie beruhigte sich wieder ein wenig. Solange der Junge auf sie aufpasste, konnte Viviana nichts passieren, zumindest redete sie sich das nun ein. Sie würde schon eine Lösung finden, hoffentlich. Doch wie hatte Shinya eigentlich ihre momentane Gefühlslage mitbekommen? Fragend schaute sie zu dem Jungen auf, der lächelnd zurück schaute. „Du bist wirklich süß.“ Wäre Viviana noch ein Mensch gewesen, wäre sie nun zweifelsohne rot angelaufen. Doch so senkte sie einfach schnell wieder ihren Blick und redete sich ein, dass er das gesagt hatte, weil Evoli nun mal ein süßes Pokémon war. Als sie dann noch Shinyas erstaunlich warme Hand auf ihrem Kopf spürte, wäre sie vor Scham am liebsten im Boden, der leider viel zu weit entfernt war, versunken. „Mach dir keine Sorgen, ich werde schon gut auf dich aufpassen.“ Auch wenn Viviana eben noch am liebsten im Boden versunken wäre, beruhigten sie diese Worte ungemein. Eben hatte sie noch daran gedacht, und nun sprach es der Junge auch schon aus. „Ich danke dir, Shinya.“ Sie sprach sehr leise, aber ihr Freund konnte es sowieso nicht verstehen. Sie waren schon eine ganze Weile im Wald unterwegs und hatten noch immer kein Pokémon gesehen. Vielleicht übersah Viviana sie aber auch einfach nur, zumindest ließ sie sich nicht mehr davon beunruhigen. Shinya lief nicht mehr so schnell wie gestern und so kam es, dass sie halb am Dösen war, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörten. „Hey du da, Rotschopf!“ Es war eine Frauenstimme und irgendwie kam sie Viviana bekannt vor. Neugierig hob Evoli ihren Kopf und wünschte sich noch im gleichen Augenblick, sie hätte es nicht getan. Sie kannte nicht nur die Stimme, sondern auch die Frau, die nun hinter ihnen stand – na gut, sie hatte sie mal gesehen, aber das genügte ihr schon. Abrupt blieb Shinya stehen. „Was? Wen nennst du hier Rotschopf?“ Der Junge klang nicht verärgert und musterte das Mädchen vor sich genauer. Es hatte schulterlange, lilafarbene Haare und trug einen Pony. Viviana legte ihre langen Ohren an. Wie war die so schnell hierher gekommen? „Oh, entschuldige.“ Grinsend blieb das Mädchen ein paar Schritte von Shinya stehen. „Mein Name ist Anzu. Willst du auch nach Ewigenau?“ Noch hafteten Anzus lilafarbene Augen auf Shinya, doch Viviana war sich sicher, dass sich das bald ändern würde. Vielleicht hatte sie ja aber Glück und das damals war ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Sie hatte keine Lust wie ein süßes Tier behandelt zu werden. „Mein Name ist Shinya, freut mich.“ Freundlich lächelte er Anzu an. „Und ja, mein nächstes Ziel wird Ewigenau sein. Aber vorher wollte ich mir hier noch ein neues Pokémon fangen.“ Stolz über seine Worte schaute er das Mädchen an. „Ah, also bist du auch ein Pokémontrainer. Wie wäre es mit einem Kampf?“ Innerlich schien sich das Mädchen schon vollkommen auf solch einen vorzubereiten und Viviana hoffte nur, dass Shinya ablehnte. Sie musste sich nicht mit Pokémon auskennen oder wissen was für welche diese Anzu besaß, um zu wissen, dass Shinya mit seinem Bummelz kaum Chancen hatte diesen Kampf zu gewinnen. „Das wäre mir wirklich eine große Ehre, aber ich muss leider ablehnen. Ich habe gestern erst mein Pokémon bekommen und du bist sicherlich sehr stark.“ Viviana ärgerte sich, dass Shinya dieser Tussi einfach so ein Kompliment machte. „Ja, das bin ich wohl.“ Ein selbstbewusstes Lächeln legte sich auf Anzus Lippen. „Aber wenn das deine einzige Sorge ist. Wir kämpfen dein Pokémon, gegen eines meiner, ich werde auch mein Schwächstes nehmen, das ist doch nett von mir, oder? Oder hast du etwa Angst um dein kleines Evoli?“ Etwas Herausforderndes lag in ihren Worten, worauf Shinya allerdings nicht einging. „Tut mir Leid, aber Evoli ist nicht mein Pokémon.“ Die Worte mussten sicherlich seltsam für das Mädchen klingen, immerhin hielt er Evoli gerade in seinen Armen. „Was? Dieses unglaublich süße Evoli gehört nicht dir? Warum hast du es dann bei dir?“ Und da war er wieder, der Ton, in dem sie damals schon mit Viviana geredet hatte. „Als ich meine Reise begonnen habe, ist es mir einfach gefolgt.“ Beruhigend strich der Junge über Vivianas Kopf. „Und du bist nicht auf die Idee gekommen, es einzufangen?“ Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen stemmte Anzu ihre Hände in die Hüfte und legte den Kopf leicht schief. „Also ich hätte es sofort eingefangen, so ein Evoli ist unglaublich interessant, aber ich hatte nicht gewusst, dass es niemanden gehört.