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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halluuu!
Nach meiner spontanen 3-monatigen Pause geht's weiter. q.q Hoffe ihr seid mir net allzu bös.
Viel Spaß~ Komplett anzeigen

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Aus die Maus

Eine kleine Stadt direkt neben Satan-City. Eine leichte Sommerbrise zog durch die friedlichen aber belebten Straßen, doch nahe Stadteingang verzog sich die routinierte Lebensweise. Menschen machten einen großen Bogen um zwei Personen, einige liefen sogar in Sicherheit und in ihren Häusern zurück. Andere versteckten sich hinter Bäumen, Autos oder in Gassen und lugten neugierig aber auch ängstlich hervor.

Es handelte sich um zwei seltsam aussehende Mädchen, die eine fremde Sprache an den Tag legten. Die Blondhaarige sah sich auf die Reaktion der Menschen hin fragend um. "Wir sprechen uns wohl rum." Auch die etwas kleinere ließ ihren Blick über die Fußwege streifen. "Scheint so... Hier weiß mittlerweile schon jeder bescheid! Alle, die diese Nachrichten gucken.." Dies wurde ihr jedenfalls so erklärt, auch wenn sie es noch nicht ganz verstand.

"Achso, naja." Ryoko war recht egal, was diese Nachrichten waren. Die Information reichte ihr und es gab wichtigeres zu erledigen, als sich über das menschliche Leben zu unterhalten. "Komm, ich rieche essen!" Ryokos Nase leitete sie direkt in einen Supermarkt, ähnlich wie der, den sie vor ihrer Abreise schon aufgesucht hatten.

Drinnen angekommen, blickte sie erwartungsvoll zu ihrer Schwester, nachdem sie den Innenraum flüchtig mit den Augen durchsuchte und nebenbei bemerkte, dass sie mal wieder alle Blicke auf sich zogen. Dazu hatten sie dieses mal auch viel zu große Kleidung an. Der Schweif bewegte sich in der Innenseite der Hose, was von außen seltsam aussah.

"Du kennst dich hier doch besser aus!" "Äh ja, schon.." Nadja tapste missmutig tiefer in den Laden. "Hier sieht es anders aus. Alles steht wo anders."

Sie erinnerte sich noch gut an den Einkauf mit Goten, auch wenn das eher keine schöne Erinnerung war. Mit fast allen Sachen die es dort so gab, konnte sie aber so oder so nichts anfangen. "Hm..", entkam es der Älteren und auch sie schaute sich genauer um.

"Such die Sachen, die wir brauchen. Du weißt doch, wie das alles aussieht." Mit verschränkten Armen lehnte sich die Blonde gegen ein Regal und wartete, während Nadja kurz nickte und durch den Laden spazierte.

Nach gefühlten zehn Minuten kam sie mit allerhand Sachen zurück. So viel, wie sie gerade so tragen konnte. Ryoko hatte in der Zwischenzeit zwei leere Taschen aufgetrieben, die sie in einen der vielen im Laden herumstehenden metallenen Wägen gefunden hatte.

Die beiden Katzenmädchen begannen alles in die Taschen aufzuteilen. Darunter war hauptsächlich Milch und Fleisch, aber auch andere Dinge, die lecker rochen oder die Nadja mal probieren wollte. Sie erinnerte sich beim Packen, dass sie nun eigentlich bezahlen mussten, aber das war ihr relativ egal.

Sie hatte nur gehofft, dass sie nicht aufgehalten werden würden. Und Tatsache. Die Beiden spazierten einfach wieder aus den Laden. Dadurch, wo sie auch rein gekommen waren und keiner schien etwas unternehmen zu wollen. Entweder wusste wirklich jeder Bescheid und keiner traute sich, oder keiner bemerkte es, was allerdings bei den Beiden fraglich und fast unmöglich war.

Als sie draußen waren und sich auf den Weg zum Raumschiff machten - jeder trug eine Tasche, drehte sich Nadja noch einmal um. "Hm..ich wunder mich, wieso sich keiner aufregt, oder uns aufzuhalten versucht?" Ihr Blick galt wieder ihrer Schwester. "Vielleicht haben die mittlerweile schon alle totale Angst vor uns!" Auf den Gedanken hin, formte sich ein siegreiches Lächeln auf Nadjas Lippen, was Ryoko ansteckte. "Mich wundert das nicht mehr! Die sind sehr eingeschüchtert. Ist auch gut so." "Ja, so lassen uns die Meisten wenigstens in Ruhe." "Ja, wir sollten uns aber etwas beeilen!"

