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Catgirls Besuch

von

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Geständnis und Strafe

Das erste Mal hatte Nadja die Möglichkeit sich in Ruhe auch außerhalb von Trunks' Zimmer umzusehen.

Der Flur war ziemlich breit und mit einigen Bildern, Pflanzen und kleinen Kommoden und Tischen bestückt.

Alles wirkte dennoch ziemlich schlicht und würde Nadja das Wort und die Bedeutung 'modern' kennen,

würde sie dieses wohl auch verwenden. Leise betrat sie das Zimmer von Trunks und dieser wartete draußen vor der Tür.

Sie schlich sich an ihre Schwester vorbei und erhaschte auch kurz einen Blick auf sie.

Ryoko lag quer im Bett und schien in aller Seelenruhe zu schlafen, was ihrer jüngeren Schwester ein Lächeln schenkte.

Sie ging zur Tüte mit den Klamotten und faltete sie so vorsichtig es ging auseinander und suchte sich ein Ober- und Unterteil heraus.

Das Zimmer war zwar dunkel, aber für sie immer noch weitaus hell genug, um sich mit den fremden Klamotten zurecht zu finden.

Nur zwei, drei Minuten musste Trunks warten, bis Nadja wieder raus kam und die Tür leise hinter sich schloss.

Er musterte sie kurz und fand, dass Ryoko wirklich Geschmack für Menschenfrauen-Kleider hatte.

Nadja trug ein weinrotes schlichtes Oberteil ohne Ärmel, was fast keinen Ausschnitt hatte.

Dazu einen weißen - dieses Mal etwas längeren luftigen Rock, der nur leichte Falten schlug.

An den Füßen hatte sie ähnliche absatzlose braune Stiefel, wie sie Ryoko am Abend zuvor trug.

"Und, willst du irgendwas bestimmtes von ihr?", fragte Trunks wegen seiner Schwester. "Hm..nö, nich' wirklich!

Bin halt neugierig, die Tussi mal zu sehen. Wo ist sie denn?" Nadja sah den Flur hinab und hinauf und versuchte sich zu orientieren.

"Wie ich sie kenne, kluckt sie in ihrem Zimmer. Vielleicht ist sie aber schon wieder mit meinem Vater shoppen.

Bei ihr weiß man das nie so genau." Der Achtzehnjährige grinste leicht und steuerte auf das Zimmer von Bra zu,

Nadja folgte einfach mal. "Na dann schau'n wir in ihrem Zimmer nach!", schlug sie vor und kreuzte die Arme beim Laufen vor die Brust.

"Aber mach keinen Ärger, sonst bekommst du nachher noch selbst welchen...oder ich!" "Ja, so schlimm wird's schon nicht werden."

Sie kamen vor der Höhle des Löwen an und Trunks klopfte gegen die Tür. Von innen war ihre Stimme zu hören und weitere Geräusche, die wie ein Fernseher klangen. Einige Augenblicke später ging die Tür auf und ein Kopf auf Oberschenkelhöhe streckte sich heraus.

"Was?!" Trunks sah hinab und erspähte das Telefon in ihrer Hand. Für ihr Alter telefonierte sie schon ziemlich oft,

auch wenn es fast nur mit Pan war. Die Tonlage ihres Wortes und der dazugehörige Blick waren nicht gerade einladend,

aber Nadja wollte sie schließlich mal sehen. "Hättest du ein paar Minuten? Dich möchte mal jemand kennen lernen."

Trunks deutete auf Nadja und ging etwas zur Seite, damit Bra sie besser sehen konnte.

Die Augenpaare der Mädchen trafen sich und während Nadja etwas fies grinsend schaute und mit ihrem Schweif hin und her schwang, war Bra weniger beeindruckt. "Nein, hab ich nicht! Bin am telefonieren! Und die in deinem Zimmer hat andere Haare,

also is' das da Gotens Mädchen!" "Ähm, aber-" -Bumm!- Die Tür war wieder zu, bevor Trunks was sagen konnte.

