Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 5: accident & break --------------------------- “Ihr habt sogar Cheerleader?” Mit großen Augen starrte Tai auf die Gruppe der Mädchen in grün-weißer Uniform, die mit Pompoms ein Stück weiter stand und ihre Choreografien übte. “Ja. Die sind heiß, nicht wahr?” Davis stand neben dem Älteren und beide sahen mit leuchtenden Augen zu den Cheerleadern hinüber. Tais Blick blieb an einem braunhaarigen Mädchen hängen. Die langen braunen Haare hatte es zu einem hohen Zopf gebunden, der im Takt mitwippte. Sie hatte ihren Körper perfekt unter Kontrolle. Jede Bewegung war fließend. “Das ist Mimi, die Anführerin der Cheerleader, Cheerkäptain und Squadleader in einem. Und wirklich heiß!” erklärte Davis neben ihm, als er erkannte, dass Tai das Mädchen anstarrte. “Ja, das ist sie.” Tai konnte seinen Blick nicht von dem Mädchen wenden. Sie war perfekt. “Yagami! Motomiya! Ihr seid nicht hier um Mädchen anzustarren! Kommt gefälligst zum trainieren!” “Los, gehen wir lieber.” Davis schlug dem neben ihm Stehenden leicht die Faust in die Seite, ehe er sich umdrehte und sich in die Reihe der Laufenden einreihte, die ihre Runden um den Fußballplatz drehten. Tai warf nochmal ein Blick auf Mimi, ehe er ebenfalls mitlief. Er war nun seit einer Woche Teil der Mannschaft und hatte schnell gelernt, dass Trainer Hyondo alles von den Spielern abverlangte. Aber das fand er gut so. Man konnte sein bestes nur geben, wenn das auch gefordert wurde. Und daher ließ sich Tai mit Freunde auf das harte Training ein. Gegen Ende des Fußballtrainings nahm Tai einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche. “Hey Davis.” richtete er dann an den Jüngeren. “Ja Tai?” Der Angesprochene stand sofort zur Stelle. “Wegen den Cheerleadern. Wann treten die auf?” Davis kratzte sich am Hinterkopf. “Eigentlich bei jedem größeren Spiel. Bei Fußballspielen, bei Basketballspielen. Sie haben auch schon an Turnieren teilgenommen. Sie sind wirklich gut. Letzte Woche waren sie auf einem Cheerleadercamp.” “Ah, deshalb habe ich sie bisher noch nicht gesehen.” “Genau. Sie trainieren meistens zur selben Zeit wie wir.” “Hat diese Mimi einen Freund?” Tai hatte seinen Blick immer noch fest auf die Braunhaarige gerichtete, die gerade Anweisungen gab und dazu mit ihren Händen auf verschiedene Mädchen und Stellen deutete. “Soviel ich weiß nicht. Sie ist erst, hmm… lass mich nachdenken, vor ungefähr eineinhalb Jahren aus den USA zurückgekommen. Sie hat für vier Jahre mit ihren Eltern dort gelebt, da ihr Vater dort gearbeitet hat. Und als sie wieder kam, hat sie mit dem Cheerleading hier begonnen. Und sie macht das richtig gut. Aber etwas ernstes hat sie soviel ich weiß nicht.” erwiderte der Jüngere auf die Frage. “Dann versuche ich doch mal mein Glück.” erklärte Tai zufrieden, schloss seine Flasche und stellte sie ab, ehe er sich mit großen Schritten in Richtung von Mimi machte. “Was hat der denn?” fragte Maseru hinter Davis. Der zuckte mit seinen Schultern. “Mit Mimi reden.” Die Augenbrauen des Torwarts hoben sich. “Na dann viel Glück. Ich geh duschen, treffe mich danach mit Ayumi.” Davis sah zur Seite und grinste. “Mit Ayumi? Hast du dich endlich getraut?” Der Torwart lief rot an, ehe er seine Mütze tiefer ins Gesicht zog. “Wir kennen uns schon eine ganze Weile.” “Ja ja. Küss sie einfach und sag