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Catgirls Besuch

von

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Knutschpause auf dem Heimweg

Ohne es zu merken, kamen die beiden Tanzenden sich immer näher, bis sie sich wieder recht eng aneinander bewegten.

An den Satz von Nadja dachte Goten schon gar nicht mehr. Er genoss einfach nur die Situation,

als jemand drittes dazu kam und darum bat, auch mal mit Nadja tanzen zu dürfen. Goten sah die Blauharrige an und wartete,

wie sie reagieren würde. Ihre Entscheidung überraschte Goten. Sie begann den Kopf zu schütteln und drückte sich regelrecht an ihn heran.

"Nein, danke! Ich will nich' von ihm weg!" Sie tanzte lächelnd weiter und animierte Goten, auch wieder mitzumachen.

Dieser war jedoch etwas aus der Fassung gebracht worden.

Der Typ ging enttäuscht von Dannen und bei dem Schwarzhaarigen legte sich die Röte etwas ins Gesicht.

Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sie unbedingt bei ihm bleiben wollte. Er dachte eher, sie tanze einfach nur,

weil es ihr Spaß machte, aber dass es auch wichtig war, mit IHM zu tanzen, hatte er gar nicht realisiert.

Er sah zu Nadja hinunter, die ihren Kopf auf sein Schlüsselbein gelegt hatte und schlang die Arme um sie. Er rief sich in den Kopf,

dass dieses Mädchen momentan eigentlich nicht betrunken war, und trotzdem so reagierte.

Er Revue passierte die letzten Momente mit ihr und merkte dann erst, wie extrem sich ihr Verhältnis zu früher verbessert hatte.

Es zuzugeben und ihm zu sagen, dass sie ihn lieb hatte, war sicher auch nicht leicht für sie und kostete womöglich mehr Überwindung,

als er dachte. Während er darüber sinnierte und spürte, wie sie sich an ihn schmiegte, entschied er sich für etwas,

wofür er auch Überwindung brauchte. Hätte er nicht mehr Promille im Blut, als Nadja,

hätte er den Gedanken und das Verlangen womöglich schon wieder beiseite geschoben.

Er nahm einen Arm von ihrem Rücken und legte die Hand auf ihre Wange.

Dann drehte er vorsichtig ihren Kopf in seine Richtung und sah ihr in die Augen. Nadja lächelte ihn an und umfasste sein Handgelenk.

Sie merkte, dass er mit dem Gesicht näher kam, dachte sich in diesem Moment aber nichts weiter bei. Erst als Goten seine Augen schloss,

wusste sie, was er vorhatte. Etwas ungläubig schaute sie ihn weiter an, wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

Ihr kamen die verschiedensten Gedanken in den Sinn und als sie seine Lippen spürte, zuckte sie nervös zusammen.

Überfordert starrte sie auf seine geschlossenen Augen. Die paar Augenblicke bis sie sich entschied den Kuss einfach zu erwidern,

kamen ihr und vor allem Goten wie eine Ewigkeit vor. Der junge Saiyajin hatte dennoch geduldig gewartet.

Zögernd schloss sie ihre Augen und ging den Kuss so vorsichtig wie möglich ein

Trunks, der immer noch an der Wand stand und die Zwei ins Sichtfeld bekam,

prustete beinahe seinen gerade genommenen Schluck Trinken aus. //Das musste ja kommen!//,

dachte er sich und schüttelte anschließend grinsend seinen Kopf. //Aber mich erst warnen!// Er sah wie sie sich ein paar Sekunden küssten,

als Goten sich wieder vorsichtig von ihr löste und lächelte. Nadja öffnete die Augen und schaute erst einmal verdutzt,

doch als sie sein lockeres Grinsen sah und wie er Anstalten machte weiter zu tanzen, bewegte sie sich mit und lächelte zurück.

"Wieso hast du aufgehört?", fragte sie leise und wieder hatte Goten das nicht erwartet.

Mit rötlichen Wangen zuckte er mit den Schultern und sah getroffen weg. "Wolltest du weiter machen?"

