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Catgirls Besuch

von

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Ein Abstecher als Feuerwehrmann

Ein friedlicher Tag erwachte über den Teil der Erde wo die vier tapferen Teens noch ruhig vor sich hin schlummerten. Als wäre die Nacht zuvor nichts weiter passiert, schliefen Goten und Nadja tief und fest in ihrem Bett. So merkte der junge Mann auch nicht, wie er mal wieder einen Arm um ihre Taille geschlungen hatte. Außerdem berührte Nadjas Rücken einen recht muskulösen Körper und andere Mädchen wären sehr erfreut, so aufwachen zu dürfen. Nadja, die sich nun etwas im Schlaf streckte, wohl eher nicht. Sie lächelte leicht, was ebenso eher nichts mit Gotens Anwesenheit zu tun hatte.
 

Im Nebenraum ging es ähnlich zur Sache. Nur mit dem Unterschied, dass Ryoko beinahe aus ihrem eigenen Bett gedrängelt wurde.

Trunks war in einer typischen Pose, die er sich als Kind angeeignet hatte und die noch heute ab und an durchkam. Er lag quer im Bett auf den Rücken. Ein Arm hing hochkant an der Wand gelehnt, den anderen hatte er unter sein Kopfkissen. Ein Bein war angewinkelt, das andere lag auf Ryokos Beinen. Dazu machte er wieder dieses 'liebliche' Geräusch, was Ryoko in der Nacht schon gestört hatte.

Die Blonde wachte dann auch langsam auf und streckte sich. Als sie langsam die Augen öffnete und gähnte, spürte sie ein Gewicht auf den Beinen und schaute zu Trunks. //Wie pennt der?? Und schon wieder dieses Geräusch!// Sie zog ihr Bein unter seines hervor und setzte sich ruhig auf. Dann streckte sie sich noch einmal in Ruhe und stand auf. Von den Bewegungen wachte der Schnarchende auf und drehte sich auf die Seite. Seine Augen öffneten sich. Als er die Wand vor sich sah, drehte er seinen Kopf wieder zurück und sah zu Ryoko hoch, die sich gerade fertig angezogen hatte. Ihre Blicke trafen sich kurz und das Mädchen hinterließ nur ein "Hm..", bevor sie aus den Raum ging und an Nadjas Zimmertür klopfte. Doch anstatt zu warten, ging sie sofort danach hinein. "Aufstehen!" Ein Ritual wie es wohl ähnlich immer geschah, zwischen den Schwestern. Gleich nach dem Wort ging sie zur Küche.

Goten wurde von dem Satz wach, im Gegensatz zu Nadja mal wieder. Der Schwarzhaarige setzte sich gähnend, streckte seine Arme kurz aus und sah dann auf das liebliche Gesicht von Nadja, die sich sogar noch mehr in ihre Decke einkuschelte.

//Na toll. Im Schlaf ist sie so friedlich.//, dachte er sich kopfschüttelnd. Leider musste er diesen Frieden brechen. Vorsichtig begann er an ihr zu rütteln. Tatsächlich wurde sie währenddessen wach und öffnete langsam ihre verschlafenden Augen. Ihr Mund öffnete sich zum Gähnen und ihre Eckzähnchen blitzten Goten entgegen, der daraufhin grinste. "Morgen.", sagte er und stieg aus dem Bett, zog Schuhe und Shirt wieder an, während Nadja sich hinsetzte und streckte. "Jaja..", erwiderte sie und ein erneutes Gähnen überkam ihr. Sie hatte so gar keine Lust aufzustehen und das nette Lächeln war komplett verschwunden. Mit quälender Miene krabbelte sie aus ihrem Bett und zog sich ebenso an. Goten stand derweil an der Tür und wartete auf sie.
 

Trunks saß in der Zeit schon mit Ryoko in der Küche. Nachdem er Ryoko zugesehen hatte, wie sie sich Essen machte und er fragte, ob er auch etwas bekäme, hatte sie nur stumm zum Schrank gezeigt. "Oh jetzt redest wohl nicht mal mehr mit mir, oder was?", hatte er mehr oder weniger aus Spaß gesagt und hatte sich anschließend was zu essen genommen. Seitdem saßen beide essend am Tisch, als Nadja und Goten dazu kamen. "Morgen!", kam es lächelnd von der Blauhaarigen, die sich dann auch sofort was zu essen nahm und sich neben ihrer Schwester setzte.

