~ Love at third sight ~ von Nea-chan (Mit dem Herz gegen alle Regeln) ================================================================================ Kapitel 53: Hot shower ---------------------- Es war ein merkwürdiges Gefühl, Yosukes Wohnung nach all der Zeit wieder zu betreten. Nichts hatte sich in dem Flur verändert. Er war noch Derselbe, aber sie beide waren es nicht mehr. Ihr Puls hatte sich, allein bei der Erinnerung daran, was sich hier auf diesem Boden, an der Wand gegenüber und in dem Schlafzimmer um die Ecke abgespielt hatte, deutlich beschleunigt. Aber sie war nicht gekommen, um sich von Flashbacks verwirren zu lassen. Trotzdem fand sie sich nun in seinen Armen wieder. Mit weichen Knien, aufgewühlt von ihren Gefühlen und eingehüllt von seinem innigen Kuss. Eben noch hatte sie Angst gehabt, dass der Knutschfleck an ihrem Hals sie vor Yosuke in ein falsches Licht rücken würde. Sie wollte nicht, dass er etwas Falsches von ihr dachte… Sie war kein Flittchen. „Tu das bitte nicht. Schau mich nicht so an, als hätte ich etwas Verwerfliches getan.“, hatte sie gesagt. »Es ist nichts passiert! Er hat mich nicht angerührt! Ich habe nicht mit ihm geschlafen!«, wollte Momoko am liebsten noch ergänzen, aber ihr Hals war wie zugeschnürt. Die Miene des jungen Mannes war versteinert und voller Bitterkeit. »Verachte mich nicht!«, schrie sie innerlich. Sein Blick traf auf ihren und sofort schmolz sein eisiger Ausdruck dahin. Um das Warum zu analysieren blieb ihr keine Zeit, denn schon im nächsten Augenblick hatte er sie an sich gerissen und genau das Richtige getan. Yosuke fing sie mit seinem Kuss mental auf und löschte all ihre Befürchtungen vollständig aus. Er stellte keine Fragen - sie musste nichts erklären. Wie sollte sie auch? Wie sollte Momoko ihm gestehen, dass es ihr etwas ausmachte, was er über sie und Takuro dachte? Nicht als Freundin, sondern als Frau? Wie, ohne ihm gleichzeitig zu erklären, was sie in Wirklichkeit für ihn empfand? Allein Yosukes Hand in ihrem Kreuz und die andere in ihrem Nacken, ließ einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch aufflattern! Auf diese Weise von ihm geküsst zu werden war wie ein Feuerwerk, von dem man nicht wollte, dass es endete. Momoko legte ihre Hände um seinen Oberkörper und krallte sich in das klamme Hemd. Erleichtert seufzte sie seinen Lippen entgegen und drängte sich erwidernd gegen seinen Körper. »Hör nicht auf…« Wie lange war es her, dass sie sich zuletzt so nahe gekommen waren? Zwei Wochen? Es war ihr ganz gleich - es war auf jeden Fall zu lange. Sie legte ihre ganze Sehnsucht in den Kuss, wagte sich bittend mit der Zungenspitze vor und wurde willig empfangen. Ihr wurde heiß; ihr Herz raste und ein erregtes Glühen machte sich in ihrem Schoß bemerkbar. Ein Mal mehr fragte Momoko sich, wie Yosuke nur so eine Macht über ihren Körper und auch über ihren Geist haben konnte. Als er sich nach unendlich anfühlenden Augenblicken von ihren erröteten Lippen löste, war sie Butter in seinen Händen und bereit, jede mögliche Sünde mit ihm zu begehen. „Na? Ist dir immer noch nicht heiß?“, fragte er raunend. Seine Stimme, vor Erregung rau, ließ sie erschauern. Durch einen rosa Traumschleier hindurch schaute sie in seine Augen, die wie schmelzende Schokolade glänzten. „Doch.“, hauchte sie atemlos zurück. Der Torwart nahm ihr Gesicht in seine Hände und ließ seine Daumen immer und immer wieder über ihren Mund streichen. Inständig hoffte sie, dass er sie noch einmal küssen würde; sein heißer Atem kitzelte auf ihren gereizten Lippen, so nah war er ihr. Doch er tat es nicht. Stattdessen erwiderte er vielsagend: „Mein Angebot steht noch.“ Momokos Sinne waren viel zu sehr damit beschäftigt, seine Berührungen und die Art, wie er sprach und sie ansah, außerordentlich elektrisierend zu finden, als dass sie jetzt imstande war zu begreifen, von welchem Angebot er da redete. Yosuke bedachte sie mit dem von ihr so heiß geliebten, schiefen Lächeln und trat dann lässig zwei Schritte zurück. Ihr Blick haftete an seinen Fingern, die anfingen die Knöpfe seines Hemdes der Reihe nach quälend langsam zu öffnen. Sie musste nicht aufschauen, um zu wissen, dass seine Augen sie dabei wölfisch fixierten. Ihre Haut prickelte unter seinem Blick. Der Dunkelhaarige streifte das klamme Hemd ab und knüllte es flüchtig zusammen, nur um es dann neben sich auf den Fußboden zu pfeffern. Mit einer Gänsehaut wanderten Momokos blaue Augen von seinem Hosenbund, unter dem sich eine Spur feiner, dunkler Haare zu seinem Bauchnabel hochrankte, über seine definierten Bauchmuskeln nach oben. Jenseits seiner kräftigen Brust und den Schlüsselbeinen schaute sie ihm wieder ins Gesicht. Er grinste befriedigt, über ihre Reaktion. Erst jetzt bemerkte die junge Frau, dass ihr der Mund offen stand und schloss ihn eilig. Ihre Ohren glühten heiß vor Verlegenheit. Sie öffnete die Lippen wieder, um einen halbherzigen Vorwurf oder eine Rechfertigung zu formulieren, aber schloss sie erneut, als Yosuke, ohne den Blick von ihr zu nehmen, Hand an seinen Gürtel legte. Geschickt fädelte er ihn aus der Schnalle und zog ihn anschließend in einer fließenden Bewegung komplett aus seinem Hosenbund heraus. Metallisch klingend fiel das Accessoire, genau wie das Hemd zuvor, auf den Holzfußboden. „Ich nehme an, du bleibst?“, fragte er sie herausfordernd und begann die zwei Knöpfe seines Hosenstalls zu öffnen. Tonlos klappte Momokos Mund wieder auf – glaubte er tatsächlich, sie wäre gerade dazu imstande, ohne Stammeln darauf zu antworten? Yosukes Hose hing gefährlich tief, auf eine sehr erotische Weise, auf seinen Hüften. Im Bauch seines weiblichen Besuchs schlug irgendetwas einen Purzelbaum, bei seinem Anblick. Er war verdammt sexy! Sie biss sich fest auf die Unterlippe, als sie seinen ausgehungerten Blick erwiderte. Grinsend und sicher, dass sie ihm folgen würde, drehte er sich um und lief gelassen auf das Badezimmer zu, in dem er ohne sich umzusehen verschwand. Der Mund der Rosahaarigen war vor Aufregung ganz trocken. Nervös schluckte sie und schüttelte die Schauer ab, die sie einer nach dem anderen heimsuchten. Sich umzudrehen und die Wohnung zu verlassen, war keine Option. Ihr ganzer Körper sehnte sich nach diesem Mann, von ihrem Geist ganz zu schweigen! Nervös und mit weichen Knien, folgte sie Yosuke; das Herz schlug ihr bis zum Hals. Ungewiss, was sie erwarten würde, drückte Momoko die Tür zum Bad auf und tastete den kleinen Raum vorsichtig von unten nach oben mit den Augen ab. Ihr gutaussehender Gastgeber stand direkt vor der gläsernen Dusche, in der bereits das Wasser lief und streifte sich seine Hose ab. Abrupt blieb sie mit angehaltener Luft stehen und starrte auf die schwarzen Boxershorts, die sich mehr als vorteilhaft um sein Gesäß und die kräftigen Oberschenkel schmiegte. Noch genauer traute sich die Blauäugige nicht hinzusehen. Das Blut schoss ihr schon wieder pulsierend in die Wangen und brachte ihr Gesicht zum Glühen. Yosuke musterte sie prüfend und bewertete abwägend ihren Ausdruck, ehe er sich dann vor ihren Augen auch diesem letzten Kleidungsstück entledigte und unter die Dusche schlüpfte, in der ihn eine Schwade weißer Wasserdampf einhüllte. Momoko blieb mit rasendem Puls