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Konoha High: Zwillingschaos

von

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Gute Nachricht, Verwirrung und Schock

Naruko Sicht

Als die wir am nächsten Morgen aufstanden und uns für die Schule fertig machten, dachten wir noch immer über den Brief und die Bilder ihres `Verwandten` nach . Wir überlegten, ob wir es Iruka erzählen sollten, aber er war in letzter so schon gestresst genug und versuchte uns immer noch, wegen dem Vorfall beim Amt, alles recht zu machen und seine Termine nicht zu vernachlässigen. Ihn jetzt auch noch mit so etwas zu stören, wäre irgendwie mies. Wir überlegten weiter, wie wir etwas gegen diesen alten Sack unternehmen könnten, ohne dabei unsere anderen Freunde in diese Angelegenheit hineinzuziehen. Der Typ sollte seine gerechte Strafe bekommen für das, was er all den anderen Uzumakis, wenn es denn außer ihrer Mutter welche gab, wovon wir überzeugt waren, angetan hat und nun bei uns versuchte.

Wir gingen mit ihren Taschen runter in die Küche, aßen unser Müsli und gingen zur Schule. Iruka war schon vor einer ganzen Weile losgegangen, also schlossen wir die Türe ab und gingen.

"Vielleicht sollten wir damit zur Polizei gehen. Der Brief war ja sowas wie ein Geständnis, zumindest für das, was er unserer Mutter angetan hat und ob er bei anderen Uzumakis genauso vorgegangen ist, könnten sie anhand von Untersuchungen herausfinden.", schlug ich irgendwann vor und ich wusste, dass meine Augen vor Optimismus glänzten, doch Naruto musste mir ja einen Strich durch die Rechnung machen, als er sagte:, "Das könnten wir machen, doch dann würde man fragen, was Iruka zu der Zeit getan hat und wenn rauskommt, dass er uns dort allein mit diesen Leuten gelassen hat, würde er riesigen Ärger bekommen und vielleicht würden wir dann wieder von ihm getrennt werden und kämen zurück ins Waisenhaus, was bedeuten würde, dass wir nicht mehr mit Sayako und Sasuke zusammen sein könnten."

Ich blieb stehen und sah meinen Bruder an, welcher genau erkannte, dass ich kurz davor stand los zu heulen. Also ging er einen Schritt auf mich zu, nahm meine Hand und zog mich mit. Den Rest des Weges gingen wir Händchen haltend und schweigend weiter. Kurz vor der Schule sahen wir uns noch einmal kurz in die Augen und nickten anschließend, was soviel bedeutete wie, `Wir überlegen uns dann zuhause, wie wir vorgehen werden!!`. Es war noch kaum jemand da, weshalb wir hoch in die Klasse gingen, doch auch dort waren wir die ersten. Wir setzten sich und warteten. Ich lehnte dabei an Narutos Rücken und versuchte noch ein wenig zu schlafen, während mein Bruder ein wenig zeichnete. Sonst malte er immer Füchse, doch diesmal machte er 2 Bilder, eines auf dem eine Sasuke-Katze drauf war und eines mit Sayako als Katze für mich.

Eine viertel Stunde warteten wir und draußen wurde es schon deutlich voller, doch unsere eigene Klasse war noch immer leer. Wir hörten ein paar Gespräche mit und in allen ging es um das selbe Thema:

"Hast du schon gehört, gestern soll ein Junge aus der 10b vor der Schule von einem Auto angefahren sein, als er schwänzen wollte.", ertönte die Stimme eines Mädchens. Es waren die Schüler der Nachbarklasse.

"Ja, er soll jetzt im Krankenhaus liegen und ist wohl noch immer nicht aufgewacht.", erwiderte ein anderes Mädchen aufgeregt.

"Ach, das weiß ich auch. Sein Name ist Kiba Inuzuka. Er war mal mit mir in einer Klasse.", mischte sich ein Junge in die Unterhaltung ein und wir hörten nicht mehr so ganz zu, weil ein ganzer Haufen unserer Klassenkameraden in die Klasse kamen.

