Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 10: Drei lebensrettende Aktionen ---------------------------------------- Während Trunks und Ryoko sich gegenseitig an zofften, nutzte der Sylar die Gelegenheit um sich aufzurappeln und eine plötzliche Attacke auf Trunks zu starten, welcher somit gegen eine Felswand knallte. Es kam unerwartet und der rot Häutige schien doch mehr Kraft zu haben als erst erwartet. Dankbar grinsend wendete er sich dann Ryoko zu. "Hey, du hilfst mir damit ja sogar! Dann werd' ich mich mal bedanken!" Der Sylar mobilisierte seine Energiereserven und griff sie mit beiden Schwertern an, so schnell er noch konnte. Ryoko versuchte die Angriffe so gut es ging mit ihren beiden Dolchen abzuwehren, doch es gelang ihr immer weniger, da sie ständig an Kraft verlor. Allmählich wurde sie gegen eine Wand gedrängt, bis sie nicht mehr nach hinten ausweichen konnte. Als sie merkte, dass sie sozusagen in der Falle saß, knurrte sie kurz sauer auf und konnte die Schwerter vorerst weiter von sich abblocken. Doch dann machte sie einen Fehler. Um aus der kniffligen Lage rauszukommen sprang sie in einem günstigen Moment hoch, drehte sich und landete hinter den Sylar. Doch dieser konnte noch schnell reagieren, drehte sich um und verpasste ihr so eine Schnittwunde am Bauch. Es war eine ähnliche Situation, wie schon auf dem Turnier bei Nadjas Kampf. Ryoko taumelte etwas zurück, hielt sich dabei die Wunde. Nun verlor sie neben ihrer Hoffnung ihn besiegen zu können, auch noch ziemlich viel Blut. Sie war schon fast übersät von kleinen Schnittwunden und ihr Energiedepot war fast aufgebraucht. Schwer atmend stand sie vor dem Sylar und sah, wie er ihr eines seiner Schwerter in den Bauch rammen wollte, so wie er es schon bei ihrer Schwester gemacht hatte. Sie wusste, dass sie es nicht mehr schaffen würde auszuweichen und gab sich damit zufrieden, wollte gerade die Augen schließen um sich zu 'verabschieden', als sie plötzlich von jemanden leicht weggeschubst wurde. Ryoko fiel dadurch zu Boden, hielt sich weiter die Wunde und verzog unter starken Schmerzen das Gesicht. Sie schaute mit letzter Kraft auf um zu sehen was passiert war. Trunks stand an dem Platz, wo sie bis eben stand und hielt die Klinge des Schwertes kurz vor seinem Körper in der Hand und sah den Sylar sauer an, obwohl sauer schon gar kein Ausdruck mehr war. Der Blick war ohne jegliches Mitgefühl, ja schon mit Hass erfüllt. Kurz darauf verwandelte er sich in einem Super-Saiyajin und ließ den Sylar durch den Druck gegen die Wand krachen. Das Schwert hielt Trunks weiterhin, allerdings nicht mehr lange, denn er zerbrach es mit seiner Hand und warf die zwei Klingenteile zur Seite. Langsam und bedrohlich ging er auf den Sylar zu, welcher gar nicht wusste wie ihm geschah. Trunks ließ seine Aura aufflammen und nahm seinen Blick, welcher immer noch sehr wütend aussah, nicht einmal von ihm. "Und du misch dich jetz' nicht wieder ein, klar!!??", schrie er zu Ryoko rüber, welche daraufhin nur leicht eingeschüchtert nickte. Sie war sehr erstaunt über das was sie sah. Wieso sind seine Haare plötzlich gelb geworden? Und was is das für ein seltsames Blitzen um seinen Körper? Das fragten sich schon viele Gegner und Außenstehende, so auch die Blonde in dem Moment. Sie hätte ihm sowas niemals zugetraut, doch dankbar war sie deshalb sicher nicht auf ihn. Sie war wütend, aber mehr auf sich selbst, da sie ihre Schwester nich' rächen konnte. Das letzte was sie sah war, wie Trunks erneut eine