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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hiho alle zusamm'! ^^
@Sayuri: xD Naja er meint zwar, dass sie es nich' mehr brauch, aber heißt ja nich', dass es Schrott is'. ^^ hdal
@Oni: Die Fragen werden circa jetz' gleich beantwortet während du das ließt. xD
Und jap, wenn Vegeta das erfährt wär's mindestens so lustig als hät' er das in GT mit der Verkleidung erfahren. xD lda *.*
HF! ^.^ Komplett anzeigen

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"Mutter, ich brauch dein Raumschiff.."

"Na klasse...das Schwierigste steht noch bevor.", murrte Trunks während des Fliegens.

"Vielleicht sollte ich meiner Mutter einfach die Wahrheit sagen! Was meinst du??" Er sah erwartend zu seinem Kumpel herüber,

schließlich war er ja teilweise Schuld wegen dieser Misere. "Also, das Schwierigste erstmal nicht, aber auch nicht das Leichteste!"

Goten seufzte. "Hm....deiner Mam sagen, dass wir nicht trainieren oder lernen,

sondern zwei Aliens helfen und ihnen ein Raumschiff geben damit sie nach Hause kommen?"

Sofort darauf schüttelte der Schwarzhaarige seinen Kopf. "Klingt nicht gut! Die hält uns dann für bescheuert!"

"Ja..hast wohl recht.", entgegnete Trunks geknickt und merkte beim Heruntersehen, dass sie schon beinahe am Zielort angekommen waren.

Doch er grübelte weiter, er musste einfach eine gute Lösung finden! "'Ne andre Möglichkeit gibt's doch nich'..jedenfalls fällt mir nix ein."

Der sonst so intelligent scheinende Achtzehnjährige war am Ende seiner Ideen und vor allem auch fast mit den Nerven.
 

//Ich kann sein Grinsen einfach nicht ab!!// Dachte Nadja noch bevor sie aber erleichtert ebenso grinsen musste als sie die beiden Jungs im Himmel nicht mehr erkennen konnte.

"Lief ja wie geschmiert! Jetzt müssen wir nur abwarten." "Ja das war noch leicht." Weniger begeistert war dagegen Ryoko.

"Nur die Frage ist, können wir deren Raumschiff steuern? Oder was ist wenn sie es sabotieren? Wir haben doch von sowas null Ahnung!"

Die Situation gab ihr zu denken. Sie legte sich erneut nach hinten auf die Wiese und starrte in den Himmel.

Sie sehnte sich so sehr wieder nach Hause, obwohl ihre 'Aufgabe' eigentlich noch nicht erledigt war.

Doch das war ihr im Moment irgendwie egal. "Hm...stimmt. Aber wieso sollten sie es sabotieren? Haben doch eigentlich kein Grund,

außer sie wollen sich an uns rächen, aber ich glaub nich', dass die das machen!" Sehr fragend sah sie zu ihrer Schwester herab.

Obgleich der Aussage machte sie sich nun doch Gedanken. Was wollten die Beiden eigentlich von den Mädchen?

Sie meinten ja, dass es mit dem Aufeinanderliegen nichts zu tun hatte. Immer wieder versuchten sie sie abzuweisen,

doch die merkwürdigen Erdenbewohner ließen nicht von Ihnen los, also wollten sie womöglich vielleicht, dass sie auf der Erde verharren.

Das wäre sehr unschön. Die Erde war bis jetz' schon mal einer der Planeten, dem sie sicher keinen erneuten Besuch abstatten würden.

"Ich trau den Beiden alles zu!" Mit sehr ernster Miene sah Ryoko die Blauhaarige an. "Ich glaube nicht, dass sie soo nett sind wie sie tun!

Die wollen uns los werden, da bin ich mir sicher! Sie wissen nur nicht wie viel wir drauf haben, deshalb sind sie so vorsichtig!"