Ryoko sprintete los, achtete aber sehr darauf, nichts aus den Taschen zu verlieren, was beim Rennen gar nicht so leicht war. "Ich muss dieses Zeug los werden!" Immer noch hatte sie ständig den Geruch ihres 'Aufpassers' in der Nase, was sie auf Dauer als extrem unangenehm empfand.

Nadja konnte dem nur zustimmen und erhob ebenso ihr Tempo. Bis zum Raumschiff war es noch ein kleines Stück. Zum Glück war ihre Orientierung recht gut, doch manchmal reichte auch die nicht aus, um sicher zu sein.
 

Goten landete gezielt vor seiner Haustür und öffnete diese. "Mam, bin wieder da!" Ohne groß abzuwarten ging er auf seine Mutter zu, die einen verwirrten, sorgenden und gleichzeitig wütenden Blick zeigte. "Und du kommst jetzt mit.", sagte er, bevor Chichi überhaupt zu Wort kam. Sie erschrak regelrecht, als ihr Sohn sie plötzlich auf den Arm nahm und mit ihr aus dem Fenster flog. "Was..?" "Wir fliegen zu Bulma! Dann erklären wir euch alles gerne nochmal." Angefangen hatte er ja schon, doch leider wurde er durch den Vorfall unterbrochen.

Chichi klammerte sich regelrecht an ihren Sohn. Vom Fliegen war sie keines Wegs ein Fan und der erste Satz der ihr in den Sinn kam war: "Lass mich bloß nicht fallen!" Goten lächelte daraufhin, er hatte eigentlich etwas anderes erwartet. "Keine Sorge, mach ich schon nicht!" Natürlich flog er vorsichtiger als sonst.

Chichi war währenddessen mit den Gedanken immer noch bei den Nachrichten. Sie hatte außerdem einen Anruf von Bulma bekommen, dass Trunks sich mit Goten aus den Staub gemacht hatte, vermutlich um die Zwei merkwürdigen Tiermädchen zu befreien.

Der Schwarzhaarigen kamen Fragen über Fragen in den Sinn, die sie aber geduldig für sich behielt.
 

Trunks betrat eilig die CC. "Mutter?" Lange suchen musste er sie aber nicht. Wütend, dass er ohne Erlaubnis diese Rettungsaktion startete, kam sie auf ihn zu. Trunks reagierte ebenso wie Goten schneller. "Entschuldige, dass ich vorhin einfach weg bin, aber bitte spar dir dein Gemecker. Goten und Chichi kommen gleich vorbei und ich hoffe du glaubst mir dann!" "Mach sowas nie wieder! Ich hatte solche Angst um dich!"

Verdutzt schaute der Achtzehnjährige seine Mutter an, während sie sich ins Wohnzimmer setzte. Er folgte ihr. "Du brauchst doch keine Angst um mich zu haben, das weißt du doch genau..." "Aber wehe die brauchen lange. Ich kann es nicht erwarten, deine Lügen zu hören!" "Wieso denn Lügen?? Das ist die Wahrheit! Hast du die Nachrichten immer noch nicht gesehen?" "Doch, ich hab sie gesehen. Aber ich glaube nicht, dass ihr was damit zu tun habt. Die Gelegenheit kam euch sicher gerade Recht und ihr habt die Beiden einfach nur in eure Geschichte eingebaut. Aber naja, ich warte einfach auf eure Erklärung."

Plötzlich klingelte die Tür und Trunks ging ohne eine Reaktion auf Bulmas Verdacht zu äußern zu dieser, um Goten und seine Mutter herein zu lassen.

Die drei gingen schweigend ins Wohnzimmer und die Jungs stellten sich nebeneinander auf. "Hi, setz dich, das dauert sicher.", meinte Bulma zu ihrer Freundin, die sich das nicht zweimal sagen ließ. "Ja, glaub ich auch."

