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Glanz und Glamour... und ihre Folgen

Wenn die Gegensätze überwiegen?!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle miteinander. :D
Also diese Fanfiction ist für einen Wettbewerb, darum freue ich mich, wenn jemand Kritikpunkte bei den Kommentaren erwähnt. Besonders von Personen, die den Anime kennen, da die Charaktere nicht OOC sein dürfen.
Freue mich, dass ihr sie lest.
LG Naru :) Komplett anzeigen

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Der Weg zum Glanz

Ayane sah hoch zur Uhr. In wenigen Minuten würde die letzte Stunde um sein und sie konnte endlich nach Hause gehen. Nur was sollte sie den restlichen Tag machen? Sawako ging mit zu Kazehaya um seinen Hund Pedro Martines zu besuchen und Chizuru wollte mit zu Ryuu, weil Tohru zu besuch kommen wollte. Nur sie, nur Ayane hatte keine Pläne.

Zudem war auch schon wieder Freitag und Chizuru wollte bei Ryuu übernachten, während Tohru zu besuch war und Sawako wollte Kazehaya und ihre Eltern einander vorstellen. Sie konnte den Beiden einfach nicht dazwischenfunken, wo sie doch endlich glückliche Beziehungen führten.

Die Schulklingel ertönte und Ayane zuckte kurz zusammen, als sie noch im letzten Augenblick sah wie Pin seinen Arm um Kazehayas Schulter legte und mit ihm durch die Türe nach draußen verschwand. Seit der Schwarzhaarige von ihrem Lehrer in die erste Reihe gesetzt wurde, nahm Pin ihn schon fast täglich mit ins Lehrerzimmer bevor er und Sawako die Chance hatten zusammen was zu unternehmen.

Ayane packte ihre Bücher und ihr Mäppchen in ihre Schultasche und stand auf. Chizuru hatte sich schon Sawako geschnappt und war mit ihr zur Blonden gegangen. Wie zu erwarten, war Sawako völlig aufgelöst, da sie nicht ohne Kazehaya nach Hause gehen wollte.

"Kopf hoch, Sawako. Ich bin mir sicher Kazehaya wird Pin sofort wieder los und macht sich wie geplant auf dem Weg nachhause!", rief Chizuru und schenkte ihr ein aufmunterndes und zuversichtliches Lächeln. Ayane musste einen Moment darüber lachen, denn, ob mit oder ohne Freund, keiner der Beiden hatte sich dadurch verändert. Sie waren genauso wie vorher.

"Chizu hat recht, Sawako. Kazehaya wird mit Sicherheit jeden Augenblick wieder hier sein. Du bist ihm viel zu wichtig, als dass er dich warten lassen würde.", stimmte sie der Braunhaarigen zu und Sawako musste leicht lachen, weil es noch so ungewohnt für sie war, für jemanden oberste Priorität zu sein.

"Chizuru, wir müssen los. Tohru ist in einer halben Stunde zuhause.", sagte Ryuu sogar etwas laut für seine Verhältnisse und die Yoshida warf ihrem Freund einen bittenden Blick zu. Sie wollte Ayane und Sawako nicht einfach stehenlassen, doch, ehe sie etwas anderes sagen konnte, wurde die Klassentüre aufgestoßen und ein gehetzter Kazehaya erschien in ihr. Er schnappte sich seine Tasche, ging zügig zu seiner Freundin und griff überrumpelt ihre Hand.

"Wir müssen uns beeilen. Ich hab die Biege gemacht, als Pin sich aufregte, dass einer aus dem unteren Jahrgang es gewagt hat ihn anzurempeln. Wenn er merkt, dass ich weg bin, stecken wir die nächsten Stunden hier fest.", erklärte er und nahm der Schwarzhaarigen ihre Tasche ab. Ihr Herz schlug so schnell durch die plötzliche Berührung, dass sie schon Angst hatte, er könnte es merken. Der Moment kam ihr wie eine Ewigkeit vor, ehe sie sich nickte und sich an Ayane und Chizuru wand:, "Entschuldigt bitte, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, Ayane-chan, Chizuru-chan."

Kazehaya machte sich schon mit ihr auf den Weg und die beiden anderen Mädchen sahen ihnen noch einen Moment nach. Chizuru wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, weil Sawako so glücklich ausgesehen hatte, als sie ihnen ein schönes Wochenende gewünscht hatte, doch da rief Ryuu sie noch einmal:, "Chizuru, wir sollten jetzt wirklich losgehen."

"Ist gut!", rief sie zurück, lächelte ihn kurz entschuldigend an und machte dann eine halbe Drehung zur Blonden:, "Hey Ayane, kommst du mit?!"

Ayane lachte einmal erfreut auf und ihr Blick huschte zu Ryuu, welcher sie einfach mit seinem ausdruckslosen Blick musterte. Dann wand sie sich wieder der Braunhaarigen zu und erwiderte:, "Nein, ist schon ok."

Chizurus lächeln verschwand und sie fragte:, "Sicher?"

Die Andere nickte und Chizuru wartete kurz bevor sie wieder lächelte und sagte:, "Ok, dann noch ein schönes Wochenende und bis Montag."

Ayane nickte und Chizurur lief zu Ryuu, welcher neben der noch immer offenen Türe stand und auf seine Freundin wartete. Sie gingen nach draußen und die Brünette blieb in der Tür stehen. Sie hob winkend ihren rechten Arm und rief: "Dann bis später!"

Ayane nickte und winkte zurück bis Chizuru weg war. Als sie wieder alleine war setzte sie sich auf ihren Platz und dachte nach, was sie nun tun sollte. Plötzlich hörte man laute Schritte, welche sich dem Klassenzimmer näherten und Ayane beschlich eine böse Vorahnung.

"KAZEHAYAAAA!!!", rief Pin und stürmte in die leere Klasse. Ayane sah das und stöhnte genervt auf. Sie nahm die ihre Tasche und ging an Pin vorbei auf den Flur. Der Lehrer brabbelte dabei nur irgendein unverständliches Zeug, was mit Kazehaya zu tun hatte, aber die Blonde ignorierte es gekonnt und war 2 Minuten später vom Schulgelände runter.
 

Den ganzen Weg über hatte sie darüber nachgedacht, was sie tun sollte, wenn sie zuhause war. Ihre Eltern waren noch arbeiten und sie selbst hatte keine Geschwister. Und sie wollte sich auch nicht mit irgendwelchen Mädchen aus der Mittelschule treffen.

Ehe sie es merkte stand sie bereits vor ihrer Haustür und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor, aber irgendwann hatte sie ihn dann endlich. Sie zog ihn aus ihrer Tasche und schloss die Türe auf. Nachdem sie drinnen war, schloss sie diese wieder und zog sich ihre Schuhe aus. Sie wollte gerade hoch in ihr Zimmer gehen, da entdeckte sie einen großen Reisekoffer am Fuße der Treppe.

Ayane wunderte sich stark, was die Koffer da sollten und ging erstmal ins Wohnzimmer. Dort lief der Fernseher, aber niemand war da. Sie wollte sich gerade umdrehen, da wurde sie von hinten umarmt, obwohl man es eher angesprungen nennen konnte. Ayane zuckte unweigerlich zusammen und rief:, "Uwaa!"

Sie versuchte zu gucken, wer da hinter ihr stand und entdeckte ihre Tante, Minami.

"Minami? Was machst du denn hier?", lachte sie und drehte sich nun ganz um.

"Lange nicht gesehen, Ayane. Du bist ja schon in der Oberschule.", erwiderte sie und ging mit einer Schüssel Obstsalat ins Wohnzimmer.

"Ja, das stimmt schon, aber was machst du hier? Müsstest du nicht auf Touren sein und irgendwelche Kollektionen rausbringen?", fragte Ayane, weil es sie wunderte, dass die Schwester ihrer Mutter nach Jahren mal wieder vorbeischaut.

"Oh, ja. Ich habe eine neue Kollektion entworfen und wollte sie hier in Japan rausbringen. Darum bin ich hergekommen um nach einem Mädchen zu gucken, welches mein Model wird.", antwortete sie und setzte sich mit Ayane auf die Couch. Die Schülerin dachte nach, während ihre Tante sie dabei beobachtete.

"Ich habe eine Idee, wieso wirst denn nicht du mein Model, Ayane?!", rief ihre energiegeladene Tante plötzlich und die Blonde sah sie überrumpelt an.

"Wie? Ich soll-?", fragte sie und Minami sprang auf.

"Bitte mach es. Sicher du hast dann weniger Zeit für deine Freunde, aber es hat auch unheimlich viele Vorteile.", sagte sie und lächelte ihre Nichte bittend an.

"Ich.. Ich werde darüber nachdenken.", sagte Ayane schließlich und Minami dankte ihr dafür.



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