Er hatte sein Verlangen in die Tat umgesetzt, es hatte geklappt und nun wollte er sie nicht weiter dazu 'drängen',

doch scheinbar war das gar nicht so schlimm für sie gewesen, wie er gedacht hatte. Nadja nickte,

was Goten im Augenwinkel sah und sie daraufhin überrascht anschaute. "Ja.." Das Wort war ein Flüstern,

ein Hauchen inmitten des Lärms der Disco und Goten konnte es nur an ihren Lippen ablesen. Verdutzt starrte er sie an.

Sein Herz beschleunigte und er überlegte, ob sie doch mehr Alkohol getrunken hatte, als er wusste.

Nadja kam wieder näher und schloss ihre Augen. Sofort hörte Goten auf darüber nachzudenken und küsste sie erneut.

Diese Bitte konnte er ihr unmöglich ausschlagen und sich die Chance entgehen lassen.

Nadja erwiderte den Kuss nun etwas sicherer und schlang die Arme um seinen Hals.

Ihre zweiten Stimmbänder leiteten ein wohliges Schnurren gegen Gotens Lippen,

welcher die Arme um ihren Körper legte und sie verlangend an sich zog. Daraufhin spürte er,

wie sich ihre Lippen beim Küssen zu einem Lächeln zogen und sein Nacken gestreichelt wurde. Er genoss jede Sekunde.

Er konnte es kaum fassen, dass er sie im fast nüchternen Zustand dazu gebracht hatte. Sein Körper warf mit Glückshormonen um sich,

bis er sich nur noch auf Nadja konzentrieren konnte und wollte.
 

Sie nahm ihre Augen nicht mehr von ihm weg, selbst als er belustigt seinen Kumpel beobachtete.

Erst als er einen zweiten großen Schluck aus seinem Glas nahm, wanderten ihre Augen nachdenkend auf das Gefäß.

Anschließend tippte sie ihn noch einmal an. "Krieg' ich noch wasch?" Trunks sah wieder zu ihr und musterte sie ernst.

"Nein! Du hast schon genug!" Er trank sein Glas aus und stellte es auf einen Tisch neben sich,

während Ryoko unzufrieden mit der Antwort zu schmollen begann. "Komm schooon!" "Nein!", kam es erneut mit ernster Stimme,

woraufhin das Katzenmädchen seufzte. Nachgebend drehte sie sich von dem Achtzehnjährigen weg und schaute durch den Raum.

Trunks hatte sein Augenmerk wieder auf Nadja und Goten gerichtet, allerdings nur kurz,

denn auch wie Goten wollte er nicht unbedingt spannen. //Ich freu mich schon auf morgen, wenn Nadja sich erinnern kann!//,

dachte er grinsend, da er sich sicher war, dass ihre Reaktion auf den Alkohol zurück zu führen sei. "Trunks?.." "Ja..?"

Der Angesprochene ahnte schon, dass sicher irgendetwas quengelndes kommen würde. "Mir isch langweiliiig!!"

Ryoko verschränkte die Arme und sah ihn unzufrieden an. "Zja ähh.." Sich hetzend fühlend,

schaute Trunks kurz durch den Saal und überlegte. "Möchtest du tanzen?" Das Naheliegendste wurde als erstes probiert, und es klappte.

Ryoko überlegte kurz, nickte anschließend aber. "Ok, dann komm!"

Der junge Briefs schnappte sich ihr Handgelenk und zog sie vorsichtig mit auf die Tanzfläche.

Sie war immer noch etwas wackelig auf den Beinen, daher durfte er nicht so schnell machen.

Sie suchten sich eine freie Stelle und begannen zu tanzen. Immer mal wieder musste sie sich kurz festhalten um nicht umzufallen,

im großen und ganzen hatte sie aber ihren Spaß und es war auf jeden Fall besser als irgendwo rumzusitzen und nur zu Trinken.

Sie konzentrierte sich auf ihre und seine Bewegungen und versuchte sich somit vom Schwindel abzulenken.

Nach ein, zwei Liedern hielt sie jedoch kurz inne und fasste sich an den Kopf. "Wollen wir aufhören?", fragte Trunks vorsichtshalber,

doch das Mädchen schüttelte den Kopf. "Ok." Sie wollte nicht wieder Langeweile bekommen und außerdem machte es ihr Spaß,

was eher selten vorkam. Trunks wartete und schaute solang auf die Uhr, bis es bei Ryoko wieder ging.

