Mein Herz gehört dir von Nami88 ================================================================================ Kapitel 11: Enthüllungen am Morgen ---------------------------------- KAPITEL 11 ENTHÜLLUNGEN AM MORGEN Verschlafen öffnete ich meine Augen und musste erst ein paarmal Blinzeln, ehe ich mich an die Sonne gewöhnte. „Tikki ich hatte einen wunderschönen Traum gehabt. Adrien hat mir seine Liebe gestanden, dann sind wir zusammen im, naja du weißt schon. Ähm Tikki?“ Ich öffnete jetzt komplett meine Augen und wollte gerade aufstehen, als mich plötzlich jemand zu sich gezogen hatte und ich einen warmen Atem im Nacken spürte. Vorsichtig drehte ich mich um, jedoch versuchte ich dabei nicht die Person zu wecken in dessen Armen ich gerade lag und als ich sah wer mit mir im Bett lag fing mein Gesicht an zu Glühen und sofort dachte ich wieder an letzte Nacht. Das war kein Traum gewesen. Adrien hat mir wirklich seine Liebe gestanden. Schnell verschwand der erste Schock und ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht als ich Adrien beim schlafen beobachtet habe. Ich gab ihm einen Kuss, ehe ich vorsichtig seinen Arm von mir runter nahm um aufstehen zu können. Als ich endlich stand, streckte ich mich kurz, ehe ich noch einmal zum Bett geschaut habe. Zum Glück habe ich ihn nicht geweckt. Schnell nahm ich meine Sachen und ging ins Bad um diese in den Wäschekorb zu tun, ehe ich mir eine schöne Dusche gönnte. Als ich im Bad fertig war, ging ich in die Küche um für uns beide das Frühstück vor zubereiten. „Tikki? Tikki wo bist du?“ „Ich bin hier Marinette.“ Ich drehte mich Richtung Couch und sofort flog meine kleine Freundin auf mich zu. „Na eine schöne Nacht gehabt?“ Sofort wurde ich rot, konnte mir ein grinsen aber nicht verkneifen. Hoffentlich hatten wir nicht allzu laut gemacht. „Dein grinsen sagt mir schon alles.“ „Dann muss ich ja nichts mehr sagen.“ Wir mussten lachen und ich gab Tikki erst einmal ihre Kekse, ehe ich den Kaffee angesetzt hatte und mich verabschiedete und zum Bäcker ging. Mit einem Beutel noch warmer Brötchen und Croissants kam ich wieder zurück in die Wohnung und deckte den Tisch auf dem Balkon, wobei Tikki mir stets folgte. Als ich soweit alles hatte, wollte ich noch eine Wurst und Käseplatte machen. Also ging ich zum Kühlschrank um einiges raus zu holen, unterhielt mich allerdings nebenbei mit Tikki und griff mehr Blind in den Kühlschrank, bis ich plötzlich etwas weiches in der Hand hielt. Verwirrt nahm ich es raus und schaute es mir an. Plötzlich lies es einen Rülpser los, was mich aufschrien lies, ehe ich es Richtung Flur geschmissen hatte. „Ah Tikki da ist eine schwarze Ratte in meinem Kühlschrank und ich habe sie angefasst.“ Angeekelt schaute ich auf meine Hand, dann zu der Ratte, die plötzlich auf mich zugeflogen kam. „Also erstens möchte ich bitte das nächste mal etwas sanfter geweckt werden und zweitens bin ich keine Ratte.“ „Die Ratte kann sprechen und fliegen?“ Plötzlich hörte ich wie jemand die Treppe runter rannte und bei mir in der Küche stehen blieb. „Mari was ist los du hast gerade gesch…“ Plötzlich hörte er mitten im Satz auf und schaute zu dem schwarzen Etwas und dann zu mir. „Ich, das, ich kann das erklären.