Kirschblüten bei Akatsuki von -Shira- (Wer seid ihr? Und wer bin ich...) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann... --------------------------- Es war dunkel. Überall, wo man auch hinsehen konnte standen Bäume und Sträucher, die von dem kühlen, heulenden Wind hin und her geweht wurden. Von dem Wind, der die Ursache für die Kälte war, die dort hauste. Moos raschelte und das Einzige, was etwas Helligkeit in den Ort brachte war der leuchtende Mond.Das Zeichen der Nacht. Manchmal hörte man ein flehendes Jaulen von Wölfen. Als würden sie sich hier, in der Dunkelheit genauso unwohl fühlen, wie sie. Sakura rannte durch den Wald. Keuchend versuchte sie ihn zu verlassen. Nach Hause zu kommen und zu fliehen. Vor IHR zu fliehen. Dieser verdammten Stimme, die sie schon seit längerer Zeit verfolgte. Egal wie schnell die Haruno auch rannte, wie viele Kurven sie machte, wie oft sie sich versteckte, wo auch immer sie hin rannte, die Stimme war direkt hinter ihr. Man konnte sie einfach nicht abhängen. „Sakura. Sakura,“ sprach sie schon die ganze Zeit über. Die Rosahaarige wusste nicht warum, wer sie war, oder was sie vorhatte, aber sie hatte sicher nichts Gutes im Sinne. Die Haruno wollte nach Hause. Einfach nur nach Hause. Aufs Neue ertönte sie. Die Stimme. „Sakura, Sakura. Bleib stehen. Sakura.“, sagte sie immer wieder. Und die langsamen doch trotzdem immer näher kommenden Schritte. Sakura schüttelte den Kopf. «Wie soll das gehen? Ich renne um mein Leben und ihre Schritte sind ruhig und langsam. Wie kann sie dann direkt hinter mir sein? Was passiert hier?», bemerkte sie. Mehrere Male drehte sie sich um. Doch jedes Mal sah sie niemanden. Ihr ganzer Körper zitterte. Es war ein Wunder, dass Sakura sich noch auf den Beinen halten konnte. Schwer atment versuchte sie die Stimme abzuhängen und rannte geradewegs vom Weg ab. «Hilfe. Was ist das? Was ist das denn nur?»dachte sie dabei. Sakuras Angst wurde Sekunde zu Sekunde größer. Was hatte das zu bedeuten? Wer oder was verfolgte sie? Und warum? Wie sollte sie fliehen, wenn überhaupt? Würde Sakura das überstehen oder würde das ihr Ende sein? Als sie diesen Gedanken hatte, konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Nein. NEIN das darf nicht sein!!!“,schrie sie. Sie hätte lieber darauf achten sollen, wo sie hinläuft den kurz darauf knallte sie gegen einen Baum. Hart kam sie auf den Boden auf und versuchte sich mit schmerzverzerrten Gesicht wieder aufzurichten. Doch es ging nicht. „Nein, nein ich will noch nicht sterben!“,murmelte sie flehend. Das Letzte was sie sah, war ein seltsamer Schatten direkt hinter ihr, der sich zu ihr runter beugte und dann viel sie in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Und dabei hatte ihr Tag doch so friedlich angefangen. Rückblick: Es war Samstag morgen. Die Sonne schien auf das Dorf Konoha herab, Vögel sangen ihr Lebenslied und alle Kinder spielten draußen, voller Freude. Alle außer Sakura Haruno. Diese saß gelangweilt am Schreibtisch ihres Zimmers. Sie wusste nicht, was sie tun sollte denn ihre beste Freundin Ino hatte Hausarrest, da sie beim Toben in ihrer Wohnung aus Versehen den Fernseher geschrottet hatte und ihre anderen Freunde hatten einfach keine Zeit. Daher lohnte es sich nicht raus zu gehen. Ihre Eltern wollten nicht mit ihr spielen. Sie sagten, sie hätten etwas „Bestimmtes“ zu besprechen aber was, wollten sie ihr nicht verraten. Sakura fuhr sich über ihr rosanes Haar. Zu gerne wollte sie wissen was genau ihre Eltern vorhatten. So neugierig, wie sie war. «Meine Eltern haben