Zum Inhalt der Seite

Catgirls Besuch

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einsicht

Endlich waren sie fertig. Nadja hatte zwar nicht viel von mitbekommen, aber für Goten war das ein ganzes Stück Arbeit.

Zufrieden schaute er sich in seinem Zimmer um bevor er Nadja anlächelte. "Ich geh runter. Ich denke es ist besser,

wenn du kurz aus dem Zimmer gehst. Falls meine Mam kontrollieren will." Nadja nickte und ging schon mal zum Fenster."Is' gut." Dann sprang sie hinaus und wartete unten hinter einem Busch, während Goten zu seiner Mutter ging. "Mam?... Bin fertig." Die Älteste stand sofort auf und machte sich Richtung seines Zimmers auf um die Sache selbst in Augenschein zu nehmen. "Na dann zeig mal." Der erste Blick war vielversprechend und auch der Staubtest mit dem Finger war zufriedenstellend. "Gut.." Ihre letzte Kontrolle ließ sie zu Boden blicken. "Was is' mit Staubsaugen?" Gerade nach dem Regale abstauben sah der Boden schlimmer aus denn je.

"Hab ich vergessen! Mach ich noch schnell! Kommt danach noch was, oder kann ich Trunks schreiben, dass ich bald komme?" Ihr Sohn setzte einen hoffnungsvollen Dackelblick auf, den er gar nicht gebraucht hätte. "Nein nein, keine Sorge. Also noch saugen und dann kannst du gehen.", sagte sie zufrieden lächelnd, während sie sein Zimmer verließ. "Danke Mam!"

Nachdem sie verschwunden war und Goten hörte wie die Treppen nach unten genommen wurden, ging er zum Fenster und winkte Nadja wieder hoch, die sich das nicht zweimal sagen ließ. "Nur noch saugen.", verkündete Goten freudig und ging in den Flur, um das passende Gerät dafür zu holen. "Saugen?", fragte Nadja hingegen verwirrt und beobachtete ihren Kumpel. Als sie das seltsame Gerät erspähte, welches von Goten ins Zimmer geschliffen wurde, musterte sie es mit großen Augen. "Was is' das denn?" "Damit macht man den Boden sauber.", erklärte er und steckte den Stecker in die Dose. Als das Gerät eingeschaltet wurde, erschrak Nadja regelrecht, da sie mit so einer Lautstärke nicht gerechnet hatte. Mit verblüffenden Augen sah sie ihm zu und krabbelte nebenbei auf sein Bett um nicht im Weg zu stehen. Sie beobachtete wie Goten das Teil in jede Ecke seines Zimmers manövrierte und sogar die Schränke kurz anhob, um unter diesen saugen zu können.

Goten beeilte sich kaum, war aber doch recht schnell fertig und brachte das Gerät wieder in eine Kammer im Flur. Als er zurück kam, saß Nadja erwartungsvoll im Schneidersitz auf seinem Bett. Er lächelte sie erleichtert an. "Wir können los!" "Ok, dann los!", sagte Nadja freudig und sprang vom Bett, anschließend aus dem Fenster. Goten machte dieses noch zu und ging erst einmal seiner Mutter Bescheid sagen. "Mam, bin fertig. Ich geh jetz'! Komme heute Abend wieder!" Und weg war er um sich zusammen mit Nadja auf den Weg zur CC zu machen. //Sie hat mir echt geholfen! Ich find' sie haben sich sehr verändert seit sie hier aufgetaucht sind.//
 

"Und was machen wir jetz'? Nadja hängt ja noch bei Goten!" Trunks setzte sich auf sein Bett und dachte über die Frage von Ryoko nach. "Hm..." Sein Blick führte zur Uhr. "Naja bis zum Essen dauert's nich' mehr allzu lange. Und ich glaub die kommen bald, wenn Chichi ihm nicht noch mehr aufbrummt."

Die Blondine verschränkte ihre Arme und lehnte sich locker wirkend an die Wand neben der Zimmertür. "Also heißt es warten!" Trunks nickte. "Ja ich weiß, das kannst du gar nicht ab.", sagte er frech grinsend und Ryoko machte eine bestätigende Geste. "Ich hoffe die beeilen sich!"

Ein guter Moment um die Auren der Beiden zu orten. "Na bitte, sie sind schon auf'n Weg hierher. Sind gleich da." Der Achtzehnjährige erhob sich schon mal, während Ryoko nickend an der Wand stehen blieb. //Na geht doch!//

Gediegen machte sich Trunks auf dem Weg zur Haustür und wartete kurz. Genau als es klingelte, öffnete er die Tür und sah in zwei lächelnde Gesichter. "Ging ja doch relativ schnell!" "Naja, hatte ja Hilfe!", antwortete sein Freund und ging hinein, gefolgt von Nadja. "Genau!"

