Unerwartet von Fabien (snarry) ================================================================================ Kapitel 34: Snapes Geschichte ----------------------------- Hallo! Bitte schlagt mich nicht! Die letzten Monate hatte ich wirklich, wirklich wenig Zeit gehabt. Vollzeitjob und Fernstudium. Die Projektarbeit ist abgegeben und nun kann ich weiter schreiben. Nächstes Update wird wohl aber erst im Februar sein, weil ich für die letzten anstehenden Prüfungen noch lernen muss. Wisst ihr überhaupt noch worum es geht ^^' ? Ich bewundere euch, wenn ihr es tut. Weils wirklich schon lange her ist, mache ich mal einen sehr groben Abriss zum letzten Kapitel: Snape war in seiner alljählichen Stimmung, wo er in ein emotionales Loch fällt, das er jedes jahr zu seinen Geburtstag hat. Genau an diesen Tag hatte Albus beschlossen, einen weiteren Horcrux zu zerstören, weil der Schutzbann geschwächt war. Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit Lucius ging Harry also zu Dumbledore, der ihn auf diese Mission mehr doer weniger zwang, wärhend der Orden in einem Kampf als Ablenkung diente. Harry zerstört zusammen mit Albus den Horcrux, bekommen aber Schwierigkeiten. Sie werden vom Orden und Severus gerettet. Nach einem kurzen Wortgefecht mit Albus, nimmt Snape Harry mit. Auf den Länderein von Hogwarts will Snape den Grund erzählen, wieso er immer zu seinem Geburtstag, so unausstehlich ist. Noch nicht Betagelesen, also sind Fehler sehr wahrscheinlich. .......................................................................... „Ich bin in den 60er zur Zeit des Inflationsdesasters aufgewachsen. Damals war Cokeworth noch ein heruntergekommenes Arbeiterviertel in dem auch meine Straße lag.“ Snape machte eine kurze Pause. „Sie sieht heute noch genauso wie damals aus.“ „Dort wo du Mom kennen gelernt hast?“ Snape schüttelte mit dem Kopf. „Deine Mutter wohnte ein paar Straßen weiter welches man zu den besseren Gegenden in diesem Viertel zählen konnte. Dort gehörten sie noch zur unteren Mittelschicht.“ Snape flog ein winziges Lächeln über die Lippen. „Doch ihr Charakter war der einer Königin.“ Harry freute sich über dieses Lob und auch wenn er wusste, dass seine Mutter einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hatte, wusste er ganz genau, dass sie einfach ein normaler liebenswerter Mensch gewesen war. So schwante ihm, dass der Charakter seiner gewohnten Umgebung, Snapes Familie, mindestens nicht gut gewesen sein muss um so einen Vergleich leichtfertig zu ziehen. „Meine Mutter hieß Eileen Prince und war eine Hexe. Sie heiratete einen Muggel. Sein Name war Tobias Snape.“ Severus war also ein Halbblut. Harry fiel auf, dass Severus Tobias nicht seinen Vater nannte. „Die ersten Jahre, etwa bis ich sechs war, hatten wir alle eine gute Zeit. Tobias arbeitete in einer Fabrik und verdiente nicht schlecht. Er war nett und scherzte manchmal ganz gerne. Meine Mutter blieb zu Hause und beschäftigte sich viel mit mir. Alle waren zufrieden.“ Harry spürte das große »Aber«. „Was ist passiert?“ fragte er. „Tobias Snape verabscheut Zauberei.“ Das machte Harry sprachlos. In ihm kamen hundert Fragen hoch, viele die Parallelen zu sich sahen, aber sich kaum traute nach Bestätigung zu fragen. Doch seine Augen brannten die eine Frage heraus, die wohl am offensichtlichsten war und die die meisten völlig verständnislos fragen würden: Warum hat der Fabrikarbeiter dann eine Magierin geheiratet? Snape lächelte bitter über das Mienenspiel, so als könne er Harrys Gedanken gut nachvollziehen. Schließlich redete er weiter. „Meine Mutter liebte ihn und sie war sich seiner Abneigung bewusst. Sie hat ihre magische Fähigkeit vor ihm verborgen in der Hoffnung so ein schönes Leben mit ihm führen zu können.“ „Die ersten Jahre hat es offenbar funktioniert. Hat sie die Zauberei nie vermisst?“ „Das hat sie. Mit der Zeit wurde sie unglücklicher, obwohl es uns gut ging. Um diesen Frieden zu wahren, hat sie mich schon früh darüber aufgeklärt was ich bin und dass ich es nicht zeigen darf. Da sie selbst – wie du schon vermutet hast- die Zauberei vermisste, brachte sie mir ein paar Zauber bei. Allen voran natürlich um meine Magie besser unter Kontrolle zu halten. Das ging ein paar Jahre gut.“ „Bis zu deinem sechsten Lebensjahr“ vermutete Harry. Severus nickte und kniff die Lippen zusammen. Es fiel ihm offensichtlich schwer diese Erinnerungen Revue passieren zu lassen und Harry begriff, dass dies nur einer von vielen Momenten war, die der Tränkemeister in dieser Geschichte bereute. „Ich habe nicht aufgepasst... oder nein, ich habe es provoziert. An einen der schneereicheren Tage im Winter haben wir auf dem Rückweg vom Markt spontan eine Schneeballschlacht gemacht. Und weil Tobias so viel schneller war als ich und nicht zu stoppen war, habe ich fünf Schneebälle auf einmal nach ihm geworfen.“ Harry musste nicht fragen wie Snape das angestellt hatte. Sein Vater musste ziemlich entgeistert geguckt haben, als sein kleiner Sohn vier weiße Bälle um ihn schweben sah und dann direkt auf ihn zuflogen, samt den Fünften, den Severus eigenhändig schmiss. Der Spaß an diesem Tag nahm ein jähes Ende. Severus Mutter hatte ihn vor dem Zorn seines Vaters geschützt und ihr Geheimnis schließlich verraten. Der Mann war außer sich, fühlte sich betrogen und schlug seine Frau an jenem Tag zum ersten mal. Ein Keim aus Hass setzte sich in Tobias Herzen fest und wuchs über die Jahre zu einem übergroßen Geschwür, das jede Liebe aus ihm bannte. „Nach dieser Geschichte verlor er bald seinen Job, machte sich zu einem Säufer und wurde ein Tyrann.“ „Die Narben auf deinem Rücken...“ „Ja, sie sind von ihm. Obwohl es mich ziemlich oft erwischt hat, so traf es meiner Mutter noch öfter. Dieses Geheimnis, das er als Verrat betrachtete, konnte er ihr nicht verzeihen.“ „Wieso sind sie nicht getrennte Wege gegangen?“ „Ich weiß es nicht. Vermutlich hatte meine Mutter keinen anderen Ort an den sie gehen konnte. Aber der Hauptgrund vermutlich war, dass sie ihn nach wie vor liebte. Die schönen Jahre blieben in ihrer Seele noch lange präsent und sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass diese Zeit irgendwann wiederkam.“ Harry schaute betroffen seinen Lehrer an, der anscheinend in einer der Erinnerungen dieser Geschichte verweilte und eine Weile herrschte beklommenes Schweigen. „Hat sie dich danach gehasst?“, fragte er schließlich. Leicht schüttelte Severus mit dem Kopf. „Ich wünschte das hätte sie. Das hätte mir die jährlichen Aussetzer erspart. Sie machte mir keinen Vorwurf. Sie förderte mich weiter. Heimlich. Irgendwann pendelte sich eine Art Routine ein. Grundschule, Prügel, Freizeit, Prügel, Schlafen. Vier Jahre lang. Was inzwischen mit meiner Mutter passierte, konnte ich nur erahnen. Aber mit jedem Tag starb ein Stückchen mehr von ihr. Bis auf Lily war sie das Einzige was ich hatte. Erst recht, als meine Hogwartszeit begann und Lily sich durch die Häuserverteilung von mir langsam aber stetig distanzierte.“ Severus atmete eine tief ein und wieder aus. Offenbar kam jetzt der schwierigste Part. „Dann kamen die Sommerferien zwischen dem zweiten und dritten Schuljahr. Ich hatte mich mit Lily gestritten und war viel zu Hause. Ich merkte dass meine Mutter anfing mich zu meiden. Ihre Augen waren seid dem letzten Jahr nun völlig abgestumpft und sie funktionierte mehr oder weniger nur noch wie eine Maschine. Nur wenn ich von Hogwarts erzählte, schien sie ein wenig aufzublühen. Ich wollte ihr helfen, wusste aber beim besten Willen nicht wie. Ich hatte ihr mehrfach vorgeschlagen wegzugehen, weg von Tobias, aber sie lächelte darüber nur... müde.“ „Warum hat sie sich quälen lassen?“ flüsterte Harry. Es vergingen ein paar Sekunden bis Snape sich zu einer Antwort durchringen konnte. Eine, die ihm bis heute nicht schmeckte. „Weil sie ihn geliebt hat. Aber es war eine einseitige Liebe geworden und das hat sie irgendwann nicht mehr ertragen können.“ Bei Harry schrillten die Alarmglocken. „Wie meinst du das?“ „Lily und ich hatte einen großen Streit, weshalb ich die meiste Zeit zu Hause blieb, oder allein durch die Gegend zog. Meine Mutter schien darüber nicht glücklich und es wirkte, als wäre ich ihr zum ersten mal... störend. Sie hat mich weiter umsorgt, mir zugehört, doch es schwang immer eine gewisse Unruhe mit. „Als ich ihr versprach zu Lily zu gehen und mich mit ihr auszusöhnen, da hat sie fast gestrahlt. Und ich war froh sie wenigstens ein bisschen glücklich zu machen. Es war war mein dreizehnter Geburtstag als ich mich auf dem Weg machte.“ „Als ich wieder kam stand das Haus in Flammen. Mein Vater stand teilnahmslos vor der Hütte, dass wie eine Fackel brannte, während meine Mutter sich von der Hitze fressen lies.“ In Harry stieg das Grauen hoch. Severus hat gesehen, wie seine Mutter bei lebendigem Leibe verbrannte. „Ich habe sie gesehen. Es gab einen Fluchtweg. Ich kannte genug Zauber die Zeit hätten verschaffen können. Ich hätte sie retten können. Sollen.“ „Aber sie wollte es nicht.“ Snape nickte. Eileen wollte es nicht. Sie hatte den Freitot gewählt und Snape mit seinen dreizehn Jahren, der die Möglichkeit hatte sie dort raus zu holen, hatte die Entscheidung treffen müssen, ob er ihr diesen Wunsch erfüllte. Mit Sicherheit hätte er seine Mutter noch viele Jahre gebraucht. Umso schmerzhafter war die Erkenntnis, dass wiederum Severus allein ihr nicht Kraft genug sein konnte. Und in der Verzweiflung keine klare Antwort zu finden, lies er sie gehen. Bis heute hasste er sich für diese Entscheidung. Bis heute, wusste er nicht was er hätte tun sollen. Die Schuld, dass er falsch gewählt hatte, zerfraß ihn wie jenes Feuer bei der ihrer kleinen Hütte. Im Grunde genommen, fing es bei seinem Missgeschick bei der Schneeballschlacht an. Hätte er sich kontrolliert, wäre das nicht passiert. Und seine Familie wäre eine Weile länger heil geblieben. Vielleicht sogar heute noch. Das war sicher einer seiner Gedanken, vermutete Harry. Und er erkannte, dass es längst nicht mehr um die richtige oder falsche Entscheidung ging. Was Snape brauchte war ein Abschluss. Harry kniete sich vor Severus und legte behutsam eine Hand auf die mittlerweile verkrampften Fäuste seines Lehrers. Erst nach ein paar Sekunden überwand sich Snape Harry ins Gesicht zu schauen. Und das war der Moment den er brauchte damit seine Worte Wirkung zeigten. „Du hast alles richtig gemacht.