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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Der Sommer kommt endlich und zu euch ein neues Kapi! :3
@Oni: Haha, bist mit der Vorahnung, dass was mit dem Käfig nicht normal ist, auf keinen falschen Weg. :3
Viel Spaß. ^^ Komplett anzeigen

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Auswegslos

Ryoko sah sich nun ebenfalls um, so gut wie es ihr mit der Paralyse gelang.

Als sie ein Fenster erblickte und den Himmel betrachtete, viel ihr spontan etwas ein.

"Vielleicht haben wir Glück und es ist bald Vollmond!" Nadja entwich sofort ein ungläubiger Seufzer.

"Na du bist ja optimistisch! Das wär ein komischer Zufall." Das wär es wirklich, aber sehr hilfreich.

Bei den Beiden war ein Vollmond ein wichtiges Ereignis, sie hätten es auf jeden Fall leichter zu fliehen...

Sie wussten, dass es auf Spher einen Mond gab, da sie bei ihrem letzten Besuch genug Zeit hatten ihn zu beobachten.

"Nein, ich will nur Rache! Und da muss man halt alle Wege bedenken!" Nadja kümmerte sich lieber mehr um die Gitterstäbe, die ihr mittlerweile auch ins Auge gestochen waren. //Was ist das für ein Material? ...Oder wenn das überhaupt Material ist.//

Sie versuchte weiter die Stäbe zu analysieren, doch kam sie nicht dahinter, ob sie fest oder eher von flüssiger Konsistenz waren. Erneut seufzte sie. //Wow ich hab Probleme..//

Nun merkte sie wie geschwächt sie wirklich war. Sie hatte es nicht so schlimm erwischt wie ihre Schwester, aber diese Treffer zerrten doch sehr an ihrer Energie.

Nun saßen sie wieder in der Klemme. Wie lange hingen sie wohl dort fest? Ryoko erinnert sich an ihr Raumschiff und an die Arbeiter.

Es war ja schon eine ganze Weile vergangen und die Spherianer waren nicht gerade langsam im Arbeiten.

"Ich glaub die wichtigsten Sachen im Raumschiff sind repariert. Oder wir klauen hier ein Raumschiff!"

Die Blonde ignorierte ihre Wunden wie immer, machte sich nur Gedanken über die Flucht von diesem merkwürdigen Planeten, was Nadja ein drittes Mal zum seufzen brachte. "Ja aber erstmal müssen wir hier raus...", sagte sie ruhig und plötzlich änderte sich ihre Miene ins traurige. "Ach man, das is alles meine Schuld!"

Nun kam der Selbstmitleid und die Gedanken für den Absturz verantwortlich zu sein doch wieder ans Licht.

"Nein! Sag sowas nicht!", konterte Ryoko mit ernster Stimme. "Ruh dich aus." Gesagt, getan.

Nadja schloss die Augen und versuchte in einer ziemlich ungemütlichen Position zu dösen.

"Doch...ich hab ja den Knopf gedrückt und wir sind hier gelandet.." Schwere Vorwürfe machten sich in ihr breit.

"Is' doch egal, ruh dich einfach aus!" Ein vierter Seufzer bevor Nadja geschwächt und deprimiert ins Land der Träume sank.
 

Ein Zucken gepaart mit einem seltsamen Gefühl durchfuhr Gotens Körper. Deutlich spürte er Nadjas Aura, er merkte wie diese immer mehr abnahm. //Aber wie?? Sie ist doch so weit weg!//

Verständnislos und geschockt starrte er Löcher in die Luft, konzentrierte sich weiter auf dieses Gefühl.

//Sie ist viel schwächer als sonst! Ob was passiert ist?// Nun kam auch noch Sorge hinzu.

Der Schwarzhaarige verstand die Welt nicht mehr. Eben war noch alles in Ordnung und auf einmal durchzog ein Blitz verschiedenster Gefühle seinen Körper.

Wie konnte es sein, eine Aura in solch einer Entfernung noch zu spüren?

Sie waren immer noch im Unterricht wo Trunks mittlerweile auch mit seiner Arbeit fertig war.

Der Achtzehnjährige lehnte sich zurück und sah kurz zu seinem Freund, wobei ihm sofort die Veränderung auffiel.

//Was hat er??// Fragend musterte Trunks Goten, denn er selber spürte rein gar nichts.

