Zum Inhalt der Seite

Konoha High: Zwillingschaos

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Plan

Bei den Uchihas zuhause (Naruto Sicht)

Naruko und ich saßen auf dem Sessel im Wohnzimmer und warteten auf die Uchiha, die das Trinken holen wollten. Ich dachte immer noch darüber nach, woher ich das Gesicht von Obito kannte, doch ich kam einfach nicht drauf. Also entschied ich es einfach zu ignorieren. Wir warteten nur 1-2 Minuten, als Sayako mit ihren 3 Verwandten zurückkam.

Sayako stellte die Gläser auf dem Wohnzimmertisch ab, während Sasuke, Itachi und Obito Cola, Fanta und Cola Mix auf und neben dem Tisch verteilten. Die 4 setzten sich ebenfalls und es wurde für einen Moment still. Gerade, als es so aussah, als wollte Obito etwas sagen, unterbrach Naruko die Stille und sagte:, "Ich denke, Sasuke, Sayako und Itachi haben dir schon erklärt in welcher Situation wir uns befinden!?"

Obito dachte wohl einen Moment nach, denn er antwortete nicht sofort. Dann erwiderte er:, "Ja, ich weiß bereits über das Wichtigste bescheid."

"Dann kannst du uns helfen?", fragte ich und sah ihn an.

"Naja, an sich kann ich natürlich etwas machen, aber das Problem ist, dass Ashina Uzumaki nichts nachzuweisen ist. Soweit ich informiert bin, handelt er nur innerhalb des Clans illegal und kein Uzumaki, außer jetzt euch Beiden, scheint bereit zu sein gegen ihn auszusagen. Es gibt an sich keine Beweise.", erklärte der Älteste und sah nach unten um nachzudenken.

"Aber was ist mit den Fotos und den Briefen?", fragte Naruko und sah ihn verzweifelt an. Ich verstand, warum sie ihn so ansah. Obito war immerhin die einzige Chance, die wir noch hatten.

"Naja, ich hatte zwar schon von ihnen gehört, aber Sayako hatte mir erzählt, dass der erste Brief verschwunden ist und der zweite Brief keine gesetzeswidrigen Drohungen enthält. Darum können wir wohl nicht viel mehr tun, als sie unter Beobachtung zu stellen.", erklärte Obito und sah auf in Narukos hoffnungsloses Gesicht.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie es Sayako zerriss meine Schwester so zu sehen und nichts tun zu können, aber innerlich spürte ich selbst, wie unsere Chancen heil aus der Sache herauszukommen schwanden.

"Und wir können nichts mit dem zweiten Brief und den Fotos unternehmen?", fragte ich und sah von Naruko zum ältesten Uchiha.

"Naja der zweite Brief enthielt zwar eine Drohung, die besagte, dass er euch mit Gewalt nach Hause bringen würde, aber das war eher eine Warnung, da er als ältester Uzumaki und Oberhaupt des Clans als euer Vormund handeln würde und gerichtlich Beantragen könnte, dass ihr bei ihm lebt, weil ihr noch nicht volljährig seid. Daher kann man gegen den Brief nichts ausrichten und die Fotos beweisen nichts, immerhin hättet auch ihr sie schießen können, weil Ashina droht euch von Iruka wegzuholen. Kein Richter und keine Polizei der Welt würde ihn belästigen, weil zwei Kinder behaupten man hätte sie mit Fotos und Briefen, welche keine Drohungen enthalten, bedroht.", erklärte der Schwarzhaarige und sah zu wie sich Narukos Augen langsam mit Tränen füllten.

"Dann können wir nichts tun?", fragte meine Schwester mit brüchiger und schwacher Stimme und ich nahm ihre Hand.

Obito schwieg einen Moment, ehe er sagte: "Das ist nicht ganz richtig."

Sayako ruckte hoch, sah ihren Cousin an und fragte:, "Also können wir etwas unternehmen?"

Der Angesprochene schüttelte den Kopf und erwiderte:, "Weniger wir und mehr ich. Ich kann veranlassen, dass man Ashina im Auge behält, weil es Beschwerden gab und vielleicht auch dafür sorgen, dass Nagato Urlaub bekommt und dadurch nicht so schnell über alles informiert ist.", erklärte der Erwachsene und sah von seiner Cousine zu Naruko, welche ihn mit vor Hoffnung glänzenden Augen anblinzelte.

"Und was sollen wir machen?", fragte ich und sah zu Naruko, ehe mein Blick zu Obito überging.

