Zum Inhalt der Seite

Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo! :)
Srü, dass es so lang grad dauert bis weitere Kapis raus kommen! xO
Ich warte immer auf eine bestimmte Person die sich so Zeit lässt. ^-^" Aber dann merk ich manchmal, ok, so lange kannst'e jetz' auch net warten.
Jedenfalls viel Spaß! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kratzbürstige Untersuchungsobjekte

Eigentlich ein recht friedlicher Montag Morgen, auch wenn Goten ein sehr mulmiges Gefühl hatte, als er Richtung Küche ging. Vorsichtig betrat er den Raum. "Mam?..." Seine Stimme war ruhig und etwas eingeschüchtert, wirkte an sich aber sehr liebenswert.

Als er seine Mutter erblickte, wurde seine Stimme etwas stabiler. "Guten morgen." Dennoch. Das was in der letzten Nacht geschah, konnte man nicht so schnell vergessen und seine Mutter war wirklich äußerst wütend.

Ohne es zu übertreiben, Goten hatte Angst vor der weiteren Reaktion der Schwarzhaarigen. Mehr als vor Nadja selbst, die immer noch in seinem Zimmer schlief.

"Morgen.", entgegnete sie ihm kalt. Chichi hatte nicht nachgesehen. Sie hatte sich entschieden, sich nicht weiter drum zu kümmern. Die Gedanken abschütteln und das Thema ruhen lassen, konnte sie aber nicht. Sie war verwirrt und wusste nicht, was sie noch glauben sollte. Sie kannte ihren Sohn, der Mädchen schon ein wenig zu seinem Hobby erklärt hatte, allerdings kam ihr die Blauhaarige merkwürdig vor.

Sowas wie Katzenohren schmückten ihren Kopf und einen Schweif hatte sie auch. Ebenso wirkte sie nicht gerade nett und vertraut.

Goten ging es ähnlich, nur hatte er sich mittlerweile an ihr Aussehen und den Charakter gewöhnt, mehr oder weniger jedenfalls.

Das was sich am Meisten in seinen Kopf brannte, war der Anblick wie sie unbekleidet auf ihn saß. Goten musste kurz grinsen, als er sich das Bild zurück ins Gedächtnis rief. Doch dann schüttelte er abwendend den Kopf. //Ich darf nicht daran denken.//

Er sah zu seiner Mutter, die stumm Frühstück machte und dann anfing den Tisch zu decken. "Mam?...", wiederholte der Halb-Saiyajin. "Ich geh mich mal anziehen." Es kam keine Antwort und der nur in Boxershorts bekleidete junge Mann ging wieder die Treppe hoch wo die Zimmer lagen. //Warum ist sie so still?//

Nun fing er an sich ernsthafte Sorgen zu machen. Normalerweise kannte er seine Mam in solch einer Situation nur tobend oder rummeckernd. So ruhig hatte er sie selten erlebt.

Obwohl man dazu sagen muss, dass es so eine Situation noch nie gegeben hatte..

Ohne zu zögern betrat er sein Zimmer. Er hatte fest damit gerechnet, dass Nadja schon gegangen war, doch falsch gedacht.

Als er sie sah, erschrak er aber nicht, sondern lächelte bei den Anblick. Sie war fest am schlafen und lag halb zusammengerollt unter der Decke. Goten ging vorsichtig zum Schrank, holte sich neue Kleidung heraus und zog sich an.

Dann tapste er zum Bett und ging neben Nadja in die Hocke. "Hey, aufstehen." Sanft begann er an der Decke zu rütteln und das Mädchen gähnte. Danach ein Strecken und schließlich öffnete sie verschlafen die Augen.

Sie musste erst einmal wach werden, um sich zu erinnern wo sie war. Dabei setzte sie sich auf und starrte Goten an. "Jetzt bist du auch schon das Erste, was ich sehe morgens.", sagte sie genervt und versuchte zu Fauchen, was in der Müdigkeit aber irgendwie versank. Dann begann sie sich routinemäßig zu putzen.

"Wünsch dir auch einen guten Morgen.", antwortete Goten ironisch und bewegte sich vom Schlafplatz weg. Immerhin hatte sie ihn nicht sofort angefallen, da war er schon froh drüber. "Ich geh jetzt essen. Ich denke mal du haust gleich ab. Man sieht sich sicher!" Und schon verließ der Junge wieder sein Zimmer. "Tze..", kam es noch von Nadja bevor sie sich zu Ende putzte und dann aufstand um zum Fenster zu gehen. Sie öffnete es und schnupperte die frische Luft ein. Sie hatte noch immer die paar Klamotten von Goten an, was sie aber nicht daran hinderte trotzdem aus dem Fenster zu springen und eine beliebige Richtung einzuschlagen. Sie musste schnell das Schiff finden um die Klamotten los zu werden und zu sehen, ob es den Anderen gut ginge.