“ „Das habe ich nie gesagt“, antwortete Shinya schnell. „Es gehört nur nicht mir. Aber es ist so zahm, vielleicht wurde es von seinem Besitzer getrennt.“ Viviana mochte es gar nicht, wie im Augenblick über sie gesprochen wurde. Doch sie war froh, dass Shinya dieser Ansicht war, es wäre schrecklich, wenn sie jemand einfangen wollte. „Ach so? Darf ich es dann mal halten? Ich hatte es schon in Flori gesehen, da ist es aber weggelaufen.“ Anzu lächelte freundlich und Viviana hoffte, dass Shinya ihr das nicht gestatten würde. Jetzt konnte sie nicht mehr so einfach davon laufen. „In Flori? Wie kannst du dir so sicher sein, dass es dasselbe ist?“ Na gut, in dieser Gegend ein wildes Evoli zu sehen, war wohl eher die Ausnahme, aber trotzdem konnte es passieren. „Och, das denke ich mir einfach mal so. Weißt du, ich habe noch nie ein Evoli mit solch hellem Fell gesehen.“ Anzu kam lächelnd näher und streckte Viviana ihre Hand entgegen. Eher unbeabsichtigt legte diese ihre Ohren an. „Aww, es ist wirklich lieb und so süß.“ Man sah Anzu an, dass sie sich am liebsten das Pokémon geschnappt und nicht mehr hergegeben hätte. Glücklicherweise gab Shinya das Evoli nicht einfach so ab, worüber Viviana sehr erleichtert war. „Aber wieso hast du denn nicht einfach versucht es zu fangen? Wenn es jemandem gehört, dann hätte es eben nicht funktioniert.“ Fragend schaute sie den Jungen an, während sie ihre Hand auf Evolis Kopf legte. Auch dass dieses seinen Kopf einzog konnte diese Berührung nicht verhindern. „Es erinnert mich einfach zu sehr an jemanden. Außerdem will ich viel lieber coole Pokémon fangen.“ Wie so oft, wenn er von diesem Thema sprach, funkelte in Shinyas Augen dieser besondere Glanz. „So? Aber Evolis Entwicklungen sind doch cool, findest du nicht?“ Endlich zog Anzu ihre Hand wieder zurück und musterte Viviana mit einem nachdenklichen Blick. „Wenn du es nicht willst, darf dann ich versuchen es zu fangen?“ Einen Augenblick lang stockte Vivianas Herz und sie drückte sich dichter in Shinyas Arme. „Tut mir leid, aber so lange Vivi das nicht möchte, kann ich das wohl nicht zulassen.“ Mit seinen Fingerspitzen begann er leicht Vivianas Kinn zu kraulen. Augenblicklich wurde das kleine Pokémon ruhiger und schaute Anzu siegessicher an. „Na wenn du meinst.“ Sie richtete ihren Blick wieder auf Shinya und schien Viviana gar nicht mehr zu beachten. „Aber was für ein Pokémon hast du dann?“ Trotz allem schien Anzu noch immer auf einen Kampf aus zu sein. „Ach ja, ein Bummelz.“ Wieder glänzten die Augen des Junges, auch als das Mädchen plötzlich breit zu grinsen begann und schließlich eine lockerere Haltung einnahm. „Okay.“ Ein Kichern konnte sich Anzu jedoch nicht verkneifen. „Shinya, du bist wirklich in Ordnung. Weißt du schon, wo du heute Nacht schlafen willst?“ Bei dieser Frage sträubte sich Vivianas Fell, doch sie wusste jetzt schon, dass Shinya das Angebot, das gleich folgen würde, nicht ablehnen würde. „Nein. Bis es dunkel wird ist ja noch ein wenig hin. Ich schätze ich werde einfach irgendwo mein Lager aufschlagen, wieso?“ „Ich dachte mir einfach nur, dass ein Neuling wie du nicht unbedingt alleine hier rum laufen sollte. Außerdem ist ein wenig Gesellschaft immer ganz nett. Also wenn du magst, könnten wir bis Ewigenau zusammen bleiben?“ Viviana hoffte, dass Shinya dieses Angebot ablehnen würde. Sie wusste nicht warum, aber diese Anzu war ihr unsympathisch. „Oh, das wäre toll. Ich bin zwar nicht völlig alleine“, kurz fiel sein Blick auf Evoli, „aber mit einem Menschen kann man wesentlich besser reden. Ich nehme dein Angebot wirklich gerne an.“ Er lächelte fröhlich vor sich hin, während Viviana am Liebsten zu weinen begonnen hätte. Auch wenn es vielleicht gemein war, wünschte sich das Evoli, dass Shinya ihr mehr nachtrauerte. Zwar wusste sie, dass Shinya nicht so ein Mensch war, trotzdem war sie enttäuscht, als er nun mit diesem Mädchen reisen wollte. Diese Gedanken waren egoistisch, ohne Zweifel, aber Viviana hielt sie trotzdem weiterhin für angebracht und richtig. „Das ist ja super, dann lass uns mal weiter gehen. Oder willst du noch länger hier rumtrödeln?“ Munter setzte sich Anzu wieder in Bewegung und ohne zu zögern folgte Shinya ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)