Glück?Vertrauen?-Was ist das? von Neko-chan04 ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Kagomes Sicht Ergeben seufzte ich. Was jetzt? “Ist es so schlimm hier, Kagome?“, fragte Rin. Und wenn ich mich nicht täuschte klang sie traurig. “Nein, es ist nur...“, fing ich an, “es ist nur, dass- dass ich...“ “Wenn du es hier wirklich so schlimm findest, dann iss jetzt und hol danach deinen Ausweis. Ich fahr dich dann heim“, bot Taro an. Ich fühlte mich richtig mies. Diese Leute wollten mich hier haben, aber ich lehne ab. Eigentlich sollte ich es doch ausnutzen, dass mich noch jemand in seiner Nähe will. Aber das ist doch sowieso nur bis sie die Wahrheit über mich -über meinen stand- wissen. Schweigend setzte ich mich. Das Schweigen war erdrückend. Nach dem Essen stand ich auf und holte schweigend meinen Ausweis. Als ich gerade -gefolgt von Taro- gehen wollte rief Inuyasha plötzlich : “Wartet! Kagome, ich glaube ich weis weshalb du dich so unwohl fühlst. Ich hab die ganze Zeit überlegt was los ist, da du dich sonst ganz anders benimmst.“ “Inuyasha, was meinst du?“, wollte Taro wissen. “Ich bin zwar immer noch nicht ganz begeistert, dass Kagome hier bleibt, aber das wäre viel besser als wenn Rin mich hassen würde, wenn Kagome geht. Rin mag dich sehr, Kagome “, begann er. Na Super. Muss er mein schlechtes Gewissen, dass ich mit mühe und Not in das hinterste Eck meines Gehirns verbannt habe, hervor holen? “Der Grund weshalb du weg willst, Kagome. Ist es, weil wir reich sind?“, riet er. “inuyasha das ist kein Grund sich unwohl zu fühlen“, meinte Taro. Doch inuyasha behaarte: “Doch. Kagome kommt aus armen Verhältnissen und einige Reiche Leute denken über ärmere, wie Abschaum. Vermutlich denkt Kagome, dass ihr sie, sobald ihr erfahrt aus welchen Verhältnissen sie kommt, auch für Abschaum hält und deshalb will sie weg, damit sie euch nicht ins Herz schließen kann und es ihr egal sein kann was ihr denkt. Stimmts, Kagome?“, erriet er den Hauptgrund. “Ja, aber es ist schon zu spät. Ich habe euch alle schon ins Herz geschlossen, deshalb will ich weg. Bindungen bringen nur Pech“, murmelte ich leise, zu leise für menschliche Ohren, aber laut genug für Taro und inuyasha. “Kagome“, sagte Taro mitfühlend, “das ist kein Grund für uns dich zu verachten. Wir haben dich alle gern, auch wenn wir dich noch nicht lange kennen.“ Geschockt sehe ich ihn an. Meinte er dass Ernst. Sie verachten mich nicht. “Aber-aber warum“, stotterte ich immer noch ungläubig. Taro meinte: “Es kommt auf den Charakter und Nicht auf das Geld an, Kagome. Du musst Noch viel lernen.“ “Willst du immer noch gehen?“ fragte Inuyasha. “Nein“, antwortete ich ehrlich. “ Dann komm. Du gehst erst rein, damit Rin sieht, dass ich dich nicht vergrault habe. Sonst können wir, bzw. ihr schon wieder ins Krankenhaus, wenn es überhaupt nötig ist und Rin mir nicht gleich den Kopf abreist“, lachte Inuyasha. “Du bist garnicht so übel, zumindest wenn du Angst vor Rin hast“, sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. Ich war lange nicht mehr so glücklich. Lächelnd ging ich rein, wo Rin schon stand mit einem Killerblick, der echt beängstigend war. Doch als die mich sah lächelte sie sofort breit und umarmte mich stürmisch, sodass ich mein Gleichgewicht verlor und umfiel. “Upsi“, sagte sie und stand auf. “Kagome?“, fragte Sesshomaru. “Sie bleibt“, sagte Inuyasha. “Gut. Aber wir müssen das Abendessen noch nachholen. Deshalb gehen wir heute Abend noch einmal Essen. Dieses mal aber ohne Vorkommnisse“, beschloss Rin. “Ok, wollt ihr eure Freundinnen mitnehmen, Jungs“, fragte Taro. “Klar nehm ich Kikyo mit“, sagte inuyasha. “Kikyo?“, fragte ich irritiert. “Ja, kikyo. Sie war auch eine Kumo“, erklärte Inuyasha. “Sie hat es nie erzählt und warte- war. Wieso war?“, fragte ich nach. Sie ist seit kurzem eine Hanto“, erklärte Inuyasha. Da fielen mir Narakus Worte wieder ein: ...Du hast uns verraten, genauso wie Kikyo, geh doch zu den HANTOS, aber lass dich nie wieder und damit meine ich auch nie wieder in der Nähe von unserem Gebiet blicken. ... Das erklärt einiges. “Jetzt verstehe ich, deshalb hat mich Kikyo letztes mal so komisch angesehen als ich sie gefragt hab, ob sie mit ins Hauptquartier kommt. Wäre es möglich, dass ich dann kurz mit ihr unter vier Augen sprechen kann?“, sagte ich. “Warum?“, fragte inuyasha misstrauisch. “Es ist etwas persönliches“, meinte ich. “Denke schon“, sagte inuyasha. “Gut dann ist es beschlossene Sache. Wir fahren heute Abend Essen mit Kikyo“, freute sich Rin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)