Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 36: third time ---------------------- “Verdammt!” Matt drehte sich zu seinem Freund herum, der hinter ihm und Sora lief. “Was ist los?” fragte er Tai, der stehen geblieben war und seine Taschen abklopfte. “Ich habe meinen Schlüssel vergessen.” antwortete dieser genervt. “Bist du dir sicher? Hast du in allen Taschen nachgesehen?” fragte Matt. Sofort wurde er mit zusammengekniffenen Augen angesehen. “Natürlich habe ich das Matt!” Erneut griff er in seine Taschen. “Ach Mist.” fluchte Tai leise. “Na dann gehen wir halt nochmal zurück.” meinte Sora und drehte sich herum. Tai sah ihr in die müden Augen und schüttelte seinen Kopf. “Sicher nicht.” “Warum? Kommst du auch so daheim rein?” fragte die Rothaarige und hielt einen Hand vor ihren Mund als sie gähnen musste. Tai schüttelte seinen Kopf. “Eher nicht. Die schlafen alle und es ist bereits vier Uhr, da kann ich auch nicht klingeln. Mein Vater würde mir meinen Kopf abreißen. Worauf ich aber eigentlich raus wollte,” Tai hob seinen Kopf und sah Matt an während er auf Sora deutete, “du bringst mal deine Freundin nach Hause und ins Bett. Die sollte schlafen. Und ich gehe alleine nochmal zurück.” Matt sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Meinst du wirklich, dass du alleine nochmal zurück zu Mimi…” Noch ehe er den Satz beendet hatte, hob Tai seine Hand und unterbrach ihn. “Sora schläft dir gleich ein.” Der Musiker sah zu seiner Freundin, die tatsächlich mit geschlossenen Augen dastand. “Na gut.” Matt sah Tai an. “Bis Montag dann.” “Bis Montag.” Sie schlugen ein und Tai umarmte Sora noch schnell, bevor er sich umdrehte und zurück in die Richtung ging, aus der sie gekommen waren. Matt und Sora sahen dem Braunhaarigen hinterher. “Das kann nur schief gehen.” murmelte der Blonde. Seine Freundin lehnte sich an ihn. “Das vermute ich auch.” stimmte Sora zu. Einen Moment sahen sie sich an, dann schüttelte Matt seinen Kopf. “Nein Sora, wir laufen nicht hinterher.” “Ich habe doch gar nichts gesagt.” erwiderte sie und sah ihn blinzelnd an. Matt schmunzelte und drückte ihr dann einen Kuss auf die Stirn. “Ich kann hier reinschauen.” Sora gähnte. “Du kennst mich zu gut.” “Das kann schon sein. Also komm, wir werden morgen schon erfahren, ob sie überlebt haben oder nicht.” Die Aussage führte dazu, dass Sora leise kichern musste, ehe sie sich von ihrem Freund einfach mitziehen ließ. Je näher Tai dem Haus kam, in dem Tachikawas lebten, desto langsamer wurde er. In seinem Kopf spielten sich die verrücktesten Gedankenfetzen bezüglich Mimi ab. Als er direkt vor der Haustüre stand überlegte er, ob er doch einfach so nach Hause gehen sollte und versuchen sollte, Kari zu wecken. Dann schüttelte er seinen Kopf. So hatte das auch keinen Sinn. Er brauchte seinen Hausschlüssel. Also rein und raus. Nicht viele Worte. Schlüssel holen und dann war es das auch schon. Er atmete durch und drückte die Klingel. “Einen Moment.” hörte er laut Mimis Stimme und gleich darauf wurde die Türe aufgerissen. “Hast du etwas…” Als die Cheerleaderin Tai erkannte, verstummte sie. “Ich habe meinen Hausschlüssel vergessen. Kann ich kurz?” presste der Fußballer hervor und deutete in Richtung Wohnzimmer. Mimi nickte und ließ ihn wortlos herein. Während er sich die Schuhe auszog, schloss sie hinter ihm die Hausüre wieder und folgte ihm dann ohne etwas zu sagen ins Wohnzimmer. Dort ging Tai zu einem Schrank, auf dem er den Schlüssel vorher abgelegt hatte, da dieser ihn während eines Spieles gestört hatte. Auch sein Handy hatte er dort abgelegt, das hatte er allerdings wieder eingepackt. Dankbar stellte er fest, dass der Schlüssel noch dort lag. Zufrieden nahm er ihn und drehte sich dann wieder um. Direkt hinter ihm stand Mimi und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. “Ähm… sind alle schon weg?” fragte er nach. Er konnte sie nicht weiterhin schweigend ansehen. Er musste sich irgendwie ablenken. Immerhin war das das erste Mal, dass sie beide alleine waren, seit dem Camp, wo sie miteinander geschlafen hatten. Als Mimis Augenbrauen sich hoben, trat Tai sich bereits selbst in den Hintern. “Sora, Matt und du waren die Letzten, die gegangen sind…” erwiderte sie. “Stimmt. Entschuldige. Ich gehe dann besser mal wieder.” erinnerte Tai sich und lief schnell an der Cheerleaderin vorbei. Als er seine Schuhe angezogen hatte, blieb er vor der Haustüre nochmal stehen und drehte sich dann herum, um Mimi in die Augen sehen zu können. “Ich… also… danke für die Einladung.” brachte er stockend hervor. “Es war wirklich nett… und auch danke, dass du Kari eingeladen hast. Sie hat sich wirklich sehr darüber gefreut. Sie mag dich.” fügte er hinzu. Mimi sah erstaunt zu, wie er lächeln musste, als er von seiner Schwester sprach und einen Moment lächelte sie auch. Tai liebte Kari und das war das, was ihr an ihm doch sehr gut gefiel. “Passt schon, ich mag sie ja auch. Und… naja, wenn ich dich nicht eingeladen hätte, dann hätten die Anderen so lange mit mir diskutiert, bis ich dich eingeladen hätte.” gab sie von sich. “Das stimmt vermutlich.” antwortete Tai. “Daher danke nochmal. Auch dafür.” Er hob seinen Schlüssel an und steckte ihn anschließend in seine Jackentasche. “Kein Problem.” murmelte Mimi und machte ein paar Schritte in seine Richtung, um die Türe hinter ihm zu schließen. Plötzlich stolperte sie und stürzte in Tais Richtung. Der reagierte blitzschnell und hielt sie fest. Dabei waren sie sich plötzlich sehr nahe und sahen sich mit großen Augen an. Ihre Herzen schlugen wild in ihren Brustkörben und ihr Atem ging stoßweise. “Verdammt.” knurrte Tai plötzlich, griff auch noch nach Mimis anderem Arm und zog sie an sich, ehe er seine Lippen auf ihre presste. Was machte dieses Mädchen nur mit ihm? Mimi klammerte sich in sein Shirt, als seine Lippen auf ihren lagen. Er brachte sie so durcheinander, aber sie genoss das hier. Tai drängte sie nach hinten, sodass sie mit ihrem Rücken an der Wand ankam. Er ließ ihre Arme los und sofort schlang sie diese um seinen Nacken. Er nutzte seine nun freien Hände, um über ihre Seiten zu streicheln. An ihren Brüsten vorbei über ihre Taille und die Hüfte, bis er seine Hände an ihren Hintern legte und sie so hochhob. Sofort schlang sie ihre Beine um ihn, während sie immer noch in einen wilden Kuss vertieft waren. Als sie sich kurz voneinander lösten, sahen sie sich in die Augen. “Das ist eine blöde Idee.” murmelte Tai keuchend. Mimi nickte schweratmend. “Das ist es wirklich.” Sie sahen sich noch kurz an, dann lagen ihre Lippen wieder aufeinander. Tai trat mit Mimi einen Schritt zurück und machte sich langsam auf den Weg zu der Treppe, die in das obere Stockwerk führte. Sie schafften es, die Treppe unbeschadet zu überstehen und gleich darauf in Mimis Zimmer zu landen. Tai ließ die Cheerleaderin herunter und noch ehe sie richtig stand, griff sie bereits nach seiner Jacke und schob sie nach hinten, ehe sie den Saum seines T-Shirts packte und dieses nach oben zog. Gleich darauf lag das T-Shirt auf dem Boden und Mimis Finger streichelten über Tais trainierten Oberkörper. Der Fußballer griff in der Zeit auf den Rücken des Mädchens und öffnete den Reißverschluss des Kleides, das zu Boden fiel. Danach griffen seine Hände nach dem Verschluss ihres BHs, während ihre Finger bereits am Knopf seiner Jeans herumfummelten. Sie sah auf und ihm direkt in die Augen. “Damit eines klar ist,” brachte sie hervor, als sie den Knopf endlich auf bekam, “das hier ändert nichts daran, dass ich dich nicht leiden kann.” Mit diesen Worten zog sie seine Jeanshose samt Boxershorts herunter. Als sie ihre Hände löste, konnte Tai den BH abstreifen und zur Seite werfen. “Keine Sorge Prinzessin, ich dich auch nicht!” brachte er keuchend hervor, ehe er auch ihren Slip herunterzog. Mimi griff nach seinem Nacken und presste ihre Lippen fest auf seine, ehe sie ihn mit sich nach hinten zog. Kaum spürte sie die Bettkante in ihren Kniekehlen, fiel sie durch ihren Schwung bereits nach hinten. Tai kam auf ihr zu liegen und seine Hände streichelten über ihren ganzen Körper, griffen zu, massierten. Er löste seine Lippen von ihren und bahnte sich mit diesen und seiner Zunge einen Weg über ihren Hals, über ihr Schlüsselbein und zu ihren für ihn perfekten Brüsten. Um die eine schloss er seine Hand, während er die aufgerichtete Brustwarze der anderen mit seinen Lippen, Zähnen und der Zunge in Beschlag nahm. Mimi wand sich unter ihm und sie zog mit ihren Fingernägeln Streifen über seinen Rücken. Tais Lippen wanderten wieder nach oben und nahmen erneut ihren Mund in