Die Ältere hatte ihre ganz eigenen Theorien und Nadja fand diese Aussage für mindestens einen kleinen Moment überlegenswert.

"Könntest recht haben.." Daraufhin legte sie sich neben ihrer Schwester und schloss die Augen.

Dort wo die Beiden lagen war es ziemlich still, man hörte nur Blätterrauschen und das Gezwitscher verschiedener Singvögel in den nahe gelegenen Bäumen. Es schien alles sehr friedlich.

Ebenfalls hörte man die kleine Katze der Beiden leise schnurren während sie schlief.

Nach kurzer Zeit unterbrach Nadja wieder den ruhigen Frieden. "Was ist eigentlich, WENN wir das Raumschiff nicht steuern können?

Sollen wir die dann fragen?" Auffallend genervt seufzte Ryoko auf die Frage laut aus. "Müssen wir ja wohl!

Kannst gerne du machen, ich leg keinen Wert drauf viel mit ihnen zu reden!"

Auch sie schloss daraufhin die Augen und zeigte somit, dass sie im Moment einfach nur die Ruhe genoss und froh war,

endlich mal wieder ohne die beiden Störfaktoren den Tag abschließen konnte. Doch Nadja protestierte.

"Ja ich doch auch nich'!!", empörte sie sich, gab aber schnell nach. "Aber in Ordnung.. Und wehe die lügen uns dann an!"

Wieder zeigte Ryoko ihr Desinteresse durch herzhaftes gähnen. "Trauen die sich schon nicht!"

Wie eine Katze rollte sie sich daraufhin zusammen auf die Wiese. "Schlaf gut.", bemerkte sie noch flink und zeigte ihrer Schwester mit geschlossenen Augen deutlich, dass der Tag für sie zu Ende war.

Es war zwar noch früh am Abend aber sie waren ja auch schon lange auf den Beinen.

Außerdem konnten sie womöglich am morgigen Tage endlich diesen Planeten verlassen. "Ja du auch."

Doch Nadja überkam die Müdigkeit nicht so stark wie ihrer älteren Schwester. Sie gönnte ihren Augen zwar ebenfalls etwas Ruhe,

doch ihre Gedanken kreisten noch um den erlebten und um den folgenden Tag.
 

"Du willst mir erzählen, dass ihr zwei seit Stunden irgendwelchen verrückten Katzenfrauen nach geht,

diese euch angreifen und ihr wollt denen noch MEIN Raumschiff geben??!!" "Äh...ja.", antworte Trunks knapp.

Es lief ungefähr so wie die Jungs es sich vorgestellt hatten, laut, nicht gerade nett...bis plötzlich ein Gelächter ausbrach.

Die beiden Demi-Saiyajins zuckten erschrocken auf die Reaktion hin zusammen. Vor ihnen zwei laut lachende Mütter.

Fassungslosigkeit konnte man bei den zwei Jungs am Gesicht ablesen, damit hatte keiner der Beiden gerechnet!

Noch eben stammelten sie die Wahrheit über Ryoko und Nadja hervor, und nun scheint die 50-jährige ihnen gar nicht zu glauben.
 

Vor ein paar Minuten sah es noch so aus. Trunks und Goten fliegend vor der Capsule Corporation.

"Hm...mir fällt auch einfach nichts ein! Einfach die Wahrheit sagen? Ich weiß nicht..", stammelte Goten und setzte zur Landung an,

stand nun mit Trunks direkt vor dem älteren sein Haus. Die Sonne ging langsam unter und es war sehr ruhig im Viertel.

Man erkannte, dass Licht im inneren des rundlichen Hauses brannte. Der Fliederhaarige sah zur Tür und überdachte die Sache nochmal kurz.

Seine Mam hatte in letzter Zeit oft mal den einen oder anderen Wutausbruch, sie war halt sehr temperamentvoll,

wie Chichi ebenfalls konnte sie sein. Da wollte er seine Mutter nicht noch mit so etwas beschäftigen aber sie hatten keine andere Wahl.

