Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 98: first date ---------------------- Schwer atmend löste Tai sich von der Braunhaarigen unter sich und ließ sich neben ihr auf den Rücken fallen. “Das war … wow …”, brachte er hervor. Mimi kicherte, drehte sich herum und stützte sich auf ihren Ellenbogen ab. Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an und legte ihm eine Hand auf die Brust. Mit ihren Fingerspitzen streichelte sie sanft darüber und zog leichte Kreise. “Das kann ich nur zurückgeben.” Sie grinste und beugte sich dann herunter, um Tai sanft auf die Lippen zu küssen. “Vielleicht”, ein Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, “sollten wir öfter eine längere Zeit auf Sex verzichten, dann ist er vielleicht jedes Mal so gut.” Tai griff mit einer Hand nach ihre, schob diese in ihre Haare und streichelte mit seinem Daumen über die Haut an ihrer Wange. “Ich glaube, das ist keine gute Idee …” “Und warum nicht?” Mimi hob ihre Augenbrauen und grinste ihn immer noch an. Tais Blick bohrte sich in ihren. “Weil ich nicht noch einmal so lange auf dich verzichten will … Und wenn wir ehrlich sind”, sein Blick wurde überschattet, “war die Zeit ohne dich … nicht schön … auch bezüglich dessen, was passiert ist …” Auch Mimis Blick verdunkelte sich und sie setzte sich auf, wobei sie Tai ihren Rücken zudrehte. Auch dieser setzte sich auf und schlang kurzerhand seine Arme von hinten um sie. Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die nackte Schulter. “Es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen, niemals … aber ... “ “Warum hast du es dann getan?”, erklang ihre Stimme ganz leise. Tai erstarrte, ehe er sich von hinten an sie schmiegte, seine nackte Brust an ihren nackten Rücken presste. “Weil …”, er schluckte, “weil ich eifersüchtig war …”, gab er das allererste Mal zu. Mimi drehte sich verwirrt zu ihm herum, wobei sie sich aus seiner Umarmung löste. “Eifersüchtig? Warum eifersüchtig? Das … das macht doch überhaupt keinen Sinn!” Tai zog kleinlaut seinen Kopf zwischen seine Schultern. “Ich wollte halt gar nicht erst darüber nachdenken, dass du einen anderen haben könntest, daher habe ich immer so dumme Sprüche gebracht … ich dachte, wenn ich dir sage, dass du keinen anderen bekommst … dass du dann bei mir bleibst …” Mimi blinzelte verwirrt. “Ist das dein ernst?”, fragte sie ungläubig nach. Der Fußballer nickte schüchtern. Mit ihrer folgenden Reaktion hätte er jedoch nicht gerechnet. Sie schlug mit beiden Händen auf ihn ein. “Du Idiot, du dummer, dummer Vollidiot!”, brüllte sie dabei. Tai duckte sich und versuchte, das Mädchen wieder zu beruhigen. “Spinnst du jetzt völlig Prinzessin?”, brüllte er zurück und atmete erleichtert auf, als er ihre Hände gepackt bekam. Sofort drehte er sich mit ihr und lag gleich darauf auf ihr, ihre Hände über ihrem Kopf in das Kissen gedrückt. “Gehts dir noch gut?”, fragte er und konnte nur seinen Kopf schütteln. Mimi blinzelte ihn an. Ihre Mundwinkel zuckten und es dauert nicht lange, bis sie lachen musste. Tai sah sie nur an. War sie jetzt vollkommen durchgedreht? Lange konnte er sich aber auch nicht zusammen reißen, ehe auch er in Gelächter ausbrach. Er ließ ihre Hände los und stützte sich stattdessen auf seinen Unterarmen neben ihr ab. Sie lachten eine ganze Weile, bis sie sich schließlich beruhigt hatten. Der Fußballer strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und zwirbelte eine davon zwischen seinen Fingern. “Gut zu sehen, dass sich das bei uns wohl nicht ändert.” Mimi schüttelte schmunzelnd ihren Kopf. “Anscheinend nicht.” Sie sahen sich verschmitzt grinsend an, bis Tai seinen Kopf senkte und sie sanft küsste. Sie lagen eine ganze Weile in Mimis Bett und küssten sich immer wieder, berührten sich, redeten leise miteinander, ärgerten sich, hatten einfach ihren Spaß. Irgendwann griff Tai nach Mimis Hüften und zog sie einfach auf sich. “Prinzessin … ich will zukünftig immer ehrlich zu dir sein …”, gab er ernst von sich. Auf Mimis Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. “Das hoffe ich doch!”, erwiderte sie. Als Tai zu grinsen begann, war sie sich dann aber nicht mehr so sicher, ob das eine gute Aussage gewesen war. “Tai?”, brachte sie