Energiekugel bündelte, dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel vor Schwäche in Ohnmacht, da ihr die Verletzungen doch sehr zugesetzt hatten. Kurz darauf feuerte Trunks einen gewaltigen Energiestrahl auf den Sylar ab, der diesen Angriff nicht überlebte. Trunks spürte seine Aura nicht mehr und verwandelte sich erleichtert seufzend zurück. Es war vorbei, kein langer Kampf, doch um es schnell zu beenden bevor noch was passierte, war die Verwandlung nötig gewesen. Langsam wendete er seinen Blick auf die am Boden liegende Ryoko zu. Sie hatte ihm den Kampf wirklich schwieriger gemacht als er eigentlich war, nur weil sie das mit eigener Faust erledigen wollte. Er konnte sie ja verstehen, Rache zu nehmen, und es ging ihm ja auch eigentlich nichts an, aber ohne ihn wär das wohl alles anders ausgegangen. Er ging auf sie zu und nahm die Dolche, welche neben sie lagen und steckte sie vorsichtshalber lieber selber ein, bevor er Ryoko dann auf den Arm nahm, um sogleich mit ihr zum Quittenturm zu fliegen. Zur gleichen Zeit während des Kampfes, bei Nadja und Goten. Immer wieder versuchte der Schwarzhaarige Nadja zu wecken, doch vergebens. Ihr Herz schlug immer schwächer und Goten zweifelte ob sie es noch rechtzeitig bis zum Turm schaffen würden, aber er setzte alles daran. Langsam kam der Turm in Sichtweite und Goten bremste etwas ab um mit ihr zu landen. Er hielt sie weiter auf den Armen und das Blut ihrer Wunde tropfte einen immer größer werdenden Fleck auf den Boden. Gotens Oberteil und mittlerweile auch schon seine Hose, waren von der roten Flüssigkeit durchweicht. Etwas hektisch sah er sich um, konnte aber niemanden entdecken. "Meister Quitte?? Wo sind sie?? Ich brauche eine magische Bohne!" Daraufhin kam eine kleine Gestalt, die einem weißen Kater sehr ähnelte und auf diesen Namen hörte, um die Ecke gebogen. Wie immer hielt er seinen Stock in der Hand und hatte die andere Pfote hinter seinem Rücken. "Ah Son-Goten. Du weißt doch wie die Regeln sind. Du musst den Turm hochklettern sonst bekommst du keine!" Er war ja schon immer etwas mäklig was dieses 'Gesetz' betraf, hatte dann aber meistens doch nachgegeben da er ja wusste sie seien in der Lage ohne Probleme den Turm zu erklimmen. Denn ohne diese kleinen Wundermittel, wäre in der Vergangenheit sicher einiges anders gelaufen. "Ach Meister das is' doch Zeitverschwendung!! Sehen sie nicht, sie verblutet gleich!!!" Mit einem flehenden Gesichtsausdruck sah Goten zu dem Kater herab. Nun sah er daraufhin das Bild, welches sich ihm bot, genauer an. Der Anblick war wirklich alles andere als schön und man würde meinen Nadja lebe schon gar nicht mehr, was allerdings auch in jedem Augenblick der Fall sein konnte. "Aber was ist denn passiert?? Und wer ist dieses Mädchen??" "Geben sie erst her, dann sag ich es ihnen!" "Ja ok!", antwortete Meister Quitte und ging eine Bohne holen. Währenddessen ging Goten zu einem Zimmer und legte Nadja vorsichtig auf ein Bett ab und wartet bis der Wächter des Quittenturms wiederkam. Den Bezug und die Laken konnte man jetzt vergessen. Auch sie wurden allmählich von Nadjas Blutungen, die langsam aber immer schwächer wurden, getränkt. Der Sechzehnjährige musste sich aber nicht davon überzeugen ob sie noch lebte, denn er spürte ja ihre Aura, zwar sehr schwach, aber sie war noch da. Die Tür ging auf und Meister Quitte kam mit der Bohne und einem Glas Wasser in der Hand rein. Das Glas stellte er auf ein Tisch, der neben das Bett stand ab und die Bohne überreichte er