Dann lächelte sie ihn an und setzte die Bewegungen fort, aber etwas ruhiger. Sie hatte doch ziemlich übertrieben mit dem Trinken.

Mittlerweile wusste sie nicht mal mehr, dass sie Trunks vor einigen Minuten noch geküsst hatte.

Jedenfalls erinnerte sie sich nicht mehr daran und ihre Wahrnehmung war auch alles andere als gut vorhanden.
 

Es war eindeutig, dass Nadja den Kuss ebenfalls genoss. Sie wusste nicht, wieso sie das wollte und wieso es ihr gefiel,

es war einfach so. Es fühlte sich auch fremd und komisch an. Sie konnte nicht mal sagen, ob es das Küssen an sich war,

oder Goten der Grund war, doch eigentlich war es ihr auch egal. Sie hatte Spaß daran und hätte ewig so weiter machen können.

Sie spürte wie Gotens Hand über ihren Rücken streichte und automatisch wurde ihr Schnurren intensiver.

Doch dann löste er sich wieder von ihren Lippen und sofort öffnete sie die Augen. Sie wusste nicht,

dass er nur den Ort der Küsse wechseln wollte. Er richtete sich an ihren Hals und begann jeden Zentimeter mit Küssen zu bedecken.

Währenddessen gleitete seine Hand unter ihr Kleid und kraulte sanft über die nackte Haut ihres Rückens.

Schnell fing Nadja an Gefallen daran zu finden und schloss die Augen wieder genießerisch, lehnte dabei den Kopf zur Seite.

Nebenbei kraulte sie immer noch seinen Nacken. Er liebte es jetzt schon sie so zu berühren und nutzte den Moment vollends aus.

Das Schnurren spornte ihn an und als ihr Hals seiner Meinung nach mit genügend Küssen bedeckt worden war,

lächelte er sie glücklich an und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Sie erwiderte den Blick und sah dabei genauso glücklich aus.

Ihr Schnurren hielt noch an und sie legte entspannt ihren Kopf bei ihm an.

Daraufhin holte er seine Hand wieder unter ihr Kleid hervor und tanzte eng umschlungen mit ihr weiter.

Seinen Kopf legte er vorsichtig auf ihren, wodurch er ein Ohr etwas platt drückte, was Nadja aber nicht weiter störte.

Sie schloss die Augen wieder und döste tanzend vor sich hin. Eigentlich war es mehr ein hin und her wippen,

was zu der momentanen Musik so gar nicht passte, aber es war ihnen egal. Goten wollte sie nie mehr loslassen und hoffte,

dass der Moment noch ewig wehrte. Er strich ihr den Rücken hinauf und wanderte zu ihrem noch frei liegendem Ohr, um es zu kraulen.

Daraufhin zuckte Nadja erst kurz mit diesem, bevor sie sich das gefallen ließ und wieder lauter schnurrte.

Bewusst wickelte sich ihr Schweif um den rechten Arm von Goten, woraufhin er etwas grinsen musste.

In der Haltung tanzten sie lange weiter und achteten gar nicht auf die Zeit und auch kaum auf das, was um sie herum geschah.
 

Es wurde immer später und die Discothek immer leerer. Es war zwar immer noch recht belebt, aber die Hauptzeit war gewiss schon vorbei.

Trunks tanzte noch ein wenig mit der betrunkenen Ryoko und registrierte im Gegensatz zu seinem Freund genau was passierte.

Er beobachtete kurz die Schmusenden und schüttelte verwundert den Kopf, dann sah er auf seine Handyuhr.

//Wir sollten langsam mal gehen, eigentlich..//, dachte er unsicher und schaute sein Gegenüber an.

Diese hatte das mitbekommen und beendete die Tanzbewegungen. "Hm?" Trunks tat es ihr gleich. "Ich dachte nur grad,

dass wir mal langsam nach Haus müssten. Is' schon ziemlich spät." "Okay!", antwortete Ryoko, bewegte sich aber nicht vom Fleck.