Ich setzte mich wieder anständig auf meinen Platz und die Uchiha-Zwillinge kamen rein und setzten sich. Sasuke sah Naruto nur fragend an, doch Sayako fragte mich sogleich:, "Was ist los, Naruko? Du siehst irgendwie kaputt aus."

Noch bevor ich zum Reden ansetzen konnte, kamen Deidara, Itachi, Yahiko, Konan und ein rothaariger Junge in die Klasse und sahen sich um, wobei Deidara Naru und mich sofort anstrahlte. In der ganzen Klasse wurde es still und alle sahen nach vorne.

"Also---ähm....Weil Sensei Kakashi krank ist, sollen wir für diese Woche die Doppelstunden Kunst die Vertretung übernehmen. Wir wollten daraus zwar eine Freistunde machen, aber dummerweise sollt ihr die Bilder, die ihr diese Woche gemalt habt, nächste Woche vorstellen Also haben wir uns was entspanntes ausgedacht., meinte Itachi leicht genervt, da er sichtlich nicht hier sein wollte.

"Wir dachten uns, dass ihr wählen könnt zwischen Selbstportraits und dem Portrait einem Mitschülers eurer Wahl. Ihr müsst uns nicht sagen, was ihr machen wollt. Setzt euch einfach so hin, dass ihr es anständig machen könnt. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch leise mit Kopfhörern Musik hören.", meinte Konan noch und sah durch die Klasse.

Alle begannen ihre Sachen auszupacken, während Deidara auch schon zu Naruto und mir schlendern wollte, doch Itachi krallte ihn am Kragen und zog ihn zurück.

Wir ignorierten diese Geste einfach und setzten uns zusammen. Wir hatten zwar auch die Chance uns mit Sasuke und Sayako zusammenzusetzen und mit unseren jeweiligen Partnern zu arbeiten, doch irgendwie war es nun komisch, wenn wir uns vorstellten nicht mehr alles zusammen zu machen. Darum malte ich Naruto und er mich, während die Uchiha sichtlich unzufrieden ihren jeweiligen Zwilling malten.

Irgendwann hatte Dei es dann doch geschafft zu uns durchzudringen und setzte sich verkehrtherum auf einen Stuhl neben uns.

"Und? Wie gefällt euch diese Schule bis jetzt?", erkundigte sich der ältere und grinste wie sonst. Ich sah Naruto an und dann wieder zu Die.

"Wir finden die Schule richtig toll. Wir haben sogar schon Freunde gefunden.", sagte ich ihm ebenfalls grinsend.

"Ja? Das ist wirklich toll. Wisst ihr, als ich hier-", fing Deidara an, wurde aber mit einem harmlosen und doch festen Schlag von Itachi zum schweigen gebracht, da dieser bemerkt hatte, dass Deidara nicht mehr arbeitete und uns vom `Unterricht` ablenkte. Nachdem beide weg waren, malten Naru und ich weiter, aber, obwohl wir gerne zeichneten, hatte keiner von uns so recht Lust auf Kunst oder sonst irgendetwas und der Unterricht zog schleppend und in Form einer halben Ewigkeit an uns vorbei.

In Gedanken riefen Naru und ich dann `Gott sei Dank`, als wir erfuhren, das wir jetzt nur noch eine Stunde Wirtschaftslehre hatten, weil wieder jede Menge ausfiel. Doch erst kam die Pause und, da es so langsam kühler wurde und es endlich mal wieder ein sehr warmer Tag war, beschlossen wir es uns an unseren Stammplatz am Baum hinter der Schule gemütlich zu machen. Dort angekommen lehnten wir uns halb am Baum und halb an unseren Schultern an und genossen einen Moment die angenehme Stille. Dann durchbrach ich sie, indem ich fragte:, "Also? Was machen wir nun wegen diesem Ashina?"

Erst schwieg Naruto, ehe er erwiderte:, "Naja ich bin mir nicht sicher. Iruka sollten wir erst mal in Ruhe lassen, auch weil er jetzt jede Menge Termine und einiges an Papierkram wegen des Umzuges zu erledigen hat. Uns bleiben ansonsten nur 2 Möglichkeiten. 1. wir ignorieren es oder 2. wir gehen mit dem Brief zur Polizei. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich bei beiden Optionen ein schlechtes Gefühl."

Ich nickte während Narus Monolog zustimmend und sah in den klaren, blauen Himmel. Das war doch alles Mist.

"Naruko? Ich würde nach der Schule gerne bei Kiba im Krankenhaus vorbeischauen.", sagte er leise und ich riss leicht aufgeregt den Kopf zu ihm rum und lehnte mit nach vorne, sodass ein paar Zentimeter zwischen uns waren.

"Warum? Nachdem was er sich erlaubt hat, kann er uns doch egal sein!", erwiderte ich und wurde unbewusst lauter.

Naruto nickte er leicht bestürzt und meinte dann:, "Ja, da hast du recht, aber er ist unser Freund und wurde nur wegen uns angefahren. Wir sollten zumindest nach ihm sehen. Außerdem war es zwischen Sayako und dir und Sasuke und mir genauso. Sie haben uns geküsst, obwohl wir es anfangs gar nicht wollten und nicht damit gerechnet hatten."

Ich senkte langsam meinen Blick, sah dann in Narus entschlossene Ozeane und dann hoch in den strahlenden Himmel. Ich verstand ihn und er hatte ja recht. Es war unsere Schuld, dass er im Krankenhaus gelandet ist und er hatte jetzt kein Staatsverbrechen begangen, als er Naru geküsst hat.

Ich nickte einverstanden und entgegnete nach einer kurzen Pause:, "Aber das sollten wir wohl besser vor den Uchihas geheim halten. Sasuke konnte ihn ja von Anfang an nicht leiden und nach dieser Aktion würde er vielleicht -oder eher ganz sicher- sauer auf dich sein."

Naruto nickte und bevor er etwas sagen konnte klingelte es und wir machten uns auf den Rückweg.

Wir gingen hoch und setzten uns auf unsere Plätze. Wir bekamen noch mit, wie die anderen einen gemeinsamen Urlaub planten, doch gerade, als Sakura uns darauf ansprechen wollte kam Shizune in die Klasse. Alle sahen sie komisch an, weil sie zwar als Vertretungslehrerin Unterricht übernehmen kann, aber Wirtschaftslehre ist eines der wenigen Fächer, welche sie nicht hat.

Sie hob beschwichtigend die Hände und erwiderte auf unsere Gesichter:, "Keine Sorge, ich werde euch jetzt nicht unterrichten. Ich wollte euch nur die Arbeitsblätter geben. Es sind 3 Stück und ihr sollt sie bis nächste, als Hausaufgabe, fertig haben. Wenn ihr eure Blätter habt, könnt ihr dann nach hause gehen."

Alle jubelten und 3 Schüler, Lee, Tenten und Ino, teilten die Blätter aus und alle stürmten nach draußen. -Shizune könnte ja noch sagen, dass sie doch Unterricht hätten.-

Weil die Anderen schon weg waren gingen Sasuke, Sayako, Naru und ich gemeinsam aus dem Gebäude und blieben am Tor stehen.

"Geht ihr nicht nach hause?", fragte Sayako und ich schüttelte den Kopf.

"Nein, wir haben noch was zu erledigen. Ich rufe dich an, wenn wir zuhause ankommen.", erwiderte ich und die Schwarzhaarige nickte, ehe sie mit ihrem Bruder, der Naruto genauestens musterte, losging. Wir sahen den Beiden noch lange nach, selbst als sie schon lange in eine andere Straße gebogen waren, ehe wir uns in die entgegengesetzte Richtung auf dem Weg zum Krankenhaus machten. An der nächsten Bushaltestelle stiegen wir in den Bus -Glücklicherweise hatte Iruka uns das Geld für die Süßigkeiten wiedergegeben, da er uns da schon fast ausgesetzt hatte.-, kauften ein 4-er Ticket und fuhren 8 Stationen bis zur Haltestelle `Konohagakure Krankenhaus`. Nach der 20 minütigen Fahrt, gingen wir um den Block und in das Krankenhaus. Dor warteten wir einen Moment an der Rezeption, als dann endlich eine Krankenschwester kam, fragten wir, wo Kiba liegt und machten uns auf dem Weg in sein Zimmer.

Als wir bei ihm ankamen waren wir mehr als geschockt, wie blass und regungslos er war. An seinem Körper waren überall Schläuche angebracht, von Bluttransfusion bis hin zur Sauerstoffmaske war alles dabei. Wir betrachteten ihn vorsichtig und schweigend. Wir wollten einfach nicht wahr haben, dass das unsere Schuld war.

Plötzlich schrie eine schrille Stimme:, "Hey, Inuzuka-kun darf noch keine Besucher erhalten. Wer hat euch hier rein gelassen?"

Wir drehten uns erschrocken um und sahen eine schwarzhaarige Schwester in weißer Kleidung gehüllt und mit einer ebenso weißen Haube auf dem Kopf. Mir fehlten vor Schock immer noch die Worte, weshalb Naru die Erklärung übernahm.

"Entschuldigung,...ähm...Taji-san, meine Schwester und ich sind mit Kiba befreundet und wir haben uns gestern ein wenig mit Kiba gestritten bevor er diesen Unfall hatte, darum wollten wir nur kurz nach ihm sehen. Wir werden gehen, wenn er keine Besucher empfangen darf, aber könnten sie uns sagen, wie es ihm geht?"

Die Krankenschwester sah immer noch streng auf uns herab, doch nach Narutos Erklärung wurden ihre Gesichtszüge sanfter und sie seufzte entkräftet aus.

"Eigentlich darf ich euch das ja nicht sagen, weil ihr nicht zur Familie gehört, aber ich kann mir vorstellen, wie es sein muss, sich mit jemanden zu streiten und danach zu hören, dass diese Person einen schweren Unfall hatte. Also sein Zustand ist stabil. Er ist gestern Abend aufgewacht. Dass er noch geschwächt ist, ist normal uneigentlich müsste er in einer Woche entlassen werden können. Aber nun solltet ihr wirklich verschwinden.", erwiderte sie und wir nickten, bevor wir uns verabschiedeten und das Krankenhaus verließen. Schweigend gingen wir bis zur Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Irgendwann räusperte sich Naruto und ich sah zu ihm rüber.

"Die Frau hieß doch Taji. Sag mal, Naruko, auf unserer Geburtsurkunde steht doch, dass eine Frau namens Taji bei der Entbindung geholfen hat, oder?", fragte er und ich nickte.

"Ich glaube schon. Ich habe auch den Namen Taji im Kopf.", erwiderte ich, wir drehten uns beide zum Krankenhaus um und betrachteten dieses verwirrt.

Der Bus fuhr vor, wir stiegen ein und fuhren nach hause. Auf der Fahrt beschlossen wir nun doch zur Polizei zu gehen, immerhin wäre es unseren Eltern gegenüber nicht gerecht, wenn sie damals den Unfall hatten, bei dem sie gestorben sind, nur weil sie nicht nach Ashinas Nase Tanzen wollten und er mit der ganzen Sache ungeschoren davon käme.