"Wozu sonst brauchen wir bitte ein Raumschiff? Wir müssen die Wahrheit sagen..oder besser ICH."

Schließlich war es seine Mutter der das Schiff gehörte. Trunks wünschte sich am liebsten er hätte seinen Vater fragen können,

dem wär das eh alles egal gewesen, doch hatte nun mal Bulma die Hosen in der Familie an.

"Ich glaub auch, uns bleibt nichts andres übrig." Goten schluckte noch einmal bevor er mit Trunks zusammen das Haus betrat.

Zielstrebig gingen die Zwei ins Wohnzimmer wo auch schon ihre Beiden Mütter saßen.

Chichi war zu Besuch und die Blicke beider fielen auf ihre Söhne welche sie sofort nett wie immer begrüßten.

//Gut Paps und Vegeta sind nicht da!// Goten genügte, dass die Mütter davon spitz kriegten und wollte erste recht nicht,

dass sie sahen und vor allem hörten, dass sie zur Zeit zwei Katzenmädchen hinterherrannten.

Wahrscheinlich waren die Männer der Schöpfung irgendwo trainieren, wie immer.

"Hi Mam!", kam es von Goten bevor er sich hinhockte.

Auch Trunks machte es sich auf der Couch bequem und die weiblichen Anwesenden spürten sofort, dass sie jetzt wohl etwas 'größeres' erklärt bekommen würden. Sind sie von der Schule geflogen? Haben sie Mädchenprobleme?

Oder haben sie beim Trainieren oder Rumalbern mal wieder irgendwas in Einzelteile zerlegt?

Obwohl nichts von denen zu traf wich Vermutung Nummer zwei nicht allzu sehr von der Realität ab.

Schnell aber gründlich ohne größere Pausen erklärte Trunks seiner Mam die Situation und auch Chichi schien sich sehr für die Story zu interessieren.

Kurze Zeit später war Trunks fertig und wartete gespannt wie ein Flitzebogen auf die Reaktion seiner Mutter.

Er war darauf gefasst, genau wie Goten, jeden Augenblick von seiner Mam wegen der Sache mit des Schuleschwänzens angeschrien zu werden,

doch das blieb aus..Was passierte war ein Lachen. Lachen? Sie glaubten ihnen wohl nicht, oder war die Situation so lustig?

//Was ist daran so witzig?// Goten und Trunks taten erst einmal gar nichts,

außer etwas genervt seufzen da er wohl nicht ernst genommen wurde. Doch dann wurde dem Älteren die Situation eindeutig zu peinlich.

"Das is' unser ernst...sonst bleiben die doch ewig hier und richten Chaos an!!"

Seine Stimme wurde etwas lauter da sie ja das Gelächter überbieten musste. Daraufhin verstummte das Lachen,

nur Chichi kicherte noch ein wenig aus. "Junge, du brauchst mich nicht anlügen! Wenn du das Raumschiff ausgeliehen haben willst,

nimm es dir! Nur wehe ihr bleibt zu lange im All. Ich wollte eh mal wieder ein neueres bauen, kannst dann ruhig das alte haben.

Aber pass auf, wer weiß was euch im All erwartet!" Und wieder waren die männlichen Anwesenden perplex.

"Ähh..", brachte Trunks nur heraus, wusste nicht was er sagen sollte. //Na das klappte ja super!//

Innerlich war er happy, es war zwar anders gelaufen wie er sich das vorgestellt hatte, aber es gab ein gutes Ende!

"Katzenfrauen, zu komisch!" Noch einmal musste Bulma kurz kichern wegen der Sache. Sie war sich sicher,

dass die Jungs nur etwas erleben wollten, den Alltagstrott entfliehen. Schließlich war sie auch mal jung und im Entdeckungswahn.

Das Ferienhaus war wohl nicht genug Abwechslung..