Vielleicht war ihm wieder irgendeine Schularbeit eingefallen die er verpennt hatte. Oder er hatte eben einen Fehler gemacht?

Der Lehrer sammelte inzwischen Gotens Arbeit ein und stellte ihn mehr beiläufig eine Frage.

Goten war allerdings immer noch in Gedanken vertieft, grübelte mit aller Kraft darüber nach wie es sein konnte ihre Aura zu spüren und wieso nur Nadjas und nicht auch Ryokos.

Als der Lehrer ihn ein zweites Mal ansprach reagierte der Schüler allerdings.

Etwas hektisch blickt er auf und sah den Lehrer verwirrt ins Gesicht. "Ähm...wie war die Frage??"

Der Lehrer zog seine Frage zurück, ermahnte Goten nur besser aufzupassen und widmete sich dann weiter seiner Klasse.

"Entschuldigung!" Trunks hatte die Szenerie mit angesehen und grübelte weiter.

//Über was er sich wohl plötzlich Gedanken macht?//

Goten brannte eine Frage auf der Zunge und er musste diese unbedingt loswerden.

"Sag mal, kann man Funk zu dem Raumschiff aufnehmen?", flüsterte er sehr leise und passte dabei auf nicht vom Lehrer erwischt zu werden. Verwirrte Blicke trafen den Gefragten.

"Wie kommst du jetz' darauf??" Doch ohne eine Antwort zu erwarten flüsterte Trunks weiter.

"Äh, ja kann man. Aber nur von der CC aus. Wieso?? Was is' los?" "Ich weiß nicht. Ich hab so eine komische Ahnung.

Wir sollten mal schauen ob das Raumschiff noch okay is'. Also nach der Schule bei dir."

Trunks nickte einverstanden, auch wenn er keinerlei Ahnung hatte wie und warum Goten darauf kam. "Ok in Ordnung.."

Der junge Briefs widmete sich wieder dem Unterricht, konnte sich auf diesen aber erstmal nicht mehr konzentrieren.

Er fand wohl genauso komisch wie Goten selber was sein Kumpel da spürte. Er würde ihn später wohl genauer fragen.

Auch Goten versuchte den Unterricht weiter zu folgen, wollte nicht noch mehr Ärger kriegen.

Das Gefühl was er hatte verlor sich aber nicht so einfach.

Dadurch wurde er ziemlich ungeduldig und starrte den Rest der Stunde dauernd auf die Uhr.

//Man klingel doch endlich!// Diese Ungeduld und Nervosität steckte förmlich an.

Auch Trunks wurde es immer langweiliger dem Lehrer zuzuhören und er wartete auf Unterrichtsschluss um endlich seine Fragen loswerden zu können.

Nach einigen Minuten war es dann soweit - die Glocke läutete zum Schulschluss!

//Geht doch!//, dachte Trunks und sah zu seinem Freund während er aufstand. "Endlich!"

Hektisch packte Goten seine Sachen zusammen, er wollte keine Zeit verlieren. Trunks tat es ihm gleich, erneut angesteckt von Gotens Gefühlen. Sie machten sich sofort auf dem Weg zur Capsule Corporation.

Der junge Demi-Saiyajin hatte seltsamerweise so viel Sorge wie schon ewig nicht mehr. Er konnte es sich nicht erklären, doch wollte er sich darüber erst einmal nicht den Kopf zerbrechen, wieso das so war.

Während die Beiden fliegend unterwegs waren, versuchte er noch einmal Nadjas Aura zu spüren, doch es gelang ihm nicht mehr.

Das Gefühl war nun wie immer, komplett verschwunden. Nur die Sorge und das schnelle Herzklopfen war geblieben...
 

Es war irgendwie kalt, skurril und es roch seltsam. Fremde Gerüche die die beiden Mädchen schon so oft vernahmen, auf den verschiedensten Planeten. Manchmal waren es 'freundliche', schöne Gerüche, leider öfters seltsame und eklige.

Die verschiedenen Gravitationen machten es auch nicht gerade leicht, erst recht nicht in dieser Situation.

Ryoko lag weiterhin auf dem Boden, ihre Augen auf Nadja gerichtet die friedlich vor sich hin zu schlafen schien.

Wie so oft in solchen Situationen wollte Ryoko nur eins, ihre Schwester beschützen, sie in Sicherheit zu haben und zu wissen, dass es ihr gut ging.

Das blonde Mädchen versuchte ein wenig näher zu ihr zu robben, doch ihre vielen Wunden erschwerten die Sache noch extra.

