Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 92: try --------------- Tai war genervt. So genervt, wie noch nie in seinem Leben. Und sein bester Freund machte es nicht besser. “Hast du dich endlich entschuldigt? Immerhin sind schon ein paar Wochen seit deiner dämlichen Aktion vergangen.” Matt hatte seine Hände auf dem Tisch verschränkt und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Tai schenkte ihm einen tödlichen Blick, der von dem Blonden einfach ignoriert wurde. “Kümmere dich um deinen eigenen Mist”, knurrte der Fußballer. Matt seufzte auf. “Das heißt vermutlich nein, oder?” “Das heißt, dass ich es versucht habe! Mehr als einmal!” “Okay … was genau willst du damit sagen?” Tai lehnte sich leicht nach hinten und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. “Dass Mimi nicht mit mir reden will! Ich habe schon zigmal versucht sie abzufangen. Bei der Schule, beim Cheerleader-Training. Wenn sie mich sieht, dann verschwindet sie einfach.” “Sie will nicht mit dir reden? Hast du ihr geschrieben? Das liest sie ja vielleicht.” Ein Knurren erklang. “Hältst du mich wirklich für so beschränkt?” Matt enthielt sich jeden Kommentars, da er sich sicher war, dass Tai seine Antwort nicht so lustig finden würde wie er selbst. “Ich habe ihr geschrieben, sie angerufen! Fast jeden Tag. Aber ich komme nicht mehr bei ihr durch. Ich bekomme immer nur die Ansage, dass ihre Nummer nicht erreichbar ist. Entweder hat sie eine andere Nummer. Oder aber …” “Es muss das oder aber sein, denn ich kann sie auf ihrer Nummer noch erreichen”, gab Matt von sich. Erneut knurrte Tai auf. “Dann hat sie meine Nummer vielleicht gesperrt. Aber selbst wenn ich mit unterdrückter Nummer anrufe, komm ich nicht durch.” “Vermutlich hat Izzy da seine Finger im Spiel”, vermutete Matt. Er traute es dem Computerfreak zu, dass dieser es schaffte, irgendetwas zu programmieren und auf einem Handy einzuspeichern, das eine Telefonnummer sperrte, für alles. Anrufe, SMS und was es sonst noch gab. Izzy könnte das sicher. “Ach bleib mir bloß mit dem weg!”, knurrte Tai erneut. Erstaunt sah der Blonde auf. “Izzy? Was hat der denn getan?” Tai winkte mit einer Hand ab. “Er ist wie so ein Leibwächter. Immer wenn ich auftauche um mit Mimi zu reden und er in der Nähe ist, geht er dazwischen. Und Mimi verschwindet in der Zwischenzeit durch irgendeine Hintertüre.” Matt nickte verstehend. “Izzy also. Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Er und Mimi sind schon sehr lange miteinander befreundet.” Er legte seinen Kopf schräg. “Und an dem kommst du nicht vorbei? Er ist vermutlich einen halben Kopf kleiner als du, ein paar Kilo leichter und alles andere als ein Sportler. Den könntest du vermutlich einfach zu Seite schieben und dich an ihm vorbei drücken.” Der Fußballer seufzte auf. “Klar, könnte ich vermutlich … Aber ehrlich gesagt ...” Er stockte. “Ja?”, fragte Matt neugierig nach. “Ich will es mir nicht auch noch mit ihm versauen. Er ist schon wütend genug auf mich, betreffend der ganzen Sache mit Mimi. Ich will ihn nicht als Freund verlieren. Und das würde ich sicherlich machen, wenn ich ihn einfach zur Seite schiebe.” “Yagami, du wirst ja erwachsen”, gab Matt erstaunt von sich und sofort verdrehte der Gemeinte seine Augen. “Nerv nicht Alter.” Matt