Sie waren Saiyajins und die konnte man auf Dauer nicht festhalten, sah man ja als bestes Beispiel an Son-Goku.

"Ok, danke Mutter!" Trunks sah zu Goten uns grinste siegreich, und Goten erwiderte. //Seine Mam ist schon krass!//

Er war sich so sicher, dass sie es nicht erlauben würde und vor allem, dass seine Mam austicken würde wegen der Sache mit der Schule.

Innerlich fand sie es alles andere als prickelnd, aber man konnte den Stoff ja nachholen. "Aber Trunks!

Bleib nicht zu lange weg und passt auf euch auf." Bulma ging zu ihren Sohn und drückte ihm einen Wangenkuss auf,

woraufhin der Junge kaum merklich etwas rot im Gesicht wurde.

Ihm war es extrem unangenehm seiner Mutter mit solchen falschen Informationen verweilen zu lassen, aber das war wohl das Beste für alle. "Ja machen wir, wir sind doch keine acht mehr!" Trunks zwang sich ein Lächeln auf.

Er hasste es einfach seine Mutter anzulügen. "Gut, wir machen Essen. Zwanzig Minuten in der Küche!"

Gesagt getan und schon standen die Beiden Frauen am Herd.
 

Erleichtertes Aufatmen ging durch das Wohnzimmer. "Na das ging ja mal wirklich leichter als gedacht!"

Auf Gotens Gesicht zeichnete sich ein dickes typisches Grinsen ab. Irgendwie war es merkwürdig, dass Bulma so extrem ruhig reagiert hatte, aber so sollte es wohl sein, Glück für die Jungs.

Nun mussten sie nur noch überlegen, was sie ihnen sagen werden, wenn sie zurück sind, aber das Raumschiff fehlte.

Gestohlen worden? Bruch gelandet? Selbst wenn, wie hätten sie dann wieder auf die Erde kommen sollen?

Außerdem konnte man sich über den Zustand des Schiffes per Kontrollraum und Kameras informieren..

Doch darüber machten die Zwei sich noch keine Gedanken. "Und das Raumschiff gehört jetzt dir, naja nur bis morgen."

Goten senkte seine Stimme etwas damit man in der Küche nichts mehr hören konnte. "Ja stimmt, da kann man von Glück reden.

Hät' ich das gewusst!" "Dann was?""Naja dann hät' ich mir das ewige erzählen sparen können."

Und besonders den Stress durch die Angst, was die beiden Jugendlichen sich gemacht hatten.

Goten erinnerte sich noch einmal an das lachende Gesicht seiner Mutter und musste grinsen. //Tja..aber war wohl sehr lustig.//

Ein wenig fragte er sich nun, ob ihre momentane Situation wirklich so witzig und lächerlich zu sein schien?

Doch schnell verdrängte er die Gedanken wieder und streckte sich ausgiebig. Am morgigen Tage sollte alles vorbei sein.

"Wir sollten uns das Raumschiff mal ansehen, oder was meinst du?" "Ja in Ordnung. Ich hab es ja schon mal gesehen."

Während die Beiden aufstanden knickte Trunks Laune kurzzeitig etwas ab. "Schade drum, es einfach den Beiden zu geben.."

Er lief zur Haustür, öffnete diese und wartete bis sein Freund draußen war um es ihm dann gleich zu tun.

"Ja schon. Aber besser als wenn sie hier alles zerstören!" "Ja stimmt."

Die Beiden liefen Richtung und schließlich durch das Labor und den Arbeitsort von Bulma.

Nachdem sie einige Türen und Treppen passiert hatten, kamen sie bei dem unterirdisch platzierten Raumschiff an.

Nachdem der Lichtschalter gefunden und betätigt wurde, betrachteten sie ohne größere Emotionen das metallene und eiförmige Gebilde.