gesagt,dass ich in meinem Zimmer bleiben soll. Aber warum? Was wollen sie denn besprechen?»Nachdenklich drehte sie an ihren Haaren. Dann kam plötzlich ein schelmisches Grinsen über ihre Lippen. «Hm,vielleicht sollte mal nachgucken gehen.», beschloss sie schließlich. Sakura stand leise von ihrem Schreibtisch Stuhl auf und ging durch das pink bestrichene Zimmer zur Tür. Langsam öffnete sie diese. Als die Tür dabei knarzte, zuckte die Haruno zusammen. Schnell sah sie sich um. «Puh, hat wohl keiner was bemerkt.», bemerkte sie und schlich sich aus ihrem Zimmer. (Witzig, sie bemerkte dass keiner was bemerkt hat!) Vorsichtig schloss sie die Tür. Leise, ging sie auf die Treppe zu. Es war eine braune Wendeltreppe, die bis nach unten ins Wohnzimmer führte. Nun wurde die Haruno doch etwas unsicher. Wenn ihre Eltern sie erwischen würden, dann wars das für sie. «Ok,ich schaff das schon!», versicherte sie sich. Und so lief es ungefähr ab:Sakura geht die Treppe runter. Eine Stufe knarrt.(schon wieder knarrt es) Sakura erschreckt sich. Sakura fällt hin. Sakura steht wieder auf. Sakura bekommt Schluckauf. Sakura geht weiter zur Wohnzimmer Tür. Sakura lauscht. Sakura versteht nichts. Die Tür geht auf. Sakura fällt wieder hin. Sakuras Vater steht vor der Tür. Sakuras Vater schreit Sakura an und scheucht sie zurück in ihr Zimmer. Sakuras Vater schließt ab. Sakura sitzt wieder an ihrem Schreibtisch. „Na das huck lief ja huck gut“,versuchte sie zu sagen. Ihr Blick schweifte deprimiert durch den Raum und fixierte das ordentliche Bett, den Regenbogen mit Einhorn Schrank, ihre knall pinke Lampe und das Regal mit ihren Mangas. Dort blieb er dann stehen. Jeden einzelnen Manga hatte sie schon zich mal durchgelesen. Aber was blieb ihr übrig?Also nahm sie Einen und las ihn zum ungefähr 50. Mal durch. Nach 1 Minute hatte sie ihn fertiggelesen. Naja „gelesen“ ist vielleicht nicht das richtige Wort dafür, denn sie kannte den Text schon in und auswendig, und schaute sich daher nur die Bilder an. Also nahm sie sich den nächsten und „las“ ihn, bis sie sich doch dazu entschied lieber auf dem Tisch einzuschlafen. Ohne Grund. Sie legte langsam ihren Kopf ab und wollte gerade ihre Augen schließen, da klopfte es plötzlich an ihrem Fenster. Sakura zucke zusammen. Schnell zückte sie ein Kunai und hielt ihn mit zusammen gekniffenen Augen auf das Fenster zu. Wahrscheinlich stand da ein gaaanz bösartiger Feind vor dem Fenster! (Genaaau.) „Aaaaah! Bring mich nicht uuum!!!“,schrie sie voller Angst. Dann, öffnete sie langsam ihre Augen und sah wer sie „umbringen“ wollte. Ihre beste Freundin Ino stand hinter dem Fenster und lachte sich schlapp. „Oh.“,brachte Sakura leise aus sich heraus und legte das Kunai auf dem Schreibtisch ab. Mit roten Wangen ging sie zu ihrem Fenster und öffnete es. „Ino!Was machst du den hier?“, fragte sie verwundert und sah ihre BF mit großen Augen an. Ino sah ihr strahlend entgegen. „Hallo Sakura! Möchtest du spielen?“ „Hä? Aber ich dachte du hättest Hausarresst!“„Hab mich rausgeschlichen!“, meinte Ino zwinkernd. „Aber jetzt komm endlich! Oder hast du keine Lust? Sakura hörte einen etwas bitteren Ton hinter Inos Stimme. Sie suchte nach Worten. Wie sollte sie ihrer BF beichten, dass sie auch Hausarrest bekommen hatte?„Ähm, najaa es ist so ich, ich wollte meine Eltern ausspionieren, da, da haben sie mich entdeckt und in mein Zimmer gesteckt.“, stammelte sie, „und, und nun sitze ich hier drin fest und darf mich nicht treffen.“ Sie kratzte sich verlegen am Kopf. „Tut mir wirklich leid Ino!