Mein Herz gehört dir von Nami88 ================================================================================ Kapitel 10: Doch noch ein schöner Abend --------------------------------------- KAPITEL 10 DOCH NOCH EIN SCHÖNER ABEND Leider fiel mir die ganze Woche nichts ein was ich gegen das treffen heute Abend machen könnte. Fertig angezogen und gestylt stand ich in meinem Wohnzimmer und wartete auf Herr Durand. Nervös schaute ich zur Uhr, die gleich Sieben anzeigte und hoffte innerlich auf ein Wunder. „Ganz ruhig Mari, ich weiß das du keine Lust auf heute Abend hast, aber immerhin bist du nicht alleine, es sind ja dir Geschäftspartner dabei und da wird er dich schon in Ruhe lassen.“ „Ich weiß, aber was wenn er während der Autofahrt irgendetwas macht? Ich kann ja schlecht aus dem fahrenden Auto springen.“ „Dafür hast du doch dein Pfefferspray.“ Ich lächelte Tikki gequält an und schaute noch einmal in den Spiegel. Ich trug ein langärmliches schwarzes Jerseykleid und schwarze High Heels, meine Haare ließ ich offen und ein dezentes Make Up rundete das ganze ab. Ich versuchte nicht ganz so Sexy auszusehen, jedoch konnte ich auch schlecht in Jeans und T-Shirt dort auftauchen. Plötzlich klingelte es an meiner Tür und Tikki verschwand in meiner Clutch. Ich machte die Tür auf und Herr Durand musterte mich erst einmal von oben bis unten was mir eine Gänsehaut bescherte. „Guten Abend Mari, schön das du meiner Einladung folgen konntest, auch wenn mir dein Outfit letzte Woche doch etwas besser gefallen hat.“ „Guten Abend Herr Durand. Ich denke doch das dieses Kleid passender für ein Geschäftsessen ist und nennen sie mich bitte nicht Mari.“ Etwas verwirrt schaute er mich an, jedoch war mir das so was von egal. Ich schloss die Tür und wir machten uns auf den Weg zu seinem Auto. Ein Porsche, war ja klar dass er angeben musste. Er hielt mir die Tür auf und ich stieg ein, ehe wir los fuhren. Soweit ich weiß treffen wir die Partner im Grand Hotel Paris da sie dort wohnen in der Zeit wo sie hier sind. Dort angekommen ging er in das Restaurant und als ich Alya ihre Mutter sah, grüßte ich sie erst einmal, ehe ich mich ebenfalls zum Tisch ging. Ich begrüßte die zwei Herrschaften die um die vierzig waren und setzte mich. Die ganze Zeit schaute ich nur Desinteressiert aus dem Fenster, da mich das alles recht wenig Interessierte. Zwar wurde ich ab und zu mal angesprochen da ich einige der Kleidung Designt habe, jedoch war das eher selten. Mir kam der Abend wie eine Ewigkeit vor und als endlich alles geklärt war, verabschiedeten sich die beiden Herren von uns. Auch ich wollte aufstehen, wurde jedoch am Handgelenk gepackt und aufgehalten. „Wo willst du denn hin? So spät ist es noch nicht und wir könnten an der Bar noch etwas trinken.“ „Ich möchte gerne nach Hause wenn es ihnen recht ist.“ -Liebend gerne- Plötzlich grinste er und bestellte die Rechnung. Es war gerade mal halb zehn als ich Zuhause angekommen war, vielleicht hätte Adrien ja noch Lust einen Film bei mir zuschauen. Bei meiner Wohnungstür angekommen, wobei leider auch mein Chef mit hoch kam, drehte ich mich noch einmal kurz um. „Wir sehen uns dann am Montag in der Firma, kommen Sie gut nach Hause.“ „Wieso so bescheiden Mari? Der Abend ist noch jung und wir beide könnten noch etwas Spaß haben.“ Wie bitte? Was fällt dem eigentlich ein, sicher nicht. Ich drehte mich um und wollte die Tür aufschließen um dieser unangenehmen Situation zu entkommen, als er mich plötzlich packte umgedrehte. Ich wollte mich gerade beschweren, als er seine Lippen auf meine presste und mit seiner Hand unter mein Kleid fuhr. Geschockt schaute ich ihn an, nicht in der Lage mich zu rühren. Scheiße nicht schon wieder, erst Nathaniel und jetzt mein Chef, sehe ich so aus wie eine die mit jeden ins Bett geht? Mit der man machen konnte was man will? Aber anders als bei Nathaniel kommt heute nicht Adrien um mir zu helfen und schreien konnte ich auch nicht da er mich noch immer küsste. „Sag mal geht's noch? Nimm gefälligst deine Pfoten von Mari.“ Mein Chef ließ von mir ab und schaute wütend zu dem Störenfried. Aber auch Adrien sah nicht gerade begeistert aus. Er hatte den gleichen Blick wie vor zwei Wochen als Nathaniel mich gegen das Geländer drückte. Er packte meinen Chef ohne dass er die Möglichkeit hatte zu reagieren und drückte ihn gegen den Fahrstuhl. „Und wie fühlt es sich an wenn man so wehrlos ist? Ich glaube kaum das Mari das eben wollte, was sie schon letzte Woche mehr als deutlich gesagt hatte und jetzt verschwinde von hier und kommen Sie ihr nie wieder zu nahe.“ Mein Chef nickte und rannte die Treppe runter. „Alles okay bei dir Ma…“ Weiter ließ ich ihn nicht kommen da ich ihm schon um den Hals gefallen bin. „Danke Adrien, du hast mir schon wieder bei so einem Idioten geholfen.“ „Ich habe doch gesagt, dass ich dich beschütze. Warum war er überhaupt hier?“ „Ich musste mit ihm zu einem Geschäftsessen.“ „Mensch Mari, das hätte doof ausgehen können wenn ich nicht gekommen wäre.“ „Ich weiß, ich dachte ja auch nicht, dass er mit hoch kommen würde, eigentlich wollte ich nur schnell Heim und er schien das falsch gedeutet zu haben.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich an. „Jetzt lässt er dich hoffentlich in Ruhe.“ „Ich denke schon nach deiner Ansage, aber was ich dich eigentlich fragen wollte, naja mehr oder weniger, hast du Lust noch mit mir einen Film zu schauen? Immerhin ist der Abend noch jung und gerade jetzt könnte ich nette Gesellschaft brauchen.“ „Na klar.“ Ich grinste und zusammen sind wir in meine Wohnung. Während Adrien sich einen Film aussuchte, bereitete ich etwas Knabberzeug vor und gab Tikki einige Kekse. Natürlich fragte sie mich ob wirklich alles in Ordnung sei und ich konnte sie beruhigen als ich ihr sagte dass es mir dank Adrien gut ging. Mit dem Knabberzeug und Bier für Adrien ging ich zurück ins Wohnzimmer und stellte alles auf den Tisch. Ich selber gönnte mir ein Glas Wein und kuschelte mich an Adrien, der sofort seinen Arm um mich legte. Er entschied sich für einen Actionfilm und auch wen ich nicht der Fan von so etwas war, schaute ich doch Interessiert zu, auch wenn ich mich ab und zu dabei erwischte wie ich ihn aus dem Augenwinkel beobachtet habe. Nach dem Film haben wir uns dann noch auf den Balkon gestellt und schauten über die hell erleuchtete Stadt. „Mari es gibt da etwas was ich dir schon lange sagen wollte.“ Ich schaute zu Adrien der sich Nervös im Nacken kratzte. „Weißt du, für mich bist du was ganz besonderes, das warst du schon damals in der Schule. Leider wurde mir das doch etwas zu Spät klar und als du dann nach LA bist, konnte ich dir das damals nicht mehr sagen. Aber als ich dich dann nach den ganzen Jahren das erste mal wieder sah, wie wunderschön du geworden bist, was du natürlich früher auch schon warst, schlug mein Herz gleich schneller und nach letztem Samstag wurde es mir richtig bewusst, also was ich mir dem ganzen hier sagen will, ich liebe dich Marinette.“ Um seinen Worten noch Stärke zu verleihen, wartete er gar nicht erst auf eine Antwort von mir, sondern küsste mich. Zu gerne erwiderte ich diesen und konnte es nicht fassen was er mir gerade gesagt hatte. Adrien Agreste, meine Schulschwarm liebt mich, er liebt mich wirklich. Ich löste mich von ihm und lächelte ihn an. „Ich liebe dich auch.“ Sofort fingen seine Augen an zu strahlen und er hob mich hoch und drehte sich im Kreis. -Sie liebt mich, wie lange habe ich auf diesen Moment warten müssen.- „Hör auf, mir wird schon ganz schwindelig.“ Es dauerte etwas bis ich den Satz beenden konnte, da ich immer wieder lachen musste. Erneut küssten wir uns und in diesem lag viel mehr Leidenschaft und Verlangen als in dem davor. Er hob mich hoch und ging mit mir in mein Schlafzimmer, wo er mich absetzte und anfing meinen Hals zu küssen. Seine Hände fuhren meinen Rücken entlang, ehe er den Reißverschluss meines Kleides aufmachte und es mir auszog. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaute er mir in die Augen und ich konnte all die Liebe darin sehen und mir erging es nicht anders. Dieses mal war ich diejenige die einen Kuss eröffnet hatte und wurde ebenfalls aktiv in dem ich ihn von seinem Hemd und der Hose befreite. Er dirigierte mich Richtung Bett, auf dem wir uns auch sofort nieder ließen und während er mich in einen Leidenschaftlichen Kuss zog, gingen seine Hände auf Wanderschaft und ich genoss jede einzelne Berührung von ihm. Er lies mich alles was vorhin passiert war vergessen und ich gab mich ihm völlig hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)