hob grinsend seine Schultern. “Was erwartest du von mir? Ich bin ja froh zu hören, dass dir die Freundschaft zu Izzy so wichtig ist.” Tai nickte und senkte seinen Blick auf den Tisch zwischen ihnen. “Er war halt einer meiner ersten Freunde hier … und das will ich nicht verlieren”, nuschelte er völlig ehrlich. Matt nickte und klopfte dem Älteren über den Tisch hinweg auf die Schulter, auch wenn er sich dazu ziemlich strecken musste und komisch angesehen wurde. “Das wird schon. Und ich habe eine Idee, wie wir das machen können.” Tai hob eine Augenbraue. “Und was für eine Idee?” Matt grinste, ehe er wieder ernst wurde. “Ich muss auch ehrlich zu dir sein. Wir haben es in den letzten drei Wochen schon öfter versucht, uns alle wieder mal zusammen zu bekommen.” Tai nickte, hatte er doch ab und an was mit seinem besten Freund und dessen Freundin gemacht, die ihm inzwischen nicht mehr so böse mit ihm war. Sogar Joe war einmal dabei gewesen. Dann teilweise noch die Jüngeren. “Wir hatten jedes Mal auch Mimi gefragt. Die hat sich aber immer geweigert, da sie vermutet hatte, dass du auch kommen wirst.” Tai knurrte genervt auf. “Das war doch so klar!” “Egal was wir gemacht haben, was wir vorgeschlagen haben, was wir gesagt haben. Sie hat rigeros abgelehnt. Sie weigert sich, dich zu sehen. Auch Sora hat schon versucht auf sie einzureden und sie dazu zu bekommen, dass sie zumindest einmal mitkommt. Aber Fehlanzeige. Und falls dein Name auch nur fällt, macht sie dicht. Sie schimpft nicht einmal mehr über dich. Sie ist sogar schon aufgesprungen und einfach gegangen.” “So eine Zicke!”, gab Taichi genervt von sich. “Was stellt sie sich denn bitte so an? Ja, wir haben gestritten, aber so eine Reaktion ist ja wohl mega übertrieben!” Matt seufzte auf. “Ich glaube nicht, dass sie sich anstellt. Ich kenne sie schon viele Jahre und ich habe sie noch nie so erlebt. Sie hat sich schon öfter anhören müssen, dass sie sehr arrogant erscheint, oberflächlich, dass sie sich für etwas besseres hält. Diese Aussagen hat sie immer weggelacht. Sie erscheint vielleicht so, aber sie ist es nicht. Das wissen alle Menschen, die ihr nahestehen. Aber bei diesem Streit mit dir ... Sie ist echt am Ende gewesen … und sie ist es auch noch. Ich habe sie nicht mehr lachen sehen … oder nur so gekünstelt. Du musst da echt einen Nerv getroffen haben Tai und ich weiß nicht, wie du das wieder gut machen sollst …” “Warum soll ich dann eigentlich mit ihr reden? Warum soll ich mich entschuldigen, wenn es sowieso nichts bringen soll? Erklär mir das bitte mal Yamato!”, fauchte Tai. Der Blonde sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Weil es das Richtige ist. Und das weißt auch du! Und wer weiß, vielleicht könnt ihr euch dann ja wieder in einem Raum aufhalten … ohne euch die Klamotten runter zu reißen.” “Alter”, stöhnte der Fußballer auf. Matts Grinsen erlosch wieder. “Wir müssen es einfach versuchen. Ich würde eigentlich gerne mal wieder alle meine Freunde um mich haben und nicht nur einen Teil davon.” Tai sah ihn nachdenklich an und nickte dann. “Okay, probieren wir es. Es kann ja nur schiefgehen … Aber wenn ich mich so mit Mimi wieder vertragen kann … und auch Sora dann wieder ganz mit mir im Klaren ist, dann ist es mir recht. Also was ist dein Plan?” ~~~ “Yamato!” Matt zog seinen Kopf leicht ein. Bei dem Tonfall war klar, dass die neben ihm auf dem Bett Sitzende nicht besonders begeistert von seiner Idee war. “Fällt dir auf die Schnelle etwas besseres ein?”, fragte er mit hochgehobenen Händen. Sora überlegte einen Moment und seufzte dann auf. “Ich glaube einfach nicht, dass es eine besonders schlaue Idee ist. Mimi wird richtig wütend werden, wenn sie denkt, dass wir sie angelogen haben. Und das haben wir sie dann ja.” Matt sah sie flehend an. “Komm schon mein Liebling. Ich will einfach mal wieder mit allen zusammen sitzen und nicht nur mit einzelnen Personen.” Soras Augenbrauen hoben sich. “Und das aus deinem Mund? Du bist doch derjenige, der immer für “alleine” plädiert hat.” Sofort schüttelte Matt seinen Kopf. “Also da muss ich dich berichtigen. Ich war immer für “alleine mit meiner wunderschönen Freundin”. Und das … war es dann eigentlich auch schon.” Sora musste schmunzeln und griff nach seiner Hand. “Du bist wirklich süß.” “Das sagt man nicht zu einem Mann”, erwiderte Matt und sah sie ernst an. Sora winkte mit ihrer freien Hand ab. “Ich sage es zu meinem Freund. Und ich sage es zu ihm hier in einem abgeschlossenen Raum, hinter einer geschlossenen Türe. Also kann und darf ich es sagen.” Matts Augenbrauen hoben sich, ohne ein weiteres Wort von sich zu geben. Sora lächelte. “Tai tut dir gut.” Sofort schüttelte er wild seinen Kopf und hob seine freie Hand abwehrend vor sie. “Sicherlich nicht! Tai hat mir nicht gut getan! Niemals!” Sora musste lachen. “Oh doch, das tut er. Denn aus deinem früheren “alleine nur mit deiner Freundin” ist ein “allein mit meiner Freundin und mindestens meinem besten Freund” geworden.” “Erzähl doch keinen Doofsinn”, entgegnete Matt schmollend, zog seine Hand aus ihrer und drehte seinen Kopf zur Seite. Ehe er es sich versehen konnte, hatte Sora sich zur Seite gewandt und sich rittlings auf seinen Schoß gesetzt. Sie griff mit beiden Händen nach seinem Gesicht und kam diesem mit ihrem sehr nahe. “Es gefällt mir so, Yamato”, hauchte sie, “auch wenn ich ab und an etwas eifersüchtig bin. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Tai dir wichtiger ist …” Matts Augen weiteten sich und er setzte an, etwas zu sagen. Sora kam ihm zuvor und legte einen Finger auf seine Lippen. “Ich weiß, dass es nicht so ist. Er ist zwar dein bester Freund, aber mich liebst du”, hauchte sie und näherte sich ihm noch weiter, während die eine Hand wieder von seinen Lippen zu seiner Wange wanderten. Matt griff nach ihren Handgelenken und zog sie zu sich, so dass er seine Lippen auf ihre pressen konnte. Innerhalb von Sekunden war alles vergessen, worüber sie sich gerade noch unterhalten hatten. Eng pressten sie sich aneinander. Dann musste Matt sich doch nochmal kurz von ihr trennen. “Nur einen Moment noch”, keuchte er, “stimmst du meinem Plan jetzt zu.” Sora seufzte leise auf. “Na gut. Aber du bist schuld, wenn es schief geht.” Der Blonde grinste. “Okay, damit kann ich leben.” Und dann legte er seine Lippen wieder auf ihre und drehte sich kurzerhand mit Sora, sodass seine Freundin unter ihm aufs Bett gedrückt wurde. ~~~ “Schön, dass du da bist.” Sora ließ sich neben Mimi auf das Sofa sinken. Die sah von Izzy auf ihrer anderen Seite zu ihrer besten