Es war ziemlich groß, doch ganz anders Gebaut wie das von den Mädchen. "Ob die das überhaupt steuern können?"

Zweifelnd daran guckte Trunks flüchtig zu Goten um anhand seines Gesichtsausdruckes seine Gedanken deuten zu können,

bevor er die Landeklappe öffnete und das Innenleben des Schiffes untersuchte. Gemütlich tapste Goten hinterher,

die Hände in den Hosentaschen verstaut. "Keine Ahnung! Ich weiß ja nicht wie ihres Aussah." Auch er schaute sich um,

konnte allerdings im Gegensatz zu Trunks mit all den Hebeln, Knöpfen, Lichtern und Tasten nicht viel anfangen.

Das Cockpit und die Frontkonsole alleine erinnerte ihn nur an irgendwelche Space-Videospiele. "Ich auch nich'...

Wir wissen sowieso nicht, was die für Technik haben oder wie weit die uns voraus sind." "Naja...wie schon erwähnt,

dann musst du es ihnen wohl erklären." Goten hockte sich in einen der Stühle und beobachtete Trunks der sich noch etwas genauer umguckte. "Ist alles ok im Raumschiff?" "Ja hier ist alles in Ordnung."

Trunks checkte nochmal einige Sachen auf Funktionstüchtigkeit bevor er das Schiff wieder verließ.

Während Goten noch eine Weile dort verbrachte, ging Trunks zu einem Kontrollschalter außerhalb des Schiffes und tippte daran rum.

Dann nahm er sich einen Zettel und Stift zur Hand und schrieb eine Art Passwort auf. Er hatte vorgesorgt.

Wie schon erwähnt durfte Bulma das Schiff nicht verfolgen können, denn dann wäre alles ans Licht gekommen,

was Trunks unbedingt vermeiden wollte. Also änderte er heimlich den Code zur Verbindung zum Raumschiff.

Damit er ihn nicht vergessen konnte, schrieb er ihn somit auf und steckte den Zettel in die Hosentasche.

Ebenfalls geändert hatte er das Passwort womit man den Code einsehen konnte, falls man ihn vergessen hatte.

Als Trunks gerade fertig wurde, kam Goten aus dem Schiff. "Okay, dann lass uns Essen gehen!" Der Schwarzhaarige wartete schon drauf.

Viel gegessen hatten die Beiden ohnehin nicht, das würden sie jetzt nachholen.Trunks verschloss das Schiff wieder,

beendete das Programm an der Konsole und so gingen die beiden Halbsaiyajins zurück ins Haus um genügend Energie für den nächsten Tag zu tanken, durch Essen und Schlafen.
 

Am nächsten Morgen, beziehungsweise Vormittag, war alles wieder genauso friedlich und schön wie am Vortag,

nur heller und noch etwas wärmer. Die drei Katzen schliefen allerdings noch, ließen sich wohl von nichts aus der Ruhe bringen,

auch nicht von einem ungebetenen Gast? Nadja vernahm im Unterbewusstsein etwas und wachte auf.

Langsam, noch schlaftrunken öffnete sie ihre Augen und wurde als erstes von der Sonne geblendet.

Als sie sich näher umschaute entdeckte sie, nicht gerade weit weg von ihr, ein Tier was sie sofort zum Aufspringen verleitete.

Ihr Körper konnte sich nicht entscheiden ob sie nun fauchen oder schreien sollte, also tat sie es gleichzeitig,

was sehr seltsam klang. In null Komma nichts erfuhr die Idylle eine kleine Kettenreaktion.

Durch das Aufschrecken Nadjas fing das Tier, welches mal wieder ein Hund war, an zu bellen, woraufhin Nadja sich erneut erschreckte, Ryoko erwachte,

die kleine Katze panisch hinter den Beiden rannte; und letztendlich wurde der große Vierbeiner von Nadjas nun richtiges Fauchen verjagt.