Goten. Dieser zögerte nicht und schob sie ihr sofort vorsichtig in den Mund und wartete bis sie aufwachte. Langsam regenerierte sich die Wunde auf ihrem Bauch und auch alle anderen Kratzer und Verletzungen verschwanden. Man konnte regelrecht zusehen wie es immer besser um ihr wurde. Als er sah wie sie erst ihre Augen zusammenkniff und dann langsam wieder öffnete, fiel ihm ein kleiner Stein vom Herzen. Sie war außer Gefahr, zwar immer noch sehr geschwächt, aber sie lebte! Ein nebliger Schleier war alles was sie erst sehen konnte. Konturen blieben völlig weg, nur ein paar undefinierbare Farbkleckse erschienen in ihrem Sichtfeld. Größtenteils weiß und blau, aber auch etwas schwarz und Haut farbig. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, wusste auch nicht was geschehen war. Ihr Kopf fühlte sich an, als wenn dort ein ganzer Krieg stattgefunden hätte. Doch unter dieses Dröhnen nahm sie eine Stimme war. Eine Stimme die sie von irgendwo her kannte und welche ihren Namen rief. Doch sie war sich erst nicht sicher und versuchte sich zu sammeln. "Sie kommt zu sich.." Meister Quitte musterte sie erneut, ihm waren ihre Besonderheiten natürlich nicht entfallen. Irgendwie konnte man sogar im weitesten von Verwandtschaft sprechen. "Sag, von welchem Planeten stammt sie?? Jedenfalls nicht von der Erde." "Ich weiß nicht woher sie kommt! Sie und ihre Schwester reden nicht darüber!" "Achso verstehe...hm.." Beide hatten ihr Augenmerk wieder auf Nadja gerichtet, welche immer mehr an Bewusstsein gewann. "Nadja, ich bin's, die Nervensäge. Bleib liegen, es is alles ok." Mit leisen Worten versuchte Goten sie zu beruhigen. Er hoffte, dass sie nicht sofort aufsprang und versuchen würde zu flüchten, oder gar in Sorge und Panik geraten würde, wegen Ryoko. Nadja konnte sich allmählich wieder erinnern, aber nur an grobes. Sie blinzelte dann etwas verwirrt und versuchte krampfhaft mehr zu sehen als nur ein Farbmuster. //Nervensäge??// Sie neigte ihren Kopf vorsichtig zu Goten und erkannte ihn nun endlich. "Ach, die Klette..", hauchte sie mit schwacher Stimme hervor. Ein leichtes Grinsen huschte dabei über ihre Lippen. Sie war alles andere als erfreut über diese Anwesenheit, doch hatte sie im Moment andere Sorgen und blieb ruhig. Das war schon zu komisch. Die ganze Zeit nervte dieser Typ sie und dann entkam sie scheinbar durch seine Hilfe, den Tod. Und er war natürlich wieder das erste was sie hörte und den sie sah. Vorsichtig setzte sie sich auf und hielt sich dabei mit leicht zusammengekniffenen Augen den Kopf, denn durch diese Bewegung wurde ihr Befinden nicht gerade besser. "Wo...wo bin ich hier??" "Hey, bleib liegen!" Nun grinste auch Goten wieder, da es ihr extrem besser ging, durch sein handeln. "Du bist hier in Sicherheit! Wir haben dir was gegeben, nur deshalb lebst du noch! Aber du solltest noch ruhig liegen bleiben." Goten schnallte sich Nadjas Schwerter von der Hüfte und hielt sie ihr entgegen. "Hier, falls du mir nicht vertraust!" Nadja sah ihn einfach nur an. Sie verstand noch nicht so wirklich was er damit genau meinte und fand das alles noch sehr komisch. Stumm nahm sie ihre Schwerter und legte sie sich wieder selbst um. "Aber was ist eigentlich genau passiert??" "Bleib erstmal liegen!" Goten nahm das Wasserglas vom Tisch und reichte es ihr. "Ich sag es dir gleich!" Daraufhin verließ er zusammen mit Meister Quitte das Zimmer. "Können sie sehen was auf der Erde passiert?? Trunks hilft ihrer Schwester in einen Kampf und der Gegner ist scheinbar