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Dark Boys: Sadism of Sasuke

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Freund oder Freund? - Part II

Tayuya reagierte: "Verdammt. Wir haben zu viel Zeit verloren. Wie viele sind es?"
 

"Ich kann 3 wahrnehmen", antwortete er.
 

Darauf Tayuya wieder: "Gut, das müsste zu schaffen sein. Wir müssen raus finden, ob sie uns mit einem visuellen Jutsu folgen oder ob sie unsere Geruchsfährte aufgenommen haben"
 

Doch Sasuke durchtönte ihre Unterhaltung: "Es ist völlig egal, wen Konoha schickt. Wir werden sie ignorieren und falls sie uns doch einholen und in die Quere kommen sollten, dann habe ich jemanden, an dem ich meine neue Stärke testen kann"
 

Den Sound Four gefiel Sasukes Entscheidung gar nicht, da Orochimaru sie mit seiner Sicherheit betraute und sie sich keinen Tadel vor ihrem strengen Meister erlauben wollten. Doch ebenso hatte er Sasuke das Kommando übertragen und so mussten sie ihm gehorchen.
 

"Es ist bestimmt Naruto...", dachte Sakura zu sich selbst, "Naruto... du bist sicher sofort losgestürmt, als du hörtest, dass Sasuke und ich fort sind. Du machst dir bestimmt unglaubliche Sorgen. Ich bin so dumm... verzeih mir" , ihre Blicke fielen Reue trauernd, wie Tränen, zu Boden, "Es darf nicht zu einem Kampf kommen, sie wären uns unterlegen. Ich muss versuchen das zu verhindern"
 

"Ich werde sie aufhalten Sasuke", sagte Sakura entschlossen, "So kann ich dir wenigstens etwas nützlich sein"
 

"Mach, was du nicht lassen kannst. Aber warten werden wir auf dich nicht", erwiderte er lässig.
 

"Ich weiß. Ich werde euch schon wieder einholen", sagte sie noch und da zog Sasuke mit seiner abweisenden Körpersprache auch schon fort und seine Gefolger hinterher.
 

Sakura blickte Sasuke noch nachdenkend nach: "Naruto, ich hoffe du verstehst es, dass ich nicht länger bei dir bleiben kann" und drehte sich dann entschlossen um in die Richtung in die Sakon schaute als er die Ninjas wahrnahm: "Mein Platz ist auf dem Weg von Sasuke"
 

Und tatsächlich. Er war gekommen: Naruto. Sakura stand mitten auf dem Weg, als würde sie ihn empfangen wollen und so trafen sich ihre Blicke schon von Fernem. Er musste vor Überraschung kurz stehen bleiben und es erst einmal fassen. Dann rannte er aber auch schon schnell los, bis er völlig außer Atem vor ihr stand und erst einmal mit gesenktem Oberleib Luft holen musste. Sakura jedoch stand still und wortlos vor ihm, trotz dieser merkwürdigen Umstände, was Naruto ein Gefühl des Unbehagens bereitete. Er war zu außer Atem, um sie zu fragen, was los war, aber während des Luftholens wurde ihre Stille immer unangenehmer. Da hat sich sein Atem wieder gelegt, seine sonstige selbst vertraute Ausstrahlung jedoch nicht, als er Sakura in ihr merkwürdig trauriges Gesicht blickte und sprach: "Sakura... wir haben uns Sorgen gemacht. Ist Sasuke hier? Lass uns wieder heim gehen, ja?", fragte er sie mit einem zaghaften Klang in seiner Stimme, als wüsste er ihre Antwort schon.
 

Doch Sakura antwortete erst nur mit ihrem traurigen Blick, der es nicht einmal vermochte Naruto in die Augen zu schauen. Dann aber sprach sie Worte, die Naruto wie ein Stich ins Herz trafen: "Es tut mir Leid..." Und immer noch war da ihr meidender Blick, als wolle sie sich und ihm eine bittere Wahrheit ersparen.
 

"Sakura...", sprach Naruto vorsichtig und legte dann ein gesetztes Lächeln auf: "Es ist alles gut, wir vergessen die ganze Sache und alles ist so, wie es sonst war"
 

Doch da kamen Sakura wahre Tränen und ihr Anblick spülte Naruto das gesetzte Lächeln fort: "Sasuke und ich haben Konoha verlassen und werden zu Otogakure übergehen. Es war nicht mein Wunsch. Ich habe versucht Sasuke aufzuhalten, aber ich habe versagt. Es tut mir Leid, Naruto... Sasuke ist so besessen davon Orochimarus Stärke zu erlangen, dass ihn momentan nichts mehr erreicht. Aber ich will bei ihm sein, deswegen musste ich ihm folgen. Es tut mir so schrecklich Leid, Naruto"
 

Naruto stand nur fassungslos da und musste diese Worte erst einmal verarbeiten. Sasuke und Sakura, seine besten Freunde und Teamkameraden, die ihm alles bedeuteten, wollten ihn zurücklassen und überdies zu ihrem Feind überlaufen? Das konnte nicht wahr sein.
 