Goten sah sich um und merkte sofort; da fehlt doch wer. "Wo ist Ryoko?" "Oben in mein Zimmer." Die Drei wollten sie nicht so lange alleine lassen und gingen wieder hoch. Besonders Nadja fragte sich, wie es ihr mittlerweile ging.

"Und, wie war's?", fragte die Ältere sofort nachdem Nadja den Raum betrat. "Nich' der Rede wert. So viel konnte ich auch nicht machen."

Die Jungs waren noch im Flur und an Goten klammerte sich immer noch der Gedanke von Nadjas Tat. "Hab mich voll gewundert, dass sie mir geholfen hat.", flüsterte er. "Ich mich erst. Ich muss dir da noch was erzählen. Du scheinst ihr nämlich echt ans Herz gewachsen zu sein." Goten lachte lauthals auf, während er mit Trunks vor seinem Zimmer stehen blieb. "Guter Witz!", sagte er grinsend. "Ich glaub eher sie hatte ein schlechtes Gewissen." Was anderes konnte sich der Halb-Saiyajin nicht vorstellen. Zuneigung sollte bei ihr der Grund gewesen sein, anstatt Langeweile oder ähnliches? Auch wenn es schon ein wenig offensichtlich war glaubte Goten das nicht so recht. "Das war kein Witz, ich mein's ernst.", sagte Trunks in gemessener Tonlage. "Weißt du ihre Chefin war kurz hier und reist morgen ab. Die Beiden wollten erst mit, aber sie haben sich entschieden, oder besser Nadja hat entschieden, dass sie erst in zwei bis drei Wochen abreisen, da sie wahrscheinlich noch hier bleiben möchte. Zja und kurz danach ist sie dann zu dir."

Bei Goten hatten die Worte eine ganz seltsame Wirkung. Sie gingen runter wie Butter und trotzdem war er etwas skeptisch. Nadja gefiel die Erde wegen ihrer lustigen Sachen. Diese hatten sie auf ihrem Planeten nicht. //Sie reisen bald ab? Nur noch zwei bis drei Wochen bleiben sie...// Er ließ sich diese Information mehrmals durch den Kopf gehen und war einerseits froh, dass es doch noch Wochen waren, aber andererseits war es hart zu wissen wann genau sie verschwinden würden. Er seufzte leicht. "Jetz' versteh ich. Sie will wohl hier bleiben, statt nach Hause zu gehen." "Jap, genau. Ich glaub wenn's nach Ryoko ginge, wären sie morgen schon abgereist." Goten schaute ins Zimmer und sah wie die Mädchen sich unterhielten. Kurz musterte er Ryoko und dachte über die Situation nach. "Wäre wohl möglich. Aber ich glaub sie ist nicht mehr sauer auf dich, oder so. Sie ist doch wieder normal zu dir?", fragte Goten, der sich ganz genau daran erinnerte wie wütend Ryoko wegen dem Fleck war. "Hm...ja hast recht, das stimmt. Sie wollte ja erst solange sauer sein, bis der Fleck weg ist." Die Jungs redeten ziemlich leise miteinander und hofften so ungehört zu bleiben. "Hat sie wohl nicht ausgehalten.", meinte der Schwarzhaarige grinsend und merkte bei Beiden eine starke Verbesserung.
 

Nadja war das mit dem Fleck sofort aufgefallen. Sie hatte sich an den Anblick schon gewöhnt und das fehlte nun eindeutig bei Ryokos Anblick. "Hey, wo is' der Fleck hin?", fragte sie verwirrt. Der Blick von Ryoko zeigte ein wenig, dass sie eine schnellere Schaltung von ihrer Schwester erwartet hätte. "Der Fleck ist nicht weg! Trunks hat nur so ein komisches Zeug drüber gemacht, damit man das nicht sofort sieht." "Achso...hab mich schon gewundert." Nun da sie genauer hinsah, erkannte sie die leicht verdunkelte Stelle. "Warum hast du ihm geholfen?", fragte ihre Schwester plötzlich. Scheinbar fand sie die Entscheidung wirklich ziemlich seltsam.

Nadja setzte sich erst einmal, bevor sie antwortete. "Naja ich weiß nich' so genau...damit er schneller fertig wurde. Und außerdem war es ja mit meine Schuld, dass er 'ne Strafe bekommen hat." "Schon, aber ich hätte nicht gedacht, dass du hilfst!" Ryokos Mundwinkel erhoben sich auffallend und sie musterte ihre jüngere Schwester. "Du bist in letzter Zeit anders geworden. Aber auch egal.." "Bin ich??", gegenfragte Nadja überrascht und fing an selbst darüber nach zu denken. Ihr war das noch gar nicht so aufgefallen und mittlerweile waren die Jungs wirklich selbstverständlich bei ihnen. "Bin ich!!", erfasste sie nach einigen Momenten und nickte zustimmend, fand die Erkenntnis aber nicht negativ. "Hast recht. Naja ich muss zugeben, dass ich ihn halt doch recht mag, mittlerweile. Is' das bei dir mit Trunks etwa nich' so?" Sie konnte es sich nicht ganz vorstellen, da sie nun doch schon ziemlich lange beisammen waren. Und selbst eine Ryoko, musste da langsam aber sicher Sympathie entwickeln. Mayu und viele andere von Nesuki, mochte sie ja schließlich auch. Und nur weil sie Erdlinge und männlich waren, mussten sie sie ja nicht gleich abstempeln, so wie sie es am Anfang getan haben. Sie waren wirklich nett und haben ihnen in vielen Hinsichten mehr als geholfen.