“ Severus sah ihn erst verwirrt, dann ein wenig wütend an. Schüttelte den Kopf und kämpfte mit den Tränen. Harry drückt ihn an sich und wiederholte seine Worte wie ein Mantra. Snape krallte sich in Harrys Umhang und lies alle Gefühle, die ihn über die Jahre gequält hatten aus sich fließen. So lange bis er sich erlaubte Harry Worten ein bisschen Glauben zu schenken. Sie zu akzeptieren, aber noch nicht in sein Verständnis zu lassen. Harry und Snape nahmen einen der Geheimgänge um zurück zum Schloss und zu Severus Räumen zu gelangen. Der Held fand es besser, wenn sie niemanden auf dem Weg begegneten und er war sich sicher, dass das sein Lehrer spätestens am nächsten Morgen auch so empfand. Harry schaute auf seine Hand, welche die von Severus umschloss und mit leichter Kraft hinter sich herzog. Snape lies sich führen. Er hatte, seid sie sich auf dem Weg gemacht hatten, nichts gesagt. Seine Augen wirkten zwar müde, aber klar. Snape war weit weg, aber anscheinend nicht in einer Lethargie gefangen. Er schien einfach nur... zu grübeln. Sie schafften es ungesehen in die Privaträume zu gelangen. Dort schob der Schüler seinen Lehrer in sein Schlafzimmer. Er wartete bis Snape sich seiner Robe und seinen Schuhen entledigte und sich dann so wie er war ins Bett fallen lies. Harry drehte sich um, um das Schlafzimmer zu verlassen, wurde dann aber am Handgelenk gepackt und aufs Bett gezogen. Er quietschte fast erschrocken auf als sich zwei ziemlich kräftige Arme um ihn schlangen und er Snapes Atem in seinem Nacken spürte, was ihm eine Gänsehaut bescherte. „Severus?“ fragte Harry unsicher. „Nur heute“, sprach der Tränkemeister leise hinter ihm und der Held lies es geschehen. Harry träumte davon wie Snape ihm leicht über die Wange strich. Ihn anders bettete, aber immer noch umschlugen hielt. Er träumt von einem Kuss auf die Stirn und einem geflüstertem „Danke“. Als Harry aufwachte fühlte er sich geborgen und beschützt. Und er wusste, nur auf Grund dieser Empfindungen, bei wem er sich befand. Er musste sich in der Nacht gedreht haben, denn Harrys Kopf war mittlerweile auf Severus Brust platziert, welcher auf dem Rücken lag und ihn nach wie vor mit den Armen umschloss. Harry war sich sicher, dass es kein Donnerwetter geben würde, würde Snape genau jetzt aufwachen und sie in so einer Position wiederfinden, doch Harry könnte mit so einem Moment noch nicht umgehen, weshalb es ihm wichtig war, das Bett zu verlassen, bevor Severus seine Augen aufschlug. Er merkte, dass die Umarmung nur noch lose war und Snapes Arm seitlich zur Seite rutschte, als er sich vorsichtig aufrichtete. Am Morgen waren die Räume noch ziemlich kalt, weshalb er sich seinen Umhang schnappte und ihn sich überwarf. Als er es aus dem Schlafzimmer geschafft hatte, überlegte der Held, was er jetzt machen sollte. Er wollte zumindest solange hier bleiben, bis Severus wach und aufgestanden war. Seine Geschichte zu erzählen hatte dem Mann zwar gut getan - zumindest war er weit mehr gefasst geblieben als letztes Jahr – aber er wollte sicher gehen, ob er wirklich wieder der alte war. Also beschloss Harry ein kleines Frühstück mit Kaffee und Tee zu machen. Er hatte ziemlichen Hunger. Er werkelte vielleicht seit einer viertel Stunde in der Küche indem er den Tee vorbereitete und die Schränke inspizierte auf der Suche nach etwas, das als essbar durchging. Er fand drei Äpfel, ein wenig Brot und Käse. Als er sich die Hände waschen wollte, stockte er. An seinen aufgekrempelten Ärmel bemerkte er etwas. Sein Armband fehlte. „Wann ist das passiert?“, murmelte er leise. „Irgendwann im Anwesen der Gaunts.“ Harry drehte sich überrascht um. Severus lehnte am Türrahmen und sah ihn an. Ein Hauch von Missmut spiegelte sich in seinen Augen. Harry konnte nicht sagen wie lange er da schon stand. Er schaute wieder an seinem Handgelenk und war verwirrt. „Wie hast du mich dann gestern gefunden?