Als sie mit einer ihrer Verletzungen über den Boden schliff, verzog sie sofort unter Schmerzen das Gesicht.

//Scheiße tut das weh!// Sie ließ ihren Körper wieder locker, wartete darauf, dass der Schmerz nachließ.

Plötzlich sah sie im Augenwinkel etwas. Eine Wache, die direkt vor ihrem Käfig stehen blieb und mit hinterhältiger Miene in zu ihr herüber grinste.

Ryoko hatte sie nicht kommen hören da Spherianer beim 'Gehen' keine Geräusche erzeugten.

Wie auch ohne feste Füße oder ähnliches. Dem Katzenmädchen gefiel der Gesichtsausdruck überhaupt nicht und fauchte böse.

//Ihr werdet noch sehen!// Der Angefauchte lachte daraufhin nur, konnte zwar diese Gestik nicht deuten, da er keinerlei Ähnliches je gehört hatte, doch konnte er am Gesichtsausdruck erkennen, dass es wohl etwas negatives war.

Er blickte durch das Gitter um sich ein Bild von den Zuständen der Beiden zu machen. "Du solltest auch 'ne Runde schlafen!..", sagte er fies grinsend nachdem er Nadja musterte. Seine wabbeligen Finger erhoben sich und einer dieser wurmartigen Gebilde fand einen Schalter der neben der Gittertür angebracht war, und drückte diesen in die Wand.

Ryoko beobachtet die Sache, fragte sich dann aber was er gemacht hatte, denn sie fühlte oder sah keinerlei Veränderung.

Finster schaute sie die Wache wieder an, sodass ein normaler Bürger wohl wieder vor Angst die Flucht ergriffen hätte.

"Pff...dich werde ich persönlich umbringen!" Weiterhin blieb der Spherianer auf die Drohung hin unbeeindruckt.

"Das werden wir ja sehen!" Selbstsicher grinste er in die Zelle und wartete auf das Resultat seines Schalters.

Während sie redeten schlich sich ein unsichtbares Gift in die Zelle.

Langsam verbreitete es sich immer mehr und dann konnte Ryoko es sogar riechen. "Bah..das stinkt!", war der letzte Satz den sie sagen konnte, bevor sie von dem Gas eingehüllt und anschließend ohnmächtig wurde.
 

Die Beiden schliefen eine ganze Weile - Stunden, so lange bis die Paralyse langsam nachließ.

So gesehen hatte die Sache für die Beiden auch Vorteile. Ryoko spürte ihre Wunden nicht und sie erholten sich langsam wieder.

Aus der Ohnmacht wurde mehr ein friedliches Schlafen. Nach einiger Zeit rollten sich die Beiden sogar in ihre gewohnte Position.

Der Schweif der Blonden strich willkürlich auf dem fremden Boden hin und her und bald begann sie sogar zu träumen.

Friedlich fing sie an zu Schnurren, während sie im Traumland auf ihren Planeten herumwanderte.

So bemerkte sie nicht, wie einige Wachen vor ihren Käfig patrouillierten und genau beobachteten was die Mädchen trieben.
 

"Was war denn plötzlich, dass du sie unbedingt anfunken willst?"

Trunks hatte eine Vorahnung weswegen sein Freund so gedankenversunken war, doch glauben wollte er es nicht, da es so unrealistisch schien. "Weiß nicht! Ich hab halt ein komisches Gefühl!" //Ob ich es mir nur eingebildet habe??

Werd' ich schon verrückt?// Es hatte sich anders angefühlt als normale Auraortungen, irgendwie spezieller, das machte dem Demi-Saiyajin mulmig zu mute. Kurz darauf landeten die Beiden vor der Capsule Corporation und gingen hinein, begrüßten die Anwesenden flüchtig und liefen weiter bis zum Labor. "Ganz plötzlich?", fragte Trunks ein weiteres Mal zwischendurch. "Ja! Sehr plötzlich! Und jetz' nichts mehr!"

Die zwei Jungen gingen in einem kleinen Nebenraum, nicht weit weg vom Startplatz des Raumschiffes.

Trunks hatte seiner Mam vor ein paar Tagen erklären müssen, wo das Raumschiff abgeblieben war.

Ausgedacht hatte er sich, dass sie auf einem Planeten Notlanden mussten, da das äußerst extreme Magnetfeld das Schiff so sehr anzog und die Technik lahm legte, dass sie Notlanden mussten und das Schiff leider genau in eine Art ätzenden See fiel und in seine Atome geschmolzen wurde..