//Wie viel von den Viechern gibt es hier??// Die Blauhaarige setzte sich wieder hin und versuchte sich von den Schock zu erholen.

Sofort überkam ihr wieder die Müdigkeit und sie gähnte. //Ein Glück kommen wir hier weg!// Sie vergewisserte sich,

ob der kleinen Katze nichts zugestoßen war und fing darauf mit ihrem morgendlichen Geputze an. "Morgen Sis!" "Morgen!"

Sichtlich erholt genoss Ryoko kurz die morgendliche Atmosphäre bevor sie ebenfalls mit der Katzenwäsche begann.

"Sag mal wann glaubst du kommen die?" "Ich hoffe doch bald.. Die sollen sich bloß nicht zu viel Zeit lassen!"

Nadja leckte mit ihrer leicht rauen katzenartigen Zunge über ihren Arm.

Als Außenstehender sah diese Prozedur wohl sehr albern und skurril aus, doch für die Mädchen war das Verhalten mehr als normal.

Dazu waren sie im Gegensatz zu normalen Menschen in der Lage ihren Körper extrem zu verbiegen.

Dies gelang ihnen durch eine sehr elastische Wirbelsäule. Wie jeden Morgen grummelte und rief ihr Magen nach Nahrung,

doch diesmal nicht nur nach Essen, sondern Durst plagte sie ebenfalls. Was wär jetzt ein schöner großer Schluck Milch toll.

"Du sag mal wollen wir uns vorher noch was zu essen und so besorgen? Wie gesagt, wer weiß wann die hier antanzen!"

Ryoko ließ kurz von ihrer Pflege ab und nickte Nadja zustimmend an. "Ja Hunger habe ich auch.

Nur ich weiß nicht ob wir hier weggehen sollen. Die werden uns sicher HIER suchen, oder wie siehst du das?"

Es wär mehr oder weniger katastrophal wenn die vier sich verpassen würden. Das gäbe nur unnötige Zeitverzögerungen.

"Ja ich wollte auch schnell los...du kannst ja solange hier bleiben. Ich werd' auch ma' versuchen irgendwo Milch aufzutreiben."

Nadjas Mund sehnte sich nach Feuchtigkeit - Milch. Ihre Kehle fühlte sich an als hätte sie ewig nichts getrunken,

was wohl zum Teil am Wetter lag und das Putzen milderte die Sache nicht gerade. Ihr blick schweifte kurz zum Kätzchen.

"Und die Kleine hat sicher auch Durst." "Ja beeil dich und ich bin sehr für Milch!" Jetzt wo Nadja die Sache angesprochen hatte,

merkte auch die Blonde dass sie etwas Flüssigkeit gut vertragen könnte.

Die beiden Mädchen beendeten ihre seltsame Körperpflege und Nadja stand sofort auf. "Bis denn!"

Und schwups war sie auf und davon Richtung Stadtinneres, mal wieder.
 

Bei den Jungs fing der Tag eher friedlicher an. Beide saßen am Frühstückstisch und aßen. "Hetz doch nich' so.",

gab Trunks als Bemerkung ab während er Goten dabei zu sah wie er das Essen regelrecht verschlang.

Im Gegensatz zu ihm behielt er die Ruhe. "Ist dir bewusst, dass die Beiden vielleicht auch Hunger kriegen?

Und du weißt wie sie ihr Essen kriegen!", flüsterte Goten bevor er mit der gleichen Geschwindigkeit weiter aß.

"Ja stimmt, hast Recht!", gab Trunks mal ausnahmsweise zu. Daran hatte er nicht gedacht. Nun hob auch er sein Tempo etwas an.

"Na dann hoff' ich mal, dass es nich' schon zu spät is'. Denn steck schon mal Geld ein!", grinste Trunks etwas.

