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Catgirls Besuch

von

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Die Macht der Gewohnheit

Das Besteck und die Teller lagen dreckig vor ihnen und ein kleiner Moment des Verdauens war angesagt. Es war ruhig. Die Bordbatterie summte leise und nur Goten mampfte noch. Er riss sich inzwischen zusammen, doch als er den letzten Happs hinter sich hatte und die Gabel ablegte, seufzte er zufrieden. "Oh...das tat gut." Kurz darauf stand er als erster auf und blickte auf das Geschirr. "Wisst ihr, ich hasse spülen.", sagte er mit abstoßendem Blick und fing an einige Teller in die Hand zu nehmen. "Na dann willkommen im Klub!", sagte Nadja genauso unmotiviert und stand auch auf. "Aber das muss ich ja nich' machen." Wieder seufzte Goten. Der Satz war gemein gewesen. "Ja, ich aber."

Eigentlich sollte sie abräumen, aber nun tat Goten es ebenso. Wenigstens helfen konnte sie ihm und nahm die nächsten zwei Teller und das Besteck, bevor er es sich schnappen konnte. Goten ließ schon mal Wasser in das Becken laufen und suchte nach Spülmittel.

Trunks beobachtete das lächelnd. Mit verschränkten Armen hinter den Kopf konnte er sich ruhig zurück lehnen, als Ryoko aufstand, sich streckte und ein plötzliches "Nacht.", von sich gab. Bevor sie ging, schaute sie aber nochmal in die Runde und wartete auf eventuell auftretende Reaktionen. "Äh, Nacht.", sagte Nadja. Ihr kam es genauso plötzlich vor wie den anderen. "Gehst du schon schlafen?", fragte Trunks direkt, doch Ryoko war schon auf dem Weg ins Einzelbett Zimmer. "Hm..", sagte der Fliederhaarige leise und überlegte, ob alles in Ordnung war.

Nadja hingegen kümmerte sich darum nicht weiter. Sie legte das Geschirr neben Goten ab und sah ihn an. Als sie seinen traurigen Gesichtsausdruck sah, kam ihr eine Idee. Sie wusste ein Mittel, mit dem sie ihn sicher aufmuntern konnte. Grinsend kam sie näher und setzte einen kleinen Kuss auf seine Wange, was Goten sichtlich aus der Fassung brachte. Ihm rutschte ein Teller aus der Hand zurück in die Spüle. "Du machst das schon!", sagte sie noch und grinste dabei frech. Perplex schaute er zu ihr, wie sie sich setzte und ihn beobachtete. Auch Trunks zog fragend eine Augenbraue nach oben und schwieg verwirrt. //Was hat sie denn jetz' gestochen?//, fragte er sich und die Röte in Gotens Gesicht war nicht zu übersehen. "Äh..ja.", sagte er leise und tat so, als konzentrierte er sich nun aufs Abwaschen. In Wirklichkeit war das nun aber das Letzte, an was er dachte. //Wieso hat sie das gemacht?// Nun hatte er während der Arbeit die ganze Zeit diese Gedanken im Kopf. Ob das gut oder schlecht war, wusste er selbst nicht so genau. Trunks kam schnell wieder aus seiner 'Starre' raus und musste sich sogar ein Lachen verkneifen, wegen Gotens Reaktion. Er war so ein Macho, aber wenn es um Nadja ging, ein völlig anderer. //Aber er is' jetzt sicher genauso verwirrt, wie ich.// Die Blauhaarige merkte das genauso, hatte aber keine Schwierigkeit damit darüber zu reden. "Hab ich dich jetz' geschockt?", sagte sie kichernd und Goten fiel im ersten Moment nichts weiter ein, als zu nicken. Um von der Sache abzulenken, schaute er zu Trunks. "Wenn du schon hier bist, dann hilf!", befahl er etwas und mit der leichten Röte auf der Nase kam es witzig rüber, wodurch Trunks etwas grinste und aufstand. "Ja ok." Er schnappte sich ein Handtuch und trocknete ab. Zum Glück war es nicht viel und kurze Zeit später half Goten ihm dabei. Dann bekam Nadja einen trockenen Teller in die Hand gedrückt. "Wo gehört der denn hin?" "In den Schrank, da links unten." Trunks zeigte drauf und nahm sich den Nächsten vor.

Es dauerte nicht lange da waren alle Utensilien wieder verstaut und die Spüle schluckte den letzten dreckigen Rest Wasser mit einem kleinen Blubbern.