“ Sakura sah die Yamanaka flehend an. Sie war fest davon überzeugt, dass Ino nun sehr wütend auf sie werden und sie lauthals anschreien würde aber diese meinte nur locker: „Aaaach ist doch nicht schlimm Sakura dann schleichst du dich eben auch raus!“ „Was?“, fragte Sakura vollkommen verwirrt. «Ich soll mich rausschleichen?ICH? Aber? Das schaff ich doch nicht!» Als könnte Ino Sakuras Gedanken lesen meinte sie zu ihr:„ Wenn du dich nicht traust dann musst du auch nicht! Das traf Sakura wie ein Schlag! Jetzt stichelte Ino also herum. «Ich soll mich nicht trauen? Ich soll mich nicht trauen? Na warte der zeig ich's! Und ob ich mich traue! Tscha!!!», rastete sie in Gedanken völlig aus während sie in Wirklichkeit ruhig zu Ino sah und sagte:„Hm. Na gut ich schleich mich ja raus. “ Unsicher schlich sie zum Flur zog sich die Schuhe an(nur Schuhe,es ist Hochsommer!-_-),tappelte leise zurück in ihr Zimmer (mit Schuhen!!!) und kletterte zu Ino raus aus dem Fenster. „Aber was ist wenn meine Eltern in mein Zimmer kommen und...“ „Keine Sorge es passiert schon nichts. Wir werden rechtzeitig wieder da sein!“, unterbrach und versicherte ihr die Yamanaka. Mehr als ein leises „Hm...“ kam nicht mehr von Sakura und sie gingen los. „Wo wollen wir überhaupt hin?,fragte Sakura nach einiger Zeit. „Wie wärs mit Nudelsuppe? Darauf habe ich gerade ziemlich viel Lust!“, schlug Ino vor. „Du bist ja schon wie Naruto,!“, scherzte die Haruno. „Iiiih, nein!“, erwiederte Ino nur. Bald waren sie am „Club der östlichen Köstlichkeiten“ angekommen (der Name der Bude. Ist mir spontan eingefallen. Ich weiß, ist dumm >_<) und setzten sich auf einen Stuhl (worauf denn sonst). Das Problem an der Sache war, dass der Stuhl etwas zu hoch für die beiden war und es einige Versuche gebraucht hat, bis sie es da hoch geschafft hatten. „ Aua, das wie vielte mal bin ich jetzt von diesem Ding gefallen?“, kwängelte Ino. „Weiß nicht das 20. mal?“ „Du solltest nicht antworten, Sakura!!!“ „Oh sorry“, gluckste die Rosahaarige. Danach bestellten sie endlich ihre Nudelsuppe und diese war in innerhalb von ein paar Minuten verzerrt.(Wie von Zauberhand 'wild mit den Händen fuchtel') Sie entschieden sich dazu, noch ein Bischen im Wald zu trainieren und brachen auf. Im Wald angekommen ließ sich Sakura an einem Baumstamm nieder. „Hmm, diese Nudelsuppe war aber echt lecker. Jetzt verstehe ich warum Naruto immer so süchtig danach ist!“ Ino schrak auf:„Du verstehst Naruto?“ Sakura entschloss sich dazu nicht zu antworten und bereitete sich fürs Training vor. Sie wollte ein Bischen Zielen üben, daher nahm sie sich ein paar Kunais und versuchte damit einen ungefähr 5 Meter entfernten Baum zu treffen. Leider Gottes traf sie nur 2 davon und die Anderen flogen in alle Richtungen außer auf den Baum zu. Einer traf sogar fast Ino. Diese quiekte auf: Aaah, pass doch auf!“ „Oh,tut mir wirklich leid!“, entschuldigte sich Sakura schief grinsend.Ino schnaubte nur. Dann führten beide ihr Training fort. (Obwohl Ino ihrs ja noch gar nicht angefangen hat) Viele Stunden vergingen, in denen sie trainierten und lachten, trainierten und stritten, trainierten und sich wieder vertrugen und trainierten und lachten. Langsam wurde es Abend und die strahlende Sonne war am untergehen. Dämmerndes Licht machte sich in dem Wald breit, in dem sie trainierten. Nun wirkte der Ort etwas gruselig für Sakura aber das versuchte sie zu ignorieren. Die Zeit verging schnell, bis auch die Dämmerung sich legte. Nun war es fast stockdunkel. Würde es den Mond nicht geben, dann wäre es dies auch gewesen. Ino war gerade dabei ein paar neue Kampfmethoden zu üben da hörte sie plötzlich eine bekannte Stimme. „Ino Yamanaka!!!