Vorhin hatte sie eindeutig bessere Laune gehabt und woher wusste sie überhaupt, wie Ryoko aussah?

Sie musste heimlich in sein Zimmer gesehen haben. Überfordert drehte Trunks sich zu Nadja um und zuckte mit den Schultern.

"Gotens Mädchen?", wiederholte Nadja fragend, bevor sie zu Trunks sah. "Die is' ja noch schlimmer, als gedacht!

Wie hältst du es nur mit der aus?" "Zja, ich geh ihr bei dieser Laune so gut es geht aus dem Weg!",

sagte Trunks grinsend und bewegte sich von der Tür weg. "Wenn sie grad telefoniert, hat das eh keinen Sinn.

Vielleicht versuchst du es nachher nochmal." "Ja, mach ich auch. So schnell geb ich nich' auf."

Sie setzte ein zuversichtliches Lächeln auf und tapste Trunks hinterher. Sie würde mit dem Mädchen noch ihren Spaß haben.

Benehmen sollte sie sich zwar, aber ein Bisschen mit der sowieso unbeliebten Schwester zanken, konnte man sich ja wohl erlauben.

"Naja solange euer 'Gespräch' dann nich' außer Kontrolle gerät, soll es mir recht sein." Während Nadja mit der Hand sorgenfrei abwinkte, schaute Trunks kurz auf seine Handyuhr. "Ich will ja kein Stress mit deiner Familie!" Sie kamen wieder an Trunks' Zimmer vorbei, als Nadja ein verdächtiges Geräusch hörte und mit dem Ohr zuckte. Sie drehte das linke Richtung Tür und blieb stehen.

"Ich glaub' meine Sis is' wach!" "Ja?", fragte Trunks und schaute anschließend zur Seite.

Nadja öffnete die Tür einfach mal und erblickte ihre Schwester, stehend neben dem Bett. Sie hatte ihre alten Klamotten an,

die sie am Tag der zweiten Landung auf der Erde an hatte: Die lange weite Hose und das beige Oberteil mit der Jacke.

Auch ihre Waffen hatte sie sich wieder umgeschnallt. Ihr Gesichtsausdruck sah erleichtert aus. Wahrscheinlich dachte sie schon,

die Mutter von Trunks käme wieder rein. "Hey, Nee-chan! Wie geht's?", fragte Nadja lächelnd und ging näher auf sie zu,

Trunks folgte und kramte dabei die Tablette hervor, die er von Bra bekommen hatte. "Hi...na wie man's nimmt."

Die Kopfschmerzen waren nur sehr gering besser geworden, aber deswegen den ganzen Tag im Bett bleiben wollte sie auch nicht.

"Und dir?" "Naja, geht eigentlich. Ein wenig Kopfschmerzen.", antwortete Nadja,

als Trunks sich einmischte und Ryoko die Tablette in die Hand gab. "Hier, nimm die. Eigentlich schluckt man die mit Wasser,

aber das mögt ihr ja nicht. Danach geht's sicher besser." Ryoko nahm das unscheinbare weiße Teil und schluckte es sofort hinunter.

Umso schneller sie was dagegen in ihrem Körper hatte, umso besser. Sie hätte so gut wie alles eingenommen,

wenn sie nur diesen nervigen und schmerzenden Krieg in ihrem Kopf beenden konnte. "Das stimmt, hat Goten mir gestern auch gegeben!", meinte Nadja noch nebenbei und erinnerte sich sogleich an die Nachricht, dass Gotens Mutter Bescheid bekommen hatte.

"Was er wohl grad macht? Hat sicher schon Ärger bekommen." Trunks grinste, als er das hörte und sah Nadja neckisch an.

