Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 34: Die Raubkatze in ihr! --------------------------------- Während Ryoko den Countdown begann, stellte sich auch Nadja in Position. "..drei!!" Die Füße der beiden Mädchen, die nur an der Unterseite mit Stoff umwickelt waren, schnellten nach vorne und trafen gezielt die von Ryoko gezeigte Stelle. Einige Millimeter wackelten die Stangen und Nadja verzog erneut schmerzverzerrt das Gesicht. "...Au.." Sie hatte den gleichen Fuß genommen wie zuvor, da sie mit ihm die meiste Kraft hatte, daher brannte es jetzt noch schlimmer. Entmutig wegen der geringen Reaktion des Gitters seufzten Beide. Auch Ryoko hatte nun Schmerzen, doch verzog sie keinerlei Miene dabei. Auch ihre Wunden gefiel es gar nicht, was sie tat, doch bluteten sie zum Glück nicht. "So eine Scheiße!! Wenn ich doch nur meine Dolche hätte!" "Ja!" Die Blauhaarige fragte sich insgeheim, ob die Dolche etwas gegen das Gitter ausrichten konnten, aber selbst wenn, an diese ran kamen sie so oder so nicht. "Nochmal??", fragte die Jüngere. Irgendetwas mussten sie ja machen. "Hm...ja, aber diesmal treten wir zweimal schnell hintereinander, wenn du noch kannst!" Besorgnis lag nun auf Ryokos Gesicht. Schließlich kam ihr Schwesterchen schon vier Mal mit dem verbrennenden Zeug in Berührung, und sie wussten ja nicht, ob das irgendwelche nachfolgenden Auswirkungen haben könnte. "Ja ok! Mach dir keine Gedanken..", antwortete Nadja, die Ryokos Ausdruck leicht analysieren konnte. "Ja gut." Ein genervter Seufzer entwich Nadja während sie wieder zu den Stäben schaute und sich etwas gequält in Position stellte. Diesmal fing sie an zu zählen. "Eins...zwei..." "drei!!" Ein ziemlich dumpfes Knallen war zu hören, doch weiter nichts. Die Stangen blieben fest an ihren Platz, schienen sich keinerlei daran zu stören. "Das gibt's doch nich'!! Jetz' reicht's mir!! Durch den Schmerz und die Enttäuschung stieg Nadjas Wut nun extrem an. Sie ging ein Stück zurück und versuchte erneut ihre letzten Kräfte und ihre Wut zu mobilisieren um ihre Geheimwaffe einsetzen zu können, doch Ryoko hielt sie ab. "Lass das!" Auch sie war extrem sauer darüber, hielt Nadjas Idee aber für weniger sinnvoll, sie spürte was sie vor hatte. "Wenn wir das jetzt schon machen, wissen die doch bescheid! Und du bist noch zu schwach dafür!" Nun kassierte sie wütende Blicke von Nadja. "Ja und wie wollen wir hier sonst raus???" Die Blauhaarige schrie richtig durch die kleine Zelle. Außerdem setzte sie einen kleinen Faucher hinterher. "Das is doch egal, oder is es dir lieber hier ewig fest zu sitzen??? Wer weiß was die mit uns vorhaben!" Das Mädchen ließ sich nicht mehr umstimmen, sie versuchte es weiter, komme was wolle. Ryoko hingegen knurrte ihre Schwester leicht an und setzte sich anschließend auf den Boden. "Dann versuch weiter! Aber ich glaube nicht, dass es klappt!" //Jetzt brauchen wir echt Hilfe!//, gab die Blonde innerlich zu. Nun waren ihr ihre Ideen auch ausgegangen. Verzweifelt seufzte sie. Nadja war mehr als genervt, zischte ihre Schwester erneut an. "Mach ich auch!" //Ich MUSS uns hier raus holen!// Die tiefe Panik, Wut, Verzweiflung, die Schmerzen, all das veranlasste Nadja dazu sich extrem gut auf ihre Verwandlung konzentrieren zu können. Sie kniff ihre Augen zusammen und bündelte, was noch zu bündeln war. Sie merkte zwar, dass sie eigentlich viel zu schwach war, erst Recht nach den Tritt-Aktionen, aber sie gab auf keinen Fall auf. //Komm schon, bitte!// Ryoko wunderte sich über das Bild. Das war ihr neu, so hatte sie ihre Schwester noch nie gesehen. Sie war sich sicher, dass sie jeden Augenblick aufgeben würde, doch das tat sie ihrer Überraschung nach nicht. Dazu kamen noch Nadjas Vorwürfe, ihre Schuldgefühle. Das nutzte sie ebenfalls um die Verwandlung in den Gang zu bringen. Sie fing an sich so auf den Gedanken zu stützen - sie war schuld, dass es langsam aber sicher klappen konnte. Nadjas Körperhaltung veränderte sich. Sie beugte sich nach vorne, ließ die Arme etwas nach unten hängen, die Beine leicht auseinander, den Kopf nach vorne. Alle Körperteile waren dabei extrem angespannt, auch ihr Schweif stand mehr oder weniger still in der Luft und ihre Ohren waren extrem nach hinten angelehnt. Langsam aber sicher wurde ihr warm, daher öffnete sie den Mund da Katzen ja bekanntlich nicht durch ihre Haut schwitzen können, in diesem Fall war es nicht viel anders. Ryoko beobachte die Sache interessiert und auch stolz. Grinsend stand sie nun auf und entschloss sich dazu ihre Schwester anzufeuern. "Komm, noch ein Bisschen!" Die Worte taten ihr extrem gut, sofort setzte sie noch einen Drauf, kam aber langsam an ihre Grenzen wo es auch gefährlich werden konnte. Ihre Atmung wurde schwer und sie japste etwas nach Luft. Ihre Augen waren immer noch fest zusammengedrückt. //Gleich!..// "Beeil dich!" "Hetz mich nich!!", drückte Nadja unter schwerer Atmung hervor. Nun begannen ihre Beine schon zu zittern. Sie musste sich richtig anstrengen nicht umzukippen, da sie aus jeglichen Körperteil ihre Kraft zog, doch wenn der Prozess einmal abgeschlossen war, herrschte in ihrem Körper wieder das Gegenteil.. Nadja bemerkte langsam die Veränderung. //Es klappt!// Ein Schrei zuckte durch ihren Körper, doch war es mehr ein brüllen. Sie riss die Augen auf, die blutrot und böse leuchteten, ihr Körper begann zu wachsen, ihr Knochenbau veränderte sich ins kräftigere und an der Stelle wo bis eben ihre Kleidung war, begann blaues Fell zu wachsen. Nadjas Schwester beobachtet die Sache mit Erstaunen, sie hatte es tatsächlich geschafft! Die Verwandlung setzte weiter fort. Aus Händen und Füßen wurden Pranken, ihre Eckzähnchen wurden zu langen scharfen Säbeln und sie stellte sich auf ihre vier Gliedmaßen. Dann war der Prozess beendet, ein lautes einschüchterndes Fauchen hallte durch die Zelle und den Gang vor ihnen. Vor Ryoko stand nun eine gewaltige Raubkatze. Von der Schnauze bis zum ausgestreckten Schweif würde man vier Meter achtzig messen. Ihre Schulterhöhe war beachtliche zwei Meter hoch, wodurch Nadja wütend über ihrer Schwester drüber und durch die Gitter blicken konnte. "Juhu du hast es geschafft! Und jetz' versuchen wir hier was einzureißen!", jubelte Ryoko. Sie war wirklich stolz und überrascht und all ihr Optimismus kam zurück. Verstanden nickte Nadja, denn sprechen konnte sie in dieser Form nicht. Langsam wand sich die elegante aber auch kräftig wirkende Katzendame der runden weißen Wand zu. Schnell und fest begann sie ihre Krallen in diese zu jagen, doch hinterließ sie nur einige Kratzer. Schmerz oder jegliches spürte sie dabei nicht, auch ihre Verbrennungen schienen wie verschwunden zu sein. Doch Nadja war nun wieder verwirrt. //Das gib's nich', was is' das bloß? Vielleicht bin ich auch einfach zu schwach..