Mein Herz gehört dir von Nami88 ================================================================================ Kapitel 3: Aufbauhilfe und Einladung ------------------------------------ KAPITEL 3 AUFBAUHILFE UND EINLADUNG Nach einigen Minuten ging es mir besser und ich gesellte mich zu Adrien der auf den Balkon gegangen ist. „Du hast eine schöne Aussicht hier, direkt auf den Eifelturm“ „Danke, das war ein Grund warum ich mir die Wohnung gekauft habe. Schon früher habe ich immer den Eifelturm angeschaut um Inspiriert zu werden“ „Was machst du jetzt eigentlich? Ich weiß nur das du in Los Angeles Studiert hast“ „Richtig, ich habe damals als das letzte Schuljahr angefangen hat bei einem Wettbewerb für Mode und Design mitgemacht und da konnte man ein Stipendium in LA gewinnen und ich gehörte zu den ersten drei“ „Wundert mich nicht das du es geschafft hast, deine Entwürfe früher waren schon immer sehr gut. Ich muss nur an die Melone denken die du entworfen hast“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen und verlegen schaute ich zur Seite. „Ähm danke für das Kompliment“ Er lächelte mich an und ging wieder ins Wohnzimmer und blieb vor den Verpackten Möbeln stehen. „Soll ich dir vielleicht beim Aufbauen helfen?“ „Was, Nein, ich meine Ja, also das musst du nicht“ -Sie ist immer noch so süß wie früher wenn sie so Verlegen ist- „Ach das ist kein Problem, ich brauche nur einen Akkuschrauber und dann kann es los gehen“ Ohne auf meine Antwort zu warten ging er zu sich rüber und holte besagtes Gerät und kam mit seinem Typischen Lächeln wieder zurück. „Ich schaffe das hier schon alleine, du bist sicher etwas geschafft von dem Flug und den vielen Treppen, also ruhe dich ruhig aus“ „Bist du dir sicher? Ich meine das ist wirklich nicht nötig“ Er nickte nur und fing an die Kartons aufzumachen und alles auf den Boden zu verteilen. Ich suchte derweil in den Kisten nach Handtüchern, frischen Klamotten und meinen Duschzeug. „Ich werde dann mal ins Bad gehen, sag Bescheid wenn du was brauchst dann komme ich sofort. Also natürlich ziehe ich mich vorher an, ich meine, vergiss was ich gesagt habe, ich gehe dann mal“ Und wieder schlug ich mir innerlich die Hand gegen die Stirn. Toll, ich dachte ich hätte diese Peinlichen Unterhaltungen hinter mir gelassen. Schnell verschwand ich im Bad und lies mir Badewasser ein. Aus LA habe ich mir extra verschiedene Flaschen für Schaumbäder mit gebracht und entschied mich heute mal für Kirschblütenduft. Ich goss die Flasche ins Wasser und schnell duftete der ganze Raum danach. Im Waschbecken machte ich dann noch ein kleines Bad für Tikki, die sich schon wieder in meiner Tasche versteckt hatte als ich auf der Couch saß. Als die Wanne voll war, entledigte ich mich meiner Klamotten und stieg in das duftende Wasser. Sofort entspannte sich mein Körper und ich genoss das Gefühl des warmen Wassers auf meiner Haut. Bei Adrien Ich schaute Marinette noch hinterher bis sie im Bad verschwunden war. Sie redet manchmal immer noch so wirres Zeug, aber irgendwie ist das auch ganz niedlich. Ich musste schmunzeln und erst die Stimme meines Kwamis holte mich in die Realität zurück. „Da ist wo einer Verliiiiebt?