Spaß musste nun mal sein. "Ne ich glaub nicht, ich meine hoff ich nicht." Nachdem sie mit ihrem kleinen Dinner zu Ende waren,

machten sie sich sofort auf den Weg zum Raumschiff. "Sag mal wie bringen wir das dort hin?" "Na ganz einfach!",

entgegnete Trunks dieser Frage grinsend. Er ging auf das Raumschiff zu,

betätigte einen Knopf und einen kleinen Augenblick später befand sich das eben noch imposante Gebilde in der Hand von Trunks,

in Form einer Kapsel versteh sich. Nachdem er den nun kleinen Gegenstand eingesteckt hatte, flog er mit Goten los Richtung Treffpunkt.

"Seitwann kapselt ihr schon Raumschiffe ein? Früher habt ihr das nicht gemacht. Naja...ist sicher viel platzsparender."

"Ja stimmt schon, aber wie du schon sagst, is' platzsparender und viel praktischer!" "Ich find's cool wenn wir bei euch zu Besuch sind!

Dann ist meine Mam nicht so streng.", entgegnete Goten. Nun war es aber an der Zeit sich für's letzte mal auf die beiden Mädchen zu konzentrieren. Trunks ortete ihre Auren und musste böses feststellen.

"Sie haben sich ja scheinbar schon wieder getrennt!" "Die haben sich getrennt? Soll ich also wieder zu Nadja oder was willst du damit sagen?"

Nun bemerkte er die Auren auch. //Na toll und diesmal ist Nadja unterwegs!// Trunks nickte sofort.

"Naja so machen wir's ja schließlich immer!" Der 18-jährige steuerte schon mal Ryoko an. Er war mehr als erleichtert,

dass sie diesmal an einem Fleck blieb. Diesmal konnte sich Goten in der Stadt mit ihr rumärgern.

Der Gedanke ließ ihn etwas schadenfroh grinsen. "Dann viel Spaß!" "Werd' ich sicher haben!", antwortet der Schwarzhaarige mit ironischer Tonlage. Die Jungs trennten sich in der Luft und jeder flog zu 'seiner' Katze.
 

Ryoko sah zu wie ihre Schwester verschwand und wurde etwas nachdenklich. Ihr Beschützerinstinkt trat hervor.

//Irgendwie wäre es mir lieber, wenn Klette ihr folgt. Dann passiert ihr wenigstens nichts, sondern nur ihm!//

Sofort nach diesem Gedankengang schüttelte die Blonde schnell ihren Kopf. //Sie kann gut auf sich selber aufpassen!//

Wie kam sie bloß auf die Idee? Die Mädchen waren schon lange Zeit zu zweit unterwegs und noch nie war etwas lebensbedrohliches passiert. Außer die eine Sache beim Turnier.

Das war seit ihrer Reise auch der erste Moment wo Ryoko wirkliche Todesangst um ihre Schwester hatte,

beziehungsweise dachte sie sei umgekommen. Wenn man an dieser Situation dachte, war es nicht sonderlich verwunderlich warum sie sich jetz' noch Sorgen machte. Ein Grund mehr endlich von diesen Planeten weg zu kommen.

Ryoko schloss die Augen und wartete. Einige Sekunden später spürte sie einen leichten Druck auf ihren Bauch und öffnete die Augen.

Die kleine Katze tapste auf ihr herum und rollte sich schließlich schnurrend zum Dösen auf ihr zusammen.

Schien jedenfalls so, doch es verging keine Minute da erhob sie sich wieder und fand es wohl für toll auf Ryokos freien Bauch herumzuspazieren.

Da sie ziemlich schmusig war, was man auch am Schnurren heraus schließen konnte, kamen immer wieder ihre kleinen 'Baby-Krallen' zum Vorscheinen die sie beim 'Trampeln' immer wieder in den Bauch des Mädchens piekte. Doch Ryoko verzog keine Miene, ließ die Kleine ohne Reaktion gewähren.

Sie wartete nur, und vor allem, erwartete, dass sich jeden Augenblick Klette und der Andere blicken ließen.