"Sag bloß, du machst dir Sorgen?" "Quatsch!", wehrte sich Nadja sofort und drehte sich Arme verschränkend weg,

spielte auf beleidigt, da man ihr sowas unterstellte. Ryoko konnte nur mit fragenden Blicken zwischen den Beiden hin und her sehen.

Sie wusste ja noch gar nichts und fragte sich auch, wieso Nadja überhaupt so offensichtlich rumlaufen konnte.

"Was habt ihr Zwei?", fragte sie doch etwas neugierig. "Nichts, was soll sein?",

sagte Nadja wieder grinsend und Ryoko änderte ihre Sprache auf 'nesisch'. "Was weiß ich, was sein soll?

Aber irgendwas scheint wohl zu sein!" "Ach übrigens. Meine Mutter will, dass du nachher beim Essen dabei bist.",

reihte Trunks sich kurz in ihr Gespräch ein. Dann sah er zu Nadja und redete weiter. "Und du jetz' auch, denk' ich mal."

Ryoko sah Trunks mit einem gleichgültigen Blick an und zuckte die Achseln. "Keinen Hunger." Während Trunks daran dachte,

dass er die Antwort so nicht gelten lassen konnte, antwortete Nadja noch ihrer Schwester, da Trunks sie ja unterbrochen hatte.

"Is' wirklich nichts weiter." Dann sah auch sie zum Jungen. "Ich weiß, dass du jetz' nicht wirklich Appetit hast,

aber iss wenigstens 'ne Kleinigkeit." "Wenn's sein muss!" Ryoko klang nicht begeistert,

aber sie hatte mit den Schmerzen auch keine große Lust zu diskutieren oder sich mit Trunks' Eltern anzulegen.

Sie setzte sich auf's Bett zurück und beobachtete die Beiden. "Schön, dann seh' ich deine Sis ja wieder! Diesmal entkommt sie mir nicht!", fügte Nadja hinzu und hatte dabei ein diabolisches Lächeln auf den Lippen. "Das klingt, als wolltest du sie umbringen!" "Das nun nicht gleich."
 

Nach gefühlten zehn Stunden kam Goten schwer beladen vor seiner Haustür an, welche er mit dem Fuß treten musste,

denn Hände frei hatte er ganz und gar nicht. Während des Einkaufes hätte er beinahe einen Anfall bekommen,

da er sich kaum auskannte und das Gefühl hatte, nie wieder dort heraus zu kommen.

Eine Sache die auf der schier endlosen Liste von Chichi stand, fand er überhaupt nicht,

so dass er eine hübsche Verkäuferin um Rat bitten musste.

Nach ein paar Flirts und hübschen Augen konnte Goten dann doch alles besorgen und mit vollen Tüten nach Hause fliegen.

"Mam, ich bin's!", rief er ins Haus und wartete, bis diese die Tür öffnete. Dass die Tortur noch nicht zu Ende war und er jetzt erst recht noch Ärger bekommen würde, ahnte der Siebehnjährige nicht.

Schweigend öffnete Chichi die Tür und Goten erhielt einen sauer wirkenden Blick, den er jedoch nicht bemerkte.

Er war zu sehr mit Tragen und sich an seiner Mutter vorbei quetschen beschäftigt, als das er auf sie achten konnte.

Er ging in die Küche und war froh sich der sperrigen Beladung entledigen zu können. "Boah....ich dachte, ich komm' da nie wieder raus!

Ich musste jemanden um Hilfe bitten, weil ich nicht alles bekommen habe."

fragte er nebenbei und stand mit dem Rücken zu ihr um auszupacken und die Sachen an ihre jeweiligen Plätze zu räumen.

Chichi stand immer noch recht ruhig am Türrahmen und sah ihm zu. Bevor er seine Standpauke erhielt,

sollte er erst einmal seine Arbeit erledigen. "Mam, hat heute jemand für mich angerufen?" Er hatte noch nicht einmal die Hälfte weg, während Chichi anfing ungeduldig mit den Fingern zu tippeln. Ihr fiel es schwer ihn nicht sofort mit der Neuigkeit zu konfrontieren.