Eine super Lösung eigentlich. Zurück kamen sie dann mit einem kleinen Shuttle der Einwohner des Planeten, dass sich allerdings nach der Landung auf der Erde, zurück geportet hatte. Bulma glaubte die Geschichte, war zwar auf einer Art sauer da ihr Schiff weg war, doch beließ sie es einfach dabei.

Trunks hingegen musste sich wieder mit einem schlechten Gewissen plagen.

Zum Glück hatte er damals vorgesorgt und den Code zur Funkaufnahme heimlich geändert, denn die Blauhaarige versuchte in vergangener Woche das Schiff zu erreichen, vergebens dank Trunks.

"So von hier kann man das Raumschiff anfunken..." Trunks blieb vor einer Schalterkonsole stehen bevor er zu Goten aufblickte.

"Das machst du aber!" Schließlich hatte Goten die Vorahnung, dass was passiert sei und sein Kumpel hatte auch nicht gerade große Lust mit den Mädchen zu sprechen. Denn wenn sie merkten, dass sie von ihnen sogar noch bis ins All verfolgt werden, könnte es eventuell Gehörsturzgefahr geben wegen zu viel Gemecker. Also erklärte Trunks schnell wie er die Konsole zu bedienen hatte, was eigentlich relativ simple war, sodass Goten es auch gleich verstand. Er hoffte nur, dass Bulma ihn nicht folgte oder nachsah was sie machten. Denn dafür hatte er in dem Moment keine Erklärung.

Zuhörend und nickend fing er an auf einem Display den Code einzugeben, den Trunks damals aufgeschrieben hatte und weitere Bestätigungsschalter zu aktivieren.

Kurze Zeit später hatten die Beiden das Innere des Raumschiffes auf ihren Monitor.

Etwas schockiert sahen die Halb-Saiyajins auf das Bild was sich ihnen bot. Überall lagen kleine kaputte Trümmer, generell sah es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Gotens Augen suchten die Mädchen, doch vergebens.

"Kannst du die Kamera verstellen, um zu gucken wo die sind?", fragte er Trunks während er weiter voller Sorge auf den Bildschirm starte. "Hm.."

Der Angesprochene schaltete mit einer Taste durch die verschiedenen Winkel

und Räume des Inneren und immer mehr Chaos erblickten die Beiden.

"Sie scheinen nirgends zu sein..überhaupt sieht das Raumschiff ziemlich ramponiert aus.. Was wohl passiert is'?"

"Hm..sehr komisch!" Plötzlich bewegte sich etwas auf dem Monitor was den Beiden Jungs einen Schreck versetzte.

"Mieuu~" Die Katze hüpfte zufällig ins Bild und maunzte lautstark, scheinbar vermisste sie Ryoko und Nadja.

"Hey, das is' doch die Katze die sie immer mit rumschleppten!", sagte Trunks und schaute kurz seinen Kumpel an.

"Die sind weg!! Aber warum ist das Katzenvieh noch da?!" Goten stockte der Atem, er hatte es sich also doch nicht eingebildet.

Irgendetwas muss passiert sein, eine Bruchlandung? //Ihre Aura war schwach!//

Der Schwarzhaarige erinnerte sich an sein Gefühl im Klassenzimmer und das plötzliche verschwinden ihrer Aura.

Waren sie etwa...? "Trunks, meinst du sie können abgestürzt sein?", fragte Goten mit hörbar sorgender Stimme woraufhin Trunks kurz nachdachte. "Das wär schon möglich.."

Der Fliederhaarige switchte noch einmal durch die verschiedenen Kameraperspektiven um sich ein genaueres Bild der Lage zu machen.

"So wie es aussieht.. Aber sie sind sicher noch am Leben, sonst wären sie ja hier irgendwo.", versuchte er seinen Freund zu beruhigen. Er merkte natürlich ganz genau wie sich Goten fühlte.

Klar..er wusste dass es nicht ausgeschlossen war, dass sie tot waren, doch wollte er Goten nicht unnötig Sorgen bereiten.

Zur Überraschung von Trunks klappte es sogar und Goten wirkte entspannter. "Ja glaub ich auch!