ihr, dass du in sie verliebt bist” Davis schlug dem Torwart, der in Kens Klasse war, grinsend auf die Schulter. Der lief noch röter an. “Mal sehen…” murmelte er und ging dann schnell davon. Auf Davis blöden Sprüche konnte er verzichten. “Akina, achte auf deine Hände. Nya, Rücken gerade. Sonst tut es dir nur weh, wenn die nächste darauf steht.” Mimi wies ihre Teamkameradinnen an und sah genau zu, wie diese langsam die Pyramide aufbauten. Auf dem Boden knieten drei der Mädchen, zwei andere stellten sich vorsichtig auf deren Rücken. Und danach kam noch eine sechste auf die Hände der beiden stehenden Mädchen. Es war eine neue Figur, die sie im Cheerleadercamp gezeigt bekommen hatten und sie wollte diese unbedingt in die nächste Choreografie einbauen. “Hey, Mimi, nicht wahr?” fragte eine dunkle Stimme hinter ihr und fragend drehte sie sich um. Sie blickte direkt in schokoladenbraune Augen. Ein kurzer Schauer überzog ihren Rücken, als sie die Lachfältchen um seine Augen und anschließend sein verschmitztes Grinsen wahr nahm. Er war ihr vorher schon aufgefallen, beim Fußballspielen. Er musste neu sein, denn sie hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Und er sah gut aus, sehr gut. Er war sehr sportlich und sein Körper daher nicht von schlechten Eltern. Und sein Gesicht… doch, er gefiel ihr. Das war ihr vorher schon aufgefallen, als sie immer wieder zum Fußballplatz hinüber gesehen hatte. Und er hatte dasselbe getan, er hatte zu ihnen gesehen. Ein Lächeln erschien auf Mimis Zügen. Sie schob ihre Hüfte leicht zur Seite und legte ihre Hand darauf, um sich besser in Stellung zu bringen. Sie klimperte leicht mit den Wimpern. “Die bin ich. Und du bist?” fragte sie in einem verführerischen Tonfall. Dass dies seine Wirkung tat erkannte sie daran, dass sein Adamsapfel beim Schlucken hüpfte. Gleich darauf hatte er sich aber wieder gefangen. “Ich bin Taichi, Tai. Freut mich dich kennen zu lernen.” Er hob ihr lächelnd eine Hand entgegen, die von ihr ergriffen wurde. “Mich auch. Du bist neu hier, oder?” fragte die Braunhaarige kokett. Ihr Gegenüber nickte. “Ja. Sind erst letzte Woche hierher gekommen. Und da wart ihr auf einem Cheerleadercamp habe ich gehört.” Mimi nickte. “Das stimmt.” Wieder lächelte sie ihn an und klimperte mit ihren Wimpern. Wer weiß? Er sah so aus, als hätte er mehr drauf, als nur mit einem Fußball umgehen zu können. Und das konnte er eindeutig. “Schade, dann hätte ich dich ja schon viel früher gesehen. Denn so eine wie dich übersieht man eindeutig nicht.” Tai zwinkerte, woraufhin Mimi spürte, wie ihre Wangen rot wurden. Schnell drehte sie ihren Kopf zur Seite. Was war das denn jetzt gewesen? “Äh… willst du sehen, was wir auf dem Camp gelernt haben?” fragte sie. “Natürlich.” “Diese Pyramide. Es ist eines der schwierigeren Stücke. Schon alleine, weil du sie erstens schnell aufbauen musst und zweitens einiges an Kraft haben musst.” “Das glaube ich sofort.” erwiderte Tai mit beeindruckt, als er sah, wie gerade das sechste Mädchen von den beiden in der Mitte hochgehoben wurde. Mimi drehte sich zu ihm herum. “Du kannst gerne auch ein Stück näher kommen.” flirtete sie ihn an. Tai grinste sie an und lief los. “Das mache ich doch sofo.. ahh.” Plötzlich stolperte er. Noch bevor er sich wieder gefangen hatte, krachte er gegen etwas. Etwas sehr weiches, stellte er überrascht fest, während er und das Weiche weiterfielen. Im nächsten Moment trafen sie zusammen einen weiteren Gegenstand, den sie ebenfalls mit umrissen. Lautes Geschrei erklang und Tai, der seine Augen zusammengekniffen hatte, war froh, dass er so weich gelandet war. Was war eigentlich passiert? Langsam öffnete er seine Augen und riss sie gleich darauf auseinander. Verdammt! Um ihn herum lagen lauter Mädchen, die jammerten. Und unter ihm… Langsam drehte er seinen Kopf und sah gleich darauf in weitaufgerissene, Sherry-braune Augen, die sich in der gleichen Minute zu wütenden Schlitzen zusammenzogen. “Du Arsch! Nimm sofort deine Hand weg und runter von mir.” Tai riss seine Augen noch weiter auf. Mimi lag direkt unter ihm. Und als sie sich nun zu winden begann, spürte Tai, was das mit seinem Körper anrichtete und versteifte sich. “Nimm gefälligst deine Hand weg!” keifte das Mädchen. Seine Hand? Der Braunhaarige drehte seinen Kopf zur seiner Hand und lief sofort knallrot an. Diese lag auf Mimis linker Brust und hatte diese umschlossen. “Es… es tut mir leid… das wollte ich nicht.” brachte er stotternd hervor. “Geh gefälligst runter!” schrie sie ihm laut ins Ohr. Tai sprang sofort auf. Geschockt sah er auf, wie sich die Überreste der Pyramide langsam aufrappelten. Wieder riss er seine Augen auf. Nicht nur, dass er gestolpert war und Mimi mit zu Boden gerissen hatte, nein, anscheinend hatte er die ganze Pyramide zum Einsturz gebracht. “Mimi, es tut mir lei…” brachte er an die Braunhaarige gerichtet hervor, die sich gerade aufgerappelt hatte. Doch noch bevor er aussprechen konnte klatschte es und sein Kopf wurde herumgerissen. Ungläubig legte er seine Hand auf seine Wange, die nun vor Schmerz brannte. “Verschwinde sofort du Lüstling!” brüllte Mimi ihn an. Als Tai wieder in ihre vor Wut blitzenden Augen sah, entschied er, dass das wohl die beste Idee war. Und noch ehe jemand anderes etwas sagen konnte, nahm er seine Beine in den Arm und tat, was Mimi gesagt hatte. --- “Lass gefälligst deine Finger aus meinem Essen!” “Aber das sieht so lecker aus.” “Besorg dir gefälligst etwas eigenes!” “Aber deines ist trotzdem leckerer als meines.” “Lass gefälligst meine Reisbällchen… nein! Das war mein Reisbällchen! Du bist so ein Fresssack!” “Was heißt hier Fresssack?” “Ess gefälligst dein eigenes Essen!” “Aber meine Mutter kocht wirklich schrecklich! Das Zeug kann man nicht essen ohne eine Lebensmittelvegiftung zu bekommen. Ich will deines essen.” “Yagami! Finger weg sonst schwöre ich dir… hey! Ich habe doch gesagt, das sind meine Reisbällchen!” “Aber die find fo lecker.” “Schluck gefälligst erst bevor du redest! Das ist ja widerlich!” Als Kichern erklang, drehten sich Tai und Matt zu Sora und Izzy um, die bei ihnen saßen. “Was sich liebt,” begann Izzy, “das neckt sich.” führte Sora immer noch kichernd fort. Tai und Matt zogen ihre Augenbrauen zusammen. “Wir necken uns nicht!” riefen sie gleichzeitig. “Seid ihr euch sicher?” Sora beugte sich leicht nach vorne und sah ihrem Freund in die Augen. Der sah sie unwirsch an. “Wir necken uns hundertprozentig nicht!” gab der Blonde nochmal von sich, ehe er nach seiner Bentobox griff und diese vor Tais Fingern in Sicherheit brachte. “Das sieht schon ein wenig so aus.” Sora legte nochmal nach. “Hör auf so einen Doofsinn von dir zu geben! Der macht einfach nur Mist. Und ich habe das Gefühl, dass