"Für dich nicht, allerdings wegen dir! Aber mach du erstmal weiter!" Nun war Goten das erste Mal etwas verwundert,

als er eine Dose in einer Lücke des Faches vor ihm stellte. "Wer ruft denn wegen mir, bei dir an? War's wieder die Schule?"

"Nein, es war nicht die Schule. Aber wie gesagt, ich erzähl' es dir gleich. Oder besser, du erklärst mir was."

Der letzte Satz kam etwas leiser aus ihrem Mund und Goten spürte die leichte Wut in der Stimme, woraufhin er lieber erstmal die Klappe hielt.

//Was kann sie nur haben?// Chichi beobachtete die Einräumaktion und bekam ein diabolisches Lächeln auf den Lippen,

da sie spürte wie ihr Sohn unsicher wurde. Auch sein Tempo hatte sich erhöht. Er wollte wohl unbedingt wissen, was los war.

Als er endlich fertig war und die Tüten weggeräumt wurden, setzte er sich an den Tisch und schaute zu seiner Mutter.

Er ahnte, dass etwas Schlimmes kommen musste. "So....was ist los, Mam?"

Die zweifache Mutter kam näher und schlug sauer auf den Tisch vor Goten um die angestaute Wut herauszulassen.

Dieser zuckte erschrocken und wich etwas nach hinten. "Bulma hat vorhin angerufen und mir gesagt,

dass du zusammen mit diesem Mädchen von damals in einem Bett geschlafen hast!

Kannst du mir das mal erklären??" Sie stellte sich wieder auf und verschränkte die Arme erwartungsvoll vor sich.

"Ich dachte, das is' schon lange abgeschlossen!? War das ein Rückfall??"

Goten hatte seiner Mutter erst einmal voller Entsetzen zu Ende zugehört, bevor er sich dazu entschloss was zu sagen und nervös schluckte.

//Au backe...sie wurden erwischt!// "Mam...also es ist jetz' nicht so wie du denkst! Also..dieses Mädchen kenn' ich ja schon,

das ist ja wie gesagt die von damals.." Er erinnerte sich an den Moment,

wo seine Mam ins Zimmer kam und Nadja nackt auf ihn erwischt hatte, da sie sich von ihrer Katzengestalt zurück verwandelt hatte.

Ein wirklich peinlicher Moment und ein dummer Zufall ebenso. Die Erinnerung ließ ihn einen Moment rot werden.

"Sag mir jetz' nicht, sie schläft schon die ganze Zeit bei dir!? Ist das etwa deine Freundin?? Und warum erzählst du mir davon nichts??"

Goten nickte. "Sie schläft immer hier, aber nur, weil sie nicht zu sich kann. Sie hat Stress mit ihrer Chefin.

Du weißt doch noch; sie kommt von einem anderen Planeten! Und dort kann sie nicht hin, daher schläft sie immer hier!

Ich hab mich nicht getraut es dir zu sagen." Der Standgepaukte nuschelte diesen Satz nur noch und senkte den Kopf etwas.

"Und nein, sie ist nicht meine Freundin." "Sie schlief echt die ganze Zeit in deinem Bett?"

Ein lautes unglaubwürdiges Seufzen kam aus Chichi und obwohl sie es geahnt hatte, konnte sie es immer noch nicht ganz realisieren.

"Das hättest du mir sagen sollen! Lieber verheimlichst du mir das...umso mehr Ärger gibt's dafür jetz'!

Und wie lange sollte das jetz' noch so weitergehen? Wann reisen sie denn wieder ab? Lass mich raten, das weißt du nicht??"

"Stimmt, ich weiß es nicht. Aber ich glaube sie reist sicher bald ab!" Erneut stöhnte Chichi genervt.

Sie war sichtlich enttäuscht von ihrem Jungen, war aber auch froh, dass endlich die Wahrheit ans Licht gekommen war.