"Morgen.", entgegnete sie weniger freudig. Irgendwie war Ryoko eine Laus über die Leber gelaufen, das merkten alle. //Was hab ich ihr denn jetz' schon wieder getan?//, dachte sich der Achtzehnjährige nur, bevor er seinen besten Freund grüßte, der sich zu ihm gesellte und etwas von seinem Essen nahm. Irgendwie steckte die Laune von Ryoko an, jedenfalls empfand das Trunks so. Als Goten ihn dann auch noch kauend anstarrte und so tat, als wartete er auf irgendwas, hatte er wirklich mehr Lust wieder ins Bett zu gehen, als dort zu sitzen.

Als alle mit frühstücken fertig waren, brach immer noch keiner die Stille. Nadja lehnte sich zurück und sah in die Runde. //Das große Schweigen...//, dachte sie sich neutral, doch dann stand ihre Schwester plötzlich auf. "Ich geh in mein Zimmer. Und dann hauen wir ab Mayu suchen!" "Äh, ja in Ordnung.", antwortete Nadja und sah ihr hinterher. "Was hast du gemacht?", flüsterte Goten Trunks ins Ohr und grinste dabei belustigt. "Ich hab gar nichts gemacht.", antwortete er genervt. "Ich weiß auch nich', was sie hat.." "Ja von wegen!" Goten machte nur Spaß, was Trunks wusste. Trotzdem störte es ihn in dem Moment irgendwie. Er blickte zu Nadja, doch sie war ebenso überfordert. //Was hat sie denn?// Sie nahm sich noch etwas zu essen und blickte die Jungs an. Gleich darauf wurde sie etwas gefragt. "Hm..du, ist deine Schwester ein Morgenmuffel?" "Nein, eigentlich gar nicht.", antwortete sie prompt. "Keine Ahnung was mit ihr is'." "Hm.." Trunks überlegte und nahm sich ein Schluck zu trinken. Während Nadja und Trunks etwas besorgt waren, konnte Goten sich seine Witze nicht verkneifen.

Er zuckte mit den Schultern und lachte auf einmal los. "Vielleicht hat sie sich vor Trunks' morgendliches Gesicht erschrocken!" Das war dann doch zu viel und er kassierte dafür von Trunks eine Kopfnuss mit der Faust. "Du kannst nie ernst bleiben!" Nadja schüttelte nur Verständnislos den Kopf und trank ihr Glas leer. Goten rieb inzwischen frech grinsend seine Birne. "War doch nur Spaß!"

Plötzlich hörten sie die Klappe des Raumschiffes aufgehen und jemanden rufen. "Wir sollten los! Nadja, du weißt was auf dem Spiel steht!!" Sofort stand die Angesprochene auf und schaute kurz die Jungs auffordernd an. "Ja wir kommen!"

Als die Drei draußen ankamen, sahen sie Ryoko sich Arme verschränkend umsehen. "Wieder so wie gestern in zweier Gruppen?", fragte Nadja und bekam ein Nicken als Antwort. "Wenn wir sie heute nicht finden, dann mach ich hier alles platt!"

Ohne auf jemanden zu warten, rannte sie los und Goten hatte, obwohl der Drohung, sein Grinsen immer noch nicht verloren. "Viel Spaß Trunks!" Der junge Briefs seufzte "Danke." und folgte ihr anschließend missmutig. //Na das wird ja heut was..//

"Heute finden wir sie sicher.", sagte Nadja optimistisch und begann zu schnuppern, auch wenn sie wusste, dass das eigentlich kein Sinn machte. Ein kurzer Blick zu Goten, bevor sie dann auch in eine andere Richtung los sprintete.

Grinsend folgte Goten ihr, schwieg aber, da er nicht wusste, was er sagen sollte.