"Vorerst gar nichts. Er hat euch immerhin bedroht, darum könnte es gefährlich werden, wenn ihr voreilig handelt und er es bemerkt.", antwortete der Angesprochene und ich verstand zwar die Sorge, er war schließlich Polizist, aber, wenn sie nicht handelten, könnte er einfach so davonkommen.

"Aber, wenn wir nichts tun und ihr nichts herausfindet, könnten sie doch damit durchkommen, weil ihr sie nicht ewig überwachen könnt.", sagte ich schließlich und spürte, dass auch ich langsam emotional wurde, weil ich Naruko nicht weinen sehen konnte.

Obito lehnte sich seufzend zurück und dachte einen Moment nach bevor er erwiderte:, "In Ordnung. Ihr werdet vorerst gar nichts tun und ich werde mit meinem Vorgesetzten über diese Situation reden und beraten, was wir sonst noch tun können, aber ihr müsst mir hoch und heilig versprechen, dass ihr nichts auf eigene Faust unternehmt."

Wir hielten beide den Mund und schwiegen, woraufhin Sayako zu Naruko sah und fragte:, "Naruko?"

"Ist gut, ich verspreche es.", meinte sie etwas widerwillig und die Uchiha lachte leise freudig auf. Plötzlich spürte ich alle Blicke auf mir und ich sah reihum, wie mich ein Augenpaar nach dem Anderen beäugte.

"WAS?", fragte ich und merkte wie mir wärmer wurde, als Sasuke schmunzelnd den Kopf schüttelte. Ich sah noch einmal durch die Reihe und Sasuke seufzte, ehe er sagte:, "Du sollst es auch noch versprechen."

"Wie jetzt? Ich soll es auch versprechen?!", rief ich leicht empört und machte unbewusst eine Schnute, als ich zur Seite sah.

"Na schön, versprochen.", sagte ich schließlich und Sayako sprang lachend auf.

"Wenn das geklärt ist, können wir hoch in mein Zimmer gehen Naruko.", sagte die Schwarzhaarige lachend und ich sah meiner Schwester ihre Nervosität an. Vermutlich weil mein Gesicht genauso aussah, wenn ich nervös war, aber irgendwas sagte mir, dass sich die anderen Anwesenden ebenfalls denken konnten, was in Naruko vorging.

Die Uchiha wartete auf die Blonde bis sie aufstand und der Größeren mit auf ihr Zimmer folgte. Wir sahen den Beiden Mädchen hinterher und Obito stand nun ebenfalls auf.

"So ich gehe jetzt auch langsam mal los.", sagte der Polizist und Itachi tat es ihm gleich, ehe er sagte:, "Warte ich bringe dich zur Bushaltestelle."

Der Ältere wand sich zu mir und sagte:, "Hey, Naruto, hat mich gefreut euch kennenzulernen und ich hoffe ich kann euch helfen, aber fürs erste wünsche ich euch eine gute Nacht."

"Ja, danke für alles. Dir auch eine gute Nacht.", erwiderte ich und Itachi und sein Cousin verließen den Raum. Erst war alles still, dann ertönte ein dumpfes Geräusch gefolgt vom Zuschlagen der Haustüre. Dass war alles still.

Ich dachte eine Weile über die Unterhaltung gerade nach, doch dann spürte ich warme Luft am Hals und zuckte leicht zusammen. Ich sah auf und blickte erschrocken in Sasukes Gesicht, welches zu meiner Überraschung nur wenige Zentimeter von dem Meinigen getrennt war.

Mein Gegenüber kam immer näher und küsste mich auf den Mund, woraufhin ich meine Augen überrumpelt zukniff. Er leckte mir über meine geschlossenen Lippen und hauchte:, "Lass uns hoch gehen, ja Naru?"

Mich überkam eine Gänsehaut, als ich den heißen Unterton in Sasukes Stimme vernahm und mein Körper begann leicht zu beben vor Lust, diesen Lippen näher zu sein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-03-24T09:31:52+00:00 24.03.2017 10:31
Hoffentlich kriegen sie den alten Uzumaki am Wickel ,der hat doch nicht alle Latten am Zaun !
Mal sehen ob Obito wirklich helfen kann!
Von:  fubukiuchiha
2017-03-24T05:45:11+00:00 24.03.2017 06:45
Hi
Gutes Kapitel, hoffentlich kann Obito irgendwie helfen aber ohne Beweise wird das schwer. Aber jetzt sollten die beiden erst mal ruhig halten.
Mal sehen was die beiden Uchiha so planen.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha


Zurück