// Die Spherianer schienen wirklich extremste Materialen gehabt zu haben. Die Blaue Raubkatze begann den Rückwärtsgang einzusetzen, wollte wie ein Rammbock gegen die Wand rennen um sie einzubrechen. //Nun geh kaputt du Blöde Wand!!//, dachte Nadja erneut wütend werdend, während sie mit dem Kopf voran gegen das weiße Störobjekt knallte, doch auch das half nichts. "Oh..", kam es von Ryoko die das beobachtete und auch nicht fassen konnte. //Scheiße, das muss doch klappen!! Was anderes fällt mir nich' ein!// Nadja unterbrach ihre Aktivitäten und sah die Wand nachdenkend an. //Das hat kein Sinn...da kann ich ewig gegen rennen!!// Wieder etwas genervt blickte sie sich zum gefühlten tausendsten Mal um und wieder sah sie nur einen Sin - bei den Gittern. //Dann eben dadurch..//, dachte sie, während ihr kräftiger Körper sich wieder in Position stellte. Kurz sah sie zu Ryoko, um sich davon zu überzeugen ob sie mit ihrer Idee einverstanden war. "Sei bloß vorsichtig! Das kann auch schief gehen!" Nun bekam Ryoko schon beinahe ein schlechtes Gewissen. Sie hatte es nicht versucht sich zu verwandeln, obwohl sie es wahrscheinlich mit etwas weniger Anstrengung geschafft hätte. Wenn alle Stricke reißen würden, würde sie es wohl auch noch versuchen. Die Unverwandelte ging zur Seite an die Wand, wollte vermeiden von herumfliegenden Teilen getroffen zu werden, falls es klappen sollte. Erneut nickte die Großkatze und konzentrierte sich von da an auf die Stäbe. //Wenn das nicht klappt, dann weiß ich auch nich'..// Ihr Körper beugte sich nach hinten..und sie setzte zum Sprung an. Ihre ganze Körperkraft prallte gegen die fürchterlich brennenden Gitter. Schmerz zog sich nun wieder durch ihren gesamten Rumpf und Kopf. Zuckend sah Ryoko weg, sie wollte das Schauspiel nicht mit ansehen, denn sie merkte, dass ihre Schwester Schmerzen hatte. "Du schaffst es!!", feuerte sie sie blind an. Die Tiger artige Katze machte weiter, ignorierte den Schmerz so gut es ging, hoffte es zu schaffen bevor ihr Körper wieder aufgab. Immer wieder rammte sie die Gitter, denn sie merkte wie es wackelte und scheinbar loser wurde, doch hatte ihr Fell mittlerweile hier und da einige verbrannte Stellen und es roch streng nach verbrannten Haaren. Ryoko riskierte einen Blick und sah wie das Gitter ins wanken geriet. "Nicht mehr viel, dann hast du es geschafft!!" Nadja hielt inne. Sie sah die Stäbe an, die hier und da schon Beulen hatten und atmete schnell aus und ein. Sie brauchte eine minimale Pause um weiter machen zu können, doch konnte das fatal enden.. Die Blonde bemerkte wie die Nacht verschwand und der Tag wieder anbrachte. "Oh...scheiße! Wir haben nicht mehr viel Zeit!!", rief sie ihrer Schwester entgegen. Kam ihnen das nur so vor, oder verging diese Nacht viel schneller als die letzte? Sie dachten den Planeten zu kennen und zu wissen, dass die Nächte immer circa gleichlang waren, doch stimmte das wohl nicht ganz. //Na toll!//, dachte Nadja missmutig, verstärkte dann aber ihre Kraft um erneut gegen die Gitter ankommen zu können. Langsam aber sicher taten sich immer mehr Dellen und Verkrümmungen auf. Mit jedem Stoß den Nadjas Körper von sich gab, sah das Gitter beschädigter aus. Doch ihr Körper verließen langsam wieder die Kräfte. //Wenn die scheiß Schmerzen nicht wären!// Besorgt sah Ryoko zu, konnte sich mittlerweile an den Blick gewöhnen. "Geht es noch?", fragte die Blonde bevor sie wieder ihre Ohren spitzte und versuchte neben Nadjas Lärm noch etwas anderes zu hören. //Es muss geh'n!!