"Na jedenfalls bin ich erstmal beruhigt, dass ihr nichts schlimmeres treibt! Das glaub' ich dir mal!"

Chichi hatte immer noch den ernsten Blick drauf, doch die Wut war etwas verflogen. Ihr Sohn stand auf und lächelte erleichtert.

Jetzt da endlich alles raus war, fühlte auch er sich besser. "Danke Mam, dass du mir glaubst!"

Er sah seine Mutter an und wartete auf die kommende Strafe, die ihm verrichtet werden würde.

"Nun gut, das nächste Mal erzählst du mir aber davon, falls sie heute Abend wieder hier schläft, hörst du?

Aber einfach so davon kommst du auch nicht!" "Okay Mam. Wenn sie heute hier pennt, dann sag ich es dir."

Seine Mam überlegte in der Zeit, was sie ihrem Sohn als Strafe aufbrummen konnte und kam auf eine simple Sache.

"Am Besten du machst den restlichen Haushalt heute auch noch!" Mit ernstem Blick ging sie um die Ecke, um etwas zu holen.

//Ach du Scheiße!//, dachte Goten derweil und sah im nächsten Moment auf einen riesigen Berg Wäsche, den Chichi um de Ecke trug.

"Das muss alles gebügelt werden!", sagte sie und drückte dem Jungen den Korb in die Arme.

"Ich weiß, du kannst das nich' und deswegen wirst du es lernen!" Goten musterte die Sachen und seufzte.

"Aber bring mich nicht um, wenn alles zerstört ist!" "Ich werd' schon aufpassen!" "Aber ich darf doch danach weg? Die warten ja auf mich."

"Ja, meinetwegen, aber erst wenn alles erledigt ist!" Sie ging ins Wohnzimmer und baute das Bügelbrett auf,

während Goten mit einem ungutem Gefühl hinterher tapste. "Ja, danke Mam!" Während sie das Bügeleisen einsteckte und wartete, bis dieses heiß genug war, legte Goten den Korb ab und schrieb Trunks noch schnell eine Nachricht.

'Kann was länger dauern, muss zur Strafe im Haushalt helfen! Ich beeil mich aber.' //Das kann was werden.//,

dachte Chichi sich nebenbei. Aber er war nun siebzehn und es war auch Zeit, dass er das lernte, auch wenn er ein Mann war.
 

Eine kurze Melodie war zu hören, die Trunks auf eine Nachricht hinwies. Er kramte sein Handy hervor und Nadja wartete gespannt, da sie sich schon denken konnte, wer und was das war.

Nachdem Trunks die Nachricht mit einem Grinsen gelesen hatte und anfing zurück zu schreiben, gab er die Neuigkeit gleich an Nadja weiter.

"Goten muss nur im Haushalt helfen. Daher kommt er etwas später wahrscheinlich."

Ein erleichtertes Ausatmen war aus Nadja hervor gekrochen. "Wenn es weiter nichts is'." 'Ja in Ordnung, bis nachher und viel Spaß! *g*', schrieb Trunks zurück. "Wieso willst du denn seine Sis sehen?", fragte Ryoko dann, da ihr immer noch so vieles unklar war.

"Nja ich wollte die ma' kennen lernen. Wollte gucken, ob die echt so schlimm und fies is', wie letztens!

Aber die hat uns gleich wieder abgewiesen! Tze.." "Achso...dachte schon was ernstes." "Nein, keine Sorge!"

Ryoko konnte es sich einbilden, aber sie hatte das Gefühl, dass die Schmerztabletten schon etwas Wirkung zeigten.

Es herrschte nicht mehr so ein starker Krieg in ihrem Kopf, wie zuvor.

Trunks war in der Zwischenzeit an den Beiden vorbei und hatte die Rolladen wieder hoch gezogen.

Dann setzte er sich auf seinen Stuhl und sah zu den Mädchen, die ihm gefolgt waren, nachdem es hell im Raum wurde.

