Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 53: Erstes Leben (15) ----------------------------- „Sakura… was ist hier los- mph!“ Warme Lippen krachen mit ungewohnter Forderung gegen seine und verwickelten ihn in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss. Sasuke blinzelte einige Male und brauchte erst einen Moment, ehe er wieder zu sich kam und ihren unvorhergesehenen Kuss erwiderte. Während die zwei Chunins diesen unglaublich intensiven Kuss teilten -und Sasuke sich halten musste, nicht vor Hitze zu stöhnen- zog Sakura ihn in eine andere Richtung und steuerte mit ihm einen größeren Baum an, dessen Blätter fast bis zum Boden hingen. Hier hatte sich die Haruno damals immerzu versteckt, konnte weinen und schreien, ohne dass sie jemand sehen könnte… „Was ist los- mph- S-Sakura-“ „Hier wird uns keiner sehen oder hören. Ich habe ein Jutsu gesprochen…“ Es sah atemberaubend aus. Zwar war es bereits dunkel, aber das dunkle Grün der langen, riesigen Blätter des Baumes wurden schwach angeleuchtet und er schätzte, dass das auch ein Jutsu sein musste. Der Rasen war prall und ebenso grün, dekoriert mit ein Paar kleinen, weißen Blumen, die irgendwie… zu glitzern schienen. Es war, als hätte sie hier ihre eigene, kleine Welt der Natur erschaffen und es war fast schon lächerlich, wie gut es zu seiner Kameradin passten. „Hey, Sak-ah!“ Sein Rücken traf plötzlich den Rasen, der sich wahrlich wie ein Bett unter sich anfühlte, und im nächsten Moment war es die schöne Haruno, die sich über seine liegende Gestalt neiderließ. Okay… Okay, ungefähr so hatten viele seiner unehrenhaften Träume angefangen… Die schöne Heil-nin beugte sich zu ihm und verschmolz ihre Lippen zu einem weiteren harten, leidenschaftlichen Kuss, strich mit ihrer Zunge wieder fordernd gegen seine prickelnde Unterlippe. Die gewohnte Scham war wie verflogen, während ihre Hände überraschend forsch über seinen Oberkörper strichen, das weiche Material ab und zu fester packten, so als würde sie… ungeduldig sein. Als wäre sie kurz davor, es ihm vom Körper zu reißen…. Natürlich blieb er nicht tatenlos liegen, sondern handelte so, wie er es für richtig hielt, unwissend, ob er auch das Richtige tat, unerfahren wie er war. Seine Hände, so sehr er sich für sein Verlange schämte, wanderten über ihre Seiten, strichen über ihre weichen Kurven, eher ein wenig grob, aber dennoch vorsichtig ihre Hüften packte. Ihre Zungen, die nicht mehr ganz so unerfahren waren, kämpften gegeneinander und es überraschte den Uchiha, dass seine Heil-nin dieses Mal nicht so einfach kleinzukriegen war, ja er musste sich wirklich Mühe geben, um die Kontrolle zu bekommen… „Du bist alles, was ich je wollte, Sasuke…“, hauchte ihre sanfte Stimme in der abgedimmten Dunkelheit, während ihre seidenweichen Lippen seine Wange küssten, ehe sie ihren Weg zu seinem Nacken fanden und ihn wilder, hungriger für sich erklärten. Sein Herz schlug in die Höhe beim Gefühl ihrer Zähne, die sein Fleisch nicht gerade vorsichtig bissen und die Art, wie sie an ihm saugte, seinen Nacken küsste- Es war berauschend. Sakura so wild zu erleben… war mehr als berauschend. „Fuck… Sakura, was…“ „Mir sind alle egal. Ich will nur dich…“ Etwas wahnsinniges geschah mit ihm, als ihre rechte Hand sich unter sein Shirt schlich und plötzlich seinen Bauch erfühlte, die harten Konturen ihres Uchihas zum ersten Mal auf diese Weise erforschte. Sakuras Handfläche war so warm, ihre Fingerkuppen so neckend und verlockend und Sasuke ließ einen leicht zittrigen Atem frei, als sie bis zu seine Brust wanderte. Sie wollte ihn. Sie liebte ihn so sehr, dass es sie richtig wahnsinnig machte, wahrscheinlich einen anderen heiraten zu müssen. Sasuke-kun war das einzige, von dem sie behaupten konnte, wirklich ihres zu sein. Er gehörte nur ihr und es machte sie krank, dass ihre Eltern und Zuko etwas daran ändern wollten… „Du gehst zu weit…“, warnte er, packte grob ihr Haar und zog sie zu sich, um sie wieder hart und fordernd küssen zu können, der Geschmack ihrer Lippen war einfach zu Sucht treibend. „Sakura… wenn das so weitergeht, kann ich nicht stoppen-“ „Was hält dich davon ab?“, fragte sie in den Kuss, vertiefte ihn sogar, indem sie wieder mit ihrer flinken Zunge in die männlichen Höhlen seines Mundes eindrang. Er schmeckte so unfassbar gut. Sasuke-kun war einfach wie eine Droge für sie. Eine Droge, die man ihr wegnehmen wollte… Aber das würde sie nicht zulassen, auf gar keinen Fall. Nicht, wo sie schon so viel von ihm kosten durfte. Nicht, nachdem er bereits ihr gehörte..! „Ich liebe dich…“ Sein Herz rammte wie ein Erdbeben gegen seine Brust, denn… zwar wusste er von ihren tiefgehenden Gefühlen, aber das so zu hören, während sie wie seine persönliche Begierde fast auf seiner intimsten Stelle saß… brachte sein Inneres fast zum stoppen. „Ich liebe dich so sehr. Und ich… i-ich würde dir alles geben. Sasuke-kun, ich will dich mindestens genauso haben, wie du mich, also… was stoppt dich? Was hält dich davon ab dir zu nehmen, was du ebenso willst?“ Seine schwarzen Augen funkelten geheimnisvoll und hart gegen ihre, Onyx bohrte sich förmlich in Smaragd mit einer Intensität, die so knisterte, so heiß war, dass beides es fast sehen, ja sogar schmecken konnten. Denn ja, Sakura hatte Recht. Er wollte sie sogar wahrscheinlich sehr viel mehr als sie ihn, vielmehr noch, Sasuke brauchte es. Er brauchte sie mit jeder Faser seines Körpers. Sie würde es ihm gestatten, sie unehrenhaft zu berühren. Sakura würde ihm erlauben, sie für seine Zwecke von ihrer Kleidung zu befreien, sie… zum stöhnen und schreien zu bringen. Er wusste das und verehrte sie dafür sogar noch mehr. Und dann packte er ihre Hand. „Ah-!“ Im nächsten Moment wurde sie umhergewirbelt und ihre Handgelenke mit nur einer Hand über ihrem Kopf gefangen gehalten und dann war es urplötzlich Sakura selbst, die ins Gras gedrückt wurde. Jetzt war es sie, die dominiert wurde… „Mph!“ Härter wie noch nie zuvor kollidierte sein Mund gegen ihren und Sasuke küsste sie. Nein, dieses Wort passte nicht. Sasuke-kun attackierte sie, verzehrte sie, erklärte sie wie ein ausgehungerter Löwe für sich, während er mit seiner freien Hand über ihren flachen, weichen Bauch wanderte. Sakura ächzte ein wenig überrumpelt, aber dennoch… angeheizt über seine plötzlich verlangenden Berührungen, lernte diese sogar zu genießen. Viel zu schnell, ehrlich. Seine Hand wanderte weiter hoch und kurz bevor er ihre Brust erreichen konnte, hielt die Rosahaarige Inne, konnte den Kuss allerdings dennoch nicht unterbrechen. Er war kurz davor, einen sehr privaten Teil ihres Körpers zu berühren und die junge junge Chunin stand kurz vorm Platzen, die nervöse Aufregung wurde beim bloßen Gedanken fast… zur Panik. Natürlich liebte und wollte sie ihn, aber… für einen Moment hatte die junge Haruno ganz vergessen, was alles dazu gehörte. „Deine Ehre.“ Sein Mund löste sich von ihrem und Sakura brauchte erst einige Momente, ehe sie seine Stimme anerkennen konnte, sie mehr als ausgelaugt klang. „Die Tatsache, dass du nicht bereit bist.“ Denn er hatte es gespürt, wie sich ihr Körper verkrampf hat, hatte gehört, wie ihr hektischer Atem stockender wurde. Sasuke wusste, dass es sie noch nicht soweit war. Sein Blick war plötzlich so… so unfassbar weich und verständnisvoll, dass es Sakuras Herz wortwörtlich erwärmte, denn niemand auf dieser Welt bekam diese Seite des Uchihas je zu sehen. Niemand. Niemand bis auf Haruno Sakura… „Sakura… Meine… Gefühle zu dir stoppen mich.“ Er wollte nicht mit ihr schlafen, bloß weil er kurz vorm Platzen war. Sie war eine junge Frau und verdiente besseres, ganz zu schweigen davon, dass sie gerade aufgebracht zu sein schien. Sicher, es gab nichts heißeres als eine wilde, leidenschaftliche, hungrige Sakura, aber er hatte das Gefühl, dass ihr erstes Mal nicht so… beginnen sollte. „Ich gehöre auch dann nur dir, wenn wir nicht so weit gehen, genauso wie du mir gehörst, Sakura.“ „Wenn wir es tun, denn richtig. Und nicht im Eifer des Gefechts, nicht… wenn du so aufgebracht bist.“, sagte er. „Schlaf nicht mit mir, bloß weil du mir… oder sogar vielleicht dir etwas beweisen willst, dazu gibt es keinen Grund“, fuhr er fort und festigte seinen Griff um ihre Handgelenke, die Emotionen in seinem Herzen spielten verrückt. Je länger er mit Sakura zusammen war desto stärker wurden seine Gefühle, es war fast schon irreal. Aber er konnte mit absoluter Sicherheit sagen, dass er sie auch dann wollte, wenn er sie nicht für sein sexuelles benutzen könnte. Er würde so lange darauf verzichten, bis sie beide bereit wären und er wusste, dass es bei ihr noch nicht der Fall war. „Sakura… du gehörst schon lange nur mir.“, sprach er mit sanfter, tiefer Stimme und tippte mit Zeige- und Mittelfinger gegen ihre Stirn, schaute sie an, als wäre sie das wichtigste in seiner Welt, ja als sei sie… alles für ihn. Es hing ihr wortwörtlich der Mund offen, ihre grünen, schimmernden Augen weit geöffnet, als sie ihm voller Schock und Emotionen in die schwarzen, intensiv glühenden Augen schaute. Ihr Herz schwoll vor lauter Gefühle und Sakura konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so unfassbar glücklich in ihrem Leben gewesen war. Sasuke-kun sprach nicht wirklich oft über seine Gefühle, aber das hier war mehr, als sie je erwarten konnte. Die Art, wie weich seine tiefe Stimme geworden war, die Art, wie er sie festhielt, die Art, wie er sie anschaute… Noch nie in ihrem Leben hat sie sich weiblicher gefühlt. „Dobe. Schau mich nicht so an, als wäre das etwas unvorstellbares für dich und küss mich.“ Mit diesen Worten beugte er sich wieder zu ihr und trennte den Abstand, beschlagnahmte ihre vollen, bereits geschwollenen Lippen und küsste sie intensiv und leidenschaftlich. Zwar würde er sie noch nicht völlig für sich erklären, aber… Sakura zu küssen und für ihr gemeinsames erstes Mal schonmal zu üben, wollte er sich gestatten. Auf diesen Luxus konnte und wollte er nicht verzichten. Ganz zu schweigen davon, dass seine rosahaarige, verführerische Heil-nin seine Berührungen mehr als nur genoss, was irgendwie sein männliches Ego in die Höhe trieb, so als hätte er eine Art von Kampf gewonnen oder so. Nie im Leben hätte er gedacht, so starke Gefühle für eine Frau empfinden zu können… . . . ……………………………………………………………………………… „Wo ist Sakura, Taro?“ Die Eltern der rosahaarigen Chunin hatten sich mit ihrem dreckigen Bastard von Bruder im Wald getroffen und Naruto fühlte sich wie ein richtig erfolgreicher Spion. Sicher, eigentlich sah er die kalten, widerlichen Gesichter ihrer abartigen Familie mehr als ungern so regelmäßig, aber er hatte nun mal das Gefühl, dass da etwas faul war. Beim letzten Mal hatte er doch auch zufällig herausgefunden, dass sie etwas ausheckten, also wer weiß, wie viel er beim willkürlichen Aushorchen erfahren könnte? Also versteckte er sich hinter einem Baum und senkte sein Chakra, damit diese ekelhaften Freaks ihn nicht sehen oder spüren könnten. „Anscheinend ist sie noch auf einer Mission. Sie ist bereits auf dem Jonin Level, da muss sie mehrere Aufgaben übernehmen.“, antwortete der Braunhaarige schlicht, woraufhin der ältere Haruno verstehend nickte. „Sie ist jetzt schon 17…“, flüsterte ihre blonde Mutter und Naruto fragte sich innerlich, wie eine so schöne Frau nur so verrottet im Herzen sein konnte, ehrlich. „Die Prozedur können wir vielleicht nur noch drei oder vier Mal durchführen.“ `Drei oder oder vier Mal` WILL DIE MICH VERARSCHEN?! Von mir aus konnte man an ihren Kräften nuckeln, aber sie sollten endlich aufhören, darauf zu HOFFEN, Sakura mit dieser Prozedur fertigzumachen! „Sie ist sehr stark geworden.“, sprach Kizashi hart. „Die nächsten Prozeduren werden uns zu großer Macht verhelfen. Wir haben sie sehr gut trainiert und ihr Chakra… Noch nie habe ich so grenzenloses Chakra gesehen…“ „Es war gut, dass wir sie ausgewählt haben damals.“, sprach Reika. Aha! Es war also doch nicht reine Herzensgüte. Dabei, wen wunderte es? Eher tanzte der Weihnachtsmann mit dem Osterhasen Ballett, bevor die Kerle aus Herzensgüte handelten, echt jetzt. „Dabei… es ist eine Schande, dass sie nicht zu mehr im Stande war. Ich hatte mit noch mindestens 10 Prozeduren gerechnet, bevor sie völlig nutzlos wird.“ Narutos Blick zuckte und pulsierte unbemerkt in einem blutenden Rot, seine Fangzähne blitzten schlagartig über diese unmenschlichen Worte von Sakuras Mutter. Völlig nutzlos… Was zur Hölle meinte diese Schlampe damit?! Wie konnte denn die eigene Tochter völlig nutzlos werden?! „Die nächste Prozedur muss intensiver gestaltet werden. Wir müssen alles rausholen.“, sagte Taro und GOTT, wollte Naruto ihm den Arsch aufreißen! „Es ist gut, dass sie ständig auf Missionen ist. Sakura wird dadurch von allein trainiert und kann so bessere Dienste leisten.“ Sprachen die von einer verdammten WASCHMASCHINE oder was für Dienste meinte der Bastard?! „Drei haben wir also noch vor uns…“, murmelte Kizashi. „Gott, ich habe echt mehr von ihr erwartet. Ihr Chakra ist wirklich so bemerkenswert, dass es eine wahre Schande ist, nicht mehr Profit daraus schlagen zu können.“ Und ich will dir in die Fresse schlagen und kann es aber nicht tun. Scheint, als wären wir beide nicht glücklich, du alter Bastard… „Was machen wir eigentlich, wenn sie uns auf die Schliche kommt-“ „Das wird sie nicht, Taro.“, kam Kizashi ihm zuvor. „Sie ist verrückt nach Zuneigung, falls du es nicht gemerkt hast. Und jetzt ist sie ständig mit Uchiha und diesem dreckigen Jinchuriki unterwegs.“ Es sollte ihm eigentlich echt nichts ausmachen, aber leider spürte Naruto den Stich im Herzen trotzdem… „Sie soll noch ein wenig mit ihrem Team spielen, denn so wie ich es sehe, wird sie bald nicht mehr dir Gelegenheit haben, länger ein Teil von ihnen zu sein.“ Stimmt ja… Naruto hatte beinahe die Hochzeit mit diesem ekelhaften Zuko vergessen. Aber… was hatte das zu bedeuten? Wurde von Sakura etwa erwartet, Timea etwa für diesen Mistkerl zu verlassen..?! „Ich habe außerdem eine Nachricht aus dem Uchiha Clan erhalten.“ Wie konnte es sein, dass die Stimme eines bloßen Mannes ihm die Ekelgänsehaut über den Rücken riesen lassen konnte? Naruto war ja eigentlich wirklich nie vorsätzlich gewalttätig… Aber dieser Familie würde er am Liebsten Ebola einspritzen! „Ein Plan? Davon weiß ich noch nichts…“ Du bist ja auch unnötig, du braunhaarige Ausgeburt des Bösen. „Es wird offenbar ein neuer Plan in Betracht gezogen, den wir aber noch nicht angenommen haben. Hermos ist dafür einfach zu sicher…“ „Was für ein Plan?“, fragte Taro den Schwarzhaarigen wieder, überspeilte seine Ungeduld so gerade noch. „Eine Verschmelzung.“ . . . WAS? WAAAS?! „Uchiha Izumo hat etwas ähnliches angedeutet… Konkret gibt es noch nichts dazu zu sagen, aber allen Anschein nach hegt auch der Uchiha Plan die Absicht, Uchiha Sasuke mit Sakura zu verheiraten.“, grinste er ein wenig belustigt. Ja. Haha, da ist ja so fucking lustig, ich lach mich tot, echt jetzt. Hoffentlich lachst DU dich wirklich tot und kommst in die hinterste Ecke der Hölle. „Meine Wahl ist nach wie vor Hermos. Aber ich werde definitiv noch warten, denn dort haben wir schon die Sicherheit, dass Zuko sie auch wirklich will.“ Pft. Natürlich will der perverse Mistkerl sie, immerhin ist Sakura stark, lieb, cool und wunderschön! Ist doch klar, dass er hinter ihr her ist wie der Teufel hinter einer armen Seele, Mann! Wenn die mal nur wüssten, dass Sakura aber schon längst dem schwarzhaarigen Emo gehört… Haha, die würden vielleicht dumm aus der Unterwäsche gaffen, echt jetzt! „Es spielt letztendlich doch sowieso keine Rolle, Liebling.“, meldete sich die blonde Haruno mit schlichter und irgendwie ausgelaugt klingender Stimme. Na klar. Es musste ja doch irgendwie anstrengend sein und an der schwarzen, kalten Seele zerren, mit der eigenen Tochter wie beim Vieh zu handeln. Nicht einmal Satan wäre da so lange unter voller Stärke, echt jetzt. „Wie gesagt, wir alle wissen ja, wie das mit der Hochzeit ausgehen wird. Sie wird nicht von all zu langer Dauer sein, also kann es uns eigentlich egal sein, wer sie kriegt.“ `Wer sie kriegt`… Sie sprachen von seiner besten Freundin, als sei sie irgendein… Ding, dass zum Verkauf stand, zum fucking Teufel nochmal! Wie konnte man nur so abartig sein?! Aber vielmehr noch… was meinte die blonde Schlange damit? Wieso sollte die anstehende Zwangsheirat gar nicht so lang dauern? „Recht hast du. Reika.“, stimmte Kizashi zu. „Aber ob sie von langer Dauer sein wird oder nicht, wir müssen das Land wählen, das uns am meisten von Nutzen sein wird. Der Schutz Timeas ist unsere oberste Priorität, also werden wir dementsprechend auch die richtige Entscheidung treffen. Und so wie es aussieht, wird es Hermos treffen…“ Mehr brauchte Naruto nicht zu hören, da er sonst in Strahlen gekotzt hätte, und entfernte sich von dieser dreckigen Ausrede einer ach so tollen Familie. Aber gut, er hatte schon einiges herausgefunden, nämlich dass sie nur noch drei Mal an Sakuras Kräften nuckeln wollten, was eigentlich eine eher gute Nachricht war. Nicht, dass er es zulassen würde, aber gut zu wissen, dass sie es einfach nicht mehr vorhatten. Aber… was dann? Ist ja nicht so, als würden sie aus Liebe darauf verzichten. Würden sie sie dann verstoßen? Dabei… Nein, sie sollte ja noch Heiratsmäuschen spielen. Aber anscheinend soll diese Heirat gar nicht für immer anhalten. Bedeutete das, dass sie Sakura danach verstoßen würden, weil sie für sie unbrauchbar wäre? Dabei… war das nicht sogar eine gute Sache? Denn wenn dem so wäre, denn wäre Sakura frei und müsste nicht länger als ihre Sklavin arbeiten und ihr Leben so in die Hand nehmen, wie SIE es wollte! Okay, irgendwie mussten sie es schaffen, dass ihre Eltern sie schneller verstoßen würden… Mann, er musste unbedingt noch mehr herausfinden, echt jetzt! . . . ………………………………………………………………………….. Naruto und Sakura waren gerade unterwegs in Richtung Konoha, um den schwarzhaarigen Uchiha zusammen zu besuchen und ihn damit zu überraschen. Der inzwischen 18 Jährige hatte die Jonin Prüfungen bestanden und musste aus diesem Grund einige Tage in Konoha verbringen, wo er einige formelle Dinge erledigen musste, sodass er auch nicht die letzte Missionen mit seinen Kameraden zusammen antreten konnte. Deshalb liefen die zwei Ninjas aus Timea nicht nach Hause, sondern zu Sasuke, da sie ihn in den letzten Tagen wirklich vermissen mussten. „Alter. Zwar ist er stiller als ein toter Zombie, aber der Bastard hat mir gefehlt, echt jetzt.“ Sakura lachte über seine Worte und schüttelte bloß mit dem Kopf, fassungslos über die lustige Tatsache, dass Naruto nie etwas Gutes über Sasuke-kun sagen konnte, ohne dabei beleidigend zu werden. Was für eine Bromanze, ehrlich. „Wieso tust du immer nur so, als könntest du ihn nicht ab? Du liebst Sasuke-kun doch wie ein Familienmitglied, Baka…“ „Moment, ich tu nicht so. Ich kann den Emo tatsächlich nicht ab.“ Sakura wollte ihren Finger heben und etwas darauf erwidern, allerdings kam Naruto ihr zuvor. „Aber ich liebe ihn trotzdem, echt jetzt.“, stellte er klar, klang dabei fast schon sachlich. „Ich würde für diesen Blödmann krepieren, damit er überlebt und Babys mit dir macht. Er ist mein bester Freund und mein Bruder und wenn ihm etwas geschehen würde…. Dann würde ich höchstwahrscheinlich Amok laufen, echt jetzt.“ Er klang absolut sicher und ehrlich und das… berührte Sakura zutiefst, denn sie freute sich so sehr, dass ihr bester Freund jemand weiteres finden konnte, den er als Familie ansah. „Ich bewundere ihn sogar, Sakura. Er ist, so emohaft er auch sein mag, gut im Herzen. Sasuke würde nie etwas tun, um uns zu schaden und ich weiß, dass er sogar noch weitergehen würde als wir, um unser Team zu schützen. Er zeigt es nicht wirklich offen, aber ich kenn ihn inzwischen gut genug, um so viel über ihn zu wissen.“, sagte er anerkennend. „Sasuke… würde es schaffen, noch mehr aufzuopfern. Ich habe das Gefühl, dass er der selbstloseste Mensch auf dieser Welt ist.“ Diese Worte hatten sich im Kopf der Haruno gebrannt und Sakura konnte nicht anders, als diesen Satz zu verinnerlichen. Denn ja, Sasuke war in der Tat ebenfalls selbstlos und dachte immerzu an das Wohl seines Teams, würde einfach alles tun, um seine Kameraden zu beschützen. „Ich bin froh, dass wir mit ihm in einem Team gelandet sind, echt jetzt.“ Sasuke war einer der sehr wenigen Menschen auf dieser Welt, denen er vertraute, ja in gewissen Sachen konnte er ihm sogar mehr- oder zumindest anders vertrauen als Sakura. Die Sache mit ihren Eltern zum Beispiel… Gott, er freute sich schon darauf, sich bei dem Uchiha anständig darüber auszukotzen und wer weiß, vielleicht könnte der Uchiha ihm mit weiteren Informationen helfen..? „Ich bin auch sehr froh, Naruto.“, lächelte die Rosahaarige freudig, die sich nie auch nur hätte Träumen lassen, eine so enge Bindung zwischen Sasuke und ihnen bilden zu können. „Ich bin wirklich froh…“ Denn ja, sie liebte den Uchiha doch auch. In ihrem Leben wollte sie ihn nie mehr missen, ja es war so einfach, ihre Sorgen zu vergessen, wenn er bei ihr war… „Ich freu mich schon, wenn wir 18 werden. Denn könne wir auch endlich Jonin werden, echt jetzt.“ „Ja, nur bist du übernächste Woche schon 18. Ich muss noch fast ein Jahr warten.“, seufzte die Haruno genervt und regte sich sehr darüber auf, dass man erst mit 18 Jahren als Jonin anerkannt werden konnte. Sie war doch schon so gut wie auf dem Jonin Level, also was sollte diese bescheuerte Regelung, Shannaro! Plötzlich hielt der Uzumaki Inne, seine blauen Augen voller Misstrauen, als er etwas eigenartiges bemerkt hatte, was Sakura ein wenig verwirrte. „Hey… Naruto, was ist denn mit dir?“ „Jemand ist hier.“ Der Uzumaki sah sich voller Alarmbereitschaft um, verließ sich auf seine wirklich guten Fuchsohren und konzentrierte sich auf die kleinste Unstimmigkeit um sich herum. Sakura war inzwischen mehr als alarmiert, stand Rücken an Rücken mit dem Blonden und schaute sich um, wissend, dass auf seine Instinkte immer Verlass war, wenn auch Sakura betete, dass er sich geirrt hatte… „Na sieh mal einer an. Der Dämon hat gar nicht so schlechte Sinne…“ Im nächsten Moment wurden die zwei besten Freunde von fünf Ninjas umzingelt, drei Shinobis und zwei Kunoichis, die Sakura auf ungefähr Mitte 20 schätzte. Alle trugen einen schwarzen Einteiler mit dicken Kunaitaschen um den Hüften und Stirnbänder, die allerdings keine Wappen trugen, was ihre Identität mehr als gut verschleierte. Sie wirkten… hart, als würden sie richtig ausstrahlen, wie kaltblütig sie waren. Der limettblonde Mann, der mit einem teuflischen Ausdruck zu den zwei Ninjas aus Timea schaute und keinen schwarzen Einteiler trug, musste mit absoluter Sicherheit der Anführer der Truppe sein, aber… Was sollte das? Wer waren diese Kerle? Und was hatten sie vor? „Nette Strampleranzüge, die ihr uns da vorführt…“, war Narutos harsche Bemerkung, während die rosahaarige Haruno versuchte, die Situation vernünftig einzuschätzen. Die Kerle mussten Spione aus einem Land sein, das diese Kerle auf Naruto und sie angesetzt hatte, denn nur so machte es einen Sinn, dass sie diese wappenlosen Stirnbänder trugen. Warum sonst lief man im Niemandsland so verschleiert herum..? „Was wollt ihr von uns?“, fragte Sakura also fordernd und verengte die grünen Augen, als die dem limettblonden Kerl in die Augen schaute, der jedoch mehr als teuflisch zu grinsen begann. Gott… wieso antwortete dieser Perversling nicht einfach, Shannaro?! „Wir wollen den Dämon und wir wollen dich, Haruno-sama.“, antwortete die braunhaarige Frau mit den schwarzen Augen, sah ihre Gegner dabei abschätzend an. „Euer besonderes Chakra wird uns und unserem Herren sehr gute Dienste erweisen…“ „Ah, leckt mich doch an meinen dämonischen Arsch!“, schrie Naruto und hob die geballten Fäuste, da er auf so einen Mist echt keine Lust hatte. „Ich hab kein Bock mehr auf irgendwelche Kerle, die Sakura und mit unser Chakra klauen wollen! Wenn ihr so scharf auf Macht seid, denn bewegt eure in Strampler eingepackten Ärsche und trainiert gefälligst, echt jetzt!“ Mal ehrlich, wie oft wollten noch irgendwelche Freaks die zwei aus solch lächerlichen Gründen angreifen, Mann?! „Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, mein Freund.“, grinste Sakura, die ihre rechte Faust gegen ihre Handfläche schlug, voller Tatendrang, diesen Kerlen eine Lektion zu erteilen. Sicher, es würde wie immer ein harter Kampf werden, aber… Auch den würden Naruto und sie bestehen, denn das wäre weiß Gott nicht der erste und ganz sicher nicht der letzte… „Wir haben uns schon gedacht, dass ihr nicht einfach mitkommt.“, meinte der Anführer der Truppe, als er plötzlich etwas aus seiner Tasche holte. Sakura blinzelte, als sie eine rote Kugel mit orangefarbenen Streifen erkannte, konnte sich so gar nicht vorstellen, was der Kerl damit vorhatte- „Das wird jetzt wehtun, Fuchsgeist.“ -Ehe er die Kugel hart und fest gegen den Boden schmetterte. Plötzlich strömte ein blutroter Rauch durch den Platz und Sakura blinzelte, hielt sich sofort die Hand vor dem Mund vor lauter Panik, dass es sich um irgendein Gift handeln könnte. „Peh! Ich bin immun gegen Gifte, ihr Vollidioten! Und meine Freundin hier kann sich selbst durch ihr Nin-jutsu heilen… ha..-“ Narutos Stimme brach plötzlich ab, was Sakura so gar nicht von ihm kannte, weshalb sie sich zu ihrem besten Freund drehte. Dieser hatte die Augen weit aufgerissen, sein Körper war wie versteinert und sein Ausdruck… Sein Ausdruck war wie erstarrt. Er sah aus, als wäre er vom Blitz getroffen worden, als hätte er eine Attacke des Schocks und des Schmerzes in Form dieses Nebels eingeatmet. Aber… was war denn… Wieso war er..?! „Naruto..?!“ „Ha… S-Sak…!“ Es geschah so schnell, dass die junge Haruno gar nicht anständig reagieren konnte. Denn Narutos Augen rollten zurück und keine zwei Sekunden später gaben seine Knie nach und sein großer Körper drohte, zurück zu fallen. „NARUTO!“ Augenblicklich fing die Rosahaarige ihn auf, ging sicher, ihn vorsichtig zu Boden zu legen, ja sie war noch völlig schockiert von der urplötzlichen Wendung..! Denn Naruto war nicht so einfach kleinzukriegen, noch war er durch Gift beinflussbar..! Er war immerhin der Kessel des Kyuubi, also so gut wie immun gegen Gift, um Gottes Willen! Schnell tastete sie sein Gesicht ab und kontrollierte seine Atmung, stellte fest, dass er anscheinend nicht in Lebensgefahr schwebte… „WAS HABT IHR BASTARDE MIT IHM GEMACHT?!“, schrie sie schließlich diese fünf Mistkerle an, hielt dabei schützend seinen reglosen Körper fest. Nur über ihre Asche würden sie ihn kriegen, vorher gefror die Hölle zu einem Eispalast! „Das ist eine Rauchbombe, die speziell auf Jinchurikis ausgerichtet sind, Sakura-sama.“, antwortete Tora, der sie mehr als überheblich anstarrte. „Uns ist klar, dass es mit euch beiden sehr große Probleme geben wird.“, gab er zu, wissend, dass Naruto und Sakura unfassbar stark waren. „Aber sogar du wirst nicht in der Lage sein, dich gegen fünf ausgezeichneten Jonins zu behaupten.“ „Tche. Was glaubt ihr, wen ihr hier vor euch habt?“, fragte sie, schaute mit stechend grünen Augen zu diesen fünf Feinden, die alles tun würden, um sie klein zu kriegen. Und ja, Sakura wusste, dass sie das hier jetzt nicht mehr schaffen könnte, jedenfalls nicht ohne Naruto. Aber… „Solange ich euch Kerle versuche zu pulverisieren, werdet ihr nicht in die NÄHE von meinem Naruto kommen!“ Und mit diesen Worten holte sie aus und krachte ihre Faust gegen die harte Erde, sodass sich ein bebender Krater in ihre Richtung schlich, der sie dazu zwang, von ihr zurückzuweichen. „Ihr wollt mich also, ja..?“, fragte sie schreiend, die Stimme mächtig und autoritär. „Ich werde dafür sorgen, dass mindestens drei von euch diesen Angriff nicht ÜBERLEBEN werden!“ Denn wenn Naruto und sie entführt werden mussten, wäre es sehr viel einfacher, wenn sie am Ende mit nur zwei Gegnern zu tun hätten als fünf von ihnen… . . . :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Halloooo! Alles Gute zum Zuckerfest, meine Lieben! Ich habe mich für euch einfach mal beeilt, werde aber erst die nächsten Tage auf eure Kommis antworten können, da ich sehr viel um die Ohren momentan wegen unserem Fest und wegen der Uni hehe Ich habe jedes Kommi voller Freude gelesen und bin SO HAPPY, dass euch meine FF gefällt ^.^ Eigentlich wollte ich das hier langsamer angehen, aber ich finde einfach, dass ihr dieses Kapitel mehr als verdient habt, so glücklich wie ihr ich gemacht habt! Danke, ihr wisst gar nicht, wie viel mir eure Meinung bedeutet :D Ganz liebe grüße Eure Fifi-Uchiha PS: Dieses Kap widme ich Sakura_8, die mir einen so langen Kommi dagelassen hat :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)