Doch bevor Ryoko anfing über ihre eigenen Gefühle zu sinnieren, ließ sie sich Nadjas Satz durch den Kopf gehen. //Sie mag ihn schon so sehr? Ich glaub das sollte unsere Chefin besser nie erfahren. Ich glaub das würde nur noch mehr Stress machen.// "Wieso sollte es so ein?", gegenfragte sie dann und schaute flüchtig dabei zu Trunks in den Flur. Darauf erfolgte ein Schulterzucken seitens Nadja. "Keine Ahnung! Is' bei mir ja auch so." Sie lächelte leicht und schien das nicht mehr verstecken zu wollen. Diese Sturheit der Tatsachen gegenüber waren ja auch irgendwie kindisch gewesen und sie wusste genau, dass Ryoko Trunks mochte, wenn auch nur ein kleines Bisschen. Allerdings war ihre Sturheit noch etwas präsenter und mit einer abfälligen und unwissenden Geste war das Thema damit beendet. Sie gab es nicht zu und sie wollte sich darüber erst gar nicht unterhalten.

Passend in der Schweigepause war ein Knurren zu vernehmen, was aus Gotens Richtung kam. "Ich hab heut noch nichts gegessen! Wann kocht deine Mam?" Wieder schaute Trunks auf die Uhr. "Naja sie müsste gleich anfangen, denk ich." "Ich hab auch Hunger!", meldete sich Nadja quengelnd und verschränkte die Arme wie ein bockiges Kind. Goten seufzte. "Dann kann es ja noch dauern." Er ging ins Zimmer und setzte sich zu Nadja. Durch das Gerede ums Essen bemerkte Ryoko, dass sie ähnlich wie ihre Schwester fühlte, nur posaunte sie das nicht gleich so laut heraus.

"Was machen wir solange? Ein Gesellschaftsspiel?" Die Frage war mehr oder weniger ernst gemeint. Was anderes fiel Goten auf die Schnelle nicht ein und nochmal wohin gehen, lohnte sich nicht. "Hm..ich verlier' eh wieder!", meinte er grinsend. "Aber 'ne bessere Idee hab ich auch nich'. Und was?" "Was ist das denn schon wieder?", fragte Ryoko nebenbei, während Trunks sich trotzdem etwas skeptisch an seinem Schreibtisch setzte. "Wie der Name schon sagt: Spiele, die man so mit zwei bis fünf oder mehr Spielern spielt. Wie ich dich kenne, is' dir das eh wieder zu blöd."

"Da hat er recht!", meinte Nadja frech, die in den Augen ihrer Schwester schon Genervtheit ablesen konnte. "Besonders, wenn's ohne Sinn is'." "Pff...bei euch hat ja auch nie was Sinn!"

Goten musste über ihr Verhalten grinsen, aber auch den Kopf schütteln. "Ach kommt schon! Besser als nur rumsitzen!" "Ja, find ich auch."

Motiviert stand er auf und betrat erneut den Flur. "Ich hol die Spiele!" Die Anwesenden warteten, bis er mit einem ganzen Stapel wiederkam. "Hier.." Er legte sie erst einmal aufs Bett ab und Trunks kamen sofort Erinnerungen hoch, während er das Zeug mit den Augen durchstöberte. "Die haben wir schon ewig nich' mehr rausgeholt!" "Ja, weil du ein schlechter Verlierer bist und nicht mehr spielen wolltest!", fügte Goten hinzu und sah sich die Sachen mit den Mädchen auch genauer an. "Bin ich gar nicht! Du müsstest meinen Vater erleben!" "Ich weiß, dein Vater ist schlimmer! Was glaubst du, von wem du das hast?" "Ja von ihm, ich weiß!" Die Jungs lachten kurz, während die Mädchen skeptisch und fragend durch die Spiele wühlten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Zwischendurch mal wieder ein kurzes Kapi. Angelehnt an das aller erste, das war auch so kurz. ^^
Nadja: Du ziehst unnötig die FF in die Länge!
Ich: Gar nicht wahr. q.q Das is' keine Absicht oder auskalkuliert! Weiß ja immer noch nicht, wie lang die FF eigentlich wird..
Goten: Wird es eigentlich ein Happy End geben?
Ich: Happy End für euch oder für die Mädels? *gg*
Goten: .__. Öhm.. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück