Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 39: truth ----------------- “Hast du deine Handschuhe nicht dabei?” fragte Kari erstaunt nach, als sie sah wie ihr Bruder seine Hände rieb und anhauchte. “Woher sollte ich denn auch wissen, dass es heute so kalt wird?” fragte Tai und sah seine Schwester an. Die hob ihre Augenbrauen. “Es hat heute Nacht geschneit. Überall liegt Schnee.” Der Ältere winkte ab. “Ach das bisschen Schnee. Da braucht man keine Handschuhe.” Kari schmunzelte und schüttelte dann ihren Kopf. “Jammere nachher aber nicht, wenn dir die Finger fast abfallen.” erwiderte sie. “Ich jammere nie!” erklärte der Ältere überzeugt und Kari unterdrückte ein Seufzen. Sie kannte Tai… und sie wusste, dass er jammern würde. “Jetzt komm schon Küken. Lass uns endlich auf den Weihnachtsmarkt gehen. Unser erster Weihnachtsmarkt in Tokio. Ich bin wirklich gespannt darauf.” Er legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie mit sich. “Er ist sicher nicht so anders, als die in Osaka.” erwiderte die Jüngere. Sie tauchte unter Tais Arm hinweg und hakte sich dann in diesen ein. “Komm schon. Du liebst Weihnachten.” Tai schmunzelte und tippte ihr auf die Nase. Als sie diese ein klein wenig kraus zog, lachte er auf. “Ja ja, schon gut. Ich liebe Weihnachten.” Kari schob Tais Hand vor ihrem Gesicht weg und stieß diese zur Seite. “Aber es ist ja auch immer richtig schön.” fügte sie träumerisch hinzu. “Die Lichter, der Schnee, der Duft…” brachte sie hervor. “Ja, der Duft nach leckerem Essen.” gab auch Tai verträumt hinzu. “Bratäpfel, Zimtsterne, Plätzchen, Bratwürste,...” Kari lachte auf. “Dass du immer nur an Essen denken kannst.” Seine Augenbrauen hoben sich. “Küken, heute denke ich auch an dich. Immerhin sind wir beide zusammen hier. Nur du und ich. Wir beide, allein gegen den Rest der Welt.” Er sah liebevoll lächelnd auf seine Schwester hinunter. Die erwiderte seinen Blick und lächelte ebenfalls. “Danke Tai. Das bedeutet mir wirklich viel.” Tai löste seinen Arm aus ihrem, legte ihn erneut um ihre Schultern und zog sie an sich, ehe er ihr einen Kuss auf die Schläfe hauchte. “Es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht so viel Zeit für dich hatte. Ich war irgendwie immer beschäftigt… mit Fußball. Mit Matt und den Anderen. Du bist einfach zu kurz gekommen.” Kari sah zu ihm auf, ehe sie sich beim laufen enger an ihn lehnte. “Mach dir keinen Kopf. Ich hatte genug zu tun.” erwiderte sie. “Trotzdem ist es meine Aufgabe…” Bevor er ausreden konnte, unterbrach Kari ihn. “Du hast keine Aufgabe Taichi!” Der sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und blieb dann stehen. “Und ob ich eine Aufgabe habe! Ich habe dich einmal im Stich gelassen! Das wird mir nie wieder passieren!” Kari blieb ebenfalls stehen und sah ihn mit großen Augen an. Das hatte er noch nie laut gesagt. Er hatte es gemacht, ja. Aber gesagt noch nie. “Tai. Du musst nicht auf mich aufpassen, das kann ich auch selber. Du konntest damals nichts dafür und heute wird so etwas sicher nicht nochmal passieren. Und du kannst nicht immer auf mich aufpassen! Spätestens nächstes Schuljahr bist du nicht mehr da, dann muss ich auch alleine klar kommen.” “Du bist nicht alleine, das bist du niemals Küken.” Er lächelte er. “Da sind so