Etwas unbeholfen sah sie sich um und schien den Ausgang zu suchen.
 

Das andere 'Pärchen' kam so langsam aber sicher auch wieder in die Realität zurück.

Goten hatte die Augen geschlossen und spürte leichte Müdigkeit aufkommen. "Ach..heute; wir gehen nicht zu mir.",

sagte er leise nebenbei, hielt Nadja immer noch in den Armen.

Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange und strich vorsichtig über ihren Schweif, der noch um seinen Arm gewickelt war.

Sie öffnete die Augen und sah ihn an, woraufhin er den Blick erwiderte, "Ach nein? Wohin denn? Zu Trunks?",

gegenfragte sie genauso leise. Er nickte. "Ja. Aber keine Sorge! Wir pennen nicht auf dem Boden! Wir nehmen das Gästezimmer."

Er lächelte sie an und verwöhnte ihr Ohr wieder mit Krauleinheiten. "Achso, ok!" Lächelnd bekam Goten von ihr einen Kuss,

bevor sie sich wieder an ihn schmiegte und wegen des Kraulens ihr Schnurren weiterführte.

Goten wollte sich gerade wieder auf das schöne Gefühl konzentrieren, als er von hinten angetippt wurde.

Schon beinahe etwas genervt reagierte er innerlich. //Wer is' das denn jetz'?//, dachte er sich beim Umdrehen und schaute in Trunks' Gesicht.

Ryoko stand daneben und schien zu warten. "Jemand was dagegen, wenn wir mal so langsam gehen?",

fragte er mit Blicken zwischen ihnen hin und her. "Wie spät ist es denn? Aber wenn du gehen willst, dann okay. Dann gehen wir halt."

Nadja sah einfach nur zu Trunks und wartete, wie sie sich entschieden. Ihr war es recht egal,

solange sie sich weiter an Goten klammern konnte. "Es ist fast um drei." Trunks schaute zu Nadja,

wie sie ihn umarmte und grinste dann Goten an. "Kuscheln könnt ihr auch dort!" "Schon gut!",

sagte Goten und ließ Nadja schweren Herzens los. "Im Liegen ist's sowieso leichter!", fügte er grinsend noch hinzu. "Na dann los!" "Na schön!",

stimmte Nadja noch ein. Trunks ging mit einem leichten Augenverdreher wegen Gotens Reaktion zur Bar und zahlte den Abend beim Keeper,

bevor sich dann alle Vier Richtung Ausgang begaben. Ryoko dackelte Trunks einfach nur verpeilt hinter her.

Sie hatte nicht mal mitgehört, was die Jungs beredet hatten.

Als sie draußen waren und unter klarem Sternenhimmel zur CC liefen, hielt sich Ryoko immer mal wieder an ihm fest um nicht weg zu driften.

Goten hingegen war mit den Gedanken nur in naheliegender Zukunft. Er hoffte,

dass Nadja im Gästezimmer und vor allem im Bett immer noch so verschmust war. Er hatte auf keinen Fall vor zu weit zu gehen,

oder es auszunutzen, er hoffte lediglich, dass sie sich von sich aus wieder an ihn schmiss.

Nach einem ruhigen nach Hause Weg standen sie vor dem Gebäude und blickten zum Eingang. "Tür oder Fenster?",

fragte Goten und Trunks überlegte kurz. "Hm...naja ich würd' sagen Fenster." Zeitgleich schüttelte Ryoko ihren Kopf,

da sie sich sicher war durchs Fenster nicht mehr durch zu kommen. "Ihr schläft zwar sowieso im Gästezimmer,

aber Ryoko dürfen sie nich' mitbekommen.." Goten nickte einverstanden. "Ist okay! Ich geh zum Fenster und warte,

bis du aufmachst. Dann bring ich beide hoch, okay?", schlug Goten vor. "In Ordnung."

Ryoko hing an Trunks' Arm und schien kaum noch was mit zu bekommen. Eine Welle der Müdigkeit hatte sie schneller überflutet,

als sie gedacht hätte und sie wollte einfach nur noch in die Waagerechte. Trunks sah sie an und hoffte,

dass sie noch alleine gerade stehen konnte. "Also warte hier." Er sah, wie sie die Augen geschlossen hielt und leicht schwankte.