Erwartungsvolle Blicke trafen nun auf die Jungs und Goten begann zu flüstern. "Wie fangen wir am besten an?" "Ich hab keine Ahnung.. Ganz von vorne?"

Bulma gefiel das Verhalten ganz und gar nicht. Sauer schaute sie die beiden Halbstarken an. "Könnt ihr endlich zur Sache kommen? Nun fangt an, oder wir geben sofort die Strafe! Denn wir haben auch was zu sagen."

Trunks ahnte sofort schlimmes. //Was..haben sie denn zu sagen?//, dachte er nervös und Goten schluckte. "Okay, wir fangen an! Also...so vor einem Monat sind hier zwei (...)"

Der Schwarzhaarige erzählte und erzählte. Trunks verbesserte ihn zwischendurch, doch Einzelheiten ließen sie aus. Sie erzählten vom Turnier, von den vielen Babysitting in der Stadt, von den Raumschiff - wieso sie es wirklich haben wollten und was damit passiert war, und sogar von den wirklichen Geschehen am Tag der Dates. Dass sie auch in der Schulzeit bei den Beiden waren, deuteten sie aber nicht an.

Nach einigen Minuten waren sie fertig und die Jungs hofften nichts mehr, als dass sie ihnen endlich glaubten.

Bulma schaute flüchtig zu Chichi, die kurz nickte. "Wir glauben euch. Aber ihr habt uns angelogen!! Aber nicht nur uns, sondern auch die Schule!" Gotens Augen weiteten sich. Erstens glaubten sie ihnen und zweitens wussten sie scheinbar, dass sie so oft die Schule geschwänzt hatten. Er traute sich kaum in die Augen seiner Mutter zu blicken, die bestimmt mehr als enttäuscht war.

"Erklär mir das bitte, Trunks!", befehligte Bulma ihren Sohn, der ebenfalls wie Goten leicht eingeschüchtert war. //Oh Mist! Früher oder später mussten sie es ja raus finden..// "Was äh, ich?" Trunks hob die Hand und deutete mit einen Fingerzeig auf seinen Freund. "Das war seine Idee!!" //Sorry Kumpel.//

Goten kam sichtlich ins Schwitzen. "Ähm...ja also, ne.." "Du solltest öfters zur Schule gehen, dann könntest du in vollen Sätzen reden!", entgegnete Bulma und wartete weiter mit ernster Miene, woraufhin Goten tief Luft holte. "Wir mussten auf die Beiden aufpassen, damit sie nichts anstellen! Sie waren halt immer sehr früh auf den Beinen, sonst wären wir ja in die Schule gegangen!" Trunks konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, nickte aber bestätigend. "Genau. Sonst wäre wer weiß was passiert. Schließlich haben wir schon einiges an Chaos verhindern können!"

Aus Chichi kam ein enttäuschter Seufzer und Bulma war dadurch alles andere als ruhig gestellt. "Ist mir scheiß egal! Die Schule ist wichtig! Um die Zwei hätte sich auch jemand anderes kümmern können! Die Stadt kann gut auf sich selbst aufpassen und eure Väter sind ja auch noch da! Du hast Stubenarest, ab sofort! Und du darfst nur zur Schule! Dein Vater bringt dich hin und holt dich ab!" Trunks traute seinen Ohren nicht. "Aber???..." Er unterbrach sich selbst, da er wusste, dass es eh keinen Sinn hatte etwas dagegen zu sagen. Sie hatten alles erzählt, mehr gab es nicht zu tun. //Na toll!!// Wütend schwieg der junge Briefs und wartete zusammen mit seinen Kumpel, was Chichi noch zu sagen hatte.

"Und du brauchst gar nicht hoffen und denken, dass du eine mildere Strafe bekommst! Für dich gilt das Gleiche, schließlich hast du die Schule sogar nötiger als Trunks!" Goten nickte stumm. "Ja Mam." Im Gegensatz zu ihren Glauben, wusste er, dass das kommen würde. //Wie passen wir jetzt auf die Beiden auf?//

"Ich hab sofort gesagt!", ertönte es und Bulma zeigte nach oben, Richtung Trunks' Zimmer. "Jaja, ich geh ja schon..." Der Angesprochene seufzte genervt und schaute noch einmal mit einem besiegten Blick zu Goten, bevor er die Treppe nach oben nahm. Chichi stand derweil auf. "Und wir gehen jetzt auch!" Anstatt an ihren Sohn vorbei zu gehen, packte sie diesen am Arm und zog ihn regelrecht mit zur Haustür.

"Viel Spaß noch Chichi. Ich lad dich bald mal wieder zum Kaffee ein!" "Werd ich haben. Und danke, bis demnächst!" Die Tür schloss sich und Chichi blickte in das enttäuschte Gesicht ihres Sohnes, was sie ziemlich kalt ließ. "Jetz' guck nicht so. Los, flieg uns nach Hause!" "Ok." Gesagt, getan. Genauso vorsichtig wie beim Hinflug, trug er sie nach Hause. Sagen tat er nichts mehr. Er war mehr als nur in Gedanken. Das ging gehörig in die Hose. Aber eigentlich hätten sie sich denken können, dass so etwas passieren würde. Schließlich haben sie sie wochenlang angelogen und etwas verheimlicht. Dazu kam noch die Aktion, dass sie sie unbemerkt mit nach Hause nahmen, und dazu waren sie nackt! Nur hatten sie einfach mit mehr Verständnis gerechnet, obwohl sie den Part mit den Vollmond ausgelassen hatten, da diese Situationen einfach zu peinlich waren.

Als die Beiden ankamen, zog Chichi ihn sofort wieder ins Haus, nachdem er sie runtergelassen hatte. "Und jetz' ab in dein Zimmer!" "Ja, mach ich." Chichi merkte den genervten und fast schon traurigen Ton in seiner Stimme.

Als der Schwarzhaarige sein Zimmer betrat und sich auf sein Bett fallen ließ, stieg ihm sofort Nadjas Geruch in die Nase, die ja am Morgen noch in diesem gelegen hatte.

Nun war Goten zum Heulen zu Mute. Er war sauer, enttäuscht und traurig. Jeder Gedanke klammerte sich an irgendeine Möglichkeit die Beiden doch zu sehen.

Dieser Arrest kam ihn eigentlich zu Gute, da er Nadja ja von sich aus nicht mehr sehen wollte, doch wenn man die Entscheidung nicht selber in der Hand hatte, sondern gezwungen wurde, war das eine ganz andere Sache. Außerdem war die Idee eh sinnlos in der Ausführung und er merkte, dass er sie so oder so nicht so schnell vergessen konnte.
 

Ryoko versuchte sich den Weg zu erschnuppern. "Weißt du wo lang?" "Nein, keine Ahnung.." Sie waren am Stadtrand angelangt und die Jüngere schaute sich überfordert um. "Ich hab gehofft, du weißt das!" "Ich hab keine Ahnung! Ich kenn' mich hier auch echt nich' aus. Hm.." Sie gingen ein paar Schritte. Das blonde Katzenmädchen versuchte sich zu orientieren, schlug dann aber nur instinktiv etwas vor. "Lass uns nach Süden laufen, sonst rennen wir immer nach Norden. Also los!" Nadja war ein einziges Fragezeichen, bevor sie sich auch in Bewegung setzte. "Öh..ich dachte wir liefen nach Osten? Wie können wir dann nach Norden laufen? Und warum Süden?" "Wirst schon sehen!" "Hm..nagut."

Nach ein paar Momenten des Sprintens, konnte Nadja immer noch keinen bekannten Fleck ausmachen. "Hoffentlich finden wir das bald!" "Hoff ich auch.", erwiderte Ryoko nicht gerade aufmunternd und schnupperte in die Luft. "Ich kann ganz leicht die Anderen riechen." Die Blauhaarige machte es nach. "Ich nich', ich riech' nur Klette.", entgegnete sie genervt.

Sie erhöhten ihr Tempo und kurz nachdem nun Nadja auch etwas erspähen konnte, tauchte das Raumschiff am Horizont auf. Dann sahen sie, wie Mayu ihnen schon entgegen kam. "Na endlich!", rief Nadja freudig und auch Ryoko grinste.

Mayu strahlte über beide Ohren. "Da sind sie ja!!" Fröhlich sprang sie ihnen entgegen. "Endlich seit ihr wieder da, ich hab mir schon Sorgen gemacht!" Die Zwei blieben stehen und Mayu beäugte sie neugierig. "Hi.", sagte Ryoko lächelnd. "Uns passiert doch nichts. Wir haben noch Essen geholt." Mayu bemerkte die stinkenden Klamotten und schnupperte skeptisch. "Was habt ihr da an?" "Lange Geschichte.", winkte die Älteste ab und begab sich ins Raumschiff, gerade durch zur Küche um die Taschen dort abzulegen, was Nadja nach tat. Auch Mayu folgte ihnen.

"Nadja, komm. Ich geb dir die Sachen.", sagte Ryoko und ging in ihr Zimmer, wo noch der Rucksack mit den Klamotten wartete. Auch dorthin folgte Mayu ihnen neugierig. "Dann erzählt sie mir!", sagte sie mehr nebenbei, während sie zuschaute wie die Blonde den Rucksack auf das Bett ausschüttete und sich etwas von der komisch aussehenden Kleidung anzog.

Mit einem kurzen Sprung, hüpfte sie auf das Bett. "Is' da auch was für mich dabei?" "Nein. Sorry, ich wusste ja nicht, was dir passt. Wir können dir gerne heute was holen." "Jaa!"

Auch Nadja probierte etwas an. Ryoko betrachtete sich währenddessen im Spiegel. "Ja, das geht. Aber wir essen erstmal, oder was meinst du Nadja?" Ihr Blick wanderte zur Schwester, die auch schon etwas anderes an hatte und sich skeptisch musterte. "Hm..Was meinst du dazu?", gegenfragte sie, als ihr Magen wie auf Kommando knurrte. "Ja, super Idee!"

"Ja, ich hab Hunger!", rief Mayu und rannte schon mal zur Küche, ohne auf die Beiden zu warten.

Ryoko musterte ihre Schwester. "Ja, geht doch. Aber, es fehlt was!" "Hm?.." Sie ging in die Ecke ihres Zimmers und schnappte sich ihre Beutel mit den Dolchen. "Die hab ich vermisst!" Schnell wurden diese verstaut, bevor sie Richtung Küche tapste. "Ahjaa!", rief Nadja und stürmte regelrecht in ihr Zimmer, um sich auch ihre geliebten Waffen umzuschnallen. "Die hab ich beinahe vergessen.", flüsterte sie zu sich selbst. Ein kurzes verlegendes Kratzen am Kopf und auch sie begab sich in die Küche, um gemeinsam mit den anderen zu Essen. Der Stil von Ryokos jetziger Kleidung hatte sich kaum verändert; eine weite Hose und ein kurzes Oberteil zierte ihren Körper, während Nadja nun einen kurzen Rock und ein leicht elegant wirkendes Shirt an hatte. In Ryokos Hose wurde wieder ein Loch für ihren Schweif geritzt, doch Nadja beließ es dabei ihr Katzenmerkmal lieber ab und an unter den Rock hervorheben zu lassen, was später noch einen netten Anblick für die Jungs und den restlichen Männern auf der Erde schaffen konnte...wenn auch ungewollt.
 

Die Zimmertür von Trunks knallte ein wenig beim Schließen, was Bulma unten im Wohnzimmer gekonnt ignorierte, so wie das leicht zu hörende Fluchen. "So eine verdammte Kacke!!" Mindestens genauso wütend wie sein Sandkastenfreund, setzte sich der Demi-Saiyajin Arme verschränkend auf sein Bett.

Es vergingen ein paar Minuten in Gedanken, als plötzlich sein Handy klingelte. Er kramte in seiner Hosentasche herum und las die SMS, die er gerade bekommen hatte. 'Hey was sollen wir jetzt machen? Sieht echt schlimm so aus!' Der Achtzehnjährige fing an zu tippen und antwortete Goten. 'Zja ich weiß es nich.. am besten hoffen, dass sie nichts anstellen'. Das Schreiben ging eine ganze Weile hin und her, was beide Gemüter wenigstens ein wenig beruhigte.

'Dann fang mal an zu beten! Sag mal hatte sie nicht deine Lieblingsjacke an??' Trunks überlegte erst kurz, bevor er zu tippen begann. 'Äh naja zweit Lieblingsjacke, jedenfalls is das im Moment mein wenigstes Problem'. Im Gegensatz zu Trunks konnte Goten wenigstens kurz grinsen als er das las. Ändern konnte man die Situation eh nicht mehr. 'Jep das stimmt! Ich hab mir überlegt, wir hauen nachts ab oder so, kA, ich kann hier nicht gefangen bleiben! Das kotzt mich voll an! Und dann wieder schule morgen, das gibt dort auch nochmal ärger'. Seufzend lehnte sich der Schwarzhaarige zurück und wartete einfach nur auf die SMS. 'Ja toll, meinst du das merkt keiner? Hast ja recht, ich will jetz auch nich wer weiß wie lange hier nichtstuend rumsitzen aber so handeln wir uns nur noch mehr ärger ein'. Hätten sie gewusst, dass das Schreiben so lange ging, hätten sie sich wahrscheinlich angerufen.

'Ja schon, aber glaubst du wir kommen hier je nochmal raus?? Du kennst deine und meine mutter doch sehr gut!' Auch Trunks machte es sich mittlerweile gemütlich. "Na irgendwann schon, aber ob die beiden dann noch hier sind, is die andre frage. Vllt sollten wir wirklich abhauen, mehr als bestrafen und anmeckern können uns unsre Mütter ja nicht.'

Goten kam ein Gedanke, der ihn gleichzeitig nervös aber auch kurz lustig stimmte. "Um ehrlich zu sein hab ich mehr angst davor, dass unsere Väter sich dann doch mal einschalten! Denn die beiden werden tun was unsre Mütter sagen! Also abhauen sieht schlecht aus.' Goten wartete und überlegte kurz, bevor er die Nachricht abschickte, dann fügte er noch etwas hinzu. 'vielleicht kommen die beiden ja auch zu uns!'

Der Fliederhaarige konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er das las. 'Glaubst du noch an den Osterhasen? *g* die sind doch froh uns nich sehen zu müssen, aber, obwohl, sie wollten uns ja noch umbringen'.

Plötzlich sah der Gedanke gar nicht mehr so unmöglich aus und Trunks dachte ernst über diese Möglichkeit nach als die Antwort von Goten kam.

'Siehst du! Und sie wissen wo wir wohnen, aber du hast recht! Die kommen sicher nicht und wir hängen fest.' Goten schaltete nebenbei seinen Fernseher an.

'Ach wer weiß..am besten die Hoffnung nicht aufgeben. Vllt kommen sie ja doch.' Trunks blickte kurz nachdenklich zum Fenster, bevor er weitertippte. 'hm, aber selbst wenn, was haben wir groß davon?'

'Wie meinst du das jetz?', antwortete Goten knapp, während er durch den Fernseher zappte, bis er an einen halbwegs interessanten Film hängen blieb.

Trunks wollte gerade etwas schreiben, als er zu sich selbst den Kopf schüttelte und den Gedanken abhing. 'Ach, schon gut. Also warten?'

'Ja warten, was andres bleibt uns nich übrig!' 'Stimmt leider' Das Handy wurde bei Seite gelegt und auch Trunks' Fernseher wurde eingeschaltet.

Die nächste Zeit würde wohl für die Beiden ziemlich langweilig werden..


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Hahaha, das musste ja irgendwann passieren!
Trunks: Ja irgendwie schon. -.-
Ich: Seit froh. Ich finde, ihr seit glimpflich davon gekommen wenn man bedenkt, was ihr alles hinter ihren Rücken gemacht habt und gelogen habt.
Goten: Ja sie haben uns damals ja nicht geglaubt! Da hatten wir ja keine andere Wahl! *sich rechtfertigt*
Ich: Jaja diese 'Notlügen'! uû
Goten+Trunks: *nick*
Ryoko: Die kriegen sich schon wieder ein! uû *kein peil hat worum es genau geht*
Trunks: Da hast du möglicherweise recht.
Ryoko: Hatte ich je unrecht? >.> Komplett anzeigen

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