Derweil saß Goten schon in der Küche und frühstückte. Die Luft war angespannt und er suchte verzweifelt etwas um die Stimmung zu lockern, ohne Chichi zu reizen. "Ähm...Mam? Darf ich nachher zu Trunks?" Die Angesprochene blickte auf und sah alles andere als verständnisvoll aus. Sie legte ihr Essen ab und schaute ihren Sohn direkt in die Augen. "Jetz' erklär mir erstmal GENAU was los war, und wehe du lügst!" Goten holte tief Luft und begann zu erzählen. Er wollte ihr nun alles sagen, die ganze Wahrheit, ohne Lücken und Lügen.

Seine Mutter beäugte ihn von Wort zu Wort skeptischer, doch allzu weit kam er nicht, da sein Handy plötzlich klingelte.

"Sorry, ich geh kurz ran." "Beeil dich aber!" Er kramte das Telefon aus der Tasche und erkannte am Display, dass es sich um Trunks handelte. Ein kurzes Grinsen überkam ihn, als er an Ryoko dachte. //Ob er mir jetzt erzählt, dass sie sich zurück verwandelt hat?// Er nahm ab und sprach ins Gerät. "Ja Trunks, was gibt's?"

Zu Gotens großer Überraschung war Trunks regelrecht panisch am Telefon. Selbst Chichi konnte ihn hören, leider aber nichts verstehen. //Was is' da los?// Auf jeden Fall merkte sie, dass irgendetwas nicht stimmte. Gotens Miene verschlechterte sich schlagartig. "Ach du Scheiße!", rief Goten plötzlich und begann mit seinen Augen etwas zu suchen. "Nein, ist sie nicht mehr. Ich hab sie eben gehen lassen!" Goten ging zum Radio, welches in der Küche stand und schaltete es ein. Er musste nicht lange nach einen Sender suchen, bis er die Nachrichten hörte, von denen Trunks gerade erzählt hatte. Der Schwarzhaarige lauschte den Worten des Radiosprechers.

"Ja ich hör's gerade. Was sollen wir machen?? Sie aus 'nem Labor holen geht nicht! Das gibt tierischen Ärger!" "Was ist denn passiert?", fragte Chichi verwirrt und Goten schaute zu seiner Mam und deutete auf das Radio. Sie sollte zuhören, da es extrem wichtig war, was man da heraus hörte.

Chichi folgte seinen Tipp und konzentrierte sich auf die Nachrichten. Was sie da hörte, ließ all ihre Skepsis über Nadja und Ryoko fallen. //Hat er etwa doch die Wahrheit gesagt??//

Im Radio wurde von zwei Katzenmenschen berichtet, die in letzter Zeit durch die Stadt geirrt waren und Chaos angerichtet hatten. Nun wurde eine von denen, mit blonden Haaren, gefangen genommen und in ein wissenschaftliches Labor gebracht. Goten hatte einen enormen Adrenalinschub, selbst seine Mutter war von der Nachricht geschockt.

Dann kam eine neue Meldung durch: Sie hatten die Zweite auch gefangen und fuhren sie gerade Richtung Labor.

"Ja, ich komm sofort zu dir!" Goten legte auf und steckte sein Handy weg. "Tut mir leid, ich muss jetz' los! Hör einfach weiter." "Warte! Was habt ihr vor?? Ihr wollt doch nicht wohl..?" Chichi kam zu keiner weiteren Aussage mehr. Ihr Sohn stürmte regelrecht aus den Haus und flog so schnell er konnte zur CC.

Als er ankam und landete, begann er sofort Sturm zu klingeln. Sekunden später öffnete Bulma die Tür und sah Goten fragend an. "Tut mir leid Goten, Trunks darf nicht raus." Sie hatte von allen noch keine Ahnung und der mittlerweile sogar Blondhaarige wurde sichtlich nervös als Trunks neben ihr auftauchte. "Mutter, das ist ein Notfall! Die Mädchen von denen ich dir erzählt habe sind gefangen genommen worden! Wenn wir nichts unternehmen sind sie und die Menschen dort in Gefahr!" "Ihr verarscht mich doch!" "Nein, tun wir nicht!" Bulmas Blick wurde wieder sauer. "Wenn du lügst, gibt es Ärger! Ich ruf Chichi mal an." Die Blauhaarige ging wieder ins Haus und Goten zog sofort Trunks zu sich, bevor sie es sich noch anders überlegte. "Mutter, mach doch einfach den Fernseher an!!", rief ihr ihr Sohn hinterher, bevor er Goten anschaute, der eine starke Ungeduld zeigte. "Komm jetz'! Bis die das geklärt haben, ist es vielleicht schon zu spät!" Goten schloss leise die Tür und begann zu schweben. "Wir müssen jetz' los!" "Ja, ich weiß." Beide flogen los Richtung Innenstadt und versuchten die Auren der Zwei zu orten, da sie keine Ahnung hatten wo dieses Labor war.
 