"Pass mal auf, dass sie nich' umkippt!" "Ja mach ich!" Goten sprang für ihn ein und stützte Ryoko etwas,

während Trunks zur Tür ging und aufschloss. Er lief leise hoch in sein Zimmer, schloss die Tür und machte das Fenster auf.

Goten war bereits mit den Mädchen vorsichtig in den Garten gelaufen und sah hinauf.

Er schlang je ein Arm um die Hüften der Mädchen und flog hoch durchs Fenster und landete ein Meter neben Trunks,

der sogleich das Fenster wieder schloss. Ryoko hatte das Gefühl unterwegs geschlafen zu haben,

denn auf einmal stand sie in Trunks' Zimmer und wusste gar nicht, wie sie dahin gekommen war.

Verpeilt blickte sie sich um und auch Nadja klammerte sich noch an Goten fest, was insgesamt einen seltsamen Anblick brachte.

"Wo das Gästezimmer ist, weißt du?", fragte Trunks und schaute von einem ehemaligen Disco-Gast zum anderen, dann grinste er leicht.

"Oder soll ich euch lieber hinbringen?" "Nee, weiß ich noch! Brauchst nicht mit.", antwortete Goten und setzte Ryoko auf sein Bett ab,

die sofort wie bewusstlos nach hinten fiel. "Gut." "Dann gute Nacht!" "Ja, Nacht!" Der Schwarzhaarige verließ mit Nadja,

die mittlerweile auch sehr ruhig geworden war und ab und an gähnte, sein Zimmer und machte sich leise auf ins Gästezimmer.

Er beeilte sich etwas und hoffte nicht gehört zu werden, da er niemanden im Haus wecken wollte. Er schloss die Zimmertür,

machte Licht an und schaute sich mit Nadja erst einmal im Zimmer um. Dann setzte er sich aufs Bett und gähnte automatisch.

Dabei blickte er zufällig zur Uhr und merkte dann erst, dass es wirklich schon ziemlich spät war und er anfangs gar nicht vor hatte,

solange dort zu bleiben. Er zog sein Oberteil über dem Kopf aus und nachdem Nadja das sah,

fing sie ebenso an sich ihrer Klamotten zu entledigen.

Sie packte das Kleid und die Strumpfhose über einen Stuhl und begab sich zu Goten ins Bett, der mittlerweile nur noch in Shorts da saß.

Noch einmal stand er auf, um die Vorhänge zu zu ziehen, die Nachttischlampe anzumachen und das Deckenlicht aus.

Er hatte vor dieses Mal so richtig aus zu schlafen und da konnte er die eindringenden Sonnenstrahlen nicht gebrauchen.

Er sagte kein Wort zu Nadja, die sich schon langsam aber sicher etwas ignoriert fühlte.

Schließlich legte er sich hin und sie gesellte sich dazu. Sofort machte er das kleine Licht aus und im Zimmer wurde es sehr dunkel.

Obwohl Nadja ihm in die Augen schaute, sah er es nicht, da er sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen musste.

Nicht einmal die Hand vor Augen konnte er sehen, aber er spürte Nadja mit allen anderen Sinnen und lächelte.

Vorsichtig nahm er sie in den Arm und versuchte ihre Augen ausfindig zu machen,

was aus Nadjas Sichtfeld ziemlich komisch aussehen musste. "Willst du jetz' gleich schlafen, oder...?",

fragte sie leise und hoffte er wusste, worauf sie hinaus wollte, doch er hob eine Braue und tat doof.

"Was willst du denn sonst machen?" Nadja grinste ihn breit an, bevor sie antwortete. "Na das!"

Im nächsten Moment spürte Goten ihre Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss nur zu gerne.

Glücklich legte er seine Hand auf ihre Wange und streichelte sie zärtlich,

während Nadja sofort wieder zu schnurren begann und in den Kuss lächelte.

Sie fand wirklich schnell gefallen an dieser Tätigkeit und dachte überhaupt nicht weiter darüber nach.