Sie wusste es ebenfalls nicht und schwieg mit. Ihre Schritte waren sehr schnell und sie wollte unbedingt in ein anderes Areal. Hier in der Nähe würde sicher keiner von denen sein, davon ging sie jedenfalls aus.

Nach einer kurzen Zeit, als Goten feststellte, dass er immer noch nichts spürte, versuchte er ein Gespräch mit Nadja zu führen. "Du....was weißt du über diesen Boss?" Nadja sah flüchtig zu ihm. "So gut wie gar nichts! Mit ihm hatten wir bis jetz' noch nich' wirklich zu tun, da er sich immer mehr im Hintergrund aufhielt." Goten seufzte. "Also so einer, der erst alle Anderen kämpfen lässt! So 'ne Scheiße! Dann kann es sicher dauern, bis wir zu ihm kommen!" "Ja schon.." Nun begannen beide ernsthaft darüber nachzudenken. Wenn er sich wieder irgendwo versteckt hielt, und weder ein Geruch verströmte noch seine Aura preisgab, wie sollen sie ihn dann jemals finden? Das war fast unmöglich.. Sie hätten aus dem letzten Lupuaner herausquetschen sollen, wo der Boss sich befand.

Goten flog Nadja nach und schaute sie gedankenverloren an. Es ging nicht nur um Mayu, sondern auch die Menschen waren in Gefahr, wie man an dem Dorf und den Angriff auf die Stadt sehen konnte. //Wir müssen ihn finden!//

Die Blauhaarige hingegen dachte nur an ihren Schützling. Ein weiteres Mal, wo sie sich Vorwürfe machte und dachte, es wäre echt besser gewesen, Mayu nicht mitgenommen zu haben. //Hoffentlich geht's ihr gut. Das nächste Mal, kommt die definitiv nicht mit!//

Nun schlichen sich bei Goten auch noch ganz andere Sorgen hinzu. //Was ist, wenn ihr was passiert?// Er meinte Nadja. Wenn ihr etwas zustoßen würde, könnte er sich das nie verzeihen. Sie waren zwar stark, aber selbst Trunks und Ryoko konnten gestern nichts ausrichten, als er mit seinem Kamehameha helfen musste. Was wäre, wenn so eine Situation erneut passiert?

Der Chef der Meute war sicher um einiges stärker und wer weiß, was er für Tricks auf Lager hatte. Was die Lupuaner mit ihrem Verhalten vor hatten, war noch eine ganz andere Sache, aber scheinbar verfolgten sie eine Logik die Goten in dem Moment nicht verstand.

Sie liefen und flogen noch eine ganze Weile und weder Nadja konnte etwas erschnuppern, noch Goten spürte irgendetwas besonderes. //So werden wir nicht voran kommen.//, gab er innerlich bitter zu.

Auch Nadja musste ähnliches denken, denn sie wurde merklich langsamer. Sie seufzte laut. //Wir finden den nie!// Goten bremste ebenso ab und sah zu ihr. "Was ist?" Ihr mittlerweile hoffnungsloser Blick schweifte nach oben. "Das wird nie was! Einfach nur dumm in'er Gegend rumrennen bringt doch auch nichts..."

Der junge Mann landete neben sie und sah sie erstaunlich ernst an. "Soll das ein Witz sein?? Willst du etwa eure Kleine aufgeben?" "Nein!! Das mein ich damit doch nich'!" Ihr trauriger Blick wandelte sich in leichte Wut um. "Aber...das hat doch kein Zweck, wer weiß wo die sind!" Ihre Stimmung mutierte langsam aber sicher in die gleiche Richtung wie damals im Käfig, als sie gefangen waren und keinen Ausweg mehr gesehen haben. Nur dieses Mal war Goten da.

"Also ich such weiter! Doof rumstehen bringt es auch nicht!" Er sah sich um und entdeckte in der Ferne eine große Felsformation. "Wir sollten mal in den Bergen suchen." Nadja schwieg erst einmal. Sie verstand nicht, wieso Goten sich so dafür einsetzte, doch langsam gewöhnte sie sich auch an deren komische Art. Langsam nickte sie. "Ja ok." Sie sah ebenso in die Ferne und rannte dann los, gefolgt von Goten der wieder flog. Goten wollte die Sache nun noch schneller zu Ende bringen als vorher. Nadja so zu sehen fand er alles andere als angenehm, da war ihm die kratzbürstige Art noch lieber.
 