viele Leute, die immer bei dir sind. Takeru zum Beispiel.” Karis Wangen wurden leicht rot und sie wand ihren Kopf zur Seite. Dann erinnerte sich an einige Sprüche, die gefallen waren. Sie wand sich wieder Tai zu. “Was hat Keru dir eigentlich versprochen?” “Was meinst du?” fragend sah ihr Bruder sie an. “Ich habe gehört, dass er zu dir gesagt hat, dass er das machen wird, was er dir versprochen hat. Was meinte er damit?” Tai sah sie verlegen an. “Ach… nur dass er nach dir sieht… sonst nichts.” “Sonst nichts?” Kari zog ihre Augenbrauen zusammen. “Wann hast du das mit ihm gesprochen?” Tai zuckte mit seinen Schultern und nuschelte irgendetwas unverständliches. “Tai!” sagte Kari mit hoher Stimme. “Komm schon Kari, das ist doch nicht wichtig.” “Doch, das ist es! Also sag es schon.” Tai schielte zu ihr und murmelte dann. “An unserem ersten Tag.” Karis Augen weiteten sich. An ihrem ersten Tag? Das würde ja bedeuten, dass… Tränen traten in ihre Augen. “Er verbringt nur deinetwegen Zeit mit mir. Weil du es wolltest. Er mag mich gar nicht!” Nun weiteten sich auch Tais Augen. “Was? Wie kommst du denn jetzt auf den Doofsinn? Er mochte dich da schon, deshalb habe ich ihn darum gebeten, ein Auge auf dich zu haben. Und bisher hat er seinen Job doch gut gemacht, oder?” Die Tränen fingen an zu laufen und schluchzend wischte Kari sie aus ihrem Gesicht. “Genau, Job. Ich bin einfach nur ein dummer Job für ihn!” “Du erzählst so einen Doofsinn Küken!” Tai sah sie kopfschüttelnd an, ehe er nach ihrer Handtasche griff. Noch ehe seine Schwester reagieren konnte, hatte der Ältere bereits ihr Handy in der Hand, drehte sich herum, löste die Tastenspeere mit dem Code, den er kannte und ging dann zur Telefonliste. “Was machst du da Tai?” fragte Kari hinter ihm. Er hob nur eine Hand und dann fand er, was er gesucht hatte. Er hielt das Gerät an sein Ohr und drehte sich wieder herum. Kari wurde blass und bekam große Augen, als ihr klar wurde, was ihr Bruder da tat. “Nein, Taichi, nicht.” Er hob ihr nochmal seine Hand entgegen, als endlich jemand abnahm. “Hika?” “Hey T.K., nein, hier ist Tai. Ich brauche deine Hilfe. Ich habe hier gerade eine heulende Kari.” Die schüttelte wild ihre Hände und versuchte Tai dazu zu bringen, dass er auflegte. Das war ihr so peinlich. “Bitte nicht.” murmelte sie. “Hika heulte? Was ist mit ihr? Ich komme gleich Tai. Ich brauche nur ein paar Minuten, bin gleich da.” ertönte panisch Takerus Stimme am anderen Ende der Leitung und Tai musste lächeln. “Nein, musst du nicht. Kari, jetzt sei mal eine Minute ruhig. Also Kleiner, es geht darum, dass ich Kari gerade gesagt habe, dass ich dich am ersten Tag darum gebeten habe, dass du ein Auge auf sie hast. Und sie denkt jetzt, dass sie nur ein Job für dich ist und du sie nicht magst.” “Was? Was für ein Doofsinn. Gib sie mir mal.” erwiderte Takeru. “Sofort.” Tai hob Kari grinsend das Handy entgegen. Die weigerte sich, es zu nehmen. “Jetzt komm schon. Rede einfach mit ihm.” sagte Tai genervt. Kari nahm ihm schließlich mit zitternden Fingern das Handy aus der Hand und hielt es an ihr eigenes Ohr. “Ja?” fragte sie, während sich alles in ihr zusammenzog. “Hika? Wie kommst du denn auf so eine dumme Idee? Ich mag dich! Genauso wie du bist. Und sicherlich nicht nur, weil Tai