Aber Sakuras trauriger Blick war das bittere Angesicht der Realität vor ihm. "Ich verstehe nicht", stockte Naruto, "Wieso muss es so weit kommen? Wieso kannst du nicht einfach wieder mit uns zurück nach Konoha gehen?"
 

Da antwortete sie: "Ich verstehe es ja auch nicht. Es geht alles so schnell. Ich fühle mich so hin und hergerissen. Aber ich fühle, dass ich bei Sasuke sein muss. Ich will auch bei euch bleiben. Aber meine stärksten Gefühle habe ich für Sasuke... auch wenn es mir schrecklich weh tut"
 

Da wurde Narutos Blick plötzlich entschlossen und ernst: "Sasuke", sprach er zu sich selbst und blickte dann direkt und stechend in die Augen von Sakura, "Sag mir, wo ist er?"
 

"Nein Naruto, bitte folge ihm nicht. Er ist unglaublich stark geworden durch Orochimarus Mal und er wird bewacht von Orochimarus persönlicher Leibgarde. Wenn du dich ihm in den Weg stellst, dann würde er dich vielleicht ohne Skrupel angreifen. Er ist seit gestern nicht mehr der Selbe, glaube mir"
 

"Das ist mir egal. Und wenn er zehn mal stärker geworden ist und 100 Leibwächter hätte", konterte Naruto mit einer aufkochenden Wut.
 

"Aber mir ist es nicht egal", schnitt Shikamaru dazwischen, welcher über ein Gebüsch hopste und nun bequemen Ganges auf Naruto und Sakura zu ging. Kiba folgte ihm. Beide wurden zuvor von Naruto kurzzeitig abgehangen, nachdem Kiba Sakuras Geruch ganz in der Nähe wahrnahm. Natürlich sagte Shikamaru, dass Naruto sich zurückhalten solle, da es vielleicht eine Falle war, doch dieser konnte nicht hören und raste sofort los. Shikamaru und Kiba jedoch schlichen sich bedacht aus dem Unterholz heran und lauschten erst einmal heimlich dem Gespräch.
 

Shikamaru fuhr fort: "Ich wurde mit der Führung dieser Mission betraut und was Sakura da sagt, klingt ziemlich ernst. Wir hatte nicht genug Daten über euer Verschwinden und sind nur ein kleiner Aufklärungstrupp und nicht für die Konfrontation mit so vielen Gegnern gewappnet"
 

Sakura mit aufrechtem Blick und Stimme: "Es tut mir Leid, Shikamaru, Kiba. Bitte richtet es auch allen anderen im Dorf aus. Ich muss Sasuke folgen"
 

Da wurde Naruto aufbrausend: "Es ist mir immer noch egal, Shikamaru! Sasuke ist mein Freund und ich werde sicherlich nicht zu lassen, dass er Orochimaru in die Falle läuft!" und mit diesen Worten stürmte er auch schon los.
 

"Oh man...", seufzte Shikamaru, "Wir haben schon Sasuke verloren, nun verlieren wir auch noch diesen Dummkopf. Wir haben nicht die Kampfkraft, um ihn daraus zu holen, wenn es ernst wird. Sakura, was weißt du über die Ninja, die Sasuke begleiten?"
 

"Sie sind unglaublich stark. Ich habe gegen eine von ihnen gekämpft und hatte absolut keine Chance. Vom Gefühl her würde ich sagen, ist jeder von ihnen mindestens auf dem Level von Naruto und Sasuke. Im frontalen Kampf haben wir keine Chance. Unsere einzige Chance, Naruto da heil raus zubringen ist, wenn ich Sasuke zurückhalte und Naruto überzeuge zu gehen"
 

"Unsere Mission lautet auch dich zurückzubringen, Sakura", antwortete Shikamaru mit einem Ernst in seinem Blick, der sie darauf hinweisen wollte, dass sie, wenn nötig, auch Gewalt anwenden müssten.
 

"Ich weiß... aber das Wichtigste ist erst einmal, dass Naruto unbeschadet daraus kommt", erwiderte sie ihm.
 

"Da hast Du Recht", warf Kiba ein, "Und dummer weise rennt Naruto genau in die Richtung, in die Sasuke geht, obwohl er nicht einmal eine Nase dafür hat. Mit dem Kopf durch die Wand und trotzdem ans Ziel kommen... typisch Naruto"
 

"In Ordnung, auf gehts", befahl Shikamaru und die drei rannten ihm hinterher.



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