"Puh..endlich." Goten kam es wie eine Ewigkeit vor. Erst recht da er immer noch etwas neben der Spur war. Die Röte war allerdings verschwunden. "Wo penn ich eigentlich?", fragte er anschließend. Trunks legte noch die Handtücher weg, als die Frage kam. "Äh..also Nadja wird in dem Doppelbett pennen. Deswegen denk ich mal.." Er brauchte gar nicht zu Ende reden, denn da wo Nadja war, musste auch Goten sein. "Ach und ich-" Nadja übernahm das. "Du pennst wie immer bei mir.", sagte sie nickend. "Achso, okay." Nun lächelte er wieder. Auch wenn er nicht wusste, dass Nadja sich das Doppelbett nicht wirklich selbst ausgesucht hatte.

"Gehen wir schlafen." Goten streckte sich und gähnte, bevor er zu Trunks blickte. "Nacht Trunks!" Dann nahm er Nadja am Arm und zog sie sanft hinter sich her ins Zimmer mit dem Doppelbett. "Ja genau, Nacht!", rief sie noch zurück. Trunks grinste ihnen noch nach. "Ja, Nacht." Dann löschte er die Lichter und machte vorsichtig die Tür des zweiten Zimmers auf. Er wusste ja nicht, ob Ryoko schon schlief oder nicht. Er lugte in die Dunkelheit, konnte aber nur gering etwas erkennen. "Bin noch wach.", hörte er sie sagen, woraufhin er seine Bewegungen normalisierte. Er schloss die Tür hinter sich und ging zum zweiten Bett, was mit einem kleinen Abstand neben dem ersten stand. Ein kleiner Nachttisch trennte sie von einander. Er setzte sich von der Innenseite her drauf und ließ sich gähnend nach hinten fallen. Er hörte ein leises Geräusch aus Ryokos Richtung. Ein kurzes Summen, als wollte sie etwas sagen. Er wartete mit geschlossenen Augen ab, doch es kam nichts. Als er kurz die Ruhe über sich ergehen ließ und sich seiner bewusst wurde, setzte er sich wieder auf. //Ich hab ja noch meine Badehose an.//, stellte er fest. Goten hatte sich ja umgezogen, als er bei seinen Eltern war. Er hingegen lief die ganze Zeit noch wie am Strand herum.

Von seiner kleinen Schwimmeinlage vor dem Essen war er schon wieder trocken, nur seine Haare waren noch leicht feucht, was ihn aber nicht störte. Leise versuchte er zur Tür zu gehen. "Komm gleich wieder.", flüsterte er und verließ noch einmal das Zimmer um seine Sachen suchen zu gehen. "Okay." //Was hat er denn jetzt?//, fragte sich Ryoko, wartete aber geduldig auf seine Rückkehr.

Nachdem er sein Klumpen Kleidung gefunden hatte, machte er sich damit auf ins Bad, zog seine Boxershorts wieder an und machte sich generell 'bettfertig'.

Nach wenigen Minuten trat er wieder ins Zimmer und legte seine Kleidung über einen Stuhl. Im Gegensatz zu ihm sah Ryoko alles sehr genau in der Dunkelheit. //Ach, er hat sich umgezogen.// Nun mehr desinteressiert schaute sie wieder aus dem Fenster, wie die ganze Zeit schon. Sie konnte irgendwie nicht schlafen. Nachdem Trunks sich ins Bett legte und ihr eine gute Nacht gewünscht hatte, versuchte Ryoko es weiter, doch sie spürte jede noch so kleine Welle, die gegen das Boot klatschte. //Is' ja nervig.//, dachte sie sich. Unter Bewegungen einschlafen zu können war nicht jedermanns Sache. Erst recht nicht, wenn man keine sich stark bewegenden Fortbewegungsmittel kannte. Trunks war das relativ egal. Er war es zwar auch nicht gewohnt, aber er kannte es und stören tat es ihm nicht. Er drehte sich von Ryoko weg, gähnte und versuchte sich aufs Einschlafen zu konzentrieren.

Während Trunks es nach einiger Zeit gelang, öffneten sich Ryokos Lider hingegen immer wieder. Seufzend stand sie letztendlich auf und blickte zu ihrem Zimmergenossen rüber. Er lag inzwischen wieder in ihre Richtung. Mit leichten tapsigen Schritten ging sie um ihr Bett herum und stellte sich neben Trunks seins. Sie hatte wie immer nur Unterwäsche an und stand nachdenkend vor dem schlafenden Achtzehnjährigen. //Wie kann der nur pennen?//, fragte sie sich und zog ihm kurzerhand die Decke weg. "Mach mal Platz.", sagte sie, als wäre er wach gewesen. Dazu tippte sie ihm auf die Schulter. Davon wach werdend aber verpeilt sah Trunks zu ihr auf. "Hm?" Er winkelte den Arm auf den er gelegen hatte an und stützte sich etwas auf. Hatte er die Frage richtig mitbekommen? "Äh..willst du etwa mit bei mir schlafen?" Er konnte sich nicht erklären wieso. Ryoko wollte doch unbedingt ein eigenes Bett haben, doch sie nickte tatsächlich. "Ich kann nicht pennen. Dieses blöde Boot wackelt so sehr!" Bevor er weiter darüber nachdachte, rückte er erst einmal etwas nach hinten. "Und was bringt es, wenn du hier schläfst? Das Wackeln hört dadurch auch nich' auf." Nicht, dass er abgeneigt davon wäre, aber Sinn hatte es wirklich nicht. Irgendwie musste noch etwas anderes dahinter stecken. Oder dachte sie vielleicht, ihr gewohnter Bettnachbar würde helfen Gewohnheit zu bringen, sodass sie schlafen konnte? Bevor sie antwortete, kroch sie neben ihn ins Bett und blickte ihn an. "Weiß ich. Trotzdem, oder stör ich dich?" Das war eine typische Antwort von ihr, aus der man nicht schlau wurde. Anscheinend wusste sie es selbst nicht, oder hoffte wirklich auf die Routine. Trunks' Gesichtsfarbe blieb jedenfalls erst einmal etwas rötlich. "Äh nein!" //Im Gegenteil.// Er lächelte glücklich und wurde auf einmal von ihr zurück ins richtige Liegen gedrückt. "Na dann. Versuch wieder zu schlafen.", sagte sie, bevor sie sich selbst richtig hinlegte und die Augen wieder schloss. Trunks half ihr beim Zudecken und konnte nicht anders als sie glücklich anzusehen. Erst nach einigen Sekunden schloss er auch wieder die Augen, genau in dem Moment, wo Ryoko sie wieder öffnete. Grinsend schaute sie in Trunks' Gesicht, rückte ein Stück näher und kuschelte sich regelrecht an ihn. Bei Trunks, der das natürlich merkte, stieg der Puls an. Zögernd öffnete er die Augen wieder und hob vorsichtig seinen freien Arm, den er zärtlich um sie legte. Zu seiner Erleichterung tat sie daraufhin nichts und blieb ruhig liegen. Er spürte ihren Atem an seinem Hals und bekam Gänsehaut davon.

Ryoko wusste nicht, ob sie es sich einbildete, aber sie hatte das Gefühl die Wellen nicht mehr so stark zu spüren wie zuvor. Sie versuchte einfach nur zu schlafen, während Trunks erst einmal damit kämpfen musste, runter zu kommen und ruhig zu werden. Erst nach einigen Minuten war er dabei wieder einzudösen. Ryoko hingegen fand es nun zwar gemütlicher, merkte aber schnell dass sie dadurch auch nicht schlafen konnte. Etwas stärker aber leise ausatmend, öffnete sie wieder ihre Augen und sah hoch in Trunks' Gesicht. Sie ahnte, dass er schon wieder dabei war einzuschlafen und sie fragte sich das Gleiche wie zuvor. //Wie kann man dabei nur pennen?// Doch die Frage würde sie sich nicht beantworten können, also schmiegte sie sich wieder an ihn. Mit dem Kopf nah bei seiner Brust konnte sie seinen Herzschlag lauschen. Es pochte ruhig, da Trunks im Begriff war einzuschlafen. Mit dem leisen Herzschlag im Ohr und dem mittlerweile sehr vertrauten Geruch in der Nase schlief Ryoko dann doch irgendwann ein.
 