Trunks und Ryoko waren in einer Stadt unterwegs. Im Gegensatz zu ihrem männlichen Begleiter, der recht hoch oben über die Stadt flog, sprang Ryoko munter über die Dächer und beobachtet die Gegend. In vielen Straßen die sie passiert hatten, war nichts aber auch gar nichts los gewesen. Dann plötzlich konnte Ryoko etwas wittern. Sie blieb stehen und schaute nach rechts über ein kleines Haus rüber. "Da brennt was!", rief sie und sah dem Rauch zu, der langsam aufstieg.

Trunks, der das gehört hatte, blieb in der Luft stehen. "Was?? Wo??"

Er blickte in die Richtung, konnte aber auch nur schwarzen Rauch sehen, die Flammen blieben versteckt. "Hast recht!" Sofort eilte Trunks dorthin und Ryoko rollte mit den Augen, als sie das sah. //Jetz' hat er es eilig!// Trotz dessen rannte sie ihm nach und die Flammen kamen erst zum Vorschein, als sie einen kleinen Hügel hinab sprintete. Trunks war schon da, merkte aber, dass er nicht viel machen konnte, die Feuerwehr traf bereits ein und das zum Leidwesen von Ryoko. Die Sirene war in ihren Ohren fürchterlich laut und sie hielt sich diese reflexartig zu. "Ahh!.." Trunks sah kurz was Ryoko machte, als er Schreie von rechts vernahm. Als er seinen Kopf in die Richtung drehte, sah er eine Hand voll Menschen, die mehr als besorgt auf ein Fenster deuteten. Als Trunks dieses Fenster entdeckte, setzte kurz sein Herz aus. Ein Kind stand dort und weinte wie am Spieß, die Flammen waren schon gefährlich nahe und das Kind torkelte nach hinten.

Die Feuerwehrleute waren gerade erst angekommen und versuchten den Hydranten anzuzapfen und der Fliederhaarige traf eine Entscheidung. "Warte hier!", rief er zu Ryoko und flog schnurstracks zum Fenster. Als er im Zimmer stand, erschrak er ein wenig, da er nicht mit so viel Rauch gerechnet hatte. Er konnte das Kind nirgends entdecken und musste tiefer hinein gehen. Er duckte sich und hielt sich zum Schutz sein Halstuch vor die Nase und den Mund. Dann hörte er ein kurzes Poltern hinter sich und drehte sich um, in der Hoffnung, dass das das Kind war. Doch was er sah, war seine Begleiterin. "Du solltest draußen bleiben!", nuschelte er unter seinem Tuch hervor. "Hier is' es viel zu gefährlich!" Die Angesprochene verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich bin kein Baby!" Trunks atmete genervt aus. "Das hab ich auch nicht gesagt!" Sie ging an ihm vorbei und hustete. "Was machst du hier drin?"

"Hier war irgendwo ein Kind!" Er schlich weiter und versuchte durch den Rauch, der immer dichter wurde was zu erkennen. Außerdem wurde es langsam ziemlich heiß, was aber nicht das Hauptproblem war. Ryoko hielt sich die Hand vor die Nase und atmete so flach es ging. "Bist du dir sicher?" "Ja!" Er ging in den Flur und hörte das gleiche Weinen wie zuvor. Sofort blieb er stehen und ortete das Geräusch. "Hörst du?" "Ja hör ich!" Die Beiden gingen in die Richtung und Ryoko filterte plötzlich einen besonderen Geruch heraus. "Hier riecht es aber komisch." "Hm? Wie denn?", fragte sich Trunks, der krampfhaft in sein Tuch atmete und nur Rauch und angefackeltes Holz roch. Er ging ein Schritt weiter und hörte auf einmal über sich etwas knarzen. In dem Moment, als er schräg nach oben schaute, brach ein brennender Balken ab und kam genau auf ihn zu. "Vorsicht!!" So schnell er konnte, griff er sich Ryoko und sprang mit ihr einen Satz zurück in den Flur. Knapp landete das Holz krachend vor ihren Füßen. Trunks hustete, der dadurch viel Rauch eingeatmet hatte. Ryoko war nur etwas verdutzt und sagte nichts zu der Aktion. Sie ging einfach weiter und lief auf das Kind zu, das ängstlich in einer Ecke saß, wo noch nicht so viel Feuer war. Trunks schnappte sich wieder sein Tuch und folgte ihr. "Hey, nich' weinen. Alles wird gut.", sagte er beruhigend, als er bei dem weinenden Mädchen ankam. Dann nahm er es auf den Arm und sah zum gegenüberliegenden Fenster. Dummerweise kam da das Feuer her. "Wir müssen wo anders raus!"
 