Wir stiegen aus und gingen den Rest zu Fuß. Nachdem wir im Haus waren, zogen wir unsere Schuhe aus und gingen sofort durch in Narutos Zimmer. Dort angekommen stellten wir abermals erschrocken fest, dass das Zimmer vollkommen auf den Kopfgestellt wurde, als man es offensichtlich durchsuchte. Wir sahen sofort unter der Matratze nach, ob der Brief noch dort war, aber außer den Fotos, welche ohne den Brief wertlos waren, konnten wir nicht finden. Wir sahen sogar unter dem Bett und den Nachttischen nach, aber selbst dort ergab die Suche nichts. Wir durchsuchten auch das restliche Zimmer, aber, als ich nach einiger Zeit im Mülleimer nachsah und dort verbrannte fetzen Papier vorfand, hatte sich die Such erübrigt. Hinter dem Mülleimer hing ein weiterer Brief mit Klebeband an der Wand. Naruto nahm ihn sich, öffnete und las laut vor.
 

Hallo Naruko, hallo Naruto,
 

dass mit dem anderen Brief tut mir schrecklich Leid, aber ich habe nicht vor euch freie Hand zu lassen. Um dies zu beweisen habe ich euch wieder ein paar Bilder mit in den Umschlag getan.

Dies wird die letzte Warnung, wenn ihr euch nicht geschlagen geben wollt, habe ich keine Andere Wahl, als euch gewaltsam nach hause mitzunehmen, aber in dem Fall werdet ihr euch garantiert niemals so wohl fühlen können, wie, als wenn ihr freiwillig gekommen wärt. Außerdem wäre es für eure Freude sehr schade.
 

Mfg Ashina
 

Ich verdrehte genervt die Augen. Dieser Penner hat ja mal echt keine anderen Hobbies, als andere zu bedrohen, aber mit dem Brief müssten wir auch zur Polizei gehen können. Naruto zog einen Stapel Fotos aus dem Umschlag und seine Augen weiteten sich, wobei sein Mund aufklappte. Ich stellte mich neben ihn und sah auf die Bilder. Selbst mir klappte sich der Mund auf und meine Augen begannen sich zu weiten. Naruto zeigte ein Bild nach dem anderen und wir stellten bestürzt fest, dass es unsere Freunde waren.

Sayako, Sasuke, Sakura, Ino, Neji, Gaara, Hinata und Tenten, aber als wenn das noch nicht genug wäre waren dort noch mehr Bilder von Lee, Shikamaur, Choji, Shino, Kakshi, Guy, Tunade, Shizune und zum Schluss von Iruka.

Ich hätte schreien können, aber irgendwie wollte kein Ton aus meinem Mund kommen. Naruto ging es wohl genauso. Wir blieben einige Zeit stumm stehen, bis für ungläubig nach hinten aufs Bett stolperten und sämtliche Fotos zu Boden glitten.

Wir blieben eine halbe Ewigkeit regungslos sitzen, doch irgendwann hörten wir, wie die Haustür aufgeschlossen wurde und Iruka rief:, "Ich bin wieder zuhause."

Ich sah auf Narus Wecker und bemerkte das es schon 14:30 Uhr war. Ich stand auf, drehte mich zu Naruto und rief aufgeregt:, "Lass uns zur Polizei gehen. Mit dem zweiten Brief und den neuen Bildern müssten wir genug haben, damit die Polizei sich den Typen mal genauer ansieht."

Naruto blickte mich stumm an, dann sah er auf den Boden, schloss die Augen und erwiderte:, "Gut, aber das geht schlecht, wenn du die ganzen Bilder kaputttrampelst."

Ich sah verwundert an mir runter und stellte unangenehm fest, dass ich mitten auf den Fotos unserer Freunde stand. Dann trat ich etwas auf Seite und begann die Blätter aufzuheben, wobei Naru mir half. Anschließend packten wir alles zurück in den Umschlag. Damit gingen wir runter in die Küche, in der wir Iruka vorfanden.