“ „Ach Quatsch, wir sind nur Freunde“ „Komisch das gleiche hast du damals auch gesagt als du ihr den Regenschirm gegeben hast, aber wenn sie nur eine Freundin ist, warum hast du sie dann die ganze Zeit angestarrt und selbst als sie schon hinter der Badtür verschwunden war, konntest du deinen Blick nicht lösen und dein grinsen muss ich sicher nicht erwähnen“ „Ach du bildest dir nur was ein, ich war halt in Gedanken“ „Deine Gedanken kann ich mir schon Vorstellen, du wärst jetzt sicher gerne mit ihr in der Badewanne“ Sofort wurde ich Rot und schnappte mir ein Kissen was rum lag und warf es auf Plagg. Leider konnte er rechtzeitig ausweichen. „Haha ich habe also recht gehabt“ „Ach sei still und versteck dich, nicht das sie dich noch sieht und für eine fliegende Ratte hält“ „Jetzt beleidigst du mich aber, ich und eine Ratte“ Ich ignorierte Plagg und fing an mich um die Wohnwand zu kümmern. Sie war auf jeden Fall nicht billig, das sieht man ihr schon an. Als ich dann den Name der Marke sah bestätigte sich meine Vermutung, Novamobili, da bekommt man nur selten was unter 3000 Euro. Sie muss sehr gut verdient haben in LA, immerhin hat sie die Wohnung auch gekauft. Ich kann sie ja bei Gelegenheit mal fragen. Nach einer halben Stunde war ich schon fast fertig, nur noch einige Schubkästen und die Türen. Ich wollte gerade eine Schraube rein drehen, als mich ein Klingelton kurz zusammen zucken lies. Ich hasse sowas wenn ich in Gedanken bin. Ich schaute mich nach dem Handy um, da es sich nicht um meinen Klingelton handelte und entdeckte Marinette ihr Handy auf der Couch. Ich kann sie ja schlecht rufen, oder? Ich schaute nach wer Anrief und entdeckte ein Bild von einem Jungen in unserem Alter mit dunkelblonden Haaren, er kommt mir irgendwie bekannt vor. Als ich dann auch noch den Namen las, fiel es mir wieder ein. Liam, er ist ein bekanntes Model aus der USA, aber was hat Marinette mit ihm zu tun? Ob das sogar ihr Freund ist? „Geh doch ran und starre nicht nur auf das Handy“ „Sag mal spinnst du ich gehe doch nicht an Marinette ihr Handy. Außerdem was soll er sich denken wenn er plötzlich eine fremde Männerstimme am anderen Ende hört“ „Dann eben nicht du Spielverderber“ Ich wollte gerade was sagen als es plötzlich einen lauten Knall hinter mir gab und als ich mich umdrehte lag die Regalwand die ich gerade befestigen wollte auf dem Boden. „Was war das, ist dir was Passiert Adrien?“ Ich schaute zu der Stimme und lief Knallrot an. Marinette stand nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt am Geländer und schaute erschrocken zu mir runter. Sie muss gerade aus der Wanne gekommen sein, denn ihr Haar war noch klitsch Nass und eine kleine Wasserpfütze bildete sich unter ihr. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um etwas zu sagen, aber ich starrte einfach nur auf Marinette und bekam keinen einzigen Ton raus. Sie schaute sich kurz im Wohnzimmer um und dann wieder zu mir, ehe sie an sich runter sah und begriff wie sie vor mir steht. Man konnte ihr Ansehen wie ihre Gesichtsfarbe sich in ein dunkles Rot umfärbte und mit einem Sorry verschwand sie wieder im Bad. „Erde an Adrien, Hallo“ Die kleinen Pfoten meines Kwamis winkten vor meinem Auge und schon löste ich mich aus meiner Starre. „Und du willst mir weiß machen du seist nicht verliebt, wär`s glaubt“ „Ach halt doch die Klappe“ Ich drehte mich um und ging wieder zu der Wohnwand um weiter zu machen. Plagg natürlich setzte sich direkt in mein Blickfeld und grinste mich an, was so viel sagen sollte wie `Ich wusste es doch`. Gekonnt Ignorierte ich ihn und versuchte mich abzulenken, jedoch ging mir das Bild von Marinette nur mit einem Handtuch Bekleidet einfach nicht aus dem Kopf. Bei Marinette „Tikki war mir das jetzt Peinlich, ich stand nur mit einem Handtuch um den Körper am Geländer. Was soll er den jetzt von mir denken? Ich komme mir vor wie damals in der Schule, ständig habe ich mich in seiner Gegenwart blamiert und jetzt geht das weiter“ „Kopf hoch Marinette, es hätte auch schlimmer sein können“ „Ach ja und wie sollte das noch Peinlicher werden als gerade?“ „Du hättest vor Schreck auch das Handtuch ganz vergessen können“ Bei dem Gedanken glühte mein Gesicht richtig. Ganz Ruhig Marinette, tief ein und ausatmen und dann machst du dich in Ruhe fertig. Ich föhnte mir die Haare und zog mir was Neues über. Da es Sommer war und es selbst abends noch sehr warm ist, entschied ich mich für eine Jeans Hot Pants und ein weißes T-Shirt mit meinem Label drauf. Schnell verschwand Tikki noch in der kleinen Umhängetasche, ehe ich runter zu Adrien ging. „Wow du bist ja bald fertig“ Staunend stand ich vor meiner neuen Wohnwand und Adrien drehte sich lächelnd zu mir um. „Nur noch die Türen befestigen und dann kannst du auch schon einräumen“ „Danke Adrien, wie kann ich das nur wieder gut machen?“ „Das musst du nicht, ich freue mich wenn ich helfen konnte“ „Doch, ich will mich erkenntlich zeigen. Wie sieht es aus, ich koche was Leckeres und du bleibst zum Essen, als kleines Dankeschön“ „Wie gesagt das musst du nicht, aber ich glaube ein Nein wirst du nicht akzeptieren, also bleibe ich gerne zum Essen“ „Prima, da fange ich gleich mal an“ „Ach bevor ich es vergesse, du hast einen Anruf gehabt“ Was ist denn auf einmal mit ihm los? Er klang gerade irgendwie wütend als er das sagte. Ich ging zu meinem Handy und sah die Nummer von Liam, schnell rief ich ihn zurück und ging auf den Balkon. „Hey Liam, sorry das ich vorhin nicht abgenommen habe aber ich musste mir nach den vielen Treppen steigen erst einmal ein Bad gönnen“ Wir unterhielten uns etwas und da es doch schon etwas später war, legte ich auf, immerhin wollte ich mich noch ums Essen kümmern. Als ich rein ging, war Adrien gerade fertig geworden und räumte den Müll zusammen. „Ich bereite dann mal das Abendbrot zu“ „Ja, ich räum schnell auf und gehe dann erst einmal rüber Duschen“ Ich nickte und verschwand in der Küche. Gut das ich Einkaufen war, sonst hätte ich nur Gebäck und Brötchen anbieten können. Ich war so sehr ins kochen vertieft das ich gar nicht merkte wie Adrien die Wohnung Verlies. Als das Essen fast fertig war, deckte ich im Wohnzimmer den Tisch und stellte schon mal den gemischten Salat und den Obstsalat mit Kokosmilch drauf. Schade dass ich für den Balkon noch keine Möbel habe, da hätten wir draußen sitzen können. Gegen acht klingelte auch Adrien und ich stellte alles auf den Tisch. Basmati Reis mit einer Hähnchen-Pfanne in Erdnusssoße und dazu Möhren und Zuckerschoten. Gut dass ich früher viel mit Mamon gekocht habe, sie sagte immer Liebe geht durch den Magen. So lernte sie auch Papa kennen, sie waren Nachbarn und sie hat ab und zu für ihn gekocht wenn er spät von Arbeit kam und irgendwann haben sie sich verliebt. Wenn es nur so einfach wäre, man kocht was Leckeres und ist ein Leben lang Glücklich. „Mmmh das riecht aber lecker und das alles hast du in der kurzen Zeit gemacht?“ Verlegen kratzte ich mich im Nacken und nickte. „Das sieht wirklich gut aus, jetzt bin ich richtig froh dass du so Stur bei der Einladung warst“ „Hör auf, du machst mich ganz verlegen. Das ist doch nur eine Kleinigkeit, du bist sicher besseres Essen gewöhnt“ „Sei nicht so bescheiden Marinette, ich habe schon lange nichts selbst Gekochtes mehr gegessen. Bei mir gibt es nur Fertiggerichte oder Fast Food, von kochen habe ich keine Ahnung, ich würde es sogar schaffen Wasser anbrennen zu lassen“ Ich musste lachen was er sofort erwidert hat. „Na dann hau rein und lass es dir schmecken“ Ich gab ihn eine Ordentliche Portion und schnell fing er an zu essen oder eher zu schlingen. Wow, es muss wirklich schon ewig her sein das er was Ordentliches zwischen die Zähne bekommen hat. Das erinnert mich an damals als wir für das Ultimate Mecha Strike 3 Turnier geübt haben und eine kurze Pause im Park gemacht haben, da hat er die Quiche von Mamon auch so rein geschlungen. Ich musste lächeln und nahm mir selbst etwas und fing an zu essen. „Sag mal was hast du eigenglich nach der Schule gemacht? Hast du auch Studiert?