"Naja zweite Chance is' ja beim Essen." Nadja setzte sich aufs Bett und sah neugierig zu ihrer Schwester, die in der Tür stehen blieb.

"Kannst du dich eigentlich erinnern?" Die Blonde schüttelte langsam den Kopf. "Hab' ich was Schlimmes gemacht?",

fragte sie lieber nochmal ihre Schwester. Obwohl Trunks ihr schon grünes Licht gegeben hatte, hatte sie das Gefühl,

dass da noch irgendetwas war. Sie hatte mit weniger Alkohol schließlich schon was 'angestellt'. Wieso dann mit noch mehr Promille gar nichts?

Das entsprach ihrer Meinung nach keiner Logik und Trunks wollte sie eventuell nur beruhigen. Dieser sah den Beiden zu,

verstand aber mal wieder nichts und seufzte daher. Auf die Idee, dass Nadja ihr gleich tolle Geschichten von gestern Abend erzählen könnte, kam er in dem Moment nicht. "Ähhh...ich hab keine Ahnung.", sagte Nadja seufzend. "Ich hab' auf euch beide überhaupt nich' geachtet.

War mit was anderem beschäftigt." Sie wandte den Blick von ihrer Schwester ab und wollte diese Erinnerung am liebsten verdrängen.

Ryoko konnte sich glücklich schätzen, nichts mehr zu wissen. "Was hast du gemacht?", fragte Ryoko sofort nach.

Wenn sie wusste, was Nadja getrieben hatte, konnte sie sich vielleicht auch an anderes erinnern. "Ach!",

sagte Nadja und winkte gleichgültig wirkend mit der Hand. "Ich sag nur,

das was du mit Trunks auch schon gemacht hast vorgestern..im Bett, nur mit Goten." Mehr ins Detail wollte sie auf keinen Fall gehen.

Das reichte schon. "Aber du hast wenigstens nicht so 'nen Teil!", sagte Ryoko wütend und deutete auf ihren Hals. "Ja gut ok, trotzdem!"

Anschließend schaute Ryoko noch einmal kurz zu Trunks und fügte etwas hinzu. "Den hab ich schon gefragt.

Sagt aber ich konnte nur kaum stehen." Nadja ging mit dem Blick mit. "Sicher, dass er nicht etwas verheimlicht?"

"Ich frag vielleicht später." Trunks saß da und fühlte sich wie ein Themenobjekt, da sie ihn ab und an anschauten.

Sie redeten auf jeden Fall über ihn, so viel war klar. "Was machen wir jetz' eigentlich?", fragte Ryoko immer noch auf ihrer Sprache.

"Zja...keine Ahnung! Goten kommt nachher irgendwann und bald gibt's Essen, aber sonst.."

Der Rest des Satzes wurde durch ein Schulterzucken ausgetauscht, woraufhin Ryoko enttäuscht seufzte. "Klingt ja nicht sehr spannend!"

"Zja.." Sie drehte um und ging den Flur entlang, wollte in die Küche. Trunks stand sofort auf und ging ihr hinterher, gefolgt von Nadja.

"Wohin geht's?", fragte er und Ryoko antwortete knapp. "Küche!" Wenn Nadja rumlaufen konnte und Bulma sie eh schon gesehen hatte, konnte sie sich auch frei bewegen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Im nächsten Kapi wird man einen verbrannten Haufen Wäsche vor finden. ö.ö Und eine verwüstete Küche in der CC. :D
Trunks: Ich hoffe doch nicht. oô
Ryoko: Hey, ich weiß mich zu benehmen. uû
Ich: Manchmal, wenn's sein muss...ab und an, einigermaßen. ^^
Goten: So schwer kann bügeln nicht sein! *mal so sagt*
Ich: Ja, eigentlich. ^-^ Ich find's eh überflüssig. >___> Komplett anzeigen

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