//, antwortete Nadja gedanklich und machte unwillkürlich weiter. Bei jeder schmerzhaften Berührung knurrte ihr Körper regelrecht auf. Er versuchte sich dagegen zu wehren, doch ihr Willen aus der Zelle zu kommen siegte. Nach sehr kurzer Zeit wackelten die Stäbe wie Pudding in ihren Verankerungen und waren aufs derbste verbogen. //Nur noch ein Bisschen!// Ryoko kam nun nach vorne und trat auch mit, schlug so schnell sie konnte auf die Stäbe ein, denn sie hatte gehört wie sich welche ihrem Gefängnis näherten. Doch dann nahm Nadja plötzlich Anlauf, so gut es in dem für sie kleinen Raum ging. Ein kurzer Tiger artiger Laut der klar machte, dass Ryoko aus dem Weg gehen sollte und ein schweres Atmen aus der riesigen Katze, bevor sie mit der letzten Kraft die sie noch hatte auf die Gitterstäbe zusprang. Und tatsächlich! Ein kleiner Teil des karierten Gittermusters brach auseinander und flog teilweise auf die noch K.O. vor der Tür liegenden Wache, die davon aber nicht viel mitbekam. "Komm, das reicht!! Wir können da durch!", schrie Ryoko und verließ ihre Gefangenschaft. Dann wartete sie, dass Nadja sich wieder zurückverwandelte, denn als Tiger kam sie dort nicht durch. Schnell tat sie was ihr gesagt wurde und zum Glück dauerte die Rückverwandlung nicht so lange wie die zur Raubkatze. Ihr Körper schrumpfte, das Fell ging zurück, die Pranken verschwanden und sie wurde langsam wieder zu einem Menschen-ähnlichen Wesen. Als der Prozess beendet war, quälte sich eine sehr geschwächte Nadja mit vielen Brandwunden an Kopf und Hals durch die kleine Lücke im Gitter. Schwer atmend versuchte sie sich auf den Beinen zu halten, doch das gelang ihr auf der anderen Seite der Gitter nicht mehr. Ihr Sehfeld verschwamm, ihr Herz fühlte sich an als wenn es jeden Moment aus der Brust kam. Völlig erschöpft und überanstrengt brach ihr zierlicher Körper zusammen und fiel bewusstlos auf den Boden. "Scheiße!" Ryoko bemerkte das zum Glück und kniete sich zu ihr herunter um sie Huckepack zu nehmen. Nebenbei hörte sie wie einige Spherianer immer näher kamen, da sie sich unterhielten. Sie durfte keine Zeit verlieren. Wenn die Wachen wieder solche merkwürdigen Waffen dabei trugen, war alles umsonst dann wohl auch jede Hoffnung zunichte. Ryoko rannte los, doch schon um die nächste Ecke bogen zwei Spherianern, die sie allerdings sofort mit gezielten Tritten ins Gesicht ausschaltete. Dabei merkte sie, dass einer von den Beiden wohl der neue Chef gewesen sein musste. "Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich töten werde!!", gab sie wütend von sich bevor sie mit Nadja weiter rannte. Dummerweise musste sie noch ihre Waffen finden und die konnten wirklich überall sein. Ryoko lief dort hin, wo ihr Instinkt es für richtig hielt. Sie erreichte eine Treppe, die sie leise nach oben schlich, denn sie glaubte keinen Spherianer mehr in der Nähe zu haben. Sie hatte wieder Hoffnung gefasst, schließlich kamen sie aus der Zelle, also schafften sie es jetzt doch auch komplett raus, oder? Jedenfalls lag vor der Älteren eine schwere Prüfung, denn plötzlich ging mal wieder ein von ihr so geliebter Alarm los. Einige andere Wachen schienen den Ausbruch entdeckt zu haben und schlugen sofort Alarm. "Verflucht!" Ryoko rannte nun wieder los, genau in die Arme von einigen bewaffneten Spherianern. Doch das Glück schien auf ihrer Seite zu stehen, sie schaffte es den wenigen Schüssen