“ „Nein, mein Vater dachte es sei Sinnlos. Als Model brauche ich nicht zu Studieren, ab und zu hat er mich nur mal in Schauspielunterricht gesteckt oder verdonnerte mich für Musikstunden. Anscheinend dachte er dass ich als Model nicht genug um die Ohren habe, da sollte ich auch noch als Schauspieler und Sänger durchstarten. Ich hatte kaum noch Zeit für mich, geschweige denn für meine Freunde und wenn ich mal Zeit hatte, hockte Chloè ständig an meiner Seite“ „Das verstehe ich nicht, wenn sie dich so genervt hat warum warst du mit ihr auf den Abschlussball, geschweige denn zusammen?“ „Mein Vater, er wollte das so. Ich hatte keine Lust auf sie und um ehrlich zu sein wollte ich eigentlich ein anderes Mädchen damals fragen ob sie mit mir zum Abschlussball geht, aber wie immer machte mir mein Lieber Papa einen Strich durch die Rechnung. Ich habe wie immer nicht widersprochen und seinen Willen befolgt, auch das ich mit ihr zusammen sein sollte. Er sagt immer das wäre das Beste für mich, aber in Wirklichkeit dachte er nur an seinen Ruf. Bis ich 21 war konnte ich es Abwimmeln mit ihr zusammen zu kommen, aber irgendwann sind mir die Ausreden ausgegangen und auch Chloè kam von ihrer Schauspielschule zurück“ „Aber irgendwas muss doch passiert sein das du vor einem halben Jahr Schluss gemacht hast“ „Nicht direkt, zwar schmiedeten sie schon die Hochzeitspläne aber ich war an meinem 24 Geburtstag einfach an dem Punkt angelangt das ich sage, jetzt ist Schluss, ich muss mein Leben langsam mal selber in die Hand nehmen. Ich machte einige Bewerbungen für ein Studium fertig, suchte mir eine Wohnung und als ich alles hatte, habe ich Schluss gemacht und bin gegangen. Ich habe genug Geld angespart das ich locker um die Runden komme. Ab und zu Model ich auch noch für andere Firmen und verdiene etwas nebenbei, aber die meiste Zeit nimmt mein Studium für Geschichte in Anspruch, aber das macht mir nichts aus, im Gegenteil ich liebe es, denn ich kann endlich das machen was ich will und nicht was mein Vater von mir verlangt“ Da lag ich anscheinend Falsch das die Eltern nur das Beste für die Kinder wollen. Sein Vater interessiert sich gar nicht für seinen Sohn, sondern nur für die Karriere. Aber Moment mal, er wollte ein anderes Mädchen damals zum Abschlussball einladen? Wen er da wo gemeint hat? „Sag mal welches Mädchen wolltest du damals eigenglich Fragen?“ -Kannst du dir das nicht denken? Dich natürlich Marinette. Aber das kann ich ja schlecht sagen- „Du musst natürlich nicht antworten wenn du nicht willst. Jedenfalls freue ich mich für dich das du endlich das machen kannst was du willst und was dir Spaß macht“ Ich lächelte ihn an was er zögernd erwiderte. Ich nahm seinen leeren Teller und machte ihm noch eine Portion Fertig. „Komm hau rein, es ist noch genug da“ „Danke und übrigens, das Essen ist verdammt lecker. Aber erzähl doch mal von LA, wie war es so? Du warst ja nicht oft zu Besuch“ „Ja das stimmt, ich war nur einmal nach dem ersten Studienjahr Zuhause, ansonsten immer in LA. Ich habe viel