Freundin. “Ja … ich … ich sollte ja auch mal wieder etwas mit euch machen.” Sie verschränkte ihre Finger nervös. “Ich habe euch die letzten Wochen ja ganz schön vernachlässigt …” Sora legte ihre Hand sanft auf Mimis Unterarm. “Mach dir deswegen keine Sorgen. Ich bin einfach nur froh, dass du mal wieder etwas mit uns machst. Wir haben dich vermisst. Ich habe dich vermisst.” Mimi zog ihre Schultern hoch und senkte ihren Kopf. “Ich … ich will ihn einfach nur nicht sehen … denn sonst …” Sie stockte. Alles tat weh, wenn sie nur an ihn dachte. Ihr Herz zog sich zusammen. Sie presste ihre Augen zusammen und atmete durch. Sie durfte nicht an ihn denken, denn wenn sie das tat, dann müsste sie weinen. Und wenn sie weinen würde, dann würde man es ihr anmerken. Was sie tatsächlich für Tai empfand. Und das durfte keiner! Sie hatte es niemanden erzählt, keiner einzigen Person. Warum auch? Es ging erstens niemanden an, zweitens wollte sie es nicht sagen. Denn das würde es noch realer machen. Sie zwang sich zu lächeln, sie musste einfach nur böse Miene zu gutem Spiel machen. Es verging fast eine Stunde, in der Mimi sich entspannte, Zeit mit ihren Freunden verbrachte und froh war, dass sie zugesagt hatte. Sie hatte es wirklich gebraucht, da es Ablenkung bedeutete. Dann klingelte es an der Türe und wie mit einer dumpfen Vorahnung verkrampfte sie sich. Matt sprang auf. “Ich mach mal auf. Müsste die Pizza sein. Die sind auch spät dran. Wir haben vor über 30 Minuten bestellt.” Sora zuckte mit ihren Schultern. “Sag es ihnen einfach … vielleicht bekommen wir dann ja einen Rabatt.” Matt grinste und deutete auf die Rothaarige. “Darf ich vorstellen? Meine schlaue und wundervolle Freundin.” Während Sora ihre Augen verdrehte, prustete Izzy leise. Mimi sagte nichts sondern zuckte leicht ihre Schultern. Sie entspannte sich wieder, jedoch nur einen Moment, denn dann hörte sie eine bekannte Stimme. “Matt, Alter. Mir war langweilig. Hier ist Bier. Und das neuste Fifa! Ich werde dich sowas von fertig machen!” “Tai, warte … da …” Noch ehe Matt es verhindern konnte, stand Tai im Wohnzimmer. “Oh …”, gab er erstaunt von sich und sah alle an. Sein Blick wanderte kurz zu Mimi, ehe er zu Matt sah. “So ist das also.” Der Musiker zuckte mit seinen Schultern. “Wir wollten mal wieder was mit Mimi machen … und da du so ein Vollidiot warst …” Tai funkelte seinen besten Freund wütend an. So war das jawohl nicht besprochen gewesen. Der schien aber seinen Spaß daran zu haben ihn zu beleidigen, wie man seinen funkelnden Augen entnehmen konnte. Der Fußballer zuckte leicht mit seinen Schultern. “Na gut … dann … gehe ich besser wieder …”, sein Blick wanderte zu Mimi, “oder …” Noch ehe irgendjemand etwas sagen konnte, sprang diese bereits auf und huschte aus dem Raum. “Hinterher!”, rief Sora und sah Tai an, während sie Izzy aufzuhalten versuchte. Dieser war ebenfalls aufgesprungen und wollte seiner besten Freundin folgen. “Sofort!”, zischte Matt. In Tai, der einen Moment wie erstarrt gewesen war, kehrte endlich wieder Leben ein. Er drehte sich herum und hastete ebenfalls in den Flur, wo er seine Turnschuhe anzog und dann in den Flur rannte. Er sah die Aufzugtür zu gehen und konnte gerade noch einen kurzen Blick auf Mimi erhaschen, ehe die Türe geschlossen