"Warte mal!" Goten ging langsam direkt am Berg entlang und Nadja, die eben auch noch schnell zu Fuß war, bremste ab und schaute den Demi-Saiyajin fragend an. "Hm?? Spürst du was?" Sie blieb hoffnungsvoll stehen und schaute zum Berg hinauf. "Nein aber.." Goten ging um einen Felsen und deutete dann auf etwas im Boden. Nadjas Augen folgten dem Zeig und sie sah ein riesiges Loch im Boden. Vorsichtig näherte sie sich diesem. "Was is' denn hier passiert?" Goten beäugte den gewaltigen Krater skeptisch. "Sieht aus, als wäre da was reingeknallt." "Hm...und was?" "Keine Ahnung! Gehen wir weiter, aber wir sollten vorsichtig sein." Nadja nickte und ging am Loch vorbei. "Ok." Dann schaute sie sich wieder die gewaltigen Felsen an. Allerdings war fast alles bewachsen aber man konnte erkennen, wie steil einige Stellen waren. Goten hingegen achtete genau darauf, wo er hin trat. Langsam ging es dann nach oben. Der Weg wurde immer steiler und Nadja setzte noch einmal ihre Nase ein. Als sie gerade seufzten wollte, da sie nichts roch, wurde sie plötzlich hinter einen Baum gezogen. "Hey was...?" Verdutzt sah sie Goten an, der nun dicht neben ihr stand. "Was hat dich geritten??", fragte sie wütend und fauchte leise. "Sei still!" Erst dann sah sie seinen ernsten Blick. Sie folgte diesen und entdeckte weiter weg eine Hand voll Lupuaner. "Oh.."

Sofort verstummte sie, spitze ihre Ohren und beobachtete so gut es ging. Auch Goten versuchte was zu verstehen, doch seine Ohren waren einfach nicht gut genug. Selbst Nadja verstand nur ein paar Wörter. "Wir sollten ihnen folgen. Vielleicht führen die uns wohin." Neue Hoffnung wurde geschöpft und Goten grinste etwas. "Hm...keine schlechte Idee, aber die bemerken uns doch sicher!" "Hm.." Goten schaute sich auch noch einmal um. "Hier kann man sich gut verstecken. Wir müssen halt aufpassen." "Ok, versuchen wir's." Eine andere Möglichkeit hatten sie eh nicht. Dass sie welche gefunden haben, grenzte schon an ein Wunder. Sie durften sie auf keinen Fall entkommen lassen. Bis jetzt standen sie jedoch nur da und unterhielten sich.

"Was die wohl besprechen? Nich' mal ich kann das hören..", Nadja grummelte genervt. "Das wüsste ich auch gerne!" Plötzlich setzten sie sich in Bewegung. "Komm!", sagte Goten und ging ihnen vorsichtig hinterher, gefolgt von Nadja.