//Sie könnten sich ruhig etwas beeilen!// Gefühlte ein, zwei vielleicht auch drei Minuten später

vernahmen Ryokos Ohren ein dumpfes Geräusch und ein darauffolgendes "Guten Morgen!".

//Das klang nur wie einer. Dann ist Klette also wieder bei ihr!// Die Siebzehnjährige öffnete die Augen und sah in ein,

ihr sehr unsympathisches Gesicht. "Hm.." Leicht murrend setzte sie sich auf wobei die Katze von ihrem Bauch hopste.

Ihre Haut war nun hier und da gerötet, doch es störte sie weiterhin nicht. "Wo ist das Raumschiff?"

Ihre Augen schweiften durch die Gegend, doch nirgends schien sich etwas verändert zu haben und Trunks wird ja wohl kaum das Schiff in die Hosentasche gesteckt haben..

Der Fliederhaarige grinste und wühlte dann in genau dieser herum. "Hier!"

Gespannt wie das Katzenmädchen wohl reagieren würde, hielt er die Kapsel hoch, sodass sie sie begutachten konnte.

Mehr als verwirrt starrte Ryoko auf das unscheinbare Ding. "Das kleine Teil???" //Der verarscht mich! Der wagt es..!//

Ohja wenn Blicke töten könnten...dann wäre Trunks allerspätestens jetzt umgefallen. "Warte, nicht gleich aufregen!",

sagte er als er den äußerst wütenden Blick bemerkte. Der junge Briefs schmiss die Kapsel ein Stück weg von den Beiden auf die Wiese.

Puff - und das Raumschiff erschien wieder. Ryoko zuckte regelrecht zusammen.

Eine ihrer Hände hatte sie vorher an den Griff ihres Dolches gelegt, wollte Trunks an die Gurgel gehen,

doch nachdem sie das Schiff erblickte beruhigte ihr Gemüt sich schlagartig. //Komische Technik!//

Langsam und musternd ging sie auf das Gerät zu, blieb davor stehen und drehte sich wieder Richtung Trunks.

"Mach es mal auf!", befahl sie. Innerlich etwas belustigt darüber, dass sie scheinbar nicht mal diese Info wusste,

tat er was befohlen wurde und öffnete die Landeklappe. "Wenn du drauf bestehst erklär ich dir wie es funktioniert."

"Ich schau mich erstmal um!" "Ok." Ryoko betrat das Schiff und bemerkte wie der 18-jährige ihr folgen wollte.

"Allein!!!", keifte sie ihm urplötzlich an während sie sich umdrehte, so dass Trunks die volle Ladung ihrer Stimme abbekam.

Der Angesprochene erschrak und ging sofort einige Schritte rückwärts. "Ja ok! Is' ja gut.."

Er fand ihre Reaktion manchmal mehr als übertrieben und seufzte kurz genervt.

Sein Körper blieb zwar draußen aber seine Blicke beobachteten das Mädchen so gut es ging.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Bald müsst ihr Abschied nehmen. T-T
Ryoko: Ist auch gut so! >->
Ich: Naja....aber keine Angst das ist dann nicht das Ende der FF, es geht noch viiiel weiter! Muahahahah!
Nadja: ö__ö" Ich ahne schlimmes....
Goten: Wieso hab ich plötzlich das Gefühl, dass ich frühzeitig in Rente gehen muss? -.-
Trunks: ^^" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OniNeko
2012-04-20T14:00:47+00:00 20.04.2012 16:00
Das ich weiß, dass die FF noch weiter geht bin ich echt gespannt was passiert. Wie es dazu kommt das die beiden nicht endlich weg sind o.O
Aber mit tut Goten jetzt wieder Leid - der muss sich jetzt wieder das Kätzchen antun. Naja Goten "Have Fun" xD
Bin aber nun echt gespannt was wohl im nächsten Kapi passiert^^


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