war. “Verdammt!”, fluchte er und rannte zum Treppenhaus. Immer mehrere Stufen auf einmal nehmend, schaffte er es, im Erdgeschoss anzukommen, als sich die Türe wieder öffnete. “Mimi”, keuchte er und stützte sich auf seinen Knien ab um zu Luft zukommen. Das war auch für ihn als Sportler anstrengend gewesen. Die Gerufene blieb wie erstarrt stehen und sah ihn aus weit aufgerissenen Augen an. “Ich … es tut mir leid Prinzessin, das tut es mir wirklich. Ich … ich weiß nicht, was mich an dem Tag geritten hat”, presste er schnell hervor. Er richtete sich auf und nahm dankbar wahr, dass sie sich nicht gerührt hatte. Sie war also nicht auf und davon wie sonst. Stattdessen sah sie ihn, abwartend? an. Er trat näher an sie heran. “Ich bin ziemlich sicher”, Tai verkrampfte seine Hände vor seinem Oberkörper nervös ineinander, “dass du irgendwann schon den Richtigen finden wirst. Und dann …” Noch ehe er aussprechen konnte, fiel ihm Mimi ins Wort. “Du bist einfach nur ein Idiot Taichi! Du … du bist einfach der größte Vollidiot der Welt und du hast keine Ahnung!”, brüllte sie ihn an. “Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, nie wieder! Lass mich gefälligst in Ruhe! Du bist für mich gestorben Taichi!” Die junge Frau drehte sich herum, riss die Türe auf und rannte raus. Tai blieb wie geschlagen an Ort und Stelle stehen. Was war das gewesen? Er hatte sich doch nur entschuldigt. Hatte er irgendetwas falsches gesagt? Irgendetwas, was nicht in Ordnung war? Er hatte sie doch nicht wieder beleidigt, oder doch? Völlig verwirrt starrte er auf die nun wieder geschlossene Eingangstüre. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Nein, er würde ihr nicht hinterher rennen. Sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben, das hatte sie gerade klar und deutlich gesagt. Und er würde ihr nicht hinterher laufen! Auch er hatte seinen Stolz! Und er hatte sich entschuldigt! ~~~ Es hatte einige Minuten gedauert, dann war er aber wieder zu Matts Wohnung gegangen. Dort angekommen, klingelte er und Matt ließ ihn gleich darauf ein. “Was soll heißen, dass das ein Plan war? Das war ein beschissener Plan! Habt ihr mal darüber nachgedacht?”, erklang Izzys Stimme aufgebracht aus dem Wohnzimmer. Man hörte anschließend Sora, die ihn zu besänftigen versuchte. “Und?”, erklang Matts Stimme in Tais Rücken. Der Fußballer drehte sich herum und sah seinen besten Freund an, ehe er seinen Kopf langsam schüttelte. “Nichts.” “Was bedeutet nichts?”, erwiderte der Musiker mit gerunzelter Stirn. Tai zuckte mit seinen Schultern. “Ich habe mich entschuldigt, wirklich. Und sie hat mir klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass ich für sie gestorben bin.” Stille herrschte und Tai sah verwundert hinter sich. Dort standen Izzy und Sora an der Türöffnung zum Wohnzimmer und sahen ihn nachdenklich. “Und was machst du jetzt?”, fragte Matt weiter nach. Tai sah ihn ernst an, ehe er wütend knurrte. “Nichts, ich mache überhaupt nichts mehr! Ich habe mich bei ihr entschuldigt! Und ich werde ihr nicht hinterherrennen, da hat sie sich geschnitten! Ich bin für sie gestorben? Okay, gerne! Sie dann auch für mich!” Hinter Tais Rücken wechselten Sora und Matt Blicke aus. Das war eindeutig nicht ihr Plan gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)