Es war wie ein Traum, doch fühlte es sich realer an als sonst. Fast so, als würde sie nicht normal schlafen, sondern eher etwas seltsames durchleben. Ryokos Körper schlief nicht nur, er war in Alarmbereitschaft. Schnell wechselnde Bilder tauchten auf und verblassten wieder im tiefen Schwarz. Dann plötzlich konnte sie etwas riechen. Es roch chemisch und steril. Sie merkte regelrecht, wie sie langsam zu sich kam. Es waren also doch nur..Träume? Sie musste bewusstlos gewesen sein.

Langsam öffnete sie die Augen und fand sich in einem Zimmer wieder. Alles war weiß und hell. Eine Lampe strahlte genau auf sie herab. Und sie war nicht alleine. Da standen Menschen um sie herum und sie befand sich in einer Art großer Glaskasten der mitten im Raum gebaut war und bis zur Decke ragte. Sie konnte erkennen, wie verschiedene Kabel an ihren 'Gefängnis' befestigt waren, die zu sowas wie Computer führten. Die weiß gekittelten Menschen standen an diesen Geräten und unterhielten sich, doch sie konnte nichts hören.

Es war still, mucksmäuschenstill. Wenn sie sich ganz konzentrierte, konnte sie ein erstickendes Piepsen hören und ein leises Dröhnen, was von den Stimmen der Leute kommen musste.

Doch ihre Sinne waren noch nicht richtig da. Sie sah leicht verschwommen und ihr Gleichgewichtssinn spielte ihr Streiche. Das helle Licht von den Lampen an der Decke irritierte sie. Erst Minuten später konnte sie klare Gedanken und Bilder erlangen. //Wo bin ich hier?//

Vorsichtig stand die Katzendame auf und alle Augen waren auf sie gerichtet. Sie fand auf Anhieb keinen Ausgang, keine Tür in ihrem Glaskasten und dann sah sie im Augenwinkel, wie jemand in den Raum kam. Derjenige trug eine Person auf den Armen und legte sie auf eine Art Liege.

Es war eine, wie man sie aus Ärztezimmern kannte. Ryoko beobachtete die Sache und schlug wütend gegen die Glaswand, die nicht einen Riss danach hatte. Es war Nadja, die nun ebenfalls bewusstlos im Raum lag. //Was hat sie an??//, fragte sich Ryoko, doch Augenblicke später klickte es. Sie hatte ja auch nicht gerade andere Sachen an. //Ach...// Wütend fauchte das Mädchen. "Lasst mich raus!!" Doch 'draußen' kam nichts an. Ihre Schreie verstummten an der Scheibe und die Wissenschaftler begannen zu tuscheln. Die Blonde beobachtete ihre Schwester eine Weile, doch sie regte sich nicht im geringsten. Nicht mal ihre Ohren oder der Schweif zuckten. Ryoko begann zu knurren. "Ich bring euch um, wenn ihr sie berührt!" Immer wieder schlug sie gegen die Scheiben, setzte sogar ihren Körper ein, doch es half einfach nichts. Das Mädchen überraschte selbst die plötzliche Stabilität der von Menschenhand erschaffenen Dinge.

Dann beobachtete sie, wie einige von den Männern auf Nadja zu gingen. Sie fassten ihre Ohren an, tuschelten irgendwas, holten merkwürdige Apparatschaften hinzu und untersuchten sie von Kopf bis Fuß.
 

"Schon 'ne Idee, was wir machen??" Goten schüttelte den Kopf auf die Frage. "Ich hab keine Ahnung!" Doch selbst in dieser Situation schaffte er es aufmunternde Gedanken zu finden und zu grinsen. "Ich hab dich noch gar nicht gefragt. Wie war's?" Trunks wusste sofort worauf er hinaus wollte.