zurück. Sie war unglaublich nervös, aber ihr Hunger auf dieses erotische Abenteuer war größer. Wenn er keine Hemmungen zeigte, dann wollte sie ihm darin nicht nachstehen. Entschlossen knöpfte sie ihre Bluse auf und ließ den Faltenrock von ihrer Hüfte gleiten. Sie tat es im vollen Bewusstsein, dass Yosuke sie aus der Dusche heraus womöglich dabei beobachtete. Also tat sie es langsam, mit dem Rücken zu dem transparenten Glas gedreht. Aufreizend und berechnend führte sie ihre fließenden Bewegungen aus. Wenn er sie ansah, und davon ging Momoko fest aus, dann sollte er dieselbe Show bekommen, die er ihr geliefert hatte. Als auch ihre Unterwäsche zusammen mit den Kniestrümpfen und anderen Kleidungsstücken von sich und Yosuke den Fliesenboden bedeckte, löste sie letztendlich noch die gelben Haarbänder und drapierte die rosa Mähne in zwei gleichen Teilen nach vorne, wo sie ihre Brüste bedeckte. Auf der Unterlippe kauend drehte sie sich zur Dusche um und schob nach kurzem Zögern die Schiebetür auf. Heißer Dunst vernebelte einen Augenblick lang ihre Sicht, dann prasselte Wasser auf ihr Gesicht. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr nach.“ Momoko blinzelte, sich Wasser und Haare aus dem Gesicht wischend, zu ihm auf. Yosukes Tonfall war neckend, doch in seinen Augen lag das erregte, unterdrückte Glühen, das sie bereits gut kannte. Seine dunkelbraunen Haare klebten schwarz und angeklatscht in seinem Gesicht, von wo aus das Wasser aus dem Duschkopf über seinen ganzen Körper rann. Den Blick zu senken, traute die Hobbyfotografin sich nicht. Allein der jetzige Anblick reichte schon aus, um sie aus der Fassung zu bringen. Er grinste sie vielsagend an, so als ahnte er, was in ihrem Kopf vor sich ging. Es gab nicht viel Platz in dieser kleinen Zelle, trotzdem drängte Momoko sich in die äußerste Ecke, weg von ihm. Er änderte das, indem er sie einfach mit beiden Armen an der Taille zu sich heran zog. Direkt unter den Wasserstrom. Prustend, blind vom Wasser und nach Luft schnappend, quietschte sie auf und wollte sich aus seinem Griff winden, doch ihr entrüsteter Widerstand wurde jäh unterbrochen, als seine feuchten Lippen ihren Mund einfingen. Momoko ergab sich sofort seufzend und schlang ihre Arme um seinen Hals. Ein nicht enden wollender Strom an Impulsen und Gefühlen jagte durch ihren Körper und sorgte dafür, dass jede noch so kleine Zelle vor Aufregung kribbelte. Seine Hände streichelten ihren nackten Rücken und glitten fast beiläufig über ihren Hintern. Sie vergrub die Finger gierig in seinem Haar und zog sich nah an ihn heran, presste ihren Oberkörper gegen seinen. Yosukes Herz hämmerte gegen ihre Brust. Spürte wirklich nur sie diesen Schmetterlingsschwarm in ihrem Bauch? Es fühlte sich vielmehr nach Vögeln an, vielleicht Tauben, die sich gleichzeitig mit ihren weißen Flügeln vom Boden ihres Magens abstießen und wild aufflatterten. »Weiße Tauben…«, dachte sie und seufzte verzückt in den Kuss hinein. Momoko bekam eine Ahnung davon, wie es war, im siebten Himmel zu schweben. Nur widerwillig ließ sie zu, dass der Torwart den Kuss löste und sie ein Stück zurückschob, sodass er ihr besser in die Augen blicken konnte. Seine waren dunkel vor Lust, das Prasseln des Wassers übertönte seinen rauen Atem. Momoko spürte an ihrem Bauch sehr deutlich das Epizentrum seines Verlangens. Auch in ihrem Schoß pulsierte es bereits ungeduldig. Es war eine bittersüße Qual. Yosuke griff in das kleine Duschregal neben sich und nahm sein Duschgel zur Hand. Als er es öffnete und sich eine Wallnussgroße Portion auf die Handfläche drückte, stieg ihr der frische Duft von