das gesagt hat… oder weil unsere Lehrerin mich dazu ausgewählt hat, nach dir zu schauen.” “Aber…” erwiderte Kari leise. “Hika! Habe ich dir jemals einen Grund gegeben, mir nicht zu glauben? Habe ich dich jemals angelogen?” “Nein…” erklang leise die Antwort. “Na also. Glaubst du mir, dass ich dich wirklich sehr gerne mag? Dass du mir wichtig bist? Und dass ich froh bin, dass ich dich als meine… als Freundin bezeichnen darf?” Kari wurde rot, antwortete jedoch nicht, während ihr Herz wie wild schlug. “Hika?” erklang leicht unsicher aus dem Hörer und sofort zuckte die Angesprochene zusammen. “Nein, hast du nicht. Ähm doch… also…” Ihre Wangen nahmen einen noch röteren Ton an, als sie sich von ihrem Bruder abwand. “Ich glaube dir… und ich… ich vertraue dir.” antwortete sie leise. Sie hörte Takeru erleichtert ausatmen. “Sehr gut. Da hätte ich mir jetzt doch ziemliche Sorgen gemacht. Ich bin froh, dass du das jetzt weißt… aber ich passe weiterhin auf dich auf… nicht nur, weil ich es Tai versprochen habe, nein. Das mache ich, weil es um dich geht! Alleine deinetwegen Hika.” Kari musste lächeln. “Ich bin froh das zu hören.” gab sie von sich. “Ich bin auch froh, das von dir zu hören… dich zu hören.” Einen Moment sagte keiner von beiden etwas sondern dachten über das gerade Gesagte nach, während sie es genossen, Zeit miteinander zu teilen, auch wenn es nur am Telefon war. “Kari! Können wir langsam?” rief Tai hinter der Jüngeren und sie zuckte zusammen. “Keru? Ich muss. Tai ruft.” sprach sie in das Handy. “Oh stimmt, ihr wolltet ja zusammen auf den Weihnachtsmarkt. Was hältst du davon Hika, wenn wir heute Abend einfach telefonieren? Du kannst mich ja anrufen, wenn ihr wieder da seid.” entgegnete Takeru. “Sehr gerne.” “Gut, dann ruf mich einfach an. Viel Spaß euch.” Takeru verabschiedete sich und Kari sah verträumt auf ihren Handybildschirm. “Na Küken, alles geklärt?” fragte Tai neben ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter, wodurch die Jüngere zusammen zuckte. “Ich… ähm… ja.” brachte sie hervor. “Gut. Können wir dann?” Kari nickte und räumte ihr Handy wieder in die Tasche. Tai beobachtete sie lächelnd. Ihr Gesichtsausdruck. Er sagte so viel aus… und er war sich sicher, dass sie das nicht einmal wusste. “Gut, gehen wir weiter.” richtete Kari an ihn. Tai nickte und bot ihr seinen Arm, an dem sie sich gleich einhakte. Sie liefen weiter, als Kari plötzlich sprach. “Du Tai? Kannst du mir etwas versprechen?” “Natürlich Küken. Was denn?” fragte dieser erstaunt nach. “Versprich mir, dass du das nie wieder machst. Irgendwann muss ich schließlich auch erwachsen werden.” Tai sah sie nachdenklich an. Er wollte sie ja nur behütet wissen. Aber sie hatte auch recht. “In Ordnung. Aber Takeru wird trotzdem nach dir schauen.” Kari wurde rot. “In Ordnung.” murmelte sie dann. “Gut. Und jetzt komm… ich will unbedingt eine Bratwurst essen!” Kari lachte auf. “Und schon sind wir wieder beim Essen.” Tai grinste und stieß ihr leicht den Ellenbogen in die Seite. “Auch du wirst dich hier satt essen, denn sonst darfst du Mamas Kreationen zu dir nehmen.” “Na dann lass uns so viel wie möglich hinunterschlingen.” erwiderte die Jüngere kichernd und ließ sich zum Weihnachtsmarkt mitziehen. ~~~ Gemeinsam schlenderten die Geschwister