Beschlag. Mimi ließ eine Hand zwischen ihren Körpern hinunter wandern und umschloss sein hartes Glied. Während sie ihn mit ihren wenig zaghaften Berührungen zum lauten Stöhnen brachte, ließ auch er seine Hand hinunter wandern und fing an sie ebenso wenig zaghaft zwischen ihren Beinen zu streicheln. Seine Finger drangen in sie ein und mit seinem Daumen reizte er ihren empfindlichsten Punkt. “Tai!” rief sie auf, als sie das Gefühl hatte, zu verbrennen, nicht mehr lange zu können. Sie drückte ihn mit aller Kraft von sich und zur Seite, sodass er auf seinem Rücken zu liegen kam. Dann schwang sie ein Bein über ihn und hielt in ihrer Bewegung inne. “Hast du…?” brachte sie hervor. Tai schüttelte seinen Kopf. “Nur mit dir…” antwortete er aufstöhnend, griff mit seinen Händen nach ihrer Hüfte und zog sie nach unten. Mimi folgte der Richtungsanweisung und senkte sich auf ihn. Sie stöhnte laut auf, als sie ihn endlich in sich spürte, wie er sie perfekt ausfüllte. Sie warf ihren Kopf in den Nacken und fing an, ihre Hüften kreisen zu leisen. “Verdammt, Prinzessin!” stöhnte Tai laut auf und festigte seinen Griff um Mimis Hüften, ehe er von unten in sie zu stoßen begann. Sie war so eng, lange würde er das nicht mehr aushalten. Zudem kam noch dazu, dass sie wieder kein Kondom benutzten. Die Reibung war mehr als heftig. Lange dauerte es bei der jungen Frau nicht, bis sie laut aufschrie und ihren Kopf in den Nacken warf. Sie pulsierte, wurde enger um ihn und dadurch erhöhte sich die Reibung nur noch. Ehe er etwas dagegen tun konnte, stöhnte Tai laut auf und ergoss sich in ihr. Minuten später lagen sie beide auf dem Rücken und starrten an die Decke. “Das war…” brachte Mimi schließlich hervor. “Wow.” beendete Tai ihren Satz. Mimi drehte ihren Kopf und sah aus, als wollte sie noch irgendetwas anderes sagen, dann nickte sie jedoch nur. “Ja, das war es.” Wieder sah sie zur Decke und erneut schwiegen sie Minutenlang. “Ich kann dich nicht leiden.” kam es irgendwann von der Cheerleaderin. “Ich dich auch nicht. Sowas von nicht!” erwiderte Tai. “Allerdings,” Mimi drehte sich zu ihm und sah ihn an, “der Sex ist der Wahnsinn.” Tai nickte. “Da kann ich dir nur zustimmen. Du bist eine Granate… im Bett… und genauso nervig im Leben.” “Yagami!” zischte Mimi. Der Fußballer legte seine Arme unter seinen Kopf. “Komm schon Prinzessin, du weißt genau, was ich für dich empfinde und nur weil wir miteinander geschlafen haben, ändert sich da nichts dran.” “Es hat uns halt gejuckt…” brachte Mimi nach weiterem minutenlangen Schweigen hervor, während sie versuchte, es zu erklären, warum sie schon wieder mit ihrem Erzfeind geschlafen hatte. “Und wenn es juckt muss man kratzen.” versuchte auch Tai zu erklären. “Mhm.” Erneutes Schweigen. “Prinzessin…” machte Tai irgendwann den Schritt. “Ja?” Er lief leicht rot an, während er immer noch an die Decke starrte und versuchte nicht zu Mimi hinüber zu sehen. “Wenn es dich mal wieder juckt…” Mimi richtete sich leicht auf. “Was?” Mit großen Augen starrte sie den Älteren an und hatte das Gefühl, dass sie sich denken konnte, was jetzt kommen würde. “Also dann… dann kann ich dir auch zukünftig beim kratzen helfen.” brachte er schließlich hervor. “Du willst damit vorschlagen, dass wir…” Mimi konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. “Dass wir miteinander schlafen, wenn wir Lust haben.” Mimi schüttelte ungläubig ihren Kopf. “Du willst Sex mit mir?” “Es geht nicht um dich, also nicht wirklich... Aber der Sex mit dir ist wirklich der Wahnsinn und ich habe die Vermutung und Befürchtung, dass das nochmal passieren wird. Warum es also nicht gleich ausformulieren?” Mimi ließ sich wieder auf ihren Rücken fallen. Darüber musste sie wirklich nachdenken. Immerhin handelte es sich um den größten Idioten auf der Welt. Aber andererseits… er hatte recht. Es würde vermutlich wieder passieren… “Nur Sex! Wir haben keine Beziehung. Und es wird sich sonst nichts zwischen uns ändern!” brachte sie hervor. “Ja.” erwiderte Tai. Mimi biss sich auf die Unterlippe und setzte sich dann auf. Sie sah zu ihm und hielt ihm ihre Hand entgegen. “Abgemacht!” Tai sah sie mit großen Augen an und setzte sich dann ebenfalls auf. Er ergriff ihre Hand und drückte diese. “Abgemacht.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)