“ Sie zuckte zusammen und drehte sich hektisch zu der Stimme um. „Mu, Mum?“,stotterte Ino verdattert. „Du kleine Göre! Wage es jar nicht dich auch nur noch ein einziges Mal raus zu schleichen hast du das verstanden?„J,ja,okey, ich ich tus nie wieder“, versprach sie verzweifelt. „Gut junge Dame, dann komm jetzt mit, Zuhause kannst du dir noch so einiges von deinem Vater anhören!“, versicherte ihr ihre Mutter. Ino schluckte. Mit einem entschuldigenden Blick sah sie zu Sakura, die das alles nur ratlos mit ansah und verabschiedete sich von ihr. Sakura hob nur beunruhigt die Hand und sah den Beiden hinterher. «Hoffentlich bekommt sie nicht zu viel Ärger»,dachte sie sich. Erst dann bemerkte sie den schon dunkel gewordenen Himmel und merkte, dass sie selbst auch schon längst zu Hause sein müsste. «Oh nein!Hoffentlich haben meine Eltern es noch nicht bemerkt!» , dachte sie erschrocken. Schnell machte sie sich auf den Weg nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt, wusste sie ja noch nicht, dass sich von diesem Tage an ihr komplettes Leben verändern würde. Sie ging ohne jegliche Ahnung und erschöpft vom Training, den Weg des Waldes entlang. Unwohl drehte sie sich jede paar Sekunden in alle Richtungen um, denn es war dunkel. Alles wirkte urplötzlich so gruselig auf sie. Denn jetzt nahm sie ihre Umgebung erst richtig wahr. Den dunklen Wald, die Bäume, die in der Finsternis so aussahen, als hätten sie Gesichter und die Kälte, die das Alles umschlang.Da hörte sie plötzlich ein leises Rascheln hinter ihr. Ruckartig drehte sie sich um. Nichts. Misstrauisch ging sie weiter. Dann, Schritte. «Was war das?», dachte Sakura aufgebracht. Wieder drehte sie sich um aber das Einzige, was sie zu sehen bekam, waren die vielen, dunklen Bäume, die im kalten Wind langsam hin und her schwankten. Wahrscheinlich hatte sie sich das Alles nur eingebildet. Ihr würde nichts passieren. Jedoch hatte sie ein sehr unwohles Gefühl und lief ohne es zu bemerken ein Stück schneller. Und dann passierte es. Leise, aber sicher konnte Sakura sie hören. Eine Stimme. „Sakura, Sakura. Bleib stehen. Sakura.“ Die Haruno schrie auf. Das war ihr eindeutig zu viel. Ohne zu zögern stürmte sie los, so schnell, wie sie nur konnte. Rückblick Ende Da lag sie nun. Hilflos und schwach. Das Bewusstsein durch Angst veloren und IHR vollkommen ausgelefiefert. Sie schaute spöttisch auf die kleine Sakura herab. Ja. Genau so sollte es sein. Genau das hatte sie erhofft. Jedoch hatte das Mädchen es ihr noch viel einfacher gemacht, als sie es eigentlich wollte. Wie schwach und klein sie doch war. Für dieses winzige Balk hatte sie also ihre Fähigkeiten missbraucht. Obwohl, amüsant war es ja schon, wie sie die ganze Zeit hinter sich geguckt hat, jedoch nichts sehen konnte. Die Unbekannte lachte spöttisch. «Und das soll sie sein? Die soll ich zu Akatsuki bringen? Wie jämmerlich!», dachte sie sich. Sie strich sich eine verirrte Strähne ,ihres tiefschwarzen Haares aus ihrem Gesicht. Sie musterte das Kind von oben bis unten mit ihren ebenfalls schwarzen Augen. „Das wars dann wohl für dich. Ab nun ist dein bisheriges Leben vorbei meine Liebe.“ Ihre Lippen verformten sich zu einem hinterhältigem Lächeln. „Keine Sorge Boss. Sie müssen nicht mehr lange warten. Bald habe ich meinen Auftrag erfüllt.“ Sie hob die Rosaharrige hoch und warf sie über ihre Schulter. Schnell machte sie sich auf den Weg zu Akatsuki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)