über den Weihnachtsmarkt. Tai aß gerade einen Bratapfel, während Kari ihren Blick über die verschiedenen Stände wandern ließ. “Tai, schau mal.” Der Ältere blieb stehen und folgte Karis Fingerzeig. “Wäre so eine Kerze nicht etwas für Mama zu Weihnachten?” Tai runzelte seine Stirn. “Wenn du willst, dass sie die Wohnung abbrennt, dann sicher.” “Taichi.” “Was denn? Du kennst Mama.” Kari blinzelte ihn an und seufzte dann auf. “Stimmt auch wieder. Dir schenke ich auch keine. Du würdest sie auch nur umwerfen.” Tai lachte auf, streckte eine Hand aus und legte sie auf Karis Kopf. Normalerweise würde er jetzt ihre Haare durchwuscheln, wenn sie keine Mütze auf hätte. “Touché.” Kari kicherte, dann ging sie zum nächsten Stand während Tai ihr folgte. “Und weißt du schon, was du Sora zum Geburtstag schenkst?” Nun blieb der Ältere wie angewurzelt stehen. “Sora hat Geburtstag?” Kari sah in blinzelnd an. “Ja. Am 12. Dezember. Und das ist in einer Woche.” “Warum weißt du das?” Tai sah sie ungläubig an. Die Jüngere zuckte mit den Schultern. “Ach weißt du… nachdem ich nicht wusste, wann Takeru Geburtstag hatte und das dann so peinlich war, habe ich bei allen nachgefragt und die Geburtstage in meinen Kalender eingetragen.” “Okay…” Tai sah seine Schwester nachdenklich an. “Und wann hat Matt Geburtstag?” Kari grinste. “Im September. Genauer kann ich es dir sagen, wenn ich in meinem Kalender nachsehe.” “Okay, dann machen wir das zu Hause… wobei ich mich daran erinnere, dass wir seinen Geburtstag gefeiert haben. Auch wenn er nicht wollte.” “Und du willst mich aufziehen, weil ich Takerus Geburtstag nicht wusste.” “Tja Küken. Dazu nur zwei Sachen. Er ist dein bester Freund. Und ich ziehe dich gerne auf. Das weißt du doch. Also,” er sah sie erwartungsvoll an, “was schenken wir Sora zum Geburtstag?” Kari schmunzelte. “Komm mit.” Sie griff nach Tais Arm und zog ihren Bruder mit sich zu den nächsten Ständen. Gemeinsam sahen sie sich verschiedene Sachen an und einigten sich anschließend auf ein schönes, größeres Windlicht, das gut zu der Rothaarigen passte. “Schau mal wer da ist.” rief Kari plötzlich aufgeregt und deutete in eine Richtung. Gespannt folgte Tai ihrem Fingerzeig und erstarrte gleich darauf. Kari sah zu ihm und zog sofort ihren Kopf zwischen ihre Schultern. “Entschuldige bitte, ich habe gerade nicht dran gedacht, dass ihr…” Tai winkte ab. “Vergiss es einfach. Komm sagen wir ihr hallo.” “Aber du willst doch sicherlich nicht zu ihr.” “Aber sie ist deine Freundin. Also sagen wir ihr hallo und dann können wir ja weiter.” Tai griff nach Karis Hand und zog sie einfach mit zu der Brünetten. Die sah überrascht auf. “Hallo Prinzessin.” presste Tai hervor, ehe er Kari auf die Cheerleaderin zuschob. “Taichi.” erwiderte Mimi und wand sich dann Kari zu. “Süße. Was macht ihr denn hier?” rief sie überschwänglich und nahm die Jüngere in ihre Arme. Die erwiderte die Umarmung. “Wir haben einen Geschwistertag. Und ein Geschenk für Sora zum Geburtstag besorgt.” “Hui, das ist aber toll. Darf ich es sehen?” Mimi klatschte begeistert in ihre Hände und sah Kari fragend an. “Natürlich.” Sie drehte sich zu ihrem Bruder herum und hielt ihm ihre Hand entgegen. Tai gab ihr die Tasche und verschränkte dann seine Arme vor seinem Oberkörper. Mit zusammengezogenen