auszuweichen, auch wenn es mit Nadja auf den Rücken nicht so einfach war als sonst. Sie versuchte die Wachen hinter sich zu lassen und rannte einen Gang entlang, in die Richtung wo sie ihre Dolche wittern konnte. Sie hatte vor und nach dem Ausweichmanöver versucht ihre Sinne außer der Nase etwas zu unterdrücken um sich besser aufs Riechen konzentrieren zu können, wie vor kurzem in der Zelle auf ihre Ohren. Daher konnte sie schwach wittern welchen Weg ihre Dolche getragen wurden und diesen folgte sie nun. Kurze Zeit später befand sie sich vor einem Raum ohne Tür. Sie blieb davor stehen und schlich an der Wand entlang zu dem Eingang um einen Blick riskieren zu können. Im Inneren des Raumes waren tatsächlich ihre Waffen, doch wurden diese ebenfalls bewacht. Doch davon ließ sich Ryoko nicht beirren. Blitzschnell sprintete sie in den Raum und machte einen hohen Sprung vor der Wache um sie innerhalb von Millisekunden um zutreten. Schnell steckte sie ihre Dolche ein. Auch die Schwerter von Nadja band sie sich erst einmal um. Bis jetzt lief es gut. Ryoko konnte es wirklich schaffen, nur noch ein Ausgang finden. Die Blonde sah sich um und entdeckte ein Fenster, endlich eins ohne diese Gitter! Sie öffnete dieses und sprang auf den Fensterrahmen um ein Augenblick darauf wieder los zu springen nachdem sie sich von der Höhe überzeugt hatte. Freude kam ihr in diesem Moment auf. Sie war endlich geflüchtet, doch plötzlich spürte sie einen neuen Schmerz in ihrem Fuß. Sie versuchte diesen wie alle anderen auch zu ignorieren und landetet dennoch sicher auf einem gummiartigen Untergrund. Keinen Blick zurück verschwendete sie, rannte erst einmal einfach los, weg von diesem Gebäude. Nadja auf ihren Rücken atmete dabei immer schwerer und ihr Herz schien unregelmäßig zu schlagen, was Ryoko noch mehr antrieb sich zu beeilen. Ein Soldat sah aus dem Fenster und blickte ihr wütend hinterher. "Verflucht!!" //Der Schuss hat nur am Fuß und zu wenig getroffen..// Er ärgerte sich sehr darüber, doch war er sich sicher, dass die anderen Soldaten sie noch einholen würden... Circa zur gleichen Zeit auf der Erde. Die beiden Halb-Saiyajins saßen immer noch vor dem Bildschirm und beobachteten äußerst gelangweilt das sich nicht bewegende Bild. Die Bewohner, welche das Schiff kurz durchstöberten waren inzwischen verschwunden. Müde begann Goten zu gähnen und war nun auch kurz davor schon aufzugeben. Den Tag- und Nachtwechsel konnten die Beiden auch schon verwundert beobachten, doch plötzlich regte sich etwas, was Goten sofort wieder mit gespannten Gesicht aufsitzen ließ. Auf dem Monitor war Ryoko zu sehen, die Nadja vorsichtig ablegte und danach sofort Richtung Cockpit zu laufen schien. Trunks der gerade gelangweilt in der Weltgeschichte umher sah, bemerkte Gotens Reaktion und erblickte dann auch die zwei Mädchen, bevor Ryoko aus dem Bild verschwand. "Sie sind tatsächlich zurück!" Erstaunt darüber starrte er auf den Bildschirm. Das hatte er wirklich nicht mehr erwartet, wollte Goten schon mehrere Male zum Gehen animieren, doch das Warten hatte sich wirklich gelohnt! "Ja aber.." Goten starrte nur auf einen Punkt, nämlich auf Nadja die sehr verwundet zu sein schien. "Es muss was schlimmes passiert sein!!" "Ja, was wohl?.." Zu gerne hätten die Jungs ihnen geholfen. Wenn sie da gewesen wären, wäre die Sache sicher nicht so schlimm ausgegangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)