"Iruka kannst du uns etwas Geld geben? Wir waren eben bei Kiba im Krankenhaus, weil er einen Unfall hatte, darum haben wir jetzt kein Geld mehr, aber wir wollten mit den anderen essen gehen und vielleicht eine Kleinigkeit für Kiba besorgen.", erklärte ich und kreuzte meine Finger hinter dem Rücken. Ich bekam sofort eine Welle der Schulgefühle, dafür dass ich ihn angelogen habe, aber irgendwie ist er an allem Schuld, weil er uns mit den Leuten bekannt gemacht hat.

"Oh, stimmt, ich habe von Kiba gehört. Wie geht es ihm denn?", erwiderte der Braunhaarige verständnisvoll und packte sein Portemonnaie aus.

"Als wir dort waren, hat Kiba geschlafen, aber eine Schwester Namens Taji hat uns gesagt, dass sein Zustand stabil ist und er vielleicht nächste Woche schon aus dem Krankenhaus darf.", sagte nun Naru und Iruka nickte.

"Das freut mich zu hören. Hier das sollte ja genug sein.", entgegnete er und drückte jedem von uns 10 Euro in die Hand.

"Danke, dann brauchst du heute auch nicht für uns zu kochen.", bedankte ich mich und sah zu Naruto.

"Ach Iruka, wir haben ja gerade von der Krankenschwester Taji geredet und Naruko und ich waren uns sicher, dass sie als Geburtshilfe auf unserer Geburtsurkunde steht. Weißt du etwas darüber?", fragte er und auch ich schaute wieder interessiert zu unserem Vormund. Dieser dachte erst lange nach ehe er erwiderte:, "Ich glaube schon, dass der Name Taji war, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. Wenn ihr wollt gucke ich die Tage mal drauf und sage euch dann, ob sie es wirklich war."

Wir nickten und machten uns auf den Weg zur Tür, wohin Iruka uns begleitete. Wir zogen unsere Schuhe an, wanden uns noch kurz an den Älteren und sagten:, "Ja danke, dass wäre toll. Wir müssen dann los, bis später."

Iruka nickte uns noch kurz zu und wir verschwanden.

Glücklicherweise schafften wir es noch gerade rechtzeitig, bevor wir den Bus verpassten. Wieder kauften wir ein 4-er Ticket und fuhren zur Polizeistation, welcher zufälligerweise 2 Stationen nach den Krankenhaus kam. Wenige Meter vor der Polizeistation blieben wir nochmal stehen und überlegten, ob wir das wirklich durchziehen sollten. Wir sahen uns an und nickten uns einmal entschlossen zu, ehe wir die restliche Strecke überbrückten und ins Gebäude gingen.

Auf der rechten Seite gab es eine Tür, bei der links und rechts Stühle Drumherum standen, links gab es einen kleinen Tisch mit Magazinen, bei dem links und rechts Topfpflanzen standen und vor uns gab es einen großen Tresen mit einem Schreibtisch dahinter und einem Durchgang rechts zwischen dem Tresen und den Stühlen. An sich sah alles ganz normal auf, doch derjenige der hinter diesem Tresen stand, war niemand geringeres als der Sonnenbrillentyp, der immer mit Ashina zusammenhängt, weshalb uns der Mund aufklappte.

"Hey, ihr beiden, ich dachte mir schon, dass ihr in nächster Zeit hiervorbeikommen würdet.", erwiderte der Rothaarige auf unseren Blick.

"SIE schon wieder?!", riefen wir geschockt und zeigten synchron mit dem Finger auf den Mann in Uniform.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2016-10-16T14:59:27+00:00 16.10.2016 16:59
Hi
Gutes Kapitel, ernsthaft dieser Ashina kann doch nicht so weiter machen, ohne Scheiss... Hoffentlich passiert den anderen nichts, die Polizei steht auch unter der fuchtel von dem Kerl, das kann doch so nicht weiter gehen.
Die Geschichte ist echt spannend, mach weiter so.
Lg fubukiuchiha


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