“ Snape stieß sich vom Türrahmen ab und ging auf Harry zu. Als er vor ihm stand zog er seinen Schüler an sich, der erschrocken aufjapste, und lies seine Hände unter den Umhang verschwinden. Sie wanderten an der Innenseite entlang und streiften dabei Harrys Seiten. Offenbar suchte der Tränkemeister etwas, aber Harry machte diese intime Geste verdammt nervös. So dicht wie er an Severus stand, war er sich sicher, dass sein schnelles Herz zu hören war. Schließlich schien sein Lehrer fündig geworden zu sein und holte eine kleine ovale Brosche hervor. „Bist du Lucius begegnet?“, fragte Severus als er das Stück begutachtete. Harry versuchte seine Sprache wiederzufinden. „Äh... ja, gestern früh. Er stand vor deiner Tür.“ Er überlegte, wie er die Begegnung am besten zusammenfassen konnte. „Er hat mich gegen die Wand gedrückt und gemeint, dass wir uns gut überlegen sollen was wir tun.“ „Da muss er dir das untergeschoben haben“, schlussfolgerte Snape. „Was ist das?“ „Das ist ein magischer Gegenstand, der dir deinen Standort vermittelt, wenn du ihn bei dir trägst. Natürlich musst du im Besitz des Gegenstückes sein.“ Harrys Mimik änderte sich von neugierig zu entsetzt. „Wollte Mister Malfoy mich so verfolgen? Damit Voldemort weiß was wir tun?“ Snape sagte nichts darauf sondern fasste nun in die Innenseite seines eigenen Umhangs und zog ein identisches Exemplar hervor. „DU bist im Besitz des Gegenstückes?“ Nun verstand Harry gar nicht mehr. „Ja, es lag gestern durch die Tür geschoben am Eingang.“ „Mr Malfoy hat das Gegenstück dir überlassen?“ „Offenbar.“ „Was bedeutet das?“ „Dass wir vorsichtig sein sollten. Er hatte wohl den Plan des Ordens durchschaut und damit gerechnet, dass mindestens du zum Anwesen der Gaunts gehst. Er war wohl der Meinung, dass ich dich schnell finden sollte.“ „Woher sollte er das wissen? Warum hat er das getan?“ „Ich weiß es nicht. Und genau deshalb sollten wir vorsichtig sein.“ Snape legte die Brosche zum seinem Gegenstück, welche ruckzug wie Magnete aneinanderklebten, und verwahrte sie in seinem Schreibtisch. Harry hatte die Vermutung dass diese Gegenstände schwarzmagisch waren, einfach, weil sie von Mr. Malfoy stammten. „Wie geht es dir?“, fragte Harry, als Snape sich zu ihm gesetzt hatte und begann den Käse für sein Brot in Scheiben zu schneiden. Er schnitt sogar noch ein paar mehr und reichte sie Harry, der sie gerne annahm. „Gut.“, sagte er und bis ins Brot. Doch dann beschloss er paar Worte mehr zu verlieren. „Danke das du geblieben bist. Was du gestern für mich getan hast bedeutet mir sehr viel.“ „Ich hab nur zugehört“, sagte Harry. „Du hast vielmehr getan als das.“ Was genau, konnte oder wollte Snape nicht sagen. Harry fand das ok und es war ihm auch nicht wichtig das zu wissen. Wenn es Severus weitergebracht hatte, war er zufrieden. Harry dachte an den gestrigen Tag zurück. An das was im Anwesen der Gaunts passiert war. Nachdem der Horcrux zerstört war, ist er in Albus Geist eingedrungen. Und langsam rieselte die Information zu ihm durch, die er bis dahin in sich verwahrt hatte. „Severus.“ „Hm?“, machte sein Lehrer und sah ihn an. Offenbar war auch er bis eben in Gedanken gewesen. „Ich weiß, wo die anderen Horcruxe versteckt sind.“ Snape fiel das Käsebrot aus der Hand. .......................................................................... Ich weiß, nach so lange Zeit war es eines der kürzeren Kapitel. Aber dafür viel Snape und Harry : ) Ich wünsche euch hier schonmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! LG Fabien Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)