Limonen in die Nase. Sie schloss die Augen und erschauerte bei der Erinnerung, die der Geruch in ihr wach rief. Als seine Hände sich auf ihre Schlüsselbeine legten, sah sie ihn wieder an. Unter kreisenden Bewegungen wurde das Gel auf ihrer Haut zu Schaum, durch den sich seine Berührungen seidenweich anfühlten. Der Dunkelhaarige stellte das Wasser ab, damit es den samtigen Schaum nicht sofort wegspülen konnte und setzte das Einseifen ihres Körpers fort. Nicht sicher, was Yosuke damit bezwecken wollte, ließ sie ihn gewähren und verfolgte das Mienenspiel in seinem Gesicht. Anerkennend betrachtete er ihre Brüste, deren Knospen sich schon vor Minuten aufgerichtet hatten und sich ihm nun erwartungsvoll entgegen reckten. Seine großen Hände glitten rutschig über das weiche Fleisch und streichelten sie hingebungsvoll, bevor er die Seife auch auf ihrem Bauch und dem Becken auftrug. Momoko seufzte mit geschlossenen Augen und legte den Kopf in den Nacken. Im nächsten Moment drehte Yosuke sie langsam um. Sie stützte sich an der Scheibe vor sich ab, während er den Schaum auch überall an ihrem Rücken verteilte und ihr nasses Haar in ihrem Nacken mit einer Hand zusammenraffte. Er hielt sie daran fest, tat ihr aber nicht weh, sondern brachte sie nur in seine Wunschposition. In freudiger Erwartung überließ sie ihm die Zügel nur zu gern. Seine andere Hand ging auf Wanderschaft, fing an ihre rechte Brust zu kneten, die unter dem glitschigen Badezusatz immer wieder entwischte und glitt dann zielsicher weiter abwärts. Dort passierten sie ihr Scharmbein. Aufgeregt zog die junge Frau scharf die Luft zwischen den Zähnen ein und wollte sich winden, doch kurz vor dem Ziel bogen seine Finger unerwartet ab. Er zog seine Hand zurück und ließ auch ihr Haar einfach wieder los. Perplex verharrte Momoko in ihrer Position. Sie konnte sein amüsiertes Schmunzeln förmlich in ihrem Nacken kribbeln spüren - er erlaubte sich einen Spaß mit ihr! Bestätigend hauchte Yosuke ihr an der prickelnden Stelle einen Kuss auf und rieb sie mit schrubbenden Bewegungen mit noch mehr Duschgel ein. Dabei widmete er sich auffällig lange ihren Pobacken. Die Rosahaarige wurde ganz verrückt bei dieser Prozedur. Sie wollte, dass er sie richtig anfasste! Kleine Stromstöße ließen ihren Unterleib wieder und wieder begierig zusammenzucken, doch die stummen Lustschreie waren vergebens. „Stopp!“, unterbrach sie ihn schließlich und fuhr herum. Ein bisschen schien er erschrocken zu sein - er fragte sich sicher, ob er es vielleicht zu weit mit seiner kleinen Folter getrieben hatte. Nun war es an Momoko, ihn durchtrieben anzulächeln. Nichts lag ihr ferner, als ihre Liaison an dieser Stelle zu unterbrechen, wo doch jede Faser ihres Körpers nach Erlösung schrie. Wortlos griff sie an Yosuke vorbei nach dem Duschgel und bediente sich daran. „Ich bin dran.“, verkündete sie verheißungsvoll und verrieb das Gel zwischen den Händen. Ihr hochgewachsenes Gegenüber zog unschlüssig die Stirn in Falten, aber hielt sie nicht auf. Sie begann, wie er, bei den Schlüsselbeinen. In kreisenden Bewegungen verteilte sie den Schaum auf seiner schon leicht sonnengebräunten Haut. Es fühlte sich ganz anders an, ihn durch einen Seifenfilm zu berühren, als pur. Aber es hatte etwas sehr Aufreizendes. Momoko konnte sich nicht erinnern, dass sie bisher je die Gelegenheit gehabt hatte, so viel von seinem Körper auf ein Mal und so beinah beiläufig zu erkunden. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wollte ihm einen genauso quälenden Genuss bereiten, wie er es immer tat, doch befürchtete sie, ihre Unerfahrenheit könnte ihr dabei ihm Weg stehen. Durchatmend massierte sie seine Brust- und Bauchmuskeln, versuchte auf ihre instinktiven Impulse zu vertrauen und auf das zu horchen, was auch ihr Herz ihr im Geheimen zuflüsterte: Sie wollte an seinen Lippen hängen; seine Haut streicheln; seine lüsterne, heisere Stimme hören und mehr von ihm erkunden, als bisher. Sich davon leiten lassend, trat sie an ihn heran und küsste ihn durch all den Schaum zwischen ihnen am Hals. Ihre Zähne reizten vorsichtig die Haut dort und arbeiteten sich neckend und verlangend zu seinen Schultern vor. Yosukes Körper spannte sich an und bekam eine Gänsehaut. Zufrieden schickte Momoko ihre Hände hinter seinen Rücken hinab zu seiner Hüfte, wo sie ein Mal beherzt in sein festes Hinterteil griff und dort streichelnd verweilte. Er zuckte zusammen und wand sich kaum merklich in ihrer Umarmung. Hocherfreut über diese kleinen Erfolge, drängte sie sich an ihn und sah auf. Seine braungrünen Augen waren verengt und durchdrangen sie fragend, fast vorwurfsvoll. Ganz so, als wollte er sagen „Was machst du da nur mit mir?“. Ein winzig kleiner, sadistischer Teil in Momoko führte deswegen einen Freudentanz auf. Sie konnte ihm also genauso um den Verstand bringen, wie er sie. Aktiv zu sein machte Spaß, sie konnte ihn verstehen. Jetzt bekam er wenigstens ansatzweise eine Ahnung davon, wie sie sich fühlte, wenn er all diese Dinge mit ihr tat. Ihre eingeseiften, rutschigen Körper rieben unkontrolliert aneinander. Ihre Brustwarzen wurden davon ganz von selbst stimuliert; sein erigiertes Glied an ihrem Bauch erklärte eindeutig, dass es ihm genauso ging. Mutig wagte sie einen Blick zwischen sie beide und betrachtete den beachtlich angeschwollenen Penis. Bei seinem Anblick wurde Momoko heiß und kalt zugleich – würde sie sich jemals daran gewöhnen, dass dieser blutgefüllte Schwellkörper der Schlüssel zu der überwältigenden Lust war, die sie imstande war zu empfinden? Nervös schluckte sie und sah wieder auf. Yosukes Blick hatte sich nicht verändert, er war höchstens noch verhangener und erregter. Erneut ergriff sie die Initiative und küsste ihn auf den Mund. Es war kein zärtlicher Kuss, denn er empfing sie überhitzt, begegnete ihrer Zunge ungeduldig und animalisch. Ermutigt von seinem Verlangen nach ihr, überwand seine Gespielin weitere Hemmungen und schloss die Finger ihrer rechten Hand um seinen Schaft. Abrupt sah der Torwart sie mit großen Augen an und hielt inne. Sofort holte Momokos Unsicherheit sie wieder ein. Wollte er das nicht? War es noch zu früh? Machte sie etwas falsch? Er hatte sie schon sooft an ihren intimsten Stellen berührt; war es nicht natürlich, dass sie das auch bei ihm tun wollte? Entschlossen, aber zunächst vorsichtig und bedächtig, bewegte sie ihre Hand auf und ab. Es war ein merkwürdiges Gefühl; der Penis war heiß und hart - viel fester, als sie vermutet hätte. Nur seine Eichel war weich, glatt und überaus empfindlich, wie sie schnell feststellte. Yosuke presste ein Stöhnen hervor und erzitterte. Sein Laut hallte tief in ihr wider, sodass sich all ihre Härchen aufstellten. Sie fröstelte etwas und entschied, das warme Wasser wieder anzustellen, ehe sie ihr Tun motiviert fortsetze. Nach nur wenigen Handgriffen verstand sie es, ihre Bewegungen und auch seine Vorhaut richtig einzusetzen, sodass es dem jungen Mann sehr schnell Vergnügen bereitete. Staunend sah sie zu, wie seine Erektion in ihrer Hand noch weiter anwuchs. Entzückt zog sich ihr Unterleib zusammen. Die Dusche spülte den Schaum und auch den gleitenden Seifenfilm hinfort. Unter ihrer linken Hand fühlte Momoko Yosukes rasenden Herzschlag und wie sich seine Brust unter seinen konzentrierten Atemzügen hob und senkte. Er zog sie an den Schultern heran und verwickelte sie in einen weiteren, innigen Kuss. Sie standen beide regelrecht in Flammen! Je mehr sich das Level ihres gegenseitigen Verlangens steigerte, desto größer wurde Momokos Neugier und der Drang, noch weiter zu gehen. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen, bei all den Möglichkeiten, die sich ihr eröffneten. Willig pulsierte das Glied in ihrer Hand; es gab nur eine Möglichkeit diese Neugier zu stillen. Sie löste sich keuchend von seinem Mund, der sie versuchte mit den Zähnen, an ihrer Unterlippe knabbernd, zurückzuhalten. Noch ehe er wusste was sie vor hatte, glitt ihre Zungenspitze zügig hinab über sein Brustbein, über die Naht zwischen seinen Bauchmuskeln; tauchte kurz in seinem flachen Nabel ab und glitt dann noch tiefer… „Nicht!“, stöhnte Yosuke überrumpelt und suchte mit einer Hand hilflos Halt um sich herum. „Du musst das nicht tun!“, presste er atemlos zwischen den Zähnen hervor. Momoko wusste, dass sie es nicht tun musste, aber sie wollte es. Aufgeregt, aber auf eine positive Weise, kniete sie vor ihm und betrachtete sein fleischfarbenes bestes Stück. Sie schluckte die letzten Zweifel herunter, öffnete ihre Lippen und schloss die Augen. Instinktiv begrüßte sie seine empfindsame Spitze zuerst mit der Zunge, ehe sie sich an den Schaft herantraute. Sie war zart und weich, schmeckte eigentlich nach nichts, doch wenn sie vorsichtig daran saugte, legte sich ein leicht salziger Geschmack auf ihre Zunge. Daran war nichts unangenehm, im Gegenteil – zwischen ihren Beinen reagierte etwas sehr Feuchtes zuckend und bebend auf ihren ersten Blowjob. Er warf den Kopf in den Nacken und kniff die Augen konzentriert zusammen. Damit hätte er niemals gerechnet, schon gar nicht so früh in dieser vermeintlichen Beziehung, die sie führten! Das sie nicht annähernd so prüde war, wie sie sich manchmal gab, das wusste er nur allzu gut, aber das… das übertraf seine Erwartungen. Allein die Vorstellung, wie ihre rosafarbenen, vollen Lippen sich in diesem Moment um sein Glied schlossen und sich daran vor und zurück bewegten, brachte ihn um den Verstand. Seine restlichen Sinne waren wie benebelt, er konnte nur noch fühlen und das umso intensiver. Ihre heiße, feuchte Zunge schlang sich verführerisch um seine Spitze, kurz darauf wurde sein Schaft saugend tiefer in ihren Mund gezogen. Seine Knie wurden butterweich. Hilfesuchend stemmte er seine Arme gegen das Glas rechts und links von sich und rang um Fassung. Es dauerte nicht lange, bis Momoko ein Gefühl dafür bekam, was sie da tat und einen tödlich sadistischen Rhythmus entwickelte. Yosuke biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe, damit er seinen niederen Instinkten widerstehen konnte und nicht dem Drängen seines Körpers nach Erleichterung nachgab. Aber er musste sich wenigstens einen Blick auf die kniende Frau vor sich gewähren. Er musste es sehen, um es ganz glauben zu können. Und tatsächlich – es war ihr wunderschöner Mund, der ihn fast unerträglich göttlich verwöhnte. Stöhnend kommentierte er den Anblick, wie sein Glied sich wieder und wieder fast komplett in ihr versenkte. Ihre großen, blauen Mandelaugen schauten kurz zu ihm auf; selbstbewusst und heiß. Das Wasser spülte ihr Haarsträhnen ins Gesicht, aber das tat ihrer erotischen Ausstrahlung keinen Abbruch. In seinem unteren Rücken spürte er ein altbekanntes, ankündigendes Prickeln; eine erlösende Welle war auf dem Vormarsch. Momoko musste aufhören – sofort! Sonst war es zu spät. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und zwang sie ihn anzusehen. Es war unmöglich etwas zu sagen, er konnte nur zittrig atmen und versuchen nicht zu ertrinken. Nicht etwa am Wasser, sondern an all den Gefühlen, die ihn übermannten. Momoko ließ sich nicht bitten, sie war genauso nah am Abgrund wie er und sehnte sich nach echter, rauer Penetration. Sie stand auf und ließ sich von ihm in eine leidenschaftliche Umarmung reißen. Yosuke schob seine Zunge zwischen ihre Lippen, die nach Wasser und ein wenig nach ihm schmeckten. Er hob ungeduldig ihren rechten Oberschenkel an und führte seine Hand an ihm hinauf, zielsicher zwischen ihre Beine. Sie war mehr als bereit für ihn. Doch dann versteifte er sich, weil er sich an etwas Notwendiges im denkbar ungünstigsten Moment erinnerte. „Mist, ich habe hier kein…“ „Schhh...“, unterbrach die Rosahaarige ihn, mit auf die Lippen gelegten Fingern. „Ich habe gerade meine sicheren Tage.“, flüsterte sie ihm ergänzend ins Ohr. Wie auch immer sie seine Gedanken gelesen hatte, mehr als das brauchte er nicht zu wissen. Er drehte sie ohne weiteren Kommentar mit dem Rücken zur einzig gefliesten Wand und hob sie hoch. Seine Arme griffen unter ihren Knien hindurch und hoben sie an ihrem Gesäß an. Sie war so leicht… es kostete ihn keine Mühe Momoko anzuheben, die sich vorfreudig in seinem Nacken festklammerte und mit den Schulterblättern gegen die Wand drücken ließ. Ihre Zehenspitzen berührten das Glas auf der gegenüberliegenden Seite, doch die gebogene Position machte ihr nichts aus. Yosuke presste seine Stirn gegen die Kuhle unter ihrem Hals, als er in sie eindrang und sich sofort rhythmisch in ihr bewegte. Sie schenkte ihm ein dankbares, tiefes Seufzen, das er nur erwidern konnte. Sie pur und unverfälscht zu spüren, wie sie sich eng um sein Glied zusammenzog und feucht willkommen hieß, verstärkte seine Lust enorm. Es bescherte ihm außerdem wieder den Konflikt, zwischen dem unbändigen Drang, sofort zum Höhepunkt zu kommen und dem Bestreben, diesen Akt so lang es ging auszukosten. Wer konnte schon sagen, wann sie wieder eine Gelegenheit für ein Stelldichein bekommen würden? Was sie jetzt hier hatten, war ohnehin kaum zu toppen; Sex in der Dusche – vor allem solchen Sex, das war eine Premiere. Auch für ihn. Ihre perfekten Brüste wippten bei jedem seiner Stöße mit. Gierig schloss er seinen Mund um einen ihrer Nippel; saugte, knabberte und zog zärtlich daran. Die kleinen, kehligen Laute, die seiner Gespielin entschlüpften, fachten derweil die Bemühungen seiner Lenden weiter an und er verwarf den Plan, sich zu zügeln. Es war Momoko, die sich zuerst vom Orgasmus überrollen ließ. Ihre Nägel gruben sich in die Haut seines Nackens, während sie sich bebend an ihn klammerte und ungezügelt an seinem Hals stöhnte. Yosuke war abseits seines instinktiven Denkens und Handelns überrascht, von ihrer heftigen Reaktion. Unfähig irgendetwas zu analysieren, nahm er ihren lustverzerrten Ausdruck in sich auf und gab schließlich die mentale Gegenwehr gegen seinen Körper auf. Er vergrub sein Gesicht in dem nassen Haar an ihrem Hals, als das verheißungsvolle Prickeln in seinem Rücken zu einem elektrischen Strom in seinen Lenden wurde, der sich in einem letzten Stoß endlich mit voller Macht in ihr entlud. Erlöst, aber zitternd und schwach, zog er einen Arm nach dem anderen unter Momokos Schenkeln hervor und ließ sie herunter. Sie verweilten noch einige Augenblicke in einer Umarmung, in der sie sich unter dem dampfenden Wasserstrom gegenseitig Halt gaben und das Nachbeben ihrer Ekstase auskosteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)