du mich auch ärgern möchtest.” Matt sah Sora beleidigt an. Diese legte ihre Box zur Seite, stand auf und setzte sich direkt auf Matts Schoss. Der reagierte verblüfft und legte schnell die Bentobox zur Seite, ehe er seine Arme um Sora schloss. “Ich necke dich tatsächlich. Weil ich dich liebe. Und ich necke dich sogar sehr stark, da ich dich so liebe.” hauchte sie ihm entgegen und legte ihre Arme um seinen Nacken. Sofort entspannten sich Matts Gesichtszüge und ein Lächeln trat auf diese. “Ich liebe dich auch.” erwiderte er leise und drückte einen sanften Kuss auf ihre Lippen. Tai hatte sie einen Moment beobachtet, bevor er seinen Kopf zur Seite wand. Eifersucht wallte einen Moment in ihm auf. Verwirrt runzelte er seine Stirn. Warum war er eifersüchtig? Wegen Sora? Sie war tatsächlich eine Traumfrau für ihn, aber sie war mit Matt zusammen und damit ganz klar tabu für ihn. Wegen Matt? Weil er bei ihr normal und nett war und ihn nur anmotzte? Gut, sie hatten schon gute Gespräche miteinander gehabt, auch wenn Matt meistens gereizt reagierte. Tai seufzte leise auf und senkte seinen Kopf auf seine eigene Bentobox, die mit dem fast ungenießbaren Essen seiner Mutter gefüllt war. Nein, er glaubte viel mehr, dass er eifersüchtig auf beide zusammen war. Auf beide, da sie so etwas tolles miteinander hatten, etwas, das er auch wollte. Als er vor sich eine Bewegung wahrnahm, hob er seinen Kopf leicht und blickte auf ein Paar Füße, die in hübschen, hochhackigen Schuhen steckten. Langsam wanderte sein Blick weiter hinauf. Über ein Paar schöne, wohlgeformte Waden, Knie und Oberschenkel. Den Rock der Schuluniform, der eindeutig kürzer als vorgegeben war. Ein breites Grinsen schlich sich auf Tais Gesicht. Das sah doch schonmal sehr gut aus. Sein Blick wanderte weiter. Über eine schlanke Taille und dann zu den Armen, die unter der Brust jener Person verschränkt waren. Weiter zu den vollen Brüsten, die das Grinsen noch vertieften. Auf diesen lagen die Spitzen von braunen Locken. Als Tai seinen Kopf ganz hob, sah er in Augenschlitze, die ihn wütend anstarrten und die ihm sehr bekannt vorkamen. “Was macht der denn hier?” keifte das Mädchen und Tai zuckte zusammen. Was machte Mimi hier? “Mimi, das ist Tai. Er ist mit Matt und mir in einer Klasse.” erklärte Sora von Matts Schoss aus. “Tai, das ist Mimi. Sie…” begann sie die Braunhaarige vorzustellen und deutete auf die Hinzugekommene. Die ließ sie aber gar nicht ausreden und fiel der Rothaarigen hysterisch ins Wort. “Der muss weg! sofort! Er hat hier nichts zu suchen!” Alle sahen sie verwirrt an. “Ähm… was? Das… Wie kommst du denn darauf?” fragte Sora mit geweiteten Augen. “Sie hat doch recht…” murmelte Matt unter ihr. Sora sah ihn kurz böse an, ehe sie ihren Blick erneut Mimi zuwand. “Was hast du Mimi?” Die Braunhaarige stand wie eine Furie bei ihnen. “Erinnerst du dich, was ich dir gestern Abend am Telefon erzählt habe? Dieses Arschloch, das mich angegrabscht hat?” Sie deutete auf Tai. “Das war der Typ.” “Entschuldige, das war ein Unfall.” ging Tai dazwischen. Sofort wurde er wieder wütend angefunkelt. “Halte gefälligst deine Klappe! Er hat zu verschwinden. Ich will mit meinen Freunden Mittagspause machen und ihn will ich auf keinen Fall in meiner Nähe haben!” “Mimi, meinst du nicht, dass du übertreibst?” fragte Izzy, der dem Trio unter dem Baum schräg