stark!" Etwas verwundert sah Meister Quitte zu Goten hinauf. "Ach wirklich? Wer ist es denn diesmal??" "Ich weiß nicht wer es ist! Ich weiß nur, dass er es auf sie und ihre Schwester abgesehen hat! Aber da keiner der Beiden redet weiß ich auch nicht warum! Aber ich hoffe Trunks kommt klar, der Typ war sehr link und ihre Schwester wird sich sicher nicht helfen lassen!" Ein kleines Seufzen entwich ihm. "Die Beiden sind stur!" "Verstehe...ich werd' mal nachsehen!" Meister Quitte begab sich in den Raum, von dort aus er sehen konnte, was auf der Erde bei den Dreien vor sich fiel. In der Zeit, während sie draußen redeten, sah Nadja auf das ihr von Goten in die Hand gedrückte Glas. "Das is' ja Wasser!", bemerkte sie. Kurzerhand warf sie das Glas samt nassen Inhalt in die Ecke des Raumes, wo es zersprang und den Boden benässte. Sie schüttelte sich angeekelt. Es war halt doch einiges anders bei ihnen, als bei Katzen. Im Gegensatz zu ihnen haben sie gar nichts mit Wasser am Hut, nicht einmal trinken tun sie es, was Katzen eigentlich hauptsächlich machen. Und jeder kleine Wassertropfen auf der Haut war unangenehm für sie, wobei Katzen gerne mal in Wasser panschen und damit spielen. Nadja dachte weiter nach und langsam aber sicher kamen ihr die Erinnerungen von alleine wieder. //Meine Schwester ist sicher...// "Nee-chan!! Ich muss zu ihr!", rief sie plötzlich und schrak auf. Entschlossen und hektisch stand sie vom Bett auf und wollte zur Tür gehen, doch sie überschätzte ihre momentanen Kräfte und sackte aus Schwäche leicht auf die Knie zurück und hustete dabei kurz. Das war die erste Bohne gewesen, die sie je bekommen hatte und da die Rettung sehr knapp war, brauchte es wohl etwas länger bis sie ihre volle Kraft wiedererlangte. Sie versuchte sich zusammenzureißen und stand wieder auf, als die Tür aufging.. "Was ist?? Du sollst doch liegen bleiben! Machst du dir Sorgen um deine Schwester?" Goten ging auf sie zu um sie zu stützen, doch sie ließ natürlich nicht einmal zu, dass er sie berührte. "Ja mach ich!! Und jetz' geh aus'n Weg!!" Wieder einmal genervt, stapfte sie an ihn vorbei und ging aus den Zimmer. Kaum fühlte sie sich wieder ein Bisschen besser, kam auch schon die 'alte' Nadja zum Vorschein. Ein kurzer Blick nach rechts und links, ein Atemzug der ihr schwaches Befinden unterdrücken sollte und sie rannte los, Richtung Brüstung und Ende des Turmes. Sie ahnte natürlich nicht wie hoch sie war und sprang kurzerhand, ohne groß zu gucken, über das Geländer hinweg. Ein Blick nach unten verriet ihr dann allerdings, dass das keine so gute Idee war. "Ach du Schreck!!" Sie sah zwar nicht viel mehr als Wolken, aber das genügte ja schon. Im nächsten Moment befand sie sich schon im freien Fall und kniff vor Angst die Augen zusammen und schrie. War es das jetz'? So knapp den Tod entkommen und jetzt durch so einen dummen Fehler ins Gras beißen?? Sowas ähnliches waren wohl ihre Gedanken während sie fiel. Sie spürte wie sie immer mehr an Geschwindigkeit zunahm, traute sich einfach nicht die Augen aufzumachen, vielleicht würde der Aufprall ja dann nicht so weh tun.. Plötzlich merkte sie, dass sie sich nicht mehr bewegte und hörte zu schreien auf, die Augen weiterhin geschlossen. Doch als ihr ihre momentane Situation zu suspekt wurde öffnete sie diese wieder und sah in zwei schwarze Augen, die sich mit den ihren trafen. "Hör mir mal zu! Trunks ist bei ihr, er wird ihr helfen, ob sie will oder nicht! Und wenn ihr was passiert, haben wir noch die Dragonballs!" Goten flog mit ihr wieder zurück auf den Turm, achtete dabei nicht auf die sauer guckenden rot-braunen Augen von denen er angefunkelt wurde. Sie sparte sich aber weiteres Kommentar, wartete lieber bis sie wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte. //Wieso kann der überhaupt fliegen??..