Selbst er musste daran noch denken. "Frag nicht.", antwortete er knapp und musste nun auch kurz verlegen lächeln. "Komm, erzähl mal!" "Ich hab das erst heut morgen gemerkt, als ich aufwachte.." Weiter erzählen wollte er am liebsten nicht, denn die Röte stieg sofort wieder an was Goten belustigte. "War es so schlimm? Ich hab es noch gestern gemerkt. Meine Mam hat sie gesehen. Die war sauer!" Nebenbei flogen sie weiter, immer Richtung Aura der Beiden. Eigentlich müssten sie erst einmal einen Plan entwickeln, denn leicht würde es nicht werden, sie dort heraus zu bekommen.

"Was war denn passiert, bei dir?", hakte Goten dennoch nach. "Ach naja.. Sie war stinksauer und wollte mir sofort an die Gurgel gehen. Meine Mutter hat sie auch gesehen, als sie gegangen ist. Und bei dir?" Goten war selbst überrascht, denn als er die Gegenfrage hörte, wurde auch er sofort wieder etwas rötlich im Gesicht. "Naja sie hat sich direkt auf mir zurückverwandelt und dann ist genau meine Mam ins Zimmer gekommen. Sie hat das natürlich total falsch verstanden und hat rum gemeckert wie Hölle. Das war so schlimm! Ich kann mir das die nächsten zehn Jahre anhören!" Trunks konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, wurde aber schnell wieder ruhig. "Na da bin ich ja noch gut weggekommen."

Das Labor kam in Sicht und die Demi-Saiyajins landeten auf einen Baum, nicht weit entfernt. Sie blickten zum Eingang und konnten einige Wachen erkennen, die dort stationiert waren. "Wie sollen wir sie da bloß rausholen, ohne gleich als Verbrecher zu enden? Das ist unmöglich.", sagte Trunks und schaute etwas geknickt nach unten. Goten hingegen machte die Sache keine Bedenken. Er grinste zuversichtlich. "Warum dann halt nicht als Verbrecher? Wir brauchen was um unser Gesicht zu verstecken und Handschuhe! Anders seh' ich keinen Weg. Wir können uns zwar schnell bewegen, aber auf Überwachungsvideos sieht man es dann doch!"

Goten sah genauer hin und fing an die Wachen die er sehen konnte zu zählen. Trunks fand die Idee seines Freundes alles andere als gut.

"Na ganz toll... Wenn das im Fernsehen gezeigt wird.. Unsere Mütter erkennen uns ja wohl! Das würde mächtig Ärger geben. Aber 'ne andere Wahl haben wir ja nich'.. Und wo bekommen wir jetzt Handschuhe und sowas her?" "Ja dann überleg du dir halt was, aber schnell! Wer weiß was die mit ihnen machen. Schließlich sind es Aliens und die wollen sie sicher auseinander nehmen! Wer weiß wie weit sie schon bei Ryoko sind! Die haben sie ja schon länger." "Ja, ich sagte doch wir haben keine andere Wahl! Wir können ja schlecht da reinspazieren und lieb fragen, ob sie sie frei lassen. Und erinner' mich nicht daran....wollen wir es hoffen."

"Na dann mal los!" Goten sprang vom Baum und landete leise auf einer Wiese. Er ging Richtung Eingang und Trunks folgte ihm. Es dauerte nicht lange und die Wachen setzten sich in Bewegung, als dem Super-Saiyajin plötzlich etwas auffiel. "Na, kennst du die Firma da?" Goten flüsterte und zeigte auf ein großes Schild was über der Tür hing. Zwei rote 'R' zierten die Tafel und Trunks seufzte als er das sah. "Ja...nich' die schon wieder." "Das hier ist sicher nicht legal. Komm, schlagen wir zu. Bei denen ist es doch egal!" "Ja, da hast du recht. So sind wir wahrscheinlich hinterher wenigstens nicht die Bösen."

Goten gewann sein Grinsen wieder. "Ja, die Polizei wird dann sicher herausfinden, dass die die Bösen sind!" Nun bekam er richtig Lust dort einzumarschieren und ihnen eine erneute Lektion zu erteilen. "Na dann wollen wir mal.", sagte Trunks und ging geradewegs auf eine Wache zu, um diese kurzer Hand niederzustrecken. Daraufhin kamen alle anderen heran, die er ebenfalls angriff. Goten mischte sich ein und schlug einen nach dem anderen K.O. "Wir teilen uns auf, ich will keine Zeit verlieren!" Sie arbeiteten sich nach vorne, bis sie an der Tür ankamen und rein gingen. "Die sind nicht am selben Ort!", bemerkte Goten und schlug einen Mann K.O.