Goten saß auf der linken Seite des Doppelbettes und zog sich gerade die Schuhe aus, als er wieder an den Kuss denken musste. Kurz fasste er sich gedankenverloren an die Wange, schüttelte anschließend überfordert den Kopf und machte sich an seine Socken zu schaffen. Nadja hatte die Tür geschlossen und begab sich auf die andere Seite vom Bett. Dort zog sie sich wie gewohnt bis auf die Unterwäsche aus und legte sich unter die Decke. Wartend blickte sie dabei zu ihm. Als er auch nur noch in Shorts da saß, knipste er die Nachttischlampe aus, die er zuvor angemacht hatte und legte sich mit dem Rücken zu ihr hin. "Gute Nacht.", wünschte sie ihm und Goten hörte das Lächeln in ihrem Ton raus. "Ja, Nacht.", antwortete er und drehte sich dann doch zu ihr. Die ganze Zeit hatte er die Frage 'Warum' im Kopf. Sich wieder an die Wange fassend überlegte er, ob er einfach fragen sollte. //Warum hat sie das wieder gemacht?// Nadja war fest in die Decke gekuschelt und schaute lächelnd zu ihm rüber. "Schlaf schön.", sagte er noch, bevor er seine Augen schloss. "Danke, du auch." Er versuchte den Gedanken zu vertreiben und einfach normal zu schlafen, doch dass sie auf einmal so weit weg lag, war ungewohnt. Trotzdessen schlief er bald darauf ein. Nadja - ähnlich wie ihre Schwester, nicht.

Ihr störten allerdings nicht die Wellen, sondern ebenso die Weite des Bettes. Ein, zwei kleine Rutscher in Richtung Goten machte sie, bevor sie es noch einmal versuchte, doch zwei Arme die nach ihr griffen und sich um sie legten, hielten sie davon ab. Fragend öffnete sie die Augen, doch Goten rührte sich nicht und schien zu schlafen. "..Goten?..", fragte sie leise, doch keine Antwort. //Tut er jetz' so, oder pennt er wirklich?// Verzögert kam allerdings eine Reaktion. Sie sah wie er was murmelte und seine Augen öffneten sich halb. Sofort merkte er die Nähe und wo er seine Arme hatte. "Oh.." Schnell zog er seine Hände wieder an sich heran. "..entschuldige.", sagte er leise und wurde komischerweise selbst rot dabei. Nadja aber lächelte nur leicht. "Schon gut." "Ich wollte dich nicht beim Schlafen stören." Die zwei Stückchen die Nadja an ihn heran gerutscht war, bewegte er sich nun wieder fort. "So besser?", fragte er. Was dann kam überraschte ihn ein weiteres Mal. Sie schüttelte langsam den Kopf. "Komm wieder her." Ihre leise und liebevolle Tonlage brachte ihm ein Hüpfen des Herzens ein. "Wie jetz'?", fragte er verdutzt, rutschte aber die paar Zentimeter wieder vor. "Ich dachte, ich soll weg?"

"Nein.." Nadja lächelte. "Es is' irgendwie ungewohnt deine Nähe nicht zu spüren, wenn ich schlafen möchte. Ich bin ja extra dichter an dich gerutscht." Diese Sätze waren die Kirsche einer Torte. Goten wurde sofort rot bei ihrer Aussage. "Ähm..das Bett ist sehr groß.", sagte er sich kurz umschauend. "Zu groß." Ihm ging es ja genauso, aber das Nadja so fühlte wie er, war einfach unglaublich. Auch wenn es bei ihr vielleicht nur Gewohnheit war; es war toll sowas von ihr zu hören. "Ja stimmt." Auch sie blickte nach hinten und merkte die große freie Fläche, die sie noch hatte, bevor sie ihn wieder lächelnd ansah. Die Situation brachte Goten in Verlegenheit. "Ähm.." Angetan schaute er weg, immer noch rot im Gesicht. "Darf ich dich in den Arm nehmen?" Er hatte Angst vor der Antwort, allerdings fand er keinen besseren Zeitpunkt als diesen, um danach zu fragen. Das letzte und einzige Mal, als sie so war, hatte sie Alkohol intus. Nun, komplett ohne, kam es nah ran und das ängstigte Goten auf eine sehr angenehme und beglückende Weise.

Als Nadja die Frage hörte, ging etwas komisches in ihr vor. Das erste Mal war sie bei komplettem Sinne und wurde nicht fuchsig dadurch, eher das Gegenteil. Sie freute sich über die Frage und merkte gar nicht, wie sich eine leichte Röte über ihre Nase bildete. Zögernd nickte sie, auch wenn Goten das nicht sehen konnte. "Ja ok." Goten sah sie wieder an und war überrascht über ihre Antwort. Es klang auch nicht selbstverständlich, sondern so, als wenn sie selbst damit zu kämpfen hatte.