// Ein nebensächlicher Gedanke, der sie aber ziemlich interessierte, doch dafür war jetzt keine Zeit, auch nicht für die Frage, was Dragonballs seien. Als sie mit Goten oben ankam, dachte sie, er setzt sie ab und dann kann sie ihn wieder so richtig voll nölen, schließlich war sie außer Gefahr, doch da irrte sie sich. Er trug sie netterweise bis in das Zimmer zurück. "Du bleibst jetz' liegen, ja?? Du musst dich ausruhen, deine Schwester meckert nachher noch rum, ich hätte mich nicht gut um dich gekümmert!" Grinsend legte er sie aufs Bett ab, doch so schnell wie sie lag stand sie auch schon wieder. "Aber ich will ihr helfen!! Also bring mich zu ihr, los!!" Um ihren Befehlston noch zu unterstreichen fauchte sie Goten an. Dankbarkeit schien sie und Ryoko wirklich nicht zu kennen. Schließlich hat Goten ihr eben zwei mal das Leben gerettet, aber darauf schiss sie, auf gut deutsch gesagt und das machte sie ihm auch deutlich. Doch Goten ließ sich natürlich nicht so einfach einschüchtern. "Nein!" Obwohl er eben noch Witze riss und grinste, war sein Ton nun sehr ernst. "Ihr geht es gut, was glaubst du was passiert wenn sie dich sieht? Sie denkt du bist tot und wenn du dann dort auftauchst, lenkst du sie ab und wer weiß was passiert!! Daraufhin ging er aus den Raum um etwas zu holen. Nadja schwieg und knurrte leicht zu sich. Sie wusste dass er wahrscheinlich Recht hatte und das ärgerte sie. Brav setzte sie sich zurück aufs Bett, als Goten auch schon wieder zurückkam und ihr ein Glas Milch in die Hand drückte. "Hier trink!" Etwas eingeschnappt nahm sie das Glas entgegen und murmelte ein knappes "..Danke.." und nahm einen Schluck. Siegreich grinste Goten wieder und setzte sich ans Fußende des Bettes. "Geht doch! Und jetz' erzähl mal, was wollte der von euch??" Interessiert und gleichzeitig hoffend, dass sie ihm das erzählte, sah er ihr zu, wie sie einen weiteren großen Schluck von der Milch trank. "Unsere beiden Rassen hatten Krieg. Eines Tages kamen sie auf unseren Planeten und griffen uns an. Aus Rache haben wir dann ihren Planeten angegriffen und alles zerstört.. Dieser hier ist wohl ihr stärkster Gegner von denen sie uns erzählt haben und will Rache an uns nehmen und muss uns irgendwie aufgelauert haben.." Sie trank das Glas leer und stellte es auf dem Tisch ab. Normalerweise würde sie sowas nicht einfach ausplaudern. Ihm ging es überhaupt nichts an, doch der feine Unterschied zwischen ihr und Ryoko war der, dass sie wohl wenigstens etwas Dankbarkeit hatte. Goten hatte ihr aufmerksam zugehört. "Ah verstehe..." Er stand auf und sah zu ihr herunter. "Ruh dich aus! Ich weck dich wenn deine Schwester hier ist!" So verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich. Nadja sah ihm schweigend nach bis die Tür zu war. "Heh...diese Klette..", murmelte sie leise zu sich selbst und grinste dabei etwas. Sie fand ihn schon sehr merkwürdig. So jemand wie er ist ihr noch nie begegnet. Sie konnte ihn zwar immer noch nicht leiden und wär froh wenn er sie endlich in Ruhe ließe, aber auf irgendeiner Art und Weise war er doch erträglich. Sie tat was ihr befohlen wurde, legte sich ins Bett und ruhte sich weiter aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)