Augenbrauen beobachtete er Mimi, die sich das Geschenk zeigen ließ und anschließend deren Begleitung. Der junge Mann neben Mimi hatte seinen Blick durchgängig auf sie gerichtet. Was war das? Ein Date? Tais Augen schlossen sich langsam zu Schlitzen. “Kann ich dir irgendwie helfen Yagami?” fragte Mimi in dem Moment und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Du? Mir? Ich glaube nicht.” “Ganz sicher?” Mimi sah ihn mit einem Blick an, der ihn an etwas anderes erinnerte. “Ich bin mir sicher, dass du mit deinem Date zu tun hast.” Nun verzog sich Mimis Gesichtsausdruck zu einem zynischen Grinsen. “Das habe ich tatsächlich.” Sie drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um. “Darf ich vorstellen? Das ist Hoshi. Er ist aus dem Basketballteam unserer Schule.” Tais Blick bohrte sich in den jungen Mann. Daher kam er ihm also so bekannt vor. “Ich habe Mimi gefragt, ob sie mit mir ausgehen möchte. Und sie hat ja gesagt.” Hoshi legte einen Arm um die Cheerleaderin und zog sie eng an sich. Mimi lächelte ihn an, ehe sie ihren Blick zurück zu Tai wand. “Solange ich keine Beziehung habe, kann ich ja schließlich meinen Spaß haben, nicht wahr? Oder ist da jemand eifersüchtig.” “Sicherlich nicht. Ich empfinde viel mehr Mitleid mit Hoshi. Viel Spaß noch euch beiden! Und Hoshi,” wand Tai sich an den Schwarzhaarigen, “sie ist giftig. Gib besser acht auf dich.” Während der ihn verwirrt ansah, drehte Tai sich zu seiner Schwester. “Gehen wir Kari.” richtete er an die Jüngere. Die hatte verwundert dem Wortgefecht der beiden Braunhaarigen gelauscht. “Ähm … bis morgen in der Schule.” richtete sie dann noch schnell an Mimi, ehe sie von Tai weggezogen wurde. Als sie davon gingen sah Kari den angespannten Kiefer des Älteren. Er schien seine Zähne aufeinander zu beißen. Hatte ihn dieses kurze Aufeinandertreffen mit Mimi schon gereicht? Aber wenn man nach der Wortgefecht der Beiden ging, kam es ihr eher so vor, als wäre er eifersüchtig. Nachdenklich beobachtete sie ihn, dann schüttelte sie entschieden ihren Kopf. Nein, die Beiden hassten sich. Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass nur einer von Ihnen eifersüchtig war. “Tai, alles in Ordnung?” fragte sie trotzdem, als er aufschnaubte. Sofort sah er zu ihr. “Ja, ja. Alles okay. Komm, lass uns noch nach Weihnachtsgeschenken für Mama schauen. Und Kari?” “Ja Tai?” Während sie ihn fragend ansah machte sie einen Schritt auf ihn zu. Mit einem bettelnden Blick sah er sie an. “Machst du dieses Jahr wieder Weihnachtsplätzchen?” Kari lachte auf. “Und wieder sind wir beim Essen.” Tai trat zu ihr und zog sie an seine Seite. “Bitte. Deine Plätzchen sind die Besten von allen!” “Weil du Mamas kennst. Da sind alle dagegen besser.” “Deine sind besonders gut. Und falls du T.K. wieder vergiften willst, dann kannst du ihm ja ein paar von Mama geben.” “Das war ein Unfall!” “Weiß T.K. das auch?” Kari wurde rot während Tai sie so neckte. “Ja, das weiß er.” Sie grinste plötzlich breit. “Aber bei dir war es kein Unfall.” Tai sah sie einen Moment überrascht an, dann lachte er. “Dafür schuldest du mir Wagenladungen voller Plätzchen. Aber fangen wir doch mal mit ein paar Blechen an.” Kari kicherte leise. “In Ordnung.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)