Die kriegt man ja nich' so leicht klein!" Nun grinste er sogar kurz. Wahrscheinlich um seine Sorgen zu verstecken, denn komplett überzeugt war er schließlich nicht. Das Gefühl ihrer Aura ließ ihn weiter grübeln.

Als sie auf der Erde waren, kamen immerhin viele Situationen, die die Beiden alleine nicht überstanden hätten.

Goten setzte sich auf einen Stuhl und starrte auf den Bildschirm.

Er malte sich mögliche Situationen aus in der die Zwei wohl stecken konnten.

Trunks tat es Goten mal wieder gleich und setzte sich neben ihn hin. "Ja genau! Aber mich wundert es, dass die Katze denn noch da is. Die nehmen sie doch überall mit hin.." Auch er versank etwas in Gedanken, merkte dabei wohl nicht, wie er mit seinem Satz Goten wieder unsicher machen konnte, wenn er es nicht sowieso schon gewesen wäre. "Ja. Als ich dieses komische Gefühl hatte, hab ich kurz ihre Aura gespürt, aber sie war schwach!", erklärte Goten. "Wirklich??" Trunks sah seinen Gesprächspartner perplex an.

Auch er verstand nicht wie das sein konnte und wieso ER nichts gespürt hatte.

"Merkwürdig...die sind doch wer weiß wie weit weg.."

Sein Blick wanderte wieder auf den Monitor auf dem immer noch die Katze umherwanderte.

"Also auf der Erde können sie nicht sein, das wär sehr sehr unwahrscheinlich."

Nach einer kurzen Denkpause sprach Trunks weiter. "Vielleicht wurden sie ja gefangen genommen oder sowas."

Er hoffte es nicht, doch fand er die Möglichkeit in dem Augenblick am plausibelsten. Der Schwarzhaarige blickte auf.

"Aber wer kann die bitte gefangen nehmen??" Er wollte es nicht wahr haben, erinnerte sich doch gut daran, wie sich ihr Gemütszustand veränderte wenn sie wütend wurden. Außerdem hatten sie ja noch diese seltsame 'Geheimwaffe'.

"Wir wissen ja nich', auf was für einen Planeten die sind.. Und denk dran, Ryoko wurde ja auch von der Red Ribbon Armee gefangen genommen, also so unwahrscheinlich ist das nicht!"

Trunks seufzte. "Aber irgendwas stimmt sicher nicht!" Gotens Sorgen wuchsen wieder. Unbewusst.

Diese Sorge wandelte sich schon fast in Angst um, Angst der besonders Nadja galt.

"Ja davon können wir ausgehen." "Aber dann sind die ja in Gefahr!!" Goten sprang von seinem Sitz auf, er wollte nicht tatenlos zusehen, beziehungsweise drüber nachdenken, sondern handeln.

"Wir müssen ihnen..!" Sein Satz wurde unterbrochen indem Trunks ihn hineinredete, da er ahnte was er vor hatte.

"Aber wir können nix machen, was denn auch?" "..helfen...oh."

Der Sechzehnjährige ließ sich wieder in seinen Sitz nach hinten fallen. "Du hast Recht, wir können nichts machen!"

Ein schwerer und enttäuschter Seufzer viel von Goten. "Scheiße.", nuschelte er kaum hörbar, lehnte sich dabei nach vorne und legte seinen Kopf auf die Hände. Trunks nickte leicht, sah dabei betrübt aus, denn Goten steckte ihn wie immer an. "Ja.." Er dachte ebenfalls nach, was wäre wenn und an die vergangene Zeit mit den Zweien. Er konnte es nicht abstreiten, auch er machte sich Sorgen, wenn auch nicht so viel wie Goten. "Da müssen sie wohl diesmal alleine rauskommen."

Goten richtete sich wieder auf und nickte erneut. "Du hast Recht."

Seine Blicke wanderten wieder auf den Bildschirm die sich dieses Mal eine ganze Weile darauf fixierten.

Er hoffte so sehr, dass sie es schaffen würden.

Wünschte sich, dass sie jeden Augenblick unversehrt auf dem Monitor auftauchen würden. Trunks schloss sich ihm an.

Auch seine Sorge vergrößerte sich immer mehr.
 

Einige Stunden später öffnete ein blauhaariges Katzenmädchen ihre Augen.

Langsam erhoben sich ihre Lider wodurch Nadja einen verschlafenen Gesichtsausdruck zeigte.