“ Was will er erklären? Irgendwie verstand ich gerade gar nichts mehr. „Also wenn ich das vielleicht erklären kann. Wie gesagt bin ich keine fliegende Ratte, ich bin ein Kwami und mein Name ist Plagg. Freut mich sehr.“ . „Plagg sag mal spinnst du?“ Ein Kwami? Ich schaute ihn mir genauer an. Er ähnelte irgendwie Tikki, nur das dieser hier schwarz ist und aussah wie eine Katze mit grünen Augen. Warte mal, ein Katzen Kwami? Cat Noir? Ich schaute zu Adrien der immer noch zwischen mir und diesem Plagg hin und her schaute. „Ähm Cat Noir?“ „Ich, naja, ähm, ja.“ Ich konnte es nicht fassen, Adrien war oder besser gesagt ist Cat Noir. Ich konnte es nicht glauben das meine große Liebe die nervige Katze ist, mit der ich so oft Paris gerettet hatte. Jetzt konnte ich nicht anders und fing an zu lachen und verwirrt schaute er mich an. „Was ist jetzt so witzig?“ „Naja es ist nur so, dass du der nervige Kater warst, der ständig mit seinen blöden Sprüchen um sich geworfen hatte und ich es nicht einmal merkte, obwohl wir tagtäglich Paris vor Hawk Moth seinen Opfern gerettet hatten.“ „Hey meine Sprüche waren nicht blöd, die waren Katztastisch und außerdem.“ Plötzlich hörte er auf zu reden und schaute mich verwundert an, ehe es anscheinend Klick machte. „Heißt das etwa, dass du Ladybug bist?“ Ich nickte nur und lächelte ihn an. Plötzlich nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. „Ich störe ja nur ungerne aber ich habe Hunger. Ich will Camembert.“ Adrien verdrehte die Augen, woraufhin ich kicherte. „Plagg siehst du nicht das du gerade störst?“ „Wenn du mir meinen geliebten Käse gibst kannst du gerne da weiter machen wo ich euch unterbrochen habe und wir wissen ja wo das hinführt und so lange warte ich sicher nicht, also gib mir mein Käääääse.“ Sofort wurden wir beide rot und Adrien rannte hinter Plagg her. „Plagg hat sich in den letzten Jahrhunderten nicht geändert.“ Ich schaute zu Tikki die nur mit dem Kopf schüttelte. Ich musste grinsen, widmete mich jedoch wieder dem Frühstück und als ich alles fertig hatte rief ich nach Adrien. „Komm das Frühstück ist fertig. Plagg ich habe leider keinen Camembert mehr für dich.“ „Ich hole bei mir welchen. Er kann ziemlich nerven wenn es um seinen Käse geht.“ „Ähm willst du dir vielleicht noch was überziehen? Oder nur in Boxershorts rüber gehen?“ Er schaute an sich runter und grinste, ehe er sich noch schnell seine Hose übergezogen hatte. Ich setzte mich derweil auf den Balkon und genoss die Aussicht bis Adrien wieder kam. Er setzte sich zu mir und schaute erst einmal zu Tikki die an ihrem Keks knabberte. „Stimmt ihr kennt euch ja noch nicht. Das ist Tikki mein Kwami.“ „Freut mich dich kennenzulernen Tikki und so wie es aussieht holst du deine Energie von Keksen. Plagg nimm dir daran mal ein Beispiel. Dann kannst du gerne so viel davon haben wie du willst.“ Sein Kwami reagierte gar nicht darauf und widmete sich lieber wieder seinem Käse. „So Ladybug, du findest meine Sprüche also blöd?“ Er grinste mich an und ich schaute verlegen zur Seite. „Naja vielleicht waren nicht alle blöd.“ Er fing an zu lachen und ich weiß, dass ich jetzt sicher öfters einen seiner Witze hören werde. „So und du findest mich also wunderschön, witzig, klug und talentiert?“ „Das und noch vieles mehr.“ Er grinste mich verführerisch an und gab mir einen Kuss auf die Wange ehe wir anfingen zu Frühstücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)