fragend hervor. Der Fußballer griff nach ihrem Gesicht um es zu sich zu ziehen und sie wieder zu küssen. “Und ich werde auch jetzt ehrlich zu dir sein”, gab er von sich, als er sich von ihr gelöst hatte, “ich hatte mir, ehrlich gesagt, etwas anderes unter unserem ersten Date vorgestellt. Ich wollte nicht sofort wieder mit dir im Bett landen.” Mimi sah ihn daraufhin nachdenklich an. “Hmm … was stellst du dir unter einem Date vor?” fragte sie und richtete sich wieder auf. Tai verschränkte seine Arme unter seinem Kopf. “Ähm … ein Date … hmm …” Nachdenklich sah er an die Decke. “Da gibt es mehrere Dinge. Ins Kino gehen, ein Picknick machen … Essen gehen. Essen gehen ist immer gut”, richtete er an die Cheerleaderin und grinste. Die lachte auf und schlug ihm leicht gegen die Bauchmuskeln. “Für dich wäre es schon ein Date, wenn du alleine mit deinem Essen bist!” “Hey”, protestierte Tai und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er zog seine Hände unter seinem Kopf hervor und legte sie an Mimis Taille. Dort zwickte er sie sanft, bevor er seine Hände still liegen ließ. Mimi lächelte ihn an und piekste anschließend mit einem Finger in seinen Bauch. “Weiter.” “Mit was?” “Dates.” Tai hob seine Augenbrauen. “Weiter?” Mimi nickte. “Ja. Ich will wissen, was wir machen …” Tai schmunzelte. “Okay. Wir könnten spazieren gehen. Wir könnten auch in eine Spielhalle oder in eine Karaokebar, Karaoke singen ...” Sofort schüttelte Mimi ihren Kopf. “Auf keinen Fall! Das eine Mal wo wir alle zusammen in einer Karaokebar waren, reicht für mein ganzes Leben! Ich will dich nie wieder singen hören!” Tais Augen verengten sich. “Prinzessin!”, knurrte er sie an. Sie hob ihre Hände. “Was denn? Wir wollten vollkommen ehrlich zusammen sein.” Tai stöhnte auf. “Okay … schonungslose Ehrlichkeit … also beschwere dich ja niemals darüber, wenn ich dir in zwanzig Jahren sage, dass du fett wirst.” Mimi wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sollte sie sich aufregen? Oder sollte sie …? Sie entschied sich für zweiteres. “In zwanzig Jahren?”, fragte sie leise nach. Tai wurde ernst, ehe er mit roten Wangen zur Seite sah. “Also … eigentlich ... Tut mir leid, das war wohl über das Ziel hinausgeschossen”, nuschelte er. Mimi schüttelte den Kopf und griff mit einer Hand nach seiner Wange. “Nein, in zwanzig Jahren wäre wirklich schön”, erwiderte sie leise, beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft. Als sie sich wieder von ihm löste, sah sie ihn ernst an. “Aber ich werde es niemals soweit kommen lassen, dass ich fett werde! Daher wirst du mir das niemals sagen müssen!” Tai lächelte und streichelte ihr sanft über die Wange. “Darauf freue ich mich.” Mimi nickte und grinste gleich darauf. “Aber ich werde dir sagen, dass du fett wirst!” Tais Augen weiteten sich. “Wie bitte?” Sie zuckte mit ihren Schultern und richtete sich wieder auf. “Bei den Mengen die du isst? Irgendwann wirst du davon fett werden, das ist doch sowas von klar!” “Prinzessin!” Tai fing erbarmungslos an, die junge Frau auf seinem Schoss zu kitzeln. Mimi brach irgendwann lachend auf ihm zusammen. “Erbarmen, bitte erbarmen”, keuchte sie. Tai ließ los und schlang stattdessen die Arme um sie. “Okay … du bekommst deine Gnade. Weil ich ein guter Herrscher bin.” Auf seine Worte prustete Mimi los. “Herrscher?”, brachte sie hervor. Tai zuckte mit seinen Schultern. “Klar. Wenn du eine Prinzessin bist, dann bin ich der Prinz.” Erneut brach Mimi in Gelächter aus. “Du bist höchstens Rumpelstilzchen!” Tai legte seine Hände auf ihre Taille zurück. “Prinzessin?”, fragte er und legte einen leicht drohenden Unterton unter seine Worte. “Schon okay, schon okay … mein … Prinz …” Das letzte Wort hatte sie wieder nur unter Gelächter hervor gebracht. Tai seufzte auf. “Okay, ich habe verstanden. Ich bin nicht dein Prinz …” “Tut mir leid …”, gab Mimi von sich, als sie sich langsam beruhigt hatte, “weißt du, ich habe solange auf den Prinzen gewartet … ich bin nicht mehr anspruchsvoll … mir reicht jetzt auch der Gaul aus.” Tai konnte sie nur ungläubig ansehen, ehe er auch lachen musste. “Ich liebe deine spitze Zunge”, gab er von sich. Mimi wurde rot und sah zur Seite. Auch Tai wurde rot. “Okay … weiter mit den Dates …”, murmelte die Cheerleaderin. Tai sah sie noch einen Moment an, ehe er schmunzelte. Er griff mit einer Hand in ihren Nacken und kraulte diesen. Mimi schmiegte sich enger an seine Brust. “Ich … ich mochte es auch, als wir beide Eis gegessen haben”, gab er von sich. “Wirklich?”, fragte Mimi erstaunt. Der Fußballer nickte. “Ja. Das war ja schon ein wenig … wie … wie ein Date”, erklärte er. Mimi lächelte. “Ja, so ging es mir auch”, erwiderte sie. Plötzlich richtete sie sich auf. “Ich habe eine Idee! Warte hier”, richtete sie an ihn und sprang aus ihrem Bett. Sie griff nach ihrem Slip und zog diesen an. Anschließend griff sie nach ihrem Morgenmantel, zog diesen über und verließ ihr Zimmer. Tai zog schnell die Bettdecke über seinen Körper. Verwundert sah er der jungen Frau hinterher. Er würde sie niemals verstehen, da war er sich ziemlich sicher! Als Mimi wieder in ihr Zimmer zurückkam, hatte Tai sich seine Boxershort angezogen und saß am Rand ihres Bettes. “Das heute ist unser erstes Date!”, erklärte sie selbstbewusst. “Wirklich?” Tai sah sie fragend an. “Natürlich!” Mimi grinste ihn an und hielt ein Behältnis in die Höhe. “Hier habe ich Eis. Und das essen wir jetzt einfach im Bett!” Tai sah sie verwundert an, ehe er lachen musste. “Okay, ich bin dabei. Komm her.” Er rutschte wieder nach hinten aufs Bett und hob die Bettdecke hoch. Mimi kam zu ihm und kuschelte sich neben ihm unter die Bettdecke. Gemeinsam lehnten sie sich an der Wand an. “Und wie essen wir das Eis jetzt?”, fragte Tai, der das Behältnis festhielt. Mimi sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und funkelnden Augen an. “Ich dachte daran”, hauchte sie ihm ins Ohr, “dass wir es uns gemeinsam vom Körper lecken.” Tai spürte, wie ihre Worte durch seinen ganzen Körper rasten und wie ein Körperteil direkt darauf reagierte. Er beugte sich zu ihr, sodass nun er an ihrem Ohr war. “Dann fange ich aber bei dir an”, hauchte er zurück und ließ seine Finger an ihrer Brust über ihren Morgenmantel gleiten. Er spürte direkt, wie sich ihre Brustwarze versteifte und hörte, wie sie ein atmete. Schnell drückte er ihr einen Kuss in die Halsbeuge. Mimi schob sich ein Stück von ihm weg und sah ihm ernst in die Augen. “Das hier ist ein Date, schon vergessen?” Tai grinste sie nur frech an, so dass sie ihre Augen verdrehte. “Hier, ich habe Löffel dabei”, fügte sie hinzu und hielt sie ihm entgegen. “Schade”, meinte Tai und sah sie leicht schmollend an, ehe er wieder lächelte. Mimi stieß ihm sanft den Ellenbogen in die Rippen. “Du Idiot”, sagte sie sanft. “Deiner”, erwiderte der Fußballer und öffnete das Eis, “Hier”, hielt er es der Jüngeren entgegen. Die lächelte ihn an und nahm dann einen Löffel. “Auf unser erstes Date”, sagte sie. “Auf unser erstes Date”, erwiderte Tai, hauchte ihr einen sanfte Kuss auf die Lippen und machte sich über das Eis her. Als es leer war, stellte er es mit den Löffeln auf den Boden. “Das war gut”, richtete er an Mimi. Die sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Du bist wirklich verfressen”, erwiderte sie. Sofort verdrehte Tai seine Augen. “Prinzessin!” Die zuckte mit ihren Schultern. “Ich will halt nicht, dass du so dick wirst!” Tai griff nach ihr und zog sie eng an sich. “Ich habe da ja eine Lösung.” “Und die wäre?”, fragte Mimi neugierig nach. “Sport”, antwortet Tai und küsste sie fest. Mimi löste sich nach ein paar Minuten kichernd von ihm. “Und was für eine Art von Sport schwebt dir da so vor?” Tai grinste und sah sich gespielt um. “Also wenn ich die Trainingsgeräte hier so anschaue …” “Dann?”, fragte Mimi verschmitzt grinsend. Tai sah sie wieder an. “Dann muss ich wohl für Matratzensport plädieren.” Der Fußballer griff nach seiner Freundin und zog sie in einer schnellen Bewegung unter sich. Er presste seine Hüften gegen ihre und küsste ihren Hals. “O-okay”, keuchte Mimi, “ich bin dabei.” “Du bist nicht nur dabei …”, erwiderte Tai, richtete sich nochmals auf und zog ihren Slip herunter, ehe er auch seine Boxershort herunterriss, “du bist mittendrinnen.” Mimi lachte und schüttelte den Kopf. “Das bist wohl eher du”, entgegnete sie und zog ihn zu sich, um seine Lippen mit ihren zu verschließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)