Unbewusst setzte sie sich auf und musste zwei Sachen feststellen. Die erste war, dass sie sich immer noch in der Käfig artigen Zelle befand, die zweite, dass sie sich wieder bewegen konnte.

//Super, mir geht's schon wieder besser!// Voller Elan sprang die junge Frau auf, was sie sogleich wieder bereute.

Reflexartig rutschte ihre Hand zu einer ihrer schmerzenden Stellen während sie das Gesicht verzog.

//Oder doch nich' so wirklich..// Als der Schmerz ihrer Wunde nachließ entdeckte sie eine der patrouillierenden Wachen vor der Gittertür. "Hey, lass uns hier raus!!", keifte sie diese sofort an, doch der Angesprochene reagierte nicht. Sauer knurrte Nadja bevor sie es aufgab und sich lieber um den Zustand ihrer Schwester informierte.

Diese schlief bis eben noch friedlich und befand sich weiter im Land der Träume bevor sie durch Nadjas Schrei aus diesen gerissen wurde. Herzhaft gähnte Ryoko bevor sie ihre Arme und Beine streckte.

Doch diese Übung bewirkte, dass auch sie ihre Wunden wieder spürte.

Langsam setzte das Mädchen sich auf und fuhr mit der Hand vorsichtig über ihre Wunde.

Dann schaute sie zu ihrer Schwester hinauf. "Wie geht's?" Bevor Nadja antwortete, setzte sich sie sich wieder hin, rückte dabei aber leicht zu Ryoko herüber. Wiedermal seufzte sie enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass sie sich immer noch am gleichen Ort gefangen befand. "Naja, den Umständen entsprechend.."

Und wieder kamen die Vorwürfe hoch, doch versteckte sie sie diesmal wirklich. "Mir ebenso. Wir müssen hier raus!"

Die Blonde sah sich wieder um. Diesmal konnte sie es ja richtig, ohne nervige Paralyse. "Nur wie am besten?

Zum verwandeln bin ich noch zu schwach.", sagte sie und schaute Nadja an. Wollte wissen ob es bei ihr ebenso war.

"Ich auch.." Nadja stand auf und sah sich ebenfalls genauer um, bis ihr wieder die merkwürdigen Gitterstäbe auffielen.

Sie ging auf diese zu und blieb kurz davor stehen, blickte durch die kleinen Öffnungen zu der immer noch dastehenden Wache.

"Ich sag's nochmal, lass uns hier auf der Stelle raus oder es passiert was!!"

Wütend wegen dem Ignorieren des Spherianers fasste Nadja unbewusst an die Stäbe

die ihr sofort einen stechenden Schmerz durch den Körper ziehen ließen. "Au!!", schrie sie kurz auf und ließ ruckartig los.

Ihre Hände brannten danach wie Feuer was sie dazu veranlasste sie näher zu betrachten.

So wie sich es anfühlte, so sahen auch ihre Hände aus, rot und verbrannt.

Sie fühlte nun ein pochenden Schmerz in jedem einzelnen Fingerglied. Doch blieb sie stark und versuchte Wimmern zu verkneifen.

"Was is' das für'n Zeug??" Ein erneuter Blick auf die Stangen und dann auf die Wache die mittlerweile amüsiert lachte.

Sie erwartet ernsthaft eine Antwort, welche aber wie so oft ausblieb. "Das würde ich an deiner Stelle lassen..", grinste der Spherianer nur schadenfroh. "Ihr kommt da nicht raus!"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Jaja verbrennende Stäbe, Narkosegas und wer weiß was noch alles. uû
Goten: Und wir können nicht helfen! >_<
Trunks: klingt zwar fies, aber vielleicht lernen sie ja jetzt ihrer Lektion.
Goten: Oder sterben! q.q
Nadja: xD Ja und dann wär FF-Schluss ohne Happy End! v_v
Naja, wenn ihr wissen wollt wie's weiter geht.....warten und dann lesen! X3
Adieu! :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OniNeko
2012-06-28T12:26:34+00:00 28.06.2012 14:26
Interessant Interessant.
Komisches Zeug auf den Planeten, sehn zwar häßlich aus die Viecher und haben keine Füße, aber gute Erfindungen.
Aber auch Interessant was Goten spürte, die Aura bei der Entfernung.
Aber nur Nadja o. 0 - die arme Ryoko war wohl zu brutal zu Trunks, damit er was spüren könnte xD

Freu mich aufs nächste, is bestimmt der Ausbruch^^
Lieb dich ♥


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