Die Jungs trennten sich und mussten auf ihren Weg mehrere von der Red Ribbon Armee aus dem Weg räumen. //Ich hoffe, ihr geht's gut!//

Nach kurzer Zeit kam er in einen größeren Raum an. Überall standen Wissenschaftler, die ihn sofort fragend beäugten. Goten blickte sich um, konnte Nadja allerdings nirgends entdecken. Der Schwarzhaarige wurde wütend und ging auf die Leute zu, schnappte sich deren Unterlagen und schlug die Kittelträger bewusstlos. Dann verbrannte und vernichtete er alle Unterlagen und PCs die dort im Raum standen.

Bei all der Rage merkte er nicht, dass Nadja ihn schon entdeckt hatte, die mittlerweile auch wach in einem Glaskasten steckte und wie wild an die Scheibe donnerte.

"Hey, KLETTE!!" Er reagierte vorerst nicht, da er mit Zerstören beschäftigt war und der Kasten im zweiten Teil des Labors stand. "Bist du blind???", schrie das blauhaarige Mädchen wütend, doch auch das war außerhalb nicht zu hören.

Sie gab auf und beobachtete ihn erst einmal nur. Das war wohl das erste Mal, dass sie froh war ihn zu sehen, auch wenn sie es nie zugeben würde.

Als im Raum keiner mehr bei Bewusstsein war, außer Goten selbst, entdeckte dieser endlich im zweiten Abschnitt Nadjas Glaskasten.

Er konnte immer noch keinen Mucks von ihr Hören, sah aber, wie sie ihn beobachtete. "Na endlich! Jetz' mach das verdammte Ding auf!!" Sofort ging Goten auf die Scheibe zu und klopfte an dieser. "Bist du okay?" Nadja sah nur wie er seine Lippen bewegte. //Wieso hör ich nichts? ... Ach, er hört mich wahrscheinlich auch nich'...jetz' versteh ich.// Nadja beobachtete, wie Goten um den Kasten lief und scheinbar eine Tür oder ähnliches suchte. "Wie geht der auf?", fragte er nebenbei.

Auch Nadja wusste nicht, wie man ihr Gefängnis öffnete und suchte nach einer Lösung. //Was is' das für'n komisches Teil?//

Einige Augenblicke vergingen und Goten hatte schon Angst, dass erneute Wissenschaftler oder gar Wachen dazu kamen. "Ich hab doch keine Ahnung von sowas!" //Wo ist Trunks wenn man ihn mal braucht!?// Goten war überfordert und sah keine andere Lösung, als den Kasten zu zerstören. "Geh mal zur Seite!", rief er laut und zeigte Nadja dies auch mit einer entsprechenden Handbewegung.

//Was hat er vor?//, dachte Nadja, ahnte kurz danach aber schon sein Vorhaben.

Dann ging Goten einige Schritte nach hinten und wartete, bis das Katzenmädchen aus der Schussbahn war, um die Hand auszustrecken und einen Ki-Strahl zu formen, den er auf den Glaskasten richtete.

Allerdings einfach nur auf den Kasten zu schießen, schien ihn dann doch zu gefährlich und er versuchte mit einer sehr dünnen Ki-Energie eine Art Ausgang in das Glas zu brennen, was funktionierte.

Als er alle Seiten recht zielgenau durchgeschmort hatte, was äußerste Konzentration benötigte, ging er auf seine 'Tür' zu und tippte das lockere Stück an. Der selbst gebaute Eingang kippte nach innen um und Nadja war frei. Sie zögerte keine Minute und kam heraus, ging direkt an Goten vorbei. "Danke..", entgegnete sie ihn mehr nebenbei als direkt und versuchte dann die Witterung von ihrer Schwester aufzunehmen. //Ich muss meine Sis finden!//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Jaja immer diese böse Red Ribbon Armee die eh nichts drauf hat. uû
Goten: Wie viele Verstecke hat die denn noch? >_< *sich aufregt*
Ich: Ich kann's dir nich' versprechen, aber ich schätz ma' das war eure letzte Begegnung mit ihnen, mal gucken. xD
Trunks: Naja...wie viele Kapis wird die FF kriegen? -.-"
Ich: Och naja...so um die 200 circa. o_o
Trunks: Da wär genug Zeit. >_>
Ich: Ich mag die RRA ja auch nich'. ^^ Vielen Dank mal hier an der Stelle an meine ganzen Leser! X3 Auch wenn sie meist unbekannt sind. xD
Hab euch lieb und ich hoffe es gefällt euch noch! ^-^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück