Kirschblüten bei Akatsuki von -Shira- (Wer seid ihr? Und wer bin ich...) ================================================================================ Kapitel 1: Akatsuki? Ein Haufen Elend! -------------------------------------- Schwerfällig öffnete Sakura ihre Augen. Ihr Fuß schmerzte aus irgenteinem Grund und ihr war etwas schwindelig zu Mute. Sie versuchte sich zu erinnern was passiert war. Aber ihr Gedächtnis wollte ihr das wohl nicht verraten. Es war wie... lehr. Aber warum? «Was ist denn nur passiert... wo bin ich und... wer bin ich?“ Sie wusste es nicht mehr. Sie wusste gar nichts mehr. Sakuras Kopf drehte sich zur Seite. Es war stockdunkel aber trotzdem versuchte sie etwas zu erkennen. Was ihr aber nicht gelang. Einige Minuten irrte ihr Blick einfach nur umher bis ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten. Nun konnte die Haruno Umrisse eines Zimmers sehen. Es war groß und roch irgendwie verkohlt. «Seltsam», dachte sich Sakura. Sie lag auf etwas weichem, gemütlichem. Wahrscheinlich ein Bett oder so etwas in der Art. Wie ist ist sie denn hier her gekommen? Auf der gegenüber liegenden Seite des Zimmers sah sie den Umriss eines Möbelstücks und auch an anderen Stellen konnte sie grob etwas erkennen. Es dauerte nicht sehr lange bis Sakura anfing neugierig zu werden. „Was es hier nur so für Sachen gibt?“, dachte sie schmunzelnd. Alle Unsicherheit war ihrer Seele entsprungen. Sie schlug die Decke zur Seite und sprang aus dem Bett. Gerade wollte sie das Zimmer erkunden, da begann plötzlich alles vor ihr zu verschwümmen. „Huahh“,brachte die Rosahaarige hervor. Sie war wohl etwas angeschlagen. Den Grund dafür wusste sie nicht mehr. So wie alles andere von damals. Noch etwas taumelnd, tappelte sie auf ein Möbelstück zu. Es war ein alter Holzschrank, der fünffach so groß war wie normale Schränke. Dort würden sogar mehrere erwachsene Personen reinpassen. Der Schrank sah seltsamerweise sehr verbrannt aus und schien regelrecht zu zerbrechen, darum traute Sakura sich nicht ihn zu öffnen. Sie ging weiter am Schrank vorbei und bemerkte einen Schreibtisch, der genauso seltsam war, wie die Angelegenheit, dass sich Sakura in einem völlig fremden Zimmer befand. Denn er war auf einer Seite so sauber und aufgeräumt wie es nur geht und auf der Anderen das Chaos in Gestalt von Papier, Unterlagen, einem Stift und noch mehr Papier. Auf den Papieren schien etwas drauf zu stehen aber was konnte Sakura nicht erkennen. Also ging sie weiter und kam an einem weiteren riesigen Schrank an. Dieser sah auf jeden Fall schon mal nicht verkohlt aus, aber an ihm wurden Skizzen von Marionetten befestigt. Was hatte das denn schon wieder zu bedeuten? „Bin ich hier etwa in einem Irrenhaus?“,murmelte Sakura in sich hinein. „Definitiv ja!“,hörte sie plötzlich jemanden antworten. Sie zuckte zusammen und drehte sich um. Sie hatte überhaupt nicht bemerkt, wie die Tür auf gegangen war. Kurz darauf wurde das Licht angeschalten. „Iiiihk, zu heeell!“,war Sakuras Reaktion darauf. Als sie ihre Hände von ihrem Gesicht nahm, die sie wegen des plötzlichen Lichts davor gedrückt hatte, schaute sie auf die Richtung, von der die Stimme kam, die sie soeben gehört hatte. Vor ihr standen zwei Personen, ein Mann und eine Frau. Der Mann schaute emotionslos zur Seite während die Frau sie sabbernd anglotze. «Gruselig!», bemerkte das Mädchen und wich einen Schritt zurück. Und das war diese Frau nähmlich wirklich. Sie hatte blondes Haar, welches ihr linkes Auge bedeckte, trug genauso wie der andere Typ einen seltsamen, schwarzen Mantel mit roten Wölkchen drauf, war aus Sakuras Meinung eher etwas zu kräftig für eine Frau und starrte sie so schelmich grinsend an. «Wie ist die denn drauf?» Der Mann hingegen hatte eine rote Pumuckelfrisur und sah mit seinen braunen Augen ins Leere. Lange Zeit veränderte sich daran auch nichts bis die Frau auf ein Mal das Wort ergriff:„Sag mal Sasori schau mal, wie hübsch die ist,un!“, flüsterte sie gerade Gennanten zu. „Als ob ich das nicht hö- warte was?“,fragte die Haruno ungläubig. Hatte diese Frau sie gerade hübsch genannt? „Deidara, die ist zehn!“, antwortete der Rothaarige, der anscheinend Sasori hieß, „und außerdem sieh dir doch mal ihre Stirn an. Die ist viel zu groß.“ Sakura bekam sofort Tränen in ihren Augen. Sie wurde früher schon so oft beleidigt und gemobbt, nur wegen dieser verdammten Stirn. Und das über mehere Jahre! Sie wollte gerade aus dem Zimmer stürmen, jedoch hielt sie Deidara fest. „Hey, Süße das hat er nicht so gemeint,un! Deine Stirn ist perfekt!“ Auch wenn sie diese Frau nicht kannte(und sie Süße zu ihr gesagt hatte), machten Sakura diese Worte so glücklich. So glücklich, dass sie Deidara (einer für sie fremder Person) um den Hals fiel. Dann fiel ihr jedoch etwas auf. „Sag mal, ist Deidara nicht ein Männername?“,fragte die Haruno verwundert und lößte sich aus der Umarmung. Deidara bis die Zähne zusammen. Sie wirkte komischerweise urplötzlich so sauer. (Ja aber warum das denn? (<,<)) „Ich BIN ein Mann ist das klar?“, drohte er schon fast. Er war so außer Rand und Band, dass er sogar das -un!- vergaß. „ Oh tut... tut mir leid., stotterte Sakura nervös, „Tschuldigung.“ Sasori konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, da das Gespräch nun äußerst amüsant wurde. Als Deidara dass bemerkte, lief er knall rot an. Ob es aus Wut oder eher aus Scham war, sah man ihn nicht an. „Mann Sasori, grins nicht so, das tust du doch sonst auch nie,un.“,meckerte er den Rothaarigen mit kindlicher Stimme an. Sasoris Grinsen wurde nur noch breiter. Also versuchte Deidara vom Thema abzulenken: „Ääääh!“ Jedoch fiel ihm nichts ein. Zum Glück übernahm Sasori das dann für ihn: „Naja egal. Wir sollten jetzt mal zum Leader Pain gehen. Er sagte doch -wir würden gefälligst erscheinen, wenn die kleine Göre aufgewacht ist-!“ Beim letzten Teil des Satzes streckte er den Finger in die Luft und deutete an dem Leader nachzuahmen. Sakura bließ eine Wange auf. «Kleine Göre?» Deidara hatte derweil den Gedanken, sein Partner hätte sich etwas zu viel betrunken, da er sich ja heute wirklich seltsam benahm. „Stimmt, un!“,sagte er nur und zerrte die Haruno nervös in Richtung Tür. Diese sah verwundert zu ihm. Dieser Pain, von dem sie sprachen musste ja schon etwas in sich haben, wenn sich Deidara vor ihm fürchtete. Er öffnete die Tür und die drei traten in einen langen Gang hinein. Viel Interessantes hatte er nicht an sich, jedoch fielen Sakura die vielen Türen auf, die an der Wand auftauchten , als sie den Gang entlang liefen. An jeder Tür bemerkte sie Schildchen, auf denen Namen zu stehen schienen und da, wie wir wissen, unsere liebe, kleine Sakura ziemlich neugierig ist, las sie sie sich natürlich durch: Schild 1: Hidan/Kakuzu. «Da sind bestimmt ganz liebe Kerle drin.», waren Sakuras Gedanken dazu. Sie gingen weiter. Schild 2: Deidara/Sasori. Deidaras Name war mit Textmarker durchgestrichen und -Barbie- darunter geschrieben. Als Sakura dies las, bekam sie sofort einen Lachanfall. Sasori raffte nicht warum und als „Barbie“ das Schild bemerkte, lief er (mal wieder) knallrot an und zischte ein verärgertes: „Hidan!“, herraus. Auf Schild 3 stand Itachi/Kisame und die Namen von Schild 4 waren: Pain/Konan. „Endlich eine Frau!“,quiekte Sakura auf einmal und sprang mehrere Male fröhlich lachend in die Luft. Sasori war nun verwirrter den je und Deidara fing an zu glucksen. Als sie weitergingen fiel der Haruno noch ein Zetzu- und einTobi Schild auf. Danach kam weiter nichts und die Haruno nutzte diese Chance, um ihre Gedanken zu ordnen. Da viel ihr etwas ein, was sie schon die ganze Zeit außen vor gelassen hatte. Etwas sehr wichtiges was sie schon anfangs hätte fragen sollen. „Wo bin ich hier?“,sprach sie ihre Frage aus. Deidara antwortete darauf ganz locker:„Ach jaaa, du bist hier bei Akatsuki,einer streng geheimen Ver...“ Weiter kam er nicht denn Sasori hatte ihm heftig in die Schulter geboxt. „Äh, au, un!“,war seine Reaktion darauf. „Deidara sie kommt aus Konoha und sie weiß nichts von uns. Also erzähl ihr doch nichts!“,ermahnte er ihn und zog fest an seinem Ohr. „Aaaau!“,schrie Deidara und zappelte fluchend herum. Niemand bemerkte Sakuras fragenden Blick. „Konoha? Was ist das?, kam es dann plötzlich von ihr. Beide sahen die Rosahaarige verdutzt an. „Konoha... ist ein Dorf!“,erklärte ihr Sasori. „ Kannst du dich etwa... an nichts mehr erinnern?“, fragte Deidara sie vorsichtig. Sakura schüttelte den Kopf. Deidara schluckte hart. Er wusste, dass gier definitiv etwas faul war. Konnte dieses Mädchen sich wirklich an nichts mehr erinnern? Oder war sie doch nur eine Spionin aus Konoha. Aber in diesem Alter. Das Alles und die Tatsache, dass sie die Kleine bewusstlos vor der Tür gefunden hatten, bereitete ihn Sorgen. Was sollte das? Dann hielten sie plötzlich an. „Wir sind da, un.“, sagte Deidara. Er ließ die Haruno loß, woraufhin sie erleichtert aus atmete, immerhin hatte der Blondhaarige sie fast erwürgt, und sah zu wie Sasori vorsichtig an die Tür klopfte. Ein paar Augenblicke herrschte einfach nur Stille bis ein monotones „Herrein“,zu hören war. Langsam öffnete Sasori die Tür und trat gefolgt von Sakura und Deidara in den Raum hinein. Was würde sie erwarten? Der Raum war groß und lehr. Das einzige, was sich in ihm befand, war ein langer Tisch an dem eine ganze Organisation Platz haben könnte und mehrere Stühle die Sakura jetzt aber nicht durch zählen wollte. Es gab kein einziges Fenster, darum war der Raum ziemlich stickig und die Tür, die zu ihm rein führte, bestand aus Schall dichtem Material. Am Ende des Tisches saß ein orangehaariger Mann mit mehreren Piercings im Gesicht. Er blickte die drei mit kaltem, abweisendem Blick an. Seine Hände hatte er ineinander gefaltet auf dem Tisch Platz gelegt. Neben ihm stand eine blau haarige Frau mit ebenfalls einem Piercing unter ihrer Lippe. «Konan also», dachte sich Sakura zufrieden. Sie mochte diese Frau jetzt schon, einfach aus der Tatsache, dass sie eine Frau war. „Hallooo!“,rief sie freundlich zu Konan. Diese schaute sie verwundert an. „Äh, hallo.“,antwortete sie der Rosahaarigen. Weiter folgte nichts, bis der Piercingverrückte zu Wort kam. „Sie ist also aufgewacht!“,sagte er kühl. «Nein. Ich schlafe noch, weißt du?», sakasmusierte sie in ihren Gedanken. Pain schaute gefühlslos zu ihr und musterte sie. „Wie heißt du?“, sprach er seine Frage aus. „Ähm, Sakura“,antwortete sie ihm auf seine Frage. „Sakura Haruno“ Sie fühlte sich hier, in diesem Raum definitiv nicht wohl. Weg wollte sie. Einfach nur weg von diesem Irrenheim. Zurück in dieses Zimmer, in dem die Haruno aufgewacht war? Nein, ganz weg. Weg von Pain, von diesem Gebäude, weg von dieser Gegend. Aber wo sie war, wusste die Rosahaarige sowieso nicht. Aber sie hatte das Gefühl, dass es mal etwas in ihrem Leben gab, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte. Aber was war das. Dieses Gefühl zu wissen, dass etwas fehlt, zu dem sie nicht zurück kann, machte sie verrückt. Sakura begann zu zittern. Wollte weg. Weg! Ehe Pain weiter sprechen konnte, brach es aus ihr heraus: „WO BIN ICH HIER? WIE BIN ICH HIER GELANDET? WAS IST PASSIERT,WER BIN ICH? VERDAMMT WAS IST HIER LOS?“ Mehrmals atmete sie tief durch und drückte ihre Hände an den Kopf. Das war viel zu viel für sie. Tränen bildeten sich in den Augen der Haruno und ihre Unterlippe zuckte. Sie durfte nicht weinen, niemals aber seid sie bei Akatsuki war, wusste sie selbst nicht, was mit ihr los war. Sie war so weichlich geworden. Dabei war sie doch schon 10 Jahre alt. Als Deidara sah, was mit ihr los war, nahm er sie fest in den Arm und sagte zu ihr:„Keine Sorge Kleines, alles wird gut, un!“ Daraufhin bekam er eine geschäuert und wurde von der Haruno beschimpft und beheult, dass er sie gefälligst nicht klein nennen sollte. Sasori seufste, fand das jedoch äußerst amüsant. Pain ignorierte es einfach und rückte nach einiger Zeit endlich mit dem Thema raus, welches er schon vor ungefähr 15 Minuten ansprechen wollte. „Was machen wir jetzt mit ihr? Töten?“ Sakura stutzte. „OMG NEIN,UN!“,patzte es aus Deidara herraus. „Ok, hast du andere Vorschläge?“ „Hm... Nein. O-oder, vielleicht...vielleicht könnten wir sie zu Akatsuki aufnehmen.“ „Oje.“,murmelte Sasori. „ Aha und was soll sie uns bitte bringen?“ „Äh, Öh, Ähm sie, sie weiß sicher ein paar Infos über Konoha und, und über den Neunschwänzigen,un.“, erfand Deidara schnell eine Notlüge. Nun kam Sasori zu Wort: „Aber ich dachte sie hätte ihre Erinnerungen...“ Weiter kam er nicht den Deidara hatte ihm trällernd den Mund zugehalten. „Hm. Was auch immer Sasori sagen wollte, eigentlich gar keine schlechte Idee. Sie könnte zu einem wirklich starkem Ninja werden und wir könnten Konoha erpressen und ihnen drohen wir würden sie umbringen.“, überlegte Pain. „Ok nagut! Sie darf Akatsuki beitreten. Dafür werdet ihr sie mir aber gefälligst vom Hals halten ja? Ich hab nichts für Kinder übrig!“,legte er schließlich fest. Sasori hielt sich die Hand auf die Stirn, Deidara wär am liebsten freudig rumgehoppst was allerdings seinen Ruf zerstören würde (auch wenn er sowieso schon einen Schlechten hat) und Sakura grübelte immernoch rätselnd was zum Teufel Konoha ist. Damit stand es also fest! Sakura würde Akatsuki beitreten. Nach ihrer Meinung fragte natürlich niemand. Was in dieser Organisation noch so auf sie stoßen würde?Das wusste ebenfalls niemand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)