Diese zusätzlichen Krauleinheiten von Goten an Rücken und Ohr waren auch nicht zu verachten,

und sie fühlte sich einfach verwöhnt und genoss diese Behandlung.

Dass es bei Goten zum größten Teil um etwas anderes ging, verdrängte sie gekonnt.
 

//Ich hoffe mal stark, die Beiden gehen nicht zu weit!// Schnell wurde der Gedanke abgeschüttelt, denn daran wollte Trunks gar nicht denken.

Außerdem war er sich sehr sicher, dass Nadja das niemals zulassen würde, nicht mal mit Alkohol im Blut.

Er sah lächelnd zu Ryoko, die auf seinem Bett lag und ruhig vor sich her atmete. Bevor er zu ihr ging,

schloss er seine Zimmertür lieber mal ab. Anschließend beugte er sich über sein Bett und flüsterte: "Hey...noch nich' schlafen.

Ich brauch auch noch Platz." Ryokos Ohren vernahmen Stimmen und drehten sich in die entsprechende Richtung,

dann öffnete sie die Augen und sah in die verständnisvoll wirkenden von Trunks. Als er sich wieder aufrichtete und wartete,

dass sie etwas rückte oder sich bettfertig machte, setzte sie sich unbeholfen auf.

Ihr Oberkörper und Kopf schwankten etwas und Trunks dachte sich schon, dass ihr wieder schwindelig war. "Geht's?",

fragte er leise und Ryoko nickte vorsichtig. Während sie versuchte ihre Stiefel auszuziehen,

hatte Trunks sich schon schnell seinem Hemd und der Hose entledigt. Der erste Schuh ging noch,

doch beim zweiten streikten Ryokos Kräfte und sie zog erst einmal ihr Oberteil vor. "Warte, ich helf dir.", sagte Trunks,

der das Problem bemerkt hatte. Er kniete sich vor ihr hin und zog vorsichtig am Stiefel,

der sich an Ryokos ausgestrecktem Bein klammerte. Als das geschafft war und der Stiefel zum anderen gestellt wurde,

stand sie auf und zog die Hose aus. Nebenbei gab sie keinen Mucks von sich. Sie war völlig müde und sehnte sich nach einer Zeit,

wo sich nicht alles um sie drehte. Trunks legte sich schon mal ins Bett und wartete. Als sie auch nur noch mit Unterwäsche bestückt war,

kroch sie unter die Decke und kuschelte sich zufrieden ein. Trunks beobachtete sie mit einem Lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Schlaf schön." Sie murmelte wohlig auf und griff hinter seinem Rücken um ihn zu sich zu ziehen. Sie hatte mittlerweile bemerkt,

dass sie nah an Trunks besser schlafen konnte und wollte seine Nähe spüren. "Nacht.", sagte sie knapp und schloss die Augen.

Trunks machte das Licht aus und legte einen Arm um sie. Dann schloss er ebenso die Augen und versuchte zu schlafen.

Am nächsten Tag war zum Glück schulfrei, sonst hätten sie diesen Abstecher in die Discothek auch nicht unternommen.

Dann hieß es erst einmal den zweiten Rausch auszuschlafen, doch dieses Mal würde es Ryoko wohl schlechter gehen,

im Gegensatz zu ihm. Er konnte nur hoffen, dass er nicht wieder durch brutale Kissenschläge geweckt werden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Also wirklich, schlimm hier langsam. Nur noch am Saufen und Rumknutschen!
Wo sind wir hier gelandet? In einer Lehrer losen Jugendherberge?? O_o
Goten: Du bist doch nur neidisch! uû
Ich: ö.ö Ganz sicher nicht! Und jetz' is' Schluss damit! Wird Zeit, dass es weitergeht, ohne dieses schlimme Geschlabber! Dx
Goten: Neiiiin! Q___Q
Ich: Doch! uû Die Leser wollen auch noch was andres erleben! *sich da sicher is*
*zu den mädchen guck* ZB könnt ihr mal endlich zur Chefin!
Nadja + Ryoko: *so tun als hätten sie nichts gehört*
Ich: Dx Komplett anzeigen

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