Er hoffte so sehr, dass sie dadurch zum Boss kämen. Nach einigen Kurven und steilen Aufstiegen, kamen sie bei einer Höhle an, wo die Lupuaner hinein gingen. Ein kurzes Zögern von Nadja und ein Blickaustausch, bevor die Beiden dann leise hinterher gingen. Goten gefiel das gar nicht. Es war stockfinster da drin und für Licht sorgen konnte er dieses Mal nicht. Die Idee Nadja an die Hand zu nehmen und sich führen zu lassen war auch nicht bombe, doch was sollte er sonst machen? Gegen eine Wand laufen würde sicher Aufmerksamkeit erregen. Also schnappte er sich Nadjas Arm und hoffte, dass dies kein Ärger gab. Diese dachte allerdings nicht an sein Defizit und funkelte ihn sauer an. "Was wird das? Hast du Angst, du fällst um oder was?", flüsterte sie mit ihren typisch zickigen Ton. "Nein ich seh' nur nichts. Und Licht kann ich nich' machen, weil wir dann gesehen werden." antwortete er ihr leise und ging ihr weiter mit dem Arm in der Hand hinterher. Er hatte nicht vor sie los zulassen, egal was sie sagte. "Oh man..", gab Nadja noch leise von sich. Dann konzentrierte sie sich weiter auf ihren Weg und versuchte seine Berührung zu ignorieren. Goten freute das irgendwie und lächelte leicht vor sich hin. Als sie dann ein paar Minuten gegangen waren und nichts weiter passierte, sahen sie ein Licht am Ende des Weges. Goten ließ sie daraufhin los und orientierte sich nur noch daran.

Sie kamen in eine gewaltige Höhle an, die an einigen Stellen beleuchtet war. Sie sahen sich um, konnten aber noch nichts wichtiges ausmachen. Weiterhin waren sie extrem vorsichtig und unterließen jegliche Geräusche.

Es schien jedenfalls so, als hätten sie tatsächlich ihr Versteck gefunden. Goten konnte es kaum glauben und erwartete die ganze Zeit endlich ihren Boss oder ähnliches zu sehen. Als dann aber wirklich nichts passierte und auch keine Bewegung zu sehen oder zu spüren war, wagte es Goten dann doch zu sprechen. "Komisch, wir sind doch einigen gefolgt.", sagte er leise und Nadja schaute sich weiter neugierig um. "Hm...zja weiß auch nich'. Vielleicht gibt's hier noch 'nen anderen Gang?", fragte sie kleinlaut und ging etwas tiefer in den Raum hinein. "Meinst du?", fragte Goten und sah sich ebenso um. In dieser Höhle war rein gar nichts. Das einzige waren die Lichter und das sie regelrecht ausgehöhlt war. Jedenfalls sah es für Goten nichts so aus, als wenn dieser Ort auf gewöhnliche Weise entstanden war. Langsam aber sicher schlich sich ein ganz mieses Gefühl in ihn ein.//Hier stimmt was nicht.//

"Naja muss doch. Sie können sich ja nich' einfach in Luft auflösen." Die Blauhaarige verschränkte die Arme und wusste nicht mehr, was sie so recht tun sollte. Einen weiteren Gang sah sie jedenfalls nicht. Es musste sich wohl um eine Art Geheimgang handeln. "Sei vorsichtig. Ich glaub das is' eine Falle!", sagte Goten nun etwas lauter und machte sich dabei kampfbereit. "Was?? Meinst du echt?" "Ja, mein ich!" Schnell griff sie nach ihrem Schwert, zog es aber noch nicht. Sie drehte sich in alle Richtungen und wartete gespannt auf irgendeine Reaktion. Auch Goten spürte noch nichts, außer diese seltsame Vorahnung. Er hatte wirklich ein gutes Gespür dafür. Auf der anderen Seite des Raumes bewegte sich eine düstere Gestalt in den Schatten auf die Beiden zu. Es grinste überheblich und war froh, dass sie Beiden den Köder geschluckt hatten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Wer hat angst vorm schwarzen Mann? °^°
Goten: Ich nicht. Den mach ich platt. uû *angeben will*
Nadja: Schwarzer Mann? Was soll das sein?
Ich: Öhm is' so 'ne fiktive Figur. o,o
Ryoko: Wenn es die nicht gibt, wieso soll man dann Angst davor haben?
Ich: Ja äh das erzählt man halt Kindern, wenn sie unartig waren oder so. x"D
Nadja: ... Ihr Menschen habt echt 'nen Schuss. Eure Logik soll einer verstehen. Komplett anzeigen

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