gearbeitet um Geld zu sparen um mir endlich meinen Traum zu erfüllen und meine eigene Kollektion zu verkaufen. Das Studium hat wirklich eine Menge Spaß gemacht und ich habe auch viel dazu gelernt. Natürlich hatten wir jede Woche Unmengen an Hausaufgaben auf und mussten neue Designs entwerfen, dann noch der Nebenjob da war keine Zeit um mal Nachhause zu fliegen und elf Stunden eine Strecke war auch zu lang um mal schnell für ein Wochenende vorbei zu kommen. Aber das machte mir nichts aus, den ich wusste ja für was ich das alles mache und es hat mir auch Spaß gemacht. Ich habe auch viele neue Leute kennen gelernt und neue Freunde dazu gewonnen. Alleine die drei Jungs aus meiner WG, mit denen hatte ich echt viel Spaß“ Plötzlich schaute Adrien mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an und mir wurde erst einmal bewusst was ich gesagt habe. Das konnte man natürlich zweideutig sehen. „Nicht das was du denkst, ich meinte Spaß im Sinne von Party machen. Am Anfang hatten wir allerdings unsere Startschwierigkeiten, die drei dachten dass ich als Mädchen mich um das Putzen der Wohnung kümmere, aber da lagen sie falsch. Jedoch habe ich am Anfang das kleine Spiel mit gemacht und alles geputzt, dafür jedoch ausversehen einiges in ihren Zimmern durch einander gebracht und einige Aufsätze oder Hausaufgaben als Altpapier angesehen und versehentlich entsorgt. Danach haben wir immer zusammen geputzt“ Adrien fing sofort an mit lachen als ich die Geschichte erzählt habe. „Mensch das hätte ich dir gar nicht zu getraut. Aber wenigstes haben sie dann mit gemacht und immer mit aufgeräumt. Aber sag mal, wer ist eigentlich Liam?“ „Wie kommst du auf ihn?“ „Das war doch der Name den du vorhin bei deinem Telefonat erwähnt hast“ „Ach so, Liam habe ich durch meine Arbeit bei dem Modedesigner kennen gelernt. Das war auch so eine Peinliche erste Begegnung. Ich sollte Kaffee für eine Besprechung holen und war spät dran, daher war ich etwas in Eile und wie ich nun mal bin, stolperte ich über meine eigenen Füße und er bekam den ganzen Kaffee ab. Ich entschuldigte mich mehrmals und bin dann neuen holen gegangen und als ich in die Besprechung geplatzt bin saß er dort neben meinem Chef. Da habe ich auch erst einmal erfahren das er der Neffe ist und für ihn Modelt. Ich habe mich natürlich noch gefühlte tausend Mal entschuldigt und dachte mir schon das ich deswegen sicher gefeuert werde, aber anstelle dafür hat Liam mich zum Essen eingeladen und dann kam eins ins andere und wir wurden ein Paar. Zwei Jahre ist das jetzt schon her, wie die Zeit vergeht“ -Also ist er wirklich ihr Freund- „Aber vor einem Monat habe ich dann Schluss gemacht“ „Was? Warum das denn?“ „Ich wollte nicht erneut eine Fernbeziehung, ich habe ja bei Nathaniel gesehen was dabei raus kommt. Liam hat meine Situation natürlich verstanden und so haben wir uns Freundschaftlich getrennt“ -Also ist er doch nicht ihr Freund, jedenfalls jetzt nicht mehr. Irgendwie war ich gerade erleichtert als sie das sagte, auch wenn es mir für sie doch Leid tut, aber ich kann sie verstehen, Alya hat mir damals gesagt das Nathaniel sie Betrogen hat und davor scheint sie Angst gehabt zu haben- Adrien und ich Unterhielten uns noch eine ganze Weile und als wir fertig mit Essen waren, war er so lieb mir bei dem Abwasch zu helfen. Ich packte ihn noch etwas zu Essen mit ein und gegen eins verabschiedete er sich von mir. Ich bin dann auch gleich ins Bett gefallen und freue mich schon wenn meine beste Freundin heute kommt. 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