gegenüber saß, seinen Laptop offen auf dem Schoss. Mimi, die direkt neben ihm stand, sah böse auf ihn hinunter. “Koushiro!” knurrte sie wütend. Sofort senkte der Nerd seinen Kopf und sah auf seinen Laptop. Er kannte seine gute Freundin und Klassenkameradin gut genug um zu wissen, dass er ihren Zorn besser nicht auf sich ziehen sollte. “Mimi, hör zu. Tai hat das nicht mit Absicht gemacht.” versuchte Sora die Wogen zu glätten. “Das habe ich wirklich nicht! Ich bin gestolpert und dann…” “Er soll verschwinden! Sofort!” zischte die Braunhaarige. “Mimi hat doch recht. Er soll einfach gehen und uns in Ruhe lassen!” gab auch Matt erneut von sich und sah den Braunhaarigen mit zu Schlitzen verformten Augen an. “Wie bitte?” Entsetzt sprang Sora von Matts Schoss auf. “Das ist nicht dein ernst Yamato! Und deiner auch nicht Mimi! Es war ein Unfall. Und Tai ist unser Freund.” “So ein Quatsch. Was heißt hier bitte Freund? Wir haben ihn nur an der Backe, weil der Lehrer ihn mir aufgedrückt hat. Und du bist zu sozial, deshalb bezeichnest du ihn als Freund!” gab Matt scharf von sich, bereute seine Worte aber sofort, als er den Schmerz in Soras Gesicht sah. “Matt hat recht. Du kannst dich nicht um alle verlassenen Viecher kümmern.” fügte Mimi hinzu. Sora sah zwischen ihrem Freund und ihrer Freundin hin und her. Ihr Blick wanderte zu Tai weiter und ihr Herz stockte einen Moment, als sie den Schmerz in seinen Augen sah. Matts Satz hatte den Braunhaarigen härter getroffen als dieser erwartet hatte. Vermutlich hatte der Blonde wie immer nicht nachgedacht sondern einfach rausgehauen! Die Rothaarige beobachtete denjenigen, der von allen Seiten so angegangen wurden war. Er griff nach seiner Tasche und schob seine Bentobox hineine. Er wollte sich gerade hinstellen, als Sora ihre eigenen Sachen zusammen räumte. Sie griff ihre Tasche und hob Tai dann ihre Hand entgegen. Der sah sie verwirrt an. “Was…?” “Gehen wir einfach und lassen die Idioten hier darüber nachdenken, was sie eigentlich für Probleme haben.” “Aber…” Tais Blick wanderte zu Matt und Mimi, die die Rothaarige ungläubig ansahen. “Du kannst doch meinetwegen nicht einfach…” Sora sah ihm fest in die Augen. “Es ist meine Entscheidung, Tai. Und ich muss meine Zeit nicht mit Menschen verbringen, die andere einfach verurteilen ohne sich Mühe zu geben. Und daher,” sie richtete sich auf und sah Matt und Mimi nacheinander an. “Wenn ihr beide euch bei Tai entschuldigt habt, dann können wir wieder reden, vorher nicht!” Da keiner der Beiden Anstalten zu irgendetwas machten sondern Sora immer noch nur mit großen Augen ansahen, drehte sich Sora enttäuscht um. “Komm Tai.” sie griff nach seinem Unterarm und wendete sich nochmals Izzy zu. “Entschuldige bitte. Wenn du willst, kannst du mit uns mitkommen.” Der Computernerd sah auf. Seid mir nicht böse. Und es ist auf keinen Fall gegen dich gerichtet Tai, aber ich bleibe mal hier. Das bedeutet aber nicht, dass ich auf ihrer Seite stehe.” entgegnete er. “Passt schon Kumpel.” erwiderte Tai leise. Sora sah nochmal zu den anderen Beiden, in der Hoffnung, dass diese vielleicht ihre Meinung geändert hätten. Allerdings sahen beide alles andere als versöhnlich aus. “Also dann…” murmelte sie, festigte ihren Griff an Tais Arm und zog ihn mit sich, während Tränen in ihren Augen brannten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)