Vorsichtig bewegte er einen Arm wieder und legte ihn um sie, ähnlich wie er es zuvor im Schlaf getan hatte. Dann schloss er zufrieden die Augen und lauschte seinem eigenen aufgeregten Herzschlag. Als sie sich dann an seinem Körper kuschelte, war an Schlafen nicht mehr zu denken. Er hatte die Augen zwar zu, war innerlich aber hellwach. Nadja störte nun nur noch das leichte Schaukeln, konnte es aber besser ignorieren als Ryoko. Als sie nach einiger Zeit sogar zu schnurren anfing, lächelte Goten und nahm seine andere Hand um ihr vorsichtig über den Bauch zu streicheln. Hörbar wurde das Schnurren lauter und den Rest ihres Körpers drückte sie an Goten ran, als wäre er ein riesiges Kuscheltier. Das Streicheln wurde weniger und irgendwann ruhte die Hand nur noch auf ihr, da er eingeschlafen war.

Nadja konnte das nicht so einfach. Als er schon lange im Land der Träume war, musste Nadja feststellen, dass es keinen Sinn hatte. Dennoch blieb sie erst einmal liegen, drehte sich nur vorsichtig auf die andere Seite. Gotens Hand lag nun in der Nähe ihres Steißes, so dass er ihren Schweif auf dem Körper hatte. Doch bevor dieser ihn wachkitzeln konnte, rutschte sie von ihm weg um sich auf zu setzen. Seufzend erhob sie sich vom Bett und nahm ihr Oberteil. Sie wusste nicht wie frisch es draußen war, daher hing sie es sich um die Schultern um sich ein wenig zu wärmen. Bevor sie den Raum verließ, schaute sie noch einmal lächelnd zu Goten, dann ging sie leise ans Deck. Sofort wehte ihr eine sanfte Brise um die Nase. Sie schaute in den Himmel, der wolkenlos mit Sternen gespickt war. Sie trappte langsam zu den Liegen, die nur durch den Mond erhellt wurden. Ohne ihn wäre es stock finster gewesen. //Ganz schön kühl geworden.//, dachte sie sich hinsetzend. Sie wählte die gleiche Liege aus, die sie vor dem Abendessen benutzt hatte.

Einige Minuten saß sie da und schaute sich um. Da es nicht viel zu sehen gab und das Meer sehr ruhig war, legte sie sich irgendwann auf den Rücken und beobachtete den Himmel. Sofort dachte sie an ihre Heimat und was dort wohl gerade los war. Wahrscheinlich war es genauso ruhig wie sonst, doch was wenn nicht? Nadja glaubte nicht daran, aber die Chance, dass sie gebraucht wurden, war vielleicht nicht so klein wie man denken würde. //Hm...was wohl is' wenn wir wieder zu Hause sind? Bestimmt wieder irgendwelche Aufträge...naja obwohl.// Nun da die Chefin ihr Zielplanet gefunden hatte, würden sie nur noch Planet interne Missionen starten. Mit diesen und ähnlichen Gedanken lag Nadja weiter da und gähnte. Die Müdigkeit war sehr präsent aber das Schaukeln und das Denken hinderten sie einfach am Einschlafen. Sie schloss die Augen und lauschte den leisen Platschen des Wassers am Boot. Nebenbei fing jemand unterhalb des Decks an sie zu vermissen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Nawww~ So süß die Mädels mittlerweile. X3
Ryoko: >-> Was soll das heißen?
Ich: Naja, könnt ohne die Jungs nicht mehr schlafen. ^^
Nadja: Das is' alles das Geschaukel!
Ich: Jaja! :P
Goten: Nadja is' mir zu viel am Nachdenken..
Ich: Sie schafft es nicht ihre Gefühle einzugestehen oder zu VERstehen. xD
Nadja: So ein Quatsch!! uû Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  obelix
2017-03-19T21:15:40+00:00 19.03.2017 22:15
Das Kapitel ist wie immer super gut. Langsam aber sicher werden die Gefühle der beiden Frauen stärker zu ihrem Aufpasser.

Mfg obi
Antwort von:  AkiMayu
20.03.2017 16:35
hey vielen dank :3 ja, sooooo lange dauert's wohl nich' mehr, jedenfalls keine 100 kapis mehr ;P


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